DE19742622A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Wellenströmen und Wellenspannungen in einer Generatorwelle - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Wellenströmen und Wellenspannungen in einer Generatorwelle

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung von Wel­ lenströmen und zur Überwachung von Wellenspannungen in einer Generatorwelle. Die Erfindung betrifft weiterhin eine ent­ sprechende Vorrichtung.
In der EP 0 271 678 A1 ist beschrieben, daß insbesondere in der Generatorwelle eines Turbogenerators auftretende Wellen­ spannungen eine potentielle Gefahr für zahlreiche Komponenten des Generators darstellen. Die Bildung unkontrollierter Stromkreise kann zur Schädigung von in diesen Stromkreis ein­ geschlossenen Bauteilen durch Stromeinwirkung und Funkenero­ sion führen. Dem wird dadurch entgegengewirkt, daß einerseits Isolierstrecken eingeführt und andererseits die Generator­ welle geerdet wird. Bei Generatoren mit einem statischen Er­ regungssystem kommt es durch Spannungsspitzen in diesem Erre­ gungssystem zu einer kapazitiven Einkopplung von Wellenströ­ men und Spannungen. Es wird darauf abgezielt, solche kapazi­ tiv eingekoppelten Wellenspannungen und Ströme auf einen un­ gefährlichen Wert zu reduzieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Überwachung und Diagnose von Wellenströmen und Wellenspannungen in einer Generatorwelle oder in der Welle eines Turbosatzes anzugeben. Weitere Aufgabe ist die Angabe einer entsprechenden Vorrich­ tung.
Erfindungsgemäß wird die auf Angabe eines Verfahrens gerich­ tete Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Überwachung von Wellenströmen in der an einer Erdung geerdeten Generatorwelle eines Generators, insbesondere eines Turbogenerators mit ei­ ner Leistung größer als 10 MVA, wobei ein Wellenstrom gemes­ sen und eine Frequenz des Wellenstromes bestimmt wird, aus welcher Frequenz die Ursache des Wellenstromes abgeleitet wird. Die Überwachung des Wellenstromes muß nicht notwendi­ gerweise an der Generatorwelle selbst erfolgen. Es kann auch ein Strom durch die Welle einer Turbine, die mit dem Genera­ tor einen Turbosatz bildet, bestimmt werden. Ein Turbosatz umfaßt mindestens einen Turbogenerator und eine Turbine mit einer Turbinenwelle, wobei die Generatorwelle und die Turbi­ nenwelle miteinander verbunden sind. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es für eine sichere und aussagekräf­ tige Überwachung von Wellenströmen und Wellenspannungen in einem Generator wesentlich ist, die Ursache des jeweils auf­ tretenden Wellenstromes bzw. der jeweils auftretenden Wellen­ spannung zu ermitteln. Diese Ursache wird aus der Frequenz des Wellenstromes oder der Wellenspannung abgeleitet. Die je­ weilige Ursache ergibt nämlich in kennzeichnender Weise eine Frequenz für den Wellenstrom oder die Wellenspannung.
Die Ursachen für Wellenströme oder Wellenspannungen können im wesentlichen in vier Kategorien eingeteilt werden:
  • a) Magnetische Asymmetrien der Umgebung der Generatorwelle, die bei Rotation der Generatorwelle Asymmetriewellenspannun­ gen bzw. Ströme hervorrufen.
  • b) Elektrostatische Aufladungen der Generatorwelle, die zu Gleichströmen führen können.
  • c) Äußere elektrische Felder, die Wellenspannungen bzw. -ströme kapazitiv in die Generatorwelle eingekoppeln.
  • d) Durch magnetische Remanenzen können in der rotierenden Ge­ neratorwelle sich selbst verstärkende Wellengleichströme her­ vorgerufen werden. Sie treten nur unter ganz bestimmten Be­ dingungen auf: Es müssen zwei elektrische Kontaktstellen an der Generatorwelle so vorhanden sein, daß das Magnetfeld ei­ nes durch die Remanenzen induzierten Stromes in der rotieren­ den Generatorwelle das durch diese Remanenzen hervorgerufene Magnetfeld verstärkt und somit eine Selbsterregung ermöglicht wird.
Wellenspannungen und Wellenströme dieser verschiedenen Kate­ gorien weisen kennzeichnende Frequenzen auf. Gleichspannungen und -ströme sind hierbei durch eine unendlich kleine Frequenz gekennzeichnet, sind also auch identifizierbar. Mit der Er­ mittlung der Ursache des Wellenstromes bzw. der Wellenspan­ nung lassen sich Rückschlüsse auf mögliche Fehler und auf einzuleitende Reparaturmaßnahmen treffen. Insbesondere sind Aussagen über eine eventuelle mangelnde Isolierung oder aber eine schlechte Erdung der Generatorwelle möglich.
Bevorzugt wird erst nach Überschreitung einer gewählten Zeit­ dauer, während der der Wellenstrom auftritt, die Ursache ab­ geleitet. Damit wird vermieden, daß kurzzeitige, hinsichtlich möglicher Schäden am Generator oder am Turbosatz unbedenkli­ che Wellenströme zu einer unnötigen Ursachenermittlung bzw. zu unnötigen Warnmeldungen führen.
Bevorzugtermaßen dreht sich die Generatorwelle des Generators mit einer Drehfrequenz, wobei der Wellenstrom dann als ein Asymmetriewellenstrom identifiziert wird, welcher durch eine magnetische Asymmetrie der Rotorumgebung hervorgerufen wird, wenn die Frequenz der Drehfrequenz oder einer Oberschwingung der Drehfrequenz entspricht. Mit der Rotorumgebung ist insbe­ sondere der Stator gemeint, der den Rotor umgibt und z. B. ei­ ne asymmetrische Wicklung aufweisen kann. Dadurch, daß sich der Rotor mit einer maschinentypischen Frequenz in der asym­ metrischen Umgebung dreht, wird ein Asymmetriewellenstrom mit dieser maschinentypischen Frequenz oder einer Oberschwingung davon induziert. Ein Asymmetriewellenstrom ist demnach da­ durch identifizierbar, daß er eine für den Generator maschi­ nentypische Frequenz aufweist.
Weiter bevorzugt wird bei Überschreitung eines gewählten, oberen Grenzwertes für den Asymmetriewellenstrom ein Warnsi­ gnal angezeigt. Ein Warnsignal kann hier und im folgenden ein einfaches optisches oder akustisches Signal sein, aber auch oder zusätzlich eine ausführlichere Fehlermeldung, z. B. als Textmeldung auf einem Monitor. Damit wird erreicht, daß eine ursachenspezifische Warnmeldung in Abhängigkeit eines wählba­ ren Grenzwertes für den Asymmetriewellenstrom angezeigt wird. Eine solche Warnmeldung kann bereits einen Hinweis auf eine mögliche Kontroll- oder Reparaturmaßnahme beinhalten. Bei ei­ ner einwandfreien Isolierung der Generatorwelle eines nicht wassergekühlten Generators sollte kein Asymmetriewellenstrom fließen. Dementsprechend könnte bei Überschreitung des Grenz­ wertes z. B. eine Meldung wie: "Asymmetriewellenstrom zu hoch, Isolierung überprüfen" erfolgen.
Bei einer wassergekühlten Generatorwelle wird bevorzugt ein unterer Grenzwert für die Amplitude des Asymmetriewellenstro­ mes vorgeben, wobei ein Warnsignal dann angezeigt wird, wenn die Amplitude des Asymmetriewellenstromes unterhalb des unte­ ren Grenzwertes liegt. Eine Wasserkühlung bringt es aufgrund der Leitfähigkeit des Wassers mit sich, daß in der Regel im Normalbetrieb des Generators ein gewisser Asymmetriewellen­ strom fließt. Ein Unterschreiten des unteren Grenzwertes kann ein Hinweis auf eine unzureichende Erdung der Generatorwelle sein, da in diesem Fall der Asymmetriewellenstrom zumindest teilweise über einen anderen Strompfad als über die Erdung abfließt.
Wenn ein Wellengleichstrom ermittelt wird, wird vorzugsweise bei Überschreitung eines gewählten, oberen Grenzwertes für den Wellengleichstrom ein Warnsignal angezeigt wird. Die Be­ stimmung eines Wellengleichstromes läßt den Rückschluß auf eine elektrostatische Aufladung oder auf einen unipolaren Wellengleichstrom zu. Eine zu große elektrostatische Aufla­ dung bedeutet, daß die Erdung der Generatorwelle unzureichend ist. Das Auftreten eines unipolaren Wellengleichstromes kann bedeuten, daß sich unzulässige Berührstellen gebildet haben, durch die die Generatorwelle mit ihrer Umgebung in einen elektrischen Kontakt kommt. Eine solche Berührstelle könnte z. B. durch eine anschlagende Turbinenschaufel gebildet wer­ den. Das Warnsignal kann bereits einen entsprechenden Hinweis enthalten.
Bevorzugtermaßen weist der Generator eine statische Erreger­ einrichtung auf, welche mit charakteristischen Frequenzen ein elektrisches Feld hervorruft, wobei der Wellenstrom dann als ein Erregerwellenstrom identifiziert wird, welcher über eine kapazitive Einkopplung durch das elektrische Feld hervorgeru­ fen wird, wenn die Frequenz einer der charakteristischen Fre­ quenzen entspricht. Durch das elektrische Feld wird das Po­ tential der Generatorwelle angehoben und es können spezifi­ sche Wellenströme zur Erde abfließen.
Weiter bevorzugt wird bei Unterschreiten eines gewählten, un­ teren Grenzwertes für die Amplitude des Erregerwellenstromes, gemessen an der Erdung, ein Warnsignal abgesetzt. Ein kapa­ zitiv eingekoppelter Erregerwellenstrom wird im Normalbetrieb über die Erdung abgeführt. Wird der an der Erdung gemessene Erregerwellenstrom zu klein, so ist dies ein Hinweis darauf, daß die Erdung unzureichend ist. Das bedeutet, daß der Erre­ gerwellenstrom unkontrolliert und möglicherweise schädigend über Lager oder andere Bauteile abfließt.
Die auf Angabe eines Verfahrens zur Überwachung von Wellen­ spannungen gerichtete Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Überwachung von Wellenspannungen in der an einer Erdung geerdeten Generatorwelle eines Genera­ tors, insbesondere eines Turbogenerators mit einer Leistung größer als 10 MVA, wobei eine Wellenspannung insbesondere am isolierten Ende der Generatorwelle gegen Erde gemessen und eine Frequenz der Wellenspannung bestimmt wird, und wobei aus der Frequenz auf die Ursache der Wellenspannung geschlossen wird.
Die Vorteile eines solchen Verfahrens ergeben sich entspre­ chend den Ausführungen zu den Vorteilen des Verfahrens zur Messung von Wellenströmen.
Bevorzugt dreht sich die Generatorwelle des Generators mit einer Drehfrequenz, wobei die Wellenspannung dann als eine Asymmetriewellenspannung identifiziert wird, welche durch ei­ ne magnetische Asymmetrie der Rotorumgebung hervorgerufen wird, wenn die Frequenz der Drehfrequenz oder einer Ober­ schwingung der Drehfrequenz entspricht. Vorteile eines sol­ chen Verfahrens entsprechen den obengenannten Vorteilen der entsprechenden Ausführungsform des Verfahrens zur Überwachung von Wellenströmen.
Erfindungsgemäß wird die auf Angabe einer Vorrichtung zur Überwachung von Wellenströmen und Wellenspannungen gerichtete Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zur Überwachung von Wellenströmen und/oder Wellenspannungen in der Generatorwelle eines Generators, insbesondere eines Turbogenerators mit ei­ ner Leistung größer als 10 MVA, welche Generatorwelle an ei­ ner Erdung geerdet ist, wobei
  • a) eine Meßvorrichtung zur Messung eines Wellenstromes und/oder zur Messung einer Wellenspannung vorgesehen ist und
  • b) eine Auswerteeinheit mit der Meßvorrichtung verbunden ist, welche Auswerteeinheit zur Ermittlung der Frequenz des Wel­ lenstromes bzw. der Wellenspannung und zur Ermittlung der Ur­ sache des Wellenstromes bzw. der Wellenspannung aus der Fre­ quenz vorgesehen dient.
Die Vorteile einer solchen Vorrichtung ergeben sich entspre­ chend den Ausführungen zu den Vorteilen der Verfahren zur Überwachung von Wellenströmen und Wellenspannungen.
Bevorzugtermaßen ist ein Meldesystem zur Anzeige von Warnsi­ gnalen mit der Auswerteeinheit verbunden.
Verfahren und Vorrichtung werden in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Turbogenerator und
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Verfahrens und der Vorrichtung zur Überwachung von Wellenströmen und Wel­ lenspannungen.
Gleiche Bezugszeichen haben in den beiden Figuren die gleiche Bedeutung.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch einen Turbo­ generator 4. Dieser ist auf einer Turbinenseite TS mit einer Turbine 6 und auf einer Erregerseite ES mit einer statischen Erregereinrichtung 5 verbunden. Der Turbogenerator 4 weist einen Stator 4A mit einer elektrischen Statorwicklung 4B auf. Im Stator 4A ist eine Generatorwelle 2 angeordnet. Die Gene­ ratorwelle 2 trägt eine elektrische Wicklung 2A. Die Genera­ torwelle 2 ist auf der Turbinenseite TS über eine Kupplung 23 mit einer Turbinenwelle 6A der Turbine 6 verbunden. Auf der Erregerseite ES sind auf der Generatorwelle 2 Schleifringe 5B angeordnet, die mit der elektrischen Wicklung 2A verbunden sind. An den Schleifringen 5B ist jeweils eine Kohlebürste 22 angeordnet, von welcher jeweils eine elektrische Leitung 22A zur Erregereinrichtung 5 führt. Die Generatorwelle 2 ist auf der Erregerseite ES in einem Lager 9ES gelagert, welches durch eine Isolierstrecke 8 gegen Erdpotential isoliert ist. Die Turbinenwelle 6A ist auf ihrer dem Generator zugewandten Seite in einem Lager 9TS und auf der anderen Seite der Tur­ bine 6 in einem Lager 9T gelagert. Die Generatorwelle 2 ist durch eine Erdungsvorrichtung 1 geerdet, wobei eine Kohlebür­ ste 21 an der Generatorwelle 2 auf der Turbinenseite TS schleift. Von der Kohlebürste 21 führt eine Leitung 21A zum Turbinenfundament 15. In der Leitung 21A ist eine Strommeß­ vorrichtung 10 angeordnet, welche mit einer nicht dargestell­ ten, in Fig. 2 näher erläuterten Auswerteeinheit 11 verbunden ist.
Die Turbine 6 versetzt die Generatorwelle 2 in eine Rotation mit einer Drehfrequenz DF. In der elektrischen Wicklung 2A wird über die Erregereinrichtung 5 ein elektrischer Strom ge­ führt. Dieser elektrische Strom ruft ein Magnetfeld hervor, welches durch die Rotationsbewegung der Generatorwelle 2 in der Statorwicklung 4B des Stators 4A eine Spannung induziert. Die so induzierte Spannung kann in ein Stromnetz eingespeist werden.
Das Auftreten von Wellenströmen I und Wellenspannungen U so­ wie deren Überwachung werden nun anhand von Fig. 2 näher er­ läutert.
Fig. 2 zeigt eine entlang einer Achse 25 gerichtete Generator­ welle 2. An dieser ist parallel zur Achse 25 eine wasserge­ kühlte Wicklung 3A zur Wasserkühlung der Generatorwelle 2 an­ geordnet. Zur besseren Übersicht ist nur ein Hohlleiter 3 von einer Vielzahl solcher Hohlleiter 3 der Wicklung 3A darge­ stellt. Auf der Turbinenseite TS der Generatorwelle 2 sind, äquidistant über den Umfang der Generatorwelle 2 verteilt, vier Kohlebürsten 21 schleifend an der Generatorwelle 2 ange­ ordnet. Ein elektrischer Leiter 21A verbindet die Kohlebür­ sten 21 und führt in eine Strommeßvorrichtung 10. Auf der Er­ regerseite ES ist über einen elektrischen Leiter 26 eine hochohmige Wellenspannungs-Meßvorrichtung 27 angeordnet. So­ wohl die Strommeßvorrichtung 10, als auch die Spannungsmeß­ vorrichtung 27 sind mit einer Auswerteeinheit 11 verbunden. Diese Auswerteeinheit 11 umfaßt ein Frequenz- und Amplituden­ analysemodul 11A, ein Bewertungsmodul 11B und ein Zeitschran­ kenmodul 11c. Mit der Auswerteeinheit 11 ist ein Meldesystem 12 verbunden.
Ein Wellenstrom I, der in der mit der Drehfrequenz DF rotie­ renden Generatorwelle 2 hervorgerufen wird- fließt über die Kohlebürsten 21 und über den elektrischen Leiter 21A zur Erde 1 ab. Dieser Strom I ist durch die Strommeßvorrichtung 10 meßbar, z. B. über eine induktive Kopplung oder einen Wider­ stand. Das Meßsignal wird an die Auswerteeinheit 11 weiterge­ leitet. In der Auswerteeinheit 11 wird die Amplitude A des Wellenstroms I und seine Frequenz F, bzw. sein Frequenzspek­ trum, z. B. durch eine Fourieranalyse, ermittelt. Mit der er­ mittelten Frequenz F wird in dem Bewertungsmodul 11B ausge­ wertet, welche Ursache der Wellenstrom I zugrunde liegt. Es könnte z. B. ein Asymmetriewellenstrom AI vorliegen, welcher durch eine magnetische Asymmetrie in der Umgebung der Genera­ torwelle 2 mit einer Frequenz F induziert wird, die gleich der Drehfrequenz DF oder gleich einer Oberschwingung der Drehfrequenz DF ist.
Die Isolierstrecke 8 des Lagers 9ES (siehe Fig. 1) unterbindet für nicht wassergekühlte Generatoren normalerweise das Flie­ ßen eines Asymmetriewellenstromes AI. Im Falle einer was­ sergekühlten Generatorwelle 2, wie im gezeigten Beispiel, fließt allerdings kontinuierlich ein Asymmetriewellenstrom AI bedingt durch die Leitfähigkeit des Wassers. Abhängig von dieser Leitfähigkeit läßt sich ein erlaubter Bereich festle­ gen, innerhalb dessen die Amplitude A des Asymmetriewellen­ stroms AI im Normalbetrieb liegen muß. Dieser erlaubte Be­ reich wird durch einen oberen Grenzwert OW und einen unteren Grenzwert UW festgelegt. Ein Überschreiten der Amplitude A über den oberen Grenzwert OW ist ein Hinweis auf eine man­ gelnde Isolierung 8. Ein Unterschreiten des unteren Grenz­ wertes UW bedeutet hingegen, daß der Asymmetriewellenstrom AI nicht mehr vollständig über die Erdungsvorrichtung 1, d. h. über die Kohlebürsten 21 abfließt, sondern teilweise unkon­ trolliert z. B. über das Lager 9TS auf der Turbinenseite TS der Generatorwelle 2. Es wird bei Überschreiten oder Unter­ schreiten des oberen Grenzwertes OW oder des unteren Grenz­ wertes UW ein entsprechendes Warnsignal W1 bzw. W2 über das Meldesystem 12 ausgegeben.
In dem Bewertungsmodul 11B erfolgt ebenfalls die Ermittlung eines Gleichstromes IG. Überschreitet dieser Gleichstrom IG einen oberen Grenzwert OIG, so wird ein Warnsignal W3 über das Meldesystem 12 ausgegeben. Ein solcher Gleichstrom IG kann durch elektrostatische Aufladungen oder durch eine uni­ polare Selbsterregung, wie oben bereits ausgeführt, hervorge­ rufen sein.
Die Erregereinrichtung 5 verursacht ein elektrisches Feld mit charakteristischen Frequenzen. Ergibt die Analyse des Wellen­ stroms I im Bewertungsmodul 11C eine dieser charakteristi­ schen Frequenzen für die Frequenz F, so ist der Wellenstrom I als ein Erregerwellenstrom EI identifiziert. Unterschreitet dieser Erregerwellenstrom EI einen unteren Grenzwert UEI, so wird eine Warnmeldung W5 über das Meldesystem 12 ausgegeben. Das Unterschreiten des unteren Grenzwertes UEI für den Erre­ gerwellenstrom EI bedeutet eine mangelhafte Erdung der Gene­ ratorwelle 2, so daß der Erregerwellenstrom EI unkontrol­ liert, z. B. über das Lager 9TS oder 9T auf der Turbinenseite TS der Generatorwelle 2 abfließt.
Über die Spannungsmeßvorrichtung 27 wird eine Wellenspannung U gemessen. Das Meßergebnis wird an die Auswerteeinheit 11 weitergeleitet. Wie für den Wellenstrom I wird auch für die Wellenspannung U eine Frequenz F bzw. ein Frequenzspektrum und eine Amplitude A im Frequenz- und Amplitudenmodul 11A er­ mittelt. In dem Bewertungsmodul 11B wird überprüft, ob die Frequenz F der Wellenspannung U mit der Drehfrequenz DF der Generatorwelle 2 oder einer ihrer Oberschwingungen zusammen­ fällt. Im Falle der Übereinstimmung der Frequenz F mit der Drehfrequenz DF oder einer ihrer Oberschwingungen ist die Wellenspannung U als Asymmetriewellenspannung AU identifi­ ziert. Bei Überschreitung eines oberen Grenzwertes OAU für die Asymmetriewellenspannung AU wird ein Warnsignal W4 ausge­ geben.
Abhängig von der Amplitude A des Wellenstroms I wird im Zeit­ schrankenmodul 11C eine Zeitschranke gewählt, die festsetzt, wie lange der Strom I mindestens fließen muß, damit eine Warnmeldung W ausgegeben wird. Für einen Turbogenerator gro­ ßer Leistung könnte eine solche Zeitschranke für Wellenströme I mit einer Amplitude A von einigen Zehntel Ampere z. B. unge­ fähr 15 min betragen, während für Wellenströme I mit einer Amplitude der Größenordnung Ampere die Zeitschranke etwa ei­ nigen Sekunden betragen könnte.

Claims (13)

1. Verfahren zur Überwachung von Wellenströmen in der an ei­ ner Erdung (1) geerdeten Generatorwelle (2) eines Generators (4), insbesondere eines Turbogenerators (4) mit einer Lei­ stung größer als 10 MVA, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wellenstrom (I) ge­ messen und eine Frequenz (F) des Wellenstromes (I) bestimmt wird, aus welcher Frequenz (F) die Ursache des Wellenstromes (I) abgeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erst nach einer Über­ schreitung einer gewählten Zeitdauer (T), während der der Wellenstrom (I) auftritt, die Ursache abgeleitet wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Generatorwelle (2) des Generators (4) mit einer Drehfrequenz (DF) dreht, wo­ bei der Wellenstrom (I) dann als ein Asymmetriewellenstrom (AI) identifiziert wird, welcher durch eine magnetische Asym­ metrie der Umgebung der Generatorwelle (2) hervorgerufen wird, wenn die Frequenz (F) der Drehfrequenz (DF) oder einer Oberschwingung der Drehfrequenz (DF) entspricht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überschreitung ei­ nes oberen Grenzwertes (O) für den Asymmetriewellenstrom (AI) ein Warnsignal (W1) angezeigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatorwelle (2) wassergekühlt wird, wobei ein unterer Grenzwert (UW) für die Amplitude (A) des Asymmetriewellenstromes (AI) vorgegeben und ein Warnsignal (W2) dann angezeigt wird, wenn die Amplitude (A) des Asymmetriewellenstromes (AI) kleiner als der untere Grenzwert (UW) ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß ein Wellengleichstrom (IG) ermittelt wird, wobei bei Überschreitung eines oberen Grenzwertes (OIG) für den Wellengleichstrom (IG) ein Warnsi­ gnal (W3) angezeigt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (4) eine statische Erregereinrichtung (5) aufweist, welche mit cha­ rakteristischen Frequenzen ein elektrisches Feld hervorruft, wobei der Wellenstrom (I) dann als ein Erregerwellenstrom (EI) identifiziert wird, welcher über eine kapazitive Ein­ kopplung durch das elektrische Feld hervorgerufen wird, wenn die Frequenz (F) einer der charakteristischen Frequenzen ent­ spricht.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterschreiten ei­ nes unteren Grenzwertes (UEI) für die Amplitude (A) des Erre­ gerwellenstromes (EI) ein Warnsignal (WS) abgesetzt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellen­ strom an der Erdung (1) gemessen wird.
10. Verfahren zur Überwachung von Wellenspannungen in der an einer Erdung (1) geerdeten Generatorwelle (2) eines Genera­ tors (4) , insbesondere eines Turbogenerators (4) mit einer Leistung größer als 10 MVA, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wellenspannung (U) insbesondere an der Erdung (1) gemessen und eine Frequenz (F) der Wellenspannung (U) bestimmt wird, wobei aus der Frequenz (F) auf die Ursache der Wellenspannung (U) geschlossen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Generatorwelle (2) des Generators (4) mit einer Drehfrequenz (DF) dreht, wo­ bei die Wellenspannung (U) dann als eine Asymmetriewellen­ spannung (AU) identifiziert wird, welche durch eine magneti­ sche Asymmetrie der Umgebung der Generatorwelle (2) hervorge­ rufen wird, wenn die Frequenz (F) der Drehfrequenz (DF) oder einer Oberschwingung der Drehfrequenz (DF) entspricht.
12. Vorrichtung zur Überwachung von Wellenströmen und/oder Wellenspannungen in der Generatorwelle (2) eines Generators (4), insbesondere eines Turbogenerators (4) mit einer Lei­ stung größer als 10 MVA, welche Generatorwelle (2) durch eine Erdung (1) geerdet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) eine Meßvorrichtung (10, 27) zur Messung eines Wellenstro­ mes (I) und/oder zur Messung einer Wellenspannung (U) vorge­ sehen ist und
  • b) eine Auswerteeinheit (11) mit der Meßvorrichtung (10, 27) verbunden ist, welche Auswerteeinheit (11) zur Ermittlung der Frequenz (F) des Wellenstromes (I) bzw. der Wellenspannung (U) und zur Ermittlung der Ursache des Wellenstromes (I) bzw. der Wellenspannung (U) aus der Frequenz (F) dient.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß ein Meldesystem (12) zur Anzeige von Warnsignalen (W) mit der Auswerteeinheit (11) verbunden ist.
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