DE19748632A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Eingangsspannungsüberwachung von Netzteilen mit Wechselspannungsversorgung - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Eingangsspannungsüberwachung von Netzteilen mit WechselspannungsversorgungInfo
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- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur
Überwachung der Eingangsspannung von Netzteilen, die mit Wechselspannung
versorgt werden.
Gemäß EN 61131 (6.3.7.3) werden Netzteile für speicherprogrammierbare
Steuerungen oder dergleichen einer Unempfindlichkeitsprüfung unterzogen derart,
daß bei Unterschreitung definierter Grenzwerte die Steuerung einen definierten
Zustand einnehmen muß (z. B. Abschaltung). Umgekehrt muß die Steuerung bei der
Rückkehr der Versorgungsspannung sicher einschalten. Hierfür ist eine sichere
Erfassung des zu überwachenden Schwellwertes unerläßlich.
Bei herkömmlichen Netzteilen wird die Versorgungsspannung der Netzteile in der
Regel nach erfolgter Gleichrichtung und Glättung abgegriffen und überwacht (siehe
hierzu Fig. 1 Punkt a und b) und der Zentraleinheit ein Signal gegeben, sobald eine
bestimmte Spannungsschwelle unter- bzw. überschritten worden ist. Insbesondere
bei Netzteilen für Kleinsteuerungen und Logikrelais, wo aufgrund des zur Verfügung
stehenden Einbauplatzes und der Kosten keine großen Glättungskondensatoren
eingesetzt werden können, ist diese Methode nur unzureichend wirksam. Bei großen
Stromverbrauchsunterschieden aufgrund unterschiedlicher Anzahl von ein- oder
ausgeschalteten Ausgängen (i.d.R. Relaisausgänge mit entsprechend hohem
Stromverbrauch) kommt es bei der herkömmlichen Methode zu dem Problem, daß
ab einer bestimmten Last kein definiertes Ein- bzw. Abschalten mehr gewährleistet
ist. So wird z. B. beim Einschalten der Versorgungsspannung bei Überschreitung der
Einschaltschwelle und bei Zuschaltung von Ausgängen die Glättung der
Versorgungsspannung derart verschlechtert, daß der Schwellenwert wieder
unterschritten wird, die Ausgänge dann ausgeschaltet werden, die Last absinkt und
die Glättung wieder verbessert wird, wodurch die Schwelle dann wieder
überschritten wird und die Ausgänge wieder eingeschaltet werden u.s.w. . Dieses
Spiel wiederholt sich dann, bis die Versorgungsspannung wieder einen
ausreichenden Abstand zum entsprechenden Schwellenwert aufweist oder eine
geringere Last vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren und eine
Schaltungsanordnung anzugeben, wodurch eine zuverlässige und schnelle
Erfassung einer Unter- oder Überschreitung eines definierten
Amplitudenschwellenwertes der Versorgungsspannung für Netzteile erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche gelöst. Dabei wird erfindungsgemäß durch das Erfassen des
Nulldurchgangs, eines Referenzsignals mit vorzugsweise gleicher Frequenz wie das
zu überwachende Signal, stets der Scheitelpunkt der zu überwachenden
Signalhalbwelle erfaßt, mit einem Schwellwert verglichen und bei Unterschreitung
dieses Schwellwertes ein Auslösesignal erzeugt. Vorzugsweise dienen die bei der
Nulldurchgangsüberwachung gewonnen Signale der Interrupterzeugung für einen
Mikroprozessor und werden von diesem weiterverarbeitet. Durch die direkte
Überwachung der ursprünglichen, wechselspannungsförmigen
Versorgungsspannung, wird eine zuverlässige Überwachung und ein definiertes Ein-
oder Ausschalten der Versorgungsspannung unabhängig von der ausgangsseitigen
Last gewährleistet.
Weitere Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden
Figurenbeschreibung enthalten. Es zeigen:
Fig. 1 eine mögliche Ausführung einer Schaltungsanordnung zur Überwachung der
Versorgungsspannung für ein Netzteil, und
Fig. 2 Zustandsdiagramme verschiedener Eingangs-, Zwischen- und
Ausgangssignale der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt ein Netzteil 2 zur Stromversorgung eines Verbrauchers und die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Überwachung eines definierten
Schwellenwertes L der Versorgungsspannung des Netzgerätes 2.
Die dargestellte Schaltungsanordnung besteht im wesentlichen aus einer
Serienschaltung mit einem Gleichrichter 4, einem Tiefsetzer 6 und einem
Komparator 8. Dabei ist im dargestellten Ausführungsbeispiel der Gleichrichter 4 in
Form einer Diode ausgebildet, wobei diese mit ihrer Anode mit der
Versorgungsspannung (Verbindung zu L1) beaufschlagt ist und mit ihrer Kathode
einen in Form eines aus zwei Widerständen R1, R2 bestehenden Spannungsteiler
versorgt. Der nachgeschaltete Komparator 8, der auf einem ersten Eingang mit
einem definierbaren Schwellenwert beschaltet ist, wird auf einem zweiten Eingang
(Vergleichseingang) mit dem zwischen R1 und R2 liegenden Abgriff beschaltet. Der
Ausgang des Komparators 8 ist mit dem zustandsgesteuerten Eingang eines
flankengesteuerten Flip-Flops 14 verbunden.
Ferner weist die Schaltungsanordnung einen Nulldurchgangsdetektor 10, und eine
Verzögerungsstufe 12 auf. Dabei ist der Nulldurchgangsdetektor 10 mit seinem
Überwachungseingang mit einem Referenzsignal (hier die Versorgungsspannung
L1) verbunden. Der Ausgang des Nulldurchgangsdetektors 10 geht auf den Eingang
einer Verzögerungsstufe 12, die wiederum mit ihrem Ausgang mit dem
flankengesteuerten Eingang des Flip-Flops 14 verbunden ist.
Zur Überwachung der Versorgungsspannung von Netzteilen mit
Wechselspannungsversorgung findet ferner ein erfindungsgemäßes Verfahren seine
Anwendung. Da insbesondere der Komparator 8 aufgrund seiner Beschaffenheit
keine derart hohen negativen Signale verträgt, werden in einem ersten Schritt mit
Hilfe des Gleichrichters 4 die negativen Halbwellen der Versorgungsspannung
eliminiert. In der angegebenen Schaltungsanordnung findet als Komparator 8 z. B.
ein C-MOS-Gatter vom Typ HC Verwendung. Dabei ist der Vergleichs-Schwellenwert
L mit der halben Versorgungsspannung des C-MOS-Gatters, hier z. B. 5V/2 = 2,5V,
vorgegeben. Die jeweils erforderlichen Schwellenwerte der äquivalenten
wechselspannungsförmigen Amplituden der Versorgungsspannung werden durch
das entsprechende Spannungsteilerverhältnis des Tiefsetzers 6 realisiert. In
Abhängigkeit von einer Unter- oder Überschreitung des definierten Schwellenwertes
L wird so am Ausgang des Komparators 8 ein erstes binäres Signal S1 erzeugt,
welches auf den zustandsgesteuerten Eingang des Flip-Flops 14 geschaltet wird. Im
dargestellten Beispiel findet ein flankengesteuertes D-Flip-Flop Verwendung, wobei
das Ausgangssignal des Komparators 8 auf den D-Eingang des D-Flip-Flops
geschaltet wird. Der flankengesteuerte T-Eingang des Flip-Flops 14 wird durch das
von dem Nulldurchgangsdetektor 10 und der anschließenden Verzögerungsstufe 12
gebildete Signal belegt. Dabei überwacht der Nulldurchgangsdetektor 10 ein
Referenzsignal vorzugsweise gleicher Phase und Frequenz wie die zu
überwachende Versorgungsspannung und bildet durch die Erfassung jedes
Nulldurchgangs ein zweites binäres Signal S2 Das Signal S2 wird anschließend
durch die Verzögerungsstufe 12 um eine Verzögerungszeit Tv derart verzögert, daß
im Zeitpunkt des jeweiligen Scheitelpunktes der Versorgungsspannungsamplituden
ein Zustandswechsel (Flankensignal) erfolgt und so ein drittes binäres Signal S3
gebildet wird. Dabei beträgt die Verzögerungszeit vorzugsweise ein Viertel der
Periodendauer T des Referenzsignals. An Hand der am Ausgang des Komparators 8
und der Verzögerungsstufe 12 gebildeten Signale S1 und S3 wird das Flip-Flop 14
beschaltet und ein viertes binäres Signal S4 gebildet. Das Signal S4 bildet dann das
Entscheidungsmerkmal, ob der Schwellenwert L unter- oder überschritten ist.
Entsprechende Schaltvorgänge oder Maßnahmen können an dieser Stelle mit Hilfe
des Signals S4 eingeleitet werden. In einer bevorzugten Ausführung der
Schaltungsanordnung werden zumindest die Verzögerungsstufe 12 und das Flip-
Flop 14 innerhalb eines Mikroprozessors, in der Form von Hard- und/oder Software,
realisiert.
Mit Vorteil werden der Gleichrichter 4 mit dem Komparator 8 einerseits und der
Nulldurchgangsdetektor 10 andererseits jeweils in einem C-MOS-Gatter realisiert,
wobei vorzugsweise die integrierten Schutzdioden des C-MOS-Gatters zur
Realisierung des Gleichrichters 4 zweckentfremdet werden, so daß sie
Gleichrichterfunktion haben. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht erforderlich, wie
in Fig. 2 dargestellt, den Gleichrichter 4 in Serie vor den Tiefsetzer 6 zu schalten.
Hierbei wird der Gleichrichter 4 dann parallel zu dem mit Massepotential
verbundenen Widerstand des Tiefsetzers 6 geschaltet, wobei der Gleichrichter 4 mit
seiner Anode ebenfalls mit Massepotential und mit seiner Kathode mit dem
Verbindungspunkt des Tiefsetzers 6 und dem Vergleichseingang des nachfolgenden
Komparator 8 verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform fällt der Gleichrichter 4 an
der in der Fig. 1 dargestellten Stelle dann weg (nicht dargestellt). Mit Vorteil findet
bei allen beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung eine zusätzliche Schutzbeschaltung gegen eine zu hohe
Eingangsspannung (Eingangsspannung < Versorgungsspannung des Komparators
8) Verwendung. Hierfür wird vorzugsweise eine weitere Diode mit ihrer Anode mit
dem Eingang des Komparators 8 und mit ihrer Kathode mit dem positiven
Versorgungsanschluß des Komparators 8 verbunden. In einer besonders
bevorzugten Ausführungsform ist sowohl die Diode zur Gleichrichtung (Gleichrichter
4) als auch die Diode zum Überspannungsschutz (nicht dargestellt) in den C-MOS-
Komparator 8 integriert.
Der zuvor erwähnte Nulldurchgangsdetektor 10 ist i.w. äquivalent zu der aus
Gleichrichter 4, Tiefsetzer 6 und Komparator 8 bestehenden Eingangsschaltung
aufgebaut. Im Unterschied zu dieser ist der beim Nulldurchgangsdetektor 10
verwendete Tiefsetzer 6 derart dimensioniert, daß das (Spannungs-)Teilerverhältnis
für den Eingang des Komparators nahezu 1 : 1 beträgt der mit Massepotential
verbundene Widerstand R2 sehr groß gewählt oder gar weggelassen wird.
Falls der entsprechende Mikroprozessor C-MOS-Eingänge mit integrierten
Schutzdioden aufweist, ist es denkbar auf die separaten C-MOS HC-Inverter zu
verzichten und die Komparatoren 8 und den Nulldurchgangsdetektor 10 mit den
integrierten Mitteln des Mikroprozessors zu realisieren.
In der Fig. 2 sind die in der Schaltungsanordnung gebildeten Signale S1-S4, sowie
eine zu überwachende wechselspannungsförmige Versorgungsspannung für
Netzteile, in zeitlicher Abfolge dargestellt. Dabei ist veranschaulicht, das oberhalb
des Schwellenwertes L, der zu überwachenden Versorgungsspannung, am Ausgang
des Komparators 8 das Signal S1 erzeugt wird, zeitgleich hierzu, durch das Signal
S3 im Scheitelpunkt des Referenzsignals, eine Flanke - zur Abfrage des Zustands am
Komparatorausgang - erzeugt wird und so das vierte Signal S4 gebildet wird. Dieses
Signal kann dann für ein Verwendung finden, um bei Unter- oder Überschreitung
definierter Schwellenwerte der Versorgungsschaltung sichere Schaltzustände zu
gewährleisten und/oder entsprechende Zustände zu signalisieren (Ausgabe von
Warnungen).
Claims (10)
1. Verfahren zur Überwachung der Eingangsspannung von Netzteilen mit
Wechselspannungsversorgung, mit folgenden Verfahrensschritten:
- a) Eliminieren negativer Halbwellen der Versorgungsspannung,
- b) Tiefsetzen der verbleibenden positiven Halbwellen der Versorgungsspannung,
- c) Prüfen, ob der Wert der tiefgesetzten Halbwellen der Versorgungsspannung über oder unter dem Schwellenwert (L) liegt und in Abhängigkeit davon, Erzeugen eines ersten binären Signals (S1),
- d) zeitgleich zu den Schritten a) bis c) Überwachen der Nulldurchgänge eines wechselspannungsförmigen Referenzsignals und in Abhängigkeit davon, Erzeugen eines zweiten binären Signals (S2),
- e) Erzeugen eines dritten Signals (S3) durch Verzögern des zweiten Signals (S2) um eine definierte Verzögerungszeit (Tv) derart, daß im Zeitpunkt des jeweiligen Scheitelpunktes der positiven Halbwellen der Versorgungsspannung ein Zustandswechsel des dritten Signals (S3) erfolgt, und
- f) Entscheiden, ob der Wert der positiven Halbwelle der Versorgungsspannung über oder unter dem definierten Schwellenwert (L) liegt, wobei durch Auswertung des ersten Signals (S1) im Zeitpunkt des Zustandswechsels des dritten Signals (S3) ein viertes binäres Signal (S4) erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die wechselspannungsförmige
Versorgungsspannung und das Referenzsignal phasengleich sind und die
Verzögerungszeit (Tv) ein Viertel der Periodendauer (T) des Referenzsignals
beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die wechselspannungsförmige
Versorgungsspannung das Referenzsignal bildet und die Verzögerungszeit (Tv)
ein Viertel der Periodendauer (T) des Referenzsignals beträgt.
4. Schaltungsanordnung zur Überwachung der Eingangsspannung von
Netzteilen mit Wechselspannungsversorgung, mit
- - einer Serienschaltung mit einem Gleichrichter (4), einem Tiefsetzer (6) und einem Komparator (8), wobei der Gleichrichter (4) mit seiner Anode an der Versorgungsspannung liegt und seine Kathode den aus mindestens zwei Widerständen (R1, R2) bestehenden, zwischen der Anode des Gleichrichters (4) und Massepotential angeordneten Tiefsetzer (6) speist und der Abgriff des Tiefsetzers (6) mit dem Vergleichseingang des Komparators (8) verbunden ist, so daß am Komparatorausgang ein erstes binäres Signal (S1) erzeugt wird,
- - einem Nulldurchgangsdetektor (10) dessen Überwachungseingang mit einem Referenzsignal beschaltet ist zur Bildung eines zweiten binären Signals (S2),
- - einer dem Nulldurchgangsdetektor (10) nachgeschalteten Verzögerungsstufe (12) zur Bildung eines zeitlich begrenzten dritten binären Signals (S3),
- - mindestens einem flankengesteuerten Flip-Flop (14),
- - wobei der Komparatorausgang mit einem zustandsgesteuerten Eingang des Flip-Flops (14) und der Ausgang der Verzögerungsstufe (12) mit einem flankengesteuerten Eingang des Flip-Flops (14) verbunden ist derart, daß ein zustandsunterscheidendes viertes Signal (S4) am Ausgang des Flip-Flops (14) erzeugt wird.
5. Schaltungsanordnung zur Überwachung der Eingangsspannung von
Netzteilen mit Wechselspannungsversorgung, mit
- - einem zwischen Versorgungsspannung und Massepotential angeordneten Tiefsetzer (6), einem parallel zu dem mit Massepotential verbundenen Widerstand des Tiefsetzers (6) angeordneten Gleichrichter (4), wobei der Gleichrichter (4) mit seiner Anode auf Massepotential liegt und einem nachgeschalteten Komparator (8) dessen Vergleichseingang mit dem Verbindungspunkt der Kathode des Gleichrichters (4) beschaltet ist, wobei am Komparatorausgang ein erstes binäres Signal (S1) erzeugt wird,
- - einem Nulldurchgangsdetektor (10) dessen Überwachungseingang mit einem Referenzsignal beschaltet ist zur Bildung eines zweiten binären Signals (S2),
- - einer dem Nulldurchgangsdetektor (10) nachgeschalteten Verzögerungsstufe (12) zur Bildung eines zeitlich begrenzten dritten binären Signals (S3),
- - mindestens einem flankengesteuerten Flip-Flop (14),
- - wobei der Komparatorausgang mit einem zustandsgesteuerten Eingang des Flip-Flops (14) und der Ausgang der Verzögerungsstufe (12) mit einem flankengesteuerten Eingang des Flip-Flops (14) verbunden ist derart, daß ein zustandsunterscheidendes viertes Signal (S4) am Ausgang des Flip-Flops (14) erzeugt wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das/jedes Flip-Flop (14) durch Software innerhalb
eines Mikrokontrollers realisiert wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsstufe (12) durch Software
innerhalb eines Mikrokontrollers realisiert wird.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Schaltungsanordnung ohne
Tiefsetzer (6) innerhalb eines Mikrokontrollers realisiert wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flip-Flop (14) ein D-Flip-Flop ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (4) und der Komparator (8) in
einem C-MOS-Gatter realisiert sind, wobei eine der integrierten Schutzdioden als
Gleichrichter (4) verwendet wird.
Priority Applications (10)
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