DE19757196A1 - Sensoranordnung mit Meßfehlererkennung - Google Patents
Sensoranordnung mit MeßfehlererkennungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sensoranordnung mit zwei Sensoren und einer
Auswerteeinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine
Winkelsensoranordnung mit zwei relativ zueinander winkelversetzt angeordneten
Winkelsensoren und einer Auswerteeinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 4
sowie ein Verfahren zur Meßfehlererkennung bei einer solchen Sensoranordnung.
Eine solche Sensoranordnung ist aus dem Philips-Datenhandbuch SC 17,
Semiconductor Sensors, Ausgabe 1997, Seiten 186-187 bekannt. Dort sind zwei
Winkelsensoren mit jeweils einer A/D-Wandlereinheit (A/D = Analog/Digital)
verbunden. Die aus jeweils vier Meßelementen, in Form einer Meßbrücke
aufgebauten Winkelsensoren sind relativ zueinander um einen Winkel von 45°
versetzt angeordnet und liefern am Ausgang jeweils ein sinusförmiges Sensorsignal.
Diese Sensorsignale sind aufgrund der winkelversetzten Anordnung um 90°
phasenverschoben. Mittels einer Auswerteeinheit wird aus den beiden Sensorsignalen
ein Meßsignal ermittelt, das beispielsweise der Winkelposition eines Meßobjektes
gegenüber der Sensoranordnung proportional ist.
Es wurde festgestellt, daß am Eingang der Auswerteeinheit, insbesondere bei der
A/D-Wandlung der Sensorsignale Fehler auftreten können, die das zu ermittelnde
Meßsignal verfälschen, ohne daß dies am Meßsignal oder an den Sensorsignalen
selbst bei der bekannten Sensoranordnung festgestellt werden kann. Solche Fehler
können beispielsweise durch eine fehlerhafte A/D-Wandlereinheit verursacht
werden. Auch die Sensoren selbst können fehlerhaft arbeiten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei der bekannten
Sensoranordnung möglichst einfache Maßnahmen zur Erkennung solcher Fehler zu
treffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebene
Sensoranordnung gelöst. Dort wird in einem ersten Schaltzustand ein erstes
Meßsignal wie bei der bekannten Sensoranordnung berechnet. In einem zweiten
Schaltzustand werden jedoch die Verbindungen zwischen den Sensoren und den
A/D-Wandlereinheiten vertauscht, so daß jeder A/D-Wandlereinheit das andere
Sensorsignal zugeführt wird. In diesem Schaltzustand wird ein zweites Meßsignal
ermittelt, das dann mit dem ersten Meßsignal verglichen wird. Aus diesem
Vergleich wird ein Fehlersignal generiert, das eine Aussage darüber liefert, ob ein
Fehler vorliegt oder nicht. Als Fehlerkriterium kann dabei beispielsweise die
Differenz zwischen den beiden Meßsignalen dienen, für die ein Grenzwert definiert
werden kann. Der Aufwand für diese effektive Lösung zur Erkennung von Fehlern
am Eingang der Auswerteeinheit ist sehr gering und besteht im einfachsten Fall
darin, einfache Umschaltmittel zwischen den beiden Sensoren und den beiden A/D-
Wandlereinheiten vorzusehen. Solche Umschaltmittel können beispielsweise einfache
taktgesteuerte Schalter oder ein Multiplexer sein.
Die Speichermittel bei der vorteilhaften Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 sollen
gewährleisten, daß die im zweiten Schaltzustand von den A/D-Wandlereinheiten
verarbeiteten Sensorsignale sich nicht von den im ersten Schaltzustand verarbeiteten
Sensorsignalen unterscheiden. Solche Speichermittel sind dann vorzusehen, wenn
sich die Meßgröße, beispielsweise die Winkelposition eines Meßobjekts, sehr schnell
ändert. Wenn andererseits gewährleistet werden kann, daß sich die Sensorsignale
während des ersten und zweiten Schaltzustandes nicht ändern, können diese
Speichermittel auch entfallen.
Um auch Fehler innerhalb der Auswerteeinheit feststellen zu können, ist gemäß der
Weiterbildung nach Anspruch 3 vorgesehen, eine zweite Recheneinheit zusätzlich zu
der bei der bekannten Sensoranordnung vorgesehenen einen Recheneinheit
einzusetzen. Beispielsweise kann das erste Meßsignal mit der ersten Recheneinheit
und das zweite Meßsignal mit der zweiten Recheneinheit bestimmt werden, um
somit Fehler in der Recheneinheit festzustellen. Denkbar wäre auch zunächst mit der
ersten Recheneinheit ein erstes und ein zweites Meßsignal und anschließend in einem
zweiten Durchgang mit der zweiten Recheneinheit wiederum ein erstes und ein
zweites Meßsignal (aus denselben Sensorsignalen wie bei der Berechnung mit der
ersten Recheneinheit) zu bestimmen und anschließend zu vergleichen.
Die Sensoranordnung kann auch gemäß Anspruch 4 um ein weiteres, dem ersten
Sensorpaar identisches Sensorpaar erweitert sein, dessen Sensorsignale als redundant
zu dem ersten Sensorpaar während eines dritten und vierten Schaltzustandes
ausgewertet werden. Die Auswerteeinheit ist dafür nur geringfügig zu ändern. Die
Sensoranordnung arbeitet dann auch noch, wenn ein Sensor oder ein ganzes
Sensorpaar ausfallen.
Die Erfindung eignet sich insbesondere zum Einsatz bei einer in Anspruch 5
angegebenen Winkelsensoranordnung. Das in Anspruch 6 angegebene Verfahren zur
Meßfehlererkennung ist auch bei anderen Sensoranordnungen einsetzbar, bei denen
aus jeweils zwei Sensorsignalen ein Meßsignal ermittelt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Winkelsensoranordnung,
Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung der Ausgangskennlinien einer solchen
Winkelsensoranordnung und
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Winkelsensoranordnung mit
zwei Sensorpaaren.
In Fig. 1 sind zwei Winkelsensoren 1, 2 der eingangs beschriebenen Art gezeigt, die
aufgrund der winkelversetzten Anordnung zwei um 90° phasenverschobene
Sensorsignale S1, S2 liefern. Bevorzugt sind die Winkelsensoren 1,2 auf einem
einzigen Chipgehäuse nebeneinander oder wie bei der bekannten Anordnung
ineinander verschlungen angeordnet. In einem ersten Schaltzustand, in dem sich alle
Schalter 11 bis 15 in der gezeigten Stellung befinden, wird das Sensorsignal S1 dem
A/D-Wandler 3 und das Sensorsignal S2 dem A/D-Wandler 4 zugeführt. Die
gewandelten Sensorsignale werden der Recheneinheit 5 zugeführt, die daraus ein
erstes Meßsignal m1 bestimmt. Nach Digital/Analog-Wandlung im D/A-Wandler 7
wird das analoge Meßsignal M1 der Ausgangseinheit 8 zugeführt, wo es zunächst
gespeichert wird. Als Meßsignal M1 liegt nun eine Spannung vor, deren Amplitude
abhängig ist von dem Wert der zu messenden Meßgröße, hier von dem Betrag des
Drehwinkels des Meßobjekts gegenüber den Winkelsensoren 1,2.
Anschließend werden nun alle Schalter 11 bis 15 der Auswerteeinheit 16 in die
zweite (nicht gezeigte) Stellung gebracht. Dem A/D-Wandler 3 wird dann das
mittels eines Speicherelements 9, z. B. eines Sample- and Hold-Gliedes gespeicherte
Sensorsignal S2 zugeführt, während dem A/D-Wandler 4 das im Speicherelement 10
gespeicherte Sensorelement S1 zugeführt wird. Die Speicherung in den
Speicherelementen 9, 10 ist dabei so ausgelegt daß im zweiten Schaltzustand
dieselben Sensorsignale S1, S2 wie im ersten Schaltzustand verarbeitet werden. Die
gewandelten Sensorsignale werden nun in der Recheneinheit 6 verarbeitet, die ein
zweites Meßsignal m2 bestimmt, welches nach Digital/Analog-Wandlung als
analoges Meßsignal M2 ebenfalls der Ausgangseinheit 8 zugeführt wird. Aus dem
Vergleich der dort vorliegenden beiden Meßsignale M1, M2 kann entweder bei
Überschreiten einer vorgegebenen Toleranz ein alarmgebendes Fehlersignal F
ausgegeben werden oder im Falle der Einhaltung der Toleranz das Ausgangssignal
M beispielsweise als Mittelwert aus den beiden Meßsignalen M1, M2 oder direkt
eines der beiden Meßsignale M1, M2.
Das Diagramm in Fig. 2 zeigt als Kennlinien einer solchen Winkelsensoranordnung
die Ausgangsspannung V in Abhängigkeit von dem zu messenden Winkel α. Im
ersten Schaltzustand hat die Winkelsensoranordnung eine Kennlinie V1, während im
zweiten Schaltzustand je nach Beschaltung (Polarität) der Eingänge der
Recheneinheit 6 entweder eine zur Kennlinie V1 komplementäre Kennlinie V2 oder
eine zur Kennlinie V1 identische Kennlinie V2* gilt.
Bei einem zu messenden Winkel α0 ergibt sich beispielsweise bei korrekt arbeitender
Auswerteeinheit im ersten Schaltzustand ein Meßwert M10 (Meßwert = Amplitude
des analogen Meßsignals) und im zweiten Schaltzustand ein Meßwert M20 bzw.
M20*. Ist die Differenz zwischen M10 und M20 bzw. M20* innerhalb eines
vorgegebenen Grenzwertes, so liegt kein Fehler vor. Bei fehlerhaft arbeitender
Auswerteeinheit kann sich jedoch die Situation ergeben, daß im ersten Schaltzustand
ein Meßwert M11 ermittelt wird, der auf einen Winkel α0 hindeutet, während im
zweiten Schaltzustand ein völlig anderer Meßwert M21 bzw. M21* ermittelt wird, der
auf einen ganz anderen Winkel α1 bzw. α1* hindeutet. Die Differenz zwischen
diesen Meßwerten wird dann nicht mehr innerhalb des definierten Grenzbereiches
liegen, so daß ein Fehlersignal F erzeugt werden kann, das die Fehlerhaftigkeit der
Auswerteeinheit 16 anzeigt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Winkelsensoranordnung sind neben den beschriebenen
zwei Sensoren 1, 2 zwei weitere, den Sensoren 1, 2 identische Sensoren 1a, 2a
vorgesehen. Die Umschaltmittel 11' und 12' sind so ausgestaltet, daß vier
Schaltzustände A, B, C, D nacheinander geschaltet werden, wobei in den ersten
beiden Schaltzuständen A, B die Sensorsignale S1, S2 der Sensoren 1, 2 in der
beschriebenen Weise ausgewertet werden und zu Meßsignalen M1, M2 führen und in
den weiteren zwei Schaltzuständen C, D die Sensorsignale S1a, S2a der Sensoren 1a,
2a in der beschriebenen Weise ausgewertet werden und zu Meßsignalen M1', M2'
führen. Auch die Schalter 13, 14, 15, werden dazu entsprechend geschaltet. Um in
allen Schaltzuständen zeitgleich gemessene Sensorsignale zu verarbeiten, sind
entsprechende Speichermittel 91 bis 93 und 101 bis 103 vorgesehen.
Die Ausgangseinheit kann hier verschiedene Fehlermeldungen ausgeben:
Fehlersignal F1 zeigt an, daß bei der Verarbeitung der Sensorsignale S1, S2 ein Fehler aufgetreten ist (F1 entspricht dem Fehlersignal F in Fig. 1). Ein entsprechendes Fehlersignal F2 kann einen Fehler bei der Verarbeitung der Sensorsignale S1a, S2a anzeigen. Ein Fehlersignal F12 kann aus dem Vergleich der Meßsignale M1, M1', mit den Meßsignalen M2, M2' generiert werden, beispielsweise aus dem Vergleich der beiden Mittelwerte, um so den Ausfall eines der Sensoren 1, 2, 1a, 2a festzustellen. Als Ausgangswert wird auch hier der gesuchte Meßwert M ausgegeben, der beispielsweise der Mittelwert aller vier Meßsignale sein kann.
Fehlersignal F1 zeigt an, daß bei der Verarbeitung der Sensorsignale S1, S2 ein Fehler aufgetreten ist (F1 entspricht dem Fehlersignal F in Fig. 1). Ein entsprechendes Fehlersignal F2 kann einen Fehler bei der Verarbeitung der Sensorsignale S1a, S2a anzeigen. Ein Fehlersignal F12 kann aus dem Vergleich der Meßsignale M1, M1', mit den Meßsignalen M2, M2' generiert werden, beispielsweise aus dem Vergleich der beiden Mittelwerte, um so den Ausfall eines der Sensoren 1, 2, 1a, 2a festzustellen. Als Ausgangswert wird auch hier der gesuchte Meßwert M ausgegeben, der beispielsweise der Mittelwert aller vier Meßsignale sein kann.
Die Erfindung kann auch im Zusammenhang mit anderen Sensoren eingesetzt
werden, von denen einige beispielhaft genannt sein sollen:
- a) In der Strömungsmeßtechnik werden zwei Sensoren zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit eingesetzt, wobei der erste Sensor die Schallgeschwindigkeit des strömenden Mediums und die Strömungsgeschwindigkeit, der zweite, im "Strömungsschatten" angeordnete Sensor nur die Schallgeschwindigkeit mißt.
- b) Zur Temperaturkompensation in einer Schaltung können zwei Sensoren eingesetzt werden, von denen einer die temperaturabhängige Meßgröße und der andere nur die Temperatur mißt.
- c) Zur Differenzdruckmessung können zwei Drucksensoren eingesetzt werden.
Claims (6)
1. Sensoranordnung mit zwei Sensoren (1, 2) und einer Auswerteeinheit (16) zur
Ermittlung eines Meßsignals (M1, M2) aus zwei von je einem Sensor (1, 2)
ausgegebenen Sensorsignalen (S1, S2), wobei die Auswerteeinheit (16) eingangsseitig
zwei A/D-Wandlereinheiten (3, 4) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Sensoren (1, 2) und den A/D-
Wandlereinheiten (3, 4) Umschaltmittel (11, 12) vorgesehen sind zum Schalten von
zwei Schaltzuständen derart, daß in jedem Schaltzustand den A/D-Wandlereinheiten
(3, 4) je ein Sensorsignal (S1, S2) zugeführt ist und daß die Zuordnung der
Sensorsignale (S1, S2) zu den A/D-Wandlereinheiten (3, 4) in den beiden
Schaltzuständen unterschiedlich ist, und daß die Auswerteeinheit (16) ausgestaltet ist
zur Bestimmung eines Fehlersignals (F) aus zwei während jeweils eines
Schaltzustandes ermittelten Meßsignalen (M1, M2).
2. Sensoranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Speichermittel (9, 10) vorgesehen sind zur Speicherung
der während des ersten Schaltzustandes ermittelten Sensorsignale (S1, S2) und daß
die Umschaltmittel (11, 12) derart ausgestaltet sind, daß im zweiten Schaltzustand
die gespeicherten Sensorsignale (S1, S2) an den A/D-Wandlereinheiten (3, 4)
anliegen.
3. Sensoranordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (16) zwei den A/D-
Wandlereinheiten (3, 4) nachgeschaltete Recheneinheiten (5, 6) aufweist und daß
Umschaltmittel (13, 14) vorgesehen sind zum Umschalten der Verbindung zwischen
den A/D-Wandlereinheiten (3, 4) und den Recheneinheiten (5, 6) derart, daß in
einem Schaltzustand beide A/D-Wandlereinheiten (3, 4) mit einer ersten
Recheneinheit (5) und im anderen Schaltzustand beide A/D-Wandlereinheiten (5, 6)
mit der zweiten Recheneinheit (6) verbunden sind.
4. Sensoranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere jeweils ein Sensorsignal (S1a, S2a)
ausgebende Sensoren (1a, 2a) vorgesehen sind, daß die Umschaltmittel (11', 12')
vorgesehen sind zum Schalten zweier weiterer Schaltzustände derart, daß in diesen
weiteren Schaltzuständen die Sensorsignale (S1a, S2a) der zwei weiteren Sensoren (1a,
2a) ausgewertet werden und daß die Auswerteeinheit ausgestaltet ist zur Bestimmung
von Fehlersignalens (F1, F2, F12) aus den vier während jeweils eines Schaltzustandes
ermittelten Meßsignalen (M1, M2, M1', M2').
5. Winkelsensoranordnung mit zwei relativ zueinander winkelversetzt angeordneten
Winkelsensoren (1, 2) und einer Auswerteeinheit (16) zur Ermittlung eines
Meßsignals (M1, M2) aus zwei von je einem Winkelsensor (1, 2) ausgegebenen
Sensorsignalen (S1, S2), wobei die Auswerteeinheit (16) eingangsseitig zwei A/D-
Wandlereinheiten (3, 4) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, zwischen den Winkelsensoren (1, 2) und den A/D-
Wandlereinheiten (3, 4) Umschaltmittel (11, 12) vorgesehen sind Schalten von zwei
Schaltzuständen derart, daß in jedem Schaltzustand den A/D-Wandlereinheiten (3, 4)
je ein Sensorsignal (S1, S2) zugeführt ist und daß die Zuordnung der Sensorsignale
(S1, S2) zu den A/D-Wandlereinheiten (3, 4) in den beiden Schaltzuständen
unterschiedlich ist, und daß die Auswerteeinheit (16) ausgestaltet ist zur Bestimmung
eines Fehlersignals (F) aus zwei während jeweils eines Schaltzustandes ermittelten
Meßsignalen (M1, M2).
6. Verfahren zur Meßfehlererkennung bei einer Sensoranordnung, bei der aus zwei
Sensorsignalen (S1, S2) mittels einer zwei A/D-Wandlereinheiten (3, 4) aufweisenden
Auswerteeinheit (16) ein Meßsignal (M1, M2) ermittelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sensorsignale (S1, S2) mittels jeweils einer
A/D-Wandlereinheit (3, 4) gewandelt werden, daß aus deren Ausgangssignalen ein
erstes Meßsignal (M1) ermittelt wird, daß die beiden Sensorsignale (S1, S2) mit
jeweils der anderen A/D-Wandlereinheit (3, 4) gewandelt werden, daß aus deren
Ausgangssignalen ein zweites Meßsignal (M2) ermittelt wird und daß aus den beiden
Meßsignalen (M1, M2) ein Fehlersignal (F) ermittelt wird.
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