DE19737971A1 - Überrollschutz für ein Cabriolet - Google Patents

Überrollschutz für ein Cabriolet

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DE19737971A1
DE19737971A1 DE1997137971 DE19737971A DE19737971A1 DE 19737971 A1 DE19737971 A1 DE 19737971A1 DE 1997137971 DE1997137971 DE 1997137971 DE 19737971 A DE19737971 A DE 19737971A DE 19737971 A1 DE19737971 A1 DE 19737971A1
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DE
Germany
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rear roof
roof part
convertible
rollover protection
guide groove
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Withdrawn
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DE1997137971
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English (en)
Inventor
Gunther Dipl Ing Ellenrieder
Rainer Dipl Ing Kristl
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
    • B60R2021/132Roll bars for convertible vehicles
    • B60R2021/134Roll bars for convertible vehicles movable from a retracted to a protection position
    • B60R2021/135Roll bars for convertible vehicles movable from a retracted to a protection position automatically during an accident

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Überrollschutz für ein Cabriolet mit einem in das Heck des Cabriolets klappbaren Heckdachteil eines Hardtops nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Überrollschutz ist aus EP 0 454 279 B1 be­ kannt.
Dort ist der Überrollschutz ein in das Heckdachteil inte­ grierter Überrollbügel, der gleichzeitig einen Teil des Heck­ dachteiles bildet. Aus einem in dem Heckbereich des Cabrio­ lets bei geöffnetem Dach abgelegten Zustand schwenkt dieser Überrollbügel bei einem Schließen des Daches von hinten nach vorne. Durch diesen Bewegungsablauf des Überrollbügels können bei einem schlagartigen Hochfahren des Überrollbügels Fahr­ zeuginsassen verletzt werden.
Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, einen beson­ ders einfach aufgebauten und sicher funktionierenden Über­ rollschutz bei einem gattungsgemäßen Cabriolet zu schaffen.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß ein gattungsgemäßer Über­ rollschutz mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 ausgerüstet.
Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, den Überrollschutz bei einer schlagartigen Auslösung bei einem drohenden Fahr­ zeugüberschlag in dem an den Insassenbereich des Cabriolets angrenzenden Randbereich auf einer Bewegungsbahn zu führen, die von den Fahrzeuginsassen weggerichtet zum Fahrzeugende hin erfolgt. Des weiteren ergibt sich durch ein Zusammenwir­ ken seitlich an der Fahrzeugkarosserie angelenkter Schlepphe­ bel mit einem klappbar gelagerten Heckdachteil ein konstruk­ tiv einfacher Überrollschutz. Dies ergibt sich daraus, daß kein vollständig U-förmig gestalteter Überrollbügel benötigt wird, sondern lediglich seitliche Schlepphebel, die mit dem Heckdachteil zusammen einen Überrollschutz in der Form eines Überrollbügels bilden.
Nach Anspruch 2 ist es allerdings auch möglich, die seitli­ chen Schlepphebel in einen separat von dem Heckdachteil aus­ gebildeten Überrollbügel zu integrieren. In diesem Fall ar­ beitet der gesamte Überrollbügel in der erfindungsgemäßen An­ lenkung mit dem Heckdachteil zusammen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Cabriolets mit einem ge­ schlossenen Hardtop,
Fig. 2 eine gleiche Ansicht des Cabriolets nach Fig. 1 mit einem geöffneten Hardtop und ausgefahrenem Überroll­ schutz.
Das bei der Darstellung des Cabriolets in Fig. 1 geschlossene Hardtop besteht aus einem vorderen Dachteil 1 und einem Heck­ dachteil 2, die voneinander trennbar oder gegeneinander klappbar sind.
Bei geöffnetem Dach sind das vordere und das Heckdachteil in einem hinteren Fahrzeugbereich abgelegt.
Das Heckdachteil ist an seiner hinteren Kante schwenkbar in der Fahrzeugkarosserie gelagert und ist durch einfaches Schwenken nach unten abklappbar, wenn das Dach geöffnet wer­ den soll. Bei geöffnetem Dach, bei dem das Heckdachteil 2 nach unten geklappt ist, befindet sich das vordere Dachteil 1 unterhalb des Heckdachteiles 2. Dieser Ablagezustand kann in an sich bekannter Weise erreicht werden, weshalb die zur Durchführung notwendigen Einrichtungen hier nicht mehr erläu­ tert werden müssen.
Zum Ein- und Ausklappen des Heckdachteiles 2 sind an dessen Seitenteilen jeweils eine Führungsnut 3 vorgesehen. In diese jeweilige Führungsnut 3 greift jeweils das freie Ende eines an jeder der beiden Fahrzeugseiten schwenkbar gelagerten Schlepphebels 4 mit geeigneten Führungsmitteln ein.
Die beiden seitlichen Schlepphebel 4 sind angetrieben, wo­ durch sie ein Auf- bzw. Einklappen des Heckdachteiles 2 be­ wirken können. Der Kreisbogenabschnitt, auf dem das freie En­ de des jeweiligen Schlepphebels 4 innerhalb einer zugehörigen Führungsnut 3 gleiten kann, liegt in Fahrtrichtung des Ca­ briolets hinter dem karosserieseitigen Schwenkgelenk 5 des jeweiligen Schlepphebels 5.
Durch diese Bewegungsbahn der freien Enden der Schlepphebel 4 bewegt sich bei einem Ausklappen des Heckdachteiles 2 dessen vordere dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Kante auf einem nach hinten gerichteten Kreisbogen. Auf diese Weise werden Fahr­ zeuginsassen im Kopfbereich bei einem schlagartigen Ausfahren des Überrollschutzes in Schutzposition nicht gefährdet. Dies ist ein besonderer Vorteil der Aufklappkinematik des erfin­ dungsgemäßen Überrollschutzes.

Claims (2)

1. Überrollschutz für ein Cabriolet mit einem in das Heck des Cabriolets klappbaren Heckdachteil eines wenigstens zwei­ geteilten Hardtops, gekennzeichnet durch die Merkmale,
  • - das Heckdachteil (2) ist um seine hintere Kante klappbar in der Fahrzeugkarosserie gelagert,
  • - das Heckdachteil (2) grenzt mit seiner vorderen Kante an den Fondbereich des Cabriolets an,
  • - in den Seitenbereichen des Heckdachteiles (2) ist jeweils eine Führungsnut (3) als Kulissenführung vorgesehen,
  • - in die jeweilige Führungsnut (3) des Heckdachteiles (2) greift das freie Ende jeweils eines an den Seiten der Fahrzeugkarosserie schwenkbar angelenkten, antreibbaren Schlepphebels (4) ein,
  • - das in eine jeweilige Führungsnut (3) gleitfähig eingrei­ fende Ende des jeweiligen Schlepphebels (4) schwenkt auf einem Kreisbogenabschnitt, der jeweils in Fahrtrichtung hinter dem karosserieseitigen Schwenkgelenk (5) des Schlepphebels (4) liegt,
  • - bei einem drohenden Fahrzeugüberschlag richten die Schlepphebel (4) das Heckdachteil aus einer bei geöffne­ tem Dach eingenommenen Ablageposition automatisch in eine Überrollschutz-Position auf.
2. Überrollschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlepphebel (4) Bestandteil eines U-förmigen von dem Heckdachteil (2) separaten Überrollbügels sind.
DE1997137971 1997-08-30 1997-08-30 Überrollschutz für ein Cabriolet Withdrawn DE19737971A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009034641A1 (de) * 2009-07-24 2011-02-03 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Offener Personenkraftwagen mit einer Überrollschutzeinrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0454279B1 (de) * 1990-04-27 1994-06-15 Suzuki Motor Corporation Offenes Kraftfahrzeug

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