DE19722125A1 - Schaltungsanordnung einer Stromversorgungseinheit - Google Patents
Schaltungsanordnung einer StromversorgungseinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung einer Strom
versorgungseinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Computeranlagen oder Personalcomputer mit hoher Datenverar
beitungsleistung erfordern mehr und mehr Stromversorgungssy
steme mit hohen Leistungen. Zur Anwendung kommen Stromversor
gungssysteme, die mit Stromversorgungseinheiten aufgebaut
sind, die parallel zusammenschaltbar sind, um so einerseits
nur einen Typ von Stromversorgungseinheit zu haben, anderer
seits aber trotzdem jeweils gemäß den Anforderungen den
Strombedarf decken zu können. Es reicht aber nicht mehr aus,
nur den Strombedarf zu decken. Es muß auch sichergestellt
werden, daß eine gleichmäßige Aufteilung der Stromanteile,
die die Stromversorgungseinheiten jeweils zu einem Gesamt
strom liefern, gegeben ist. Dadurch wird eine gleichmäßige
Belastung und damit eine möglichst lange Lebensdauer der
Stromversorgungseinheiten erzielt. Weiter wird aber auch eine
Redundanz in dem Stromversorgungssystem verlangt, so daß,
wenn doch einmal eine Stromversorgungseinheit ausfällt, das
Stromversorgungssystem weiterhin ohne Ausfall oder Einbruch
der Systemspannungen die Computeranlage oder den Personal
computer betreibt.
Aus EP 0 432 754 B1 ist eine Schaltungsanordnung einer Strom
versorgungseinheit bekannt, die den obigen Kriterien ent
spricht. Sie ist parallel zu einem redundanten Stromversor
gungssystem zusammenschaltbar mit einer auf die jeweiligen
Stromversorgungseinheiten gleichmäßigen Aufteilung der Aus
gangsstromanteile. In dieser Stromversorgungseinheit stellt
eine als Regelstrecke bezeichnete Komponente ein Leistungs
teil dar, das auf einer Ausgangsleitung eine Ausgangsspannung
liefert, die zusammen mit den Ausgangsspannungen der jeweils
anderen an einem Stromversorgungssystem beteiligten Stromver
sorgungseinheiten auf einer gemeinsamen Ausgangsspannungslei
tung eine gemeinsame Ausgangsspannung liefern. Für die rich
tige Regelung der Ausgangsspannung steht die Regelstrecke mit
ersten Mitteln gebildet aus einem Spannungsregler in Verbin
dung, mit dem eine Spannungsabweichung zwischen der Aus
gangsspannung und einer Sollausgangsspannung in Form einer
Referenzspannung erfaßt wird. Ein Mittelwertbildner in Form
eines Widerstandes erzeugt als ein zweites Mittel aus der vom
Spannungsregler erfaßten Spannungsabweichung eine ein Maß
für einen gemittelten Sollstrom darstellende elektrische Füh
rungsgröße auf einer für alle an einem Stromversorgungssystem
beteiligten Stromversorgungseinheiten gemeinsamen Parallel
steuerbusleitung. Schließlich dienen dritte Mittel in Form
eines Stromreglers dazu, einen auf der Ausgangsleitung flie
ßenden Iststrom auf den durch die zweiten Mittel in Form der
elektrischen Führungsgröße dargestellten Sollstrom einzustel
len. Dazu steuert der Stromregler direkt die Regelstrecke in
einer entsprechenden Weise, beispielsweise durch eine Tast
verhältnissteuerung von in dem Leistungsteil enthaltenen
Schalttransistoren.
Nachteilig bei dieser Stromversorgungseinheit ist, daß eine
kleine Überspannung auf der gemeinsamen Ausgangsspannungslei
tung infolge eines defekten Stromreglers oder eines defekten
Leistungsteils innerhalb einer der an einem Stromversorgungs
system beteiligten Stromversorgungseinheiten die Spannungs
regler der Stromversorgungseinheiten, in denen kein Defekt
aufgetreten ist, die gemeinsame Parallelsteuerbusleitung auf
Null Volt regeln. Dadurch werden die jeweiligen Stromregler
in den jeweils nicht defekten Stromversorgungseinheiten die
Ausgangsspannungen der jeweils zugehörigen Leistungsteile
ebenfalls auf Null Volt regeln. Es besteht dann die Gefahr,
daß die nicht defekten Stromversorgungseinheiten, weil davon
auszugehen ist, daß die Stromversorgungseinheiten mit einer
Unterspannungsabschalteinrichtung ausgestattet sind, abschal
ten. Wird infolge eines oben angesprochenen Defekts eine grö
ßere Überspannung an der gemeinsamen Ausgangsspannungsleitung
erzeugt, besteht die Gefahr, daß nach einiger Zeit die de
fekte Stromversorgungseinheit abschaltet, weil davon auszu
gehen ist, daß die Stromversorgungseinheiten auch eine in
terne Fehlererkennungsschaltung haben, die dann einsetzt. Die
gemeinsame Ausgangsspannung auf der gemeinsamen Ausgangsspan
nungsleitung ist in der Regel über einen Gesamtausgangsspan
nungskondensator gepuffert und sinkt deshalb nicht schlagar
tig auf Null Volt ab. Sinkt die gemeinsame Ausgangsspannung
auf der gemeinsamen Ausgangsspannungsleitung infolge der Feh
lerabschaltung unter eine Nennspannung ab, die dem Stromver
sorgungssystem an sich zugrunde liegt, wird die Spannung auf
der gemeinsamen Parallelsteuerbusleitung von Null Volt wieder
auf einen entsprechenden Spannungswert angehoben. Die nicht
defekten Stromversorgungseinheiten beginnen wieder zu arbei
ten und müssen nun ihre Ausgangsspannungen von Null Volt auf
die Nennspannung anheben. Dies dauert relativ lange, so daß
die gemeinsame Ausgangsspannung auf der gemeinsamen Ausgangs
spannungsleitung kurzzeitig zu viel unter den Nennwert sinkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Stromver
sorgungseinheit der eingangs genannten Art anzugeben, mit der
Stromversorgungssysteme der oben genannten Art aufgebaut wer
den können mit der technischen Eigenschaft, daß bei Proble
men der vorhin beschriebenen Art im gegebenen Fall wesentlich
schneller wieder ihre Nennausgangsspannungen einregeln.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1. Danach wird mit Hilfe eines entsprechenden
Spannungsteilers am Ausgang der Stromversorgungseinheit mit
entsprechender Zusatzbeschaltung erreicht, daß in einem
Überspannungsfall der früher beschriebenen Art die nicht de
fekten Stromversorgungseinheiten eines betreffenden Stromver
sorgungssystems mit einer jeweiligen Ausgangsspannung betrie
ben wird, die sich im Leerlauf befindet und nur wenig unter
halb der eigentlichen Nennspannung des Stromversorgungssys
tems liegt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
einer Zeichnung mit einer einzigen Figur erläutert.
In der Figur ist ein Stromversorgungssystem mit zwei paral
lelgeschalteten, identischen Stromversorgungseinheiten SA und
SB zu sehen. Die Anzahl der parallel geschalteten Stromver
sorgungseinheiten ist für die Beschreibung der Erfindung un
erheblich, da sich die Erfindung auf die Stromversorgungs
einheit an sich bezieht und die Zahl Zwei nur stellvertretend
für eine mögliche größere Anzahl steht. Weiter beschränkt
sich die nachfolgende Beschreibung auf die Beschreibung der
in der Figur an erster Stelle gezeichneten Stromversorgungs
einheit SA, da die weiteren Stromversorgungseinheiten, wie
gesagt, identisch sind. Soweit also Bezugszeichen mit dem
Endbuchstaben A angegeben werden, gelten diese auch für die
anderen Stromversorgungseinheiten mit der Maßgabe, daß der
Endbuchstabe durch einen entsprechenden weiteren fort laufen
den Buchstaben ersetzt ist. Für die in der Figur zum Beispiel
an zweiter Stelle angegebenen Stromversorgungseinheit ist das
beispielsweise der Buchstabe B.
Die in der Figur an erster Stelle angegebene Stromversor
gungseinheit SA weist ein Leistungsteil LSTA auf, das mit ei
ner Eingangswechselspannung ACin versorgt wird. Das Leis
tungsteil LSTA ist an einem Ausgang mit einer Ausgangsleitung
verbunden, auf der von dem Leistungsteil LSTA eine Aus
gangsspannung Ua (LSTB: Ub) erzeugt ist. Die Ausgangsleitun
gen sind am Ausgang des Stromversorgungssystems über eine ge
meinsame Ausgangsspannungsleitung miteinander verbunden. Auf
der gemeinsamen Ausgangsspannungsleitung stellt sich eine ge
meinsame Ausgangsspannung Ug ein. Je nach vorherrschender
Strombelastung auf der gemeinsamen Ausgangsspannungsleitung
fließt auf der Ausgangsleitung der Stromversorgungseinheit SA
ein Stromanteil, der als ein Iststrom IistA aufzufassen ist.
Alle die Istströme der in einem Stromversorgungssystem vor
handenen Stromversorgungseinheiten liefern einen Stromanteil
zum gesamten Laststrom auf der gemeinsamen Ausgangsspan
nungsleitung. Solange dieser Laststrom erzeugt werden kann,
ist ein von dem Stromversorgungssystem zu betreibendes Gerät
funktionstüchtig.
In der Ausgangsleitung der Stromversorgungseinheit SA ist ei
ne Entkopplungsdiode D1A vorgesehen, die die Funktion hat,
daß die Stromversorgungseinheit SA im laufenden Betrieb des
Stromversorgungssystems dazugeschaltet oder abgekoppelt wer
den kann.
Das Leistungsteil LSTA weist einen Steuereingang SEA auf,
über den zu Steuerungszwecken eine elektrische Führungsgröße
zugeführt wird. Abhängig von der elektrischen Führungsgröße
regelt das Leistungsteil LSTA auf der Ausgangsleitung den
Iststrom IistA ein.
Im Detail erfolgt die Einregelung des Iststromes IistA da
durch, daß über einen Spannungsteiler SPTA die gemeinsame
Ausgangsspannung Ug auf der gemeinsamen Ausgangsspannungs
leitung abgegriffen und durch einen Spannungsregler SPRA mit
einer Sollspannung, die durch eine Referenzspannung UrefA zur
Verfügung gestellt wird, verglichen wird. Die gemeinsame Aus
gangsspannung Ug ist dabei dem Spannungsregler SPRA am Minus
eingang und die Referenzspannung UrefA am Pluseingang zuge
führt. Als Ergebnis des Vergleichs wird eine Spannung er
zeugt, die über einen Widerstand R5A auf eine gemeinsame Par
allelsteuerbusleitung PSBL geführt wird. Es handelt sich des
halb um eine gemeinsame Parallelsteuerbusleitung, weil diese
Leitung alle entsprechenden Punkte der anderen am Stromver
sorgungssystem beteiligten Stromversorgungseinheiten mitein
ander verbindet und parallel schaltet. Der Widerstand R5A
stellt für die Stromversorgungseinheit SA einen Mittelwert
bildner dar, weil sich durch diesen Widerstand in Verbindung
mit den jeweils entsprechenden Widerständen der anderen am
Stromversorgungssystem beteiligten Stromversorgungseinheiten
auf der gemeinsamen Parallelsteuerbusleitung PSBL eine Span
nung als eine elektrische Führungsgröße einstellt, die ein
Maß für einen gemittelten Sollstrom darstellt. Anhand des ge
mittelten Sollstromes stellen alle Stromversorgungseinheiten
ihre Stromanteile an den zugehörigen Ausgangsleitungen ein,
so daß letztlich alle Stromversorgungseinheiten bis auf bau
teiltechnisch bedingte Toleranzunterschiede den gleichen
Stromanteil liefern.
Ein Stromregler STRA greift über seinen Pluseingang diesen
gemittelten Sollstrom ab und vergleicht diesen mit dem Ist
strom IistA des Leistungsteils LSTA. Dazu ist der Stromregler
STRA über einen Strommeßpunkt SPA mit der Ausgangsleitung
des Leistungsteils LSTA verbunden. In Abhängigkeit von dem
Vergleich erzeugt dann der Stromregler STRA die elektrische
Führungsgröße, die das Leistungsteil LSTA dahingehend steu
ern, daß auf der Ausgangsleitung ein Iststrom IistA fließt,
der dem gemittelten Sollstrom auf der gemeinsamen Parallel
steuerbusleitung PSBL entspricht.
Wird infolge eines Defekts beispielsweise des Leistungsteils
LSTA oder des Stromreglers STRA der Stromversorgungseinheit
SA eine überhöhte gemeinsame Ausgangsspannung Ug erzeugt,
treten die eingangs genannten Effekte auf. Um diese zu ver
hindern, weist der nach der Entkopplungsdiode D1A gegen Masse
an die Ausgangsleitung angeschlossene Spannungsteiler SPTA
beispielsweise eine Dreiteilung mit den Teilwiderständen R1A,
R2A, R3A auf, wobei zwischen dem zweiten und dritten Teilwi
derstand R2A und R3A der Minuseingang des Spannungsreglers
SPRA und zwischen dem ersten und zweiten Teilwiderstand R1A
und R2A eine Ableitdiode D2A angeschlossen ist. Die Ableitdi
ode D2A ist dabei in der Weise angeschlossen, daß sie im
Vergleich zur Entkopplungsdiode D1A antiparallel zur Entkopp
lungsdiode D1A, das heißt in Gegenrichtung zur Ausgangsspan
nung Ua der Stromversorgungseinheit SA, geschaltet ist. Auf
diese Weise ist die Ableitdiode D2A mit ihrer Kathodenseite
vor der Entkopplungsdiode D1A mit der Ausgangsleitung der
Stromversorgungseinheit SA verbunden. Gleichzeitig ist die
Kathodenseite der Ableitdiode D2A über einen Ableitwiderstand
R4A mit Masse der Stromversorgungseinheit SA verbunden.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Ableitdiode D2A und
der zugehörigen Beschaltung näher erläutert.
Steigt die gemeinsame Ausgangsspannung Ug der Stromversor
gungseinheiten SA und SB wegen einer defekten Stromversorgung
SA an, fällt zunächst die innere Ausgangsspannung Ub der
Stromversorgungseinheit SB ab, bis D2B zu leiten beginnt. Ist
der Teiler allgemein der Teilwiderstände R1, R2 und R3 und
damit im speziellen der der Teilwiderstände R1B, R2B und R3B
z. B. auf R3B=45%, R2B=45% und R1B=10% dimensioniert, so be
ginnt die Ableitdiode D2B der Stromversorgungseinheit SB ab
einer Ausgangsspannung Ub von kleiner als (0,9*Ugnenn-UD2B)
zu leiten. Ugnenn ist die Nennspannung der gemeinsamen Aus
gangsspannung Ug, und UD2B ist der Spannungsabfall über der
Ableitdiode D2B im leitenden Zustand.
Wenn die Ableitdiode D2B leitet, wird die Eingangsspannung
von Spannungsregler SPRB von der Ausgangsspannung Ub des Lei
stungsteils LSTB bestimmt. Daher fällt die innere Aus
gangsspannung Ub nicht mehr weiter ab, die Stromversorgungs
einheit SB bleibt im Regelbereich und kann wesentlich schnel
ler wieder auf die Nennausgangsspannung hochregeln, wenn die
defekte Stromversorgungseinheit SA abgeschaltet hat. Es be
steht auch nicht mehr die Gefahr des Abschaltens der Strom
versorgungseinheit SB wegen einer eingebauten Unterspannungs
überwachung, solange die Unterspannungsgrenze unterhalb der
Ausgangsspannung Ub= (0,9*Ugnenn-UD2B) liegt.
Solange der Überspannungsfall nicht eintritt, sperren die Ab
leitdioden D2A bzw. D2B und der Spannungsteiler R1, R2, R3
erfaßt die gemeinsame Ausgangsspannung Ug.
Der Teilwiderstand R1A bzw. R1B muß einerseits so dimensio
niert sein, daß bei Kurzschluß in der Stromversorgungsein
heit (z. B. Ausgangsspannungskondensator CA der Stromversor
gungseinheit SA kurzgeschlossen) nur ein geringer Strom durch
den Ableitwiderstand D2A bzw. D2B zurück in die Stromversor
gungseinheit fließt, andererseits soll er nur einen geringen
Anteil des Gesamtwiderstandes der den Spannungsteiler SPTA
bzw. SPTB bildenden Teilerkette darstellen (z. B. 5% oder
10%).
Der Ableitwiderstand R4 (R4A bzw. R4B) soll sicherstellen,
daß der Strom durch den Teilwiderstand R1 (R1A bzw. R1B) und
die Ableitdiode D2 (D2A bzw. D2B) und der Leckstrom durch die
Entkopplungsdiode D1 (D1A bzw. D1B) gegen Masse abfließt, da
mit nicht die Ausgangsspannung Ua bzw. Ub um mehr als die so
genannte Leerlaufspannung im externen Überspannungsfall an
gehoben werden kann. Oft ist dieser Widerstand aber schon als
Grundlastwiderstand in der Stromversorgungseinheit vorhanden.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung einer Stromversorgungseinheit, paral
lel zusammenschaltbar mit gleichartigen Stromversorgungsein
heiten zu einem redundanten Stromversorgungssystem mit auf
die jeweiligen Stromversorgungseinheiten gleichmäßig aufge
teilten Ausgangsstromanteilen, mit wenigstens einer, eine
Entkopplungsdiode zum gegenseitigen Entkoppeln jeweiliger
parallelgeschalteter Stromversorgungseinheiten aufweisenden
Ausgangsleitung für eine mit einem Leistungsteil erzeugte
Ausgangsspannung, zu deren Regelung erste Mittel zum Erfassen
einer Spannungsabweichung gegenüber einer Sollausgangs
spannung, zweite Mittel zum Erzeugen einer von der erfaßten
Spannungsabweichung beeinflußten, ein Maß für einen gemit
telten Sollstrom darstellenden elektrischen Führungsgröße auf
einer für die an einem Stromversorgungssystem beteiligten
Stromversorgungseinheiten gemeinsamen Parallelsteuerbuslei
tung und dritte Mittel zum Einregeln eines auf der Ausgangs
leitung fließenden Iststromes auf den gemittelten Sollstrom
durch Steuern des Leistungsteils vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß am Ausgang der Entkopplungsdiode
(z. B. D1A), bezogen auf ein Bezugspotential der Schaltungs
anordnung, ein mit einem Teilabgriff mit den ersten Mitteln
verbundener Spannungsteiler (z. B. SPTA) vorgesehen ist, der
einen weiteren Teilabgriff für eine antiparallel zur Entkopp
lungsdiode (z. B. D1A) geschaltete Ableitdiode (z. B. D2A) auf
weist, deren Ausgang über einen Ableitwiderstand (z. B. R4A)
mit dem Bezugspotential der Schaltungsanordnung verbunden
ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß zu den ersten Mitteln ein Spannungs
regler (z. B. SPRA) mit einem Minus- und einem Pluseingang ge
hört, dessen Minuseingang mit dem Spannungsteiler (z. B. SPTA)
verbunden und dessen Pluseingang mit einer Referenzspannung
(z. B. UrefA) als Maß für die Sollausgangsspannung (Ua) beauf
schlagt ist, daß zu den zweiten Mitteln ein Widerstand (z. B.
RA) gehört, der zwischen einem Ausgang des Spannungsreglers
(z. B. SPRA) und der Parallelsteuerbusleitung (PSBL) angeord
net ist, daß zu den dritten Mitteln ein Stromregler (z. B.
STRA) gehört, der mit einem Minuseingang zum Überwachen des
Iststromes (z. B. IistA) mit der Ausgangsleitung des Lei
stungsteils (z. B. LSTA) und mit einem Pluseingang mit der
Parallelsteuerbusleitung (PSBL) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spannungsteiler (z. B. SPTA) ge
gen Masse geschaltet ist und drei Teilwiderstände (z. B. R1A,
R2A, R3A) aufweist, die mit dem Spannungsteiler (z. B. SPTA)
und der Ableitdiode (z. B. D2A) in der Weise zusammengeschal
tet sind, daß zwischen dem ersten und zweiten Teilwiderstand
(z. B. R1A und R2A) die Ableitdiode (z. B. D2A) und zwischen
dem zweiten und dritten Teilwiderstand (z. B. R2A und R3A) der
Minuseingang des Spannungsreglers (z. B. SPRA) angeschlossen
sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Teilwiderstände (z. B. R1A, R2A,
R3A) Widerstandswerte aufweisen, die größenordnungsmäßig dem
Verhältnis 10 : 45 : 45 entsprechen.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FUJITSU SIEMENS COMPUTERS GMBH, 81739 MUENCHEN, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |