DE19753534A1 - Schnell kristallisierende, biologisch abbaubare Polyesteramide - Google Patents
Schnell kristallisierende, biologisch abbaubare PolyesteramideInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G69/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
- C08G69/44—Polyester-amides
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind schnell kristallisierende, kompostier
bare thermoplastisch verarbeitbare hochmolekulare Copolymere, die verteilt alipha
tische Ester- und aliphatische Amidstrukturen enthalten, wobei oligomere Diole als
Alkoholkomponente mit eingebaut sind.
Bekannt ist, daß aliphatische Polyester sehr gut biologisch abbaubar sind.
Allerdings sind es niedrigschmelzende (50 bis 70°C) Wachse ohne ausreichende
mechanische Eigenschaften.
Dagegen sind technische Polyamide (z. B. PA 6 und 66) Materialien, die sehr gute
mechanische Eigenschaften aufweisen, aber überhaupt nicht biologisch abbaubar
sind (S. Huang, Biodegradation in Comprehensive Polymer Science, Vol. 6,
chap. 21, Pergamon Press Oxford 1989).
Polyesteramid-copolymere sind prinzipiell bekannt (Polyesters in Encyclopedia of
Polymer Science and Engineering 2nd Ed. Wiley and Sons New York, Vol.
12 p. 59/60).
EP-A 641 817 beschreibt kompostierbare Polyesteramide aus monomeren Diolen,
Dicarbonsäuren und amidbildenden Komponenten.
Es wurde nun gefunden, daß schnell kristallisierende Polyesteramide mit Esterge
halten zwischen 20 und 80 Gew.-% durch den zusätzlichen Einbau von oligomeren
Diolen sowohl gute mechanische Eigenschaften als auch vollständige biologische
Abbaubarkeit bzw. Kompostierbarkeit aufweisen.
Es war überraschend, daß leichter kristallisierende Polyesteramide durch den Ein
bau von oligomeren Diolen auf Basis Polyethylenglykol, Polypropylenglykol bzw.
Polytetrahydrofuran bzw. Mischungen daraus, herstellbar sind, bekannt ist, daß
durch den Einbau geringer Mengen eines zusätzlichen Monomeren der Aufbau des
Polymeren noch unregelmäßiger ist und damit die Kristallisation des Materials er
schwert sein sollte.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind thermoplastisch verarbeitbare Poly
esteramide, die dadurch gekennzeichnet sind, daß der Gewichtsanteil der Ester
strukturen 20 bis 80 Gew.-% und der Gewichtsanteil der Amidstrukturen 80 bis 20
Gew.-% beträgt, wobei die Alkoholkomponente aus monomeren und oligomeren
Diolen besteht.
Die erfindungsgemäßen Copolymere haben ein mittleres Molekulargewicht (Mw er
mittelt nach Gelchromatographie in m-Kresol gegen Standard Polystyrol) von
10 000 bis 300 000, vorzugsweise 20 000 bis 150 000.
Die erfindungsgemäßen Polyesteramide haben im allgemeinen Schmelzpunkte von
mindestens 75°C.
Der Gehalt an oligomerem Diol bezogen auf den Gesamtgehalt der Alkoholkom
ponente beträgt 0,5 bis 60, vorzugsweise 5 bis 45, besonders bevorzugt 10 bis
40 Mol-%.
Die erfindungsgemäßen Polyesteramide sind aufgebaut aus Monomeren ausgewählt
aus den folgenden Gruppen
Oligomere Polyole auf Basis Ethylenglykol, Propylenglykol, Tetrahydrofuran oder Copolymere daraus mit Molekulargewichten (Gewichtsmittel) zwischen 100 und 1000,
und/oder monomere Diole, vorzugsweise C2-C12-Alkyl-Diole, insbesondere C2-C6-Alkyl-Diole, wie beispielsweise Ethylenglykol, Butandiol, Hexandiol usw.
und/oder Dicarbonsäure, vorzugsweise C2-C12-, besonders bevorzugt C2-C6-Alkyl- Dicarbonsäure, z. B. Oxalsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure u. a. auch in Form ihrer jeweiligen Ester (Methyl-, Ethyl-Ester usw.)
und/oder Hydroxycarbonsäuren, vorzugsweise C2-C12-Alkylhydroxycarbonsäuren und Lactone wie Caprolacton u. a.
und/oder Aminoalkohole, vorzugsweise Aminoalkohole mit 2 bis 12 Kohlenstoff atomen in der Alkylkette, z. B. Ethanolamin, Propanolamin usw.
und/oder cyclische Lactame, vorzugsweise mit 5 bis 12, besonders bevorzugt mit 6 bis 11 Kohlenstoffatomen im Ring, z. B. ε-Caprolactam oder Laurinlactam usw.
und/oder ω-Aminocarbonsäuren, vorzugsweise mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, z. B. Aminocapronsäure usw.
und/oder Mischungen (1 : 1 Salze) aus Dicarbonsäuren, vorzugsweise C2-C12-Alkyl- Dicarbonsäuren z. B. Adipinsäure, Bernsteinssäure usw. und Alkyldiaminen mit vorzugsweise C4- bis C12-, besonders bevorzugt C4-C6-Kohlenstoffatomen, z. B. Hexamethylendiamin, Diaminobutan usw. enthalten.
Oligomere Polyole auf Basis Ethylenglykol, Propylenglykol, Tetrahydrofuran oder Copolymere daraus mit Molekulargewichten (Gewichtsmittel) zwischen 100 und 1000,
und/oder monomere Diole, vorzugsweise C2-C12-Alkyl-Diole, insbesondere C2-C6-Alkyl-Diole, wie beispielsweise Ethylenglykol, Butandiol, Hexandiol usw.
und/oder Dicarbonsäure, vorzugsweise C2-C12-, besonders bevorzugt C2-C6-Alkyl- Dicarbonsäure, z. B. Oxalsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure u. a. auch in Form ihrer jeweiligen Ester (Methyl-, Ethyl-Ester usw.)
und/oder Hydroxycarbonsäuren, vorzugsweise C2-C12-Alkylhydroxycarbonsäuren und Lactone wie Caprolacton u. a.
und/oder Aminoalkohole, vorzugsweise Aminoalkohole mit 2 bis 12 Kohlenstoff atomen in der Alkylkette, z. B. Ethanolamin, Propanolamin usw.
und/oder cyclische Lactame, vorzugsweise mit 5 bis 12, besonders bevorzugt mit 6 bis 11 Kohlenstoffatomen im Ring, z. B. ε-Caprolactam oder Laurinlactam usw.
und/oder ω-Aminocarbonsäuren, vorzugsweise mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, z. B. Aminocapronsäure usw.
und/oder Mischungen (1 : 1 Salze) aus Dicarbonsäuren, vorzugsweise C2-C12-Alkyl- Dicarbonsäuren z. B. Adipinsäure, Bernsteinssäure usw. und Alkyldiaminen mit vorzugsweise C4- bis C12-, besonders bevorzugt C4-C6-Kohlenstoffatomen, z. B. Hexamethylendiamin, Diaminobutan usw. enthalten.
Ebenso können sowohl hydroxyl- oder säureterminierte Polyester mit Molekular
gewichten (Gewichtsmittel) zwischen 300 und 10 000 als esterbildende Kompo
nente eingesetzt werden.
Die Synthese kann sowohl nach der "Polyamidmethode" durch stöchiometrisches
Mischen der Ausgangskomponenten gegebenenfalls unter Zusatz von Wasser und
anschließendem Entfernen von Wasser aus dem Reaktionsgemisch als auch nach
der "Polyestermethode" durch Zugabe eines Überschusses an Diol mit Veresterung
der Säuregruppen und nachfolgender Umesterung bzw. Umamidierung dieser Ester
erfolgen. In diesem zweiten Fall wird neben Wasser auch der Überschuß an
Glykol wieder abdestilliert.
Bevorzugt werden bei der Synthese Caprolactam, oligomeres Diol, Dicarbonsäure
und monomeres Diol in der gewünschten Stöchiometrie gemischt.
Die erfindungsgemäßen Polyesteramide können weiterhin 0,05 bis 5 Gew.-%, be
vorzugt 0,1 bis 1 Gew.-% an Verzweigern enthalten. Diese Verzweiger können
z. B. trifunktionelle Alkohole wie Trimethylolpropan oder Glycerin, tetrafunk
tionelle Alkohole wie Pentaerythrit, trifunktionelle Carbonsäuren wie Citronen
säure sein. Die Verzweiger erhöhen die Schmelzviskosität der erfindungsgemäßen
Polyesteramide soweit, daß Extrusionsblasformen mit diesen Polymeren möglich
werden. Der biologische Abbau dieser Materialien wird dadurch nicht behindert.
Die Polykondensation kann weiterhin durch den Einsatz von bekannten Katalysa
toren beschleunigt werden. Sowohl Verbindungen, die die Polyamidsynthese be
schleunigen als auch Katalysatoren für die Veresterung wie auch Kombinationen
aus den beiden sind zur Beschleunigung der Polykondensation möglich.
Die Katalysatoren dürfen die Kompostierbarkeit allerdings nicht beeinflussen.
Die erfindungsgemäßen Polyesteramide können weiterhin 1 bis 90, vorzugsweise
10 bis 60, insbesondere 15 bis 50 Gew.-% (bezogen auf die Gesamtmenge) Stärke
enthalten.
Als Stärke wird beispielsweise die in WO 96/31 561 beschriebene Stärke einge
setzt.
Die erfindungsgemäßen kompostierbaren thermoplastisch verarbeitbaren Polyester
amide können gegebenenfalls mit üblichen Additiven wie beispielsweise Weich
machern, Schlagzähmodifikatoren, Flammschutzmitteln, Hydrophobierungsmitteln,
Nukleierungsmitteln und/oder anderen Mitteln ausgerüstet werden, wobei bei den
kompostierbaren Materialien darauf zu achten ist, daß die Kompostierbarkeit nicht
beeinträchtigt wird.
Die erfindungsgemäßen thermoplastisch verarbeitbaren Polyesteramide können
alleine oder mit den genannten Additiven versetzt, mit üblichen Füllstoffen gefüllt
werden, wobei bei den kompostierbaren Materialien auch hierbei darauf zu achten
ist, daß die Kompostierbarkeit durch diese Zusätze nicht beeinträchtigt wird, ge
eignet ist z. B. Talkum, aber auch Füllstoffe auf Basis von nachwachsenden Roh
stoffen wie z. B. Stärke, modifizierten Stärken, Cellulose oder modifizierten
Cellulosen sind geeignet.
Die erfindungsgemäßen Polyesteramide können auch mit anderen biologisch ab
baubaren Polymeren als Blend eingesetzt werden. Dazu zählen z. B. aliphatische
Polyester wie Polycaprolacton, aliphatisch-aromatische Polyester aus z. B. Tere
phthalsäure, Butandiol und Adipinsäure, Polyhydroxybuttersäureester, Copolymere
aus Polyhydroxybuttersäure- und Hydroxyvaleriansäureester, Polylactide und Co
polymere daraus, Polyesterurethane (z. B. EP-A 593 975).
Die erfindungsgemäßen Copolymeren können beispielsweise zu Folien verarbeitet
werden und vorteilhafterweise als kompostierbare Müllbeutel oder Mulchfolien
eingesetzt werden. Ebenso können sie beispielsweise in üblicher Weise zu Form
körpern spritzgegossen bzw. extrudiert werden, die nach dem Gebrauch kom
postiert werden können. Eine Verwendung als Fasermaterial ist ebenfalls möglich.
Die erfindungsgemäße Eigenschaft der biologischen Abbaubarkeit bzw. Kom
postierbarkeit wird wie folgt definiert:
Die zu testenden Polymere werden in einem Flüssigmedium nach ASTM G22 (Zusammensetzung Tabelle 1) mit einer Mischung von Mikroorganismen aus Gartenkompost unter Schwenken (220 upm) und Luftzutritt bei 37°C inkubiert. Hierzu wird ca. 1 g des Polymeren in mehreren cm2-großen Stücken in 250 ml Nährsalzlösung beimpft. Aus der Kompostsuspension werden vorher grobe Teile über ein Feinsieb abgetrennt. Der Trockensubstanz (TS)-Gehalt der Animpfmenge beträgt dann ca. 50 mg. Als Kontrolle zur Messung des abiotischen Gewichts verlustes der Polymerprobe wird ein Ansatz mit HgCl2 (500 mg/l) versetzt. Weitere Kontrollansätze enthalten Cellulose (4 g/l, Typ DP 500, Fa. Wolff Walsrode) zur Überprüfung des Wachstums mit einem natürlichen Substrat bzw. werden ohne Zusatz einer C-Quelle zur Bestimmung des Hintergrundwachstums und der TS-Abnahme des Inokulums angesetzt.
Die zu testenden Polymere werden in einem Flüssigmedium nach ASTM G22 (Zusammensetzung Tabelle 1) mit einer Mischung von Mikroorganismen aus Gartenkompost unter Schwenken (220 upm) und Luftzutritt bei 37°C inkubiert. Hierzu wird ca. 1 g des Polymeren in mehreren cm2-großen Stücken in 250 ml Nährsalzlösung beimpft. Aus der Kompostsuspension werden vorher grobe Teile über ein Feinsieb abgetrennt. Der Trockensubstanz (TS)-Gehalt der Animpfmenge beträgt dann ca. 50 mg. Als Kontrolle zur Messung des abiotischen Gewichts verlustes der Polymerprobe wird ein Ansatz mit HgCl2 (500 mg/l) versetzt. Weitere Kontrollansätze enthalten Cellulose (4 g/l, Typ DP 500, Fa. Wolff Walsrode) zur Überprüfung des Wachstums mit einem natürlichen Substrat bzw. werden ohne Zusatz einer C-Quelle zur Bestimmung des Hintergrundwachstums und der TS-Abnahme des Inokulums angesetzt.
KH2PO4 | 0,7 g |
K2HPO4 | 0,7 g |
MgSO47H2O | 0,7 g |
NH4NO3 | 1,0 g |
NaCl | 0,005 g |
FeSO47H2O | 0,002 g |
ZnSO47H2O | 0,002 g |
MnSO4H2O | 0,001 g |
H2O dest. | 1000 ml |
Zur Bestimmung des TS-Gehaltes der wasserunlöslichen Anteile (Polymer bzw.
Polymerreste, Biomasse und Inokulum) wird der gesamte Inhalt eines Kolbens ab
zentrifugiert, einmal in 0,05 m Phosphatpuffer gewaschen und der unlösliche Rest
bei 80°C mindestens 48 h getrocknet. In Parallelkolben wird die Biomasse und das
reine Inokulum bestimmt. Durch Subtraktion dieser Meßgrößen kann der Anteil
der Polymerreste errechnet werden.
Zur Messung der Biomasse wird ebenfalls der gesamte Inhalt eines Kolbens aufge
arbeitet. Hierzu wird die Modifizierung der Adenosintriphosphat (ATP)-Be
stimmung der Firma Lumac-3M verwendet. 10 Minuten nach der Zugabe des
Reaktivreagenzes (Lumac) werden 2,5 ml einer 33%igen Tetrabutylammonium
hydroxidlösung zugegeben. Dies führt zu einer vollständigen ATP-Freisetzung aus
der gesamten Biomasse innerhalb von 30 Sekunden. Nach dieser Zeit kann der
ATP-Gehalt nach der üblichen Luciferin/Luciferase-Reaktion nach Angaben von
Lumac bestimmt werden. Zur Korrelation des ATP-Gehaltes mit der Trocken
substanz wird eine 24 h-Kultur von Kl. planticola mitgemessen, deren ATP/TS-Ver
hältnis vorher bestimmt wird.
Als gut kompostierbar im erfindungsgemäßen Sinn werden alle Proben bezeichnet,
die unter den obengenannten Bedingungen innerhalb von maximal zwei Wochen
ein Biomassewachstum auf dem Polymeren von mindestens 30 mg/l ermöglichen.
Nicht kompostierbar im erfindungsgemäßen Sinn sind Proben, die unter den oben
genannten Bedingungen innerhalb von maximal 2 Wochen ein Biomassewachstum
von höchstens 15 mg/l ermöglichen.
Die Polymere der Beispiele sind alle biologisch abbaubar.
246,6 g Caprolactam, 29,5 g 1,4-Butandiol, 78,4 g Polyethylenglykol (PEG 200,
Fa. BASF, Ludwigshafen, Deutschland), 2,92 g Trimethylolpropan werden mit
Titantetraisopropylat als Katalysator unter Stickstoff auf 250°C erwärmt. Bei
nachlassender Destillationsgeschwindigkeit wird langsam Wasserstrahlvakuum,
anschließend Ölpumpenvakuum (ca. 1 mbar) angelegt. Es wird bei dieser Tempe
ratur 3 h polykondensiert und abgekühlt.
Man erhält ein hochmolekulares Polymer mit ηrel 2,9 (gemessen in 1 gew.-%iger
Lösung in m-Kresol bei 25°C). Der Schmelzpunkt beträgt 134°C, die Kristallisa
tionstemperatur 56,2°C (DSC-Messungen).
256,6 g Caprolactam, 66,0 g Adipinsäure, 20,4 g 1,4-Butandiol, 108,0 g
Polyethylenglykol (PEG 400, Fa. BASF), 3,03 g Trimethylolpropan werden mit
Titantetraisopropylat als Katalysator unter Stickstoff auf 250°C erwärmt. Bei nach
lassender Destillationsgeschwindigkeit wird langsam Wasserstrahlvakuum, an
schließend Ölpumpenvakuum (ca. 1 mbar) angelegt. Es wird bei dieser Temperatur
3 h polykondensiert und abgekühlt.
Man erhält ein hochmolekulares Polymer mit ηrel 3,0 (1 gew.-%ig in m-Kresol bei
25°C). Der Schmelzpunkt beträgt 155,4°C, die Kristallisationstemperatur 92,9°C
(DSC-Messungen).
653 g Caprolactam, 253 g Adipinsäure, 156 g 1,4-Butandiol und 1380 g PEG 400
werden in Trimethylolpropan mit Titantetraisopropylat als Katalysator unter
Stickstoff auf 250°C erwärmt. Bei nachlassender Destillationsgeschwindigkeit wird
langsam Wasserstrahlvakuum, anschließend Ölpumpenvakuum (ca. 1 mbar) ange
legt. Es wird bei dieser Temperatur 3 h polykondensiert und abgekühlt.
Man erhält ein hochmolekulares Polymer mit ηrel 3,0 (1 gew.-%ig in m-Kresol bei
25°C).
Der Schmelzpunkt beträgt 137,3°C, die Kristallisationstemperatur 73,3°C (lt.
DSC).
557 g Caprolactam, 287,8 g Adipinsäure, 221,0 g 1,4-Butandiol und 6,6 g Tri
methylolpropan werden mit Titantetraisopropylat als Katalysator unter Stickstoff
auf 250°C erwärmt. Bei nachlassender Destillationsgeschwindigkeit wird langsam
Wasserstrahlvakuum, anschließend Ölpumpenvakuum (ca. 1 mbar) angelegt. Es
wird bei dieser Temperatur 3 h polykondensiert und abgekühlt.
Man erhält ein hochmolekulares Polymer mit ηrel 2,8 (1 gew.-%ig in m-Kresol bei
25°C).
Der Schmelzpunkt beträgt 118,7°C, die Kristallisationstemperatur 41,4°C (DSC-
Messungen).
Claims (8)
1. Thermoplastisch verarbeitbare Polyesteramide, die 20 bis 80 Gew.-%
Esterstrukturen und 80 bis 20 Gew.-% Amidstrukturen (bezogen auf die
Gesamtmenge) enthalten und wobei die Alkoholkomponente aus mono
meren und oligomeren Diolen besteht.
2. Polyesteramide gemäß Anspruch 1, wobei der Gehalt an oligomerem Diol
bezogen auf den Gesamtgehalt der Alkoholkomponente 0,5 bis 60 Mol-%
beträgt.
3. Polyesteramide gemäß Anspruch 2, wobei der Gehalt an oligomerem Diol
5 bis 45 Mol-% beträgt.
4. Polyesteramide gemäß Anspruch 1, wobei die Monomere ausgewählt sind
aus:
Oligomere Polyole, C2-C12-Alkyl-Diole, C2-C12-Alkyl-Dicarbonsäuren, C2-C12-Alkylhydroxycarbonsäuren, Aminoalkohole mit 2 bis 12 Kohlenstoff atomen in der Alkylkette, cyclische Lactame mit 5 bis 12 Kohlenstoff atomen im Ring, ω-Aminocarbonsäuren und Mischungen (1 : 1 Salze) aus C2-C2-Alkyldicarbonsäuren und C4-C12-Alkyldiaminen.
Oligomere Polyole, C2-C12-Alkyl-Diole, C2-C12-Alkyl-Dicarbonsäuren, C2-C12-Alkylhydroxycarbonsäuren, Aminoalkohole mit 2 bis 12 Kohlenstoff atomen in der Alkylkette, cyclische Lactame mit 5 bis 12 Kohlenstoff atomen im Ring, ω-Aminocarbonsäuren und Mischungen (1 : 1 Salze) aus C2-C2-Alkyldicarbonsäuren und C4-C12-Alkyldiaminen.
5. Polyesteramide gemäß Anspruch 1, die bis zu 90 Gew.-%, bezogen auf die
Gesamtmenge, Stärke enthalten.
6. Polyesteramide gemäß Anspruch 1, die bis 60 Gew.-% Zusatzstoffe, ausge
wählt aus anorganischen oder organischen Füll- oder Verstärkungsstoffen,
mineralischen Füllstoffen, UV-Stabilisatoren, Antioxidantien, Pigmenten,
Farbstoffen, Nukleiermittel, Kristallisationsbeschleuniger oder -verzögerer,
Fließhilfsmittel, Gleitmittel, Entformungsmittel, Flammschutzmittel sowie
modifizierte bzw. nicht modifizierte Kautschuke enthalten.
7. Verwendung von Polyesteramiden gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von
biologisch abbaubaren oder kompostierbaren Formkörpern oder Folien.
8. Formkörper und Folien, hergestellt aus Polyesteramiden gemäß Anspruch 1.
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|---|
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