DE19704497C1 - Implantierbare Infusionspumpe - Google Patents

Implantierbare Infusionspumpe

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Description

Die Erfindung betrifft eine implantierbare Infusions­ pumpe mit einem ein Treibmittel aufnehmenden Raum, einem ein Arzneimittel aufnehmenden Raum, einem An­ schluß für ein Katheter und einer auf ihrer einen Seite mit dem Treibmittelraum und auf ihrer anderen Seite mit dem Katheteranschluß kommunizierenden Drosselstrecke.
Die gattungsgemäßen Infusionspumpen werden Patienten implantiert, die einen ständigen Bedarf an Zufuhr eines Arzneimittels haben, beispielsweise Schmerzpatienten und Spastikern. Die kontinuierliche Förderung des Arz­ neimittels durch die Drosselstrecke wird dabei durch ein von einem Balg aufgenommenes Treibmittel oder aber durch eine Feder, die auf den Arzneimittelraum wirkt, verursacht.
Die Drosselstrecke ist bei derartigen Infusionspumpen regelmäßig durch ein langes Kapillarrohr aus Metall oder Glas gebildet, bei der aus der DE 195 15 722 C1 bekannten Infusionspumpe ist die Drosselstrecke als in einen Chip eingeätzte Vertiefung ausgebildet.
Eine als Chip ausgebildete Drosselstrecke ist bei der Montage der Infusionspumpe vorteilhaft, sie hat aber in Hinblick auf die Möglichkeit einer nachträglichen Kali­ bration gegenüber der als Kapillare ausgebildeten Dros­ selstrecke, deren Länge gekürzt werden kann, und in Hinblick auf das relativ aufwendige Herstellungsverfah­ ren Nachteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine implan­ tierbare Infusionspumpe zu schaffen, deren Drossel­ strecke einfach hergestellt, problemlos in der Pumpe konnektiert und in einfacher Weise kalibriert werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Drosselstrecke als mit einer Vielzahl von feinen Bohrungen versehene Perfusionsplatte ausgebildet ist.
Die Bohrungen werden vorzugsweise durch Aufbringen eines Laserlichtstrahls auf die Platte erstellt.
Die Herstellung der Konnektionen ist besonders einfach, wenn die Perfusionsplatte kreisrund ausgebildet ist.
Eine Perfusionsplatte, deren Verwendung als Drossel­ strecke Gegenstand der Erfindung ist, ist einfach her­ zustellen, indem ein feiner Laserlichtstrahl auf ein Substrat, bei dem es sich um ein Metall, insbesondere Titan, ein Kunststoff oder auch eine Keramik handeln kann, gerichtet wird. Nicht ganz unproblematisch ist dabei allerdings die Maßhaltigkeit des Durchmessers von derart feinen Bohrungen, deren Durchmesser in der Grö­ ßenordnung von 1 µ liegt. Da der Radius nach dem Hagen- Poiseuilleschen Gesetz das durch ein Rohr durchtretende Volumen der 4. Potenz bestimmt, führt schon eine Abwei­ chung des Durchmessers einer Bohrung von 10% zu einem Fehler der Förderrate von etwa 50%.
Die Bohrungen können auch durch andere Verfahren, etwa ein photolitographisches Ätzverfahren (vorzugsweise Trockenätzverfahren) in beispielsweise einen Silizium- Wafer eingebracht werden.
Bei einer mit einer Vielzahl von Bohrungen mit gleichem Solldurchmesser versehenen Perfusionsplatte werden die Abweichungen des Istdurchmessers der einzelnen Bohrun­ gen von dem Solldurchmesser sich im Regelfall kompen­ sieren. Wenn sich dagegen bei der vor dem Einbau der Perfusionsplatte in die Infusionspumpe durchgeführten Messung herausstellen sollte, daß das diese passierende Flüssigkeitsvolumen um einen bestimmten Prozentsatz von dem Sollwert abweicht, wird ein entsprechender Prozent­ satz der in diese eingebrachten Bohrungen verschlossen.
Bei einer Anzahl von Bohrungen in der Größenordnung von 10², einer Dicke der Perfusionsplatte in der Größenord­ nung von 10-3 m und der einem Durchmesser der Bohrungen in der Größenordnung von 10-6 m werden für die Praxis geeignete Förderraten der Pumpe erreicht, wobei der Begriff Größenordnung in dem Sinne zu verstehen ist, daß die konkret gewählten Werte um eine Zehnerpotenz höher oder geringer sein können.
Die weiter vorgeschlagene kreisrunde Ausbildung der Perfusionsplatte erlaubt eine besonders einfache Monta­ ge in der Infusionspumpe, beispielsweise unter Verwen­ dung von eine Abdichtung bewirkenden O-Ringen ohne das Erfordernis besonderer Konnektionen mit dem Treibmit­ telraum oder dem Katheteranschluß.
Die Ausbildung der Drosselstrecke als mit einer Viel­ zahl von Bohrungen versehene Perfusionsplatte hat den weiteren Vorteil, daß dann, wenn eine der Bohrungen verstopfen sollte, das durch diese in einer Zeiteinheit durchtretende Volumen sich nur relativ geringfügig ver­ ringert.

Claims (4)

1. Implantierbare Infusionspumpe mit einem ein Treib­ mittel aufnehmenden Raum, einem ein Arzneimittel auf­ nehmenden Raum, einem Anschluß für ein Katheter und einer auf ihrer einen Seite mit dem Treibmittelraum und auf ihrer anderen Seite mit dem Katheteranschluß kommu­ nizierende Drosselstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstrecke als mit einer Vielzahl von feinen Bohrungen versehene Perfusionsplatte ausgebildet ist.
2. Implantierbare Infusionspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Bohrungen in der Größenordnung von 10² liegt, die Dicke der Perfusi­ onsplatte in der Größenordnung von 10-3 m liegt und der Durchmesser der Bohrungen in der Größenordnung von 10-6 m liegt.
3. Implantierbare Infusionspumpe nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen durch Aufbringen eines Laserlichtstrahls auf die Platte erstellt sind.
4. Implantierbare Infusionspumpe nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Per­ fusionsplatte kreisrund ausgebildet ist.
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