DE19709169A1 - Seitenairbag mit integriertem Prallpolster und Abstützung im Kopfbereich - Google Patents

Seitenairbag mit integriertem Prallpolster und Abstützung im Kopfbereich

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DE19709169A1
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Germany
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airbag
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padding
upholstery
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DE1997109169
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Thomas Deter
Gerhard Dipl Ing Lutter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/231Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
    • B60R21/23138Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration specially adapted for side protection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/21Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in vehicle side panels, e.g. doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

Anwendung der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Insassenschutzes in Kraftfahrzeugen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
  • - Seitenairbag mit integriertem Prallpolster und Abstützung im Kopfbereich.
  • - Seitenairbag.
  • - Polsterungen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Insassen von Kraftfahrzeugen während eines Crashs über die Schutzwirkung bekannter Systeme hinaus zu schützen.
Wesen der Erfindung
Ausgehend vom Ziel der Erfindung besteht die Aufgabe darin, ein Sicherheitssystem für den Seitenaufprall zu entwickeln, das maximale Sicherheit für den Insassen ge­ währleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Entfaltungsvorgang des Airbags zur Positionierung einer Abstützung im Kopfbereich sowie zu einem Her­ ausfahren der seitlichen Polsterung an den Insassen verwendet wird. Dadurch wird ein großflächiger Schutz des Insassen vor der beim Crash eindringenden Seiten­ struktur erreicht.
Beschreibung der Erfindung Seitenairbag mit integriertem Prallpolster und Abstützung im Kopfbereich
Seitenairbags üblicher Bauart zeichnen sich dadurch aus, daß diese den Thoraxbe­ reich und den Kopf des Insassen zu schützen versuchen. Bislang ist keine ausrei­ chende Schutzmaßnahme des Kopfes bei Zerstörung der Seitenscheibe zu erzielen, da die stützende Wirkung der Seitenscheibe durch die Zerstörung derselbigen wäh­ rend eines Seitencrashes verloren geht. Es lassen sich Möglichkeiten aufzeigen, zu­ sätzliche Energiespeicher mit entsprechenden Stützmechanismen im Bereich des Seitenairbags zu verwenden. Jedoch sind hiermit hohe Kosten verbunden. Mit dieser Erfindung soll versucht werden, die kinetische Energie des Airbags auszunutzen, um eine Stütze zu aktivieren, welche bereits ein modifiziertes Bauteil heutiger Fahrzeuge ist. Damit wird der Bereich des Seitenairbags gestützt welcher den Kopf und damit indirekt auch den Hals schützt.
Die Stütze ist identisch mit einem Teil der Türinnenverkleidung und ist in Fig. 1 als obere Abdeckung (3) ausgeführt. Hinter der Polsterung (5) (Türseitenverkleidung) mit der oberen Abdeckung (3) liegt der gefaltete Airbag. Bei Zündung des Airbags wird die Polsterung (5) Richtung Insassen bewegt und in einem sicheren Abstand durch Fangbänder an einer weiteren Bewegung in Richtung des Insassen gehindert. Die obere Abdeckung (3) wird durch den sich entfaltenden Airbag in einer Führungs­ schiene, welche sich im Türrahmen befindet, bis zur Endposition bewegt. Die Bewegung kann ausschließlich rotatorisch oder aber zusätzlich translatorisch um den Gelenkpunkt (8) geschehen. Die obere Abdeckung, welche sich aus dem Verbund Türseitenpolsterung herauslöst, bildet somit die Stütze für den Kopf. Eine rotatorische/translatorische Bewegung der oberen Abdeckung der Stütze gewährleistet in der Endstellung, daß bei unterschiedlich großen Insassen eine opti­ male Stützwirkung erfolgt. Die durch die Bewegung der Stütze in die Endstellung sich ergebende größere Entfernung der Lagerpunkte vor/nach der Bewegung wird entweder durch ein Verschiebestück in der Stütze realisiert oder aber durch ein Seil, welches mit der maximal benötigten Länge bereits in der Stütze montiert ist.
Die Polsterung (3) wird großflächig an den Insassen herangeführt. Bei Kontakt des Insassen mit der Polsterung wird der dahinterbefindliche Luftsack zusammengedrückt und gibt bei Verlagerung des Insassen Richtung Tür sein Gasvolumen in den oberen Teil des Seitenairbags ab. Durch die großflächige Abstützung des Insassen an der Polsterung wird der untere Teil des Airbags in seiner Gesamtheit genutzt. Durch die großflächige Krafteinleitung werden lokale Lastspitzen im Kontaktbereich zwischen Insassen und Polsterung vermieden und der Insasse besser geschützt.
Anhang
Fig. 1 Seiten-Airbag, Variante 1
Fig. 2 Seiten-Airbag, Variante 2
Fig. 3 Seiten-Airbag, Variante 1, im aktivierten Zustand
Fig. 4 Seiten-Airbag, Variante 2, im aktivierten Zustand
Fig. 5 Seiten-Airbag, Variante 1 im Ruhezustand und im aktivierten Zustand (perspektivische Ansicht)
Fig. 6 Seiten-Airbag, Variante 2 im Ruhezustand und im aktivierten Zustand (perspektivische Ansicht).

Claims (1)

  1. Der Seitenairbag mit integriertem Prallpolster und Abstützung im Kopfbereich ist da­ durch gekennzeichnet,
    daß Polsterungen, z. B. im Becken-Thorax-Bereich großflächig an den Insassen herangeschoben werden,
    daß durch die biegesteife Ausführung der Polsterung beim Eindringen des Insas­ sen Luft bzw. das den Airbag füllende Gas vom unteren Teil des Luftsackes in den oberen Teil gepumpt wird,
    daß der maximale Verfahrweg der Polsterung durch Fangbänder beschränkt wird,
    daß die Energie des ausströmenden Gases dazu genutzt wird, eine Abstützvor­ richtung für den oberen Teil des Luftsackes zu positionieren,
    daß Abstützvorrichtung und Polsterung im Becken-/Thoraxbereich weitgehend Bestandteile heutiger Konstruktionen sind,
    daß dieses Konzept für Front- als auch für Fondtüren realisierbar ist,
    daß die Stütze in Ruheposition als Teil der Seitenverkleidung der Tür ausgeführt ist und bei der Bewegung in Schutzposition sowohl translatorisch als auch rotatorisch bewegt wird,
    daß die Bewegung der Stütze einfach rotatorisch oder über mehrere Lenker ge­ führt wird,
    daß der Luftsack im Thoraxbereich entweder großflächig hinter dem gesamten Bereich der herausfahrbaren Polsterung liegt oder daß die Polsterung im unteren Bereich gelenkig befestigt ist und sich der dahinter befindliche und entfaltende Luftsack das Polster in einer Drehbewegung an den Insassen heranführt,
    daß sich der Luftsack nach dem Hochfahren der Stütze als Polster vor dieselbe legt
    und daß die Stütze sich auf dem Weg bis zum maximalen Verfahrweg in ihrer Länge ändern kann, z. B. durch eine Teleskopführung oder durch ein integriertes Seil, welches mit der möglichen Maximallänge der Stütze in der Stütze integriert ist.
DE1997109169 1997-03-06 1997-03-06 Seitenairbag mit integriertem Prallpolster und Abstützung im Kopfbereich Withdrawn DE19709169A1 (de)

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