DE19723038B4 - Steckbare Antriebswelle für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Antriebswelle (15) für ein Kraftfahrzeug, mit einem Hohlwellenabschnitt (7) und wenigstens einem daran anschließenden Endstück (8), wobei das Endstück (8) eine Innensteckverzahnung (9) aufweist, die zur Aufnahme einer Außensteckverzahnung (6) einer Welle (3) dient, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vom Hohlwellenabschnitt (7) wegweisenden Ende des Endstücks (8) eine über dieses Endstück (8) hinausragende Schutzglocke (10) ausgebildet ist, die dazu geeignet ist, in einer zur Antriebswelle (15) koaxial ausgerichteten Getriebegehäuseöffnung (18) aufgenommen zu werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebswelle für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Hohlwelle ist beispielsweise aus der DE 94 14 718 U1 bekannt. Dieser Druckschrift ist auch entnehmbar, daß eine lösbare Verbindung zwischen einer massiven Welle und einer hohlen Anschlußwelle mittels einer Außensteckverzahnung auf der massiven Wellen und einer Innensteckverzahnung auf der Anschlußwelle erfolgen kann. Zur Reduzierung der Verschmutzungsgefahr des Inneren der Hohlwelle wird dort ein O-Ring im Steckverzahnungsbereich oder ein die Hohlwelle verschließender Deckel verwendet. Es ist auch bekannt, derart zu schützende Bereiche mit einer Gummimanschette zu umfassen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe an die Erfindung darin, eine Antriebswelle für ein Kraftfahrzeug mit einer Steckverzahnungsvorrichtung vorzustellen, die mit einfacheren und kostengünstigeren Mitteln zum Schutz der Steckverzahnung und des Hohlwelleninneren auskommt. Außerdem soll die Welle für eine schnelle und einfache Verbindung mit einer anderen Welle ausgebildet sein. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, während die Unteransprüche vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschreiben.
  • Demnach verfügt die hohle Antriebswelle an wenigstens einer ihrer Enden über ein Endstück mit einer Innensteckverzahnung, an dem von dem Hohlwellenabschnitt wegweisenden Ende dieses Wellenendstücks eine sich koaxial zur Wellenachse erstreckende Schutzglocke ausgebildet ist, die dazu geeignet ist, in einer zur Hohlwelle koaxial ausgerichteten Getriebegehäuseöffnung aufgenommen zu werden. Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß an der Außenseite der Schutzglocke ein Dichtring angeordnet ist, der das Innere der Schutzglocke zusätzlich gegen das Getriebegehäuse abdichtet.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung ist der Beschreibung eine Zeichnung beigelegt, in der in einer schematischen Querschnittsdarstellung die erfindungsgemäße Antriebswelle 15 sowie deren Verbindung mit einer Abtriebswelle 3 eines Differentialgetriebes dargestellt ist.
  • In dieser Darstellung ist mit 1 das Differentialgetriebe insgesamt bezeichnet, dessen Differentialgetriebegehäuse 4 über eine Gehäuseaußenverzahnung 11 beispielsweise von einem nicht dargestellten Stufengetriebe antreibbar ist. Dieses Differentialgetriebegehäuse 4 ist in bekannter Weise über Lager 12, 13 in einem hier nur abschnittsweise dargestellten Getriebegehäusebereich 17 des Stufengetriebes gelagert.
  • Durch das Differentialgetriebegehäuse 4 sind Getriebeabtriebswellen 2, 3 geführt, von denen nur die letztere in voller Länge gezeigt wird. Diese Differentialgetriebeabtriebswelle 3 verfügt über ein von den Differentialzahnrädern wegweisendes Endstück 5, das mit einer Außensteckverzahnung 6 versehen ist. Zur Weiterleitung der Antriebsenergie von dem Differentialgetriebe 1 zu den hier nicht dargestellten Antriebsrädern des Kraftfahrzeuges ist die erfindungsgemäße Antriebswelle 15 vorgesehen, die einen Hohlwellenabschnitt 7 sowie wenigstens ein hier den Hohlwellenabschnitt 7 verschließendes Endstück 8 aufweist. Das Endstück 8 verfügt in diesem Ausführungsbeispiel über eine Sacklochbohrung 16, in die eine Innensteckverzahnung 9 eingearbeitet ist, die mit der Außensteckverzahnung 6 der Differentialabtriebswelle 3 in Zahneingriff steht.
  • Außerdem ist dieser Darstellung entnehmbar, daß an dem Wellenendstück 8 in seinem vom Hohlwellenabschnitt 7 wegweisenden Bereich eine Schutzglocke 10 ausgebildet ist, die durch Aufweitung des die Innenverzahnung 9 überragenden Materials des Endstücks 8 ausgeformt sein kann. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Schutzglocke 10 ein eigenständiges Blech- oder Kunststoffbauteil ist, das mittels geeigneter Verbindungsvorrichtungen mit dem Wellenendstück 8 verbunden ist.
  • Diese Schutzglocke 10 erstreckt sich koaxial zu der Achse der Antriebswelle 15 und wird ihrerseits von einer Aufnahmeöffnung 18 im Stufengetriebegehäuse 17 aufgenommen. Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln eine lösbare und drehfeste Verbindung zwischen der erfindungsgemäßen Antriebswelle 15 und einer Anschlußwelle 3 geschaffen werden, wobei die Steckverzahnung 6, 9 sowie der Hohlwellenabschnitt 7 leicht gegen äußere Verschmutzung abschirmbar sind. Außerdem kann vorgesehen sein, daß die Schutzglocke 10 an ihrer Außenseite einen Dichtring 14 trägt, der die Glockenaufnahmeöffnung 18 im Getriebegehäuse 17 noch weiter gegen den Eintrag von Schmutzpartikeln schützt.
  • Das Endstück 8 kann auch als Rohrendstück mit durchgehender Innensteckverzahnung ausgebildet sein, da die daran angebrachte Schutzglocke 10 allein im Zusammenwirken mit der Getriebegehäuseöffnung 18 einen ausreichenden Schutz für die Steckverzahnung 6, 9 und das Innere der Hohlwelle 15 bietet.

Claims (5)

  1. Antriebswelle (15) für ein Kraftfahrzeug, mit einem Hohlwellenabschnitt (7) und wenigstens einem daran anschließenden Endstück (8), wobei das Endstück (8) eine Innensteckverzahnung (9) aufweist, die zur Aufnahme einer Außensteckverzahnung (6) einer Welle (3) dient, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vom Hohlwellenabschnitt (7) wegweisenden Ende des Endstücks (8) eine über dieses Endstück (8) hinausragende Schutzglocke (10) ausgebildet ist, die dazu geeignet ist, in einer zur Antriebswelle (15) koaxial ausgerichteten Getriebegehäuseöffnung (18) aufgenommen zu werden.
  2. Antriebswelle (15) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzglocke (10) an ihrer Außenseite einen Dichtring (14) trägt.
  3. Antriebswelle (15) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzglocke (10) durch Aufweitung des Endstücks (8) gebildet ist.
  4. Antriebswelle (15) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzglocke (10) aus einem auf dem Endstück (8) befestigten Blech- oder Kunststoffbauteil besteht.
  5. Antriebswelle (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (8) als Rohr mit Innensteckverzahnung oder als massives Bauteil mit Sacklochbohrung (16) und Innensteckverzahnung ausgebildet ist.
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