DE19749941A1 - Bildverschiebungskorrektur bei diffusionsgewichteten Pulssequenzen - Google Patents
Bildverschiebungskorrektur bei diffusionsgewichteten PulssequenzenInfo
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Description
Bei diffusionsgewichteten Pulssequenzen wird die Diffusion
neben den Relaxationszeiten T1, T2 und der Spindichte als
weiterer Parameter eingeführt, der den Kontrast beim MR-Bild
bestimmt. Unter Diffusion versteht man die stochastische Be
wegung von Molekülen in der Größenordnung von Mikrometern.
Eine Diffusionsmessung wurde von Stejskal/Tanner in The Jour
nal of Chemical Physics, Vol. 42, No. 1, 288-292, 1. Januar
1965 vorgeschlagen. Dabei wurde die Diffusionsgewichtung durch
gleichpolige Gradientenpulse vor und nach einem 180°-Hochfre
quenzpuls erreicht. Solche Gradientenpulse, die ein Kernreso
nanzsignal sensitiv für Diffusion machen, werden im folgenden
kurz als "Diffusionsgradienten" bezeichnet. Beim ursprüngli
chen Vorschlag wurde beim MR-Experiment noch keine Ortsauflö
sung durchgeführt. Später wurde das Verfahren nach Steyskal/Tanner
auch in Verbindung mit bildgebender MR angewandt, d. h.
es wurden zusätzlich zu den Diffusionsgradienten nach
Stejskal/Tanner auch Gradienten zur Ortscodierung der erhal
tenen Kernresonanzsignale eingeschaltet.
Da die Bewegung in molekularen Größenordnungen nachgewiesen
wird, ist eine makroskopische Bewegung, z. B. unfreiwillige
Patientenbewegung oder die Pulsation des Gehirns, extrem stö
rend. Es werden daher bevorzugt Pulssequenzen angewandt, bei
denen die Bilddatengewinnung sehr schnell abläuft, so daß ma
kroskopische Bewegungen über die Meßzeit begrenzt werden kön
nen. Die schnellste derzeit bekannte Pulssequenz ist das so
genannte EPI-Verfahren, wie es von Mansfield in Journal of
Physics C, 10, 1977, beschrieben wurde. Es hat sich jedoch
herausgestellt, daß die diffusionsgewichtete Messung zu Bild
verschiebungsartefakten führt, die gerade beim EPI-Verfahren
besonders gravierend sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Bildverschiebungen in
Zusammenhang mit diffusionsgewichteten Pulssequenzen zu kor
rigieren.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Anspruchs 1
erreicht. Mit der angewandten Phasenkorrektur im Rohdatenbe
reich kann man Bildverschiebungsartefakte auf einfache Weise
vermeiden. Bei diesem Verfahren kommt man mit der für die
Bildgebung ohnehin vorhandenen Hardware aus und der Rechen
aufwand für die Phasenkorrektur ist relativ gering.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Fig. 1 bis 5 näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 bis 4 eine diffusionsgewichtete Pulssequenz,
Fig. 5 ein Flußdiagramm des Verfahrens.
Beim beispielhaft dargestellten Diffusionsexperiment nach den
Fig. 1 bis 4 wird zunächst unter der Einwirkung eines
Schichtselektionsgradienten GS nach Fig. 4 ein 90°-Hochfrequenzpuls
RF1 eingestrahlt. Damit werden in bekannter
Weise Kernspins in einer Schicht des Untersuchungsobjekts an
geregt. Anschließend folgt ein erster positiver Teilpuls GD1
des Diffusionsgradienten GD, wobei dieser im Beispiel in
Richtung des Auslesegradienten GR liegt. Ferner wird durch
einen negativen Teilpuls des Schichtselektionsgradienten GS
die durch den positiven Teilpuls bewirkte Dephasierung wieder
zurückgesetzt. Im nächsten Zeitintervall folgt ein 180°-Hoch
frequenzpuls RF2, der die mit dem ersten Hochfrequenzpuls
RF1 angeregten Kernspins refokussiert und somit zu Spinechos
in der nachfolgenden Akquisitionsphase führt. Nach dem 180°-Hoch
frequenzpuls RF2 wird ein zweiter Teilpuls GD2 des Diffu
sionsgradienten GD geschaltet, der dieselbe Polarität wie der
erste Teilpuls GD1 hat. Ferner wird ein Vorphasierpuls in ne
gativer Richtung des Auslesegradienten GR geschaltet.
Das erhaltene Kernresonanzsignal trägt aufgrund des Diffusi
onsgradienten GD nicht nur eine Information über die räumli
che Verteilung der Spindichte sowie der Relaxationszeiten T1,
T2, sondern auch über die Diffusion der Spins. Für den Diffu
sionsgradienten sind folgende Merkmale erforderlich:
- - Das Gradientenintegral für stationäre Spins muß zum Ausle sezeitpunkt des Kernresonanzsignals Null sein, damit die Rephasierbedingung erfüllt ist.
- - Es muß eine Diffusionssensitivität vorliegen.
Die erste Bedingung wird beim Experiment nach Stejskal/Tanner
dadurch erfüllt, daß der zweite Teilpuls GD2 des Dif
fusionsgradienten GD aufgrund der durch den 180°-Hochfre
quenzpuls RF2 invertierten Spinpopulation bezüglich der Phase
der Kernspins entgegengesetzt zum ersten Teilpuls GD1 des
Diffusionsgradienten GD wirkt. Die Flächen der Teilpulse GD1
und GD2 sind gleich. Damit ist das Gradientenzeitintegral für
stationäre Spins zum Auslesezeitpunkt des Kernresonanzsignals
Null. Die obengenannte Phasenabhängigkeit gilt nur für sta
tionäre Spins. Bewegte Spins (wobei in diesem Sinne unter Be
wegung auch Diffusion zu verstehen ist) unterliegen einer an
deren Abhängigkeit zwischen Phasengang und jeweiligem Gra
dienten. Für die Diffusionsmessung bzw. diffusionsgerichtete
MR-Bilder wird durch den oben dargestellten Diffusionsgra
dienten erreicht, daß Diffusion zur Schwächung des MR-Signals
gegenüber stationärem Material führt. Das geschwächte Signal
SD(t) läßt sich wie folgt angeben:
SD(t) = S(t).e-bd
wobei gilt:
S(t) = Signal ohne Diffusion,
b = γ2.δ2.G2(Δ-1/3δ)
D = Diffusionskonstante
δ = Länge eines Teilpulses GD1 bzw. GD2
G = Gradientenstärke
Δ = Abstand zwischen den Gradienten-Teilpulsen
γ = gyromagnetische Konstante
S(t) = Signal ohne Diffusion,
b = γ2.δ2.G2(Δ-1/3δ)
D = Diffusionskonstante
δ = Länge eines Teilpulses GD1 bzw. GD2
G = Gradientenstärke
Δ = Abstand zwischen den Gradienten-Teilpulsen
γ = gyromagnetische Konstante
Bei der Pulssequenz nach den Fig. 1 bis 4 folgt nach der
bisher beschriebenen Phase, die man auch als Anrege- und Prä
parationsphase bezeichnen könnte, eine Auslesephase. Hierbei
wendet man als Auslesegradienten GR einen Gradienten wech
selnden Vorzeichens an. Durch das wechselnde Vorzeichen wer
den die Kernspins im Wechsel refokussiert und wieder defokus
siert. Bei jedem positiven und negativen Teilpuls des Ausle
segradienten GR wird in einem Akquisitionsfenster AQ das ent
stehende Kernresonanzsignal erfaßt. Durch den Auslesegradien
ten GR während der Akquisitionsphasen AQ sind die entstehen
den Kernresonanzsignale in Richtung des Auslesegradienten GR
frequenzcodiert. Ferner wird die Phase der ausgelesenen Kern
resonanzsignale durch kleine Phasencodierpulse GP zwischen
den Akquisitionsfenstern AQ schrittweise fortgeschaltet. Die
erhaltenen Kernresonanzsignale werden phasenempfindlich abge
tastet, digitalisiert und - nach ihren Phasenfaktoren sor
tiert - in eine Rohdatenmatrix eingetragen. Beim EPI-Verfah
ren kann man durch schnelles Umschalten des Auslesegradienten
GR erreichen, daß nach einer einzigen Anregung genügend viele
Signale zur Erstellung einer vollständigen Rohdatenmatrix für
ein Bild gemessen werden. Aus der Rohdatenmatrix, der häufig
auch die Bezeichnung "k-Raum" zugeordnet wird, wird durch
zweidimensionale Fourier-Transformation eine Bilddatenmatrix
gewonnen.
Es hat sich gezeigt, daß bei Anwendung von Diffusionsgradien
ten in Verbindung mit dem EPI-Verfahren starke Verschiebungs
artefakte in Richtung des Auslesegradienten GR entstehen. Da
bei wurde gefunden, daß diese Verschiebungsartefakte von Wir
belströmen herrühren, die von den Diffusionsgradienten GD
verursacht werden. Die Wirbelströme werden durch geschaltete
Gradientenfelder in den Gradientenspulen benachbarten elek
trisch leitenden Teilen des Kernspintomographen induziert.
Dabei sind die Wirbelströme umso stärker, je länger und je
höher der geschaltete Magnetfeldgradient ist. Die Diffusions
gradienten sind typischerweise besonders lang (10-25 ms) und
von hoher Amplitude (15-30 mTesla/m), so daß sie starke Wir
belströme anstoßen. Diese Wirbelströme erzeugen wiederum Ma
gnetfelder, die durch Terme unterschiedlicher Ordnung ausge
drückt werden. Im vorliegenden Zusammenhang ist insbesondere
der Term Nullter Ordnung von Bedeutung, der einen Offset ΔB0
des Grundfelds B0 des Kernspintomographen bewirkt.
Nun reagiert die EPI-Sequenz besonders empfindlich auf den
Offset ΔB0 des Grundfeldes, der zu einer Verschiebung der zum
Magnetfeld proportionalen Kernresonanzfrequenz führt. Diese
Verschiebung des Grundmagnetfelds äußert sich im Bildbereich
durch Verschiebungsartefakte in Richtung des Auslesegradien
ten GR.
Gemäß der Erfindung wird nun die Bildverschiebung im Ortsraum
durch eine lineare Phasenkorrektur im k-Raum, also im Rohda
tensatz korrigiert. Dabei nützt man eine Eigenschaft der Fou
rier-Transformation aus, daß nämlich eine Verschiebung in ei
ner Domäne einer linearen Phase in der durch die Fourier-
Transformation komplementären Domäne entspricht. Wie bereits
oben ausgeführt, wird ja bei den herkömmlichen Bildrekon
struktionsverfahren in der Kernspintomographie der Bilddaten
satz durch Fourier-Transformation aus dem Rohdatensatz gewon
nen. Der oben erwähnte allgemeine Lehrsatz für die Fourier-
Transformation bedeutet also, angewandt auf den hier vorlie
genden Fall, daß eine Bildverschiebung einer linearen Phasen
verschiebung im Rohdatensatz entspricht.
Die Phasenkorrektur im Rohdatenbereich zur Korrektur von B0-
Offsets durch Gradienten ist an sich durch die Literaturstel
le R. Ordidge et al., Journal of Magnetic Resonance 69, 151-
155 (1986), bekannt. Die Phasenverschiebung kann einfach da
durch erfolgen, daß man den Rohdatensatz mit dem Faktor e⁻ϕ
(t) multipliziert, wobei ϕ für die Phasenverschiebung steht.
Der erforderliche Phasenwinkel ϕ kann relativ einfach durch
Vergleichsmessungen ermittelt werden. In dem Ablaufschema
nach Fig. 5 ist eine Möglichkeit zur Bestimmung der linearen
Phase ϕ angegeben. Es erfolgt zunächst eine Messung nach den
Fig. 1 bis 4, jedoch ohne Diffusionsgradient. Die Signale
S0(kx, ky) im Rohdatenraum werden gespeichert. Diese Daten
können auch zur Gewinnung eines Bildes ohne Diffusionsgewich
tung verwendet werden, wobei dieses Bild ohne Diffusionsge
wichtung bei der Diagnose ohnehin häufig gewünscht ist. An
schließend wird eine EPI-Messung mit Anwendung des Diffusi
onsgradienten durchgeführt, so daß man ebenfalls wieder einen
Rohdatensatz S1(kx, ky) erhält. x steht dabei jeweils für die
Ausleserichtung, also die Richtung des Gradienten GR, y steht
jeweils für die Phasencodierrichtung, also die Richtung des
Gradienten GP.
Die gesuchte Phase ϕ kann nun durch Vergleich der Signale
S1(kx, ky = 0) und S0(kx, ky = 0) ermittelt werden. Aufgrund der
Phase ϕ wird aus dem Rohdatensatz S1(kx, ky) für alle kx eine
Phasenkorrektur vorgenommen. Aus dem korrigierten Rohdaten
satz S1' (kx, ky) wird durch zweidimensionale Fourier-Transfor
mation ein Bild rekonstruiert.
Eine weitere Möglichkeit zur Ermittlung der Phase ϕ besteht
darin, daß man die Resonanzfrequenz vor und nach dem Diffusi
onsgradienten bestimmt. Dazu wird ein Kernresonanzsignal nach
dem Anregepuls RF1 noch vor Beginn des Diffusionsgradienten
GD1 ausgelesen. Ein Vergleichssignal kann aus den Meßdaten in
der Auslesephase entnommen werden, und zwar insbesondere der
Zeile oder Spalte, die durch den Ursprung des k-Raums führt.
Durch Vergleich der beiden Signale kann ebenfalls die Phase ϕ
ermittelt werden.
Mit dem dargestellten Verfahren gelingt es, diffusionsgewich
tete Sequenzen weitgehend frei von Verschiebungsartefakten zu
machen, und zwar auch bei der gegen Verschiebungsartefakte
besonders empfindlichen EPI-Sequenz. Dabei ist keinerlei zu
sätzliche Hardware erforderlich. Die Phasenkorrektur kann mit
einfachen Rechenschritten durchgeführt werden. Auch die Er
mittlung der Korrekturphase ϕ ist ohne oder allenfalls mit
geringfügigem zusätzlichem Meßaufwand möglich.
Claims (4)
1. Bildverschiebungskorrektur bei diffusionsgewichteten
Pulssequenzen in der Kernspintomographie mit folgenden
Schritten:
- a) Anregen eines Kernresonanzsignals,
- b) Schalten eines Diffusionsgradienten (GD)
- c) Auslesen von Kernresonanzsignalen (S) mit einer ortsab hängigen Phasendispersion,
- d) Abtastung und phasenempfindliche Demodulation der Kern resonanzsignale (S) und Einordnung der Abtastwerte im k- Raum,
- e) Phasenkorrektur der Abtastwerte im k-Raum zur Kompensa tion der Einflüsse der von den Diffusionsgradienten (GD) induzierten Wirbelströme auf das in den Schritten a) bis c) anliegende Grundmagnetfeld B0,
- f) Bildberechnung aus den phasenkorrigierten Abtastwerten im k-Raum durch mehrdimensionale Fourier-Transformation.
2. Bildverschiebungskorrektur nach Anspruch 1, wobei zur
Ermittlung der durch die Diffusionsgradienten (GD) induzier
ten Phasenfehler folgende Schritte durchgeführt werden:
- a) Messung eines Rohdatensatzes ohne Diffusionsgradient (GD),
- b) Messung eines Rohdatensatzes mit Diffusionsgradient (GD),
- c) Ermittlung der Differenz in der linearen Phase zwischen beiden Rohdatensätzen.
3. Bildverschiebungskorrektur nach Anspruch 1, wobei zur
Ermittlung des Einflusses der durch den Diffusionsgradienten
(GD) induzierten Wirbelströme die Differenz der Resonanzfre
quenzen vor und nach dem Diffusionsgradienten (GD) bestimmt
wird und wobei aus der Differenz der Resonanzfrequenzen der
durch die Wirbelströme verursachte Phasengang ermittelt wird.
4. Bildverschiebungskorrektur nach Anspruch 3, wobei zur
Ermittlung der Resonanzfrequenz nach dem Diffusionsgradienten
(GD) Rohdaten für die Bildgewinnung herangezogen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997149941 DE19749941A1 (de) | 1997-11-11 | 1997-11-11 | Bildverschiebungskorrektur bei diffusionsgewichteten Pulssequenzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997149941 DE19749941A1 (de) | 1997-11-11 | 1997-11-11 | Bildverschiebungskorrektur bei diffusionsgewichteten Pulssequenzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19749941A1 true DE19749941A1 (de) | 1998-08-20 |
Family
ID=7848369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997149941 Ceased DE19749941A1 (de) | 1997-11-11 | 1997-11-11 | Bildverschiebungskorrektur bei diffusionsgewichteten Pulssequenzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19749941A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004021012B4 (de) * | 2003-05-12 | 2009-04-23 | University Of Queensland, St. Lucia | Magnetische Resonanz-Diffusionsbildgebung mit Wirbelstromkompensation |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4954779A (en) * | 1988-04-29 | 1990-09-04 | Elscint Ltd. | Correction for eddy current caused phase degradation |
EP0753759A1 (de) * | 1995-06-12 | 1997-01-15 | Ge Yokogawa Medical Systems, Ltd. | Verfahren zur diffusionsempfindlichen Bilderzeugung, Verfahren zur dynamischen Bilderzeugung und Gerät zur Bilderzeugung durch magnetische Resonanz |
GB2311613A (en) * | 1996-03-25 | 1997-10-01 | Toshiba America Mri Inc | Correction for field variation in steady-state MRI by repeated acquisition of the zero k-space line |
-
1997
- 1997-11-11 DE DE1997149941 patent/DE19749941A1/de not_active Ceased
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