DE19734639A1 - Recheneinrichtung zum Verarbeiten einer Eingangsdatenstruktur - Google Patents
Recheneinrichtung zum Verarbeiten einer EingangsdatenstrukturInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Recheneinrichtung zum Verarbeiten einer
Eingangsdatenstruktur.
Als Verarbeitung einer Eingangsdatenstruktur oder Datenverarbeitung wird ein
Prozeß bezeichnet, bei dem aus einer Eingangsdatenstruktur (Eingangsdaten)
nach einer vorgegebenen Bearbeitungsvorschrift eine Ausgangsdatenstruktur
(Ausgangsdaten) gewonnen wird. Als Eingangsdatenstruktur ist eine Vielzahl von
Werten zu verstehen, mit dem der Zustand eines Objektes beschrieben wird.
Dieser Zustand kann in komplexen Systemen ein viel- oder unendlichdimen
sionaler Zustandsvektor mit analogen Komponenten sein. Der Zustand eines
Objektes kann in einem Prozeß einer zeitlichen Veränderung unterliegen, deren
Gesetzmäßigkeit unbekannt oder mathematisch nicht beschreibbar ist.
Die rechnerische Verarbeitung (Datenverarbeitung) einer komplexen Eingangsda
tenstruktur erfolgt in der Regel in einem Digitalrechner. Die Eingangsdatenstruktur
muß hierzu als digitales Datenwort oder Bit-Muster vorliegen, das im Digitalrech
ner einer Abfolge von digitalen Rechenoperationen unterzogen wird. Trotz der
inzwischen hohen Leistungsfähigkeit eines Digitalrechners gibt es immer noch
eine Vielzahl von Anwendungsgebieten, in denen der zum Bearbeiten anstehende
Datenumfang in herkömmlichen Digitalrechnern nur mit einem hohen Zeitaufwand
bearbeitet werden kann. Dies führt insbesondere dann zu Problemen, wenn die
der Bearbeitung zugrundeliegende Eingangsdatenstruktur einen hohen Kom
plexitätsgrad aufweist und darüber hinaus einer schnellen, nicht zwangsläufig
kausal gekoppelten Veränderung unterliegt.
So stellen bereits einfache Aufgaben, beispielsweise das Erkennen und Aus
wählen einer Schraube mit der richtigen Länge und dem richtigen Gewindetyp aus
einem Behälter, in dem sie sich in nicht geordneter räumlicher Lage befindet, ein
Problem dar, das sowohl an den Digitalrechner als auch an die Software erheb
liche Anforderungen stellt.
Der Einsatz eines Digitalrechners stößt insbesondere dann auf Grenzen, wenn
komplexe, insbesondere stochastische, Problemstellungen bewältigt werden müs
sen, die einer mathematischen Behandlung schwer zugänglich sind oder sich die
ser prinzipiell entziehen, oder wenn es sich um die Analyse zeitlich veränderlicher
Prozesse handelt, die zwar dem Grundsatz nach einer mathematischen Beschrei
bung zugänglich sind, jedoch Datenmengen umfassen, die eine digitale Bearbei
tung innerhalb einer vernünftigen Zeit mit bekannten Digitalrechnern ausschlie
ßen. Beispiele für solche Problemstellungen sind die Behandlung von Instabi
litäten oder Turbulenzen bei aero- und hydrodynamischen Prozessen, die für
Verkehrsleitsysteme erforderlichen Stauprognosen, die Wettervorhersage sowie
die Prognostizierung einer volkswirtschaftlichen Entwicklung. Derartige komplexe
Prozesse, d. h. zeitlich kontinuierlich variable vieldimensionale Eingangs
datenstrukturen können auch mit bekannten Analogrechnern nicht bearbeitet
werden, da der erfolgreiche Einsatz eines Analogrechners voraussetzt, daß
entweder die dem Prozeß zugrundeliegenden mathematischen Beziehungen
bekannt sind oder der Prozeß mit Hilfe eines dynamischen Verhaltensmodells
simuliert werden kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Recheneinrichtung zum
Verarbeiten einer Eingangsdatenstruktur anzugeben, mit der auch komplexe, d. h.
vieldimensionale zeitlich veränderliche Eingangsdatenstrukturen in kurzer Zeit
verarbeitet werden können.
Die genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit einer Recheneinrich
tung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Die Recheneinrichtung zum
Verarbeiten einer Eingangsdatenstruktur umfaßt eine Abbildungseinrichtung zum
Abbilden der Eingangsdatenstruktur in eine Bilddatenstruktur, mit einer ersten
Speichereinrichtung zum Speichern der Bilddatenstruktur, und mit einer zweiten
Speichereinrichtung zum Speichern wenigstens einer Referenzdatenstruktur,
wobei eine Vergleichseinrichtung zum Vergleich der Bilddatenstruktur mit der
wenigstens einen Referenzdatenstruktur und zum Abbilden des
Vergleichsergebnisses in einen eindimensionalen Vergleichsmeßwert.
Mit einer solchen Recheneinrichtung können komplexe Prozesse ganzheitlich
behandelt werden. Dies hat einen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber Digital
rechnern und der diesen zugrundeliegenden Von-Neumann-Architektur zur Folge.
Des Weiteren ermöglicht eine solche ganzheitliche Vergleichsmethode die
Behandlung von Eingangsdatenstrukturen oder Prozessen, die mit herkömmlichen
mathematischen Methoden schwer oder gar nicht beschrieben werden können.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung enthalten die erste und zweite
Speichereinrichtung jeweils ein RAM. Dies ermöglicht ein einfaches Speichern
und Weiterverarbeiten der Bild- und Referenzdatenstrukturen.
Insbesondere ist als Vergleichseinrichtung ein Komparator vorgesehen, dem ein
Integrator nachgeschaltet ist. Dies ermöglicht einen ganzheitlichen Vergleich der
in den RAMs abgelegten Bitmuster.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der ersten und
zweiten Speichereinrichtung jeweils eine weitere optische Speichereinrichtung,
insbesondere ein transluzendes Display, zum Speichern der Bilddaten- bzw. der
Referenzdatenstruktur zugeordnet. Dies ermöglicht einen einfachen
ganzheitlichen Vergleich der Bilddatenstruktur mit der Referenzdatenstruktur mit
analogen optischen Mitteln, beispielsweise mit einer optischen Scaneinrichtung
punktweisen Durchstrahlen der Displays, wobei jedem Display ein
Photoempfänger zugeordnet ist und die Photoempfänger mit ihrem Ausgang an
einen Subtrahierer angeschlossen sind, dem ein Integrator nachgeschaltet ist.
In einer weiteren bevorzugten und besonders einfachen Ausführungsform sind die
Displays hintereinander zwischen einer Lichtquelle und einem Photoempfänger
angeordnet. In dieser Ausgestaltung kann mit einer einfachen Durchstrahlung ein
Grad der Übereinstimmung angebender analoger Meßwert erzeugt werden.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Ausführungsbeispiele der
Zeichnung verwiesen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Recheneinrichtung gemäß der Erfindung in einer
Prinzipdarstellung,
Fig. 2 bis 4 jeweils weitere Ausführungsbeispiele einer Recheneinrichtung
gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 ist einem Objekt 2 eine Meßeinrichtung 4 zugeordnet, mit der der
Zustand des Objektes 2 anhand einer Vielzahl von Meßwerten erfaßt werden
kann. Das Objekt 2 könnte beispielsweise die Wetterlage sein, die sich in einem
Raumgebiet, beispielsweise Mitteleuropa, anhand einer Vielzahl von analogen
Meßwerten, beispielsweise Druck, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Dielektrizitäts
konstante, Windgeschwindigkeit, Windrichtung, usw. darstellen läßt. Der Zustand
des Objektes 2 ist somit ein unendlichdimensionaler Vektor mit analogen Vektor
komponenten.
Die Meßeinrichtung 4 erfaßt die Meßwerte an diskreten Meßpunkten Xj und er
zeugt auf diese Weise eine mehrdimensionale analoge Datenstruktur, die ein
mehr oder weniger vollständiges Abbild des Zustandes des Objektes 2 zu einem
bestimmten Zeitpunkt t repräsentiert.
Der analogen Meßeinrichtung 4 kann eine Verarbeitungsstufe 6, beispielsweise
Analog-Digital-Wandler, nachgeordnet sein, der die von den Meßwertauf
nehmern erfaßte und in Form analoger Signale vorliegende analoge Daten
struktur, in eine digitale Datenstruktur umwandelt, um eine einfache Übertragung
der Meßwerte zu einer zentralen Recheneinrichtung 8 zu ermöglichen.
Am Eingang der Recheneinrichtung 8 liegt somit eine Eingangsdatenstruktur Ei
an, die den Zustand des Objektes 2 zum Zeitpunkt t entweder analog durch einen
analogen Zustandsvektor oder bei Zwischenschaltung der Verarbeitungsstufe 6
digital durch ein Bit-Muster repräsentiert.
Diese Eingangsdatenstruktur Ei wird in einer Abbildungseinrichtung 10 weiterver
arbeitet und in eine Bilddatenstruktur B umgewandelt, die in einer ersten
Speichereinrichtung 12 vorübergehend gespeichert wird. Die in der ersten
Speichereinrichtung 12 gespeicherte Bilddatenstruktur B wird in einer
Vergleichseinrichtung 14 mit wenigstens einer in einer zweiten
Speichereinrichtung 16 gespeicherten Referenzdatenstruktur R verglichen und in
einen analogen Vergleichsmeßwert M abgebildet. Bei Bedarf kann eine
Einrichtung 18 nachgeschaltet sein, in der dieser Vergleichsmeßwert M zur
Weiterverarbeitung digitalisiert wird, wobei je nach Anwendungsfall auch eine
einfache 1-Bit-Darstellung (ja-nein, größer-kleiner) ausreichend sein kann.
Vorzugsweise werden eine Vielzahl von Referenzdatenstrukturen R mit der
Bilddatenstruktur B verglichen, wobei für jeden Vergleich ein Vergleichs
meßwert M gebildet wird, so daß eine Vielzahl von Vergleichsmeßwerten M
vorliegen, die eine Ausgangsdatenstruktur Ea bilden.
Die Ausgangsdatenstruktur Ea kann dabei eine einfache Aussage sein, mit der der
Zustand des Objektes zu einem Zeitpunkt t + T zumindest hinsichtlich eines
Teilaspektes wiedergegeben wird. Mit anderen Worten: Der Ergebnisraum kann
eine geringere oder die gleiche Komplexität wie der Objektraum haben. So reicht
es unter Umständen für Stauprognosen aus, eine Staugefahr in einem eng
umschriebenen Gebiet vorherzusagen. Die Ausgangsdatenstruktur Ea ist somit in
diesem Fall ein mehr oder weniger vollständiges Bild eines zukünftigen Zustandes
der Eingangsdatenstruktur Ei.
Zur Ermittlung der Ausgangsdatenstruktur Ea kann es erforderlich sein, eine Viel
zahl von zeitlich aufeinander folgenden Eingangsdatenstrukturen Ei für die Ver
gleichsoperationen auszuwerten. In diesem Falle können in der Speicherein
richtung 12 mehrere aus den verschiedenen Eingangsdatenstrukturen Ei erzeugte
Bilddatenstrukturen B vorübergehend gespeichert werden.
Die Vergleichseinrichtung 14 kann für die Durchführung des Vergleichs und dem
Ermitteln des daraus abgeleiteten Vergleichsergebnisses zusätzlich ein herkömm
liches analoges Rechenwerk 40 enthalten, in dem die Vergleichsoperation durch
mathematische Operationen, beispielsweise Integration, Summation, Differenz
bildung, ergänzt wird.
Gemäß Fig. 2 enthalten die erste und die zweite Speichereinrichtung 12 bzw. 16
jeweils wenigstens ein RAM, in denen die Bilddatenstruktur E bzw. die
Referenzdatenstruktur R gespeichert sind. Entsprechend der Anzahl der zum
Vergleich herangezogenen Referenzdatenstrukturen R sind vorzugsweise in der
zweiten Speichereinrichtung mehrere RAMs vorgesehen, in denen die als
Bitmuster vorliegende Bilddatenstrukturen R parallel gespeichert sind. Die in der
ersten Speichereinrichtung 12 und in der zweiten Speichereinrichtung 16 jeweils
vorliegenden Bitmuster werden in einem Komparator 42 verglichen. Der
Komparator 42 erzeugt dabei ein Zeitsignal, das logisch aus einer Folge von "0"
für differierende Belegung der parallel erfaßten Speicherplätze oder von "1" für
übereinstimmende Speicherplatzbelegung besteht. Elektronisch entspricht dem
ein Zeitsignal aus Rechteckimpulsen zwischen den beiden Spannungspegeln Ulow
für den logischen Wert "0" und Uhigh für den logischen Wert "1" mit einer
charakteristischen zeitlichen Breite T, die von der Taktfrequenz beim Auslesen der
RAMs bestimmt wird. Dieser Spannungsverlauf wird von einem analog
arbeitenden Integrator 44 zu einer die Abweichung beider Muster
repräsentierenden Vergleichsmeßwert M integriert. Dieses Zeitintegral der
Ausgangsspannung des Komparators 42 bewegt sich dabei zwischen N × T × Ulow
im Fall kompletter Verschiedenheit der Speicherplatzbelegung und N × T × Uhigh im
Fall kompletter Übereinstimmung wobei N die Anzahl der Speicherplätze ist, die
miteinander verglichen werden. Der Wert des Zeitintegrals liegt am Ende der
Ausleseprozedur praktisch ohne Zeitverzug und weitere Rechnungen vor und
kann nach Ende der minimalen Bearbeitungszeit N × T zur Auswertung der
Musterähnlichkeit herangezogen werden. Im einfachsten Fall ist dies die
Unterscheidung in "ähnliche Muster", für den Fall, daß der Vergleichsmeßwert M
einen vorgegebenen Wert überschreitet oder "unähnliche Muster" für den Fall,
daß der Vergleichsmeßwert M einen vorgegebenen Wert unterschreitet. Die
Bitmuster werden dabei ganzheitlich behandelt und ein analoger Vergleich der
Übereinstimmung angestellt. Mittels zusätzlicher Filter 122 und 162 kann die Art
des Vergleichs beeinflußt werden. Bei Verwendung breitbandiger Filter 122, 162
folgt im Komparator 42 ein Punkt-für-Punkt-Vergleich. Durch die Verwendung
schmalbandiger Filter 122, 162 werden zum Vergleich im Komparator 42 auch
benachbarte Bildpunkte herangezogen.
Gemäß Fig. 3 werden die in der ersten Speichereinrichtung 12 und in der zweiten
Speichereinrichtung 16 jeweils als Bitmuster vorliegende Bilddatenstruktur B bzw.
Referenzdatenstruktur R jeweils auf eine optische Speichereinrichtung 46 bzw. 48
ausgegeben. Bei diesen optischen Speichereinrichtungen 46 bzw. 48 handelt es
sich vorzugsweise um transluzende zweidimensionale TFT- oder LCD-Displays.
Die transluzenden Displays 46 und 48 sind hintereinander zwischen einer
Lichtquelle 50 und einem Photoempfänger 52 angeordnet. Optische
Abbildungseinrichtungen 54 und 56 bewirken eine Kollimierung und
anschließende Fokussierung des von der Lichtquelle 50 emittierten Lichtes auf
den Photoempfänger 52, so daß eine gleichmäßige Durchstrahlung der beiden
transluzenden Displays 45 und 48 erfolgt. Der von der Lichtquelle 50 emittierte
Lichtstrahl durchstrahlt die gesamte Fläche der transluzenden Displays 46 und 48
gleichmäßig. Das transmittierte Licht wird vom Photoempfänger 52 empfangen,
der die integrale Helligkeit mißt. Werden außerdem beide Muster je einmal zum
Negativ invertiert, so bilden die Verhältnisse der drei Durchlichthelligkeiten ein
zusätzliches Maß für die Ähnlichkeit der Bilddaten. Auch hier liegen die
Helligkeitswerte ohne weitere Rechnung praktisch am Ende des jeweiligen
Bildaufbaus analog gemessen vor.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind die transluzenden Displays 46 und 48
nebeneinander angeordnet. Mit Hilfe einer optischen Scaneinrichtung, die eine
Lichtquelle 50 sowie eine einen Strahlteiler und eine Ablenkeinrichtung zur
Abtastung enthaltende Optikeinheit 62 umfaßt, werden die Displays 46 und 48
synchron von einem gebündelten Lichtstrahl mit frei wählbarem Querschnitt
durchstrahlt. Dies entspricht einer Filterung der Bilddaten. Die bei dieser Form der
Messung entstehenden analogen zeitveränderlichen Meßsignale an den
Photoempfängern 52 werden in einem Subtrahierer 64 voneinander subtrahiert
und anschließend in einem Integrator 66 aufsummiert. Die integrale Differenz
bildet dann einen eindimensionalen Vergleichsmeßwert und ist dann ein Maß für
die Ähnlichkeit zwischen der Bilddatenstruktur B und der Referenzdatenstruktur R.
2
Objekt
4
Meßeinrichtung
6
Verarbeitungsstufe
8
Recheneinrichtung
10
Abbildungseinrichtung
12
erste Speichereinrichtung
14
Vergleichseinrichtung
16
zweite Speichereinrichtung
18
Einrichtung
40
analoges Rechenwerk
42
Komparator
44
Integrator
50
Lichtquelle
52
Photoempfänger
54
,
56
optische Abbildungseinrichtung
60
Scaneinrichtung
62
Optikeinheit
64
Subtrahierer
66
Integrator
122
,
162
Filter
Ei
Ei
Eingangsdatenstruktur
Ea
Ea
Ausgangsdatenstruktur
Xj
Xj
Meßpunkt
t Zeitpunkt
B Bilddatenstruktur
R Referenzdatenstruktur
M Vergleichsmeßwert
t Zeitpunkt
B Bilddatenstruktur
R Referenzdatenstruktur
M Vergleichsmeßwert
Claims (7)
1. Recheneinrichtung (8) zum Verarbeiten einer Eingangsdatenstruktur (Ei), mit
einer Abbildungseinrichtung (10) zum Abbilden der Eingangsdatenstruktur (Ei) in
eine Bilddatenstruktur (B), mit einer ersten Speichereinrichtung (12) zum
Speichern der Bilddatenstruktur (B), und mit einer zweiten Speichereinrich
tung (16) zum Speichern wenigstens einer Referenzdatenstruktur (R), wobei eine
Vergleichseinrichtung (14) zum Vergleich der Bilddatenstruktur (B) mit der
wenigstens einen Referenzdatenstruktur (R) und zum Abbilden des Vergleichs
ergebnisses in einen eindimensionalen Vergleichsmeßwert (M).
2. Recheneinrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste und zweite
Speichereinrichtung (12, 16) jeweils ein RAM enthalten.
3. Recheneinrichtung nach Anspruch 2, bei der als Vergleichseinrichtung (14) ein
Komparator (42) vorgesehen, dem ein Integrator (44) nachgeschaltet ist.
4. Recheneinrichtung nach Anspruch 2, bei dem der ersten und zweiten
Speichereinrichtung (12, 16) jeweils eine weitere optische Speichereinrichtung (46
bzw. 48) zum Speichern der Bilddaten- bzw. der Referenzdatenstruktur (B, R)
zugeordnet ist.
5. Recheneinrichtung nach Anspruch 4, bei der als weitere optische
Speichereinrichtungen (46, 48) jeweils ein transluzendes zweidimensionales
Display vorgesehen ist.
6. Recheneinrichtung nach Anspruch 5, bei der eine optische Scaneinrichtung
(60) zum punktweisen Durchstrahlen der Displays vorgesehen ist, wobei jedem
Display ein Photoempfänger (52) zugeordnet ist die mit ihrem Ausgang an einen
Subtrahierer (64) angeschlossen sind, dem ein Integrator (66) nachgeschaltet ist.
7. Recheneinrichtung nach Anspruch 5, bei der die Displays hintereinander
zwischen einer Lichtquelle (50) und einem Photoempfänger (52) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997134639 DE19734639A1 (de) | 1997-08-11 | 1997-08-11 | Recheneinrichtung zum Verarbeiten einer Eingangsdatenstruktur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997134639 DE19734639A1 (de) | 1997-08-11 | 1997-08-11 | Recheneinrichtung zum Verarbeiten einer Eingangsdatenstruktur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19734639A1 true DE19734639A1 (de) | 1999-02-18 |
Family
ID=7838554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997134639 Withdrawn DE19734639A1 (de) | 1997-08-11 | 1997-08-11 | Recheneinrichtung zum Verarbeiten einer Eingangsdatenstruktur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19734639A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10133945A1 (de) * | 2001-07-17 | 2003-02-06 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zum Austausch und zur Verarbeitung von Daten |
-
1997
- 1997-08-11 DE DE1997134639 patent/DE19734639A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10133945A1 (de) * | 2001-07-17 | 2003-02-06 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zum Austausch und zur Verarbeitung von Daten |
US7340380B2 (en) | 2001-07-17 | 2008-03-04 | Robert Bosch Gmbh | Method and device for the exchange and processing of data into fusion data |
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