DE19736508C2 - Verschluß für das lösbare Verbinden zweier Bauteile - Google Patents
Verschluß für das lösbare Verbinden zweier BauteileInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für das lösbare
Verbinden zweier Bauteile, insbesondere zweier Fahrzeugteile,
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher zum Beispiel aus der DE 36 40 483 C1 bekannter
Verschluß dient u. a. zum lösbaren Verbinden eines Hardtops mit
einer Fahrzeugkarosserie. Der bekannte Verschluß weist dabei
ein an dem Hardtop angebrachtes Verbindungsteil und ein an der
Fahrzeugskarosserie befestigtes Aufnahmeteil auf. Das
Verbindungsteil hat eine Gewindehülse, in deren Durchgangs
bohrung ein Führungsbolzen drehbar gelagert ist, während die
Gewindehülse über auf ihr Außengewinde von oben und unten
aufgeschraubte Muttern an dem Hardtop festgelegt ist. Der
Führungsbolzen hat ferner zwei radial abstehende Arretierzap
fen, welche jeweils in eine in dem hohlzylindrischen Auf
nahmeteil angeordnete Einführöffnung eingreifen. An diese
schließt sich jeweils eine Führungsschulter an, die in
Rastausnehmungen übergehen. Durch eine Winkeldrehung des
Führungsbolzens um seine Längsachse gleiten die Arretierungs
zapfen über die Führungsschultern und greifen schließlich in
die Rastausnehmungen ein, wobei den Führungsbolzen umgebende
Tellerfedern vorgespannt werden, so daß die Arretierungszapfen
federbelastet festliegen.
Aus der EP 0 188 991 A1 ist ein Verschluß für das Verbinden
zweier Bauteile mit einer an dem ersten Bauteil zu be
festigenden Verbindungseinrichtung und einer an dem zweiten
Bauteil zu befestigenden Aufnahmeeinrichtung bekannt, bei
welcher die Verbindungseinrichtung einen in einer Durchgangs
bohrung eines an dem Bauteil festgelegten hohlzylindrischen
Lagers drehbar aufgenommenen Verschlußzapfen des Verschluß
elements aufweist. Der Verschlußzapfen trägt an seinem freien
Ende einen Arretierungsstift, der federbelastet in einer
Raststellung gehalten wird, wenn sich das Verschlußelement in
Verschlußstellung befindet. Das Lager ist von einer Buchse,
welche sich mit einem oberen Kopfabschnitt von oben auf das
Bauteil abstützt und mit seinem Schaft eine Durchgangsbohrung
in dem einen Bauteil durchragt, und einem Sicherungsring
gebildet, der auf den Schaft der Buchse derart befestigt ist,
daß der obere Kopfabschnitt sich von unten an dem einen
Bauteil abstützt.
Aus der US 38 98 716 ist ein Verschluß für das lösbare
Verbinden zweier Bauteile mit einer an einem ersten Bauteil
zu befestigenden Verbindungseinrichtung und einer an einem
zweiten Bauteil zu befestigenden Aufnahmeeinrichtung bekannt,
bei welcher die Verbindungseinrichtung einen in einer
Durchgangsbohrung angeordneten Verschlußzapfen des Verschluß
elements aufweist, der mit einem an dem zweiten Bauteil
festgelegten hohlzylindrischen Lager in Eingriff gelangt. Der
Verschlußzapfen weist an seinem freien Ende eine Rastaus
sparung auf, die mit einem Arretierungsstift federbelastet in
einer Raststellung gehalten wird, wenn sich das Verschluß
element in Verschlußstellung befindet.
Aus der DE-AS 12 84 159 ist ein Verschluß zur lösbaren
Verbindung zweier Bauteile bekannt, bei welchem sich der
Kopfabschnitt einer Gegenmutter unter Zwischenlage einer
Beilegscheibe an dem ersten Bauteil abstützt. Außerdem weist
die Gegenmutter eine Länge auf, welche im wesentlichen bis zum
unteren Ende des Schaftabschnittes der Hohlschraube reicht.
Aus der GB 2 269 848 A ist eine Verbindung bekannt, bei
welcher sich das Verschlußelement mittels eines Anlagezapfens
an einer Anlagefläche abstützt.
Aufgrund dessen war ein Durchschnittsfachmann auch bei
Kenntnis des gesamten nachgewiesenen Standes der Technik nicht
in der Lage, ohne erfinderisches Zutun zu einem Verschluß
gemäß dem neuen Anspruch 1 zu kommen. Sein Gegenstand beruht
daher auf erfinderischer Tätigkeit.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verschluß der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß er einfacher im
Aufbau, der Montage und in der Bedienung ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verschluß der eingangs genannten
Art mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst. Dieser Verschluß ist von einfacher Konstruktion,
leicht zu montieren und zu bedienen. Insbesondere wird das
Verschlußelement von dem federelastischen Element in seiner
vollständig in das Lager eingeführten Verschlußstellung
vorgespannt gehalten.
Dabei kann die Anlagefläche von der oberen Stirnfläche der
Hohlschraube gebildet sein.
Das Verschlußelement stützt sich vorteilhafterweise mittels
zum Beispiel von einem Kreuzstift gebildeter radialer
Anlagezapfen an der Anlagefläche des Lagers ab.
Eine weitere Verbesserung wird dadurch erzielt, daß die
Anlagefläche des Lagers eine Quernut für die Aufnahme der
Anlagezapfen in Offenstellung des Verschlußelements aufweist.
Hierdurch wird der Verschlußzapfen in der Offenstellung
zuverlässig unter Ausnutzung der axialen Federkraft des
federelastischen Elements eingerastet gehalten und der
Benutzer kann ohne weiteres feststellen, wenn das Verschluß
element die endgültige Offenstellung erreicht hat, in welcher
dieser rastungsgestützt gehalten wird.
Vorzugsweise stützten sich dabei die Kopfabschnitte von
Hohlschraube und Gegenmutter unter Zwischenlage von Unterleg
scheiben an dem ersten Bauteil ab, so daß der Durchmesser der
Kopfabschnitte kleiner sein kann als der Durchmesser der
Durchgangsöffnung, in welchem die Hohlschraube mit seitlichem
Spiel, zum Tolerantausgleich, aufgenommen ist.
Zur weiteren Stabilisierung der Verbindungseinrichtung bei
hohen Axialkräften weist die Gegenmutter eine die Hohlschraube
umgreifende Verlängerung auf, welche im wesentlichen bis zum
unteren Ende des Schaftabschnitts der Hohlschraube reicht.
Dadurch hat das Gewinde einen vergleichsweise geringen Anteil
an der Gesamtlänge der Gegenmutter, um eine hohe Vorspannung
realisieren zu können, was bei dynamischen Belastungen, wie
in Fahrzeugen wesentlich ist.
Damit sich die Hohlschraube beim Aufdrehen der Gegenmutter
nicht mitdreht, durchgreift sie mit einem unrunden Kragen die
entsprechend unrunde Durchgangsöffnung des ersten Bauteils.
Dabei weisen der Kragen und die Durchgangsöffnung beispiels
weise an zwei einander gegenüberliegenden Seiten zueinander
passende abgeflachte Bereiche auf.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist zwischen einer nach oben weisenden Anlageschulter des
Verschlußzapfens und einer nach unten weisenden, zum Beispiel
von der unteren Stirnfläche des Lagers gebildeten Anlageschul
ter ein federelastisches Element, zum Beispiel in Form von
Tellerfedern, schraubenlinienförmigen Druckfedern und/oder
Hydropneumatikelementen, angeordnet.
Insbesondere kann sich das federelastische Element über eine
Ringscheibe an der Anlageschulter des Verschlußzapfens
großflächig abstützen.
Der Einfachheit halber kann die Anlageschulter des Ver
schlußzapfens von einer Führungskappe mit einem kreiskegelför
migen Endabschnitt gebildet sein, welche auf dem unteren Ende
des Verschlußzapfens, zum Beispiel mittels der Arretierzapfen,
gehalten ist. Die Führungskappe kann beispielsweise aus
Kunststoff bestehen, so daß beim Aufsetzen des Hardtops auf
die Karosserie keine Schäden, insbesondere keine Lackschäden
auftreten, dennoch aber die Einführung des Verschlußzapfens
in die Durchgangsbohrung des Lagers erleichtert ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verschluß kann sich ferner die
Verbindungseinrichtung in Verschlußstellung des Verschluß
elements mit dem Lager über das federelastische Element, ggf.
unter Zwischenlage der Ringscheibe, an der Aufnahmeeinrichtung
abstützen. Auf diese Weise wird eine rüttelfreie Verbindung
zwischen erstem und zweitem Bauteil geschaffen.
Das Verschlußelement kann an seinem oberen aus dem Lager
herausragenden Ende eine Handhabe aufweisen, welche beispiels
weise die Form eines von dem Verschlußzapfen seitlich
abgewinkelten Hebels haben kann. Mit dieser Handhabe kann der
Verschlußzapfen ohne Werkzeug aus seiner Offenstellung in die
Verschlußstellung gedreht werden, in welcher die Arretierzap
fen in die Rastaussparung der Aufnahmeeinrichtung einrasten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch in Schrägansicht eine die Erfindung
aufweisende Verbindungseinrichtung,
Fig. 2 eine zu der Verbindungseinrichtung von Fig. 1
passende Aufnahmeeinrichtung, ebenfalls schema
tisch in Schrägansicht,
Fig. 3 die Verbindungseinrichtung von Fig. 1 teilweise
vertikal geschnitten, und
Fig. 4 die Verbindungseinrichtung gemäß den Fig. 1 und 3
bei auseinandergezogenen Teilen.
Die Verbindungseinrichtung 2 gemäß den Darstellungen in den
Fig. 1, 3 und 4 ist an einem ersten Bauteil H, welches
beispielsweise ein mit einem Hardtop verschraubbarer Blechwin
kel oder das Hardtop selbst sein kann, lösbar gehalten. Die
Aufnahmeeinrichtung 4 gemäß Fig. 2 ist an einem zweiten
Bauteil K lösbar befestigt, welches eine Halterung an der
Karosserie oder die Karosserie selbst sein kann. Die Verbin
dungseinrichtung 2 dient in Zusammenwirken mit der Aufnahme
einrichtung 4 einer lösbaren Verbindung des ersten Bauteils
H mit dem zweiten Bauteil K.
Die Verbindungseinrichtung 2 weist einen in einer Durchgangs
bohrung 6 eines hohlzylindrischen Lagers 8 drehbar aufgenomme
nen Verschlußzapfen 10 eines Verschlußelements 12 auf. Der
Verschlußzapfen 10 ist in dem Lager 8 um seine Längsachse
drehbar. Der Verschlußzapfen 10 hat ferner an seinem freien
Ende von einem Kreuzstift 14' gebildete, nach zwei einander
gegenüberliegenden Seiten radial wegstehende Arretierzap
fen 14, welche in eine Einführungsaussparung 16 der Aufnahmee
inrichtung 4 (vgl. Fig. 2) axial einsetzbar und unter
Winkelverdrehung des Verschlußzapfens 10 bis in eine sich an
die Einführungsaussparung 16 anschließende Rastaussparung 18
überführbar sind. Hierbei stützt sich die Aufnahmeeinrichtung
4 derart federelastisch an dem Lagerteil 8 ab, daß die
Arretierungszapfen 14 federbelastet in ihrer Raststellung
gehalten sind, wenn sich das Verschlußelement 12 in Verschluß
stellung befindet.
Das Lager 8 weist eine Hohlschraube 8' mit einem oberen
erweiterten Kopfabschnitt 20 und einem ein Außengewinde
aufweisenden Schaftabschnitt 22 auf. Die Hohlschraube 8'
stützt sich mit dem Kopfabschnitt 20 über eine Unterleg
scheibe 26 von oben auf dem ersten Bauteil H ab, während der
Schaftabschnitt 22 durch eine Durchgangsöffnung 34 des ersten
Bauteils H hindurchragt. Auf das Außengewinde des Schaft
abschnitts 22 kann eine Gegenmutter 8" bis zur Anlage an dem
ersten Bauteil H bzw. einer Unterlegscheibe 28 aufgeschraubt
werden. Die Unterlegscheiben 26, 28 haben eine Öffnung, welche
in ihrem Querschnitt im wesentlichen dem Außenquerschnitt des
Verschlußzapfens 10 im Bereich des Durchtritts durch das erste
Bauteil H entspricht, und einen Außendurchmesser, welcher
überall größer ist als der größte Durchmesser der Durchgangs
öffnung 34. Auf diese Weise kann das Lager 8 mit seitlichem
Spiel in der gegenüber dem Außendurchmesser der Hohlschraube
8' mit erweiterten Durchmesser ausgestatteten Durchgangsöff
nung 34 an dem ersten Bauteil H festgelegt sein.
Die Gegenmutter 8" weist eine die Hohlschraube 8' umgreifende
Verlängerung 30 auf, welche im wesentlichen bis zum unteren
Ende des Schaftabschnitts 22 der Hohlschraube 8' reicht.
Bei der in den Fig. 1, 3 und 4 gezeigten Ausführung ist
zwischen einer nach oben weisenden Anlageschulter 36 des
Verschlußzapfens 10 und einer nach unten zum Beispiel von der
unteren Stirnfläche des Lagers 8 gebildeten Anlageschulter 38
ein federelastisches Element 40 angeordnet. Auf diese Weise
stützt sich das Verschlußelement 12 unter Vorspannung des
federelastischen Elements 40 an einer nach oben weisenden
Anlagefläche 42 an dem Lager 8 ab. Die Anlagefläche 42 ist von
der oberen Stirnfläche der Hohlschraube 8' gebildet und das
Verschlußelement 12 stützt sich mittels von einem Kreuzstift
44' gebildeten Anlagezapfen 44 an dieser oberen Stirnfläche
ab. Die Anlagefläche 42 des Lagers 8 hat dabei eine Quernut
46 für die rastende Aufnahme der Anlagezapfen 44 in Offen
stellung des Verschlußelements 12.
Das federelastische Element 40 stützt sich über eine Ring
scheibe 48 an der Anlageschulter 36 des Verschlußzapfens 10
ab. Dabei ist die Anlageschulter 36 des Verschlußzapfens 10
von einer Führungskappe 10' aus Kunststoff gebildet, welche
auf dem unteren Ende des Verschlußzapfens 10 mittels der
Arretierzapfen 14 gehalten ist. Die Verbindungseinrichtung 2
stützt sich in Verschlußstellung des Verschlußelements 12 mit
dem Lager 8 über das federelastische Element 40 und die
Ringscheibe 48 an der Aufnahmeeinrichtung 4 ab, wodurch die
Arretierzapfen 14 federvorgespannt in den Rastaussparungen 18
der Aufnahmeeinrichtung 4 gehalten sind, wenn der Ver
schlußzapfen 10 in Verschlußstellung gedreht wurde.
An dem aus dem Lager 8 herausragenden Ende ist das Verschluß
element 12 in Form eines von dem Verschlußzapfen 10 seitlich
abgewinkelten Hebels zur Bildung einer Handhabe 10" abgewin
kelt. Auf diese Weise läßt sich das Verschlußelement 12 ohne
Werkzeug zwischen der Öffnungsstellung und der Verschluß
stellung bewegen.
Claims (12)
1. Verschluß für das lösbare Verbinden zweier Bauteile (H,
K), insbesondere zweier Fahrzeugteile, wie eines Hardtop mit
einer Karosserie, mit einer an dem ersten Bauteil (H) zu
befestigenden Verbindungseinrichtung (2) und einer an dem
zweiten Bauteil (K) zu befestigenden Aufnahmeeinrichtung (4),
wobei die Verbindungseinrichtung (2) einen in einer Durch
gangsbohrung (6) eines verdrehsicher an dem ersten Bauteil (H)
festgelegten Lagers (8) drehbar aufgenommenen Verschlußzapfen
(10) eines Verschlußelements (12) aufweist, wobei das Lager
(8) von einer mit einem ein Außengewinde aufweisenden
Schaftabschnitt (22) eine Durchgangsöffnung (34) des ersten
Bauteils (H) durchragenden Hohlschraube (8') und einer
Gegenmutter (8") gebildet ist, wobei der Verschlußzapfen (10)
an seinem freien Ende zum Beispiel von einem Kreuzstift (14')
gebildete Arretierungszapfen (14) aufweist, welche in eine
Einführungsaussparung (16) der Aufnahmeeinrichtung (4) axial
einsetzbar und unter Winkelverdrehung des Verschlußzapfens
(10) bis in eine sich an die Einführungsaussparung (16)
anschließende Rastaussparung (18) überführbar sind, und wobei
sich die Aufnahmeeinrichtung (4) derart federelastisch an dem
Lagerteil (8) abstützt, daß die Arretierungszapfen (14)
federbelastet in ihrer Raststellung gehalten sind, wenn sich
das Verschlußelement (12) in Verschlußstellung befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hohlschraube (8') mit
einem oberen Kopfabschnitt (20) von oben auf dem ersten
Bauteil (H) abstützt, daß die Gegenmutter (8") auf den
Schaftabschnitt (22) der Hohlschraube (8') aufschraubbar ist,
bis letztere sich mit einem oberen Kopfabschnitt (24) von
unten an dem ersten Bauteil (H) abstützt, und daß sich das
Verschlußelement (12) unter Vorspannung des federelastischen
Elements (40) an einer nach oben weisenden Anlagefläche (42)
an dem Lager (8) abstützt.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlagefläche (42) von der oberen Stirnfläche der Hohl
schraube (8') gebildet ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Verschlußelement (12) mittels zum Beispiel von
einem Kreuzstift (44') gebildeter Anlagezapfen (44) an der
Anlagefläche (42) des Lagers (8) abstützt.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (42) des Lagers (8) eine
Quernut (46) für die Aufnahme der Anlagezapfen (44) in
Offenstellung des Verschlußelements (12) aufweist.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Kopfabschnitte (20, 24) von
Hohlschraube (8') und Gegenmutter (8") unter Zwischenlage von
Unterlegscheiben (26, 28) an dem ersten Bauteil (H) abstützen.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegenmutter (8") eine die Hohlschraube
(8') umgreifende Verlängerung (30) aufweist, welche im
wesentlichen bis zum unteren Ende des Schaftabschnitts (22)
der Hohlschraube (8') reicht.
7. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlschraube (8') mit einem
unrunden Kragen (32) die entsprechend unrunde Durchgangsöff
nung (34) des ersten Bauteiles (H) durchgreift.
8. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer nach oben weisenden
Anlageschulter (36) des Verschlußzapfens (10) und einer nach
unten weisenden, zum Beispiel von der unteren Stirnfläche des
Lagers (8) gebildeten Anlageschulter (38), ein federelasti
sches Element (40) angeordnet ist.
9. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das federelastische Element
(40) über eine Ringscheibe (48) an der Anlageschulter (36) des
Verschlußzapfens (10) abstützt.
10. Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlageschulter (36) des Verschlußzapfens (10) von einer
Führungskappe (10') gebildet ist, welche auf dem unteren Ende
des Verschlußzapfens (10), zum Beispiel mittels der Arretier
zapfen (14), gehalten ist.
11. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verbindungseinrichtung
(2) in Verschlußstellung des Verschlußelements (12) mit dem
Lagerteil (8) über das federelastische Element (40), ggf.
unter Zwischenlage einer Ringscheibe (48), an der Aufnahme
einrichtung (4) abstützt.
12. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (12) an
seinem oberen aus dem Lager (8) herausragenden Ende eine
Handhabe (10"), zum Beispiel in Form eines von dem Ver
schlußzapfen (10) seitlich abgewinkelten Hebels, aufweist.
Priority Applications (2)
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