DE19717272A1 - Luftansauganlage für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Luftansauganlage für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Luftansauganlage für eine Brennkraftmaschine nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Eine bekannte, gattungsgemäße Luftansauganlage (DE 41 02 453 A1) umfaßt einen Luft
sammler, der über Einlaßkrümmer als erste Saugrohrabschnitte an einzelne Zylinder ange
schlossen ist. Im Luftsammler sind weitere bewegliche Saugrohrabschnitte als Saugrohrver
längerungen angeordnet, die schaltbar über eine Stelleinrichtung jeweils an die ersten
Saugrohrabschnitte ankoppelbar sind.
Die beweglichen Saugrohrabschnitte sind hier als bogenförmige Rohrkrümmer ausgebildet,
die auf einer ortsfesten Welle frei liegend gehalten sind und in zwei Schaltstellungen kreis
förmig verschwenkbar sind. In einer ersten Schaltstellung ist die Austrittsöffnung des Rohr
krümmers an die Eintrittsöffnung des Einlaßkrümmers angekoppelt und in der zweiten
Schaltstellung über einen Abstand abgekoppelt. Der Rohrkrümmer und der Einlaßkrümmer
sind an ihrer Saugseite durch Ansaugtrichter erweitert. Der bewegliche Rohrkrümmer liegt
in der angekoppelten Stellung mit seiner Auslaßseite im Ansaugtrichter des
Einlaßkrümmers an.
Eine ähnliche Ausführung mit einem bogenförmigen, auf einer Kreisbahn schwenkbaren
Rohrkrümmer als Saugrohrverlängerung ist aus der DE 40 41 200 A1 bekannt.
Durch die Bogenform solcher schwenkbarer Rohrkrümmer und die Lagerung an einer orts
festen Welle ist eine mehrstufige Saugrohrverlängerung mit mehreren in Reihe liegenden
Saugrohrverlängerungen nicht möglich. Im angekoppelten Zustand liegen die gegenseitigen
Anlageflächen im wesentlichen nur dichtend an, so daß dort keine durch Druckwellen im
Saugrohr entstehenden Kräfte aufgenommen und abgebaut werden. Diese Kräfte ergeben
somit eine erhebliche Belastung der Stelleinrichtungen, insbesondere der Lagerwelle.
Aus der DE 36 33 929 A1 ist zudem eine Luftansauganlage für einen Boxer- oder V-Motor
bekannt, die zwischen zwei einander gegenüberliegenden Zylinderreihen angeordnet ist.
Jeder Zylinder weist zwei Einlaßventile auf, wobei zu dem einen Einlaßventil ein langes und
zu dem anderen Einlaßventil ein kurzes Saugrohr führt, das durch eine Sperrklappe ver
schließbar ist. Die Saugrohre münden in einen Saugverteiler ein, wobei ein langes Saug
rohr der einen Zylinderreihe jeweils mit einem kurzen Saugrohr der anderen Zylinderreihe
und einem dazwischen angeordneten Schieberohr fluchtet. Zur Änderung der Saugrohr
länge ist ein solches Schieberohr wahlweise an das kurze oder lange Saugrohr dicht anleg
bar. Dazu ist eine Stelleinrichtung für eine lineare Hin- und Herbewegung verwendet. Eine
mehrstufige Saugrohrverlängerung ist nicht vorgesehen. Eine lineare Verstellung erfordert
genau ausgerichtete Führungselemente mit linear wirkenden Stellgliedern und ist daher
aufwendig. In der angekoppelten Stellung liegen die Saugrohrenden nur aneinander, so
daß Belastungen in den Stelleinrichtungen aufgenommen werden und somit eine aufwen
dige stabile Dimensionierung erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Luftansauganlage für eine Brennkraft
maschine so weiterzubilden, daß mit einer einfachen Stelleinrichtung eine mehrstufige
Längenänderung des Saugrohrs realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 weist die Stelleinrichtung für die Saugrohrverlängerungen wenigstens
eine Wippe auf, mit wenigstens zwei Hebeln zum Verschwenken der Saugrohrverlänge
rungen. Die Hebel sind dabei jeweils am Luftsammlergehäuse und an der Saugrohrver
längerung in der Art eines Viergelenks gelagert. Bei der Verwendung gleich langer Hebel
ergibt sich eine Parallelogrammführung mit etwa linearer Verstellrichtung. Die Stelleinrich
tung kann weitgehend im Luftsammler und Saugrohrraum integriert sein, so daß die Luftan
sauganlage insgesamt kompakt ausführbar ist.
Besonders vorteilhaft kann eine Verlängerung des jeweiligen Saugrohrs stufenweise mit
zwei oder mehreren hintereinander angeordneten und gegenseitig ankoppelbaren Saug
rohrverlängerungen in der Form gerader Rohrabschnitte ausgeführt werden.
Dabei werden die Abstände der Saugrohrverlängerungen in Verbindung mit den Ver
stellängen so gewählt, daß in einem Saugrohrstrang bei einer Abkoppelung einer Saug
rohrverlängerung jeweils eine Ankoppelung an die davorliegende Saugrohrverlängerung
erfolgt. Wenn somit die Verbindung zwischen dem Einlaßkrümmer und der nachfolgenden
ersten Saugrohrverlängerung der ersten Verlängerungsstufe aufgehoben ist, sind die erste
und zweite hintereinanderliegende Saugrohrverlängerung angekoppelt. Entsprechend wird
bei einer Ankoppelung der ersten Saugrohrverlängerung dann die Verbindung zur zweiten
Saugrohrverlängerung aufgehoben. Bei der zweistufigen, maximalen Verlängerung sind
beide hintereinanderliegenden Saugrohrverlängerungen angekoppelt. Mit einer solchen
Anordnung können für alle Saugrohrverlängerungen gleiche Stellglieder mit gleichen
Stellwegen verwendet werden. Zudem ergibt sich eine kompakte Anordnung, da trotz der
Mehrstufigkeit nur ein Abkoppelabstand erforderlich ist.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung sind an der Saugseite der Saugrohrab
schnitte Einlauftrichter vorgesehen, in die jeweils eine anschließende Saugrohrverlänge
rung bei einer Ankopplung mit ihrer Auslaßseite spaltfrei und leckagefrei einsteckbar ist. Es
ist somit hier nicht nur eine dichte Anlage sondern eine kraftaufnehmende Steckverbindung
vorgesehen. Dadurch werden Kräfte auf die beweglichen Saugrohrverlängerungen über die
Steckverbindungen auf die fest angeordneten Einlaßkrümmer abgeleitet. Belastungen auf
die Stelleinrichtungen, insbesondere auf Achsen, Wellen und Stellglieder werden reduziert.
Die Einlauftrichter stehen zudem bei einer mehrstufigen Anordnung in jeder Schaltstufe als
Ansaugtrichter zur Verfügung, so daß der Ansaugvorgang stets optimal erfolgt.
Die Saugrohrverlängerungen der gleichen Stufe zu den einzelnen Zylindern werden zweck
mäßig untereinander bewegungsübertragend verbunden und durch ein gemeinsames Stell
glied betätigt, wodurch eine insgesamt kostengünstige Stelleinrichtung realisierbar ist. Als
Stellglied können an sich bekannte, bewährte und preisgünstige Unterdrucksteller in Verbin
dung mit Rückstellfedern verwendet werden.
Die Variabilität der Saugrohrlängen wird in an sich bekannter Weise zur Verbesserung des
Füllgrads durch Ausnützung gasdynamischer Effekte verwendet. Bei den bisher bekannten
Anordnungen werden die Saugrohrverlängerungen insgesamt in einem großvolumigen
Luftsammler durchgeführt. Eine weitere Ausnützung und Steigerung gasdynamischer
Effekte wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Luftsammler Sammelrohrbereiche
aufweist, in denen die Saugrohrverlängerungen beweglich enthalten sind, wobei sich die
Sammlerrohrbereiche im Koppelbereich der Saugrohrabschnitte jeweils zu Sammlerrohrer
weiterungen vergrößern. Diese Sammlerrohrerweiterungen zu den einzelnen Zylindern in
gleichen zugeordneten Saugrohrabschnitten bzw. Verlängerungsstufen können je nach den
Gegebenheiten durch Querkanäle miteinander verbunden sein.
Für eine Minimierung des Saugvolumens sind vorteilhaft in den Sammlerrohrbereichen und
an den Saugrohrverlängerungen Dichtflächen angebracht, die in den unterschiedlichen
Schaltstellungen aneinander anliegen und je nach den Gegebenheiten und konkreten
Anordnungen Überströmkanäle und Überströmbereiche sowie Totvolumina im Luftsammler,
insbesondere in den Sammlerrohrbereichen abschalten. Ein so minimiertes Saugvolumen
wirkt sich positiv auf das dynamische Verhalten der Brennkraftmaschine aus.
Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Saugstrang einer Luftansauganlage für eine
Brennkraftmaschine in schematisierter Darstellung,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht mit Flanschanordnungen in Sammlerrohrbereichen, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Luftansauganlage nach Fig. 1.
Eine Luftansauganlage 1 für eine Brennkraftmaschine mit vier Zylindern besteht aus einem
Luftsammler 2 mit einem Luftsammlergehäuse 3 und vier parallelen Saugsträngen 4, 5, 6, 7
zu einem Zylinderkopf 8 bzw. zu (nicht dargestellten) Einlaßeinrichtungen an den vier
Zylindern.
Ein Saugstrang 4 besteht aus einem feststehenden Einlaßkrümmer 9 als erstem Saugrohr
abschnitt und aus zwei nachgeordneten Saugrohrabschnitten als Saugrohrverlängerungen
10, 11. Sowohl der Einlaßkrümmer 9 als auch die Saugrohrverlängerungen 10, 11 sind an
ihrer Saugseite durch Einführtrichter 12, 13, 14 erweitert. Die Saugrohrverlängerungen 10,
11 sind beweglich, wobei die erste Saugrohrverlängerung 10 einer ersten Verlängerungs
stufe mit ihrer Ausgangsseite in den Einführtrichter 12 des Einlaßkrümmers 9 einsteckbar
ist. Bei Einschaltung der ersten Verlängerungsstufe besteht ein Abstand 15 zur zweiten
Saugrohrverlängerung 11. Bei Zuschaltung der zweiten Verlängerungsstufe ist die zweite
Saugrohrverlängerung 11 mit ihrer Ausgangsseite in den Einführtrichter 13 der ersten
Saugrohrverlängerung 10 einsteckbar.
Dazu ist eine Stelleinrichtung 16 für die erste Verlängerungsstufe und eine Stelleinrichtung
17 für die zweite Verlängerungsstufe vorgesehen. Alle parallelen ersten Saugrohrverlänge
rungen 10 zu den vier Zylindern sind dabei bewegungsübertragend verbunden, ebenso alle
zweiten Saugrohrverlängerungen 11.
Die jeweilige Stelleinrichtung 16, 17 umfaßt eine Wippenanordnung 18 an jeder Seite einer
Saugrohrverlängerung 10, 11. Diese Wippenanordnung besteht jeweils aus zwei Hebeln 19
und 20, die jeweils an der Saugrohrverlängerung 10 und am ortsfesten Luftsammlerge
häuse 3 angelenkt sind. An einer Seite der bewegungsübertragend verbundenen parallelen
Saugrohrverlängerungen 10 bzw. 11 ist jeweils eine gemeinsame Welle 22, 23 nach außen
geführt und über zugeordnete Betätigungshebel 24, 25 mit jeweils einem Unterdrucksteller
26, 27, der zusammen mit Rückstellfedern 37, 38 als Stellglied wirkt, verbunden.
Der Luftsammler 2 weist einen ersten großen Volumenbereich 28 an der Saugseite der
zweiten Saugrohrverlängerungen 11 auf, der sich über die gesamte Breite durchgehend
erstreckt. Von dort gehen vier parallele Sammlerrohrbereiche 29 aus, in denen mit um
gebenden Luftspalten 30 die ersten und zweiten Saugrohrverlängerungen 10, 11 jeweils
enthalten sind. In den Koppelbereichen sind diese Sammlerrohrbereiche 29 zu etwa kugel
förmigen Sammlerrohrerweiterungen 31 und 32 vergrößert. Parallele Sammlerrohrer
weiterungen 31, 32 sind jeweils mit Querkanälen 39, 40 verbunden.
Wie insbesondere aus der vergrößerten Darstellung nach Fig. 2 ersichtlich, sind am
vorderen Bereich der Umfangsfläche der Saugrohrverlängerungen 10, 11 umlaufende
Dichtlippen 33, 34 angebracht, die bei einer Schaltstellung in Richtung auf den ersten
Volumenbereich 28 an zugeordneten Gegenflanschen 35, 36 im Sammlerrohrbereich 29
anliegen.
Die dargestellte Anordnung hat folgende Funktion:
Bei niederer Drehzahl der Brennkraftmaschine sind die Stelleinrichtungen 16, 17 für die ersten und zweiten Saugrohrverlängerungen 10, 11 so geschaltet, daß die hintereinander liegenden Saugrohrverlängerungen 10 und 11 jeweils ineinandergesteckt und gekoppelt sind, wobei die einzelnen Saugstränge ihre maximale Länge aufweisen. Bei einer Erhöhung der Drehzahlen der Brennkraftmaschine wird ab einer Schwelle die Stelleinrichtung 17 so angesteuert, daß die parallelen zweiten Saugrohrverlängerungen 11 abgekoppelt werden. Dabei liegen die Dichtlippe 34 und der Gegenflansch 36 jeweils dicht aneinander an, so daß der Volumenbereich 28 abgeschaltet ist und Luft aus den miteinander verbundenen Sammlerrohrerweiterungen 32 angesaugt wird.
Bei niederer Drehzahl der Brennkraftmaschine sind die Stelleinrichtungen 16, 17 für die ersten und zweiten Saugrohrverlängerungen 10, 11 so geschaltet, daß die hintereinander liegenden Saugrohrverlängerungen 10 und 11 jeweils ineinandergesteckt und gekoppelt sind, wobei die einzelnen Saugstränge ihre maximale Länge aufweisen. Bei einer Erhöhung der Drehzahlen der Brennkraftmaschine wird ab einer Schwelle die Stelleinrichtung 17 so angesteuert, daß die parallelen zweiten Saugrohrverlängerungen 11 abgekoppelt werden. Dabei liegen die Dichtlippe 34 und der Gegenflansch 36 jeweils dicht aneinander an, so daß der Volumenbereich 28 abgeschaltet ist und Luft aus den miteinander verbundenen Sammlerrohrerweiterungen 32 angesaugt wird.
Bei einer weiteren Erhöhung der Drehzahl wird die Stelleinrichtung 16 so angesteuert, daß
auch die ersten Saugrohrverlängerungen 10 von den Einlaßkrümmern 9 abgehoben
werden. Dabei liegen dann die Dichtlippen 33 an den Gegenflanschen 35 an, wodurch auch
die Saugvolumina der Sammlerrohrerweiterungen 32 abgeschaltet sind, ebenso wie Tot
volumina durch Luftspalte 30.
Claims (9)
1. Luftansauganlage für eine Brennkraftmaschine,
mit mindestens einem Luftsammler (2), der über Einlaßkrümmer (9) als erste Saugrohr abschnitte an einzelne Zylinder angeschlossen ist, und mit weiteren beweglichen Saug rohrabschnitten als Saugrohrverlängerungen (10, 11) im Luftsammler (2), die schaltbar über mindestens eine Stelleinrichtung (16, 17) jeweils an die ersten Saugrohrabschnitte (9) ankoppelbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Stelleinrichtung (16, 17) für die Saugrohrverlängerungen (10, 11) wenigstens eine Wippe (18) mit wenigstens zwei Hebeln (19, 20) zum Ver schwenken der Saugrohrverlängerungen (10, 11) aufweist, wobei die Hebel (19, 20) jeweils ortsfest am Luftsammlergehäuse (3) und an der Saugrohrverlängerung (10, 11) in der Art eines Viergelenks gelagert sind.
mit mindestens einem Luftsammler (2), der über Einlaßkrümmer (9) als erste Saugrohr abschnitte an einzelne Zylinder angeschlossen ist, und mit weiteren beweglichen Saug rohrabschnitten als Saugrohrverlängerungen (10, 11) im Luftsammler (2), die schaltbar über mindestens eine Stelleinrichtung (16, 17) jeweils an die ersten Saugrohrabschnitte (9) ankoppelbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Stelleinrichtung (16, 17) für die Saugrohrverlängerungen (10, 11) wenigstens eine Wippe (18) mit wenigstens zwei Hebeln (19, 20) zum Ver schwenken der Saugrohrverlängerungen (10, 11) aufweist, wobei die Hebel (19, 20) jeweils ortsfest am Luftsammlergehäuse (3) und an der Saugrohrverlängerung (10, 11) in der Art eines Viergelenks gelagert sind.
2. Luftansauganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Saugstrang
wenigstens zwei hintereinander angeordnete, ankoppelbare Saugrohrverlängerungen
(10, 11) als gerade Rohrabschnitte aufweist.
3. Luftansauganlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (15)
zugeordneter, ankoppelbarer Saugrohrverlängerungen (10, 11) dergestalt gewählt sind,
daß bei einer Abkoppelung einer Saugrohrverlängerung (10) eine Ankoppelung an eine
davorliegende Saugrohrverlängerung (11) erfolgt.
4. Luftansauganlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Saugrohrabschnitte an ihrer Saugseite Einlauftrichter (12, 13, 14) aufweisen, in die
jeweils eine anschließende Saugrohrverlängerung (10, 11) zur Ankoppelung mit ihrer
Auslaßseite spaltfrei und leckagefrei einsteckbar ist.
5. Luftansauganlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Saugrohrverlängerungen (10, 11) zu den einzelnen Zylindern in gleichen zuge ordneten Saugrohrstufen bewegungsübertragend und kaskadenartig verbunden sind, und
daß diesen verbundenen Saugrohrverlängerungen (10, 11) jeweils ein Stellglied (16, 17) zugeordnet ist.
daß Saugrohrverlängerungen (10, 11) zu den einzelnen Zylindern in gleichen zuge ordneten Saugrohrstufen bewegungsübertragend und kaskadenartig verbunden sind, und
daß diesen verbundenen Saugrohrverlängerungen (10, 11) jeweils ein Stellglied (16, 17) zugeordnet ist.
6. Luftansauganlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellglied einen Unterdrucksteller (26, 27) und eine Rückstellfeder (37, 38) umfaßt.
7. Luftansauganlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftsammler (2) Sammlerrohrbereiche (29) aufweist, in denen die Saugrohrver längerungen (10, 11) beweglich enthalten sind, und
daß sich die Sammlerrohrbereiche (29) im Koppelbereich der Saugrohrabschnitte jeweils zu Sammlerrohrerweiterungen (31, 32) vergrößern.
daß der Luftsammler (2) Sammlerrohrbereiche (29) aufweist, in denen die Saugrohrver längerungen (10, 11) beweglich enthalten sind, und
daß sich die Sammlerrohrbereiche (29) im Koppelbereich der Saugrohrabschnitte jeweils zu Sammlerrohrerweiterungen (31, 32) vergrößern.
8. Luftansauganlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
Sammlerrohrerweiterungen (31, 32) zu den einzelnen Zylindern in gleichen zugeord
neten Saugrohrstufen durch Querkanäle (39, 40) miteinander verbunden sind.
9. Luftansauganlage nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Sammlerrohrbereichen (29) und an den Saugrohrverlängerungen (10, 11) um
laufende Flansche und/oder Dichtlippen (33, 34) sowie zugeordnete Gegenflanschen
(35, 36) und/oder Gegendichtlippen angebracht sind, die in den einzelnen Schalt
stellungen der Saugrohrverlängerungen (10, 11) zur Abkopplung unerwünschter Saug-
und Totvolumina gegenseitig zur Anlage bringbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717272A DE19717272A1 (de) | 1996-05-04 | 1997-04-24 | Luftansauganlage für eine Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19617995 | 1996-05-04 | ||
DE19717272A DE19717272A1 (de) | 1996-05-04 | 1997-04-24 | Luftansauganlage für eine Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19717272A1 true DE19717272A1 (de) | 1997-11-06 |
Family
ID=7793376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717272A Withdrawn DE19717272A1 (de) | 1996-05-04 | 1997-04-24 | Luftansauganlage für eine Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19717272A1 (de) |
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- 1997-04-24 DE DE19717272A patent/DE19717272A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |