DE19743787C2 - Distanzscheibe - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Distanzscheibe für ein Rohr, beson
ders für eine Fahrzeug-Bremsleitung.
Wie bekannt, werden Scheiben in der Automobilindustrie weit verbreitet verwendet,
zum Beispiel zum Verlegen von Schläuchen kleinen Durchmessers - typischerweise
Kraftstoff oder Bremsschläuchen - unter Fahrzeugrahmen.
Herkömmliche Scheiben sind im wesentlichen zylindrisch und weisen üblicherweise
einen inneren Sitz auf, der das Rohr aufnimmt und durch radiale Stützabschnitte mit
einem äußeren ringförmigen Stützelement verbunden ist. Von dieser grundsätzlichen
Gestalt sind zahlreiche geometrische Variationen bekannt.
Um das Einsetzen des Rohrs in den Sitz zu gewährleisten, weist die Scheibe normaler
weise ein radial geöffnetes ringförmiges Element mit einer Schnapp-Schließvorrich
tung auf. Einige bekannte Scheiben weisen zum Beispiel zwei aneinander angelenkte
halbringförmige Abschnitte auf, die aufeinanderschnappen, oder eine Anzahl von an
einander angelenkten Elementen - typischerweise drei - deren zwei Enden die
Schnapp-Schließvorrichtung aufweisen.
Die Schließvorrichtung weist normalerweise einen Zahn auf (einen sägeartigen oder
einen symmetrisch pfeilartigen Zahn), der in einen Sitz paßt. Während des Einsetzens
wird der Sitz elastisch deformiert, um den Zahn durchzulassen, und schnappt dann
zurück in die unverformte Position, um den Zahn einzuschließen. Zu diesem Zweck
muß der Sitz offensichtlich entweder aus flexiblem Werkstoff oder derartig gestaltet
sein, daß er sich leicht biegt.
Andererseits muß die Scheibe einen bestimmten Steifigkeitsgrad haben, um zu ver
hindern, daß das Rohr zerstört wird.
Einige bekannte Scheiben sind vollständig aus relativ starrem Polymer-Werkstoff her
gestellt mit einem lateral offenen Zahnhaltesitz, der sich zirkelartig teilt, um das Ein
führen des Zahns zu gestatten.
Obwohl billig und einfach herzustellen, indem die Scheibe in einem Ein-Richtungs-
Preßarbeitsgang hergestellt werden kann, ist die Gestaltung mit dem lateral offenen
Sitz leicht versehentlich zu öffnen, wenn sie Torsion ausgesetzt ist.
Scheiben dieses Typs, die tatsächlich für wirkungsvollen Schutz des Rohrs sorgen,
sind darüber hinaus schwer zu montieren, besonders auf automatisierten Fließbändern,
gerade wegen ihrer Steifigkeit, die auch für die mangelnde Dämpfung von, Betriebs
schwingungen des Fahrzeugs bei dieser Art Scheibe verantwortlich ist.
Um die Montage zu vereinfachen und vor allem Schwingung zu dämpfen, werden
andere bekannte Scheiben aus zwei verschiedenen, zusammen verarbeiteten Werk
stoffen verschiedener Steifigkeit hergestellt: ein steiferes Material für eine zentrale
Stützschicht und ein elastomeres schwingungsdämpfendes Material für die äußerste
und die direkt mit dem Rohr in Kontakt stehende Schicht. Scheiben dieses Typs sind
aber teuer in der Produktion, benötigen ein komplexes Herstellungsverfahren zum
Zusammenverarbeiten verschiedener Werkstoffe und bieten auch noch immer keine
Lösung des Problems des möglichen lateralen Öffnens der Schließvorrichtung, die im
wesentlichen dieselbe Gestalt hat wie bei den Scheiben aus vollständig starrem Mate
rial.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Distanzscheibe für ein Rohr
zu schaffen, die sich in einfacher Weise herstellen läßt und dennoch für einen sicheren Sitz
des Rohres in der Distanzscheibe sorgt.
Die diese Aufgabe lösende Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Vorteilhafte Ausgestal
tungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Diese Distanzscheibe ist so gestaltet, daß sie versehentliches Öffnen verhindert, auch wenn
sie Torsion ausgesetzt ist.
Bei Tests durch Forscher der Anmelderin zeigt sich tatsächlich, daß Rohr-Distanzscheiben
mit guten funktionalen Eigenschaften aus einem einzelnen elastomeren Werkstoff produ
zierbar sind, vorausgesetzt, daß er eine Shore-A-Härte über einem vorgegebenen Minimal
wert aufweist.
Die Forschung hat gezeigt, daß der Shore-A-Härte-Minimalwert ungefähr 80 ist.
Scheiben, die aus einem Material mit einer Härte unterhalb dieses Werts produziert
wurden, versagten, indem sie das Rohr nicht adäquat stützen und schützen konnten,
wogegen solche mit derselben Gestalt, aber aus einem Material einer Härte von mehr
als 80 produziert, sich als genügend steif herausstellten, um einem Zerstören des
Rohrs vorzubeugen, während sie gleichzeitig Schwingung wirkungsvoll dämpfen.
Neben der Herstellung aus dem einen einzigen oben beschriebenen Material weist die
Scheibe nach der Erfindung noch einige neue Gestaltungsmerkmale auf, die die Ver
wendung von Werkstoffen einer Shore-A-Härte im Bereich des oben genannten
Minimalwerts gestatten, um sowohl Schutz des Rohres als auch wirkungsvolles
Schwingungsdämpfungsverhalten sicherzustellen. Insbesondere das Schnapp-
Schließmittel weist einen Verschlußzahn auf, der axial durch ein Paar ebener, einan
der gegenüberliegender Flächen begrenzt ist, sowie einen Sitz zum Schnapp-Ein
setzen des Zahns, wobei der Zahn mindestens einen inneren axialen Durchgangshohl
raum aufweist, der sich im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckt.
Der Zahn hat darüber hinaus die Form des asymmetrischen Pfeils und weist einen
Verbindungsbereich auf, der von einem ersten der einander gegenüberliegenden, in
Umfangsrichtung weisenden Enden des Ringelements vorspringt, sowie einen ange
spitzten Bereich, der zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen durch zwei
konvergierende konvexe Flächen begrenzt ist, wobei die radiale Ausdehnung des an
gespitzten Bereichs in einem Grenzabschnitt mit dem Verbindungsbereich größer ist
als der des Verbindungsbereichs, um in dem Grenzabschnitt ein erstes Paar Schultern
zu definieren.
Der Sitz weist innenseitig ein zweites Paar Schultern zum Eingriff mit dem ersten
Paar Schultern auf, wobei der Sitz auswärts und radial durch zwei in Umfangsrichtung
weisende Wände begrenzt und an den Seiten, die den Flächen des Zahns gegenüber
liegen, lateral offen ist, wobei die zwei in Umfangsrichtung weisenden Wände integral
durch mindestens einen ersten lateralen Arm auf der Seite, die einer ersten der Flächen
gegenüberliegt, miteinander verbunden sind, sowie durch mindestens einen zweiten
lateralen Arm auf der Seite, die einer zweiten der Flächen gegenüberliegt.
Die Arme sind darüber hinaus in Umfangsrichtung auf einander gegenüberliegenden
Seiten des Sitzes zueinander beabstandet.
Die Gestalt des Verschlußzahns sorgt für ein weicheres Einsetzen des Zahns in den
Sitz, und der im Zahn geformte Hohlraum sorgt für ein leichtes Deformieren des
Zahns, wenn die Scheibe befestigt wird, so daß im Gegensatz zu der vollständig im
Sitz stattfindenden Deformation bei bekannten Scheiben, die zum Einsetzen des Zahns
in den Sitz notwendige Deformation teilweise durch den Zahn selbst absorbiert wird
und dadurch das Verschließen der Scheibe weiter vereinfacht.
Schließlich verhindert die Tatsache, daß der Sitz lateral auf beiden Seiten geschlossen
ist - keine offensichtliche Lösung aus Sicht der Herstellungstechnologie - versehent
liches Öffnen der Scheibe aufgrund von Torsionsspannung bei Bewegung des Fahr
zeugs. Um aber zu ermöglichen, daß die Scheibe in einem einzelnen Preßarbeitsschritt
ohne zusätzliche Produktionskosten hergestellt wird, sind die Elemente, die den Sitz
lateral abschließen, auf den beiden Seiten der Scheibe in Umfangsrichtung zueinander
beabstandet (auch vorher).
Eine nicht einschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird bei
spielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Distanzscheibe nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie II-II der Scheibe nach Fig. 1 zeigt.
Mit Bezug auf Fig. 1 und 2 bezeichnet Nummer 1 eine Distanzscheibe für ein Rohr
(nicht dargestellt).
Die Scheibe 1 weist ein Ringelement 1a auf, das radial gespalten ist, so daß die zwei
einander gegenüberliegenden Enden 2 und 3 im wesentlichen aufeinander zu weisen,
und das im Gegenzug drei Elemente 4, 5, 6 aufweist, die jeweils ringförmige Bereiche
bilden und integral durch Bereiche 7 und 8 (zwischen den Elementen 4 und 5 bzw.
den Elementen 5 und 6) verbunden sind, welche elastisch verformbar jeweils Gelenke
darstellen, durch die die Scheibe 1 zu öffnen und zu schließen ist, um das Rohr einzu
setzen.
Die Geometrie der Elemente 4, 5, 6 ist im wesentlichen bekannt. Genauer hat das Ele
ment 4 die Form eines Sektors vorbestimmter Größe und weist einen inneren axialen
Durchgangshohlraum 10 auf, der durch zwei gekrümmte Wände 11 und 12 begrenzt
ist, wobei die Wand 12 bezüglich der Wand 11 radial auswärts angeordnet ist, wobei
zwei radiale Rippen 13 und 14 die gekrümmten Wände 11 und 12 integral verbinden.
Während die gekrümmten Wände 11, 12 volle Dicke aufweisen, d. h. von derselben
axialen Größe wie die Scheibe 1, sind die radialen Rippen 13, 14 dünner, und um die
strukturelle Steifigkeit der Scheibe 1 zu erhöhen, sind die jeweiligen Flächen der ge
krümmten Wände 11, 12 in ihrer vollen Länge mit Umfangsrippen 14, 16 ausgestattet,
die die radialen Rippen 13 und 14 verbinden und deren selbe Dicke aufweisen.
Die Elemente 5 und 6 haben ebenfalls die Gestalt von Sektoren vorbestimmter Größe
und weisen jeweilige innere axiale Durchgangshohlräume 17 und 24 auf. Der Hohl
raum 17 ist durch gekrümmte Wände 18, 19 begrenzt, wobei die Wand 19 bezüglich
der Wand 18 radial auswärts angeordnet ist, wobei die jeweiligen Flächen der Wände
18, 19, die in den Hohlraum 17 gerichtet sind, in ihrer vollen Länge mit Umfangs
rippen 22, 23 ausgestattet sind und die Wände 18, 19 durch radiale Rippen 20, 21
integral verbunden sind.
Auf ähnliche Weise ist der Hohlraum 24 durch gekrümmte Wände 25, 26 begrenzt,
wobei die Wand 26 sich bezüglich der Wand 25 radial auswärts befindet und die
jeweiligen Flächen der Wände 25, 26, die in den Hohlraum 24 gerichtet sind, in ihrer
vollen Länge mit Umfangsrippen 29, 30 ausgestattet sind, wobei die Wände 25, 26
durch radiale Rippen 27, 28 integral verbunden sind.
Wie die Wände 11 und 12 haben die gekrümmten Wände 18, 19, 25, 26 die volle
Dicke, wogegen die radialen Rippen 20, 21, 27, 28 und die Umfangsrippen 22, 23, 29,
30 dünner sind und dieselbe Dicke haben wie die Rippen 13, 14, 15, 16.
Zusätzlich zu Bereich 7 sind die Elemente 4 und 5 durch eine weitere, V-förmige Um
fangsverbindung 70 verbunden, die die radialen Rippen 14 und 20 integral mitein
ander verbindet, und auf ähnliche Weise sind die Elemente 5 und 6 durch eine V-för
mige Umfangsverbindung 80 verbunden, die die radialen Rippen 21 und 27 integral
verbindet.
Element 4 weist eine zusätzliche radiale Rippe 31 auf, welche die volle Dicke hat und
die gekrümmten Wände 11 und 12 an Rippe 13 angrenzend miteinander verbindet,
d. h. auf der der Rippe 14 entgegengesetzten Seite, und die im wesentlichen das Ende 2
des Ringelements 1a bildet.
Am Ende 2 weist das Ringelement 1a zusätzlich einen Verschlußzahn 32 auf, der axial
durch ein Paar planer, einander gegenüberliegender Flächen begrenzt ist (von denen
nur eine, mit 60 bezeichnet, in Fig. 1 dargestellt ist) und der einen Verbindungsbereich
33 aufweist, welcher vom Ende 2 des Elements 1a vorspringt sowie einen ange
spitzten Bereich 34, der zwischen den flachen Flächen durch zwei konvergierende
konvexe Flächen 35 und 36 begrenzt ist. Die Bereiche 33 und 34 des Zahns 32 haben
dieselbe Dicke, sind aber dünner als die Scheibe 1 und haben verschiedene radiale
Ausdehnungen im Grenzabschnitt, um ein Paar Schultern 37, 38 zu begrenzen, die in
einem passenden Sitz in Eingriff zu bringen sind.
Der Zahn 32 weist einen inneren axialen Durchgangshohlraum 39 auf, zum Beispiel
von ovaler Gestalt oder im wesentlichen in der Form einer länglichen Schleife.
Am Ende 3, das dem Ende 2 gegenüberliegt, weist das Ringelement 1a einen Sitz 40
zum Schnapp-Einsetzen des Schließzahns 32 auf.
Der Sitz 40 hat im wesentlichen dieselbe Gestalt wie der angespitzte Bereich 34 des
Zahns 32, für dessen Aufnahme er gestaltet ist, und im Einlaß 41 des Sitzes 40 weisen
die gekrümmten Wände 25, 26 jeweils Vorsprünge 45, 46 auf, die jeweils Schultern
47, 48 bilden, um die Schultern 37, 38 des Zahns 32 in Eingriff zu nehmen, wenn die
ser in den Sitz 40 eingesetzt wird.
Auf der Seite, die zu einer ersten Seite 51 der Scheibe 1 gerichtet ist (dieselbe Seite
wie die Seite 60 des Zahns 32), ist der Sitz 40 lateral durch eine ebene Wand 50 ge
schlossen, die die gekrümmten Wände 25, 26 des Elements 6 integral verbindet, auf
der entgegengesetzten Fläche 52 der Scheibe 1 ist der Sitz 40 durch einen Arm 53
teilweise geschlossen, der die Enden der Vorsprünge 45, 46 miteinander verbindet,
und die Wand 50 und der Arm 53 sind in Umfangsrichtung zueinander beabstandet,
d. h. sie überlagern sich nicht, wenn sie in eine zur Achse der Scheibe rechtwinklige
Ebene projiziert werden.
Wie schon detaillierter behauptet und erläutert, ist der Sitz 40 lateral geschlossen, um
versehentliches Öffnen der Scheibe 1 aufgrund von Torsionsspannung zu verhindern,
während die bestimmte Gestalt der lateralen Abschlußelemente, d. h. der Wand 50 und
des Arms 53 durch Produktionsvorgaben diktiert ist, d. h. die Notwendigkeit, die
Scheibe 1 so schnell und billig wie möglich in einem einzelnen Preßarbeitsschritt zu
produzieren: Um das Einführen gegenläufiger Werkzeugträger zu gestatten, ist der
Arm 53 in Umfangsrichtung zu der Wand 50 beabstandet.
Bei tatsächlichem Gebrauch wird die Scheibe 1 auf bekannte Weise um das Rohr
(nicht dargestellt) herum geschlossen, indem der Schließzahn 32 in den Sitz 40 ge
drückt wird, so daß die gekrümmten Wände 11, 18, 25 einen Sitz 55 umgrenzen, der
das Rohr aufnimmt, und die radial äußersten gekrümmten Wände 12, 19, 26 einen
äußeren Stützring 56 bilden.
Anders als bei bekannten Scheiben ist die Verformung, wenn der Zahn 32 in den Sitz
40 gedrückt wird, nicht auf den Sitz 40 begrenzt, sondern wird teilweise durch den
Zahn 32 selbst aufgrund des Hohlraums 39 absorbiert, der beim Einsetzen im wesent
lichen die Gestalt einer Acht annimmt. Dies zusammen mit der verhältnismäßig elasti
schen Eigenschaft des Werkstoffs, aus dem die Scheibe 1 insgesamt hergestellt ist,
macht die Scheibe 1 im Vergleich mit bekannten Typen wesentlich leichter schließbar.
Einmal eingesetzt, wird der Zahn 32 daran gehindert, sich seitlich aus dem Sitz 40
herauszuarbeiten, indem er durch die Wand 50 auf der einen Seite und den Arm 53 auf
der anderen zurückgehalten wird, welche auf diese Weise die Scheibe gegen ver
sehentliches Öffnen aufgrund von Torsionsspannung sichern.
Claims (7)
1. Distanzscheibe (1) für ein Rohr, insbesondere für eine Fahrzeugbremslei
tung, mit einem flexiblen, radial aufgetrennten Ringelement (1, 1a), das an einander
gegenüberliegenden, in Umfangsrichtung weisenden Enden (2, 3) mit einer
Schnappverbindung (32, 40) versehen ist, um die Enden (2, 3) zu verbinden und
dadurch einen inneren Ring (55) zu bilden, der das Rohr aufnimmt und der durch eine
Anzahl radialer Rippen (13, 14, 20, 21, 27, 28, 31) mit einem äußeren Ring (56)
verbunden ist, wobei die Distanzscheibe (1) aus einem einzigen elastomeren
Kunststoff einer Shore-A-Härte über 80 besteht und die Schnappverbindung einen
von zwei axial gegenüberliegenden Flächen begrenzten, mit einem Durchgangsloch
(39) versehenen Zahn (32) sowie einem Schnappsitz (40) zur Aufnahme des Zahnes
(32) aufweist.
2. Distanzscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das
Durchgangsloch (39) im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckt.
3. Distanzscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zahn (32) die Form eines asymmetrischen Pfeils hat und ei
nen Verbindungsbereich (33), der von einem (2) der Enden (2, 3) des Ringelements
(1a) vorspringt, sowie einen angespitzten Bereich (34) aufweist, der zwischen den
einander gegenüberliegenden Flächen durch zwei konvergierende konvexe Flächen
(25, 36) begrenzt ist, wobei die radiale Ausdehnung des angespitzten Bereichs (34)
in einem Grenzabschnitt mit dem Verbindungsbereich (33) größer ist als der des
Verbindungsbereichs (33), um in dem Grenzabschnitt ein erstes Paar Schultern (37,
38) zu definieren.
4. Distanzscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schnappsitz (40) innenseitig ein zweites Paar Schultern (47, 48) zum Eingriff mit
dem ersten Paar Schultern (37, 38) aufweist, wobei der Schnappsitz (40) radial
durch zwei in Umfangsrichtung weisende Wände (25, 26) begrenzt und an den Sei
ten, die den Flächen des Zahns (32) gegenüberliegen, lateral offen ist, wobei die
zwei in Umfangsrichtung weisenden Wände (25, 26) integral durch mindestens ei
nen ersten lateralen Arm (50) auf einer Seite, sowie durch mindestens einen zweiten
lateralen Arm (53) auf der anderen Seite, miteinander verbunden sind.
5. Distanzscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme
(50, 53) auf entgegengesetzten Seiten des Schnappsitzes (40) in Umfangsrichtung
versetzt zueinander angeordnet sind.
6. Distanzscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine
Arm (50) sich von einem unteren Ende des Schnappsitzes (40) zum anderen Arm
(53) hin erstreckt.
7. Distanzscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ringelement (1a) eine Anzahl halbringförmiger Elemente (4,
5, 6) aufweist, die aneinander angelenkt sind.
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