DE19728890A1 - Verfahren zur Verbesserung des optischen Wahrnehmungsvermögens durch Modifikation des Netzhautbildes - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung des optischen Wahrnehmungsvermögens durch Modifikation des NetzhautbildesInfo
- Publication number
- DE19728890A1 DE19728890A1 DE1997128890 DE19728890A DE19728890A1 DE 19728890 A1 DE19728890 A1 DE 19728890A1 DE 1997128890 DE1997128890 DE 1997128890 DE 19728890 A DE19728890 A DE 19728890A DE 19728890 A1 DE19728890 A1 DE 19728890A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image
- enhancement system
- image enhancement
- eye
- scan
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/12—Picture reproducers
- H04N9/31—Projection devices for colour picture display, e.g. using electronic spatial light modulators [ESLM]
- H04N9/3129—Projection devices for colour picture display, e.g. using electronic spatial light modulators [ESLM] scanning a light beam on the display screen
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B3/00—Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
- A61B3/10—Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
- A61B3/12—Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for looking at the eye fundus, e.g. ophthalmoscopes
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B27/00—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
- G02B27/01—Head-up displays
- G02B27/017—Head mounted
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B27/00—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
- G02B27/01—Head-up displays
- G02B27/0101—Head-up displays characterised by optical features
- G02B2027/0138—Head-up displays characterised by optical features comprising image capture systems, e.g. camera
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B27/00—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
- G02B27/01—Head-up displays
- G02B27/0179—Display position adjusting means not related to the information to be displayed
- G02B2027/0187—Display position adjusting means not related to the information to be displayed slaved to motion of at least a part of the body of the user, e.g. head, eye
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Surgery (AREA)
- Biophysics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Ophthalmology & Optometry (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Brille, mit deren Hilfe über eine Rückspiegelung
an der Innenseite derselben das Netzhautreflexbild des Auges bei
unterschiedlicher Helligkeit der Umgebung elektronisch aufgenommen, mit
einem Computer modifiziert und über eine Beleuchtungseinrichtung und eine
Rückreflexion über die gleiche Brille physiologisch verzögerungsfrei dem
ursprünglichen Bild so überlagert wird, daß ein verbesserter Seheindruck
entsteht.
Die Verwendung von optoelektronischen Brillen zur Spiegelung von
computergenerierten Bildern ins Auge mit den Namen "cyberspace" oder
"virtual reality" nimmt heute rasant zu. Diese Technik ist sowohl für die
Anwendung in der Unterhaltungsindustrie als auch in den verschiedenen
Gebieten der Industrie, Verkehr und Medizin von breitem Nutzen und wird
mit der Verfügbarkeit von immer schnelleren Bildverarbeitungscomputern an
Verbreitung und Bedeutung ständig zunehmen.
Am weitesten verbreitet ist die Anwendung mit geschlossenen, nicht
transparenten Brillen, bei der Bilder von miniaturisierten
Kathodenstrahlröhren oder Flüssigkristall-Matrizen über Spiegel- oder
Glasfasersysteme dem Auge dargeboten werden. Die besondere Attraktivität
dieser Technik ist es, mit bewegter dreidimensionaler Bilddarstellung, den
Bildablauf oder die Handlung mit verschiedenen Bewegungen des
Brillenträgers zu koppeln. So wird eine Änderung der Blickrichtung durch
Kopfbewegung oder Änderung der Perspektive bei fortschreitender
Bewegung nachgebildet. Es können die Bewegungen der Arme und Finger
des Brillenträgers mit Hilfe von Sensoren in das Bild eingebracht werden, um
ihm die Möglichkeit des direkten Eingreifen in die Handlung zu ermöglichen.
In neueren Systemen mit dem Namen "augmented reality" kann der
Brillenträger mit Hilfe teiltransparenter Brillen sowohl die Umgebung als
auch ein über die Brille eingespiegeltes Bild von Kameras von der gleiche
Szene oder von anderen Bildinhalten über einen miniaturisierten Monitor am
Helm betrachten. Eine wohlbekannte Variante dieses Verfahrens ist bei der
Führung von Kampfflugzeugen mit dem Namen Helmet-mounted-display
(HMD) bereits eingeführt.
Bei dieser Techniken sind jedoch mehrere Probleme bekannt, die auf die
Wirkungsweise des Gesichtsinnes zurückzuführen sind und auf verbesserte
technische Lösungen warten. Bei einer geschlossenen Brille und einem starr
gekoppelten Monitor und Monitorbild bewegt sich bei einer Kopfbewegung
des Brillenträgers die Szene in gleicher Richtung mit, was seinen
Sehgewohnheiten in unnatürlicher Weise widerspricht. Er ist durch die
Abbildung des Auges gewohnt, daß die Szene gerade in entgegengesetzter
Richtung verläuft. Dieses Problem konnte durch die umständliche Messung
der Kopfbewegung und des Augapfels mit externen Drehwinkelsensoren,
einer entsprechenden Bildverarbeitung und Nachführung des generierten
Bildes bis jetzt nur unvollkommen gelöst werden.
Durch Anpassungsbewegungen des Augenapfels, die von sogenannten
vestibulären okularen Reflexen (VOR) des Ohren-Bogengang-Systems
ausgehen und dem Festhalten des Fixationspunktes bei Kopfbewegungen
dient, ist das Auge selbst in der Lage, das Netzhautbild grob zu stabilisieren.
Die Feineinstellung geschieht mit dem Bild als Referenz. Dieses Bild-
Tracking wird zusätzlich vom Auge verwendet, um die VORs einer
dynamischen Augenausrichtung zu adaptieren.
Dies bedeutet, daß eine Überlagerung von Fremdbildern erst bei ihrer
Ankopplung an das reale Netzhautbild einen wirklichkeitsgetreuen
Bildeindruck geben kann.
Bei geschlossenen Brillen wird versucht das Bild der Blutgefäße
(Augenhintergrund) als Referenz zu verwenden (Retina-Tracking). Das
liefert allerdings nur eine ungenügende Auflösung und ist ausschließlich für
monokulare Betrachtungen geeignet (siehe z. B. E.Peli, "Visual issues in the
use of a head-mounted monocular display", Optical Engineering, vol. 29,
No. 8, p. 883 (1990). Eine gleichzeitige Stabilisierung in beiden Augen von
Bildern mit diesen ist wegen der unterschiedlichen Ausrichtung der Augen
praktisch unmöglich. Neben der Verschlechterung der Bildqualität, führt der
Konflikt zwischen den vestibulären und visuellen Informationen häufig zu
Bewegungsstörungen bis hin zur Seekrankheit. Diese Probleme der
bestehenden Technik werden z. B. in dem Übersichtsartikel von E. Peli, "Real
Vision & Virtual Reality" in Optics & Photonics News, July 1995, S. 28-34
beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Probleme der Bildstabilisierung bei
Überlagerung von Fremdbildern mit dem realen Bild zu lösen.
Der Erfindung liegt die ältere deutsche Patentanmeldung 19631414 mit der
Bezeichnung: "Vorrichtung zur Aufnahme des Netzhautreflexes und
Überlagerung von Zusatzbildern im Auge" zugrunde. In dieser wird eine
Vorrichtung beschrieben, mit der das Netzhautreflexbild mit Hilfe eines
konfokal abbildenden, zweiachsigen Scansystems über die Reflexion der
Innenseite einer teiltransparenten und entsprechend gewölbten Brille, seriell
mit einem hochempfindlichen Photodetektor aufgenommen wird.
Darin wird vorgeschlagen, mit Hilfe von Lasern und eines Strahlenteilers
über denselben Lichtweg in umgekehrter Richtung wie das aufgenommene
Bild das verbesserte Bild auf die Netzhaut seriell abzubilden.
Darüber hinaus wird auch die Möglichkeit eröffnet, andere Bilder zusätzlich
auf die Netzhaut zu überlagern.
Mit dieser Technik sind die vorgenannten Probleme grundsätzlich gelöst,
jedoch wurden konkrete Realisierungen und Anwendungen nicht angegeben.
Der Grundgedanke der neuen Erfindung dieses Verfahren zur Verbesserung
des Wahrnehmungsvermögens des Auges einzusetzen. Die physikalisch
technischen Probleme, die dazu gelöst werden müssen, ergeben sich aus den
physiologischen Eigenschaften des Auges und den ständig variierenden
Beleuchtungsverhältnissen in der Umgebung. Das Auge ist wegen der
variablen Lichtverhältnisse und der unterschiedlichen optischen Aufgaben in
seinen Grundfunktionen ein sehr dynamisches Sinnesorgan. Es adaptiert sich
an die Variation der Intensität der Hintergrundbeleuchtung über 12 Dekaden.
Es schaltet vom Farbsehen beim Tageslicht auf reines schwarz/weiß Sehen in
der Nacht um. Licht in dem Wellenlängenbereich 400-1500 nm wird von
dem Auge transmittiert und auf die Netzhaut abgebildet. Dabei wird nur
Licht im Bereich von 400 nm bis 750 nm wahrgenommen, d. h. das infrarote
Licht im Bereich von 750-1500 nm, das sowohl bei Außen- als auch
Innenbeleuchtung sehr hell ist, bleibt für die visuelle Wahrnehmung
ungenutzt.
Das Auge erfaßt horizontal und vertikal einen Winkelbereich von etwa 100°.
Die Bildauflösung nimmt jedoch mit dem Winkelabstand von der Sehachse
sehr schnell ab. Das aufmerksame momentane Sehen ist auf einen zentralen
Winkelbereich von nur +/- 5° begrenzt und das "scharfe" Sehen, z. B. beim
Lesen oder Autofahren, ist auf den sehr geringen zentralen Winkelbereich
von +/- 0,5° begrenzt. Hinzu kommen ständig verschiedenartige Bewegungen
der Augen. Dies führt zu folgenden Konsequenzen, die unter bestimmten
Umständen das Wahrnehmungsvermögen des Auges beeinträchtigen und die
im Rahmen der neuen Erfindung verbessert werden sollen:
- - Adaption
- - Akkommodation
- - Schärfeleistung
- - Sehfehler
- - Altersbedingte Minderleistung und
- - Bewegungsdynamik.
Die Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es nun, eine Anordnung
vorzuschlagen, die ähnlich wie das Auge in ihren Grundfunktionen sehr
variabel gestaltet und an die Erfordernisse des Sehvorgangs angepaßt ist, aber
gleichzeitig die besondere Physiologie und Dynamik des Auges und die
variierenden Beleuchtungsverhältnisse der Umgebung und den unsichtbaren
IR-Bereich berücksichtigt und ausnutzt. Dies läßt sich mit den in der früheren
Erfindungsmeldung angegebenen Abtast- und Scanvarianten (serieller
Rasterscan, serieller Spiralscan) nur unzulänglich erreichen. Dies betrifft
sowohl das Abtastmuster der Bildaufnahme des Netzhautreflexes als auch die
Rückprojektion des Laserbildes in das Auge.
Ein grundsätzliches Problem der seriellen gegenüber der parallelen
Bildabtastung ist die kurze Verweilzeit des Scanners in jedem Bildpixel.
Eine gleichmäßige Abtastung z. B. von 0,5 Mio Bildpunkte in einer
Abtastzeit von 40 ms bedeutet eine Integrationszeit von nur 0,08 µs d. h. 80
ns in jedem Bildpunkt. Im Vergleich hierzu beträgt die parallele
Zeitintegration aller Bildpunkte des Auges selbst 10-20 ms.
Wie aus der Anwendung von Lasern zur Aufnahme der Netzhautstruktur des
Auges in den sogenannten Laser Scanning Ophthalmoskopen bekannt ist, ist
eine Laserleistung von etwa 40 µW notwendig, um beim Rasterscan ein
Signal-Rausch-Verhältnis von 17 aus einem Bildpixel zu erzielen (siehe z. B.
A.Plesch, U. Klingbeil, and J. Bille, "Digital laser scanning fundus camera",
Applied Optics, Vol. 26, No 8. p. 1480-1486 (1987)). Umgerechnet auf die
größere Fläche würde dies einer Bestrahlungsstärke in einem Abbild einer
ausgedehnten Quelle auf der Netzhaut von 40 W/cm2 entsprechen, was der
Bestrahlungsstärke von hellen Scheinwerfern oder Sonne auf der Netzhaut
entspricht, d. h. mit dem Rasterscan können erst relativ helle Quellen mit
einem guten Signal-Rauschverhältnis auf der Netzhaut aufgezeichnet werden.
Um die Abbildung von schwächeren Quellen auf der Netzhaut zu detektieren,
muß die Empfindlichkeit wesentlich gesteigert werden.
Die serielle Bildabtastung hat jedoch für die Aufnahme des Netzhautreflexes
den entscheidenden Vorteil der besseren Unterdrückung von Streulicht, der
einfacheren Aufnahmeoptik und der Möglichkeit der exakten Umkehrung des
Strahlenganges bei der Bildrückprojektion mit einem Laser und soll aus
diesen Gründen auch in dieser Erfindungsmeldung beibehalten werden. Eine
Verlängerung der Verweilzeit kann aber durch Änderung des Scanmusters
erreicht werden.
Wegen der ungleichmäßigen Verteilung der Photorezeptoren, mit der
höchsten Dichte der Zapfen für das scharfe Sehen im Zentrum der Netzhaut
und dem entgegengesetzten Verlauf der Stäbchen für das unscharfe aber
lichtempfindliche Nachtsehen, ist der Rasterscan keineswegs das optimale
Scanmuster. Ein an den Sehvorgang angepaßtes Scanmuster sollte für das
Tagessehen in Richtung zum Zentrum zunehmend langsamer und dichter
werden, für die Anpassung an das Nachtsehen gerade umgekehrt.
Außer der Verweilzeit kann das aufgenommene Signal durch Änderung der
Fleckgröße der Abtastung und damit auch der Bildauflösung beeinflußt
werden.
Die Anzahl der Signalphotonen Ns die von einem abtastenden
Aufnahmegerät von der Netzhaut pro Bildpixel aufgenommen werden, kann
nach der folgenden Formel berechnet werden:
Ns = (B T Δλ τ)(AoR)(S/2π)(Ap/D2)(1/ε)
wobei
B = die spektrale Bestrahlungsstärke auf der Netzhaut
T = die optische Transmission von Netzhaut bis zum Photodetektor
τ = die Integrationszeit in einem Bildpixel auf der Netzhaut
Ao = die Fläche des Bildpixels
R = Reflexionsvermögen des Bildpixels
Δλ = Spektrale Breite des Empfangssignals
Ap = Pupillenfläche
D = Abstand der Pupille zur Netzhaut
S/2π = der Winkelverteilungsfaktor der optischen Rückstreuung der Netzhaut
ε = Energie eines Photons bei der Aufnahmewellenlänge
bezeichnen.
B = die spektrale Bestrahlungsstärke auf der Netzhaut
T = die optische Transmission von Netzhaut bis zum Photodetektor
τ = die Integrationszeit in einem Bildpixel auf der Netzhaut
Ao = die Fläche des Bildpixels
R = Reflexionsvermögen des Bildpixels
Δλ = Spektrale Breite des Empfangssignals
Ap = Pupillenfläche
D = Abstand der Pupille zur Netzhaut
S/2π = der Winkelverteilungsfaktor der optischen Rückstreuung der Netzhaut
ε = Energie eines Photons bei der Aufnahmewellenlänge
bezeichnen.
Wie diese Formel zeigt, können stärkere Signale, d. h. eine größere Anzahl
von Signalphotonen durch folgende Maßnahmen am Aufnahmegerät
gewonnen werden:
- - Verlängerung der Verweildauer τ des Scans in den einzelnen Bildpunkten,
- - Vergrößerung des Abtastflecks Ao auf der Netzhaut
- - Vergrößerung der spektralen Bandbreite Δλ.
Die Erfindung schlägt das Abtasten der Netzhaut in einer Abfolge von
konzentrischen Kreisen vor (Kreismittelpunkt ist gleich Fovea centralis),
deren Radius sich sukzessive vergrößert bzw. verkleinert. Diese Art des
Scannens wird als Kreisscan bezeichnet. Wegen der Rotationssymmetrie der
Augenlinse und der Pupille um die Sehachse und der rotationssymmetrischen
Verteilung der Photorezeptoren in der Netzhaut ist der Kreisscan optimal.
Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß ein identischer Kreisscan für die
Aufnahme des Netzhautreflexes von der Umgebung und die Bildprojektion
mit dem Laser verwendet werden. Da beim Kreisscan von außen bis zum
Zentrum, nach dem Erreichen des Zentrums, die Scanachse den gleichen Weg
rückwärts verläuft, kann wahlweise die Aufnahme beim Scan bis zum
Zentrum und Projektion von Zentrum bis außen, oder die Aufnahme über
den gesamten Abtastvorgang und Projektion erst in einem zweiten verwendet
werden.
Bei einer konstanten Auslenkung von Scanspiegeln in zwei Richtungen
(Lissajou-Figur) erfolgt beim Kreisscan zwangsläufig eine Verlangsamung
der Verweildauer in Richtung zum Zentrum. Die Erfindung sieht jedoch vor,
daß für das Tagessehen die Scandauer benachbarter Kreise, je nach den
Belichtungsverhältnissen, noch zusätzlich verlangsamt und für das
Nachtsehen sogar beschleunigt werden kann.
Aufgrund der ungleichmäßigen Verteilung der Zapfen über die Netzhaut mit
einer um mehr als zwei Dekaden höheren Dichte im Zentrum kann die
Abtastrate (Verweildauer pro Bildpunkt) in diesem Bereich um diesen
Faktor, 100 erhöht werden.
Für das Nachtsehen mit der höheren Verteilung der Stäbchen mit
zunehmenden Radius ist es sinnvoll, daß die Verweildauer entgegengesetzt
nach außen in ähnlichem Maße abnimmt.
Wie dem Fachmann bekannt, läßt sich ein Kreisscan in analoger Ansteuerung
mit periodisch schwingenden orthogonalen Scanspiegeln, oder in digitaler
Ansteuerung durch Näherung an die Kreisspur mit einer hohen Anzahl von
geraden Strecken. Als dritte Alternative bietet sich die Verwendung von
programmierbaren Algorithmen analoger Ansteuersignale, die digital
aufgerufen werden können und am besten für diese variablen Verhältnisse am
geeignet sind.
Damit das Empfangssignal auch durch Vergrößerung des abgetasteten
Bildflecks, proportional zu seiner Fläche, zusätzlich erhöht werden kann,
sieht die Erfindung ferner vor, daß die momentane Bildpixelgröße auf der
Netzhaut zusätzlich zur Scangeschwindigkeit variabel eingestellt werden
kann.
Mit der Änderung der Bildfleckgröße wird auch die Bildauflösung
entsprechend der Situation angepaßt. Außer der Veränderung der
Abtastfläche kann die Auflösung durch variablen Radiensprung der
Scanradien eingestellt werden.
Mit einer Vergrößerung des abtastenden Bildpixels von z. B. 10 µm auf 100
µm wird z. B. die Bildauflösung von etwa 2 bis 20 Bogenminuten
(Auflösungsbereich des Lesens und Betrachtens) um einen Faktor 10
reduziert, gleichzeitig wird das empfangene Signal um einen Faktor 100
erhöht.
Wie dem Fachmann bekannt, ist bei der konfokalen Abtasten die
Bildauflösung durch den Blendendurchmesser im Zwischenfokus vor dem
Photodetektor bestimmt und kann durch seine Veränderung eingestellt
werden. Die Erfindung sieht vor, daß hierfür Flüssigkristallblenden oder
elektro-optische Blenden verwendet werden, damit diese Einstellung
möglichst schnell, d. h. innerhalb eines Abtastzyklus, durchgeführt werden
kann.
Da der zeitliche Ablauf des Scannens und die Größe des Bildpixels bei
Aufnahme und Projektion möglichst identisch sein sollten, schlägt die
Erfindung vor, daß die die Änderung des Scanverlaufs und Blendenregelung
im Projektionskanal die gleiche ist wie im Aufnahmekanal. Die Variation der
optischen Integrationszeit und Bildpixelfläche kann dann im
Projektionskanal durch entsprechende Variation der Sendeleistung des Lasers
kompensiert werden.
Die Höhe des Empfangssignals ist weiterhin von der spektralen Bandbreite
des Empfängers abhängig und kann durch ihre Verbreiterung erhöht werden.
Die Erfindung sieht vor, daß im Bereich des hellen Tagessehen (photopisches
Sehen) eine der Augenfarbempfindlichkeit entsprechende Aufspaltung des
Strahlenganges in die Farbkanäle Rot-Grün-Blau mit je einer spektralen
Breite von etwa 100 nm vorgenommen werden kann. Dies ermöglicht eine
farbechte Bildaufnahme und mit entsprechenden dreifarbigen Lasern eine
farbliche Zurückprojektion ins Auge.
Bei einer schwacher Umgebungsbeleuchtung, bei der Farben nicht mehr vom
Auge wahrgenommen werden (scotopisches Sehen) sieht die Erfindung die
Zusammenlegung aller Kanäle zu einem einzigen (schwarz/weiß)
Empfangskanal ohne Farbauflösung vor. Weiterhin sieht die Erfindung vor,
daß dieser Empfangskanal nicht nur den sichtbaren Bereich von 400-700
nm, sondern zusätzlich den nahen infraroten Bereich von 700-1000 umfaßt.
Dies bringt zur Erhöhung des Empfangssignals bei schwacher
Hintergrundbeleuchtung die folgenden Vorteile:
- - das Auge hat zwischen 400-1000 nm volle Transparenz und bildet ein vergleichbares Bild zwischen 700-1000 nm wie zwischen 400-700 nm ab.
- - der Reflexionsgrad der Netzhaut zwischen 700-1000 nm beträgt R = 10-20% gegenüber R = 3-5% zwischen 400-700 nm
- - es sind Photoempfänger mit hohem Quantenwirkungsgrad wie Photomultiplier und Silizium-Avalanchedioden über den gesamten Spektralbereich von 400-1000 nm verfügbar.
- - Glühlampen, die zur Innenbeleuchtung von Gebäuden, bzw. im Freien zur Straßenbeleuchtung und bei Fahrzeugen verwendet werden, strahlen zwischen 700-1000 nm 10 mal mehr Licht ab als zwischen 400-700 nm.
- - das Reflexionsvermögen der Vegetation der Natur ist um einen Faktor 5-10 zwischen 700-1000 nm höher als zwischen 400-700 nm.
Wie diese Beispiele zeigen, ist bei schwacher Beleuchtung (Nachtsehen) eine
nochmalige Erhöhung des Empfangssignals um einen Faktor 100 durch
Erweiterung des Spektralbereiches möglich.
Die Erweiterung des spektralen Bereiches kann entweder in jedem Gerät fest
installiert sein oder durch Wechseln von spektralen Filtern variabel gestaltet
werden. Wird eine Farbdarstellung nicht gefordert, ist es sinnvoll, grünes
Laserlicht für die Rückprojektion ins Auge, wegen der höchsten
Empfindlichkeit und Kontrastwahrnehmung des Auges bei dieser Farbe, zu
verwenden.
Zusätzliche Methoden zur Signalverbesserung, die hier eingesetzt werden
können, sind die Integration mehrerer aufeinanderfolgender Bilder und die
Bildkorrelation, z. B. Bilder der beiden Augen.
Insgesamt kann durch die Variation der zwei Parameter, der Verweilzeit des
Scans in den Bildpixels und der Größe des Bildflecks, mit Hinzunahme des
infraroten Bereiches und der Verwendung von Bildkorrelation, eine gesamte
Dynamik der Empfangssignale über sieben Dekaden erfaßt werden.
Bei einer gesamten optischen Transmission des Empfangskanals von T = 0,2
(siehe Formel oben) umfaßt der Empfangbereich dieses dynamischen
Aufnahmesystems Bestrahlungsstärken auf der Netzhaut zwischen 10⁻5
W/cm2 und 100 W/cm2, was dem Bereich der typischen Innen- und
Außenhelligkeit umfaßt.
Wegen der langsamen und schnellen Augenbewegungen ist es notwendig,
das Scansystem so zu gestalten, daß es der Änderung der Sehachse durch die
Brille ständig folgt, d. h. daß die Symmetrieachse der Bildabtastung, sowohl
bei der Aufnahme, als auch bei der Projektion, mit der Sehachse identisch ist.
Die Erfindung sieht zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß vor und nach der
Abtastung des Netzhautreflexes bzw. der Bildprojektion ins Auge, eine
Zentrierung des Kreisscans auf der Augenpupille durchgeführt wird. Dabei
wird der größte Abtastwinkel des Kreisscans so gewählt, daß bei einer
Ablage der Scansymmetrieachse von der Sehachse die Außenfläche des
Augapfels, Sclera mit Regenbogenhaut und Pupillenöffnung von dem
Kreisscan erfaßt wird. Da diese Teile des Auges, die vom Außenlicht gut
ausgeleuchtet sind, nicht scharf, sondern diffus in der Bildzwischenebene des
Photodetektors abgebildet werden, liefert das Empfangssignal hier keine
Bildinformation, sondern eine integrale Anzeige über das optische
Rückstreuvermögen der Vorlage.
Wenn die Empfangssignale über zeitlich gleich lange Abschnitte, z. B.
Quadranten, aus jedem Kreis miteinander verglichen werden, sind sie nur
dann von gleicher Höhe, wenn die Achse des Kreisscans identisch ist mit der
Augenachse (Sehachse). Signalunterschiede, wegen der unterschiedlichen
Rückstreuung aus Sklera, Regenbogenhaut und Pupillenöffnung, sind dann
ein Maß über die Achsenablage und ihre Richtung. Nach einer Normierung
mit dem gesamten Empfangssignal über jeden Kreis können diese
Ablagesignale zur Einstellung der Nullstellung eines nächsten Kreisscans
(Bias) verwendet werden. Somit kann eine ursprüngliche Ablage der Achsen
mit jedem Kreisscan vermindert werden bis sie beim Eintauchen des
Kreisscans durch die Pupillenöffnung verschwindend gering wird
(Pupillentracking). Fig. 1 zeigt schematisch den kozentrischen Scanvorgang
bei justierten System, Fig. 2 stellt den Suchmode der Zentrierung des Scans
durch die Augenpupille dar.
Die Erfindung sieht alternativ zur Verwendung des Umgebungslichtes vor,
daß auch mit der aktiven Beleuchtung der Laserprojektion ins Auge ein
Pupillentracking im Außenbezirken des Kreisscans, mit gleichzeitiger
Signalauswertung im Aufnahmekanal wie oben beschrieben, durchgeführt
wird.
Die Erfindung sieht außerdem vor, daß auch während der Laserbildprojektion
das sowohl von der Umgebung als auch vom Laser zurückgestreute Licht
aufgenommen und ausgewertet wird. Diese gleichzeitige Aufnahme des
Netzhautreflexes von der Umgebung und der nachbearbeitenden
Laserbildprojektion eröffnet die Möglichkeit, den Grad der Überlappung und
die zeitliche Synchronisation beider Bilder ständig zu überprüfen, eventuelle
Unterschiede als Bildinterferenzen (Moiré-Muster) zu erkennen, um diese
dann durch Korrektursignale nachträglich zu kompensieren.
Die Aufnahme und Projektionstechnik im Sinne der Erfindung kann
entweder an einem Auge eines Betrachters oder an seinen beiden Augen
gleichzeitig, unabhängig voneinander durchgeführt werden. Wegen des
steroskopischen Sehens beider Augen wird in dem letzteren Fall eine
dreidimensionale Bildaufnahme und Bildwiedergabe realisiert.
Es ist nicht ohne weiteres verständlich, daß die Aufnahme eines fehler- und
verzeichungsfreien Reflexbildes der Umgebung von der Netzhaut über eine
Brille, die weder in ihren optischen Eigenschaften individuell an jeden
Betrachter angepaßt, noch vollständig stabil sitzend auf dem Kopf des
Betrachters sein kann. Die Lösung hierzu im Sinne der Erfindung besteht
erstens in der relativ geringen optischen Anforderungen an den seriellen
konfokalen Punktscan gegenüber z. B. einer flächenhaften Abbildung aus dem
Auge, zweitens in der vollständigen dynamischen Anpassung des optischen
Strahlenganges des Scanners über die Brille in das Auge, die jedesmal die
Eigenbewegungen des Auges und der Brille selbst berücksichtigt, drittens in
der exakten Rückkehrung des Strahlenganges zwischen Aufnahme und
Projektion und der kurzen Zeitdauer zwischen diesen Vorgängen. Zur
Einstellung des Scan durch das Auge, auch bei den verschiedenen
Augenbewegungen dienen zwei scannende Elemente und ein
Korrekturspiegel der auch justierbar sein kann. Die Fig. 3 zeigt schematisch
in Übersicht das ganze System. Die Netzhaut des Auges NH wird mit dem
fokussierten Strahl abgetastet. Hier stellt AA den Augapfel und AP die
Augenpupille dar. Die teildurchlässige Brille ist hier mit BG bezeichnet.
Die von der Umgebung durchgehenden Strahlen werden auf der Netzhaut
fokussiert, gleichzeitig wird die Netzhaut punktuell abgetastet, wobei der
Abtaststrahl in Transmission durch die Brille immer gegen eine
Strahlungssenke schaut. Mit den zweiachsigen Abtastelementen HSS und
VSS wird der Kreisscan durchgeführt. Mit dem Hilfsspiegel HS, der aktiv
einstellbar sein kann, wird die Einfallsrichtung und Position des Strahles auf
der Innenfläche der Brille BG eingestellt. Mit dem Strahlumschalter SUS
kann entweder mit einer zentralen Bohrung der beleuchtende Laserstrahl
durchgelassen werden und der Empfangsstrahl, der meist wesentlich
größeren Durchmesser hat in die Empfangseinheit reflektiert werden in
getrennte Richtungen geleitet werden, oder es kann ein aktiv umschaltendes
Spiegelelement verwendet werden das zwischen Empfang und Senden
umschaltet.
Die Empfangseinheit kann z. B. aus drei getrennten Empfangskanälen für die
Grundfarben Rot, Grün und Blau oder andere Wellenlängenbereiche z. B. im
nahen Infrarotbereich bestehen. Der Strahlengang aller Spektralkanäle wird
mit Hilfe dichroitischer Spiegel DS auf eine Achse gebracht. Zur Einstellung
der Fleckgröße des Abtaststrahles auf der Netzhaut und zur eventuellen
Feinkorrektur der optischen Achse dient eine aktiv justierbare
Gesichtsfeldblende GFB.
Die Sendeeinheit kann z. B. aus drei Lasern mit den Grundfarben Rot LR,
Grün LG und Blau LB geschaffen sein. Vor der Strahlvereinigung auf einer
Achse mit dichroitischen Spiegeln DS werden die Einzelnen Strahlen
entweder extern mit Bildmodulatoren MR, MG und MB moduliert oder
einfacher direkt über den Anregungsstrom der Laseremission. Die Größe und
Lage des Laserabtastflecks auf der Netzhaut wird mit einer aktiv steuerbaren
Blende LAA die im Zwischenfokus zweier Linsen im Strahlengang
eingestellt wird. Als Empfänger für die Abtastung der Netzhautreflexbildes
sind z. B. Photomultiplier geeignet, die wechselweise bei sehr schwachen
optischen Signalen in einen Photon-counting Betrieb und bei starken
Signalen in einen Strommeßbetrieb automatisch Umschalten. Auch ist die
Verwendung von Avalanche Photodioden als Empfänger möglich.
Als Lichtquellen zur Rückprojektion der Bilder ins Auge sind Halbleiterlaser
bzw. miniaturisierte Festkörperlaser vorgesehen mit einer niedriger
Dauerstrichleistung (< 300 µW), die keine Gefährdung des Auges
verursachen können. Mit der Verwendung von Halbleiterlasern könnte die
Bildmodulation direkt über ihre Stromversorgung durchgeführt werden.
Damit aller Farben erzeugt werden empfiehlt sich die Verwendung von drei
Lasern mit den Grundfarben rot, grün und blau. Wie das bekannte
Farbdreieck des menschlichen Gesichtsinnes zeigt können alle anderen
Farben sowie die Unfarben grau und weiß durch Farbsummation von
monochromatischen Laserlinien dieser Farben gebildet werden. Die
Erfindung beinhaltet auch die Möglichkeit der Verwendung von einzelnen
Farben als monochromatische Lösung vor.
Die Erfindung sieht wie in Fig. 4 dargestellt einen Signal-Prozessor SP vor,
der das direkte Bild von der Netzhaut elektronisch bearbeitet und alle
Funktionen der Vorrichtung sowie die von Scannern VSS/HSS, des
Hilfsspiegels HS und Laserfleckeinstellung LAA und Größe der
Gesichtsfeldblende GFB synchron koordiniert. Der
Bildverarbeitungscomputer BVC übernimmt dann die vom Auge
wahrgenommenen Bild oder Bilder anderer technischer Sensoren, die über
einen externen Anschluß EA dem Computer zugeführt werden und
bearbeitet sie nach einer vorgegebenen Software SW, bevor sie mit Hilfe des
Signalprozessors auf die Laserstrahlen als Bildsignal aufmoduliert werden. In
Fig. 4 sind der Fluß der optischen und elektrischen sowie der Softwaresignale
getrennt dargestellt. Die komplette Lasereinheit wird mit DE bezeichnet, ME
als Modulationseinheit und PME die komplette Empfangseinheit und SUS als
der Strahlumschalter zwischen der Sende- und Empfangseinheit.
Die Laser-Projektion ermöglicht außer der Verarbeitung des aktuellen vom
Computer verarbeitetes Bild in das Auge zu projizieren und mit dem
Originalbild zu verschmelzen, auch Fremdbilder, die dem Computer von
extern zugeleitet werden, dem Außenbild im Auge synchron zu überlagern.
Wenn die Zeitspanne zwischen Bildaufnahme- und Projektion im Vergleich
zu den schnellen Augebewegungen entsprechend kurz ist, wird das Auge, wie
bei der Betrachtung eines Fernsehschirmes, keine Bildunterbrechung mehr
wahrnehmen.
Die getrennte aber gleichzeitige Bildabtastung an beiden Augen erfaßt auch
die perspektivischen Unterschiede beider Bilder. Da diese bei der
Laserzurückprojektion in beiden Augen erhalten bleiben, ist eine
Wiederherstellung des räumlichen Sehens gewährleistet.
Die in der Erfindung verwendeten Bauelemente sind heute weitgehend
miniaturisiert und kostengünstig erhältlich. Zum Scannen der Kreisfiguren
können miniaturisierte Kippspiegel verwendet werden. Als zweite
Möglichkeit zur Herstellung der Kreisfiguren bietet sich an die Verwendung
von Keilplatten-Scannern, die für einen Strahlengang in Transmission
ausgelegt sind. Der durchgehende Strahl wird durch jede der Platten um
einen festen Winkel gebrochen, der gesamte Ablenkwinkel kann dann durch
eine feste Drehung der Keilplatten gegeneinander kontinuierlich bis Null
eingestellt werden. Bei einer gemeinsamen Drehung der Keilplatten mit einer
festen Drehfrequenz beschreibt der abgelenkte Strahl dann eine Kreisspur.
Als dritte Möglichkeit bietet sich die Verwendung von akusto-optischen
Ablenkeinheit, die den Vorteil der geringen Trägheit und der schnellen
Ablenkung bieten. Der variabel einstellbare Hilfsspiegel HS wird
vorzugsweise als einer mit Mikroaktorik in zwei Achsen einstellbarer Spiegel
sein.
Für die Einstellung des Laserfleckgröße und des Empfangsgesichtsfeldes
bieten sich vorzugsweise mikromechanische Aktoren wie z. B. in den
weitverbreiteten Laser-Printer und CD-Plattenspielern auch verwendet
werden.
Die Strahlumlenkeinheit und Scanner können ein einem einfachen
Brillengestell untergebracht werden. Mit Hilfe von Glasfaserleitung können
Laserprojektionseinheit in einem kleinen Gehäuse z. B. in der Größe eines
Taschenbuches mit Betterieversorgung untergebracht werden. Der
Datenaustausch mit einem externen fest installierten Bildverarbeitungsrechner
kann entweder über Radiowellen oder Infrarotstrahle erfolgen. Alle
Elemente der Vorrichtung der Erfindung könnten nach dem heutigen Stand
der Technik somit von einem Menschen mühelos getragen werden und der
drahtlose Bilddatenaustausch mit dem externen Rechner würde seine
unbeschränkte Bewegungsfreiheit ermöglichen.
Wie in der früheren Anmeldung der Erfinderin Nr. 19631414.3 kann dieser
Art einer opto-elektronischen Brille in den verschiedensten Anwendung eine
Verwendung finden:
Aufnahme von Bildern der Außenwelt, ihre Verarbeitung, Zurückprojektion und Verschmelzung mit dem Originalbild im Auge wie z. B. zur Sichtverbesserung beim Fahren eines Fahrzeug oder als Sehhilfe von Sehbehinderte.
Aufnahme von Bildern der Außenwelt, ihre Verarbeitung, Zurückprojektion und Verschmelzung mit dem Originalbild im Auge wie z. B. zur Sichtverbesserung beim Fahren eines Fahrzeug oder als Sehhilfe von Sehbehinderte.
Überlagerung von Bildern anderer Aufnahmesysteme, z. B. in von der
gleichen Szene in anderen Spektralbereichen auf das direkte Bild in gleichen
Anwendungen wie heute oder zukünftig das Helmet-mounted-display
verwendet wird.
Überlagerung von virtuellen Bildern, die alleine vom Computer hergestellt
werden, in gleichen oder zukünftigen Anwendungen der "virtual-reality" oder
"cyberspace" Bildprojektion.
Claims (25)
1. Bildverbesserungssystem, bei dem das Reflexbild in Inneren des Auges
abgetastet wird und nach Modifikation auf dem gleichen Weg in das Auge
zurückprojiziert wird nach Anmeldung Nr. 19631414.3, gekennzeichnet
durch Verwendung eines Ellipsenscans.
2. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ellipsenscan durch Ermittlung der Außenränder der Pupille zur
Justierung und Zentrierung des Scannersystems ohne weitere externe
Sensoren verwendet wird.
3. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das aufgenommene Bild mit dem zurückprojizierten Bild zeitlich und örtlich
synchronisiert wird.
4. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scandauer dynamisch an die Anforderung von Auflösung,
Erfaßzeitbedarf und Belichtungszeit angepaßt wird.
5. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Größe des Abtastfleckens dynamisch entsprechend der Anforderung der
Umgebungsbedingungen angepaßt wird.
6. Bildverbesserungssystem nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spurabstand der Scanspuren dynamisch
entsprechend der Anforderung der Umgebungsbedingungen angepaßt wird.
7. Bildverbesserungssystem nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Größe des abgetasteten Bereichs entsprechend der
Anforderungen des Anwendungsfalles angepaßt wird.
8. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das aufgenommene Bild durch ein nachgeschaltetes Bildverarbeitungssystem
aufgehellt wird und dann zurückprojiziert wird.
9. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das aufgenommene Bild durch eine Projektion des Bildes bei einer
anderen Wellenlänge als es aufgenommen wurde und dadurch in einen
anderen Lichtwellenlängenbereich transformiert wird.
10. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 1 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wellenbereich des aufgenommenen Bildes
außerhalb des Wahrnehmungsbereiches des Auges ausgewertet wird und in
den sichtbaren Bereich transformiert wird.
11. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 1 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das aufgenommene Bild so stark aufgehellt wird, daß
die ursprünglich vom Auge erkennbare Schwarz-Weiß (Stäbchensehen)-
Information in eine Farbinformation transformiert wird (Zäpfchensehen).
12. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das aufgenommene Bild durch Berechnen und Modulieren der Projektion
über einen geeigneten Algorithmus (Fouriertransformation) so geschärft
wird, daß Sehfehler des Auges ausgeglichen werden.
13. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Justierung des Scannersystems ein externer Sensor zur Ermittlung der
Pupillenposition verwendet wird.
14. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das aufgenommene Bild hinsichtlich des Bildinhaltes
ausgewertet wird um externe Reaktionen und Steuerfunktionen zu aktivieren.
15. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildinhalte beider Augen verglichen werden.
16. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Position der Pupillen beider Augen verglichen wird.
17. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bildinhalt der Forea Centralis beider Augen verglichen wird.
18. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 16 und 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Position der Pupillen und Bildinhalte der Forea
Centralis beider Augen zur Ermittlung der Sehachse verwendet werden für
Triangolation (Entfernungsbestimmung).
19. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bildinformation des Auges verwendet wird um die
absolute Helligkeit der Umgebung zu ermitteln.
20. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildinformation des Auges verwendet wird um die absolute
Farbtemperatur des Lichtes zu ermitteln.
21. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das System zur Ermittlung der Pupillengröße verwendet
wird.
22. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das aufgenommene Bild durch ein nachgeschaltetes
Bildverarbeitungssystems so aufgehellt wird, daß die physiologische
Scheinempfindlichkeit in einen anderen weniger empfindlichen Bereich
verschoben wird.
23. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ellipsenscan von außen nach innen läuft.
24. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ellipsenscan von innen nach außen läuft.
25. Bildverbesserungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ellipsenscan durch Zusammenfallen der beiden Brennpunkte zu einem
Kreisscan verändert wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128890 DE19728890A1 (de) | 1997-07-07 | 1997-07-07 | Verfahren zur Verbesserung des optischen Wahrnehmungsvermögens durch Modifikation des Netzhautbildes |
JP50798799A JP2002510407A (ja) | 1997-07-07 | 1998-07-03 | 網膜画像の修正により視覚的感知能力を高める方法 |
EP98942492A EP1000376A1 (de) | 1997-07-07 | 1998-07-03 | Verfahren zur verbesserung des optischen wahrnehmungsvermögens durch modifikation des netzhautbildes |
PCT/DE1998/001840 WO1999003013A1 (de) | 1997-07-07 | 1998-07-03 | Verfahren zur verbesserung des optischen wahrnehmungsvermögens durch modifikation des netzhautbildes |
US09/462,440 US6523955B1 (en) | 1997-07-07 | 1998-07-03 | Method for improving optic perceptive faculty by modifying the retinal image |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128890 DE19728890A1 (de) | 1997-07-07 | 1997-07-07 | Verfahren zur Verbesserung des optischen Wahrnehmungsvermögens durch Modifikation des Netzhautbildes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728890A1 true DE19728890A1 (de) | 1999-02-04 |
Family
ID=7834849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997128890 Withdrawn DE19728890A1 (de) | 1997-07-07 | 1997-07-07 | Verfahren zur Verbesserung des optischen Wahrnehmungsvermögens durch Modifikation des Netzhautbildes |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1000376A1 (de) |
JP (1) | JP2002510407A (de) |
DE (1) | DE19728890A1 (de) |
WO (1) | WO1999003013A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999042315A1 (de) * | 1998-02-20 | 1999-08-26 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren zum steuern oder bedienen von systemen durch bildinformationen und verfahren zur erfassung von bildinformationen |
EP1190667A2 (de) | 2000-09-23 | 2002-03-27 | Physoptics Opto-Electronic GmbH | System zur Aufnahme des Netzhautreflexbildes |
WO2002031579A1 (de) * | 2000-10-07 | 2002-04-18 | Physoptics Opto-Electronic Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur überspielung von optischen informationen auf die menschliche netzhaut |
WO2002031580A1 (de) * | 2000-10-07 | 2002-04-18 | Physoptics Opto-Electronic Gmbh | Informationssystem |
WO2002031578A1 (de) * | 2000-10-07 | 2002-04-18 | Physoptics Opto-Electronic Gmbh | Informationssystem |
DE10103922A1 (de) * | 2001-01-30 | 2002-08-01 | Physoptics Opto Electronic Gmb | Interaktives Datensicht- und Bediensystem |
US7641342B2 (en) | 2000-10-07 | 2010-01-05 | Metaio Gmbh | Information system and method for providing information using a holographic element |
US8113657B2 (en) | 2000-10-07 | 2012-02-14 | Metaio Gmbh | Device and method for determining the orientation of an eye |
EP3631603A4 (de) * | 2017-05-29 | 2020-06-24 | Eyeway Vision Ltd. | Verfahren und system zur registrierung zwischen einer externen szene und einem virtuellen bild |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP5489539B2 (ja) * | 2009-06-05 | 2014-05-14 | キヤノン株式会社 | 撮像装置、撮像装置の制御方法、octによる断層画像の形成方法 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5391165A (en) * | 1990-08-22 | 1995-02-21 | Phoenix Laser Systems, Inc. | System for scanning a surgical laser beam |
WO1995007526A1 (en) * | 1993-09-10 | 1995-03-16 | Criticom Corporation | Electro-optic vision systems which exploit position and attitude |
US5422653A (en) * | 1993-01-07 | 1995-06-06 | Maguire, Jr.; Francis J. | Passive virtual reality |
US5467104A (en) * | 1992-10-22 | 1995-11-14 | Board Of Regents Of The University Of Washington | Virtual retinal display |
US5543866A (en) * | 1994-01-07 | 1996-08-06 | Jozef F. Van de Velde | Scanning laser ophthalmoscope for binocular imaging and functional testing |
DE19631414A1 (de) * | 1996-08-05 | 1998-02-19 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur Aufnahme des Netzhautreflexbildes und Überlagerung von Zusatzbildern im Auge |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5596339A (en) * | 1992-10-22 | 1997-01-21 | University Of Washington | Virtual retinal display with fiber optic point source |
US5467150A (en) * | 1993-05-26 | 1995-11-14 | Nikon Corporation | Apparatus for measuring a cornea shape |
-
1997
- 1997-07-07 DE DE1997128890 patent/DE19728890A1/de not_active Withdrawn
-
1998
- 1998-07-03 WO PCT/DE1998/001840 patent/WO1999003013A1/de not_active Application Discontinuation
- 1998-07-03 JP JP50798799A patent/JP2002510407A/ja active Pending
- 1998-07-03 EP EP98942492A patent/EP1000376A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5391165A (en) * | 1990-08-22 | 1995-02-21 | Phoenix Laser Systems, Inc. | System for scanning a surgical laser beam |
US5467104A (en) * | 1992-10-22 | 1995-11-14 | Board Of Regents Of The University Of Washington | Virtual retinal display |
US5422653A (en) * | 1993-01-07 | 1995-06-06 | Maguire, Jr.; Francis J. | Passive virtual reality |
WO1995007526A1 (en) * | 1993-09-10 | 1995-03-16 | Criticom Corporation | Electro-optic vision systems which exploit position and attitude |
US5543866A (en) * | 1994-01-07 | 1996-08-06 | Jozef F. Van de Velde | Scanning laser ophthalmoscope for binocular imaging and functional testing |
DE19631414A1 (de) * | 1996-08-05 | 1998-02-19 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur Aufnahme des Netzhautreflexbildes und Überlagerung von Zusatzbildern im Auge |
Cited By (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999042315A1 (de) * | 1998-02-20 | 1999-08-26 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren zum steuern oder bedienen von systemen durch bildinformationen und verfahren zur erfassung von bildinformationen |
EP1190667A3 (de) * | 2000-09-23 | 2002-11-27 | Physoptics Opto-Electronic GmbH | System zur Aufnahme des Netzhautreflexbildes |
EP1190667A2 (de) | 2000-09-23 | 2002-03-27 | Physoptics Opto-Electronic GmbH | System zur Aufnahme des Netzhautreflexbildes |
US6916096B2 (en) | 2000-09-23 | 2005-07-12 | Heinrich A. Eberl | System and method for recording the retinal reflex image |
WO2002031580A1 (de) * | 2000-10-07 | 2002-04-18 | Physoptics Opto-Electronic Gmbh | Informationssystem |
US10188288B2 (en) | 2000-10-07 | 2019-01-29 | Apple Inc. | Information system and method for providing information using a holographic element |
WO2002031578A1 (de) * | 2000-10-07 | 2002-04-18 | Physoptics Opto-Electronic Gmbh | Informationssystem |
US8944602B2 (en) | 2000-10-07 | 2015-02-03 | Metaio Gmbh | Information system and method for providing information using a holographic element |
US9427154B2 (en) | 2000-10-07 | 2016-08-30 | Metaio Gmbh | Information system and method for providing information using a holographic element |
US7641342B2 (en) | 2000-10-07 | 2010-01-05 | Metaio Gmbh | Information system and method for providing information using a holographic element |
WO2002031579A1 (de) * | 2000-10-07 | 2002-04-18 | Physoptics Opto-Electronic Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur überspielung von optischen informationen auf die menschliche netzhaut |
US8016421B2 (en) | 2000-10-07 | 2011-09-13 | Metaio Gmbh | Information system and method for providing information using a holographic element |
US8042947B1 (en) | 2000-10-07 | 2011-10-25 | Metaio Gmbh | Information system |
US8113657B2 (en) | 2000-10-07 | 2012-02-14 | Metaio Gmbh | Device and method for determining the orientation of an eye |
US8382285B2 (en) | 2000-10-07 | 2013-02-26 | Metaio Gmbh | Device and method for determining the orientation of an eye |
US7969383B2 (en) | 2001-01-30 | 2011-06-28 | Metaio Gmbh | Interactive data view and command system |
US8686923B2 (en) | 2001-01-30 | 2014-04-01 | Metaio Gmbh | Interactive data view and command system |
US7245273B2 (en) | 2001-01-30 | 2007-07-17 | David Parker Dickerson | Interactive data view and command system |
DE10103922A1 (de) * | 2001-01-30 | 2002-08-01 | Physoptics Opto Electronic Gmb | Interaktives Datensicht- und Bediensystem |
EP3631603A4 (de) * | 2017-05-29 | 2020-06-24 | Eyeway Vision Ltd. | Verfahren und system zur registrierung zwischen einer externen szene und einem virtuellen bild |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2002510407A (ja) | 2002-04-02 |
WO1999003013A1 (de) | 1999-01-21 |
EP1000376A1 (de) | 2000-05-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US6523955B1 (en) | Method for improving optic perceptive faculty by modifying the retinal image | |
DE10047237A1 (de) | System zur Aufnahme des Netzhautreflexbildes | |
US6227667B1 (en) | Apparatus for recording the retina reflex image and for superimposing of additional images in the eye | |
DE69737700T2 (de) | Bildkombinierungsvorrichtung für brillen und gesichtsmasken | |
DE69433556T2 (de) | Bildanzeigevorrichtung | |
EP1405122B1 (de) | Vorrichtung zur bestimmung der orientierung eines auges | |
EP1405123B1 (de) | Informationssystem und Verfahren zur Zurverfügungstellen von Informationen unter Verwendung eines Holographischen Elements | |
EP4238621A2 (de) | Elektronische brille | |
JP2001512994A (ja) | 広い視野をレーザ走査する検眼鏡 | |
US7312765B2 (en) | Display system and method for reducing the magnitude of or eliminating a visual artifact caused by a shift in a viewer's gaze | |
US6379006B1 (en) | Stereo scanning laser ophthalmoscope | |
WO2019011616A1 (de) | Projektionsvorrichtung für eine datenbrille, datenbrille sowie verfahren zum betreiben einer projektionsvorrichtung | |
DE19728890A1 (de) | Verfahren zur Verbesserung des optischen Wahrnehmungsvermögens durch Modifikation des Netzhautbildes | |
DE102021200893A1 (de) | Optisches System für eine virtuelle Netzhautanzeige und Verfahren zum Projizieren von Bildinhalten auf eine Netzhaut | |
DE19731303B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontaktlosen, helmfreien Messen der Blickrichtung von Augen bei Kopf- und Augenbewegungen | |
DE102022101458A1 (de) | Mehrebenenprojektion mit laserstrahlabtastung in erweiterterealität-displays | |
WO2002097511A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur anpassung eines optischen systems an die blickrichtung des menschlichen auges | |
EP1840627B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung der Orientierung eines Auges | |
EP1056611A1 (de) | Verfahren zum steuern oder bedienen von systemen durch bildinformationen und verfahren zur erfassung von bildinformationen | |
CN111630847B (zh) | 影像投影装置、影像投影方法、影像显示光输出控制方法 | |
DE19620658C1 (de) | Anzeigeeinrichtung, die am Kopf tragbar ist | |
DE102021203631A1 (de) | Brillen-Anzeige-System zum Anzeigen eines virtuellen Bildes in einem Sichtfeld eines Nutzers mittels einer zeilenförmigen Bildschirmeinheit | |
WO2021233568A1 (de) | Erweiterte-realität-brille mit externer projektionsfläche | |
DE102018110642B4 (de) | Mikroskopieverfahren zur Abbildung eines Objekts sowie Mikroskop | |
US5285307A (en) | Visual field expanding system |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE EBERL, HEI |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ABERSFELDER, GUENTER, DR., 71065 SINDELFINGEN, DE EBERL, HEINRICH, 87463 DIETMANNSRIED, DE GRANTZ, HELMUT, 71067 SINDELFINGEN, DE HALLDORSSON, THORSTEINN, 81927 MUENCHEN, DE SCHMIDT-BISCHOFFSHAUSEN, HORST, DR., 85579 NEUBIBERG, DE UHL, STEFAN, DR., 70597 STUTTGART, DE |
|
8161 | Application of addition to: |
Ref document number: 19631414 Country of ref document: DE Format of ref document f/p: P |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EBERL, HEINRICH ALEXANDER, 87463 DIETMANNSRIED, DE |
|
8162 | Independent application | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |