DE19727545A1 - Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Andrehvorrichtung für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Andrehvorrichtung für
Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei
derartigen Andrehvorrichtungen wird der Zahnkranz bzw. das
Zahnrad am Verbrennungsmotor vom Starterritzel über den
Startermotor, das Vorgelegegetriebe und eine Freilaufkupp
lung angetrieben. Dies geschieht dann, wenn das Anlaßrelais
betätigt worden ist und über einen Hebel die Abtriebswelle
mit dem darauf gelagerten Starterritzel in Eingriff mit dem
Zahnkranz bringt. Auf den Hebel wirken u. a. auch zwei Federn
ein, nämlich eine Einspurfeder und eine entgegengesetzt wir
kende Abschaltfeder. Bei üblichen Startern befinden sich die
Einspurfeder auf der Abtriebswelle, wodurch jedoch die An
drehvorrichtung bzw. der Starter in axialer Richtung für en
ge Einbauverhältnisse zu lang werden.
Um dies zu vermeiden ist aus der DE-PS 30 08 623 bekannt,
diese beiden Federn auf der Ankerstange des Anlaßrelais bzw.
in Achsrichtung an dem den Starter betätigenden Elektroma
gneten anzuordnen. Dadurch baut die Andrehvorrichtung kür
zer. Die Anordnung dieser beiden Federn an der Ankerstange
ist jedoch aufwendig, da hier zwei Buchsen notwendig sind,
von denen die eine radial außerhalb der anderen gleitend an
geordnet werden muß. Beide Buchsen weisen Anschlagflächen
auf, zwischen welchen das äußere Ende des Starter-
Einrückhebels liegt. Eine derartige Konstruktion ist zudem
auch aufwendig in der Montage und verlangt entsprechendes
Fingerspitzengefühl, da die Teile sehr klein bauen.
Die erfindungsgemäße Andrehvorrichtung mit den kennzeichnen
den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vor
teil, daß die Anordnung der beiden oben genannten Federn und
der sie aufnehmenden Teile besonders einfach gestaltet ist.
Dadurch ergibt sich eine weitere Verbilligung und Verbesse
rung und auch eine einfachere Montage der Andrehvorrichtung.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnung.
Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Andrehvor
richtung in Ruhelage;
Fig. 2 weitgehend identisch mit Fig. 1, jedoch in einer
anderen Betriebszustand;
Fig. 3 einen Längsschnitt des Magnetankers des Anlaßrelais
samt erfindungsgemäßer Anordnung der Einspurfeder und Ab
schaltfeder.
In der Beschreibung sind die nicht erfindungswesentlichen
Bauteile nur kurz beschrieben, und zwar insoweit, wie sie
zum Verständnis der Andrehvorrichtung notwendig sind. Diese
hat einen Andrehmotor 10 mit Polgehäuse 11, in dem eine Er
regerwicklung 12 angeordnet ist. Eine Antriebswelle 13 des
Andrehmotors trägt einen spulenbewickelten Anker 15 und ei
nen Kommutator 16 mit Kohlebürsten 17 samt Stromzuführung
18. Oberhalb des Polgehäuses sitzt ein Anlaßrelais 20, auf
das weiter unten im einzelnen eingegangen ist.
Die Antriebswelle 13 ist mit ihrem kommutatorseitigen Ende
in einem Kommutatorlagerschild 21 gelagert, und weist an ih
rem anderen Ende eine Erweiterung 22 auf, die eine mittige
Sacklochbohrung 23 hat. In diese Sacklochbohrung ragt das
Ende 24 einer Abtriebswelle 25. Es sei nur nebenbei erwähnt,
daß die Abtriebswelle 25 in einem bestimmten Betriebszustand
auch Antriebswelle sein kann, nämlich dann, wenn sie von der
Brennkraftmaschine bzw. deren Zahnkranz her angetrieben wird
und eine Freilaufkupplung noch nicht angesprochen hat.
Die Abtriebswelle weist an ihrem äußeren Ende drehfest ein
Antriebsritzel 26 auf, das durch entsprechende Verschie
bung - worauf jedoch erst später eingegangen wird - mit dem
Zahnrad 27 eines weiter nicht dargestellten Andrehgetriebes
der Brennkraftmaschine in Eingriff gebracht werden kann. Am
innenliegenden Ende der Antriebswelle 13 befindet sich auf
seiner Außenseite eine Außenverzahnung 30, welche das Son
nenrad 31 eines Vorgeleges 29 bildet, in diesem Fall ein
Planetengetriebe. Mit dem Sonnenrad 31 kämmen Planetenräder
32, die wiederum mit einem Hohlrad 33 in Eingriff stehen.
An das Polgehäuse 11 ist in axialer Richtung ein langge
strecktes Antriebslagerschild 38 angeschlossen und über Zu
gankerschranken 42 mit dem Kommutatorlagerschild 21 und dem
Polgehäuse 11 verbunden. Im Antriebslagerschild 38 befindet
sich vorn in einer Durchgangsbohrung 40 ein Rollenlager 41,
in dem das äußere Ende der Abtriebswelle 25 gelagert ist.
Das Antriebsritzel 26 befindet sich außerhalb des Lager
schilds 38.
Innerhalb des Antriebslagerschildes 38 befindet sich ein
Zwischenlagerschild 43, das in einer mittigen Bohrung ein
Nadellager 58 aufnimmt, in welchem der eine Teil eines buch
senformigen Innenrings 45 eines Freilaufs 46 gelagert ist.
An der Innenseite des Innenrings 45 ist eine Steilgewinde
verzahnung 47 ausgebildet, in welche eine ebensolche Steil
gewindeverzahnung 48 am inneren Ende der Abtriebswelle 25
eingreift. Wie bereits oben erwähnt, kann die Abtriebswelle
25 axial verschoben werden, der Hub wird begrenzt durch ei
nen Sprengring 50 am inneren Ende der Abtriebswelle. Die
Steilgewindeverzahnung 48 ist relativ lang ausgebildet, so
daß auch bei einer starken Verschiebung der Abtriebswelle
die Verzahnung am Innenring 45 stets im Eingriff mit ihr
bleibt. Der Außenring des Freilaufs trägt die Bezeichnung
52. Zwischen ihm und dem Innenring befinden sich in üblicher
Weise Rollen 53 und zwischen diesen liegende Federn 54. Es
handelt sich somit um einen bei Andrehvorrichtungen dieser
Art üblichen Rollen-Freilauf. Der Außenring 52 weist an sei
ner dem Andrehmotor zugewandten Stirnseite mehrere Sackboh
rung 55 auf, in welche Bolzen 56 eingepreßt sind, welche die
Planetenräder 32 tragen. Zwischen Innen- und Außenring 45
und 52 befinden sich ein Nadellager 59.
Das Anlaßrelais 20 weist eine Spule 61 auf, innerhalb wel
cher ein Anker 63 geführt ist. Er hat eine mittige Bohrung
64, in welcher einerseits ein Schaltbolzen 65 gelagert ist,
welcher an seinem aus einem Magnetkern 67 herausragenden En
de einen Kontakt 68 trägt, welcher mit je einer entsprechen
den Kontaktfläche zweier feststehenden Kontakte 69 zusammen
wirkt. In der Ausgangsstellung nach Fig. 1 ist der Kontakt
geöffnet, man erkennt einen Spalt s. Auf den Schaltbolzen
wirkt eine Druckfeder 71, die sich einerseits am Kopf des
Schaltbolzens 65 abstützt, andererseits an der Innenseite
des Magnetkerns 67.
Achsgleich zum Schaltbolzen 65 ist in der Bohrung 64 des Ma
gnetankers 63 ein Druckbolzen 73 fest angeordnet, der in ei
ne verschiebbare, mit einem als Längsschlitz 74C ausgebilde
ten Durchbruch versehene Kunststoffhülse 74 hineinragt. Es
sei noch erwähnt, daß in der Bohrung 64 noch eine Feder 75
angeordnet ist, die sich mit ihrem einen Ende am linken Ende
der Bohrung 64 abstützt, während sie mit ihrem anderen Ende
auf den Schaltbolzen 65 einwirkt und diesen gegen die Druck
feder 71 drückt. Zum besseren Verständnis wird auf die Fig.
3 verwiesen.
Am außenliegenden Ende des Ankers 63 ist eine Metallhülse 76
befestigt, und zwar mit einer Bördelverbindung 77. An eine
nach innen gerichtete Schulter 76A der Metallhülse 76 legt
sich das eine Ende einer sogenannten Einspurfeder 79 an, de
ren anderes Ende sich am Rand 74A der Kunststoffhülse 74 ab
stützt. Innerhalb der Kunststoffhülse 74 befindet sich achs
gleich zur Einspurfeder 79 eine sogenannte Abschaltfeder 80,
die der Einspurfeder 79 in bezug auf die Kunststoffhülse
entgegenwirkt. Sie stützt sich mit ihrem einen Ende am
Druckbolzen 73 ab, mit ihrem anderen Ende an einer Platte
81, welche am äußeren Ende einer die Abschaltfeder 80 auf
nehmenden Sacklochbohrung 82 der Kunststoffhülse 74 einge
setzt ist. Wenn man nun wieder die Fig. 1 betrachtet, so
sieht man, daß das äußere Ende 84 eines Gabelhebels 83 zwi
schen der Platte 81 und dem Ende 74B der Kunststoffhülse 74
liegt. Der Gabelhebel 83 ist um einen gehäusefesten Punkt 85
drehbar. Das andere Ende des Gabelhebels weist eine Gabel 86
auf, die um die Abtriebswelle 25 herumgreift und über Mit
nehmerscheiben 87, 88, 89 gelenkig mit der Abtriebswelle
verbunden ist. Das heißt, wenn der Gabelhebel 83 verschwenkt
wird, erteilt er der Abtriebswelle 25 eine Axialbewegung zum
Einrücken des Antriebsritzels 25 in den Zahnkranz der zu
startenden Brennkraftmaschine.
Die Funktionsweise der Andrehvorrichtung ist wie folgt, wo
bei zuerst jedoch eine kurze, allgemeine Erläuterung gegeben
wird. Beim Andrehen der Brennkraftmaschine wird deren Zahn
kranz 27 vom Ritzel 26 über den Andrehmotor 10, die Antriebswelle
13, das Vorgelege 29, bestehend aus Sonnenrad
31, Planetenräder 32 und Hohlrad 33 sowie den Freilauf 46
angetrieben. Die Planetenräder übertragen des Drehmoment da
bei auf den Außenring 52 des Freilaufs und über die Rollen
53 auf den Innenring 45. Über diesen wird die Abtriebswelle
25 angetrieben.
Erfindungswesentlich ist das Anlaßrelais 20 mit seinem Ma
gnetanker 63 und dem mit diesem verbundenen Teilen. Die An
drehvorrichtung wird in bekannter Weise mit dem Zündschlüs
sel des Fahrzeugs gestartet. Die Fig. 1 zeigt die Ruhelage
der Andrehvorrichtung. Ist das Anlaßrelais 20 in Betrieb,
bewegt sich der Magnetanker 63 entgegen der Kraft der Druck
feder 71. Durch die Bewegung des Magnetankers 63 nach rechts
wird über die Metallhülse 76 die vorgespannte Einspurfeder
79 nach rechts bewegt. Gleichzeitig wird über die Kunst
stoffhülse 74 der Einrück-Gabelhebel 83 im Uhrzeigersinn
verschwenkt. Es sei noch erwähnt, daß die Abtriebswelle 25
vom Gabelhebel 83 über die Mitnehmerscheiben 87 bis 89 axial
bewegt wird. Die Abtriebswelle 25 wird nun nach links ver
schoben, bis die Stirnseite des Starterritzels 26 die Stirn
seite des Zahnrads 27 berührt. Es ist sehr unwahrscheinlich,
daß nun schon ein Zahn des Starterritzels eine Zahnlücke am
Zahnrad 27 gefunden hat. Auf das Starterritzel 26 wirkt nun
die Differenzkraft zwischen der Einspurfeder 79 und der Ab
schaltfeder 80.
Der Magnetanker 63 bewegt sich weiter nach rechts und spannt
auch die Einspurfeder 79 durch Abheben der Kunststoffhülse
74 von Magnetanker 63 weiter vor, bis die Kontakte 68, 69 in
Berührung gekommen sind (siehe hierzu Fig. 2). In diesem
Moment wird der Andrehmotor gestartet, worauf die Antriebs
welle 13 - wie oben beschrieben - die Abtriebswelle 25 an
treibt. Damit bewegt sich das Starterritzel 26 entlang der
Stirnfläche des Zahnrads 27, bis über die Stirnschräge des
Starterritzels und die Differenzkraft zwischen Einspurfeder
79 und Abschaltfeder 80 das Starterritzel 26 in eine Zahn
lücke des Zahnrads 27 eintauchen kann. Nun wird die Brenn
kraftmaschine angetrieben. Die Einspurfeder 79 entspannt
sich wieder bis zu ihrer ursprünglich vorgespannten Stel
lung.
In Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Kontakte 68, 69 ge
schlossen sind. Der Gabelhebel 83 befindet sich etwa in
senkrechter Stellung, Antriebsritzel und Zahnrad berühren
sich nun. Hier erkennt man auch, daß sich die Kunststoffhül
se 74 vom Magnetanker 63 entfernt und die Einspurfeder 79
stärker vorgespannt hat.
Beim Einspuren des Starterritzels 26 in den Zahnkranz 27
wird die Abtriebswelle durch den Vortrieb über das Steilge
winde bewegt, und zwar solange, bis der Sprengring 50 an ei
ner Kante des Innenrings 45 zur Anlage kommt. Das Einspuren
des Starterritzels 26 in das Zahnrad 27 ist nun beendet.
Startet im eingerückten Zustand der Zahnräder der Verbren
nungsmotor nicht, so wird durch Abschalten des Anlaßrelais
20 die vorgespannte Druckfeder 71 auf der Schaltachse des
Elektromagneten entgegen der gering vorgespannten Abschalt
feder 75 den Magnetanker 63 nach links bewegen und die Kon
takte 68, 69 wiederum öffnen. Der Vorgang kann von neuem be
ginnen.
Claims (4)
1. Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem An
drehmotor (10), dessen Antriebswelle (13) über ein Vorgelege
(29) mit einer Abtriebswelle (25) in Wirkverbindung steht,
die Teil eines Einspurgetriebes mit Freilauf (46) und An
drehritzel (26) ist, das auf der Abtriebswelle drehfest an
geordnet ist und durch axiales Verschieben mit einem Zahn
kranz (27) des Andrehgetriebes der Brennkraftmaschine in
Eingriff gebracht wird, sowie mit einem elektrischen Anlaß
relais (20) mit Elektromagnet, dessen Magnetanker (63) über
einen Fortsatz (73) mit einem um einen gehäusefesten Punkt
(85) drehbar gelagerten Einrückhebel (83) in Wirkverbindung
steht und durch eine Schwenkbewegung die Abtriebswelle (25)
ebenfalls axial zu verschieben vermag, wobei auf den Ein
rückhebel die Differenzkraft zweier einander entgegenwirken
der, gleichachsig an einer Hülse (76) angeordneten Federn
einwirkt, nämlich einer sogenannten Einspurfeder (79) und
einer Abschaltfeder (80), die von der Stellung des Magnetan
kers (63) in ihrer Vorspannung veränderbar sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hülse (76) fest mit dem Magnetanker
(63) verbunden ist, daß sich zwischen ihr und einem innen
liegenden, verschiebbaren und ebenfalls hülsenförmigen Mit
nehmer (74) die Einspurfeder (79) befindet, und daß inner
halb des Mitnehmers (74) die Abschaltfeder (80) angeordnet
ist, die einerseits an einem Fortsatz (73) des Magnetankers
anliegt und andererseits an einem auf das außenliegende Ende
des Einrückhebels (83) einwirkenden Druckkörper (81), wobei
der Mitnehmer (74) einen Durchbruch (74C) zum Eingriff des
Einrückhebelendes aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mitnehmer (74) eine Kunststoffhülse ist, die innerhalb
der Hülse (76) angeordnet ist, welche durch eine Bördelver
bindung (77) mit dem Anker (63) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Magnetanker (63) ein Druckbolzen (73) fest
angeordnet ist, an den sich das eine, innenliegende Ende der
Abschaltfeder (80) anlegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Einspurfeder (79) einerseits auf
einer nach innen gerichteten Schulter (76A) am Ende der Hül
se (76) und andererseits an einer Ringschulter (74A) am an
kerseitigen Ende der Kunststoffhülse (74) abstützt, die ge
genüber dem Magnetanker (63) axial verschiebbar ist.
Priority Applications (5)
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB2326675B (de) |
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ES2152828B1 (es) | 2001-06-16 |
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