DE19757459A1 - Isolationsröhre - Google Patents
IsolationsröhreInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine eigensteife
Isolationsröhre, insbesondere zur Isolation fluidführender
Rohrleitungen, mit einer Außenfläche und einer Innenfläche.
Fluidführende Rohrleitungen werden sowohl im privaten als auch im
industriellen Bereich gewöhnlich gegen Wärmeverlust, Kälteverlust
und damit gleichzeitig vor Auftreten von Kondensationsfeuchtigkeit
geschützt. Fluidführende Leitungen können ferner Geräusche
abgeben, welche naturgemäß stören und einer Dämmung bedürfen.
Freiliegende Rohrleitungen werden üblicherweise mittels dicker
Glas- oder Steinwollpackungen isoliert, welche mittels metallener,
mineralischer oder synthetischer Rohrschalen um das zu isolierende
Rohr herum befestigt werden. Auch Isolationsröhren aus geschäumten
Kunststoffen finden für diesen Zweck Verwendung.
Weiterhin bedürfen auch nicht-freiliegende, also z. B. in
Mauerwerken eingeputzte Rohre, aus den oben genannten Gründen
einer Isolierung. Von besonderer Bedeutung ist hierbei jedoch, daß
sich an Kaltwasserleitungen bevorzugt Kondenswasser bildet,
welches sich nachteilig auf Leitung und Mauerwerk auswirkt. Nicht-
freiliegende Rohrleitungen werden daher häufig mit sogenannten
Isolierschläuchen oder auch mit eigensteifen Isolationsröhren
überzogen, wobei diese Form der Isolierung wie bereits erwähnt
auch bei freiliegenden Rohrleitungen Anwendung findet.
Die Verwendung von eigensteifen Isolationsröhren bietet eine Reihe
von Vorteilen. Derartig vorgefertigte Isolationsröhren lassen sich
auf vergleichsweise schnelle Weise montieren, wobei allerdings
nachteilig ist, daß für nahezu jeden Rohrdurchmesser eine eigens
angepaßte Isolationsröhre gefertigt und vorrätig gehalten werden
muß.
Eine derartige eigensteifige Isolationsröhre ist z. B. aus der
EP 297 612 bekannt, wobei die beschriebene Isolationsröhre einen
mehrschichtigen Aufbau besitzt, was bei der Herstellung derselben
einen gewissen Aufwand erfordert. Von innen nach außen besteht die
beschriebene Isolationsröhre aus einer ersten Schicht aus einem
geschlossenzelligen Schaumstoff, welcher vollflächig mit einer als
Dampfsperre dienenden Folie, insbesondere einer mit Metallfolie
umgeben ist. Auf dieser Dampfsperre befindet sich eine sogenannte
Pufferschicht, die in einer bevorzugten Ausgestaltung aus einem
Vlies aus synthetischen Fasern vorliegt und zur Aufnahme und
Zwischenspeicherung des anfallenden Kondenswassers dient, als auch
zur Erhöhung der Reißfestigkeit. Schließlich befindet sich auf der
Pufferschicht eine Außenhülle, die bevorzugt aus seinem
verstärkten Gittergewebe aus Kunststoffmaterial oder ähnlichem
gebildet ist.
Nachteilig ist bei derartigen Isolationsröhren, daß sie aufgrund
ihrer relativ hohen Steifheit, insbesondere wenn sie aus
PE-Schaumstoffen gefertigt sind, aufgrund der besseren Handhabbarkeit
nur in begrenzter Länge gefertigt werden und in den Handel kommen.
Allgemein üblich sind dabei z. B. Längen von 1 oder 2 m. Bei der
Montage müssen dann die zu isolierenden Rohre mit der
Isolationsröhre bezogen und an der Nahtstelle notfalls mit
Klebeband verklebt werden. Auch müssen derartige Isolationsröhren
häufig der Länge nach angepaßt werden, was einen zusätzlichen
Arbeitsaufwand bedeutet. Besonders nachteilig wirkt sich aber
häufig die Tatsache aus, daß zwangsläufig viele Nahtstellen
entstehen, an denen z. B. durch einen unsauberen Schnitt
Kältebrücken entstehen können, die, wenn sie mit Klebeband
überklebt sind, möglicherweise erst zu einem späteren Zeitpunkt
oder gar nicht auffallen und für einen entsprechenden
Energieverlust verantwortlich sind bzw. vergleichsweise aufwendig
nachgearbeitet werden müssen.
Aus der WO 97/01006 sind Isolationsröhren aus Mineralfaser-Halb
schalen bekannt, die im wesentlichen die gleichen Nachteile
aufweisen, wie die zuvor beschriebenen Isolationsröhren.
Zusätzlich bestehen hinsichtlich der Verwendung von Mineralfasern
mittlerweile auch gewisse Bedenken, was weiterhin unter anderem
auch zur Folge hat, daß erhöhte Anforderungen bei der Entsorgung
gestellt werden.
Es ist weiterhin bekannt, sogenannte Rohrisolationsschläuche zu
verwenden, die sehr flexibel sind und daher auf Rollen in
beliebiger Länge konfektionierbar sind. Die Länge derartiger
Isolationsschläuche ist dabei lediglich durch den sich ergebenden
Rollendurchmesser und dessen Auswirkung auf die Handhabbarkeit
beschränkt.
Bei derartigen Isolationsschläuchen wird die Flexibilität
derselben im allgemeinen nur durch die Dicke des Isolationskörpers
bestimmt. Es ist offensichtlich, daß sich ein derartiger
Isolationsschlauch mit zunehmender Dicke des Isolationskörpers
weniger gut rollen läßt. Aus diesem Grund werden
Isolationsschläuche nur in begrenzter Dicke hergestellt und
dienen in erster Linie zur Vermeidung von Kondensatbildung und zur
Geräuschdämmung. Erst in zweiter Linie ist die Wärmedämmung bei
derartigen Rohrisolationsschläuchen von Bedeutung.
Die beschriebenen Rohrisolationsschläuche bestehen meist aus
vernadelten Vliesstoffen, welche auf der vom Rohr abgewandten
Seite mit einer Abdeckfolie abgedeckt sind. Im allgemeinen besteht
die Abdeckfolie aus Polyethylen. Die den Isolationskörper
bildenden Vliesstoffe können aus vernadelten Reisspinnstoffasern
bestehen, oder aus Neufasern, wobei die unterschiedlichsten
Zusammensetzungen möglich sind. Als Faserrohstoffe kommen
Polyester, Polypropylen, Polyamid, Polyacrylnitril in Betracht,
oder aber auch Naturfaser wie Baumwolle, Flachs, Wolle, Hanf,
Sisal etc. Auch synthetische Fasern aus natürlichen Polymeren wie
z. B. Viskosefasern werden eingesetzt.
Üblicherweise werden derartige Vliesstoffe nach allgemein
bekannten Verfahren gefertigt, wie sie z. B. im Buch "Vliesstoffe"
des Autors "Lünenschloß" (Georg Thieme Verlag, Stuttgart, Seiten
67 bis 103 und 122 bis 142) beschrieben sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein
Rohrisolationsmaterial der eingangs beschriebenen Art derart
weiterzuentwickeln, daß die auf dem Stand der Technik bekannten
Nachteile möglichst vermieden werden, wobei eine eigensteife
Isolationsröhre bereitgestellt werden soll, die besser handzuhaben
und wirtschaftlicher herzustellen ist, als die aus dem Stand der
der Technik bekannten Isolationsröhren. Weiterhin ist es Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer auf
diese Weise verbesserten Isolationsröhre anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch eine eigensteife Isolationsröhre der
eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der
Isolationskörper aus einem textilen Formmaterial aus Matrixfasern
und Bindefasern besteht, wobei diese mechanisch und thermisch oder
ausschließlich thermisch verfestigt sind.
Die erfindungsgemäße Isolationsröhre besitzt eine sehr gute
Eigenstabilität und verfügt im Gegensatz zu den
Isolationsschläuchen auch über eine sehr gute Formbeständigkeit.
Selbst wiederholt aufgebrachter Radialdruck führt weder zu Brüchen
der Faserstruktur noch zu bleibender Verformung der Röhre.
Aufgrund dieser Eigenschaften kann die Isolationsröhre nach der
Fertigung wie ein Isolationsschlauch aufgerollt werden, wodurch
eine wesentliche größere Konfektionslänge als bei den üblichen
Isolationsröhren erreicht werden kann. Hierbei wird die Wicklung
so durchgeführt, daß der ursprünglich runde Querschnitt durch
Quetschen in einen planen Querschnitt überführt wird und in dieser
planen Form gewickelt wird. Da das Material sprungelastisch ist,
stellt sich der runde Querschnitt nach dem Abrollen selbsttätig
wieder her. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Isolationsröhre ist die Schwerentflammbarkeit, die ohne Einsatz
von Flammschutzmitteln mindestens die Anforderungen der DIN 4102
B2 erfüllt, wobei bei einer entsprechenden Auswahl der
Fasermaterialien auch die Erfüllung der strengeren DIN 4102 B1
möglich ist. Dies ist ein besonderer Vorteil gegenüber
herkömmlichen Isolationsröhren, da die sonst üblicherweise
eingesetzten Flammschutzmittel eine schwer kalkulierbare Gefahr
für Mensch und Umwelt darstellen und teilweise z. B. als kanzerogen
unter Verdacht stehen.
Es ist bevorzugt, wenn die den Isolationskörper umschließende
Außenfläche luft- und flüssigkeitsundurchlässig ist, weil
hierdurch ein eventueller Kontakt von Rohrleitung und
Kondenswasser sicher vermieden wird. Dabei ist es zweckmäßig, wenn
diese Außenfläche durch Folienkaschieren, Beschichten oder
thermisches Verhauten des Isolationskörpers gebildet ist. Durch
das Folienkaschieren oder Beschichten wird eine entsprechende
Außenhaut auf den Isolationskörper aufgebracht, wobei derartige
Folien aus auf diesem Gebiet allgemein bekannten Materialien wie
z. B. Polyethylen, aber auch aus Metall bestehen können.
In einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Isolationsröhre weist der Isolationskörper im Querschnitt eine
wellenförmige oder gezackte Innenfläche auf. Hierdurch ergibt sich
im Vergleich zu einem Isolationskörper mit einer im Querschnitt
kreisrunden Innenfläche der besondere Vorteil, daß
unterschiedliche Rohrdurchmesser bei den zu isolierenden Rohren
nicht entsprechend im Innendurchmesser unterschiedlich
ausgebildete Isolationsröhren erfordern. Ein Isolationskörper mit
einem derartig variierendem Innendurchmesser kann
vorteilhafterweise zur Isolation von Rohren verwendet werden,
deren Außendurchmesser im Bereich zwischen dem minimalen und dem
maximalen Innendurchmesser des Isolationskörpers liegt. Für die
Montage der erfindungsgemäßen Isolationsröhre ist es aber,
unabhängig vom Innenquerschnitt desselben, bevorzugt, wenn die
Innenfläche geglättet ist, da die Isolationsröhre sich durch diese
Maßnahme besonders gut auf eine Rohrleitung aufschieben läßt und
sie besonders einfach, d. h. ohne daß es besonderer
Vorsichtsmaßnahmen bedarf, handhabbar ist.
Es ist weiterhin bevorzugt, wenn die erfindungsgemäße
Isolationsröhre entweder einen im wesentlichen parallel zur
Längsachse verlaufenden Schnitt durch den Isolationskörper
aufweist oder aus zwei miteinander verbindbaren Halbschalen
besteht. Derartige Isolationsröhren lassen sich besonders einfach
verarbeiten und sind daher zur Isolierung besonders unzugänglicher
oder gekrümmter Rohrleitungen besonders gut verwendbar. Die sich
ergebende Nahtstelle bzw. die Halbschalen werden bei der Montage
üblicherweise mit einem Klebeband sicher und unter Vermeidung der
Bildung von Kältebrücken miteinander verbunden.
Allgemein ist es bevorzugt daß die Matrixfasern und die
Bindefasern, die zur Herstellung des Isolationskörpers der
erfindungsgemäßen Isolationsröhre verwendet werden, einen Titer
von 0,7 bis 28 dtex, insbesondere 1,7 bis 12 dtex, und eine
Faserlänge von 10 bis 200 mm, insbesondere 40 bis 80 mm,
aufweisen, wobei es besonders bevorzugt ist, wenn die Matrixfasern
und die Bindefasern aus Polyesterfasern oder Polyolefinfasern
gebildet sind. Darüberhinaus können die Matrixfasern aber auch aus
Fasern aus Polyamid, Polyacrylnitril oder aus Naturfasern, wie
Baumwolle, Flachs, Wolle, Hanf und Sisal oder aus synthetischen
Fasern aus natürlichen Polymeren, wie Viskosefasern, oder
Mischungen einer oder mehreren dieser Fasern bzw. Mischungen einer
oder mehrerer dieser Fasern mit Polyesterfasern und/oder
Polyolefinfasern gebildet sein. Hierbei kann insbesondere auch das
Kriterium der Schwerentflammbarkeit, zumindest gemäß der DIN 4102
B2, ohne Zusatz von Flammschutzmitteln berücksichtigt und erfüllt
werden.
Es ist weiterhin bevorzugt, wenn die Bindefasern Mantel-Kern-
Bindefasern aus Copolyester/Polyester bzw.
Polyethylen/Polypropylen sind, wobei die Verfestigungstemperatur
der Copolyester/Polyester-Mantel-Kern-Bindefasern vorzugsweise im
Bereich von 100 bis 205°C liegt und die Verfestigungstemperatur
der Polyethylen/Polypropylen-Mantel-Kern-Bindefasern im Bereich
von 90 bis 140°C. Solche Bindefasern sind z. B. allgemein
handelsübliche Copolyester/Polyester-Mantel-Kern-Bindefasern mit
einem Kern aus Polyethylenglycolterephthalat und einem Mantel aus
einem Copolymeren aus Ethylenglycolterephthalat und
Isophthalsäure. Bei derartigen Fasern sind die
Verfestigungstemperaturen lieferantenseitig in dem oben genannten
Bereich einstellbar. Bei den alternativ möglichen
Polyethylen/Polypropylen-Mantel-Kern-Bindefasern liegt die
Verfestigungstemperatur des Mantels je nach Fasertyp in dem
Bereich von etwa 90°C bis etwa 140°C.
Im Hinblick auf eine mögliche Wiederverwertung von gegebenenfalls
entstehendem Produktionsabfall oder von Zuschnittresten,
insbesondere aber auch hinsichtlich der Wiederverwertung von
Isolationsröhren, die bei der Demontage entsprechend
fluidführender Rohrleitungen zu entsorgen sind, ist es von
besonderem Vorteil, wenn die verwendeten Matrix- und Bindefasern
jeweils aus der gleichen Polymerart hergestellt sind, da hierdurch
die Rückführung direkt in den Faserherstellungsprozeß problemlos
ermöglicht wird.
Die zuvor erwähnte Aufgabe wird weiterhin durch ein Verfahren zur
Herstellung der erfindungsgemäßen Isolationsröhre gelöst, das
folgende Verfahrensschritte aufweist:
- a) Herstellung eines Vlieses aus Matrixfasern und Bindefasern;
- b) mechanisches und/oder thermisches Verfestigen des in Schritt a) hergestellten Vlieses;
- c) Bildung einer Röhre aus dem in Schritt b) hergestellten Vlies, in dem dieses über einen die Innenfläche des Isolationsrohres definierenden Fertigungsdorn gezogen und gegebenenfalls an den die Nahtstelle bildenden Kanten verbunden wird;
Die Herstellung des Vlieses in Schritt a) kann gemäß einem
allgemein bekannten Verfahren zur Vliesherstellung erfolgen. Ein
derartiges Verfahren ist z. B. in der US 5,532,050 beschrieben. Der
gemäß dieser Patentschrift hergestellte Vliesstoff ist thermisch
verfestigt und liegt als planer Vliesstoff vor. Obwohl die
thermische Verfestigung des Vliesstoffs zwar sehr zweckmäßig ist,
da man auf diese Weise ein gut schneidfähiges und handhabbares
Zwischenprodukt erhält, ist es jedoch auch möglich dieses
Vlieszwischenprodukt ohne thermische Vorverfestigung zur
Herstellung der Isolationsröhre zu verwenden. Bei dieser
Verfahrensweise ist es allerdings bevorzugt, wenn das Vlies
mechanisch vorverfestigt ist, wobei es besonders bevorzugt ist,
wenn das Vlies nur leicht angenadelt ist, um die Handhabbarkeit zu
verbessern, da eine zu intensive Vernadelung die Dicke des Vlieses
und somit des Isolationskörpers zu stark herabsetzen würde.
Zur Bildung der erfindungsgemäßen Isolationsröhre aus dem planen
Vliesstoff können verschiedene Verfahren zur Anwendung gelangen.
Es ist dabei bevorzugt, wenn der vorgeschnittene Vliesstoff per
Formschulter in eine röhrenförmige Gestalt überführt und an den
längsgerichteten Stoßkanten mit geeigneten Schweiß- oder
Klebeverfahren, wie z. B. durch Ultraschall-Verschweißen,
thermisches Verschweißen oder Hotmelt-Kleben, in eine
röhrenförmige Form gebracht wird. Wenn eine Profilierung des
Innenquerschnitts der Isolationsröhre vorgesehen ist, findet ein
Fertigungsdorn Verwendung, über den das Vlies gezogen wird und der
die Innenfläche der Isolationsröhre definiert. Vorteilhafterweise
wird dieser Fertigungsdorn mindestens auf die
Verfestigungstemperatur der Bindefaser aufgeheizt, wodurch es zu
einer entsprechenden Formgebung der Innenfläche kommt und
darüberhinaus diese durch einen gewissen Bügeleffekt geglättet
wird. Letzteres ist besonders deshalb vorteilhaft, weil hierdurch
die Handhabbarkeit stark verbessert wird, da die erfindungsgemäße
Isolationsröhre sich mit der geglätteten Innenfläche besonders
leicht über zu isolierende Rohre ziehen läßt. Ein noch größerer
diesbezüglicher Effekt wird dabei erreicht, wenn der
Fertigungsdorn mit einer Trennsubstanz, wie z. B. PTFE, beschichtet
ist.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Isolationsröhre können aber
auch Fertigungsverfahren zum Einsatz kommen, bei denen das den
Isolationskörper bildende Vlies mittels einer Spiralwicklung in
Röhrenform gebracht wird, wobei dann die sich ergebende
spiralförmige Stoßkante mit einem geeigneten Verfahren, z. B. einem
der oben genannten Verfahren, verschweißt oder verklebt wird. Ein
derartiges Verfahren bietet sich insbesondere zur Fertigung von
Isolationsröhren mit einem runden Innenquerschnitt an.
Zur Verbesserung der Formhaltigkeit ist es besonders zweckmäßig,
wenn man nach der Überführung in die röhrenförmige Form eine
Hitzebehandlung anschließt, weil hierdurch Bindepunkte aufgebaut
werden, die nach einem Abkühlen den Vliesstoff in röhrenförmiger
Gestalt fixieren. Wird ein thermisch vorverfestigtes Vlies zur
Herstellung der erfindungsgemäßen Isolationsröhre verwendet, z. B.
ein gemäß der US 5,532,050 hergestelltes Vlies, so werden durch
die nachträgliche Wärmebehandlung, die bei der Vliesherstellung
gebildeten Bindepunkte gelöst und unter Fixierung der
röhrenförmigen Gestalt des Vlieses neu gebildet. Unabhängig von
der Art des eingesetzten Vlieses wird somit durch die
Hitzebehandlung nach der Fertigung der erfindungsgemäßen
Isolationsröhre eine sehr gute formhaltige und druckstabile
Isolationsröhre erhalten, welche nach ihrer Herstellung
aufgewickelt und zur Verarbeitung wieder abgewickelt werden kann,
weil sie durch ihre Sprungelastizität selbsttätig wieder in ihre
ursprüngliche Form zurückkehrt. Auch finden keine Faser- oder
Vliesbrüche statt, die letztendlich zu Kältebrücken oder anderen
Fehlern führen. Obwohl nicht zwingend erforderlich, ist es jedoch
bevorzugt, wenn die Außenfläche der erfindungsgemäßen
Isolationsröhre luft- und flüssigkeitsundurchlässig ist. Dies kann
auf verschiedene Art und Weise erreicht werden, wobei es bevorzugt
ist, wenn das Vlies im Anschluß an Schritt b) und vor Schritt c)
oder während des Schritts c) mit einer entsprechenden Außenfläche
versehen wird, wobei dies durch Folienkaschieren, Beschichten oder
thermisches Verhauten des Isolationskörpers geschehen kann.
Zur weiteren Erläuterung wird die vorliegende Erfindung
nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme
auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Isolationsröhre mit einem runden Innenquerschnitt;
und
Fig. 2
und 3 je einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen
Isolationsröhre mit einer wellenförmigen bzw.
gezackt ausgebildeten Innenfläche.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Isolationsröhre mit einem runden Innenquerschnitt, mit einem
Außenradius 1 und einem Innenradius 2. Der Isolationskörper 3 ist
dabei erfindungsgemäß aus einem textilen Fasermaterial aus
Matrixfasern und Bindefasern gebildet, wobei diese mechanisch
und/oder thermisch verfestigt sind. Die Außenfläche 4 ist, obwohl
dies nicht unbedingt erforderlich ist, bevorzugt luft- und
flüssigkeitsundurchlässig ausgebildet. Die Innenfläche 5 besitzt
im allgemeinen eine durchlässige Struktur und es ist bevorzugt,
daß diese Innenfläche 5 zur besseren Verarbeitbarkeit der
erfindungsgemäßen Isolationsröhre geglättet ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen zwei weitere, besonders vorteilhafte
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Isolationsröhre mit einer
wellenförmig bzw. gezackt ausgebildeten Innenfläche 5a; 5b. Bei
den Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Isolationsröhre nach
den Fig. 2 und 3 weist der Innenraum 6 der erfindungsgemäßen
Isolationsröhre einen sich zwischen rmin und rmax verändernden
Radius auf. Durch diese Ausbildung des Innenraums 6 der
erfindungsgemäßen Isolationsröhre 6, ist diese zur Isolierung von
Rohren mit unterschiedlichem Rohrdurchmesser, d. h. von Rohren mit
einem Durchmesser zwischen rmin und annähernd rmax, verwendbar,
ohne daß für jeden Rohrdurchmesser eine andere Isolationsröhre
bereitgestellt werden muß.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die erfindungsgemäße
Isolationsröhre in bekannter Weise der Länge nach einseitig
aufzuschneiden, um die Isolationsröhre von der Seite her auf das
Rohr schieben zu können, oder als Halbschalen zu fertigen. In
beiden Fällen ist es erforderlich, die Isolationsröhre nach der
Montage mit einer geeigneten Methode, z. B. mit einem Klebeband zu
verschließen.
Eine Fasermischung aus 70% Polyesterstapelfasern (7 dtex, 70 mm)
werden mit 30% Copolyester/Polyester-Mantel-Kern-Bindefasern
(4,4 dtex, 51 mm, Verfestigungstemperatur 110°C) mit einem Kern
aus Polyethylenglycolterephthalat und einem Mantel aus einem
Copolymeren aus Ethylenglycolterephthalat und Isophthalsäure
hergestellt. Die Fasermischung wird gekrempelt, über einen
Querleger zu einem Gewicht von 600 g/m2 abgelegt und in einem
Heißluftofen bei ca. 162°C thermisch verfestigt. Die Vliesdicke
beträgt nach diesem Prozeß ca. 60 mm.
Anschließend wird der Vliesstoff der Länge nach geschnitten, wobei
die Schnittbreite dem späteren Außenumfang der Isolationsröhre
entspricht, und nachfolgend mittels Hotinelt-Kleber mit einer PE-
Folie von 40 µm Dicke kaschiert und zwischengewickelt.
Der so erhaltene Wickel wird einer Konfektionierungsmaschine für
Isolationsröhren vorgelegt. Der Streifen aus Vlies und Folie wird
dann so über eine Formschulter gezogen, daß die Folie außen zu
liegen kommt, und nach Zusammenführen der beiden Ränder wird die
Nahtstelle mit Holtmelt-Kleber unter Zuhilfenahme eines
Hilfsbandes verklebt. Dabei ist der formgebende Teil der
Konfektionierungsmaschine beheizt, so daß die sich im Basisvlies
vorhandenen thermischen Bindungen lösen und neu aufbauen können,
wodurch die röhrenförmige Form fixiert und die Innenseite der
Röhre geglättet wird. Zuletzt wird die Isolationsröhre gekühlt,
über ein Quetschwalzenpaar gequetscht und gewickelt.
Claims (19)
1. Eigensteife Isolationsröhre, insbesondere zur Isolation
fluidführender Rohrleitungen, mit einer Außenfläche und einer
Innenfläche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolationskörper (3) aus einem textilen Fasermaterial
aus Matrixfasern und Bindefasern besteht, wobei diese
mechanisch und thermisch oder ausschließlich thermisch
verfestigt sind.
2. Isolationsröhre gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Isolationskörper (3) umschließende Außenfläche
(4) luft- und flüssigkeitsundurchlässig ist.
3. Isolationsröhre gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Isolationskörper (3) umschließende Außenfläche
(4) durch Folienkaschieren, Beschichten oder thermisches
Verhauten des Isolationskörpers (3) gebildet ist.
4. Isolationsröhre gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolationskörper (3) im Querschnitt eine
wellenförmige oder gezackte Innenfläche (5a; 5b) aufweist.
5. Isolationsröhre gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenfläche (5; 5a; 5b) geglättet ist.
6. Isolationsröhre gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolationsröhre einen im wesentlichen parallel zur
Längsachse verlaufenden Schnitt durch den Isolationskörper
(3) aufweist.
7. Isolationsröhre gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolationsröhre aus zwei miteinander verbindbaren
Halbschalen besteht.
8. Isolationsröhre gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Matrixfasern und die Bindefasern einen Titer von 0,7
bis 28 dtex, insbesondere 1,7 bis 12 dtex, und eine
Faserlänge von 10 bis 200 mm, insbesondere 40 bis 80 mm,
aufweisen.
9. Isolationsröhre gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Matrixfasern und die Bindefasern aus Polyesterfasern
oder Polyolefinfasern gebildet sind.
10. Isolationsröhre gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Matrixfasern aus Fasern aus Polyamid, Polyacrylnitril
oder aus Naturfasern, wie Baumwolle, Flachs, Wolle, Hanf und
Sisal oder aus synthetischen Fasern aus natürlichen
Polymeren, wie Viskosefasern, oder Mischungen einer oder
mehrerer dieser Fasern bzw. Mischungen einer oder mehrerer
dieser Fasern mit Polyesterfasern und/oder Polyolefinfasern
gebildet sind.
11. Isolationsröhre gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bindefasern Mantel-Kern-Bindefasern aus
Copolyester/Polyester bzw. Polyethylen/Polypropylen sind.
12. Isolationsröhre gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verfestigungstemperatur der Copolyester/Polyester-
Mantel-Kern-Bindefasern im Bereich von 100 bis 205°C liegt
und die Verfestigungstemperatur der Polyethylen/Polypropylen-
Mantel-Kern-Bindefasern im Bereich von 90 bis 140°C.
13. Verfahren zur Herstellung einer Isolationsröhre gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 12, folgende Verfahrensschritte
aufweisend:
- a) Herstellung eines Vlieses aus Matrixfasern und Bindefasern;
- b) mechanisches und/oder thermisches Verfestigen des in Schritt a) hergestellten Vlieses;
- c) Bildung einer Röhre aus dem in Schritt b) hergestellten Vlies in dem dieses über einen die Innenfläche (5) der Isolationsröhre definierenden Fertigungsdorn gezogen und gegebenenfalls an den die Nahtstelle bildenden Kanten verbunden wird;
14. Verfahren gemäß Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fertigungsdorn in Schritt c) mindestens auf die
Verfestigungstemperatur der Bindefasern auf geheizt wird.
15. Verfahren gemäß Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fertigungsdorn mit einer Trennsubstanz, wie z. B.
PTFE, beschichtet ist.
16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vlies im Anschluß an Schritt b) und vor Schritt c)
mit einer bevorzugt luft- und flüssigkeitsundurchlässigen
Außenfläche (4) versehen wird.
17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vlies bei der Verarbeitung zur Röhre, d. h. während
des Schritts c) mit einer luft- und
flüssigkeitsundurchlässigen Außenfläche (4) versehen wird.
18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Nahtstelle bildenden Kanten in Schritt c) durch
Schweißen oder Kleben miteinander verbunden werden.
19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 13 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gebildete Isolationsröhre einer thermischen
Nachbehandlung unterzogen wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997157459 DE19757459C2 (de) | 1997-12-23 | 1997-12-23 | Isolationsröhre |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1997157459 Expired - Fee Related DE19757459C2 (de) | 1997-12-23 | 1997-12-23 | Isolationsröhre |
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