DE19707122A1 - Induktiver Drehwinkelsensor - Google Patents

Induktiver Drehwinkelsensor

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DE19707122A1
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Stefan Groetzinger
Horst Heinrich
Gerd Eden
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Description

Die Erfindung betrifft induktive Drehwinkelsensoren ge­ mäß den Oberbegriffen des Patentansprüche 1 und 2.
Derartige Drehwinkelsensoren sind aus der DE 43 35 594 A1 bekannt.
Beim bekannten Drehwinkelsensor besteht das Funktions­ prinzip darin, daß durch eine Drehung eines drehbar in­ nerhalb eines Spulenkörpers gelagerten magnetisch leit­ fähigen Elementes das Verhältnis der Induktivitäten zweier auf einen Spulenkörper gewickelter Spulenwick­ lungen zueinander verändert wird. Eine derartige Anord­ nung ist somit mit einem Transformator mit veränderba­ rem Kopplungsgrad vergleichbar.
Zur Erzeugung eines den Drehwinkel charakterisierenden Signals wird beim bekannten Drehwinkelsensor eine Wech­ selspannung in die erste Spulenwicklung eingespeist. Diese Wechselspannung induziert je nach dem Verhältnis der Induktivitäten der beiden Spulenwicklungen zueinan­ der in Abhängigkeit von der Winkellage des magnetisch leitfähigen Elementes eine bestimmte Ausgangsspannung in der zweiten Spulenwicklung. Das Verhältnis der Amplitude dieser Ausgangsspannung zu der Amplitude der in die erste Spulenwicklung eingespeisten Eingangsspan­ nung stellt dann ein Maß für den sensierten Drehwinkel dar.
Der Nachteil dieses Funktionsprinzips besteht darin, daß für den Betrieb des Drehwinkelsensors ein hochfre­ quentes Wechselspannungssignal benötigt wird, dessen Kurvenform einen sinusförmigen Zeitverlauf aufweisen sollte. Sensoren der gattungsgemäßen Art werden übli­ cherweise in Verbindung mit elektronischen Systemen, die die Auswertung der Sensorsignale durchführen, ein­ gesetzt. Derartige elektronische Systeme sind in heuti­ ger Zeit nahezu immer in Digitaltechnik ausgeführt. Da diese Systeme zur Steuerung weiterer Funktionen neben der Signalauswertung eines Sensors zumeist auch einen Mikroprozessor aufweisen, ergibt sich die Notwendig­ keit, daß Sensoren für derartige Systeme auch mit sol­ chen Signalarten betrieben werden können, die in digi­ talen elektronischen Systemen mit Mikroprozessoren vor­ zugsweise eingesetzt werden. Zu diesen Signalen gehört eine sinusförmige Wechselspannung jedoch nicht.
Ein Betrieb des bekannten Drehwinkelsensors mit einem in der Digitaltechnik üblichen rechteckförmigen Wech­ selspannungssignal hätte den Nachteil, daß durch die in einem solchen Signal enthaltenen Oberwellen uner­ wünschte und unter Umständen unvorhergesehene Reso­ nanzeffekte auftreten können, die zu einer Verschlech­ terung des elektronischen Systems hinsichtlich seiner elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) mit anderen elektronischen Systemen führen können.
Ein weiterer Nachteil des Funktionsprinzips des bekann­ ten Drehwinkelsensors ist die Tatsache, daß auch als Ausgangssignal in der zweiten Spulenwicklung ebenfalls ein Wechselspannungssignal zur Verfügung steht. Da es für die Sensierung des Drehwinkels erforderlich ist, die Amplitude des Ausgangssignals zu messen, ist es in einem digitalen elektronischen System notwendig, dieses Signal durch einen Gleichrichter sowie gegebenenfalls durch einen Verstärker in ein Gleichspannungssignal von adäquater Größe umzuwandeln. Hierbei muß das Gleich­ spannungssignal eine solche Größe aufweisen, die von einem Analog/Digital-Wandler verarbeitet werden kann. Elektronische Schaltungskomponenten wie Gleichrichter, Verstärker und Analog/Digital-Wandler verursachen je­ doch einen hohen schaltungstechnischen Aufwand und sollten daher vermieden werden.
Zusätzlich zu den bereits genannten Nachteilen hat der bekannte Drehwinkelsensor den weiteren Nachteil, daß durch die Verwendung zweier Spulenwicklungen mindestens drei, meistens jedoch sogar vier elektrische Anschlüsse notwendig sind. Ein geeigneter Steckverbinder für den Anschluß eines derartigen Drehwinkelsensors benötigt daher wenigstens drei oder gegebenenfalls sogar vier elektrische Kontakte. Für viele Anwendungen ist es je­ doch vorteilhaft, Sensoren mit einer möglichst geringen Anzahl von elektrischen Anschlüssen einzusetzen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen induktiven Drehwinkelsensor in vereinfachter Ausfüh­ rungsform mit einer möglichst geringen Anzahl von elek­ trischen Anschlüssen anzugeben, der zudem in einem di­ gitalen elektronischen System, vorzugsweise in einem System mit einem Mikroprozessor, ohne Verwendung analoger Schaltungsmittel eingesetzt werden kann.
Unter analogen Schaltungsmitteln sollen in diesem Zu­ sammenhang solche elektronischen Schaltungsmittel ver­ standen werden, die ausschließlich oder in besonderer Weise geeignet für die Verarbeitung analoger Signale sind, wie z. B. Gleichrichter, Analog/Digital-Wandler, Analogverstärker, Sinusgenerator.
Die oben genannte Aufgabe wird durch die in den Patent­ ansprüchen 1 und 2 angegebenen Ausgestaltungen der Er­ findung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Aus­ führungsformen der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen angegeben.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Spule nur eine einzige Wicklung aufweist. Daher weist der er­ findungsgemäße Drehwinkelsensor nur zwei elektrische Anschlüsse auf. Durch die Verwendung einer Spule mit nur einer Wicklung besteht beim erfindungsgemäßen Dreh­ winkelsensor das Funktionsprinzip darin, durch eine Änderung des Drehwinkels, der sensiert werden soll, die Eigeninduktivität der Spule zu ändern. Durch diese Ei­ genschaft ist der Drehwinkelsensor besonders geeignet für den Anschluß an ein digitales elektronisches Sy­ stem, vorzugsweise mit einem Mikroprozessor, wobei nur sehr wenige weitere Schaltungsmittel benötigt werden.
Eine Ausführungsform von derartigen weiteren Schal­ tungsmitteln sowie ein dazugehöriges Auswerteverfahren, das für die erfindungsgemäßen Drehwinkelsensoren geeig­ net ist, ist in der DE 43 13 273 A1 angegeben. Daher soll an dieser Stelle nur kurz ein geeignetes Auswerte­ verfahren erläutert werden.
Ein geeignetes Auswerteverfahren besteht darin, daß von einem Mikroprozessor ein rechteckförmiger Impuls in die Spule des Drehwinkelsensors eingespeist wird. Bei ge­ eigneter Wahl der Schaltungsmittel kann aus der Dauer des Abklingens des Impulses bis auf einen Schwellenwert die Eigeninduktivität der Spule bestimmt werden. Der zu sensierende Drehwinkel wird somit mittels einer Zeit­ messung bestimmt. Ein derartiges Auswerteverfahren ist deswegen besonders vorteilhaft, weil sich Mikroprozes­ soren naturgemäß in besonderer Weise für die Messung von Zeitdifferenzen sowie zur Erzeugung von rechteck­ förmigen Impulsen eignen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Spule wenigstens zum Teil mit magnetisch leitfähigem Material umgeben. Das magnetisch leitfähige Material ist dann besonders vorteilhaft angeordnet, wenn es senkrecht oder nahezu senkrecht zur Längsachse der Spule angeord­ net ist. Es ist auch vorteilhaft, das magnetisch leit­ fähige Material parallel oder nahezu parallel zur Längsachse der Spule anzuordnen. Auch eine Kombination dieser beiden Möglichkeiten ist vorteilhaft. Durch jede dieser Maßnahmen wird der magnetische Widerstand, den der magnetische Fluß durch die Spule zu überwinden hat, verringert. Hierdurch wird die Empfindlichkeit des Drehwinkelsensors erhöht.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist wenigstens ein Teil des magnetisch leitfähigen Materi­ als in wenigstens einem der Endbereiche der Spule ange­ ordnet. Als Endbereiche der Spule werden hier die offe­ nen, nicht durch die Windungen der Spulenwicklung um­ schlossenen Bereiche der Spule angesehen. Hierdurch ist es möglich, durch eine Änderung des Drehwinkels den Ab­ stand zwischen dem magnetisch leitfähigen Element und dem magnetisch leitfähigen Material von einem sehr kleinen Wert bis zu einem im Verhältnis dazu sehr gro­ ßen Wert veränderbar zu machen. Hierdurch wird die Emp­ findlichkeit des Drehwinkelsensors insbesondere bei kleinen Änderungen des Drehwinkels durch eine weitere Verringerung des magnetischen Widerstands weiter er­ höht.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das magnetisch leitfähige Element so ausgebildet, daß es im Verhältnis zu seiner Länge eine geringe Dicke aufweist. Hierdurch wird die Herstellung des magnetisch leitfähigen Elementes in besonders günstiger Weise ver­ einfacht. Das magnetisch leitfähige Element kann z. B. durch Stanzen aus einer Blechplatte hergestellt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das magnetisch leitfähige Element so angeordnet, daß es um seine Drehachse in eine beliebige Winkellage gedreht werden kann. Dies bedeutet, daß das magnetisch leitfä­ hige Element auch bei einer vollständigen Drehung kei­ ner mechanischen Begrenzung unterworfen ist. Hierdurch wird eine Beschädigung durch unsachgemäße Anwendung des Drehwinkelsensors vermieden. Ein weiterer Vorteil die­ ser Ausführungsform ist, daß der Drehwinkelsensor in einfacher Weise in verschiedenen Einbaulagen montiert werden kann.
In einer weiteren Weiterbildung ist das magnetisch leitfähige Element an einer Welle befestigt, die um die Drehachse drehbar ist. Eine solche Welle kann direkt zur Erfassung des Drehwinkels verwendet werden, indem sie mit dem zu sensierenden Element mechanisch verbun­ den wird. Die Befestigung des magnetisch leitfähigen Elementes an der Welle kann z. B. durch Schweißen, Lö­ ten, Kleben oder Verschrauben erfolgen. Es ist jedoch auch möglich, die Welle z. B. als Kunststoffspritzteil derart auszubilden, daß sie das magnetisch leitfähige Element formschlüssig aufnimmt.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist das magnetisch leitfähige Element in einer rechteckigen oder quadratischen Form ausgebildet. Hierdurch ist es bei entsprechender Anordnung innerhalb der Spule mög­ lich, eine weitere Verringerung des magnetischen Wider­ standes und somit eine Erhöhung der Empfindlichkeit des Drehwinkelsensors zu bewirken, indem die äußere Kontur des magnetisch leitfähigen Elementes parallel oder na­ hezu parallel zu dem einen Teil des magnetisch leitfä­ higen Materials verläuft, das in wenigstens einem der Endbereiche der Spule angeordnet ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Spule in Kastenform mit rechteckigem oder quadratischem Quer­ schnitt ausgeführt. Im Gegensatz zu der sonst üblichen zylinderförmigen Ausführung einer Spule hat diese Bau­ weise den Vorteil, daß eine Anpassung an die Form des magnetisch leitfähigen Elementes möglich ist, wenn die­ ses ebenfalls eine rechteckige oder quadratische Form aufweist. In diesem Fall kann der Innenraum der Spule weitestgehend mit dem magnetisch leitfähigen Element ausgefüllt werden, ohne daß die Drehbewegung des magne­ tisch leitfähigen Elementes mechanisch begrenzt wird.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die Spule innerhalb einer weiteren Spule, die ebenfalls eine einzige Wicklung aufweist, angeordnet. Das magne­ tisch leitfähige Element befindet sich dann innerhalb beider Spulen. Durch eine Drehung des magnetisch leit­ fähigen Elementes um seine Drehachse werden dann die Eigeninduktivitäten beider Spulen verändert. Hierdurch ist es möglich, dieselbe Drehwinkelgröße über verschie­ dene Stromkreise verschiedenen elektronischen Systemen zugänglich zu machen, wobei die Stromkreise galvanisch voneinander getrennt sind. Dadurch können mehrere elek­ tronische Systeme unabhängig voneinander dieselbe Dreh­ winkelgröße erfassen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2 weist eine besondere Ausbildung der Querschnittskontur des magnetisch leitfähigen Elementes auf. Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung ist das magnetisch leitfähige Element als ein Sektor eines ro­ tationssymmetrischen Körpers, dessen Symmetrieachse im wesentlichen parallel zu der Drehachse des magnetisch leitfähigen Elementes angeordnet ist, ausgebildet. Der rotationssymmetrische Körper kann prinzipiell eine be­ liebige Innen- oder Außenkontur aufweisen, d. h. es kann auch ein Hohlkörper oder ein Körper mit beliebig ge­ krümmter Kontur verwendet werden.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausgestaltung wird vorzugsweise ein Sektor eines Kreis­ zylinders oder eines Kegelstumpfes als magnetisch leit­ fähiges Element verwendet. Hierdurch ist das magnetisch leitfähige Element einfach herzustellen.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausgestaltung weist das in einem Endbereich des magne­ tisch leitfähigen Elementes angeordnete magnetisch leitfähige Teil eine im wesentlichen gerade Kontur sei­ ner der Drehachse des magnetisch leitfähigen Elementes zugewandten Stirnseite auf. In Verbindung mit der Aus­ bildung des magnetisch leitfähigen Elementes als Sektor eines Kreiszylinders oder eines Kegelstumpfes wird bei dessen Verdrehung um einen bestimmten Drehwinkel eine von diesem Drehwinkel abhängige Überdeckungsfläche die­ ser beiden Teile hervorgerufen, die sich im wesentli­ chen linear mit dem Drehwinkel ändert. Der magnetische Fluß durch die Spule wird vorzugsweise im Bereich der Überdeckungsfläche, wo der magnetische Widerstand der Anordnung besonders gering ist, weitergeleitet.
Durch die vorstehend beschriebene Ausgestaltung des magnetisch leitfähigen Elementes und des hiermit in Wirkverbindung stehenden magnetisch leitfähigen Teils ist es möglich, eine in vielen Anwendungsfällen er­ wünschte lineare Abhängigkeit der Induktivität des Drehwinkelsensors, die im wesentlichen linear von der Überdeckungsfläche abhängig ist, zu dem Drehwinkel zu erreichen. Zusätzlich ist es möglich, in einer bestimm­ ten, als Null-Lage definierten Winkellage, in der das magnetisch leitfähige Element keine Überdeckungsfläche mit dem magnetisch leitfähigen Teil aufweist, einen im Verhältnis zu den anderen Winkellagen sehr großen magnetischen Widerstand der Anordnung und somit eine besonders geringe Induktivität des Drehwinkelsensors zu bewirken. Hierdurch kann ein besonders großer Wertebe­ reich der Induktivität und somit eine gute Auflösung der zu sensierenden Winkelmeßwerte erzielt werden.
Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Zuhilfenahme von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Schnittdarstellung des Drehwinkelsensors gemäß Patentanspruch 1 mit einer Schnittebene, die senkrecht zur Drehachse des magnetisch leitfähigen Elementes verläuft und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Drehwinkelsensors gemäß Fig. 1 und der Weiterbildung gemäß Pa­ tentanspruch 11 mit einer Schnittebene, die senkrecht zur Längsachse der Spule verläuft und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Drehwinkelsensors gemäß Patentanspruch 2 mit einer Schnittebene, die parallel zur Drehachse des magnetisch leit­ fähigen Elementes verläuft und
Fig. 4 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Drehwinkelsensors gemäß Patentanspruch 2 mit einer Blickrichtung, die parallel zur Drehachse des magnetisch leitfähigen Elementes verläuft.
In den Fig. 1 und 2 einerseits und den Fig. 3 und 4 an­ dererseits werden gleiche Bezugszeichen für Teile mit vergleichbaren Funktionen verwendet.
Die in Fig. 1 dargestellte Ansicht zeigt eine Ausfüh­ rungsform des erfindungsgemäßen Drehwinkelsensors mit einer Spule (1), die Windungen (2) aufweist. Die Win­ dungen (2), die z. B. aus lackiertem Draht bestehen können, sind in einer bevorzugten Ausführungsform um einen Spulenkörper (8) gewickelt. Es ist jedoch für die Funktion des Drehwinkelsensors nicht unbedingt erfor­ derlich, einen Spulenkörper (8) zu verwenden. Der Spu­ lenkörper (8) ist vorzugsweise aus einem Material ge­ fertigt, das nicht magnetisch leitfähig ist, wie z. B. Polyamid. Die Windungen (2) bestehen aus einem einzigen um den Spulenkörper (8) gewickelten Draht. Sie können aber auch aus mehreren durch eine Reihenschaltung mit­ einander verbundenen Drähten bestehen, die z. B. in mehreren nebeneinander angeordneten Kammern des Spulen­ körpers (8) liegen. Die Spule (1) besteht in jedem Fall aus einer einzigen Wicklung und weist aus diesem Grunde nur zwei elektrische Anschlüsse auf, die in der Fig. 1 jedoch nicht dargestellt sind. Die Spule (1) weist zu­ dem eine Längsachse (5) auf.
Innerhalb der Spule (1) befindet sich ein magnetisch leitfähiges Element (3), das aus einem magnetisch leit­ fähigen Material wie z. B. Relaiswerkstoff gemäß DIN 17 405 besteht. Das magnetisch leitfähige Element (3) ist um eine Drehachse (4) drehbar angeordnet. Das mag­ netisch leitfähige Element (3) ist an einer Welle (9) befestigt, die zur mechanischen Übertragung der zu sen­ sierenden Drehbewegung dient. Die Längsachse der Welle (9) entspricht hierbei der Drehachse (4) des magnetisch leitfähigen Elementes (3).
Zur Verbesserung der Empfindlichkeit des Drehwinkelsen­ sors ist die bisher beschriebene Anordnung an mehreren Seiten mit magnetisch leitfähigem Material (6, 7) umge­ ben. Das magnetisch leitfähige Material (6, 7) dient zur Verringerung des magnetischen Widerstands, den der magnetische Fluß zu überwinden hat. Als magnetisch leitfähiges Material (6, 7) kann z. B. das gleiche Ma­ terial verwendet werden wie für das magnetisch leitfä­ hige Element (3).
Das magnetisch leitfähige Material (6, 7) kann z. B. aus Blechstücken angefertigt werden. Es sind dann je­ weils zwei Blechstücke (6) gleicher Form in den Endbe­ reichen der Spule (1) senkrecht oder nahezu senkrecht zur Spulenachse (5) angeordnet. Zwei weitere Blech­ stücke (7) gleicher Form sind parallel oder nahezu par­ allel zur Längsachse (5) der Spule (1) angeordnet. Die Blechstücke (6, 7) bilden dadurch eine geschlossene oder nahezu geschlossene kastenförmige Anordnung, die einen geringen magnetischen Widerstand aufweist. Je nach Ausbildung des Drehwinkelsensors können die Blech­ stücke (6) auch eine andere Form aufweisen als die Blechstücke (7). Selbstverständlich ist es auch mög­ lich, das magnetisch leitfähige Material (6, 7) z. B. aus nur einem abgewinkelten Blechstück anzufertigen.
Der erfindungsgemäße Drehwinkelsensor funktioniert in folgender Weise:
Es soll zunächst angenommen werden, daß sich das magne­ tisch leitfähige Element (3) in der Darstellung gemäß Fig. 1 in seiner Null-Lage befindet. In dieser Lage er­ reicht der Abstand zwischen dem magnetisch leitfähigen Element (3) und dem magnetisch leitfähigen Material (6) seinen kleinsten Wert. Der magnetische Fluß kann bei dieser Lage des magnetisch leitfähigen Elementes (3) nahezu seinen gesamten Weg innerhalb des Materials mit hoher magnetischer Leitfähigkeit zurücklegen, indem er durch das magnetisch leitfähige Element (3) sowie durch die Blechstücke (6) und (7) fließt. Nur einen geringen Teil seines Weges legt der magnetische Fluß dann in dem den Drehwinkelsensor umgebenden Medium, das im allge­ meinen eine geringe magnetische Leitfähigkeit aufweist, wie z. B. Luft, zurück. Der magnetische Widerstand des magnetischen Kreises ist somit gering. Hierdurch ist die Induktivität des Drehwinkelsensors groß.
Durch eine Drehung der Welle (9) in eine beliebige Richtung verändert sich in gleicher Weise die Winkel­ lage des magnetisch leitfähigen Elementes (3). Hierbei vergrößert sich der Abstand zwischen dem magnetisch leitfähigen Element (3) und dem Blechstück (6). Somit vergrößert sich auch der Weg, den der magnetische Fluß in dem den Drehwinkelsensor umgebenden Medium mit ge­ ringer magnetischer Leitfähigkeit zurücklegen muß.
Hierdurch erhöht sich der magnetische Widerstand des magnetischen Kreises, und die Induktivität des Drehwin­ kelsensors verringert sich.
Die Induktivität erreicht ihren kleinsten Wert bei ei­ ner Winkellage von 90 Grad, ausgehend von der Null-Lage. Bei einer weiteren Vergrößerung des Drehwinkels erhöht sich die Induktivität wieder bis zu ihrem größt­ möglichen Wert, der bei einer Winkellage von 180 Grad erreicht wird. Dieses Verhalten wiederholt sich nach jeder weiteren halben Drehung der Welle (9) bzw. des magnetisch leitfähigen Elementes (3).
In der Fig. 2 ist ein weiterer Schnitt durch den Dreh­ winkelsensor gemäß Fig. 1 dargestellt (Schnittebene A). Die Lage der Schnittebene A ist in der Fig. 1 darge­ stellt. In der Fig. 2 sind die einzelnen Windungen (2) der Spule (1) nicht dargestellt. Die Blechstücke (6) sind zur Vereinfachung der Darstellung ebenfalls nicht dargestellt.
Die Fig. 2 zeigt zusätzlich zu den in der Fig. 1 darge­ stellten Teilen des Drehwinkelsensors noch eine weitere Spule (10) zur Erzeugung eines weiteren Drehwinkel­ signals, das vom Drehwinkelsignal der Spule (1) galva­ nisch getrennt ist. Die weitere Spule (10) weist eben­ falls eine einzige Wicklung auf, die aus Windungen be­ steht, die entweder um einen weiteren Spulenkörper oder direkt um die Spule (1) gewickelt sind. Statt des wei­ teren Spulenkörpers kann zwischen den Spulen (1, 10) auch ein anderes Material, das nicht magnetisch leit­ fähig ist, angeordnet werden. In jedem Fall ist aber die Spule (1) innerhalb der Spule (10) angeordnet. Die Änderung der Eigeninduktivitäten der Spulen (1, 10) wird dann durch eine Änderung der Winkellage eines ein­ zigen magnetisch leitfähigen Elementes (3) bewirkt. Ein weiteres drehbar angeordnetes magnetisch leitfähiges Element wird nicht benötigt.
Das magnetisch leitfähige Element (3) kann prinzipiell eine beliebige Form aufweisen. Vorteilhaft ist es je­ doch, das magnetisch leitfähige Element (3) in einer solchen Form auszubilden, daß es bei einer bestimmten Winkellage, z. B. bei der in der Fig. 1 dargestellten Horizontallage, einen möglichst geringen Abstand zu dem magnetisch leitfähigen Material (6) aufweist. Daher ist es besonders günstig, das magnetisch leitfähige Element (3) als ein flaches Blechstück mit rechteckförmiger Kontur auszubilden. Das magnetisch leitfähige Element (3) kann zur Verringerung von Wirbelströmen auch aus mehreren dünnen Blechstücken gebildet werden.
Eine Art der Anordnung des magnetisch leitfähigen Ele­ mentes (3) an der Welle (9) ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. In einer anderen Anordnungsart kann das magnetisch leitfähige Element (3) jedoch auch senkrecht zu der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage an der Welle (9) befestigt werden. In diesem Fall ist es vor­ teilhaft, die den Blechstücken (6) zugewandten Stirn­ flächen (12) des magnetisch leitfähigen Elementes (3) mit Abrundungen zu versehen.
Die Spule (1) kann grundsätzlich eine beliebige Quer­ schnittsform aufweisen. Besonders günstig ist es je­ doch, die Querschnittsform der Spule (1) an die Kontur des magnetisch leitfähigen Elementes (3) anzupassen. Bei Verwendung eines magnetisch leitfähigen Elementes (3) mit einer rechteckförmigen Kontur ist es daher vor­ teilhaft, die Spule (1) kastenförmig mit rechteckigem Querschnitt auszubilden. Hierdurch kann ein besonders kompakter Aufbau des Drehwinkelsensors in Verbindung mit einer besonders guten Empfindlichkeit erreicht wer­ den. Durch die Anordnung der Welle (9) im mittleren Be­ reich der Spule (1) sowie durch symmetrische Anordnung des magnetisch leitfähigen Elementes (3) an der Welle (9) ist es dann außerdem möglich, das magnetisch leit­ fähige Element (3) mittels der Welle (9) um einen be­ liebigen Drehwinkel zu drehen, ohne daß diese Drehbewe­ gung durch Teile des Drehwinkelsensors mechanisch be­ grenzt wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Drehwinkelsensors weist ebenfalls wie die Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 eine Spule (1), die auf einen Spulenkörper (8) gewickelt ist, ein an einer Welle (9) befestigtes magnetisch leitfähiges Element (3) sowie die Blechstücke (6, 7) aus magnetisch leitfä­ higem Material auf. Die Welle (9) ist ebenfalls um die Drehachse (4) drehbar. Die Windungen (2) der Spule (1) sind in dieser Darstellung nicht gezeigt.
Im Gegensatz zu der in der Fig. 1 dargestellten Ausfüh­ rungsform des Drehwinkelsensors ist hier die Drehachse (4) des magnetisch leitfähigen Elementes (3) parallel oder nahezu parallel zur Längsachse (5) der Spule (1) angeordnet. Die Drehachse (4) kann gemäß der Darstel­ lung in der Fig. 3 natürlich auch genau mit der Längs­ achse (5) übereinstimmen. Zusätzlich zu der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform weist diese Ausfüh­ rungsform ein magnetisch leitfähiges Teil (11) auf, das in einem Endbereich des magnetisch leitfähigen Elemen­ tes (3) angeordnet ist. Das magnetisch leitfähige Teil (11) ist unbeweglich zur Spule (1) z. B. am Spulenkör­ per (8) befestigt. Das magnetisch leitfähige Teil (11) kann ebenso wie das magnetisch leitfähige Material (6, 7) als flaches Blechstück ausgebildet sein. Es ist auch möglich, die Blechstücke (6, 7, 11) einstückig auszu­ bilden, z. B. als abgewinkeltes Blechstück.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 erfolgt eine Ände­ rung des magnetischen Widerstandes, den der magnetische Fluß durch die Spule (1) überwinden muß, ebenfalls durch eine Änderung der Winkellage des magnetisch leit­ fähigen Elementes (3) mittels der Welle (9). Durch eine Drehung der Welle (9) wird der Abstand zwischen dem ma­ gnetisch leitfähigen Element (3) und den Blechstücken (6, 11) verändert. Ausgehend von der in der Fig. 3 dar­ gestellten Winkellage des magnetisch leitfähigen Ele­ mentes (3), bei der sich das magnetisch leitfähige Ele­ ment (3) vollständig außerhalb des durch die Blech­ stücke (6, 7, 11) umgebenen Raumes befindet, wird durch Verdrehen der Welle (9) der zuvor genannte Abstand ver­ ringert, und das magnetisch leitfähige Element (3) ver­ lagert sich in den durch die Blechstücke (6, 7, 11) um­ gebenen Raum. Hierbei überdeckt sich das magnetisch leitfähige Element (3) wenigstens zum Teil mit den Blechstücken (6, 7) in Wirkrichtung des magnetischen Flusses. Nach einer halben Umdrehung der Welle (9) er­ reicht der magnetische Widerstand seinen kleinsten Wert und die Eigeninduktivität des Drehwinkelsensors er­ reicht ihren größten Wert.
Durch die Wahl einer geeigneten Querschnittskontur des magnetisch leitfähigen Elementes (3), wie z. B. ein Halbkreis oder ein Rechteck, kann die Kennlinie des Drehwinkelsensors an die jeweiligen Erfordernisse ange­ paßt werden.
In der Fig. 4 ist eine derartige geeignete Quer­ schnittskontur des magnetisch leitfähigen Elementes (3) sowie die entsprechende Anordnung des magnetisch leit­ fähigen Teils (11) dargestellt, durch die einerseits ein besonders großer Wertebereich der Induktivität des Drehwinkelsensors und außerdem eine im wesentlichen li­ neare Abhängigkeit der Induktivität von dem Drehwinkel erzielt werden kann.
In diesem Ausführungsbeispiel ist das magnetisch leit­ fähige Element (3) als ein Sektor eines Kreiszylinders ausgebildet. Die der Drehachse (4) zugewandte Stirn­ fläche (13) des magnetisch leitfähigen Teils (11) weist eine gerade Kontur auf. Hierbei wird das lineare Ver­ halten des Drehwinkelsensors durch die im wesentlichen lineare Abhängigkeit der Überdeckungsfläche (14), die sich zwischen dem magnetisch leitfähigen Element (3) und dem magnetisch leitfähigen Teil (11) bildet, von dem Drehwinkel erreicht.
Zur Erzielung eines möglichst großen Wertebereiches der Induktivität ist es notwendig, in wenigstens einer Win­ kellage des magnetisch leitfähigen Elementes eine mög­ lichst geringe Überdeckungsfläche (14) zu erreichen oder sogar eine Überdeckung ganz zu vermeiden. Daher ist der Öffnungswinkel des Zylindersektors (3) in die­ sem Ausführungsbeispiel kleiner oder gleich 180 Grad.
Es ist jedoch auch möglich, das magnetisch leitfähige Teil (11) mit zwei in einem Winkel zueinander angeord­ neten Stirnseiten (13) zu versehen und gegebenenfalls den Öffnungswinkel des Zylindersektors (3) zu vergrö­ ßern. Hierbei sind die Öffnungswinkel derart aneinander anzupassen, daß in einer bestimmten Winkellage eine Überdeckung zwischen den Teilen (3, 11) vermieden wird.
Bei Verwendung eines Halbzylinders als magnetisch leit­ fähiges Element (3) in Verbindung mit einem magnetisch leitfähigen Teil (11) mit einer geraden Kontur ist es vorteilhaft, die Drehachse (4) außerhalb des von dem magnetisch leitfähigen Teil (11) überdeckten Bereiches anzuordnen. Hierdurch kann ebenfalls in einer bestimm­ ten Winkellage eine Überdeckung zwischen den Teilen (3, 11) vermieden werden.

Claims (20)

1. Drehwinkelsensor mit folgenden Merkmalen:
  • a) es ist eine Spule (1) vorhanden, die Windungen (2) aufweist,
  • b) innerhalb der Spule (1) befindet sich ein magne­ tisch leitfähiges Element (3),
  • c) das magnetisch leitfähige Element (3) ist so an­ geordnet, daß es um eine Drehachse (4) drehbar ist,
  • d) ein Bereich der Drehachse (4) befindet sich in­ nerhalb der Spule (1),
  • e) die Drehachse (4) des magnetisch leitfähigen Elementes (3) ist senkrecht oder nahezu senk­ recht zur Längsachse (5) der Spule (1) angeord­ net,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
  • f) die Spule (1) weist eine einzige Wicklung auf.
2. Drehwinkelsensor mit folgenden Merkmalen:
  • a) es ist eine Spule (1) vorhanden, die Windungen (2) aufweist,
  • b) innerhalb der Spule (1) befindet sich ein magne­ tisch leitfähiges Element (3),
  • c) das magnetisch leitfähige Element (3) ist so an­ geordnet, daß es um eine Drehachse (4) drehbar ist,
  • d) ein Bereich der Drehachse (4) befindet sich in­ nerhalb der Spule (1),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • e) die Drehachse (4) des magnetisch leitfähigen Elementes (3) ist parallel oder nahezu parallel zur Längsachse (5) der Spule (1) angeordnet,
  • f) die Spule (1) weist eine einzige Wicklung auf,
  • g) ein magnetisch leitfähiges Teil (11) ist in ei­ nem Endbereich des magnetisch leitfähigen Ele­ mentes (3) unbeweglich zur Spule (1) angeordnet.
3. Drehwinkelsensor nach Patentanspruch 1 oder 2, ge­ kennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) die Spule (1) ist wenigstens zum Teil mit magne­ tisch leitfähigem Material (6, 7) umgeben,
  • b) wenigstens ein Teil (6) des magnetisch leitfähi­ gen Materials (6, 7) ist senkrecht oder nahezu senkrecht zur Längsachse (5) der Spule (1) ange­ ordnet.
4. Drehwinkelsensor nach wenigstens einem der Patent­ ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) die Spule (1) ist wenigstens zum Teil mit magne­ tisch leitfähigem Material (6, 7) umgeben,
  • b) wenigstens ein Teil (7) des magnetisch leitfähi­ gen Materials (6, 7) ist parallel oder nahezu parallel zur Längsachse (5) der Spule (1) ange­ ordnet.
5. Drehwinkelsensor nach wenigstens einem der Patent­ ansprüche 3 oder 4, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) die Spule (1) weist Endbereiche auf,
  • b) wenigstens ein Teil (6) des magnetisch leitfähi­ gen Materials (6, 7) ist in wenigstens einem der Endbereiche der Spule (1) angeordnet.
6. Drehwinkelsensor nach wenigstens einem der Patent­ ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetisch leitfähige Element (3) im Verhältnis zu seiner Länge eine geringe Dicke aufweist.
7. Drehwinkelsensor nach wenigstens einem der Patent­ ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetisch leitfähige Element (3) um seine Drehachse (4) in eine beliebige Winkellage gedreht wer­ den kann.
8. Drehwinkelsensor nach wenigstens einem der Patent­ ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetisch leitfähige Element (3) an einer Welle (9) befestigt ist, die um die Drehachse (4) drehbar ist.
9. Drehwinkelsensor nach wenigstens einem der Patent­ ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetisch leitfähige Element (3) eine rechteckige oder quadratische Form aufweist.
10. Drehwinkelsensor nach wenigstens einem der Patent­ ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (1) in Kastenform mit rechteckigem oder qua­ dratischem Querschnitt ausgeführt ist.
11. Drehwinkelsensor nach wenigstens einem der Patent­ ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (1) innerhalb einer weiteren Spule (10), die ebenfalls eine einzige Wicklung aufweist, angeord­ net ist.
12. Drehwinkelsensor nach wenigstens einem der Patent­ ansprüche 2 bis 5, 7, 8, 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das magnetisch leitfähige Element (3) als Sektor eines rotationssymmetrischen Kör­ pers, dessen Symmetrieachse parallel oder nahezu parallel zu der Drehachse (4) angeordnet ist, aus­ gebildet ist.
13. Drehwinkelsensor nach Patentanspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der rotationssymmetrische Körper ein Kreiszylinder ist.
14. Drehwinkelsensor nach Patentanspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der rotationssymmetrische Körper ein Kegelstumpf ist.
15. Drehwinkelsensor nach wenigstens einem der Patent­ ansprüche 2 bis 5, 7, 8, 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das magnetisch leitfähige Element (3) als Halbzylinder, dessen Längsachse parallel oder nahezu parallel zu der Drehachse (4) angeord­ net ist, ausgebildet ist.
16. Drehwinkelsensor nach wenigstens einem der Patent­ ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die der Drehachse (4) zugewandte Stirnseite (13) des magnetisch leitfähigen Teils (11) im wesentlichen eine gerade Kontur aufweist.
17. Drehwinkelsensor nach wenigstens einem der Patent­ ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (4) außerhalb des von dem magnetisch leitfähigen Teil (11) überdeckten Bereiches ange­ ordnet ist.
18. Drehwinkelsensor nach wenigstens einem der Patent­ ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (4) außerhalb des von dem magnetisch leitfähigen Teil (11) und dem magnetisch leitfähi­ gen Material (6, 7) umschlossenen Raumes angeordnet ist.
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