DE19748227C2 - Niederspannungsbeleuchtungsvorrichtung - Google Patents
NiederspannungsbeleuchtungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE19748227C2 DE19748227C2 DE19748227A DE19748227A DE19748227C2 DE 19748227 C2 DE19748227 C2 DE 19748227C2 DE 19748227 A DE19748227 A DE 19748227A DE 19748227 A DE19748227 A DE 19748227A DE 19748227 C2 DE19748227 C2 DE 19748227C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- module
- lighting device
- modules
- lamp
- connectors
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V23/00—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
- F21V23/06—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being coupling devices, e.g. connectors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S2/00—Systems of lighting devices, not provided for in main groups F21S4/00 - F21S10/00 or F21S19/00, e.g. of modular construction
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
- H01R25/14—Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
- H01R25/147—Low voltage devices, i.e. safe to touch live conductors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Niederspannungsbeleuchtungs
vorrichtung mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs
angegebenen Merkmalen.
Aus der CH 520 895 ist eine elektrische Leuchtenanordnung
bekannt, die im wesentlichen einen Aufbau aufweist, wie
er im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist. Es han
delt sich dabei jedoch nicht um einen Niederspannungsbe
leuchtungsvorrichtung mit einem Transformator im Basis
modul. Die Schrift gibt eine elektrische Leuchtenanord
nung aus mindestens einem Körper an, dessen Außenfläche
mehrere gleich gebildete Paare Öffnungen aufweist, hinter
denen sich im Inneren des Körpers isoliert angeordnete
elektrische Kontaktorgane befinden, die zusammen mit dem
betreffenden Paar der Öffnungen jeweils eine elektrische
Steckdose zur Aufnahme von Steckerstiften bilden. In die
Steckdose kann eine elektrische Lampe oder ein weiterer
Körper mit einem Paar Steckerstifte lösbar hineingesteckt
werden. Aus dieser Schrift ist es ferner bekannt, solche
Körper in unterschiedlichen Längen auszubilden und mit
einander zu kombinieren.
Aus der DE 297 11 379 U1 ist eine Beleuchtungsanlage be
kannt mit mindestens einer Leuchte, die ein Einbaugehäuse
in der Form eines flachen, an einem Ende offenen Kreis
zylinders für den Einbau in eine genormte Bohrung einer
Wand oder Deckenverkleidung aufweist, an dem ein den Rand
der Bohrung überdeckender Abdeckring angeordnet ist, und
mit einem Dimmer zur Steuerung der Helligkeit der
Leuchte. Der Dimmer ist dabei in ein Einbaugehäuse mit
Abdeckring integriert, das dem Einbaugehäuse der Leuchte
äußerlich gleicht. Die Leuchten selbst sind mit einem
Transformator über Leitungen elektrisch gekoppelt, ebenso
der Dimmer, dessen Zuleitung an das Stromversorgungsnetz
anschließbar ist. Die bekannte Beleuchtungsanlage besteht
nicht aus Modulen, die aneinandergefügt eine mechanische
Einheit bilden, sondern besteht aus einzelnen Lampenkör
pern, die in Öffnungen in einer Decke oder in einer Wand
einsetzbar sind.
Aus der FR 2 438 792 A1 ist eine Anordnung von einzelnen
gegeneinander verdrehbaren kubischen Leuchtenmoduln mit inte
grierter Lampe bekannt, in deren Verbindungsflächen die
Kontaktierungen verlegt sind. Diese Leuchtenmodule lassen
sich beliebig aneinanderfügen. Ihre Kombinationsmöglich
keit entspricht im wesentlichen der Kombinationsmöglich
keit der Leuchtenmodule gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1. Ein Basismodul mit Transformatoranordnung ist
nicht vorgesehen, damit auch keine Niederspannungsaus
führung.
Ausgehend vom bekannten Stand der Technik liegt der vor
liegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Nieder
spannungsbeleuchtungsvorrichtung in modularer Bauweise so
auszubilden, daß es dem Benutzer ermöglicht wird, die Mo
dule zu jeder X-beliebigen Lampenkonfiguration selbst
zusammenbauen und diese individuell ansteuern zu können.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung einer
Niederspannungsbeleuchtungsvorrichtung mit den im An
spruch 1 angegebenen Merkmalen.
Die Erfindung bedient sich eines Basismoduls, in welchem
der für die Erzeugung der Niederspannung notwendigen
Transformators und ggf. das Netzgerät untergebracht ist
und daß es über die beiden Anschlußkabel oder einen fe
sten Anschluß verfügt, so daß dieses Modul sowohl als
Standmodul, z. B. auf einem Tisch gestellt werden kann,
als auch an einer Wand befestigt werden kann, zu welchem
Zweck in dem Gehäuse entsprechende Verbindungsvorrichtun
gen vorgesehen sind. Dieses Basismodul weist Ausgangsver
binder für die Stromversorgung aus dem sekundären Nieder
spannungsteil des Netzgerätes auf. Es können aber auch
auf diesen Modul bzw. an einer der zugänglichen Seiten
eine Vielzahl solcher Ausgänge vorgesehen sein, die alle
samt einzeln anschaltbar sind oder gemeinsam an der Nie
dervoltspannungsquelle angeschlossen sind. Weist das Ba
sismodul eine Vielzahl solcher Anschlußmöglichkeiten auf,
so können mit diesem Basismodul auch verschiedene Lampen
konfigurationen gleichzeitig betrieben werden, die gemäß
der Lehre der Erfindung aus einzelnen, miteinander ver
bindbaren, Leitungsverbindungsmodulen und Leuchtenmodulen
bestehen, die zusammengesteckt werden können und im Ver
bund auch auf das Basismodul aufgesteckt werden, wobei
gleichzeitig die elektrische Verbindung hergestellt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen im einzelnen selbsterklärend angegeben.
Die einzelnen Module können reine Leitungsverbindungs
module sein, d. h. sie haben einen Eingangsverbinder und
Ausgangsverbinder, zwischen denen die Stromschienen im
Modulgehäuse verlegt sind oder im Fall, daß eine geson
derte Steuerleitung vorgesehen ist, der Steuerbus verlegt
ist, so daß auch diese Verbinder miteinander koppelbar
sind. Um auch in der Anschlußkonfiguration bezüglich der
Eingangsverbinder und Ausgangsverbinder frei zu sein,
d. h. es können auch Ausgangsverbinder mit Ausgangsverbin
der gekoppelt sein, ist in weiterer Ausgestaltung der Er
findung vorgesehen, daß die Eingangs- und Ausgangsver
binder vorzugsweise aus Buchsenanordnungen bestehen, die
fest in das Gehäuse des Moduls integriert sind und in die
Steckerstifte eines Steckverbinders einsteckbar sind. Da
durch ist es möglich, eine modulare Verbindung über ge
sonderte Steckverbinder herzustellen, die jeweils die
Buchsenkontakte miteinander verbinden. Es versteht sich
dabei von selbst, daß die Verbindungskonfigurationen der
stromführenden Anschlüsse und der Steuerleitung stets im
gleichen Raster angeordnet sein sollten, um nicht ver
schiedene Steckverbinder verwenden zu müssen.
Diese Steckverbinder können zugleich auch so ausgebildet
sein, daß eine rastende Verbindung zwischen den miteinan
der zu verbindenden Modulen gegeben ist, so daß eine me
chanische feste Verbindung entsteht, die nur durch erheb
lichen Kraftaufwand wieder gelöst werden kann. Solche
Sperren sind allgemein bekannt. Z. B. können Querriegel
in kleine Nuten der Steckerstifte eingreifen und so einen
Abzug sichern, so daß erst bei Betätigung eines Verriege
lungselementes die Verbindung wieder freigegeben wird. Es
können aber auch einfache Sperrklinkenverbindungen sein,
die nur durch erhöhte Kraftaufwendung wieder lösbar sind.
Die elektrisch-mechanische Verbindung kann darüber hinaus
zwischen den Modulen und dem Basismodul verbessert wer
den, wenn weitere lösbare mechanische Verbindungen am Ge
häuse selbst vorgesehen sind, z. B. wie die von den LEGO®-
Steckbausteinen bekannten Lochrasterverbindungen, um ei
nen weiteren mechanischen Halt zwischen den zu verbinden
den Modulen herzustellen. Dem Fachmann eröffnen sich auf
grund seines Fachwissens unter Zugrundelegung der erfin
derischen Lehre etliche mechanische Verbindungsmöglich
keiten, falls die reine Steckverbindung über die Stecker
stifte und Buchsen bzw. Messer und Messerkontakte nicht
allein schon einen sicheren Verbund gewährleisten. Die
mechanischen zusätzlichen Sicherungen der Verbindung sind
dann von Vorteil, wenn die Beleuchtungsvorrichtung aus
einer schlangenförmigen ausladenden Zusammenfügung der
Module besteht, so daß eine erhöhte mechanische Belastung
auf die Steckverbinder auftreten. Selbstverständlich kann
das Basismodul auch in Plattenform ausgebildet, also re
lativ flach sein. In jedem Fall weist es mindestens einen
oder mehrere Steckplätze auf, die den Stromanschluß und
fakultativ die Steuerung der einzelnen Leuchtenmodule
bzw. Leuchtkörper oder Beleuchtungselemente ermöglicht.
Zweckmäßigerweise weist darüber hinaus dieses Basismodul
eine Schnittstelle für einen PC (Personal computer) auf,
so daß eine Vielzahl von angeordneten individuell zusam
mengesetzten Leuchtenmodule angesteuert werden kann. Zu
diesem Zweck sind in jedem der Leuchtenmodule adressier
bare Schalter zu implementieren, die individuell den
entsprechenden Beleuchtungskörper an die Stromschiene
anzuschalten gestatten.
Die Erfindung sieht in weiterer Ausgestaltung aber auch
vor, daß an den Modulen selbst Schaltelemente vorgesehen
sind, um die einzelnen Leuchtenmodule gesondert anschal
ten zu können. Die Verbindungsmodule können ebenfalls
Schaltelemente aufweisen, sie können aber auch in Längs
richtung und seitlich herausgeführte Verbinder aufweisen,
um sowohl in Längsrichtung als auch in einem Winkel
hierzu weitere Verbindungs- oder Leuchtenmodule daran be
festigen zu können. Die Leuchtenmodule können verschie
denste Ausprägungen aufweisen. Dasselbe trifft grund
sätzlich auch für die Verbindungsmodule zu. Entscheidend
ist lediglich, daß die Verbinder stets im gleichen Raster
angeordnet und die die Verbinder umgebenden Flächenele
mente so ausgebildet sind, daß sie aneinanderfügbar bzw.
rastend miteinander verbindbar sind. In den Modulen
selbst, aber auch in der Basiseinheit kann ein Dimmer
schalter vorgesehen sein, um zusätzliche Steuereffekte
bei den einzelnen Leuchtenmodulen zu erreichen, so daß
beispielsweise auch die Lampen unterschiedlich in ihrer
Helligkeit eingestellt werden können.
Die beschriebenen Ausgestaltungsformen sowie weitere vor
teilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben, wobei konstruktive Details der
Ansprüche 2 bis 5 und 11 bis 15 mindestens teilweise aus
der CH 520 895 und die Ausführung nach Anspruch 6 aus der
FR 2 438 792 A1 - die beide eingangs genannt sind - be
kannt sind. Die Verbindungsmodule und/oder die Leuchten
module können unterschiedliche Formen, wie geradlinige,
gebogene, bauchige, asymmetrische, symmetrische, kegel
stumpfförmige usw., und aneinanderfügbare Flächen mit den
Eingangs- bzw. Ausgangsverbindern und gleiche oder ab
weichende Längen aufweisen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläu
tert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die Niederspannungsbeleuchtungsvorrichtung mit
zwei Lampen- bzw. Leuchtkörperkonfigurationen,
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung des Basismoduls,
Fig. 3 einen Verbindungsstecker zur mechanischen und
elektrischen Kontaktierung zwischen den
Modulen, und
Fig. 4 ein Verbindungs- oder Leuchtenmodul.
Die Niederspannungsbeleuchtungsvorrichtung nach Fig. 1 be
steht im wesentlichen aus einem Basismodul 1, in diesem
Fall aus einem Standmodul, das z. B. auf einem Tisch oder
Boden aufgestellt werden kann. Mit diesem Basismodul, das
später anhand der Fig. 2 näher beschrieben wird, ist me
chanisch und elektrisch ein Leitungsverbindungsmodul 11
gekoppelt, das aufgesteckt ist und das erste Modul einer
Lampenschlange ist, die aus einem weiteren Leitungsver
bindungsmodul 12, einem Verbindungsmodul 13 mit angefüg
tem Leuchtenmodul 14, ein Verbindungsmodul 15, ein Über
gangsmodul 16 und ein Leuchtenmodul 17, sowie ein Über
gangsmodul 18 und ein Endleuchtenmodul 19 besteht. Die
zweite Leuchtkörperkonfiguration weist im Anschluß an das
Leitungsverbindungsmodul 20 ein weiteres Leitungsverbin
dungs- oder Leuchtenmodul 21 auf, das ebenfalls gebogen
ausgeführt ist, ferner ein Leitungsverbindungs- oder
Leuchtenmodul 11 in Fortsetzung, sowie ein Endleuchten
modul 22.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist das Basismodul auf der
Oberfläche eine Vielzahl von elektrischen Kontaktierun
gen, bestehend aus den Verbindern 3a, 3b für die Strom
versorgungsleitung der anzuschließenden Leuchtenmodule
und den Leitungsverbindungsmodulen 4a, 4b für den Steuer
bus, auf. Jedes dieser einzelnen Verbinderfelder kann mit
Modulen belegt werden. Weiterhin weist das Basismodul 1
einen Netzanschluß 2 auf, in den eine Buchse eines Netz
kabels einsteckbar ist, über das die Verbindung mit dem
Stromversorgungsnetz hergestellt werden kann. In dem
Basismodul 1 befindet sich ein nichtdargestellter Trans
formator, sowie ein Netzgerät und eine Steuerschaltung
zur individuellen Anschaltung einzelner Stromversor
gungsausgänge (Ausgangsverbinder 3a, 3b), sowie zur Be
aufschlagung der einzelnen Steuerleitungen (Signallei
tungsverbinder 4a, 4b) mit Steuerbefehlen zur Ansteuerung
der adressierbaren Leuchtenmodule.
In Fig. 4 ist beispielhaft ein Modul 11, das ein Verbin
dungsmodul sein kann, aber auch als Leuchtenmodul ausge
bildet sein kann, dargestellt. Das quaderförmige Gebilde
weist in gleicher Rasteranordnung Buchsen 12a, 12b und
23a, 23b für die Stromversorgungsleitung und die Steuer
leitungen auf. Diese sind sowohl oben als auch unten vor
gesehen, so daß das Modul mit den Ausgangsverbindern 3a,
3b, 4a, 4b des Grundmoduls verbindbar ist. Die Verbindung
selbst wird über den in Fig. 3 dargestellten Verbindungs
stecker 6 hergestellt, der aus einem Isolierträger 10 be
steht, an dem oberseitig und unterseitig die durchgehen
den Steckerstifte 7a, 7b, 8a, 8b und 9a, 9b hervorstehen.
Dieser Verbindungsstecker wird in die Buchsen 3a, 3b, 4a,
4b des Grundmoduls hineingesteckt und auf die nach oben
überstehenden Steckerstifte 7a, 7b und 9a, 9b sodann das
Modul 11 mit den kongruenten Buchsen aufgesteckt. Durch
den Verbindungsstecker ist ein sicherer mechanischer Halt
zwischen den Modulen gegeben, aber auch zugleich die
notwendige elektrische Kontaktierung hergestellt. Die
stromführenden Schienen werden durch das Modul 11 gelei
tet, so daß Eingang und Ausgang jeweils miteinander ver
bunden sind. Dasselbe trifft auch für die Steuerleitung
zu. In dem Modul selbst können nun die steuerbaren Schal
ter vorgesehen sein, die von dem zentralen Basismodul aus
angesteuert werden können. Es ist aber auch möglich, in
diesem Modul im Gehäuse einen Schalter selbst vorzusehen,
über den individuell die integrierten Lampen oder in Fas
sungsausgänge einschraubbare Lampen anschaltbar sind.
Ähnlich wie das Modul 11 sind auch alle anderen Module
aufgebaut, wobei die Leuchtenmodule zugleich auch Verbin
dungsmodule sein können.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung in Art eines Bauka
stensystems jede Modulausbildung ermöglicht und auch jede
Lampenkonfiguration hiermit hergestellt werden kann. Dies
ist insofern von Bedeutung, da man zunächst einen Grund
baukasten der Niederspannungsbeleuchtungsvorrichtung er
werben kann und zusätzlich dazu weitere Module angeboten
werden können, um so freie Gestaltungsmöglichkeiten von
Lampen bzw. Leuchtkörpersystemen zu ermöglichen, die den
individuellen Wünschen entsprechend anpaßbar sind. Die
Module können deshalb in Größe, Form, Farbe oder Material
völlig unterschiedlich voneinander sein. Solange die Lam
pen integriert sind, müssen diese den Lichtaustritt er
möglichen, was durch Spalte oder durch transparentes oder
durchsichtiges Material des Gehäuses jeweils ermöglicht
wird. Es ist weiterhin aus Fig. 1 ersichtlich, daß der
Verbund auch wieder lösbar ist. Um die einzelnen Module
mechanisch miteinander zu verriegeln, können auch ent
sprechende Verriegelungselemente vorgesehen sein, die mit
den Steckverbindern zusammenwirken oder aber auch mit
Verriegelungszungen an den Modulen selbst, die in Ausneh
mungen der anderen Module eingreifen, zusammenwirken.
1
Basismodul
2
Netzanschluß
3
a(Ausgangs-)verbinder (Buchse)
3
b(Ausgangs-)verbinder (Buchse)
4
aSignalleitungsverbinder (Buchse)
Ausgangsverbinder
4
bSignalleitungsverbinder (Buchse)
Ausgangsverbinder
5
Schnittstelle
6
Verbindungsstecker
7
aSteckerstift
7
bSteckerstift
8
aSteckerstift
8
bSteckerstift
9
aSteckerstift
9
bSteckerstift
10
Isolierträger
11
Leitungsverbindungsmodul (Modul)
12
Leitungsverbindungsmodul
12
aEin- und Ausgangsverbinder (Buchse)
12
bEin- und Ausgangsverbinder (Buchse)
13
Verbindungsmodul
14
Leuchtenmodul (Lampe)
15
Verbindungsmodul
16
Leitungsverbindungsmodul (Übergangsmodul)
17
Leuchtenmodul
18
Leitungsverbindungsmodul (Übergangsmodul)
19
(End-)Leuchtenmodul
20
Leitungsverbindungsmodul
21
Leitungsverbindungsmodul
22
(End-)Leuchtenmodul
23
a(Ein- und) Ausgangsverbinder (Buchse)
23
b(Ein- und) Ausgangsverbinder (Buchse)
Claims (15)
1. Niederspannungsbeleuchtungsvorrichtung, bestehend aus
- 1. einem Basismodul (1) mit einem Transformator,
- 2. einem Netzanschluß (2) und Ausgangsverbindern (3a, 3b) mindestens eines Niederspannungsausgangs,
- 3. einem angefügten oder angesteckten Leitungsverbindungs modul (11, 12, 16, 18, 20, 21) und/oder Leuchtenmodul (14, 17, 19, 22), wobei
- 4. mindestens das Leitungsverbindungsmodul (11, 12, 16, 18, 20, 21,) einen Eingangs- und mindestens einen Ausgangsverbinder aufweist, mit welchem letzteren ein weiteres Leitungsverbindungsmodul (11, 12, 16, 18, 20, 21) und/oder Leuchtenmodul (14, 17, 19, 22) mit seinen Eingangsverbindern ankoppelbar ist, wobei die Verbinder so ausgeführt sind, daß hierüber die aneinandergefügten Module zu einer Einheit miteinander mechanisch ver bunden sind und jedes Modul ein stabiles Gehäuse auf weist,
2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Eingangs- und Aus
gangs- und/oder Signalleitungsverbinder Steckerstifte
und/oder Buchsen, Messer- oder Gabelkontakte sind, die
jeweils komplementär angeordnet und miteinander verbind
bar sind.
3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbinder Buchsen (3a, 3b,
4a, 4b; 12a, 12b; 23a, 23b) sind und daß in die Buchsen
(3a, 3b, 4a, 4b; 12a, 12b; 23a, 23b) Steckerstifte (7a,
7b, 9a, 9b; 10a, 10b) eines Verbindungssteckers (6) ein
setzbar sind, der einen Isolierträger (10) aufweist, aus
dem beidseitig Steckerstifte (8a, 8b) vorstehen.
4. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
bindungsmodule (11, 12, 16, 18, 20, 21) und/oder die
Leuchtenmodule (14, 17, 19, 22) mindestens an den in
Längsachsenrichtung vorgesehenen Stirnseiten Ein- und
Ausgangsverbinder (12a, 12b, 23a, 23b) aufweisen.
5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein-
und Ausgangsverbinder (12a, 12b, 23a, 23b) der Module an
durchgehenden Stromschienen bzw. einem Leitungsbus für
Steuerzwecke angeschlossen sind und daß in den Leuchten
modulen (14, 17, 19, 22) Parallelabgriffe für den An
schluß einer oder mehrerer Lampen (14) oder für eine oder
mehrere Fassungen für Lampen vorgesehen sind.
6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lampe in einem Leuchtenmo
dul (14, 17, 19, 22) integriert ist und das Gehäuse
lichtdurchlässig ausgeführt ist.
7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß in dem Stromversor
gungszweig der Lampe (14) jeweils ein Schaltelement vor
gesehen ist, das manuell mittels Betätigungselement am
Leuchtenmodul (14, 17, 19, 22) selbst betätigbar und/oder
elektronisch über den Leitungsbus ferngesteuert ausge
führt ist und/oder über einem eigenen Fernsteuerempfänger
mittels Fernbedienungsgeber steuerbar ist.
8. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Fernsteuerempfänger in dem
Basismodul und/oder in mindestens einem weiteren Lampen-
oder Verbindungsmodul integriert ist.
9. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß im Basismodul eine
elektronische Steuereinrichtung zur individuellen Adres
sierung der einzelnen Lampen bzw. Beleuchtungsmodule vor
gesehen ist und daß die Steuersignale über den Steuerlei
tungsbus oder über die vorhandenen Niederspannungsleitun
gen an die adressierbaren steuerbaren Schalter in den Mo
dulen übertragen werden.
10. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Basismodul (1) eine
Schnittstelle (5) zum Anschluß eines PCs aufweist, über
den die einzelnen angeschlossenen über den Leitungsbus
ansteuerbaren Leuchtenmodule (14, 17, 19, 22) ansteuerbar
sind oder einen zentralen Fernsteuerempfänger für die
Steuerung mittels Fernbedienungsgebers aufweist.
11. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lampenendmodule (14, 19,
22) nur einen Eingangsverbinder und Signalleitungsver
binder aufweisen.
12. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Basismodul (1) ein Standmo
dul ist und ein oder mehrere Ausgangsverbinder (3a, 3b,
4a, 4b) mindestens an der Oberseite angeordnet sind.
13. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckverbinder aus Buchsen-
Steckerverbindungen bestehen, wobei die Stecker feste Be
standteile der Verbindungs- oder Leuchtenmodule sind und
diese an der einen Seite herausgeführt sind, während an
der anderen Seite Buchsen vorgesehen sind.
14. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steckverbindungen mit mechanischen Verriegelungssystemen
gekoppelt sind, die mit Ausbildungen der Stecker zusam
menwirken und ein Lösen der Steckverbindung nur durch Be
tätigen eines Verriegelungselementes gestatten.
15. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche mecha
nische Rast- oder Klemmverbindungen zur mechanischen
Kopplung des Steckverbundes an den Verbindungsstellen der
Module vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19748227A DE19748227C2 (de) | 1997-10-31 | 1997-10-31 | Niederspannungsbeleuchtungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19748227A DE19748227C2 (de) | 1997-10-31 | 1997-10-31 | Niederspannungsbeleuchtungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19748227A1 DE19748227A1 (de) | 1999-05-12 |
DE19748227C2 true DE19748227C2 (de) | 2000-03-09 |
Family
ID=7847270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19748227A Expired - Fee Related DE19748227C2 (de) | 1997-10-31 | 1997-10-31 | Niederspannungsbeleuchtungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19748227C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT9404U1 (de) * | 2006-05-31 | 2007-09-15 | Ima Integrated Microsystems Au | Leuchte mit einer mehrzahl von modularen bauteilen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH520895A (de) * | 1970-03-02 | 1972-03-31 | Salas Anstalt C O Confida Treu | Elektrische Leuchtenanordnung |
FR2438792A1 (fr) * | 1978-10-10 | 1980-05-09 | Pelletier Jean | Luminaires a elements modulaires orientables |
DE29711379U1 (de) * | 1997-06-30 | 1997-08-21 | Halemeier, Eckhard, 32120 Hiddenhausen | Beleuchtungsanlage mit Dimmer |
-
1997
- 1997-10-31 DE DE19748227A patent/DE19748227C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH520895A (de) * | 1970-03-02 | 1972-03-31 | Salas Anstalt C O Confida Treu | Elektrische Leuchtenanordnung |
FR2438792A1 (fr) * | 1978-10-10 | 1980-05-09 | Pelletier Jean | Luminaires a elements modulaires orientables |
DE29711379U1 (de) * | 1997-06-30 | 1997-08-21 | Halemeier, Eckhard, 32120 Hiddenhausen | Beleuchtungsanlage mit Dimmer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19748227A1 (de) | 1999-05-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1467056A2 (de) | Garagentorantrieb mit Leuchteinheit | |
EP3109535B1 (de) | Möbelsystems mit einem verbrauchermodul zum einsetzen in ein rohr einer dreidimensionalen tragenden rohrstruktur | |
DE202018101472U1 (de) | Leuchtenanschlussklemme mit integrierter Elektronik | |
DE202011005471U1 (de) | Elektrische Leuchte mit mehreren Modulen | |
DE202018106674U1 (de) | Vorrichtung zur Verbindung einer mit Niedervolt-Betriebsspannung zu betreibenden Leuchte mit einer Hochvolt-Stromschiene | |
DE19748227C2 (de) | Niederspannungsbeleuchtungsvorrichtung | |
DE10113240A1 (de) | Multifunktionsleuchte | |
EP1150399B1 (de) | Mehrpoliger elektrischer Anschlussverbinder | |
DE29723752U1 (de) | Elektronisches Gerät | |
EP1089398A1 (de) | Elektrische Steckdose | |
EP4063725A1 (de) | Adapter für eine beleuchtungsanordnung | |
EP1060559B1 (de) | Vorrichtung zur umwandlung von netzspannung in niederspannung | |
EP1121730A1 (de) | Installationsdose für elektrische installationen | |
DE29719382U1 (de) | Niederspannungsbeleuchtungsvorrichtung | |
DE29503152U1 (de) | Christbaumbeleuchtung | |
EP0354264A1 (de) | Elektrische Lampe | |
EP0645853B1 (de) | Niedervoltinstallationssystem | |
AT9404U1 (de) | Leuchte mit einer mehrzahl von modularen bauteilen | |
DE3617113C2 (de) | ||
EP1085630B1 (de) | Elektrische Unterputzeinrichtung, wie Steckdosen, Dimmer oder dergleichen | |
EP0568795B1 (de) | Niedervolt-Elektrifiziereinrichtung für Kastenmöbel oder Innenausbauten | |
EP0432286A1 (de) | Hängetaster zum Steuern von Hebezeugen und/oder Krananlagen | |
DE1639098C (de) | ||
DE2655216A1 (de) | Verbindungselement fuer elektrische verdrahtungssysteme | |
DE1690471B2 (de) | Installationsapparat mit schraubenlosen anschlussklemmen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |