DE19755501A1 - Meßanordnung zum Erfassen der Temperatur und des axialen Temperaturprofils der geförderten Formmasse in Schneckenförder- und Schereinrichtungen - Google Patents
Meßanordnung zum Erfassen der Temperatur und des axialen Temperaturprofils der geförderten Formmasse in Schneckenförder- und SchereinrichtungenInfo
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Description
Es ist bekannt, daß Schneckenförder- und Schereinrichtungen, zu denen Schnecken
kolbenpumpen zählen und wie sie beispielsweise in der kunststoffverarbeitenden Indu
strie zur Extrusion oder beim Spritzgießen von Polymeren eingesetzt werden, bei der
Erwärmung und dem Aufschmelzen des Materials kein vollständig gleichmäßiges
Temperaturfeld im geförderten Werkstoff erzeugen. Die Temperatur und die Tempera
turhomogenität des Ausgangsmaterials sind wesentliche Bestandteile der Herstellungs
bedingungen eines Formteils. Besonders bei der Produktion von Teilen aus Kunststoff
beeinflussen die Herstellungsbedingungen die Qualität der Erzeugnisse wesentlich.
Temperaturschwankungen beeinflussen im allgemeinen die Erzeugnisqualität negativ,
da die Reproduzierbarkeit der Herstellungsbedingungen nicht gegeben ist.
Es tritt sowohl ein radiales (1), als auch ein axiales (10) Temperaturprofil auf.
Um eine homogene Temperaturverteilung des Materials vor dem eigentlichen Form
prozeß sicher zu stellen, ist die genaue Kenntnis des Temperaturverlaufs des aufberei
teten Formstoffs im Stauraum (8), also vor der Schneckenspitze notwendig.
Die experimentelle Ermittlung der genauen Temperaturverhältnisse im Bereich vor der
Schneckenspitze ist jedoch mit erheblichen technischen Problemen verbunden. Beson
ders beim Spritzgußprozeß als diskontinuierliche Technologie und den verfahrenscha
rakteristisch schnell veränderlichen Massedrücken ist es bisher nicht gelungen, die ge
nauen axialen Temperaturverhältnisse der verarbeiteten Formmasse zu ermitteln.
Die Bestimmung des radialen (1) Temperaturprofils der Formmasse nach der Plastifi
zierung ist bekannt. In DE 41 29 979 wird dazu ein Sensor zur Messung von radialen
Temperaturprofilen im Düsenbereich von Plastifizieraggregaten und in Extrusions
werkzeugen sowie ein Verfahren zur Optimierung der Maschineneinstellung vorge
schlagen. Dabei greift ein Meßkamm in den Fließkanal der Schmelze und nimmt an
vielen über den Fließkanalquerschnitt verteilten Meßelementen die Temperatur der
ruhenden oder der vorbeiströmenden Schmelze gleichzeitig auf. Die Massedruckab
hängigkeit des ermittelten Temperaturprofils ist aufgrund der zeitlich parallelen Meß
werterfassung vernachlässigbar gering. Die bei einer Verdichtung des Formmasse auf
tretende Kompressionserwärmung erhöht das Temperaturniveau insgesamt, hat aber
auf das zu einem definierten Zeitpunkt aufgenommene Temperaturprofil keinen we
sentlichen Einfluß.
Um das Temperaturfeld im gesamten Stauraum (8) zu erfassen, ist neben der Messung
der Temperaturverhältnisse in radialer Richtung (1) auch die Bestimmung der Tempe
raturverhältnisse in axialer Richtung (10) notwendig.
Im Kunststoffberater 5/94, S. 25ff. wird ein Verfahren zur Berechnung des axialen
Temperaturprofils im Stauraum von Spritzgußmaschinen vorgestellt. Der Plastifizier
prozeß in einer Schneckenplastifiziereinheit wird modelliert. In das Modell gehen un
ter anderem die Schneckengeometrie, die Zylinderwandtemperatur, die Dosier- und
Verweilzeit sowie Stoffkonstanten des verarbeiteten Materials sowie des Zylinder- (4)
und des Schnecken-(7)-werkstoffs ein. Die Verarbeitungsparameter Zylinderwandtem
peratur, Staudruck und Schneckendrehzahl können mit Hilfe der Simulationsrechnung
zeit- oder wegabhängig variiert werden. Damit ist es mit diesem Verfahren möglich,
einen optimalen Betriebspunkt des Plastifiziersystems rechnerisch zu ermitteln. Die
theoretischen Ergebnisse, die man so erhält, können mit diesem Verfahren jedoch
praktisch nicht überprüft werden. In DE 41 10 259 wird der wesentliche Vorteil des dort
vorgeschlagenen Verfahrens darin gesehen, daß die für die Steuerung der Parameter
Schneckenkolbendrehzahl und Standruck relevanten Bereiche des Plastifizierhubs er
mittelt werden ohne technisch aufwendige und störgrößenbehaftete Meßmethoden und
Meßeinrichtungen. Damit ist eine praktische Überprüfung der theoretisch ermittelten
Ergebnisse von vorn herein ausgeschlossen. In diesem Zusammenhang erweist sich der
Verzicht auf die Messung von Parametern als Nachteil des in DE 41 10 259 vorgeschla
genen Verfahrens.
Die bisher genannten Verfahren sind nur zur Abschätzung des Arbeitspunktes von
Verarbeitungsmaschinen geeignet. Da Störgrößen wie schwankende Rohstoffeigen
schaften des zu verarbeitenden Materials nicht berücksichtigt werden, ist auf der
Grundlage dieser Methode eine Prozeßregelung ausgeschlossen. Sich während des
Produktionsprozesses verändernde Herstellungsbedingungen werden nicht erkannt.
Die Abweichungen zwischen dem realen Verhalten und den rechnerisch ermittelten
Größen, die aufgrund von Vereinfachungen bei jedem Modell mehr oder weniger stark
auftreten, können nicht ermittelt werden. Das bedeutet, daß über die Genauigkeit des
Modells keine Aussage möglich ist. Die praktische Anwendung der Ergebnisse ist da
durch kaum möglich.
In Plaste und Kautschuk 29 (9/1982), S. 522ff. wird eine Meßanordnung vorgestellt,
bei der ein Temperatursensor im Stauraum (8) einer Plastifiziereinheit einer Spritzguß
maschine verwendet wird. Der Meßkopf des Sensors (3) befindet sich dabei in Verlän
gerung der Schneckenachse. Das Temperaturprofil der Schmelze wird während des
Injizierens der Masse in das verwendete Werkzeug aufgenommen. Die Bestimmung
der Temperatur der einzelnen zu untersuchenden Massepunkte erfolgt dabei zeitlich
nacheinander. Besonders beim Spritzgußverfahren sind für die Füllung der Kavität
sehr hohe Massedrücke erforderlich. Bei Kompression erwärmt sich Kunststoff rever
sibel. Die Höhe der Kompressionserwärmung bei einem bestimmten Drucksprung ist
materialspezifisch und hängt vom Temperaturniveau der Masse ab. Diese physikali
schen Zusammenhänge wurden in Polymer Bulletin 33 (1994), S. 127ff. dargestellt.
Differierende Kompressionsdrücke führen zu unterschiedlich starker Kompressions
erwärmung, die das aufgenommene Signal verfälschen.
Eine Ermittlung des axialen Temperaturprofils unmittelbar im Stauraum der Plastifi
ziereinheit ist damit mit den oben beschriebenen Verfahren während des realen Pro
duktionsprozesses unmöglich.
Eine befriedigende Lösung zur verarbeitungsprozeßnahen experimentellen Ermittlung
des axialen Temperaturprofils direkt während des Produktionsprozesses ist bisher nicht
bekannt.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, das axiale Temperaturprofil im Schnecken
vorraum von Schneckenförder- und Schereinrichtungen, speziell Spritzgußmaschinen
zu erfassen.
Das Problem wird gelöst, indem die Position des die Temperaturmessung benötigten
Sensors so gewählt wird, daß er ständig die Temperatur der gerade geförderten Form
masse bestimmt. Das wird ermöglicht, wenn sich der Temperatursensor beim Zurück
ziehen der Schnecke während des Plastifiziervorgangs in axialer Richtung mitbewegt.
Technisch realisierbar ist dies beispielsweise, durch Positionierung des Temperatur
sensor an der Schneckenspitze.
Die Erfindung umfaßt zwei Ausführungsarten.
Bei der ersten Ausführungsart der Erfindung ist der Temperatursensor in axialer Rich
tung gegenüber dem Zylinder beweglich und an die axiale Schneckenbewegung ge
koppelt. Die Rotation der Schnecke hingegen wird nicht auf den Sensor übertragen.
Die Signalübertragung vom Sensor zur Auswerteeinheit ist dann technisch nahelie
gend.
Bei einer weiteren Ausführungsart der Erfindung, ist der Temperatursensor ebenfalls
in axialer Richtung gegenüber dem Zylinder beweglich und an die axiale Schnecken
bewegung gekoppelt. Bei dieser Ausführungsart wird auch die Rotationsbewegung der
Schnecke auf den Sensor übertragen. Die Signalübertragung zu der in der Regel au
ßerhalb der Plastifiziereinheit angebrachten Auswerteeinheit erfolgt dann beispiels
weise über einen Schleifkontakt. Über den Schleifkontakt wird das vom Sensor aufge
nommene Signal direkt oder bereits ein verarbeitetes Signal, beispielsweise eine ver
stärkte Spannung der Auswerteeinheit zugeführt. Anstelle eines Schleifkontakts ist
auch die Verwendung eines anderen geeigneten Systems zur Signalübertragung bei
spielsweise ein Optokoppler möglich.
Erfindungsgemäß wird der Schleifkontakt in Form eines Kollektors, der aus minde
stens zwei Kollektorhalbschalen besteht, eingesetzt. Aufgrund der Rotation der
Schnecke und des Schleifkontaktes während der Plastifizierphase geschieht die Signal
übertragung an die Kollektorhalbschalen alternierend.
Die Funktionsfähigkeit des Systems ist gegeben, wenn alternativ an einer Kolektorhalb
schale ein Signal anliegt, an der anderen nicht. Damit ist eine zusätzliche Funktions
überprüfung des Systems möglich.
Die an den beiden Kollektorhalbschalen aufgenommenen Meßsignale werden vor oder
in der Auswerteeinheit zu einem Gesamtsignal aufaddiert. Daraus folgt die am Sensor
gemessene Temperatur.
Die Drehzahl der Schnecke kann bestimmt werden, indem man den alternierenden
Wechsel der Signalanlage an den Kollektorhalbschalen zeitabhängig untersucht. Die
Anzahl der Pegelwechsel von "0" auf "L" (0: es liegt kein Signal an; L: es liegt ein
Signal an) des an genau einer Kollektorhalbschale aufgenommenen Signals pro Minute
ist der Anzahl der Umdrehungen pro Minute gleichzusetzen. Bei der Anwendung die
ses Auswerteverfahrens kann auf einen sonst üblichen induktiven oder mechanischen
Sensor zur Bestimmung der Schneckendrehzahl verzichtet werden.
Die gleiche Verfahrensweise zur Bestimmung der Schneckendrehzahl ist beim Einsatz
von anderen Systemen zur Signalübertragung, beispielsweise eines Optokopplers an
wendbar. Erfindungsgemäß werden diese anderen Systeme in mindestens zwei Teil
systeme unterteilt, die funktionell den Kollektorhalbschalen entsprechen.
Die Erfindung ermöglicht es, die Herstellungsbedingungen, die bei der Produktion ei
nes Produkts vorherrschen, genauer anzugeben. Besonders bei der Verarbeitung von
Kunststoffen, sind die Herstellungsbedingungen stark qualitätsbestimmend. Für P-
rodukten, bei deren Herstellung die gleichen technologischen Bedingungen auftreten
wie bei der Produktion von Gutmustern, kann man von ähnlich guten Qualitätseigen
schaften ausgehen. Bei deutlich unterschiedlichen Herstellungsbedingungen muß eine
verminderte Qualität vermutet werden.
Durch die Erfindung kann die Qualität der Erzeugnisse direkt während des Her
stellungsprozesses kostengünstig überwacht werden.
1
radiale Richtung
2
Zylinder
3
Schneckenspitze
4
Rückstromsperre
5
Schnecke
6
Thermoelement
7
Stauraum
8
axiale Richtung
9
Signalabgang I
10
Signalabgang II
11
Kontaktstelle
12
Kollektorhalbschale II
13
Schleifkontakt
14
Kabelkanal
15
Zylinder
16
Kollektorhalbschale I
17
Schnecke
18
Umdrehungszeit
19
An Kollektorhalbschale I registrierter Signalverlauf
20
Nullniveau des an Kollektorhalbschale I registrierten Signalverlaufs
21
An Kollektorhalbschale II registrierter Signalverlauf
22
Nullniveau des an Kollektorhalbschale II registrierten Signalverlaufs
23
Gesamtsignal
24
Nullniveau des Gesamtsignals
Claims (11)
1. Eine Meßanordnung zum Erfassen der Temperatur und des axialen Tempera
turprofils der geförderten Formmasse in Schneckenförder- und Schereinrich
tungen
dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatursensor in axialer Richtung an die
Schneckenbewegung angekoppelt wird.
2. Meßanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Rotation der
Schnecke nicht auf den Temperatursensor übertragen wird und der Temperatur
sensor gegenüber dem Zylinder in tangentialer Richtung nahezu unbeweglich
ist.
3. Meßanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Rotation der
Schnecke auf den Temperatursensor übertragen wird.
4. Meßanordnung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das vom
Temperatursensor aufgenommene Signal direkt einer Auswerteeinheit zuge
führt wird.
5. Meßanordnung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das am
Temperatursensor aufgenommene Signal verstärkt, modelliert oder in einer an
deren Energieform einer Auswerteeinheit zugeführt wird.
6. Meßanordnung nach Anspruch 1, 3, 4, und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalübertragung des vom rotierenden Sensor aufgenommenen Meßsignals
auf die nahezu unbewegliche Auswerteeinheit mit Hilfe eines Schleifkontakts
erfolgt.
7. Meßanordnung nach Anspruch 1, 3, 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalübertragung des vom rotierenden Sensor aufgenommenen Meßsignals
auf die nahezu unbewegliche Auswerteeinheit mit Hilfe einer anderen Methode
der Signalübertragung, beispielsweise mit Hilfe eines Optokopplers erfolgt.
8. Meßanordnung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende
Einheit des Schleifkontaktes in Form von zwei Kollektorhalbschalen ausge
bildet ist.
9. Meßanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende
Einheit der Signalübertragungseinheit in Form von zwei feststehenden Signal
aufnehmerhalbschalen ausgebildet ist.
10. Meßanordnung nach Anspruch 1, 3, 4, 5, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die an den Kollektorhalbschalen alternierend anliegenden Meßsignale des Tem
peratursensors zur Bestimmung der Schneckendrehzahl verwendet werden und
die Zeit, die zwischen zwei Pegelwechseln vergeht, gemessen und daraus die
Schneckendrehzahl berechnet wird.
11. Meßanordnung nach Anspruch 1, 3, 4, 5, 7 und 9 dadurch gekennzeichnet, daß
die an den Signalaufnehmerhalbschalen alternierend anliegenden Meßsignale
des Temperatursensors zur Bestimmung der Schneckendrehzahl verwendet
werden und die Zeit, die zwischen zwei Pegelwechseln vergeht, gemessen und
daraus die Schneckendrehzahl berechnet wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29723102U DE29723102U1 (de) | 1997-12-13 | 1997-12-13 | Meßanordnung zum Erfassen der Temperatur und des axialen Temperaturprofils der geförderten Formmasse in Schneckenförder- und Schereinrichtungen |
DE19755501A DE19755501A1 (de) | 1997-12-13 | 1997-12-13 | Meßanordnung zum Erfassen der Temperatur und des axialen Temperaturprofils der geförderten Formmasse in Schneckenförder- und Schereinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19755501A DE19755501A1 (de) | 1997-12-13 | 1997-12-13 | Meßanordnung zum Erfassen der Temperatur und des axialen Temperaturprofils der geförderten Formmasse in Schneckenförder- und Schereinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19755501A1 true DE19755501A1 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=7851837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19755501A Withdrawn DE19755501A1 (de) | 1997-12-13 | 1997-12-13 | Meßanordnung zum Erfassen der Temperatur und des axialen Temperaturprofils der geförderten Formmasse in Schneckenförder- und Schereinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19755501A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012041855A1 (en) | 2010-09-29 | 2012-04-05 | Montanuniversitaet Leoben | Methods and apparatuses for preparing a thermosetting material and injection molding methods and apparatuses |
DE102011107198B4 (de) * | 2010-07-19 | 2016-05-04 | Engel Austria Gmbh | Plastifizierschnecke mit Messsensor und Übermittlungseinrichtung |
-
1997
- 1997-12-13 DE DE19755501A patent/DE19755501A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011107198B4 (de) * | 2010-07-19 | 2016-05-04 | Engel Austria Gmbh | Plastifizierschnecke mit Messsensor und Übermittlungseinrichtung |
WO2012041855A1 (en) | 2010-09-29 | 2012-04-05 | Montanuniversitaet Leoben | Methods and apparatuses for preparing a thermosetting material and injection molding methods and apparatuses |
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Legal Events
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