DE19748913A1 - Kostengünstiger phasenstarrer Lokaloszillator für Millimeterwellen-Sende-Empfangs-Vorrichtungen - Google Patents
Kostengünstiger phasenstarrer Lokaloszillator für Millimeterwellen-Sende-Empfangs-VorrichtungenInfo
- Publication number
- DE19748913A1 DE19748913A1 DE1997148913 DE19748913A DE19748913A1 DE 19748913 A1 DE19748913 A1 DE 19748913A1 DE 1997148913 DE1997148913 DE 1997148913 DE 19748913 A DE19748913 A DE 19748913A DE 19748913 A1 DE19748913 A1 DE 19748913A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- transmit
- oscillator
- frequency
- mixer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D7/00—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
- H03D7/16—Multiple-frequency-changing
- H03D7/161—Multiple-frequency-changing all the frequency changers being connected in cascade
- H03D7/163—Multiple-frequency-changing all the frequency changers being connected in cascade the local oscillations of at least two of the frequency changers being derived from a single oscillator
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/38—Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
- H04B1/40—Circuits
- H04B1/403—Circuits using the same oscillator for generating both the transmitter frequency and the receiver local oscillator frequency
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Transceivers (AREA)
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Sende-Empfangs-Vor
richtung in einer Teilnehmereinheit eines LMDS-Systems (LMDS-
Local Multipoint Distribution Service = lokaler Mehrpunkt
verteildienst). Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum unaufwendigen Phasen
verriegeln eines Lokaloszillators in der Sende-Empfangs-Vor
richtung einer Teilnehmereinheit bezüglich eines stabilen
Niederfrequenzreferenzoszillators.
Ein lokaler Mehrpunktverteildienst (LMDS) ist ein drahtloses
Informationszugriffsystem Draht lose Informationssysteme
sind häufig wenig aufwendig und können schneller als ver
drahtete Systeme implementiert werden, da ein drahtloses Sy
stem eine geringere Infrastruktur erfordert.
Ein LMDS-System weist eine mikrozellulare Konfiguration auf,
die eine große Anzahl von Zellen umfaßt, wobei die Fläche
einer Zelle etwa 0,5 km2 bis etwa 2 km2 betragen kann. Jede
Zelle enthält eine Basisstation, die viele Teilnehmereinhei
ten bedient. Um ein LMDS-System zu unterstützen, sind eine
große Anzahl von Teilnehmereinheiten erforderlich. Die Teil
nehmereinheiten werden an Endverbraucher verkauft und müssen
einfach und unaufwendig hergestellt sein, während ein an
nehmbares Leistungsniveau beibehalten wird.
Fig. 1 zeigt eine Sende-Empfangs-Vorrichtung 2 einer Basis
station und eine Sende-Empfangs-Vorrichtung 4 einer Teilneh
mereinheit. Im allgemeinen umfaßt die Basisstation 2 einen
Basislokaloszillator 6, welcher ein Basislokaloszillator
signal zu einem ersten Eingang eines ersten Basismischers 8
liefert. Ein moduliertes Sendesignal ist mit einem zweiten
Eingang des ersten Basismischers 8 gekoppelt. Der erste Ba
sismischer 8 mischt das modulierte Sendesignal mit dem Ba
sislokaloszillatorsignal, wodurch das modulierte Sendesignal
frequenzmäßig nach oben umgesetzt wird. Das frequenzmäßig
nach oben umgesetzte modulierte Signal wird über eine erste
Basisantenne 10 zu den Teilnehmereinheiten übertragen. Die
Teilnehmereinheit 4 empfängt das modulierte Signal von der
Basisstation 2 über eine erste Teilnehmerantenne 12. Die
Teilnehmereinheit umfaßt einen Teilnehmerlokaloszillator 14,
der mit einem ersten Teilnehmermischer 16 gekoppelt ist, um
das empfangene modulierte Signals frequenzmäßig nach unten
umzusetzen. Das frequenzmäßig nach unten umgesetzte modu
lierte Signal kann daraufhin demoduliert werden.
Ferner werden modulierte Signale von der Teilnehmereinheit 4
zu der Basisstation 2 übertragen. Der Lokaloszillator 14 der
Teilnehmereinheit ist mit einem zweiten Teilnehmermischer 18
gekoppelt, um ein moduliertes Teilnehmersignal für eine
Übertragung über eine zweite Teilnehmerantenne 20 zu der Ba
sisstation 2 frequenzmäßig nach oben umzusetzen. Die Basis
station 2 empfängt das modulierte Teilnehmersignal von der
Teilnehmereinheit 4 über eine zweite Basisantenne 22. Der
Basislokaloszillator 6 ist ferner mit einem zweiten Basismi
scher 24 gekoppelt, um das empfangene modulierte Teilnehmer
signals frequenzmäßig nach unten umzusetzen. Das frequenzmä
ßig nach unten umgesetzte modulierte Signal kann daraufhin
demoduliert werden.
Die Teilnehmereinheit 4 empfängt ein digital moduliertes
Hochfrequenzsignal (27,5-28,35 GHz) von der Basisstation
2. Die Teilnehmereinheit setzt das empfangene Hochfrequenz
signal in ein Zwischenfrequenzsignal (950-1.800 MHz) fre
quenzmäßig nach unten um, das ein Teilnehmermodem demodulie
ren kann.
Die Teilnehmereinheit 4 empfängt außerdem ein digital modu
liertes Niederfrequenzsignal (400-700 MHz) von dem Teil
nehmermodem. Die Teilnehmereinheit 4 setzt das modulierte
Niederfrequenzsignal in eine Übertragungsfrequenz (31-31,3
GHz) frequenzmäßig nach oben um.
Die Integrität der empfangenen und gesendeten Signale kann
durch Frequenzinstabilitäten und das Phasenrauschen der Lo
kaloszillatorsignale beeinträchtigt werden. Die frequenzmä
ßige Umsetzung der modulierten Signale nach oben und unten
bewirkt, daß die modulierten Signale mit dem Rauschen und
den Frequenzinstabilitäten der Lokaloszillatorsignale beauf
schlagt werden. Für ein optimales Verhalten müssen die Aus
wirkungen des Rauschens und der Frequenzinstabilität der Lo
kaloszillatorsignale minimiert werden. Typischerweise ist
der Oszillator, der das Lokaloszillatorsignal erzeugt, ein
dielektrischer Resonanzoszillator (DRO).
Die Frequenzstabilität und das Phasenrauschen der Lokalos
zillatoren kann verbessert werden, indem die Lokaloszillato
ren mit stabilen Niederfrequenz-Referenzsignalen phasenver
riegelt werden. Eine Phasenverriegelung der Lokaloszillato
ren kann komplex und aufwendig sein, da die Lokaloszillato
ren bei sehr hohen Frequenzen arbeiten müssen.
Die modulierten Signale können ferner während der Übertra
gung der modulierten Signale zwischen der Basisstation und
der Teilnehmereinheit mit einem Phasenrauschen und Frequenz
störungen beaufschlagt werden. Diese Störungen können auf
treten, wenn die gesendeten Signale mehreren Übertragungs
wegen folgen, die zwischen der Basisstation und der Teilneh
mereinheit zeitvariable Wegstrecken aufweisen. Die Störungen
werden verschlimmert, falls die Mehrfachwege aufgrund der
Bewegung von Oberflächen, wie beispielsweise der Blätter ei
nes Baumes, eine Streuung der gesendeten Signale aufweisen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
LMDS-System zuschaffen, bei dem die Übertragung von modu
lierten Signalen zwischen einer Basisstation und einer Teil
nehmereinheit gegenüber äußeren Einflüssen störungsunanfäl
lig ist, wobei in dem LMDS-System ein Lokaloszillator vorge
sehen ist, der mit einem stabilen Niederfrequenzsignal pha
senverriegelt ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine
LMDS-Sende-Empfangs-Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 4 und 7
und durch ein LMDS-System gemäß Anspruch 9 gelöst.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
die Vorrichtung zur Phasenverriegelung des Lokaloszillators
mit dem Referenzsignal wenig aufwendig ist und eine minimale
Anzahl von elektronischen Baugruppen erfordert.
Ferner besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin,
daß das Referenzsignal die Phasenstörungen kompensieren
kann, die während der Übertragung der modulierten Signale
zwischen der Basisstation und der Teilnehmereinheit auftre
ten können.
Die vorliegende Erfindung umfaßt eine wenig aufwendige Vor
richtung und ein wenig unaufwendiges Verfahren zur Phasen
verriegelung eines Lokaloszillators in einer LMDS-Teilneh
mereinheit mit einem stabilen Niederfrequenz-Referenzsignal.
Das LMDS-System umfaßt ferner eine Vorrichtung und ein Ver
fahren zum Kompensieren der Phasenstörungen, mit denen modu
lierte Signale beaufschlagt werden, die zwischen der Basis
station und den Teilnehmereinheiten in dem LMDS-System über
tragen werden.
Ein erstes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung umfaßt eine
LMDS-Sende-Empfangs-Vorrichtung. Die Sende-Empfangs-Vorrich
tung umfaßt einen Sende-Empfangs-Oszillator und einen Emp
fangsmischer. Der Sende-Empfangs-Oszillator erzeugt ein Sen
de-Empfangs-Treibersignal. Der Empfangsmischer mischt ein
empfangenes moduliertes Signal mit einer Harmonischen des
Sende-Empfangs-Treibersignals, um ein Zwischenfrequenzemp
fangssignal zu erzeugen. Ein Demodulator ist mit der Sende-
Empfangs-Vorrichtung zum Demodulieren des empfangenen Zwi
schensignals verbunden. Die Sende-Empfangs-Vorrichtung um
faßt ferner einen Zwischensendeoszillator, einen Zwischen
sendemischer und einen Abschlußsendemischer. Der Zwischen
sendeoszillator erzeugt ein Zwischensendeoszillatorsignal.
Der Zwischensendemischer mischt ein moduliertes Sendesignal
mit einer Harmonischen des Zwischensendeoszillatorsignals,
um ein Zwischensendesignal zu erzeugen. Der Abschlußsende
mischer mischt das Zwischensendesignal mit einer Harmoni
schen des Sende-Empfangs-Treibersignals, um ein Ausgangs
sendesignal zu erzeugen. Der Zwischensendeoszillator ist mit
einem stabilen Niederfrequenzreferenzsignal, das von einer
Referenzquelle erzeugt wird, phasenverriegelt. Um den Sen
de-Empfangs-Oszillator mit dem stabilen Niederfrequenzrefe
renzsignal phasenzuverriegeln, umfaßt dieses Ausführungsbei
spiel ferner ein Sende-Empfangs-Treibermischerfrequenzsi
gnal, das das Sende-Empfangs-Treibersignal mit einer Harmo
nischen des Zwischensendeoszillatorsignals mischt, um ein
Zwischenphasenerfassungssignal zu erzeugen. Schließlich emp
fängt ein PLL-Chip (PLL = phased locked loop = Phasenregel
kreis) das Zwischenphasenerfassungssignal und das stabile
Niederfrequenzreferenzsignal, wobei der PLL-Chip den Sende-
Empfangs-Oszillator mit der Referenzquelle phasenverriegelt.
Der Zwischensendeoszillator ist für eine akzeptable fre
quenzmäßige Aufwärtsumsetzung des modulierten Sendesignals
erforderlich. Dadurch wird eine angemessene Filterung des
Sendesignals ermöglicht. Dieses Ausführungsbeispiel verwen
det den Zwischensendeoszillator, um das Sende-Empfangs-Os
zillatorsignal frequenzmäßig nach unten umzusetzen. Die fre
quenzmäßige Abwärtsumsetzung ermöglicht es, daß ein unauf
wendiger PLL-Chip verwendet wird, um für den Sende-Emp
fangs-Oszillator eine Phasenverriegelung vorzusehen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist zu dem
ersten Ausführungsbeispiel ähnlich, mit der Ausnahme, daß
das Zwischenphasenerfassungssignal und das Sende-Empfangs-
Treibersignal unterschiedlich zu dem ersten Ausführungsbei
spiel erzeugt werden. Der Sende-Empfangs-Oszillator erzeugt
ein Sende-Empfangs-Oszillatorsignal. Der Sende-Empfangs-
Treibermischer mischt das Sende-Empfangs-Oszillatorsignal
mit einer Harmonischen des Zwischensendeoszillatorsignals,
um ein Sende-Empfangs-Treibersignal und ein Zwischenphasen
erfassungssignal zu erzeugen. Entsprechend zu dem ersten
Ausführungsbeispiel empfängt ein PLL-Chip das Zwischenpha
senerfassungssignal und das stabile Niederfrequenzreferenz
signal, wobei der PLL-Chip den Sende-Empfangs-Oszillator mit
der Referenzquelle phasenverriegelt.
Ein drittes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist zu dem
ersten Ausführungsbeispiel ähnlich. Das Sende-Empfangs-Trei
bersignal wird jedoch erzeugt, indem eine Harmonische eines
ersten Zwischenoszillatorsignals, das mittels des Zwischen
sendeoszillators erzeugt wird, mit einer Harmonischen eines
zweiten Zwischensendeoszillatorsignals gemischt wird, das
mittels eines Zwischenfrequenzoszillators erzeugt wird. So
wohl der Zwischensendeoszillator als auch der Zwischenfre
quenzoszillator sind mit dem stabilen Niederfrequenzrefe
renzsignal phasenverriegelt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist weder der Sende-Empfangs-Oszillator noch der PLL-Chip
erforderlich.
Ein viertes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung umfaßt ein
LMDS-System. Das LMDS-System umfaßt einen Basisstationssen
der und eine Teilnehmereinheit. Der Basisstationssender um
faßt eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines modulierten
Signals. Die Basisstation umfaßt ferner einen ersten Refe
renzoszillator, der ein erstes Referenzsignal erzeugt, und
eine Schaltungsanordnung zum Einkoppeln von Dualpilottönen
in das modulierte Signal, wobei die Dualpilottöne jeweils
mit dem ersten Referenzsignal phasenverriegelt sind und die
Phasendifferenz zwischen den Dualpilottönen ein Vielfaches
oder einen Bruchteil der Frequenz des ersten Referenzsignals
ist. Die Teilnehmereinheit umfaßt einen Lokaloszillator, der
ein Lokaloszillatorsignal erzeugt, und einen Mischer zum Mi
schen des Lokaloszillatorsignals mit dem modulierten Signal,
wodurch ein moduliertes Zwischenfrequenzsignal erzeugt wird.
Ein Referenzfilter filtert das modulierte Zwischenfrequenz
signal, um ein Zwischenreferenzsignal zu erzeugen, wobei das
Zwischenreferenzsignal die Dualpilottöne umfaßt. Die Teil
nehmereinheit umfaßt eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen
eines zweiten Referenzsignals, indem der Frequenzunterschied
zwischen den Dualpilottönen erfaßt wird. Ein PLL-Chip er
zeugt ein Fehlersignal, das zu der Phasendifferenz zwischen
einem der Pilottöne in dem Zwischenreferenzsignal und dem
zweiten Referenzsignal proportional ist, und stimmt die Fre
quenz des Lokaloszillators ab, um das Fehlersignal zu mini
mieren.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines LMDS-Systems gemäß dem
Stand der Technik;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbei
spiels der Erfindung;
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbei
spiels der Erfindung;
Fig. 5 ein LMDS-Blockdiagramm, das ein Einzelpilottonre
ferenzsignal zeigt, das in das von der Basissta
tion gesendete Signal aufgenommen ist.;
Fig. 6 ein LMDS-Blockdiagramm, das ein Dualpilottonrefe
renzsignal zeigt, das in das von der Basisstation
gesendete Signal aufgenommen ist.
Wie es in den Zeichnungen aus Darstellungszwecken gezeigt
ist, ist die Erfindung als kostengünstige LMDS-Sende-Emp
fangs-Vorrichtung ausgeführt, welche eine Phasenverriegelung
eines dielektrischen Resonanzoszillators (DRO) mit einem
stabilen Niederfrequenzreferenzoszillatorsignals liefert.
Der DRO wird als Lokaloszillator verwendet, um modulierte zu
übertragende Signale frequenzmäßig aufwärtszumischen und um
empfangene zu demodulierende Signale frequenzmäßig abwärts
zumischen. Das Niederfrequenzreferenzoszillatorsignal kann
in ein moduliertes Signal, das von einer LMDS-Basisstation
zu einer LMDS-Teilnehmereinheit übertragen wird, als Einzel-
oder Dualpilotton eingekoppelt werden.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer LMDS-Teilnehmer-
Sende-Empfangs-Einheit dieser Erfindung. Die LMDS-Teilneh
mer-Sende-Empfangs-Vorrichtung umfaßt eine Empfangsantenne
112 und eine Sendeantenne 120. Die Empfangsantenne 112 kop
pelt ein moduliertes Signal, das von einer LMDS-Basisstation
gesendet wird, mit der LMDS-Teilnehmereinheit. Das empfange
ne modulierte Signal ist mit einem HF-Eingang (HF = Hochfre
quenz) eines Empfangsmischers 30 gekoppelt. Ein Sende-Emp
fangs-Oszillator 32 erzeugt ein Sende-Empfangs-Treibersi
gnal, welches mit einem LO-Eingang (LO = Lokaloszillator)
des Empfangsmischers 30 gekoppelt ist. Der Empfangsmischer
30 mischt das empfangene modulierte Signal mit einer Harmo
nischen des Sende-Empfangs-Treibersignals, wodurch ein ZF-
Empfangssignal (ZF = Zwischenfrequenz) erzeugt wird. Das
ZF-Empfangssignal enthält die Informationen, die auf das emp
fangene modulierte Signal aufmoduliert sind, jedoch bei ei
ner viel niedrigeren Trägerfrequenz. Das ZF-Empfangssignal
ist über einen Diplexer 36 mit einem Teilnehmermodem 37 ge
koppelt. Das Teilnehmermodem 37 demoduliert die modulierten
Informationen des ZF-Empfangssignals.
Die Frequenz des modulierten Signals, das von der Basissta
tion zu der Teilnehmereinheit übertragen wird, ist durch die
Übertragungsfrequenzzuordnungen spezifiziert, die durch die
Federal Communications Commission (FCC; FCC = Federal Commu
nications Commission = Fernmeldebehörde der USA) festgesetzt
sind. Für einen LMDS hat die FCC die Übertragungsfrequenz
auf etwa 27,5-28,35 GigaHertz (GHz) festgesetzt. Das Teil
nehmermodem 37 ist im allgemeinen eine Kopfstelle ("top
box"), die zu der ähnlich ist, die für ein digitales Satel
litensystem (DDS) verwendet wird. Die Kopfstelle macht es
erforderlich, daß sich das ZF-Ausgangssignal zwischen 950
und 1.800 MegaHertz (MHz) befindet. Das Ausführungsbeispiel
der in Fig. 2 gezeigten Erfindung umfaßt einen Mal-3-Fre
quenzmultiplizierer 39 zwischen dem Sende-Empfangsoszillator
32 und dem Empfangsmischer 30. Das LO-Eingangssignal des Mi
schers sollte sich etwa bei 26,55 GHz befinden. Folglich muß
sich das Sende-Empfangs-Treibersignal, das den Mal-3-Multi
plizierer 39 treibt, bei einer Frequenz von etwa 8,85 GHz
befinden.
Die LMDS-Teilnehmer-Sende-Empfangs-Vorrichtung sendet ferner
modulierte Signale zu der LMDS-Basisstation. Der Diplexer 36
empfängt ein moduliertes Signal von dem Teilnehmermodem 37.
Die Frequenz des modulierten Signals basiert auf einem Stan
dard, der von dem Digital-Audio-Video-Komitee (DAVIC; DAVIC-
digital audio video council) entwickelt wurde. Das DAVIC
hat den Frequenzbereich des modulierten Signals auf einen
Bereich zwischen 400-700 MHz festgesetzt. Das modulierte
Signal ist mit einem Zwischensendemischer 34 gekoppelt. Der
Zwischensendemischer 34 mischt das modulierte Signal mit
einer Harmonischen eines Zwischensendeoszillatorsignals, das
von einem Zwischensendeoszillator 38 erzeugt wird. Der
Mischprozeß des Zwischenumsetzungsmischers 34 erzeugt ein
Zwischensendesignal. Das Zwischensendesignal ist mit einem
Abschlußsendemischer 40 gekoppelt. Der Abschlußsendemischer
40 setzt das Zwischensendesignal frequenzmäßig nach oben um,
indem das Zwischensendesignal mit einer Harmonischen des
Sende-Empfangs-Treibersignals gemischt wird, um ein Aus
gangssendesignal zu erhalten. Das Ausgangssendesignal ist
über die Sendeantenne 120 mit der Basisstation gekoppelt.
Die Frequenz der Signale, die von der Teilnehmereinheit zu
der Basisstation übertragen werden, ist durch die FCC auf
einen Bereich zwischen 31,0-31,3 GHz spezifiziert. Wie es
im vorhergehenden beschrieben wurde, muß das Sende-Emp
fangs-Treibersignal etwa 8,85 GHz betragen, wobei sich das
modulierte Signal zwischen 400 und 700 MHz befinden muß. Das
in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel umfaßt einen
zweiten Mal-3-Multiplizierer 41, der zwischen dem Sende-Emp
fangs-Oszillator 32 und dem Abschlußsendemischer 40 angeord
net ist. Folglich muß sich das Zwischensendesignal zwischen
4,45-4,75 GHz befinden. Alternativ ist der Ausgang des
Mal-3-Multiplizierers 39 mit dem Abschlußsendemischer 40
verbunden. Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel
umfaßt ferner einen ersten Frequenzmultiplizierer 45, der
zwischen den Zwischensendeoszillator 38 und den Zwischensen
demischer 34 geschaltet ist. Folglich muß das Zwischensende
signal etwa 2.025 MHz betragen.
Der Zwischensendeoszillator 38 ist mit einem stabilen Nie
derfrequenzreferenzsignal, das mittels einer stabilen Quelle
42 erzeugt wird, phasenverriegelt. Es sind handelsüblich er
hältliche phasenstarre Oszillatoren verfügbar, die bei der
Frequenz von 2.025 MHz arbeiten können. Beispielsweise ar
beitet der phasenstarre Oszillator des Typs VariL SPLL-442
bei einer Frequenz von 2.025 MHz.
Für ein optimales Verhalten muß der Sende-Empfangs-Oszilla
tor 32 mit dem stabilen Referenzsignal phasenverriegelt
sein. Integrierte Schaltungen zum Phasenverriegeln von Os
zillatoren sind handelsüblich erhältlich. Diese integrierten
Schaltungen arbeiten jedoch nicht bei so hohen Frequenzen
wie die Frequenzkomponenten des Sende-Empfangs-Treibersi
gnals. Folglich muß das Sende-Empfangs-Treibersignal fre
quenzmäßig heruntergeteilt oder nach unten umgesetzt werden,
um zu ermöglichen, daß der Sende-Empfangs-Oszillator 32 un
ter Verwendung eines unaufwendigen PLL-Chips mit der Refe
renzquelle 42 phasenverriegelt wird.
Ein Sende-Empfangs-Treibermischer 44 mischt das Sende-Emp
fangs-Treibersignal, das von dem Sende-Empfangs-Oszillator
32 erzeugt wird, mit einer Harmonischen des Zwischensende
oszillatorsignals, das von dem Zwischensendeoszillator 38
erzeugt wird, wodurch ein Zwischenphasenerfassungssignal er
zeugt wird. Für das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbei
spiel ist der Sende-Empfangs-Treibermischer 44 ein harmoni
scher Mischer (Oberwellenmischer), bei dem eine ungeradzah
lige Harmonische des Zwischensendeoszillatorsignals mit dem
Sende-Empfangs-Treibersignal gemischt wird. Typischerweise
wird die dritte oder die fünfte Harmonische des Zwischensen
designals mit dem Sende-Empfangs-Treibersignal gemischt. Das
Mischen des Sende-Empfangs-Treibersignals mit der fünften
Harmonischen erzeugt ein Zwischenphasenerfassungssignal mit
folgender Frequenz:
(5).(2,025 GHz) - (8,85 GHz) = 1,275 GHz.
Das Zwischenphasenerfassungssignal ist mit einem Filter 46
gekoppelt, welches das Zwischenphasenerfassungssignal fil
tert.
Alternativ ist der Sende-Empfangs-Treibermischer 44 kein
harmonischer Mischer, wobei das Zwischensendesignal fre
quenzmäßig vervierfacht wird, bevor dasselbe mit dem Sende-
Empfangs-Treibermischer 44 gekoppelt wird. Eine frequenz
mäßige Vervierfachung des Zwischensendesignals kann imple
mentiert werden, indem ein Frequenzverdoppler von dem Aus
gang des ersten Frequenzmultiplizierers 44 mit dem Sende-
Empfangs-Treibermischer 44 verbunden wird. Das Mischen des
Sende-Empfangs-Treibersignals mit dem Vierfachen der Fre
quenz des Zwischensendesignals erzeugt ein Zwischenphasener
fassungssignal mit folgender Frequenz:
(8,85 GHz) - (2 . (2.(2,025 GHz)) = 0,750 GHz.
Das Zwischenphasenerfassungssignal wird erneut mit dem Fil
ter 46 gekoppelt, welches das Zwischenphasenerfassungssignal
filtert.
Ein integrierter PLL-Schaltungschip 48 empfängt das Zwi
schenphasenerfassungssignal. Der PLL-Chip 48 empfängt ferner
das stabile Niederfrequenzreferenzsignal. Der PLL-Chip 48
teilt die Frequenz des Zwischenphasenerfassungssignals auf
dieselbe Frequenz wie die des stabilen Niederfrequenzrefe
renzsignals herunter. Der PLL-Chip 48 erzeugt ein Fehlersi
gnal, das die Phasendifferenz zwischen der Phase des fre
quenzgeteilten Zwischenphasenerfassungssignals und der Phase
des stabilen Niederfrequenzreferenzsignals darstellt. Das
Fehlersignal ist mit dem Sende-Empfangs-Oszillator 32 gekop
pelt, das den Sende-Empfangs-Oszillator 32 abstimmt, um das
Fehlersignal zu minimieren. Daraus ergibt sich, daß das Feh
lersignal, das von dem PLL-Chip 48 erzeugt wird, den Sende-
Empfangs-Oszillator 32 frequenzmäßig nach oben oder unten
abstimmt, um die Phasendifferenz zwischen dem Zwischenpha
senerfassungssignal und dem stabilen Niederfrequenzreferenz
signal zu minimieren. Folglich ist der Sende-Empfangs-Oszil
lator 32 mit der stabilen Quelle 42 phasenverriegelt.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer LMDS-
Teilnehmer-Sende-Empfangs-Vorrichtung dieser Erfindung. Die
ses Ausführungsbeispiel umfaßt eine weitere Konfiguration
zur Phasenverriegelung des Sende-Empfangs-Oszillators 32.
Der Sende-Empfangs-Oszillator 32 erzeugt ein Sende-Emp
fangs-Oszillatorsignal, welches mit dem Sende-Empfangs-Trei
bermischer 44 gekoppelt ist. Der Sende-Empfangs-Treibermi
scher 44 mischt das Ausgangssignal eines Frequenzmultipli
zierers 45 mit dem Sende-Empfangs-Oszillatorsignal, wodurch
das Sende-Empfangs-Treibersignal und das Zwischenphasener
fassungssignal erzeugt werden. Ein erstes Bandpaßfilter 53
läßt das Sende-Empfangs-Treibersignal durch. Ein zweites
Filter 54 läßt das Zwischenphasenerfassungssignal durch. Der
PLL-Chip 48 stimmt die Frequenz des Sende-Empfangs-Oszilla
tors 32 ab, um den Sende-Empfangs-Oszillator mit der stabi
len Quelle 42 phasenzuverriegeln.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel arbeitet
der Sende-Empfangs-Oszillator 32 bei einer Frequenz von 4,8
GHz. Der Zwischensendeoszillator arbeitet bei einer Frequenz
von 2.025 MHz. Das Sende-Empfangs-Treibersignal an dem Aus
gang des ersten Bandpaßfilters 53 weist eine Frequenz von
8,85 GHz auf. Das Zwischenphasenerfassungssignal an dem Aus
gang des zweiten Filters weist eine Frequenz von 750 MHz
auf. Das Zwischenphasenerfassungssignal ist bezüglicher der
Frequenz niedrig genug, damit der PLL-Chip 48 verwendet wer
den kann, um den Sende-Empfangs-Oszillator 32 phasenzuver
riegeln.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Dieses Ausführungsbeispiel umfaßt einen zweiten Frequenzmul
tiplizierer 58 und einen Zwischenfrequenzoszillator 56. Der
Zwischenfrequenzoszillator 56 ist mit dem stabilen Nieder
frequenzreferenzsignal, das von der Referenzquelle 42 er
zeugt wird, phasenverriegelt. Wie der Zwischensendeoszilla
tor 38 ist auch der Zwischenfrequenzoszillator 56 handelsüb
lich verfügbar. Beispielsweise kann der phasenstarre Oszil
lator des Typs VariL SPLL-443 bei einer Frequenz von 2.400
MHz arbeiten. Der Zwischenfrequenzoszillator 56 erzeugt ein
zweites Zwischensendeoszillatorsignal. Die Frequenz des
zweiten Zwischensignals wird mittels des zweiten Frequenz
multiplizierers 58 verdoppelt. Die Ausgangssignale des er
sten Frequenzmultiplizierers 45 und des zweiten Frequenzmul
tiplizierers 58 sind mit dem Sende-Empfangs-Treibermischer
44 gekoppelt. Der Sende-Empfangs-Treibermischer 44 summiert
die Frequenz des Signals an dem Ausgang des ersten Frequenz
multiplizierers 45 mit der Frequenz des Signals an dem Aus
gang des zweiten Frequenzmultiplizierers 58, wodurch das
Sende-Empfangs-Treibersignal erzeugt wird.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung
umfaßt den Zwischensendeoszillator 38, der bei einer Fre
quenz von 2.025 MHz arbeitet, und den Zwischenfrequenzoszil
lator 56, der bei einer Frequenz von 2.400 MHz arbeitet. So
wohl der Zwischensendeoszillator 38 als auch der Zwischen
frequenzoszillator 56 sind mit der Referenzquelle 42 phasen
verriegelt.
Die Signale, die zwischen der Basisstation und den Teilneh
mereinheiten übertragen werden, sind modulierte Signale,
welche mit den Informationen codiert sind, die zwischen der
Basisstation und den Teilnehmereinheiten transferiert wer
den. Viele Typen von komplexen Modulationsformaten erfordern
stabile Trägersignale, um die modulierten Signale mit mini
malen Fehlern modulieren können. Typischerweise werden sta
bile Trägersignale durch eine Phasenverriegelung der Lokal
oszillatoren der Sende-Empfangs-Vorrichtungen mit einem tem
peraturkompensierten Quarzoszillator erhalten. Temperatur
kompensierte Quarzoszillatoren mit einer Frequenzstabilität
von weniger als fünf Teilen pro einer Million über einem an
wendbaren Temperaturbereich sind jedoch sehr aufwendig.
Wie es im vorhergehenden erwähnt wurde, wird das Phasenrau
schen der Lokaloszillatoren in die modulierten Signale über
tragen, wenn die modulierten Signale frequenzmäßig nach oben
oder unten umgesetzt werden. Außerdem wird während der Über
tragung der modulierten Signale ein Phasenrauschen zu dem
modulierten Signal hinzugefügt.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Dieses Ausführungsbeispiel umfaßt einen zweiten Niederfre
quenzreferenzoszillator 64, der in der Sende-Empfangs-Vor
richtung 2 der Basisstation angeordnet ist. Die Sende-Emp
fangs-Vorrichtung 2 der Basisstation umfaßt ferner einen
Pilotsignalgenerator 62. Der Pilotsignalgenerator 62 erzeugt
ein Pilotsignal, das mit dem Referenzsignal phasenverriegelt
ist, das durch den zweiten Niederfrequenzreferenzoszillator
64 erzeugt wird. Das Pilotsignal wird in der Basisstation 2
in das modulierte Signal eingekoppelt, bevor das modulierte
Signal frequenzmäßig aufwärts gemischt und zu der Teilneh
mereinheit übertragen wird.
Die Teilnehmereinheit 4 empfängt das modulierte Signal und
das Pilotsignal von der Basisstation 2. Die Teilnehmerein
heit 2 umfaßt einen Empfangsmischer 66 und einen Lokaloszil
lator 68. Das modulierte Signal und das Pilotsignal werden
frequenzmäßig abwärts gemischt, indem das modulierte Signal
und das Pilotsignal mit einem Lokaloszillatorsignal gemischt
werden, wodurch ein moduliertes Zwischenfrequenzsignal er
zeugt wird. Ein Bandpaßfilter 70 ist mit dem Ausgang des
Empfangsmischers 66 gekoppelt und filtert das modulierte
Zwischenfrequenzsignal. Der Durchlaßbereich des Bandpaßfil
ters 70 ist bei der Frequenz des Pilotsignals zentriert. Der
PLL-Chip 48 erzeugt ein Fehlersignal, das zu der Phasendif
ferenz zwischen dem Pilotsignal und dem Referenzoszillator
42 proportional ist. Das Fehlersignal stimmt den Lokaloszil
lator 66 ab, um das Fehlersignal zu minimieren.
Wie es im vorhergehenden erwähnt wurde, kann das modulierte
Signal während der Übertragung des modulierten Signals von
der Basisstation zu den Teilnehmereinheiten mit Phasenstö
rungen beaufschlagt werden. Das Pilotsignal wird mit dem mo
dulierten Signal übertragen. Folglich wird das Pilotsignal
mit denselben Phasenstörungen beaufschlagt, mit denen das
modulierte Signal beaufschlagt wird. Da der PLL-Chip 42 das
Fehlersignal erzeugt, das den Lokaloszillator abstimmt, in
dem die Phasendifferenz zwischen dem Pilotsignal und dem Re
ferenzsignal erfaßt wird, wird auch das Lokaloszillatorsi
gnal mit den Phasenstörungen beaufschlagt. Da der Lokalos
zillator mit den Störungen beaufschlagt wird, werden die
Phasenstörungen des modulierten Signals um einen Faktor von
etwa 60 reduziert.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Dieses Ausführungsbeispiel umfaßt den Pilotsignalgenerator,
der die zwei Pilotsignale erzeugt. Die zwei Pilotsignale
sind mit dem zweiten Niederfrequenzreferenzoszillator 64
phasenverriegelt. Die zwei Pilotsignale werden in der Basis
station 2 in das modulierte Signal eingekoppelt, bevor das
modulierte Signal frequenzmäßig aufwärts gemischt und zu der
Teilnehmereinheit 4 übertragen wird. Die Frequenzdifferenz
zwischen den zwei Pilottönen ist ein Vielfaches oder ein
Bruchteil der Frequenz des zweiten Niederfrequenzreferenz
oszillators 64.
Die Teilnehmereinheit 4 empfängt das modulierte Signal und
die zwei Pilotsignale von der Basisstation 2. Das modulierte
Signal und die zwei Pilotsignale werden frequenzmäßig ab
wärts gemischt, indem das modulierte Signal und die zwei Pi
lotsignale mit dem Lokaloszillator gemischt werden, wodurch
ein moduliertes Zwischenfrequenzsignal erzeugt wird. Das
Bandpaßfilter 70 empfängt das modulierte Zwischensignal. Der
Durchlaßbereich des Bandpaßfilters 70 ist derart zentriert,
um zu ermöglichen, daß die zwei Pilotsignale zu dem Ausgang
des Bandpaßfilters 70 durchgelassen werden.
Der Ausgang des Bandpaßfilters ist mit einer Referenzrückge
winnungsschaltung 72 gekoppelt. Die Referenzrückgewinnungs
schaltung 72 erzeugt ein Referenzsignal, indem die Frequenz
differenz zwischen den zwei Pilotsignalen erfaßt wird. Die
Referenzrückgewinnungsschaltungsanordnung, welche ein nicht
lineares Element, wie z. B. eine Diode, umfaßt, erzeugt das
Referenzsignal mit einer Frequenz, die gleich der Differenz
zwischen den Frequenzen der zwei Pilotsignale ist.
Der PLL-Chip 48 erzeugt ein Fehlersignal, das zu der Phasen
differenz zwischen dem Referenzsignal, das von der Referenz
rückgewinnungsschaltung 72 erzeugt wird, und einem der zwei
Pilotsignale proportional ist. Die Phase des Referenzsignals
wird durch die Übertragung des modulierten Signals zwischen
der Basisstation und der Teilnehmereinheit nicht beeinflußt.
Beide Pilotsignale erfahren während der Übertragung der Si
gnale dieselben Phasenstörungen. Folglich bleibt die Phasen-
und Frequenzdifferenz der zwei Pilotsignale konstant. Das
Fehlersignal ist jedoch zu der Phasendifferenz zwischen dem
Referenzsignal und einem der Pilotsignale proportional.
Folglich wird die Amplitude des Fehlersignals durch die Pha
senstörungen der Pilotsignale während der Übertragung beein
flußt. Das Fehlersignal stimmt den Lokaloszillator 68 ab.
Wie es im vorhergehenden erwähnt wurde, beaufschlagen die
Lokaloszillatoren in der Basisstation und der Teilnehmerein
heit die modulierten Signale ferner mit einer Phasenrausch
verschlechterung. Die Pilottöne werden auch mit der Phasen
rauschverschlechterung beaufschlagt. Folglich beeinflußt
diese Verschlechterung auch die Amplitude des Fehlersignals,
wobei diese Verschlechterung korrigiert wird.
Der Lokaloszillator 68 der Teilnehmereinheit ist mit dem
zweiten Niederfrequenzreferenzoszillator 64 phasenkohärent.
Im allgemeinen ist der Lokaloszillator in der Basisstation
mit dem zweiten Niederfrequenzreferenzoszillator 64 phasen
verriegelt. Folglich sind die Lokaloszillatoren sowohl in
der Basisstation 2 als auch in der Teilnehmereinheit 4 pha
senkohärent.
Claims (9)
1. LMDS-Sende-Empfangs-Vorrichtung mit:
einer Referenzquelle (42), die ein stabiles Nieder frequenzreferenzsignal erzeugt;
einem Sende-Empfangs-Oszillator (32), der ein Sen de-Empfangs-Treibersignal erzeugt;
einem Empfangsmischer (30), wobei der Empfangsmi scher (30) ein empfangenes moduliertes Signal mit einer Harmonischen des Sende-Empfangs-Treibersignals mischt, um ein Zwischenfrequenzempfangssignal zu er zeugen;
einem Zwischensendeoszillator (38), der ein Zwi schensendeoszillatorsignal erzeugt, wobei der Zwi schensendeoszillator (38) mit dem stabilen Nieder frequenzreferenzsignal phasenverriegelt ist;
einem Zwischensendemischer (34), wobei der Zwischen sendemischer (34) ein moduliertes Sendesignal mit einer Harmonischen des Zwischensendeoszillatorsi gnals mischt, um ein Zwischensendesignal zu erzeu gen;
einem Abschlußsendemischer (40), wobei der Abschluß sendemischer (40) das Zwischensendesignal mit einer Harmonischen des Sende-Empfangs-Treibersignals mischt, um ein Ausgangssendesignal zu erzeugen;
einem Sende-Empfangs-Treibermischer (44), wobei der Sende-Empfangs-Treibermischer (44) das Sende-Emp fangs-Treibersignal mit einer Harmonischen des Zwi schensendeoszillatorsignals mischt, um ein Zwischen phasenerfassungssignal zu erzeugen; und
einer Einrichtung (48) zur Phasenverriegelung des Zwischenphasenerfassungssignals mit dem stabilen Niederfrequenzreferenzsignal.
einer Referenzquelle (42), die ein stabiles Nieder frequenzreferenzsignal erzeugt;
einem Sende-Empfangs-Oszillator (32), der ein Sen de-Empfangs-Treibersignal erzeugt;
einem Empfangsmischer (30), wobei der Empfangsmi scher (30) ein empfangenes moduliertes Signal mit einer Harmonischen des Sende-Empfangs-Treibersignals mischt, um ein Zwischenfrequenzempfangssignal zu er zeugen;
einem Zwischensendeoszillator (38), der ein Zwi schensendeoszillatorsignal erzeugt, wobei der Zwi schensendeoszillator (38) mit dem stabilen Nieder frequenzreferenzsignal phasenverriegelt ist;
einem Zwischensendemischer (34), wobei der Zwischen sendemischer (34) ein moduliertes Sendesignal mit einer Harmonischen des Zwischensendeoszillatorsi gnals mischt, um ein Zwischensendesignal zu erzeu gen;
einem Abschlußsendemischer (40), wobei der Abschluß sendemischer (40) das Zwischensendesignal mit einer Harmonischen des Sende-Empfangs-Treibersignals mischt, um ein Ausgangssendesignal zu erzeugen;
einem Sende-Empfangs-Treibermischer (44), wobei der Sende-Empfangs-Treibermischer (44) das Sende-Emp fangs-Treibersignal mit einer Harmonischen des Zwi schensendeoszillatorsignals mischt, um ein Zwischen phasenerfassungssignal zu erzeugen; und
einer Einrichtung (48) zur Phasenverriegelung des Zwischenphasenerfassungssignals mit dem stabilen Niederfrequenzreferenzsignal.
2. Sende-Empfangs-Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der
die Einrichtung (48) zur Phasenverriegelung des Zwi
schenphasenerfassungssignal mit dem stabilen Niederfre
quenzreferenzsignal folgende Merkmale aufweist:
einen Phasendetektor, der proportional zu der Pha sendifferenz zwischen dem Zwischenphasenerfassungs signal und dem stabilen Niederfrequenzreferenzsignal ein Fehlersignal erzeugt; und
eine Einrichtung zum Abstimmen des Sende-Empfangs- Oszillators (32), um das Fehlersignal zu minimieren.
einen Phasendetektor, der proportional zu der Pha sendifferenz zwischen dem Zwischenphasenerfassungs signal und dem stabilen Niederfrequenzreferenzsignal ein Fehlersignal erzeugt; und
eine Einrichtung zum Abstimmen des Sende-Empfangs- Oszillators (32), um das Fehlersignal zu minimieren.
3. Sende-Empfangs-Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der
die Referenzquelle (42) folgendes Merkmal aufweist:
eine Einrichtung (72) zur Rückgewinnung von Dualpi lottönen aus dem Zwischenfrequenzempfangssignal, wo bei die Frequenzdifferenz zwischen den Dualpilottö nen die Frequenz des stabilen Niederfrequenzrefe renzsignals bestimmt.
eine Einrichtung (72) zur Rückgewinnung von Dualpi lottönen aus dem Zwischenfrequenzempfangssignal, wo bei die Frequenzdifferenz zwischen den Dualpilottö nen die Frequenz des stabilen Niederfrequenzrefe renzsignals bestimmt.
4. LMDS-Sende-Empfangs-Vorrichtung mit folgenden Merkma
len:
einer Referenzquelle (42), die ein stabiles Nieder frequenzreferenzsignal erzeugt;
einem Zwischensendeoszillator (38), der ein Zwi schensendeoszillatorsignal erzeugt, wobei der Zwi schensendeoszillator (38) mit dem stabilen Nieder frequenzreferenzsignal phasenverriegelt ist;
einem Sende-Empfangs-Oszillator (32), der ein Sen de-Empfangs-Oszillatorsignal erzeugt;
einem Sende-Empfangs-Treibermischer (44), wobei der Sende-Empfangs-Treibermischer (44) das Sende-Emp fangs-Oszillatorsignal mit einer Harmonischen des Zwischensendeoszillatorsignals mischt, um ein Sen de-Empfangs-Treibersignal und ein Zwischenphasener fassungssignal zu erzeugen;
einem Zwischensendemischer (34), wobei der Zwischen sendemischer (34) ein moduliertes Sendesignal mit einer Harmonischen des Zwischensendeoszillatorsi gnals mischt, um ein Zwischensendesignal zu erzeu gen;
einem Abschlußsendemischer (40), wobei der Abschluß sendemischer (40) das Zwischensendesignal mit einer Harmonischen des Sende-Empfangs-Treibersignals mischt, um ein Ausgangssendesignal zu erzeugen;
einem Empfangsmischer (30), wobei der Empfangsmi scher (30) das empfangene Signal mit einer Harmoni schen des Sende-Empfangs-Treibersignals mischt, um ein empfangenes Zwischenfrequenzsignal zu erzeugen; und
einer Einrichtung (48) zur Phasenverriegelung des Zwischenphasenerfassungssignals mit der stabilen Niederfrequenzreferenzquelle.
einer Referenzquelle (42), die ein stabiles Nieder frequenzreferenzsignal erzeugt;
einem Zwischensendeoszillator (38), der ein Zwi schensendeoszillatorsignal erzeugt, wobei der Zwi schensendeoszillator (38) mit dem stabilen Nieder frequenzreferenzsignal phasenverriegelt ist;
einem Sende-Empfangs-Oszillator (32), der ein Sen de-Empfangs-Oszillatorsignal erzeugt;
einem Sende-Empfangs-Treibermischer (44), wobei der Sende-Empfangs-Treibermischer (44) das Sende-Emp fangs-Oszillatorsignal mit einer Harmonischen des Zwischensendeoszillatorsignals mischt, um ein Sen de-Empfangs-Treibersignal und ein Zwischenphasener fassungssignal zu erzeugen;
einem Zwischensendemischer (34), wobei der Zwischen sendemischer (34) ein moduliertes Sendesignal mit einer Harmonischen des Zwischensendeoszillatorsi gnals mischt, um ein Zwischensendesignal zu erzeu gen;
einem Abschlußsendemischer (40), wobei der Abschluß sendemischer (40) das Zwischensendesignal mit einer Harmonischen des Sende-Empfangs-Treibersignals mischt, um ein Ausgangssendesignal zu erzeugen;
einem Empfangsmischer (30), wobei der Empfangsmi scher (30) das empfangene Signal mit einer Harmoni schen des Sende-Empfangs-Treibersignals mischt, um ein empfangenes Zwischenfrequenzsignal zu erzeugen; und
einer Einrichtung (48) zur Phasenverriegelung des Zwischenphasenerfassungssignals mit der stabilen Niederfrequenzreferenzquelle.
5. Sende-Empfangs-Vorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der
die Einrichtung (48) zur Phasenverriegelung des Zwi
schenphasenerfassungssignal mit dem stabilen Niederfre
quenzreferenzsignal folgende Merkmale aufweist:
einen Phasendetektor, der proportional zu der Pha sendifferenz zwischen dem Zwischenphasenerfassungs signal und dem stabilen Niederfrequenzreferenzsignal ein Fehlersignal erzeugt; und
eine Einrichtung zum Abstimmen des Sende-Empfangs- Oszillators (32), um das Fehlersignal zu minimieren.
einen Phasendetektor, der proportional zu der Pha sendifferenz zwischen dem Zwischenphasenerfassungs signal und dem stabilen Niederfrequenzreferenzsignal ein Fehlersignal erzeugt; und
eine Einrichtung zum Abstimmen des Sende-Empfangs- Oszillators (32), um das Fehlersignal zu minimieren.
6. Sende-Empfangs-Vorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der
die Referenzquelle (42) folgendes Merkmal aufweist:
eine Einrichtung (72) zur Rückgewinnung von Dualpi lottönen aus dem Zwischenfrequenzempfangssignal, wo bei die Frequenzdifferenz zwischen den Dualpilottö nen die Frequenz des stabilen Niederfrequenzrefe renzsignals bestimmt.
eine Einrichtung (72) zur Rückgewinnung von Dualpi lottönen aus dem Zwischenfrequenzempfangssignal, wo bei die Frequenzdifferenz zwischen den Dualpilottö nen die Frequenz des stabilen Niederfrequenzrefe renzsignals bestimmt.
7. LMDS-Sende-Empfangs-Vorrichtung mit folgenden Merkma
len:
einer Referenzquelle (42), die ein stabiles Nieder frequenzreferenzsignal erzeugt;
einem Zwischensendeoszillator (38), der ein erstes Zwischensendeoszillatorsignal erzeugt, wobei der er ste Zwischensendeoszillator (38) mit dem stabilen Niederfrequenzreferenzsignal phasenverriegelt ist;
einem Zwischenfrequenzoszillator (56), der ein zweites Zwischensendeoszillatorsignal erzeugt, wobei der Zwischenfrequenzoszillator (56) mit dem stabilen Niederfrequenzreferenzsignal phasenverriegelt ist;
einem Sende-Empfangs-Treibermischer (44), wobei der Sende-Empfangs-Treibermischer (44) eine Harmonische des ersten Zwischensendeoszillatorsignals mit einer Harmonischen des zweiten Zwischensendeoszillators mischt, um ein Sende-Empfangs-Treibersignal zu er zeugen;
einem Zwischensendemischer (34), wobei der Zwischen sendemischer (34) ein moduliertes Sendesignal mit einer Harmonischen des ersten Zwischenoszillatorsi gnals mischt, wodurch um ein Zwischensendesignal er zeugt wird;
einem Abschlußsendemischer (40), wobei der Abschluß sendemischer (40) das Zwischensendesignal mit einer Harmonischen des Sende-Empfangs-Treibersignals mischt, um ein Ausgangssendesignal zu erzeugen; und
einem Empfangsmischer (30), wobei der Empfangsmi scher (30) ein empfangenes Signal mit einer Harmoni schen des Sende-Empfangs-Treibersignals mischt, um ein empfangenes Zwischenfrequenzsignal zu erzeugen.
einer Referenzquelle (42), die ein stabiles Nieder frequenzreferenzsignal erzeugt;
einem Zwischensendeoszillator (38), der ein erstes Zwischensendeoszillatorsignal erzeugt, wobei der er ste Zwischensendeoszillator (38) mit dem stabilen Niederfrequenzreferenzsignal phasenverriegelt ist;
einem Zwischenfrequenzoszillator (56), der ein zweites Zwischensendeoszillatorsignal erzeugt, wobei der Zwischenfrequenzoszillator (56) mit dem stabilen Niederfrequenzreferenzsignal phasenverriegelt ist;
einem Sende-Empfangs-Treibermischer (44), wobei der Sende-Empfangs-Treibermischer (44) eine Harmonische des ersten Zwischensendeoszillatorsignals mit einer Harmonischen des zweiten Zwischensendeoszillators mischt, um ein Sende-Empfangs-Treibersignal zu er zeugen;
einem Zwischensendemischer (34), wobei der Zwischen sendemischer (34) ein moduliertes Sendesignal mit einer Harmonischen des ersten Zwischenoszillatorsi gnals mischt, wodurch um ein Zwischensendesignal er zeugt wird;
einem Abschlußsendemischer (40), wobei der Abschluß sendemischer (40) das Zwischensendesignal mit einer Harmonischen des Sende-Empfangs-Treibersignals mischt, um ein Ausgangssendesignal zu erzeugen; und
einem Empfangsmischer (30), wobei der Empfangsmi scher (30) ein empfangenes Signal mit einer Harmoni schen des Sende-Empfangs-Treibersignals mischt, um ein empfangenes Zwischenfrequenzsignal zu erzeugen.
8. Sende-Empfangs-Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der
die Referenzquelle (42) folgendes Merkmal aufweist:
eine Einrichtung (72) zur Rückgewinnung von Dualpi lottönen aus dem empfangenen Zwischenfrequenzsignal, wobei die Frequenzdifferenz zwischen den Dualpilot tönen die Frequenz des stabilen Niederfrequenzrefe renzsignals bestimmt.
eine Einrichtung (72) zur Rückgewinnung von Dualpi lottönen aus dem empfangenen Zwischenfrequenzsignal, wobei die Frequenzdifferenz zwischen den Dualpilot tönen die Frequenz des stabilen Niederfrequenzrefe renzsignals bestimmt.
9. LMDS-System mit folgenden Merkmalen:
einer Basisstationsendeeinrichtung (2) mit folgenden Merkmalen:
einer Einrichtung zum Erzeugen eines modulierten Signals;
einem ersten Referenzoszillator, der ein erstes Referenzsignal erzeugt; und
einer Einrichtung zum Koppeln von Dualpilottönen auf das modulierte Signal, wobei die Dualpilottö ne jeweils mit dem ersten Referenzsignal phasen verriegelt sind und die Frequenzdifferenz zwi schen den Dualpilottönen ein Vielfaches der Fre quenz des ersten Referenzsignals ist;
einer Teilnehmereinheit (4) mit folgenden Merkmalen:
einem Lokaloszillator (68), der ein Lokaloszilla torsignal erzeugt;
einer Einrichtung (66) zum Mischen des Lokalos zillatorsignals mit dem modulierten Signal, wo durch ein moduliertes Zwischenfrequenzsignal er zeugt wird;
einem Referenzfilter (70) zum Filtern des modu lierten Zwischenfrequenzsignals, wodurch ein Zwi schenfrequenzsignal erzeugt wird, wobei das Zwi schenfrequenzsignal die Dualpilottöne aufweist;
einer Einrichtung (42) zum Erzeugen eines zweiten Referenzsignals durch Erfassen der Frequenzdiffe renz zwischen den Dualpilottönen;
einer Einrichtung (48) zum Erzeugen eines Fehler signals proportional zu der Phasendifferenz zwi schen einem der Pilottöne in dem Zwischenfre quenzsignal und dem Referenzsignal; und
einer Einrichtung (48) zum Abstimmen der Frequenz des Lokaloszillators, um das Fehlersignal zu mi nimieren.
einer Basisstationsendeeinrichtung (2) mit folgenden Merkmalen:
einer Einrichtung zum Erzeugen eines modulierten Signals;
einem ersten Referenzoszillator, der ein erstes Referenzsignal erzeugt; und
einer Einrichtung zum Koppeln von Dualpilottönen auf das modulierte Signal, wobei die Dualpilottö ne jeweils mit dem ersten Referenzsignal phasen verriegelt sind und die Frequenzdifferenz zwi schen den Dualpilottönen ein Vielfaches der Fre quenz des ersten Referenzsignals ist;
einer Teilnehmereinheit (4) mit folgenden Merkmalen:
einem Lokaloszillator (68), der ein Lokaloszilla torsignal erzeugt;
einer Einrichtung (66) zum Mischen des Lokalos zillatorsignals mit dem modulierten Signal, wo durch ein moduliertes Zwischenfrequenzsignal er zeugt wird;
einem Referenzfilter (70) zum Filtern des modu lierten Zwischenfrequenzsignals, wodurch ein Zwi schenfrequenzsignal erzeugt wird, wobei das Zwi schenfrequenzsignal die Dualpilottöne aufweist;
einer Einrichtung (42) zum Erzeugen eines zweiten Referenzsignals durch Erfassen der Frequenzdiffe renz zwischen den Dualpilottönen;
einer Einrichtung (48) zum Erzeugen eines Fehler signals proportional zu der Phasendifferenz zwi schen einem der Pilottöne in dem Zwischenfre quenzsignal und dem Referenzsignal; und
einer Einrichtung (48) zum Abstimmen der Frequenz des Lokaloszillators, um das Fehlersignal zu mi nimieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19758762A DE19758762B4 (de) | 1997-02-14 | 1997-11-05 | Drahtloses Informationszugriffssystem |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/800,311 US5844939A (en) | 1997-02-14 | 1997-02-14 | Low-cost phaselocked local oscillator for millimeter wave transceivers |
US08/800,311 | 1997-02-14 | ||
DE19758762A DE19758762B4 (de) | 1997-02-14 | 1997-11-05 | Drahtloses Informationszugriffssystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19748913A1 true DE19748913A1 (de) | 1998-08-20 |
DE19748913B4 DE19748913B4 (de) | 2004-09-30 |
Family
ID=32928907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997148913 Expired - Fee Related DE19748913B4 (de) | 1997-02-14 | 1997-11-05 | Sende-Empfangs-Vorrichtung für ein drahtloses Informationszugriffsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19748913B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001015315A1 (de) * | 1999-08-21 | 2001-03-01 | Marconi Communications Gmbh | Verfahren zum ausregeln eines frequenzoffsets im empfänger einer basisstation eines nachrichtenübertragungssystems |
EP1619818A2 (de) | 2004-07-22 | 2006-01-25 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Vorrichtung und Verfahren zum Ableiten eines Referenztakts aus einem Referenztakt-Übertragungssignal |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5291637A (en) * | 1976-01-28 | 1977-08-02 | Toshiba Corp | Frequency conversion system |
US4489413A (en) * | 1982-07-19 | 1984-12-18 | M/A-Com Dcc, Inc. | Apparatus for controlling the receive and transmit frequency of a transceiver |
US5280644A (en) * | 1992-12-22 | 1994-01-18 | Motorola, Inc. | Frequency control circuit, and associated method, for a receiver operative to receive signals-transmitted thereto in intermittent bursts |
-
1997
- 1997-11-05 DE DE1997148913 patent/DE19748913B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001015315A1 (de) * | 1999-08-21 | 2001-03-01 | Marconi Communications Gmbh | Verfahren zum ausregeln eines frequenzoffsets im empfänger einer basisstation eines nachrichtenübertragungssystems |
EP1619818A2 (de) | 2004-07-22 | 2006-01-25 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Vorrichtung und Verfahren zum Ableiten eines Referenztakts aus einem Referenztakt-Übertragungssignal |
EP1619818A3 (de) * | 2004-07-22 | 2006-09-06 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Vorrichtung und Verfahren zum Ableiten eines Referenztakts aus einem Referenztakt-Übertragungssignal |
DE102004035532B4 (de) * | 2004-07-22 | 2010-06-10 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Referenztaktübertragungssignals und Ableiten eines Referenztakts aus demselben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19748913B4 (de) | 2004-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69128886T2 (de) | Frequenzmodulierter synthesierer mit niederfrequentem offset-gemischtem vco | |
DE69515336T2 (de) | Mischer mit spiegelfrequenz-unterdrückung | |
DE69837698T2 (de) | Multimodusfunkkommunikationssystem | |
DE69020598T2 (de) | Tuner zur Abstimmung auf ausgewählte Stationen. | |
DE2902952C2 (de) | Direktmischendes Empfangssystem | |
DE19509260A1 (de) | Sender-Empfänger-Signalverarbeitungsvorrichtung für ein digitales schnurloses Kommunikationsgerät | |
DE68916952T2 (de) | Selbsttätige Frequenz-Steuerschaltung. | |
DE19910904A1 (de) | Instrumentenempfänger für digital modulierte Radiofrequenzsignale | |
DE102009027495B4 (de) | Heterodyn-Sende-/Empfangssysteme und Verfahren | |
DE69126068T2 (de) | Frequenzumsetzerschaltung. | |
EP0073420B1 (de) | Empfangsstufe für Rundfunk- und Fernseh-Empfänger | |
DE19713102A1 (de) | Integrierte Empfangsschaltung für Mobiltelefon | |
DE4498750C2 (de) | Fehlerunterdrückungsschaltung und zugehöriges Verfahren für einen PLL-Kreis | |
DE3240565C2 (de) | Direktmischender Synchronempfänger | |
EP0017130B1 (de) | Empfänger für hochfrequente elektromagnetische Schwingungen mit einer Frequenznachregelung | |
DE19635891A1 (de) | Empfänger | |
DE69528552T2 (de) | Verfahren und vorrichtung für funksendeempfänger | |
DE60217519T2 (de) | Empfänger | |
DE19748913A1 (de) | Kostengünstiger phasenstarrer Lokaloszillator für Millimeterwellen-Sende-Empfangs-Vorrichtungen | |
DE69226260T2 (de) | Kombinierter am-fm stereo-empfänger | |
DE69518134T2 (de) | Signaldetektorvorrichtung | |
DE102021004854A1 (de) | Verfahren und System zur Datenübertragung | |
DE19758762B4 (de) | Drahtloses Informationszugriffssystem | |
DE3726181A1 (de) | Verfahren zum ueberlagerungsempfang eines modulierten signals | |
DE3618719C2 (de) | Frequenzmodulationsempfänger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HEWLETT-PACKARD CO. (N.D.GES.D.STAATES DELAWARE), |
|
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref document number: 19758762 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref document number: 19758762 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT CO., L.P., HOUSTON, TE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |