DE19750791C2 - Adressierungs- und Identifizierungssystem für adressierte Informationen an und von mobile(n) Verkehrsteilnehmer(n) - Google Patents

Adressierungs- und Identifizierungssystem für adressierte Informationen an und von mobile(n) Verkehrsteilnehmer(n)

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DE19750791C2 DE1997150791 DE19750791A DE19750791C2 DE 19750791 C2 DE19750791 C2 DE 19750791C2 DE 1997150791 DE1997150791 DE 1997150791 DE 19750791 A DE19750791 A DE 19750791A DE 19750791 C2 DE19750791 C2 DE 19750791C2
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Abstract

Wegstrecken sind eindeutig durch Ortsdatenmuster zu beschreiben. Zur Adressierung und Identifizierung von Nachrichten an und von mobilen Verkehrsteilnehmern werden Ortsdatenmuster benutzt, welche durch eine Einrichtung bei den Verkehrsteilnehmern selbst erzeugt werden und aus einer Aneinanderreihung von vom Verkehrsteilnehmer durchfahrenen Ortskoordinaten bestehen. Durch einen GPS-Empfänger (1) wird über die Antenne (10) kontinuierlich der momentane Standort ermittelt. Diese Informationen werden den FIFO-Speichern (2; 3) zugeführt, in denen sie zu Ortsdatenmustern aufbereitet und abgespeichert werden. Ein Komparator (4) vergleicht nun die abgespeicherten Ortsdatenmuster mit den über die Nachrichtenkanäle (11-14; 13-8; 12-9) empfangenen Ortsdatenmuster. Bei Deckungsgleichheit wird der entsprechende Nachrichtenkanal über das Interface (5) zu einem Ausgabegerät im Fahrzeug (7; 15) durchgeschaltet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Adressierungs- und Identifizierungssystem und ein entsprechendes Verfahren für adressierte Informationen an und von mobile(n) Verkehrsteilnehmer(n).
Der zurückgelegte Weg eines Fahrzeugs wird eindeutig durch Ortsdatenmuster beschrieben, welche aus der Aneinanderreihung von durchfahrenen Ortskoordinaten gebildet werden. Fahrzeuge, die den­ selben Weg zurückgelegt haben, durchfuhren konsequenter Weise auch die­ selben Ortskoordinaten in gleicher Reihenfolge und haben demnach auch gleiche Ortsdatenmuster erzeugt.
Nunmehr sind Fahrzeuge nach ihren Ortsdatenmustern gruppierbar. Das heißt, selbst wenn die Einmündung verschiedener Fahrwege auf einem Punkt endet, kann aufgrund der Ortsdatenmuster unterschieden werden, über welchen Anfahrtsweg diese Fahrzeuge zum Einmündungspunkt gelangten, auch dann, wenn sich die Wege vorher sogar mehrfach kreuzten. Diese Tatsache kann für verschiedene Anwendungen sinnvoll genutzt werden.
In der DE 195 08 043 C1 werden in Einsatzfahrzeugen als Standortsangabe entsprechende Ortsdatenmuster erzeugt und permanent ausgesendet und den Rechnern in den erreichbaren Ampelsteuerungen mitgeteilt. Diese vergleichen die empfangenen mit den statisch gespeicherten Ortsdatenmustern der möglichen Anfahrtswege zu den betreffenden Kreuzungen und reagieren bei Deckungsgleichheit entsprechend. Von den Einsatzfahrzeugen werden kontinuierlich Ortsdatenmuster ausgesendet, wodurch dieses Verfahren schon auf Grund des damit verbundenen Funkverkehrs nur für eine stark begrenzte Anzahl von Teilnehmern geeignet ist. Da bei diesem Verfahren keine Gruppen von Ortsdatenmustern aufbereitet und im Fahrzeug abgespeichert werden, kann es nicht zur Adressierung von mobilen Verkehrsteilnehmern genutzt werden.
In der Offenlegungsschrift DE 196 06 010 A1 ist eine Ortsdatenbank mit fester Struktur für die Ermittlung von Routen innerhalb eines vorgegebenen Verkehrswegenetzes beschrieben. Über das Radio-Daten-System (RDS) werden mit Hilfe eines dafür geeigneten Rundfunkempfängers digitale codierte Verkehrsmeldungen empfangen. Diese Information kann für die Erstellung von Umleitungsempfehlungen herangezogen werden. Voraussetzung für eine Selektion relevanter Verkehrsmeldungen ist jedoch, daß dem Rechner, der diese eingehenden Verkehrsmeldungen auswertet, eine vorher berechnete Route bekannt ist. Da in dar DE 196 06 010 A1 eine aktuelle und dynamische Standortbestimmung des Verkehrsteilnehmers nicht beinhaltet ist, kann die Selektion der Nachrichten durch den entsprechenden Rechner nur für alle auf der Strecke zwischen Start und Ziel der errechneten Route befindlichen Ortsdaten in der festgelegten strukturierten Art erfolgen. Eine lokale selektierte Adressierung von Fahrzeuggruppen ist hierbei nicht möglich. Bei spontanen Abweichungen vom Fahrweg der errechneten Route kann ebenfalls keine Adressierung erfolgen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. Adressierungs- und Identifikationssystem für mobile Verkehrsteilnehmer zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst, wie sie im Patentanspruch 1 bzw. 7 dargestellt ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand einer aus zwei Figuren bestehenden Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erzeugung und Aussortierung von Ortsdatenmustern und die
Fig. 2 das Prinzip der Auswertung von Ortsdatenmustern.
Ein Fahrzeug besitzt einen Global-Positioning-System (GPS)- Empfänger (1), mit dem es über eine Antenne (10) kontinuierlich seinen jeweiligen momentanen Standort ermittelt. Es führt diese Information einem ersten First-In-First-Out (FIFO)-Speicher (2) eines Bordcomputers (16) zu, der aus den einzelnen, vom GPS-Empfänger gelieferten Ortskoordinaten entsprechende Ortsdatenmuster erzeugt und in einem zweiten FIFO-Speicher (3) ablegt. Durch diese Technik sind Ortsdatenmuster von längeren zurückgelegten Wegstrecken vorhanden. Über einen der separaten Kommunikationskanäle (12, 13, 14), z. B. Funk, Infrarot, Induktionsschleifen, Laser, etc. kann dieses Fahrzeug angesprochen werden. Als Adressierung dient ein Ortsdatenmuster. Ein Komparator (4) überwacht die empfangenen Ortsdatenmuster und vergleicht diese mit den eigenen erzeugten und abgespeicherten Ortsdatenmustern. Stimmt nun ein empfangenes Ortsdatenmuster mit einem im Fahrzeug erzeugten und noch im FIFO-Speicher (2, 3) befindlichen Ortsdatenmuster überein, so veranlaßt der Komparator (4) die Durchschaltung dieses Informationskanals über ein Interface (5) zu einem Ausgabegerät im Fahrzeug, z. B. Radio (6, 7), Display (15) oder einem anderen Mensch/Maschineninterface. Durch dieses Verfahren können Fahrzeuggruppen direkt selektiert und adressiert werden.
Die Fig. 2 zeigt das vereinfachte Prinzip der Unterscheidung der Ortsdatenmuster. Die Orts-Koordinaten beinhalten genaue Positionsangaben in zweidimensionaler Form mit Längen- und Breitenangaben, welche im Patent berücksichtigt werden. Um die Erklärung des Prinzips jedoch zu vereinfachen, wurden in der Fig. 2 nur eindimensionale Daten in der x-Achse in Form von Buchstaben verwendet und die Zahlen 1 bis 13 der y-Achse nur symbolisch angegeben. Zum Beispiel durchfahren die Fahrzeuge 1 und 2 die dargestellte Strecke von Z nach A und bilden Ortsdatenmuster mit Koordinaten in der Reihenfolge zyxwvu... Die Fahrzeuge 3 und 4 in der Gegenrichtung bilden Ortsdatenmuster in umgekehrter Reihenfolge. Somit spricht das in der Fig. 2 gezeichnete Einsatzfahrzeug nur Fahrzeuge auf der gleichen Fahrbahn an, obwohl physikalisch diese Signale auch von den Fahrzeugen der Gegenrichtung empfangen werden.
Die Aussendung dieser Adressierungsdaten kann von mobilen oder ortsfesten Stationen erfolgen.
Nachfolgend werden einige Anwendungsmöglichkeiten beschrieben:
Zur Adressierung von Fahrzeuggruppen können die einzelnen Fahrzeuge mit bestimmten Ortsdatenmustern als Gruppe erreicht werden. Dies ist z. B. bei der Parkplatzeinweisung, beim Boarden auf Fähren, Autozügen, Zollabfertigung, etc. anwendbar.
Bei Großveranstaltungen, z. B. Ausstellungen oder anderen Veranstaltungen sind Fahrzeuge je nach Anfahrtsweg über entsprechende Routen zu führen. Hierbei können auch lokal stationäre Baken benutzt werden, die Standardanweisungen automatisch abstrahlen.
Weiterhin besteht die Möglichkeit der generellen Verkehrslenkung, wobei eine Verkehrsleitstelle der Aufsichtsbehörde über eine stationäre Sendeanlage ein bestimmtes Einzugsgebiet durch das hier beschriebene Verfahren verkehrsmäßig regelt. Als Übersicht für den Einzugsbereich dient eine elektronische vektorisierte Karte. Über Touch-Screen oder "elektronischen Griffel" kann mit Hilfe dieser Karte und einem Computer jede Stelle im Einzugsbereich definiert werden. Dadurch sind alle Fahrzeuge, die sich in dem ausgewählten Bereich befinden, adressierbar und steuerbar. Hierdurch kann kostengünstig zentral jede Art notwendiger Verkehrslenkung durchgeführt werden. Eine lokale Infrastruktur ist nicht erforderlich.
Ferner ist zum Gewähren der Vorfahrt und Gassenbildung bei Annäherung von Einsatzfahrzeugen mit Blaulicht, z. B. ausgerüstet nach Patent DE 195 08 043 C1, dies rechtzeitig den anderen Fahrzeugen mitteilbar, um diese zur Gassenbildung zu veranlassen.
Für eine präventive Verkehrslenkung können Verkehrsdurchsagen im Rundfunk für die betroffenen Fahrzeuge selektiert erfolgen, indem man den Durchsagen entsprechende Ortsdatenmuster für den Anfangs- und Endbereich voranstellt. Die entsprechenden Ortsdatenmuster können über Radio-Data-System (RDS) (14) übermittelt werden. Bei Stereosendungen können z. B. in betroffenen Fahrzeugen die Nachrichten über einen Kanal empfangen werden, während der zweite Kanal "stummgeschaltet" wird. In nicht betroffenen Fahrzeugen kann das Programm während der Durchsagezeit in mono weiter gehört werden.
Zur Absicherung von Unfallstellen senden Einsatzfahrzeuge vor Ort mit verminderter Leistung von ihrem Standort bestimmte Ortsdatenmuster mit besonderer Kennung und sichern somit die Unfallstelle zusätzlich elektronisch ab. Diese Aussendung könnte z. B. auch schon Umleitungsempfehlungen beinhalten, welche dem Einsatzfahrzeug von seiner Leitstelle übermittelt werden. Der Verkehrsteilnehmer empfängt die Nachricht durch einen Empfänger für Frequenzen der Behörden für Ordnung und Sicherheit BOS-RX (9) über eine eigene Antenne (12).
Bei Fahrten im Dunkeln sind Verkehrsschilder, z. B. Geschwindigkeitsregelung, Überholverbot, Gegenverkehr, etc. mit einer Bake ausgestattet, welche eine entsprechende Kennung aussendet und somit dem Fahrzeugführer den aktuell gültigen Status für den Streckenabschnitt mitteilt. Die Wiedergabe kann ggf. optisch, z. B. Display (15), und/oder akustisch, z. B. synthetische Ansage im Radio, oder durch andere Medien erfolgen. Diese Baken sind von einer zentralen Stelle aus fernprogrammierbar bzw. fernsteuerbar.
Da der Weg des Fahrzeugs durch Ortsdatenmuster aufgezeichnet wurde, kann diese Aufzeichnung für die Errechnung von Straßenbenutzungsgebühren herangezogen werden. Hierbei wird die Abfrage über eine berührungslose Schnittstelle (13) während der Fahrt in bekannter Weise mit Hilfe eines Sender/Empfängers für Gebührenabrechnung Toll-TX/RX (8) erfolgen, wenn das Fahrzeug mit diesem Modul ausgestattet ist.
Die vorgenannten Beispiele, die keine Rückmeldung vom Fahrzeug benötigen, sind auch über größere Distanz von einer Zentrale mit ortsfester Sendestation oder mit Anbindung an andere flächendeckende Informationssysteme durchführbar.
Alle mobilen oder stationären Aussendungen der Behörde für Ordnung und Sicherheit werden im Fahrzeug über die eigene Antenne (12) und dem BOS-RX (9) empfangen.

Claims (8)

1. Verfahren zur Adressierung- und Identifizierung für adressierte Informationen an und von mobile(n) Verkehrsteilnehmer(n), wobei eine mobile Empfangsstelle durch ein Signal mit aus aneinandergereihten, durchfahrenen Ortskoordinaten bestehenden Ortsdatenmustern adressiert wird und wobei in jedem mobilen Verkehrsteilnehmer kontinuierlich der momentane Standort des betreffenden Verkehrsteilnehmers ermittelt wird, daraus Ortsdatenmuster erstellt, gespeichert und mit Ortsdatenmustern verglichen werden, die von außen empfangen werden, wobei bei festgestellter Deckungsgleichheit eine Information an eine abfragende Stelle übermittelt wird.
2. Verfahren zur Adressierung und Identifizierung für adressierte Informationen an und von mobile(n) Verkehrsteilnehmer(n) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von betroffenen mobilen Verkehrsteilnehmern erzeugte Ortsdatenmuster zur Berechnung von Straßenbenutzungsgebühren an eine abfragende Stelle übermittelt und ausgewertet werden.
3. Verfahren zur Adressierung und Identifizierung für adressierte Informationen an und von mobile(n) Verkehrsteilnehmer(n) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verkehrslenkung mit Hilfe von Leitstellen durch Übertragung von Ortsdatenmustern an mobile Verkehrsteilnehmer erfolgt.
4. Verfahren zur Adressierung und Identifizierung für adressierte Informationen an und von mobile(n) Verkehrsteilnehmer(n) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übermittlung von Ortsdatenmustern an mobile Verkehrsteilnehmer durch Baken, gekoppelt mit Verkehrszeichen oder Anzeigeanlagen, über den Verkehrsstatus oder andere Informationen bestimmter Wegstrecken erfolgt.
5. Verfahren zur Adressierung und Identifizierung für adressierte Informationen an und von mobile(n) Verkehrsteilnehmer(n) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Absicherung von Unfallstellen genutzt werden kann.
6. Verfahren zur Adressierung und Identifizierung für adressierte Informationen an und von mobile(n) Verkehrsteilnehmer(n) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von Einsatzfahrzeugen erzeugte Ortsdatenmuster als Adressierung anderen Verkehrsteilnehmern übermittelt werden.
7. Adressierungs- und Identifizierungssystem für adressierte Informationen an und von mobile(n) Verkehrsteilnehmer(n), wobei eine mobile Empfangsstelle durch ein Signal mit aus aneinandergereihten durchfahrenen Ortskoordinaten bestehenden Ortsdatenmustern adressierbar ist (über 11, 12, 13), wobei in jedem mobilen Verkehrsteilnehmer ein GPS-Empfänger (1) kontinuierlich über eine Antenne (10) den momentanen Standort des betreffenden Verkehrsteilnehmers ermittelt, die so ermittelten Orts-Koordinaten einem ersten FIFO-Speicher (2) zuführt, welcher daraus Ortsdatenmuster erstellt und diese einem zweiten FIFO-Speicher (3) übermittelt, der diese speichert und an einen Komparator (4) weiterleitet, welcher den gesamten Speicherinhalt des zweiten FIFO- Speichers (3) mit den Ortsdatenmustern vergleicht, die der Komparator (4) über einen der Informationskanäle (11 ⇒ 6 ⇒ 14, 13 ⇒ 8, 12 ⇒ 9) empfängt und bei festgestellter Deckungsgleichheit über ein Interface (5) eine Information über ein diesem nachgeschalteten Mensch-Maschinen-Interface (6 ⇒ 7 ⇒ 15) und/oder das Vorhandensein von bestimmten Ortsdatenmustern über eine berührungslose Schnittstelle (13) mit beliebiger Übertragungsart, an eine abfragende Stelle übermittelt.
8. Adressierungs- und Identifizierungssystem für adressierte Informationen an und von mobile(n) Verkehrsteilnehmer(n) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Adressierung Ortsdatenmuster über ein Radio-Daten-System (RDS) gesendet werden.
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