DE19713966A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Nutzung eines in einem Telekommunikationsnetz zur Verfügung gestellten Dienstes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Nutzung eines in einem Telekommunikationsnetz zur Verfügung gestellten Dienstes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Nutzung eines in einem Telekommunikationsnetz zur Verfügung gestellten Dienstes. Desweiteren betrifft die Er­ findung ein Verfahren zur Nutzung eines Dienstes, der in einem Telekommunikationsnetz zur Verfügung gestellt wird.
Bisher werden Telekommunikationsnetze im wesentli­ chen dazu genutzt, Informationen von einem Benutzer zum anderen zu übertragen. In zunehmendem Maße wer­ den die Telekommunikationsnetze jedoch auch zur Übertragung von Daten oder Programmen, eingesetzt, wobei die Kommunikation dann zwischen einem Netzserver und dem benutzerseitigen Endgerät stattfindet. Die hohe Leistungsfähigkeit solcher Netzserver erschließt die Möglichkeit, Programme auf dem Netzserver ablaufen zu lassen, wobei dann das Endgerät als Steuerungs- und Bedienungselement dient. Zur Steuerung und Bedienung ist es notwendig, daß das Endgerät über die entsprechende Hard- und/oder Software verfügt.
Das Endgerät muß also speziell auf das zu steuernde Programm abgestimmt sein.
Dies hat den Nachteil, daß eine Änderung des Pro­ gramms auf dem Netzserver, beispielsweise durch Aufnahme weiterer Funktionen, eine Änderung der be­ nutzerseitigen Software beziehungsweise Hardware zur Anpassung an die ergänzten Funktionen erfor­ dert. Dies ist jedoch sehr aufwendig und für den Benutzer unangenehm, da es ihn von der eigentlichen Nutzung des Dienstes zunächst abhält. Insbesondere unter der Berücksichtigung, daß heutzutage Pro­ gramme regelmäßig in relativ kurzen Zeitabständen durch Up-dates ersetzt werden und das sowohl auf der Benutzerseite als auch am Netzserver.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht des­ halb darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren an­ zugeben, mit der beziehungsweise mit dem netzba­ sierte Dienste genutzt werden können, ohne daß ein speziell auf diesen Dienst abgestimmtes Endgerät erforderlich wäre.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst.
Dadurch, daß dem benutzerseitigen Endgerät eine ein Schnittstellenprogramm ausführende Steuereinrich­ tung zugeordnet ist, die der Steuerung beziehungs­ weise Bedienung des Dienstes dient, wobei das Schnittstellenprogramm vor Nutzung des Dienstes am Netzserver zur Steuereinrichtung übertragen wird, ist das benutzerseitige Endgerät als solches unab­ hängig von dem Dienst, der genutzt werden soll. Vielmehr wird die zur Bedienung und Steuerung des Dienstes notwendige Benutzerschnittstelle bezie­ hungsweise Bedieneroberfläche als lauffähiges Pro­ gramm an die Steuereinrichtung übertragen und von dieser abgearbeitet.
Der Vorteil dieser Vorrichtung und dieses Verfah­ rens besteht insbesondere darin, daß der Benutzer einerseits auf ein speziell auf den zu nutzenden Dienst abgestimmtes Endgerät verzichten kann und andererseits sich nicht um Programm-Up-Dates küm­ mern muß. Dies hat insbesondere auch für den Anbie­ ter des Dienstes Vorteile, denn er muß bei seinen Kunden weder für das Einspielen von Up-Dates noch für die Änderung oder Modifikation der Hardware sorgen.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Vorrichtung beziehungsweise das Verfahren im Zusammenhang mit einem Spracherkennungssystem als zur Verfügung ge­ stellter Dienst gezeigt. So wird bei diesem Dienst die Sprache vom Netzserver in Text umgesetzt, wobei als Spracheingabemittel vorzugsweise das Mikrofon eines Telefons und als Steuereinrichtung vorzugs­ weise ein Computer dient. Die softwaremäßig reali­ sierte Benutzerschnittstelle umfaßt beispielsweise ein Fenster zur Anzeige des Textes sowie Bedie­ nungselemente zum Steuern der Spracherkennung, bei­ spielsweise zum Anhalten, Starten oder Editieren.
Ein sehr leistungsfähiges Spracherkennungssystems läßt sich dann erreichen, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung über ein ISDN-Netz mit dem Netzserver verbunden ist, wobei das Telefon als Spracheingabe­ mittel einem der beiden ISDN-Kanäle und die Steuer­ einrichtung dem anderen ISDN-Kanal zugeordnet sind.
Besonders vorteilhaft ist, die vom Netzserver an die Steuereinrichtung übertragenen Schnittstellen­ programme als sogenannte Java-Applets auszuführen. Bei "Java" handelt es sich um eine von Sun Microsy­ stems entwickelte Programmiersprache, die auf dem Prinzip aufbaut, daß ausführbare Programme, soge­ nannte Applets, in einem Netz zur Verfügung ge­ stellt und bei Bedarf von einem Benutzer aus dem Netz geladen und ausgeführt werden. Vorzugsweise umfaßt die Steuereinrichtung einen Prozessor, der als sogenannte "Java virtual machine" (Stack-Ma­ schine) dient, um das Java-Applet ablaufen zu las­ sen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Im folgenden wird nun die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Sy­ stems zur Nutzung eines netzbasierten Dienstes, und
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines netz­ basierten Spracherkennungssystems.
In Fig. 1 sind die für die Erfindung wesentlichen Komponenten eines Telekommunikationsnetzes darge­ stellt. Bei den Komponenten handelt es sich um einen Netzserver 1, ein Endgerät 3 sowie eine Steuer- und Bedienungseinrichtung 5, im folgenden kurz Steuereinrichtung genannt. Die drei genannten Komponenten sind mittels eines Netzes 7 miteinander verbunden, wobei es sich bei dieser Verbindung nicht um eine ständige Verbindung in Form einer Standleitung, sondern durchaus auch um wählbare Verbindungen handeln kann. Der Einfachheit halber sind zur Bereitstellung wählbarer Verbindungen notwendige Vermittlungsstellen nicht eingezeichnet.
Der Netzserver 1 dient dazu, bestimmte von einem Benutzer auswählbare Dienste zur Verfügung zu stel­ len. Unter Dienst ist in diesem Zusammenhang ein Programm gemeint, das vom Netzserver abgearbeitet wird und für den Benutzer bestimmte Aufgaben durch­ führt. Ein Beispiel, das später mit Bezug auf die Fig. 2 noch genauer erläutert werden soll, ist ein Spracherkennungssystem, das vom Benutzer eingege­ bene Sprache in einen Text umsetzt und dem Benutzer zur Weiterverarbeitung zur Verfügung stellt. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf Spracherkennungssysteme beschränkt, viel­ mehr sind auch andere Dienst denkbar und realisier­ bar.
Bei dem Endgerät 3 handelt es sich bei Telekommuni­ kationsnetzen üblicherweise um ein Telefon, wobei sowohl ein drahtgebundenes als auch ein mobiles Te­ lefon gemeint ist. Der Einfachheit halber ist eine notwendige Umsetzung von drahtgebundener Datenüber­ tragung auf eine drahtlose Funkübertragung im Netz 7 nicht dargestellt.
Bei der Steuereinrichtung 5 handelt es sich um eine Einheit, die in der Lage ist, Programme abzuarbei­ ten und dem Benutzer eine Benutzerschnittstelle zur Verfügung zu stellen. Unter Benutzerschnittstelle sind in diesem Zusammenhang Mittel zu verstehen, die die Bedienung und Steuerung eines Programms zu­ lassen. Üblicherweise handelt es sich um eine Ta­ statur und eine Anzeigeeinheit, wobei die Anzeige­ einheit zur Darstellung einer Bedieneroberfläche vorgesehen ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt die Steuereinrichtung 5 einen Prozessor, der Java-Applets verarbeiten kann.
In der Fig. 1 sind die beiden Komponenten 3 und 5 getrennt voneinander dargestellt. Selbstverständ­ lich ist es auch denkbar, beide Komponenten zu ei­ ner Einheit zusammenzufassen, beispielsweise in ei­ nem Computer, der zusätzlich Mikrofon und Lautspre­ cher umfaßt, um auch die Funktionen eines Telefons realisieren zu können. Desweiteren ist es auch denkbar, lediglich einzelne Baueinheiten, wie bei­ spielsweise die Tastatur, zusammenzufassen. In die­ sem Fall könnte als Eingabemedium bei dem Benutzer die am Telefon vorhandene Tastatur verwendet wer­ den.
Die Kommunikation zwischen den Komponenten 1 und 3 beziehungsweise 5 erfolgt über das Netz 7 in analo­ ger oder digitaler Form, wobei als Übertragungspro­ tokoll zwischen den Komponenten 1 und 5 üblicher­ weise das Internet-Protokoll eingesetzt wird.
Mit Hilfe der vorgenannten Komponenten 1, 3, 5 läßt sich folgendes Verfahren ausführen:
Der Netzserver 1 stellt einen bestimmten Dienst zur Verfügung, der von einem Benutzer mit Hilfe des Endgeräts 3 oder der Steuereinrichtung 5 auswählbar ist. Zur Ausführung dieses Dienstes ist im Netzser­ ver ein Programm abgelegt, das die gewünschten Auf­ gaben/Funktionen ausführt. Zur Ausführung des Dienstes ist es üblicherweise notwendig, daß der Benutzer bestimmte Daten eingibt, die dann von dem Programm im Netzserver 1 verarbeitet werden. Das Ergebnis wird anschließend an die Steuereinrichtung 5 zur Anzeige übermittelt. Zur Steuerung des Dienstes ist es notwendig, dem Benutzer entspre­ chende Steuerungsmöglichkeiten an die Hand zu ge­ ben. Dies wird beispielsweise mittels einer Benut­ zeroberfläche erreicht, die beispielsweise Felder zur Eingabe von Daten oder auch Schaltelemente zum Starten und Anhalten des Dienstes umfaßt, wobei die Schalter mittels der Tastatur oder einer Maus akti­ vierbar sind. Selbstverständlich können auch be­ stimmte Nummerntasten des Telefons den Schaltele­ menten zugeordnet sein.
Das Programm zur Realisierung der Benutzerschnitt­ stelle wird vor der Nutzung des Dienstes vom Netz­ server 1 über das Netz 7 zur Steuereinrichtung 5 übertragen und dort gestartet. Das Programm selbst ist als Java-Applet ausgeführt, so daß eine Platt­ formunabhängigkeit erreicht wird. Mit anderen Wor­ ten heißt das, daß das vom Netzserver 1 zur Verfü­ gung gestellte Programm unabhängig von der Hardwa­ reausgestaltung der Steuereinrichtung 5 ist.
Beendet der Benutzer die Nutzung des Dienstes durch entsprechende Eingabe, wird der Ablauf des Pro­ gramms in der Steuereinrichtung 5 unterbrochen und das Programm gelöscht. Nun hat der Benutzer die Möglichkeit, einen anderen Dienst, der vom gleichen Netzserver 1 oder einem anderen Netzserver zur Ver­ fügung gestellt wird, zu nutzen.
Wie bereits erwähnt, könnte es sich bei diesem Dienst um ein Spracherkennungssystem handeln. Eine entsprechende schematische Darstellung zur Erläute­ rung dieses Dienstes ist in Fig. 2 angezeigt.
Das Spracherkennungssystem soll dem Benutzer die Möglichkeit verschaffen, gesprochene Sprache in einen weiterverarbeitbaren Text umzusetzen, so daß eine manuelle Eingabe des Textes in den Computer nicht mehr notwendig ist. Hierfür benötigt der Be­ nutzer eine Spracheingabeeinheit, die im vorliegen­ den Beispiel das als Telefon ausgebildete Endgerät 3 zur Verfügung stellt.
Zur Steuerung der Spracherkennung, beispielsweise Unterbrechung der Spracherfassung, ist als Steuer­ einrichtung 5 ein Computer vorgesehen, der neben der Steuerung auch der Anzeige und Korrektur des Textes dient.
Zur Ausführung der Spracherkennung benötigt der Be­ nutzer eine Benutzeroberfläche, in der einerseits beispielsweise ein Fenster zur Darstellung des Tex­ tes enthalten ist, als auch Schaltelemente zum Starten und Anhalten der Spracherfassung sowie be­ stimmte Steuerelemente zur Korrektur des Textes.
Das entsprechende Programm zur Realisierung dieser Benutzeroberfläche wird vor der Nutzung des eigent­ lichen Dienstes von dem Netzserver 1 über das Netz 7 zum Computer 5 übertragen und dort ausgeführt.
Neben der Darstellung der Bedieneroberfläche hat dieses Programm die Aufgabe, die Eingaben des Be­ nutzers über Tastatur oder Maus in Steuersignale umzusetzen und diese an den Netzserver 1 zu über­ mitteln. Darüber hinaus muß das Programm die vom Netzserver 1 empfangenen Daten, im vorliegenden Fall den Text, in entsprechenden Feldern der Benut­ zeroberfläche darstellen.
Der Start des Dienstes kann beispielsweise vom Be­ nutzer durch das Anwählen eines bestimmten Netzser­ vers 1 mit Hilfe des Telefons 3 erreicht werden. Sobald diese Verbindung hergestellt ist, wird der Netzserver 1 das für die Nutzung des Dienstes not­ wendige Programm zur Steuereinrichtung 5 übertra­ gen. Damit wird die Benutzeroberfläche aufgebaut, so daß der Benutzer dann den eigentlichen Dienst starten kann.
In dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Verbindung zwischen dem Netzserver 1 und den beiden Komponenten 3 und 5 mittels einer ISDN-Lei­ tung verwirklicht. Da mit jedem ISDN-Anschluß zwei Übertragungskanäle a, b zur Verfügung stehen, er­ gibt sich in diesem Fall der Vorteil, daß die Über­ mittlung der Sprache über den ersten Kanal und die Kommunikation zwischen Netzserver 1 und Steuerein­ richtung 5 über den zweiten Kanal erfolgen kann, so daß eine höhere Datenübertragung möglich wird.
Überträgt der Netzserver 1 das Benutzerschnittstel­ lenprogramm als Java-Applet, so benötigt der Compu­ ter 5 lediglich einen gängigen WWW-Browser wie Net­ scape oder Microsoft Explorer zur Ausführung dieses Programms. Damit ergibt sich der Vorteil, daß eine Realisierung sehr einfach durchführbar ist, da auf bekannte Mittel zurückgegriffen werden kann.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Nutzung eines in einem Telekom­ munikationsnetz zur Verfügung gestellten Dienstes, mit einem benutzerseitigen Endgerät (3), das mit zumindest einem Netzserver (1) verbindbar ist, und mit einer ein Schnittstellenprogramm ausführenden Steuer- und Bedienungseinrichtung (5), die dem Endgerät (3) zugeordnet ist und der Steuerung und Bedienung des Dienstes dient, wobei das Schnitt­ stellenprogramm vor Nutzung des Dienstes vom Netz­ server (1) zur Steuereinrichtung (5) übertragen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Endgerät (3) ein Telefon ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es sich bei dem Dienst um ein Spracherkennungssystem handelt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels einer ISDN-Leitung (7) mit dem Netzserver (1) ver­ bindbar ist, wobei ein Kanal für das Endgerät (3) und ein anderer Kanal für die Steuereinrichtung (5) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 und 4 dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Mikrofon des Telefons zur Spracheingabe und die Steuereinrichtung (5) zur Darstellung des Textes dient.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerein­ richtung (5) einen Java-Prozessor umfaßt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerein­ richtung (5) ein Computer ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerein­ richtung und/oder das Endgerät eine Java-Laufzeit­ umgebung aufweist.
9. Verfahren zur Nutzung eines Dienstes der in ei­ nem Telekommunikationsnetz zur Verfügung gestellt wird, indem auf einem Netzserver (1) zumindest ein Benutzerschnittstellenprogramm abgelegt wird, das die Bedienungsfunktionalität bereitstellt, und in­ dem das Benutzerschnittstellenprogramm vor der Be­ nutzung des Dienstes von einer benutzerseitigen Steuereinrichtung (5) oder einem Endgerät (3) an­ gefordert und von der Steuereinrichtung ausgeführt wird, so daß der Bediener mittels der Benutzer­ schnittstelle den Dienst bedienen/steuern kann.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das Benutzerschnittstellenprogramm als Java-Applet bereitgestellt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Dienst eine Sprachverarbei­ tung durchgeführt wird, wobei die Spracheingabe mittels des Endgeräts (3) und die Darstellung des Textes mittels der Steuereinrichtung (5) erfolgt, wobei die Umsetzung der Sprache in Text vom Netz­ server (1) durchgeführt wird.
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