DE19717306A1 - Memostift - Google Patents

Memostift

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DE19717306A1
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memo
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lines
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DE1997117306
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Samuel Feisel
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • G06F3/0354Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of 2D relative movements between the device, or an operating part thereof, and a plane or surface, e.g. 2D mice, trackballs, pens or pucks
    • G06F3/03545Pens or stylus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Position Input By Displaying (AREA)
  • Image Input (AREA)

Description

Der Memostift (1) gehört zur Peripherie des Computers. Er hat dieselbe Aufgabe wie ein Zeichenbrett d. h. Eingabe einer beliebigen Linienführung in den Computer, ist aber den flüchtigen Bewegungen des Schreibens besser angepaßt.
Der interne Rechner
Der Memostift ist im Unterschied zum Handyscanner in der Lage, eine Linie aufzuzeichnen, die mit demselben Stift erzeugt wird.
Dazu reicht es nicht aus, einfach einen Stift an einen Handyscanner zu befestigen. Das Ergebnis wäre eine gerade Linie. Informationen können nur dann entstehen, wenn mindestens ein Punkt innerhalb eines Koordinaten­ systems bewegt wird. Da an einem Stift der Punkt relativ unbeweglich ist, errechnet der Memostift die Verschiebungen des Koordinatensystems. Dazu muß er kurzzeitig die vorherige Position im "Gedächtnis" behalten und mit der neuen Position vergleichen (2). Das Ergebnis dieses Vergleichs sind die Daten, die im Memostift gespeichert werden.
Da ein CCD-Sensor ohnehin mit einem Taktgeber arbeitet, kann der je­ weils vorläufige Durchgang aufgehoben werden, damit er mit dem folgen­ den verglichen werden kann.
Was der Memostift an den PC übermittelt, ist kein getreues Abbild der Schrift, wie bei einem Scanner, sondern eine errechnete Linie. Die Schriftstärke läßt sich sekundär am PC ergänzen. Dadurch werden die im Memostift zu speichernden Daten reduziert.
Im Prinzip beruht dieser Stift also darauf, daß ein "Kurzzeitgedächtnis" die Information hervorbringt, die im "Langzeitgedächtnis" gespeichert werden. Es handelt sich im Grunde um eine Endoskopkamera, nur daß sie keine Abbilder aufzeichnet, sondern ihre Schwenks registriert.
Die Aufzeichnung
Da der Memostift wie bisher auch rund bleiben soll, das heißt, daß er von allen Richtungen her festgehalten werden kann, wird ein optischer Sensor ringförmig um die Stiftspitze angeordnet. Es wirkt wie ein Facettenauge, nur, daß es nach innen gewölbt ist (3). Da ein Stift meist schräg gehalten wird, und die Linie am entgegengesetzten Ende zur Hand hervor­ tritt, können für den jeweiligen Schreibvorgang die nicht genutzten Partien des Sensors ausgeschaltet bleiben.
Die Linienführung verläßt den Kranz der CCD-Sensoren an einem bestimmten Punkt. Indem die Abfolge dieser Punkte abgespeichert werden, läßt sich anschließend die Linie rekonstruieren.
Für die Aufzeichnung bietet sich ein optischer Sensor an, wie der genannte CCD-Sensor. Möglich sind aber auch mechanische Sensoren. Etwa Drucksensoren, die die Fingerbewegungen registrieren. Oder eine intern frei aufgehängte Kugel, deren Massenträgheit festgestellt wird. Eine weitere mechanische Lösung ist eine Stiftspitze, die in einem Gelenk gelagert ist. Die Bewegungen könnten in der Lagerung festgestellt werden.
Die mechanischen Lösungen haben generell den Nachteil, daß die Schrift mit sehr geringem Druck aufgetragen wird. Es sei denn, sie werden, ähnlich einer Schallplattennadel, elektrisch verstärkt.
Möglich ist auch, wenn auch mit hohen Energieaufwand verbunden, einen Lichtstrahl auf eine mit einem regelmäßigen Relief gestaltete Kugel zu werfen und die Ablenkungen, die durch die Bewegungen des Kugel­ schreibers verursacht werden, aufzunehmen.
Da der Stift wenig Energie verbrauchen darf, sollen die normalen Licht­ quellen genutzt werden, sowie eine konventionelle Stiftmine, die eine kontrastreiche Linie erzeugt. Statt der Mine ist auch ein nachgeführtes Pinselhaar denkbar, dessen Verlauf verfolgt werden kann.
Unter dem Aktenzeichen DE 38 32 904 A1 ist die Erfindung eines Stift­ schreibers eingetragen, der eine Schrift aufzeichnen kann. Mit "Auf­ zeichnen" ist dort jedoch die Beschriftung eines Papiers gemeint und nicht die Aufnahme einer Schrift. Es handelt sich um einen Plotter.

Claims (1)

  1. Der Stift zeichnet seine Linienführung während des Schreibens bzw. Zeichnens selbst auf, und ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus
    einem Segment zur Aufzeichnung der Linienführung,
    einem Segment, das diese Signale in Daten umsetzt, und
    einem Segment zur Datenspeicherung, besteht.
    Die Daten werden auf einen PC übertragen und dort verarbeitet.
DE1997117306 1997-04-24 1997-04-24 Memostift Withdrawn DE19717306A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019008124A1 (de) 2017-07-06 2019-01-10 Allgaier Werke Gmbh Vorrichtung und verfahren zur aufnahme von bewegungsmustern von taumelsiebmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019008124A1 (de) 2017-07-06 2019-01-10 Allgaier Werke Gmbh Vorrichtung und verfahren zur aufnahme von bewegungsmustern von taumelsiebmaschinen
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