DE19751169A1 - Koppel- und Umschaltelement für Lichtwellenleiter - Google Patents
Koppel- und Umschaltelement für LichtwellenleiterInfo
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- G02B6/3568—Mechanical details of the actuation mechanism associated with the moving element or mounting mechanism details characterised by the actuating force
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Description
Die Erfindung betrifft ein Koppel- und Umschaltele
ment für Lichtwellenleiter mit den im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen.
In der Leitungstechnik mit Lichtwellenleitern sind
neben direkten Verbindungen von der Quelle zum Sender
oftmals eine oder mehrere Verbindungen der Leitungen
notwendig. Bekannt sind hierzu Verbindungselemente,
um die Signale in Lichtwellenleitern, wie beispiels
weise Glasfasern, möglichst verlust- und dämpfungsarm
zu koppeln. Notwendig sind darüber hinaus oftmals
auch Verzweigungen und Umschaltelemente für die si
gnalführenden Leitungen. Bekannt sind hierzu mehrere
mögliche Varianten, wie beispielsweise digital-op
tische Schalter oder thermooptische Umschalter. Nach
teilig bei allen bisher bekannten Umschaltern sind
jedoch unerwünschte Übersprecheigenschaften, das
heißt eine ungenügende Signaltrennung der unter
schiedlichen Kanäle. Dies macht sich als überlagerte
Störungen in den jeweiligen Nachbarkanälen bemerkbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Koppelelement für
eine Vielzahl einlaufender und auslaufender signal
führender Lichtwellenleiter zu schaffen, das eine
möglichst kleine Signalabschwächung und gleichzeitig
eine maximale Übersprechdämpfung bietet.
Das erfindungsgemäße Schaltelement mit den im Patent
anspruch 1 genannten Merkmalen bietet den Vorteil,
daß mittels eines sehr kompakten Bauteils eine exakte
Strahlverteilung und -umlenkung von beziehungsweise
auf wenigstens zwei, insbesondere einer Vielzahl von
Lichtwellenleitern, ermöglicht wird. Die Koppelung
kann darüber hinaus weitgehend verlustfrei und ohne
störende Übersprecheffekte erfolgen. Die Schalter zur
Ablenkung der Lichtstrahlen kommen dabei weitgehend
ohne mechanische Teile oder sonstige einem Verschleiß
unterliegende Bauteile aus. Im wesentlichen erfolgt
das Umschalten durch Austauschen eines Fluides in
transparenten Hohlkörpern durch Mikropumpen oder ähn
liche druckerzeugende Vorrichtungen. So weist bei
spielsweise eine Grenzschicht von Quecksilber und
Quarzglas sehr gute Reflexionseigenschaften auf, das
heißt, ein hierauf unter schrägem Winkel auftreffen
der Lichtstrahl wird weitgehend vollständig reflek
tiert beziehungsweise umgelenkt. Wird das Quecksilber
durch eine Flüssigkeit wie Ethanol ersetzt, kann die
Reflexion an der Grenzschicht von Ethanol und Quarz
glas nahezu vollständig ausgeschlossen werden. Ein
unter schrägem Winkel auftreffender Lichtstrahl kann
unabgelenkt durch einen derart gefüllten transparen
ten Hohlkörper hindurchtreten. Durch eine ent
sprechende Anordnung einer Vielzahl solcher optischen
Koppelmodule in einer Ebene kann eine kompakte und
leistungsfähige Koppeleinheit erhalten werden, die
eine Vielzahl von eingehenden mit einer gleich oder
unterschiedlich großen Zahl ausgehender Lichtwellen
leitern, die insbesondere als Schaltmatrix angeordnet
sind, koppeln kann. Die Strahlablenkung bei Reflexion
an den mit Quecksilber gefüllten Koppelmodulen kann
unter spitzen oder flachen Winkeln erfolgen, je nach
Lage der reflektierenden Fläche der Koppelmodule.
Vorzugsweise wird dieser Reflexionswinkel jedoch 90°
betragen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den in den Unteransprüchen genannten Merkma
len.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungs
beispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltelement zur Koppelung von si
gnalführenden Lichtwellenleitern;
Fig. 2a eine Prinzipdarstellung eines einzelnen
optischen Koppelmodules bei einer Strahl
umlenkung durch Reflexion;
Fig. 2b eine Prinzipdarstellung eines optischen
Koppelmodules bei nicht abgelenktem
Strahl;
Fig. 3a Strahlenverlauf in einem optischen Kop
pelmodul bei Reflexion und Transmission
und
Fig. 3b Strahlenverlauf in einem optischen Kop
pelmodul mit zusätzlichen Ausgleichs
stücken.
Fig. 1 zeigt einen prinzipiellen Aufbau eines erfin
dungsgemäßen Schaltelementes 2 in perspektivischer
Ansicht. Auf einer Trägerplatte 4, vorzugsweise ein
teilig aus Halbleitermaterial oder dergleichen gefer
tigt, befinden sich die Aufnahmen für mehrere (m)
einlaufende signalführende Lichtwellenleiter, hier
beispielhaft als Glasfasern 10 ausgeführt, sowie hier
nicht näher dargestellte gleich oder unterschiedlich
viele (n) auslaufende signalführende Lichtwellenlei
ter. Zur genauen Lagefestlegung und damit exakten
optischen Strahlausrichtung sind die Glasfasern 10
jeweils in parallel zu den Kanten der Trägerplatte 4
verlaufende V-Nuten 14 eingelegt und fixiert, die
sich auf der Oberfläche der Trägerplatte 4 befinden
und eine konstante Tiefe besitzen. Durch die exakt
gleichen Abmessungen aller auf der Trägerplatte 4
aufgebrachten V-Nuten 14 ist der ebene Strahlenver
lauf und insbesondere die Signalübertragung von ein
gehenden zu den ausgehenden Glasfasern 10 gewährlei
stet. Die V-Nuten 14 für ein- und ausgehende Glasfa
sern 10 befinden sich rechtwinkelig zueinander. Die
Glasfasern 10 sind an ihren Enden jeweils mit Linsen
12 als Fokussiereinrichtungen versehen, die jeweils
in Justagenuten 13 auf der Trägerplatte 4 fixiert
sind und für eine genaue Bündelung von durch die
Glasfasern 10 übertragene Lichtsignale auf optische
Koppelmodule 8 sorgen.
Diese jeweils gleichartig aufgebauten optischen Kop
pelmodule 8 sind alle auf einer Ebene auf der Ober
fläche der Trägerplatte 4 angebracht und bilden eine
m × n Matrix zur Verbindung und optischen Koppelung
der eingehenden signalführenden Glasfasern 10 mit den
ausgehenden Glasfasern. Die optischen Koppelmodule 8
sind jeweils lichtdurchlässig und antireflexbeschich
tet. Ihre äußere Kontur ist im wesentlichen quader
förmig beziehungsweise würfelförmig, wobei sich die
Seitenflächen des Quaders jeweils rechtwinkelig zu
den Glasfasern 10 befinden, so daß der Strahlenver
lauf senkrecht zu den Außenflächen der optischen Kop
pelmodule 8 verläuft. Diese quaderförmigen optischen
Koppelmodule 8 sind jeweils mit einer Küvette 11 ver
sehen, deren ebene Funktionsseite 9 in einem Winkel
von 45° zur Strahlrichtung der von den ein- und aus
gehenden Glasfasern geführten Lichtsignale angeordnet
ist. Diese Küvetten 11 bilden jeweils einen transpa
renten Hohlkörper, beispielsweise aus Quarzglas, der
sich mit verschiedenen Medien füllen läßt. Zu diesem
Zweck befindet sich an der Unterseite der Träger
platte 4 eine Pumpeneinheit 6, die für eine getrennt
ansteuerbare Füllung der Küvetten 11 der m × n opti
schen Koppelmodule 8 auf der Trägerplatte 4 sorgen
kann. Beispielsweise können die Küvetten 11 mit
Quecksilber 20 gefüllt sein. In dieser Schaltstellung
wird ein einlaufendes Lichtsignal 16 an der Grenzflä
che der Quecksilberfüllung und der inneren transpa
renten Schicht der Funktionsseite 9 um 90° vollstän
dig reflektiert. Das reflektierende Quecksilber 20
kann durch eine Mikropumpe oder durch Applizieren von
Druck beziehungsweise Unterdruck mit Hilfe der Pum
peneinheit 6 aus dem Strahlengang entfernt werden und
durch ein geeignetes transparentes Medium ersetzt
werden. Ein solches Medium kann beispielsweise Etha
nol 28 (Fig. 2) sein, bei dem Reflexionsverluste an
der Grenzfläche zwischen Füllung und Küvette 11 mini
mal sind. Auf diese Weise kann ein einkommendes
Lichtsignal die Küvette 11 und das optische Koppelmo
dul 8 fast verlustfrei und unabgelenkt durchlaufen.
Beispielhaft ist in der Fig. 1 ein einkommendes
Lichtsignal 16 in Form eines Strahls eingezeichnet,
der an einem der optischen Koppelmodule 8 um 90° um
gelenkt wird und ein ausfallendes Lichtsignal 22 bil
det. Dieses Lichtsignal 22 läuft innerhalb einer hier
nicht näher dargestellten Glasfaser. Die übrigen, in
Fig. 1 eingezeichneten optischen Koppelmodule 8,
beziehungsweise deren Küvetten 11, sollen hier bei
spielhaft mit Ethanol gefüllt sein. Dadurch würden
übrige einfallende Lichtsignale unabgelenkt in Rich
tung des ausfallenden Signals 24, hier beispielhaft
eingezeichnet, die optischen Koppelmodule 8 durchlau
fen können. Durch die Hintereinander- und Neben
einanderanordnung der m × n optischen Koppelmodule 8
entsteht eine Schaltmatrix, die ein einlaufendes
Lichtsignal 16 entweder unabgelenkt in der gleichen
Richtung weitergeben kann. Es ist aber auch eine 90°
Umlenkung des Lichtsignals in eine der n ausgehenden
Glasfasern möglich. Weiterhin ist mit dieser Konfigu
ration eine Umlenkung von mehreren eingehenden Licht
signalen in nur einen ausgehenden Lichtwellenleiter
möglich, was einer Summierung der eingehenden Signale
entspricht.
Fig. 2a zeigt eine beispielhafte Küvette 11, die mit
Quecksilber 20 und Ethanol 28 gefüllt ist. Gleiche
Teile wie in Fig. 1 sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen und nicht nochmals erläutert. Da sich beide
Flüssigkeiten 20, 28 nicht vermischen, wird eine
Grenzschicht 29 zwischen diesen ausgebildet. Die
Küvette 11 aus antireflexbeschichtetem Quarzglas 26
ist als Hohlkörper ausgeführt und besitzt glatte Sei
tenwände. Insbesondere die einkommenden Strahlen 16,
23 hindurchlassende oder reflektierende Funktionsflä
che 9 ist glatt und antireflexbeschichtet ausgeführt.
Die Füllung aus Quecksilber 20 und Ethanol 28 ist
innerhalb der hohlen Küvette 11 derart verschiebbar,
daß dadurch das Reflexionsverhalten des optischen
Koppelmodules 8 völlig verändert werden kann. In der
in Fig. 2a gezeigten Darstellung wird ein in einem
Winkel von 45° auf die Funktionsfläche 9 auftreffen
des Lichtsignal 16 an der inneren Grenzschicht zwi
schen dem Quarzglas 26 der als Hohlkörper ausgebilde
ten Küvette 11 und dem darin befindlichen Quecksilber
20 vollständig reflektiert und um 90° umgelenkt, was
durch das eingezeichnete ausfallende Lichtsignal 22
verdeutlicht wird. Das Quecksilber 20 kann durch ge
eignete Pumpeneinrichtungen aus dem optischen Koppel
modul teilweise abgesaugt werden, wodurch das im
oberen Teil der Küvette 11 befindliche Ethanol 28 den
dadurch freiwerdenden Hohlraum ausfüllt und das Bre
chungsverhalten der Grenzschicht zwischen dem Quarz
glas 26 und der in der Küvette befindlichen Flüssig
keit für einfallendes Licht verändert wird. Das Nach
strömen des Ethanols 28 in das freiwerdende Volumen
kann beispielsweise durch eine unter Druck stehende
Gasblase erreicht werden, die ihr Volumen je nach
veränderlichem Druck in der Küvette variieren kann.
Wird das Quecksilber 20 in die Küvette 11 zurückge
pumpt, wird das Gas wieder komprimiert und das Etha
nol 28 in den oberen Teil des Volumens zurückge
drückt.
In der in Fig. 2a und 2b gezeigten Ausführungsform
wird dieser Druckausgleich durch eine am oberen Ende
der Küvette 11 befindliche flexible Dichtung 30 er
zielt. Diese flexible Dichtung 30 wird bei erhöhtem
Druck in der Küvette 11 nach außen verformt und
stellt so den erforderlichen Hohlraum für das durch
das Quecksilber 20 nach oben gedrückte Ethanol 28 zur
Verfügung.
Durch Beaufschlagung des hohlen Innenraumes der
Küvette 11 mit Unterdruck, hier dargestellt in Fig.
2b, verformt sich diese flexible Dichtung nach innen
und verringert das Gesamtvolumen der Küvette 11 ent
sprechend dem nach unten abgesaugten Teilvolumen an
Quecksilber 20. Hierdurch ist die Küvette 11 groß
teils mit Ethanol 28 ausgefüllt und sorgt für eine
unabgelenkte Transmission von einfallenden Lichtsi
gnalen 23, die in gleicher Strahlrichtung wieder aus
treten können, hier dargestellt durch den Pfeil 24.
Fig. 3a zeigt in einer Ansicht von oben nochmals
beispielhaft den Strahlenverlauf einkommender Licht
signale 16, 23, die an der Funktionsfläche 9 der
Küvette 11 entweder vollständig reflektiert werden,
22, oder ungehindert durch die Küvette 11 und das
optische Koppelmodul 8 hindurchtreten und ein austre
tendes Lichtsignal 24 bilden.
Fig. 3b zeigt eine weitere Variante, bei der Strah
lenversatz durch die Mehrfachbrechung des hindurch
tretenden Lichtsignals 24 durch an der Küvette 11
angebrachten Ausgleichstücke 32 ausgeglichen wird.
Nach dem Durchtritt durch die Küvette 11, die in die
sem Fall mit Ethanol gefüllt ist, und dem Durchlaufen
eines Ausgleichstückes 32 liegt das austretende
Lichtsignal 24 wieder genau auf der Achse des einlau
fenden Lichtsignals 23.
Claims (13)
1. Optisches Schaltelement, insbesondere zur opti
schen Koppelung von wenigstens zwei Lichtwellenlei
tern, dadurch gekennzeichnet, daß im Schnittpunkt der
optischen Achsen der wenigstens zwei zu koppelnden
Lichtwellenleiter jeweils ein optisches Koppelmodul
(8) angeordnet ist, das jeweils zwei Schaltstellungen
besitzt und ankommende Lichtsignale wenigstens eines
Lichtwellenleiters (16, 23) auf einen wenigstens
zweiten Lichtwellenleiter umlenkt oder passieren
läßt.
2. Schaltelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Schaltstellungen der opti
schen Koppelmodule (8) durch austauschbare Füllungen
eines transparenten Hohlkörpers (26) mit jeweils
unterschiedlichen Reflexionseigenschaften darstellbar
sind.
3. Schaltelement nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die optischen Koppelmodule (8) für eine
erste Schaltstellung mit einem Fluid füllbar sind,
das einfallende Lichtsignale (16) vollständig reflek
tiert.
4. Schaltelement nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die optischen Koppelmodule (8) für eine
zweite Schaltstellung mit einem Fluid füllbar sind,
das einfallende Lichtsignale (23) unabgelenkt durch
treten läßt.
5. Schaltelement nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß als reflektierendes Fluid Quecksilber
(20) verwendet wird.
6. Schaltelement nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß als nichtreflektierendes Fluid Ethanol
(28) verwendet wird.
7. Schaltelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die transparen
ten Hohlkörper (26) der optischen Koppelmodule (8)
aus Quarzglas bestehen.
8. Schaltelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die transparen
ten Hohlkörper (26) der optischen Koppelmodule (8)
mit einer Anti-Reflex-Beschichtung versehen sind.
9. Schaltelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den
transparenten Hohlkörper des optischen Koppelmodules
(8) bringbaren Fluide (20, 28) mittels Mikropumpen
(6) austauschbar sind.
10. Schaltelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in die
transparenten Hohlkörper (26) der optischen Koppelmo
dule (8) bringbaren Fluide mittels Überdruck bezie
hungsweise Unterdruck austauschbar sind.
11. Schaltelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltele
ment (2) bei m eingehenden und n ausgehenden signal
führenden Glasfasern (10) m × n in einer Schaltmatrix
angeordnete optische Koppelmodule (8) aufweist.
12. Schaltelement nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die m × n optischen Koppelmodule (8)
auf einem gemeinsamen Trägerbauteil integriert sind.
13. Schaltelement nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die optischen Koppelmodule (8) zusammen
mit den Führungen (14) für die signalführenden Glas
fasern (10) für ein- und auslaufende Lichtstrahlen
(1 6, 22, 23, 24) und Aufnahmen (13) für Linsen (12)
monolithisch auf einem Halbleiterbauteil (4) inte
griert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997151169 DE19751169A1 (de) | 1997-11-19 | 1997-11-19 | Koppel- und Umschaltelement für Lichtwellenleiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997151169 DE19751169A1 (de) | 1997-11-19 | 1997-11-19 | Koppel- und Umschaltelement für Lichtwellenleiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19751169A1 true DE19751169A1 (de) | 1999-05-20 |
Family
ID=7849144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997151169 Withdrawn DE19751169A1 (de) | 1997-11-19 | 1997-11-19 | Koppel- und Umschaltelement für Lichtwellenleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19751169A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10162816A1 (de) * | 2001-12-19 | 2003-07-03 | Sunyx Surface Nanotechnologies | Optischer Schalter |
GB2400683A (en) * | 2003-04-14 | 2004-10-20 | Agilent Technologies Inc | Piezoelectric optic relay with liquid metal slug movable in transparent mirror housing |
DE10356678A1 (de) * | 2003-04-14 | 2004-11-11 | Agilent Technologies, Inc. (n.d.Ges.d.Staates Delaware), Palo Alto | Optisches Flüssigmetallrelais |
-
1997
- 1997-11-19 DE DE1997151169 patent/DE19751169A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10162816A1 (de) * | 2001-12-19 | 2003-07-03 | Sunyx Surface Nanotechnologies | Optischer Schalter |
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DE10356678A1 (de) * | 2003-04-14 | 2004-11-11 | Agilent Technologies, Inc. (n.d.Ges.d.Staates Delaware), Palo Alto | Optisches Flüssigmetallrelais |
US6903490B2 (en) | 2003-04-14 | 2005-06-07 | Agilent Technologies, Inc. | Longitudinal mode optical latching relay |
DE10356678B4 (de) * | 2003-04-14 | 2005-07-14 | Agilent Technologies, Inc. (n.d.Ges.d.Staates Delaware), Palo Alto | Optisches Relais |
GB2400683B (en) * | 2003-04-14 | 2006-09-13 | Agilent Technologies Inc | Piezoelectric and magnetorestrictive optical relays with liquid metal slug movable in transparent mirror housing |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |