DE19717306A1 - Memostift - Google Patents
MemostiftInfo
- Publication number
- DE19717306A1 DE19717306A1 DE1997117306 DE19717306A DE19717306A1 DE 19717306 A1 DE19717306 A1 DE 19717306A1 DE 1997117306 DE1997117306 DE 1997117306 DE 19717306 A DE19717306 A DE 19717306A DE 19717306 A1 DE19717306 A1 DE 19717306A1
- Authority
- DE
- Germany
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- pen
- memo
- personal computer
- segment
- lines
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/03—Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
- G06F3/033—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
- G06F3/0354—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of 2D relative movements between the device, or an operating part thereof, and a plane or surface, e.g. 2D mice, trackballs, pens or pucks
- G06F3/03545—Pens or stylus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Position Input By Displaying (AREA)
- Image Input (AREA)
Description
Der Memostift (1) gehört zur Peripherie des Computers. Er hat dieselbe
Aufgabe wie ein Zeichenbrett d. h. Eingabe einer beliebigen Linienführung
in den Computer, ist aber den flüchtigen Bewegungen des Schreibens besser
angepaßt.
Der Memostift ist im Unterschied zum Handyscanner in der Lage, eine Linie
aufzuzeichnen, die mit demselben Stift erzeugt wird.
Dazu reicht es nicht aus, einfach einen Stift an einen Handyscanner zu
befestigen. Das Ergebnis wäre eine gerade Linie. Informationen können nur
dann entstehen, wenn mindestens ein Punkt innerhalb eines Koordinaten
systems bewegt wird. Da an einem Stift der Punkt relativ unbeweglich
ist, errechnet der Memostift die Verschiebungen des Koordinatensystems.
Dazu muß er kurzzeitig die vorherige Position im "Gedächtnis" behalten
und mit der neuen Position vergleichen (2). Das Ergebnis dieses
Vergleichs sind die Daten, die im Memostift gespeichert werden.
Da ein CCD-Sensor ohnehin mit einem Taktgeber arbeitet, kann der je
weils vorläufige Durchgang aufgehoben werden, damit er mit dem folgen
den verglichen werden kann.
Was der Memostift an den PC übermittelt, ist kein getreues Abbild der
Schrift, wie bei einem Scanner, sondern eine errechnete Linie. Die
Schriftstärke läßt sich sekundär am PC ergänzen. Dadurch werden die im
Memostift zu speichernden Daten reduziert.
Im Prinzip beruht dieser Stift also darauf, daß ein "Kurzzeitgedächtnis"
die Information hervorbringt, die im "Langzeitgedächtnis" gespeichert
werden. Es handelt sich im Grunde um eine Endoskopkamera, nur daß sie
keine Abbilder aufzeichnet, sondern ihre Schwenks registriert.
Da der Memostift wie bisher auch rund bleiben soll, das heißt, daß er von
allen Richtungen her festgehalten werden kann, wird ein optischer Sensor
ringförmig um die Stiftspitze angeordnet. Es wirkt wie ein Facettenauge,
nur, daß es nach innen gewölbt ist (3). Da ein Stift meist schräg
gehalten wird, und die Linie am entgegengesetzten Ende zur Hand hervor
tritt, können für den jeweiligen Schreibvorgang die nicht genutzten
Partien des Sensors ausgeschaltet bleiben.
Die Linienführung verläßt den Kranz der CCD-Sensoren an einem bestimmten
Punkt. Indem die Abfolge dieser Punkte abgespeichert werden, läßt sich
anschließend die Linie rekonstruieren.
Für die Aufzeichnung bietet sich ein optischer Sensor an, wie der
genannte CCD-Sensor. Möglich sind aber auch mechanische Sensoren. Etwa
Drucksensoren, die die Fingerbewegungen registrieren. Oder eine intern
frei aufgehängte Kugel, deren Massenträgheit festgestellt wird.
Eine weitere mechanische Lösung ist eine Stiftspitze, die in einem
Gelenk gelagert ist. Die Bewegungen könnten in der Lagerung festgestellt
werden.
Die mechanischen Lösungen haben generell den Nachteil, daß die Schrift
mit sehr geringem Druck aufgetragen wird. Es sei denn, sie werden,
ähnlich einer Schallplattennadel, elektrisch verstärkt.
Möglich ist auch, wenn auch mit hohen Energieaufwand verbunden, einen
Lichtstrahl auf eine mit einem regelmäßigen Relief gestaltete Kugel
zu werfen und die Ablenkungen, die durch die Bewegungen des Kugel
schreibers verursacht werden, aufzunehmen.
Da der Stift wenig Energie verbrauchen darf, sollen die normalen Licht
quellen genutzt werden, sowie eine konventionelle Stiftmine, die eine
kontrastreiche Linie erzeugt. Statt der Mine ist auch ein nachgeführtes
Pinselhaar denkbar, dessen Verlauf verfolgt werden kann.
Unter dem Aktenzeichen DE 38 32 904 A1 ist die Erfindung eines Stift
schreibers eingetragen, der eine Schrift aufzeichnen kann. Mit "Auf
zeichnen" ist dort jedoch die Beschriftung eines Papiers gemeint und
nicht die Aufnahme einer Schrift. Es handelt sich um einen Plotter.
Claims (1)
- Der Stift zeichnet seine Linienführung während des Schreibens bzw. Zeichnens selbst auf, und ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus
einem Segment zur Aufzeichnung der Linienführung,
einem Segment, das diese Signale in Daten umsetzt, und
einem Segment zur Datenspeicherung, besteht.
Die Daten werden auf einen PC übertragen und dort verarbeitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997117306 DE19717306A1 (de) | 1997-04-24 | 1997-04-24 | Memostift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997117306 DE19717306A1 (de) | 1997-04-24 | 1997-04-24 | Memostift |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19717306A1 true DE19717306A1 (de) | 1997-11-13 |
Family
ID=7827612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997117306 Withdrawn DE19717306A1 (de) | 1997-04-24 | 1997-04-24 | Memostift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19717306A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019008124A1 (de) | 2017-07-06 | 2019-01-10 | Allgaier Werke Gmbh | Vorrichtung und verfahren zur aufnahme von bewegungsmustern von taumelsiebmaschinen |
-
1997
- 1997-04-24 DE DE1997117306 patent/DE19717306A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019008124A1 (de) | 2017-07-06 | 2019-01-10 | Allgaier Werke Gmbh | Vorrichtung und verfahren zur aufnahme von bewegungsmustern von taumelsiebmaschinen |
US11325157B2 (en) | 2017-07-06 | 2022-05-10 | Allgaier Werke Gmbh | Device and method for capturing movement patterns of tumbler screening machines |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |