DE19703160A1 - Einrichtung zum Anschließen und Betreiben von Protokolliereinrichtungen in einer EIB-Anlage - Google Patents

Einrichtung zum Anschließen und Betreiben von Protokolliereinrichtungen in einer EIB-Anlage

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verbinden wenigstens einer Protokolliereinrichtung, z. B. eines Protokolldruckers mit EIB-Busleitungen in einer auf den Standard des Europäischen Installationsbus EIB basierenden gebäudesy­ stemtechnischen Anlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Europäische Installationsbus EIB ist ein von der EIBA, European Installation Bus Association, Brüssel konzipiertes 2-Draht-Bussystem zur Steuerung von Be­ leuchtungseinrichtungen, Jalousien, Heizungen und anderen elektrischen Verbrau­ chern. Das EIB-System und die EIB-Spezifikationen für Hardware, Software, Schnittstellen und dergleichen sind beschrieben im ZVEI/ZVEH-Handbuch Gebäu­ desystemtechnik, vertrieben von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Elektro­ handwerke, Frankfurt, 1993. Weitere Einzelheiten enthält das von der EIBA bezieh­ bare EIB-Handbook.
Gebäudesystemtechnische Anlagen umfassen oftmals unter anderem einen Stan­ darddrucker zur Protokollierung von Statusinformationen im Klartext. Statusinforma­ tionen sind z. B. Betriebsmeldungen, Schaltzustände oder Störungsmeldungen. In manchen Anlagen ist auch eine dezentrale Protokollierung erforderlich, wobei meh­ rere Drucker - an verschiedenen Stellen des Systems - angeschlossen sind. In sol­ chen Fällen sollen Meldungen je nach Art und Priorität z. B. beim Pförtner, Betriebse­ lektriker oder beim Sicherheitsdienst auflaufen.
Zur Realisierung des Protokollierens mittels Drucker sind zwei Lösungsvarianten bekannt:
  • 1. PC mit Visualisierungs-Software (z. B. von Firma Aston) und
  • 2. Anwendungskontroller, z. B. Ak/S1.1 der Firma ABB Stotz-Kontakt GmbH (vgl. Seite 7 der Druckschrift Nr. G STO 3056965001, April 1996 der ABB Stotz-Kontakt GmbH).
Die erste bekannte Lösungsvariante erfordert neben einem leistungsfähigen PC eine spezielle und aufwendige Visualisierungs-Software, die zweite Lösung eine nicht wesentlich kostengünstigeren Anwendungskontroller. Für eine dezentrale Protokol­ lierung sind mehrere PC oder Anwendungskontroller erforderlich, wodurch nicht ak­ zeptable Kosten entstehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstigere Möglichkeit zum Protokollieren mittels einem oder mehreren dezentral angeordneten Druckern anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in weiteren Ansprüchen ange­ geben.
Mit der Erfindung wird vorgeschlagen, eine Einrichtung für den Anschluß und Betrieb wenigstens einer Protokolliereinrichtung dadurch zu schaffen, daß eine im EIB-Anlagen ohnehin für Planungs-, Parametrier- und Inbetriebnahmezwecke vor­ handene Schnittstelleneinrichtung genutzt wird; vorteilhaft in Verbindung mit einem Kontrollbaustein zur Paketierung von Protokolltexten zu Telegrammpaketen. Zur Realisierung des Kontrollbausteins sind eine Reihe von EIB-Geräten geeignet, die einen Prozessor enthalten. Die vorgeschlagene Einrichtung läßt sich kostengünsti­ ger realisieren als die vorbeschriebenen bekannten Einrichtungen.
Der Vorteil wird noch deutlicher, wenn eine dezentrale Protokollierung mit mehreren Druckern durchgeführt wird. In diesem Fall werden zwar mehrere Schnittstellenein­ richtungen benötigt, die dann aber auch alle zu Parametrierungszwecken nutzbar sind. Es werden keine weiteren Kontrollbausteine benötigt.
Eine ausführlichere Beschreibung der Erfindung erfolgt nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in Zeichnungsfiguren dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anlagenkonfiguration,
Fig. 2 PIN-Belegung des normalen EIB V24-Kabels zur Parametrierung,
Fig. 3 PIN-Belegung eines im Rahmen der Erfindung benutzten Kabels für einen Druckeranschluß.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Anlage auf der Basis des Europäischen Installations­ buses EIB. An EIB-Busleitungen 20 ist ein EIB-Verbinder 21 angeschlossen, der den Bus über - in Fig. 1 nicht sichtbare - Kontaktstifte auf seiner Unterseite auf Leiter­ bahnen einer EIB-Datenschiene 22 weiterleitet. Auf der EIB-Datentschiene 22 ist außerdem ein Kontrollbaustein 23 sowie eine standardisierte serielle Schnittstellen­ einrichtung 24 angeordnet, wobei diese Einrichtungen 23, 24 ebenfalls über Kon­ taktstifte mit den Leiterbahnen der Datenschiene 22 verbunden sind.
An eine Buchsenleiste 25 der Schnittstelleneinrichtung 24 ist ein erster Proto­ kolldrucker 26 über ein Druckerkabel 27 angeschlossen.
An einer räumlich davon entfernten Stelle ist eine zweite Schnittstelleneinrichtung 28 - hier eine Schnittstelleneinrichtung in Unterputzausführung - an die Busleitungen 20 angeschlossen. An ihre Buchsenleiste 25 ist ein zweiter Protokolldrucker 26 ange­ schlossen.
Der Kontrollbaustein 23 und die Schnittstelleneinrichtungen 24, 28 enthalten Busan­ kopplungen.
An die Busleitungen 20 können jeweils über eine Schnittstelleneinrichtung weitere dezentral angeordnete Protokolldrucker angeschlossen sein.
Die Schnittstelleneinrichtungen 24, 28 sind serielle Schnittstellen nach dem Stan­ dard RS232. Die in Fig. 1 beispielhaft dargestellten Schnittstelleneinrichtungen 24 und 28 unterscheiden sich lediglich durch ihre Bauform als Reiheneinbaugerät 24 und als Unterputzgerät 28. Beispiele für solche RS232-Schnittstelleneinrichtungen sind in der eingangs genannten Druckschrift der ABB Stotz-Kontakt GmbH auf den Seiten 7 und 2 dargestellt und beschrieben. Wenigstens eine solche Schnittstellen­ einrichtung ist in einer EIB-Anlage regelmäßig vorhanden, da sie während der Inbe­ triebnahme oder für spätere Änderungen zur Parametrierung von Sensoren oder Aktoren benötigt wird. Während der Inbetriebnahme wird an eine solche serielle Schnittstelleneinrichtung ein PC angeschlossen, der eine Planungs-, Inbetriebnah­ me- und Diagnosesoftware ETS für den Europäischen Installationsbus enthält. Im normalen Betrieb der Anlage ist die Schnittstelleneinrichtung bisher ohne Funktion.
Mit der Erfindung wird vorgeschlagen, diese Schnittstelleneinrichtung für den An­ schluß eines Protokolldruckers zu verwenden, wie weiter unten anhand der Fig. 2 und 3 näher erläutert wird.
Der Kontrollbaustein 23 kann mittels eines geeigneten EIB-Gerätes realisiert sein. Er hat die Aufgabe, Ereignisse zu überwachen und gegebenenfalls entsprechend seiner Programmierung zusammenzustellen und zu paketieren, um sie als Tele­ grammpakete über den Bus 20, 22 zu den gewünschten, an Schnittstelleneinrich­ tungen 24, 28 angeschlossenen Druckern 26 zu übertragen. Zur Kommunikation zwischen dem Kontrollbaustein 23 und den Schnittstelleneinrichtungen 24, 28 wird ein Handshake-Verfahren verwendet, das als Anwenderprogramm während der In­ betriebnahme mittels Inbetriebnahme-PC mit ETS in den Kontrollbaustein 23 und die Schnittstelleneinrichtungen 24, 28 geladen wird.
Die für den Druckeranschluß benutzte Schnittstelleneinrichtung 24 bzw. 28 soll je­ derzeit umschaltbar sein vom Parametrierbetrieb zum Druckerbetrieb und umge­ kehrt.
Dies kann auf zwei Arten erfolgen:
  • 1. Mittels Verbindungsleitung an PIN3 der Buchsenleiste 25 der Schnittstellenein­ richtung 24 bzw. 28;
  • 2. mittels eines Umschalt-Objekts.
Die erste Umschaltart wird nachstehend anhand der Fig. 2 und 3 erläutert. Dabei wird Bezug genommen auf im EIB-Handbuch Kapitel 3 definierte unterschiedliche Typen eines Physical External Interface PEI, hier PEI-Typ Nr. 0 (no adapter) und PEI-Typ Nr. 16 (serial asynchronous).
Fig. 2 zeigt die für die Inbetriebnahme benötigte standardmäßige Belegung der Stecker- und Buchsenleiste durch ein zum PC-Anschluß verwendetes Kabel. Das Kabel enthält 9 angeschlossene Leitungen, wobei PIN3 mit einer Sendeleitung ver­ bunden ist, mit deren Hilfe die RS232-Standardschnittstelle während des Normalbe­ triebs (Parametrierbetrieb) von dem im EIB-System definierten PEI-Typ Nr. 0 auf den PEI-Typ Nr. 16 umgeschaltet wird.
Fig. 3 zeigt die PIN-Belegung des hier benutzten Druckerkabels 27. Wie ersichtlich ist, ist PIN3 nicht belegt; es ist also keine Sendeleitung vorhanden, wodurch die Schnittstelleneinrichtung 24 bzw. 28 im PEI-Typ Nr. 0 betrieben wird. Der für den Betrieb des Anwenderprogramms (Protokollierbetrieb) erforderliche PEI-Typ Nr. 0 wird somit durch die PIN-Belegung eingestellt.
Die Umschaltung zwischen dem Normal- oder Parametrierbetrieb und dem Protokol­ lierbetrieb erfolgt also einfach durch Anschluß entweder des PC-Kabels oder des Druckerkabels.
Die zweite Umschaltmöglichkeit besteht in folgender Vorgehensweise, wobei sowohl im Normal- oder Parametrierbetrieb als auch im Protokollierbetrieb ein Kabel mit voller PIN-Belegung, also auch Belegung des PINs 3 benutzt wird.
Im Anfangszustand, d. h. wenn noch kein Kabel an die Buchse 25 der Schnittstel­ leneinrichtung 24, 28 angeschlossen ist und auch zuvor keine Umschaltungen vor­ genommen wurden, ist das Anwenderprogramm für den Protokollierbetrieb lauffähig. Es stimmt nämlich der für den Betrieb des Anwenderprogramms erforderliche PEI-Typ mit dem hardwareseitig (durch das fehlende Signal auf PIN3) eingestellten PEI-Typ überein: Beide sind vom Typ Nr. 0.
Das benutzte Anwenderprogramm enthält ein im EIB-System definiertes Umschaltob­ jekt. Wenn das Umschaltobjekt auf den Objektwert 1 gesetzt ist, überschreibt das Anwenderprogramm den erwarteten PEI-Typ mit dem Wert 16, beim Objektwert 0 mit dem Wert 0.
Im vorbeschriebenen Anfangszustand kann über ein Eingabegerät am EIB-Bus ein Objektwert 1 auf das Umschaltobjekt gegeben werden, wodurch der erwartete PEI-Typ auf 16 gesetzt wird. Damit wird das Anwenderprogramm zunächst nicht mehr durchlaufen. Wird anschließend ein Drucker mit Hilfe des Kabels mit voller PIN-Belegung an die Schnittstelleneinrichtung angeschlossen, schaltet dieses sich auf den PEI-Typ 16 um. Das Anwenderprogramm für die Protokollierung wird dar­ aufhin wieder durchlaufen, da geforderter und gegebener PEI-Typ übereinstimmen.
Eine spätere Umschaltung auf Parametrierbetrieb kann erreicht werden, mittels ei­ nes Objektwerts 0, der während des Protokollierbetriebs auf das Umschaltobjekt ge­ geben wird, wodurch keine Übereinstimmung zwischen jetzt gefordertem PEI-Typ Nr. 0 und eingestelltem PEI-Typ Nr. 16 mehr gegeben ist und somit das Anwenderpro­ gramm nicht mehr läuft.
Eine erneute Umschaltung auf Protokollierbetrieb ist durch die oben angegebene Vorgehensweise, nämlich Objektwert-1-Eingabe bei gezogenem Kabel, möglich.

Claims (5)

1. Einrichtung zur Verbindung wenigstens eines Protokollierdruckers (26) mit EIB-Busleitungen (20) in einer auf den Standards des Europäischen Installationsbus basierenden gebäudesystemtechnischen Anlage, und zur Übertragung von auf den Busleitungen mittels Telegrammen transportierten Informationen zu wenigstens ei­ ner Protokolliereinrichtung (26), wobei die Anlage wenigstens eine für Parametrier­ vorgänge benötigte standardisierte serielle Schnittstelleneinrichtung (24, 28) auf­ weist, in die Anwenderprogramme ladbar sind, dadurch gekennzeichnet daß
  • a) jede vorhandene Schnittstelleneinrichtung (24, 28) ein Anwenderprogramm für den Betrieb eines an Buchsen (25) der Schnittstelleneinrichtungen (24, 28) an­ schließbare Protokolliereinrichtung (26) enthält, und
  • b) Maßnahmen getroffen sind, die einen abwechselnden Anschluß und Betrieb einer Protokolliereinrichtung (26) oder eines Parametrier-PC an einer solchen Schnittstelleneinrichtung (24, 28) ermöglichen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Buslei­ tungen (20) der Anlage mehrere Schnittstelleneinrichtungen (24, 28) angeschlossen sind, an die jeweils eine Protokolliereinrichtung (26) anschließbar ist zur Durchfüh­ rung einer dezentralen Protokollierung.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Busleitungen (20) ein Kontrollbaustein (23) angeschlossen ist, der dafür eingerichtet ist, Ereignisse zu überwachen und gegebenenfalls entsprechend seiner Program­ mierung Protokolltexte zusammenzustellen und zu paketieren, um sie als Tele­ grammpakete über den BUS zu den gewünschten an Schnittstelleneinrichtungen angeschlossenen Protokolliereinrichtungen zu übertragen.
4. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß folgende Maßnahmen zur Durchführung eines wahlweisen Parame­ trier- oder Protokollierbetriebs getroffen sind:
  • a) Es ist ein Anwenderprogramm in die Schnittstelleneinrichtung geladen, das lauffähig ist, wenn eine Einstellung der Schnittstelleneinrichtung auf dem im EIB-System definierten PEI-Typ Nr. 0 erfolgt ist, wobei eine solche Einstel­ lung gegeben ist, wenn auf PIN3 der Anschlußbuchsen (25) der Schnittstel­ leneinrichtungen (24, 28) kein Sendesignal ansteht.
  • b) Für den Anschluß einer Protokolliereinrichtung (26) ist ein Kabel (27) oder Adapter ohne Belegung des PIN3 benutzt, während für den Anschluß eines Parametrier-PC ein Kabel mit Belegung aller PINs benutzt wird.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Maßnahmen zur Durchführung eines wahlweisen Parametrier- oder Protokollierbetriebs getroffen sind:
  • a) Es ist ein Anwenderprogramm in die Schnittstelleneinrichtung geladen, das je nach dem, ob ein im Anwenderprogramm vorhandenes Umschalt-Objekt auf den Objektwert 1 oder 0 gesetzt ist, zum Betrieb eine Einstellung der Schnittstelleneinrichtung auf den PEI-Typ Nr. 16 oder Nr. 0 erfordert;
  • b) es ist in einem Anfangszustand, in welchem kein Kabel an die Buchsen (25) angeschlossen ist, mittels einer beliebigen, mit den Busleitungen (20) ver­ bundenen Eingabeeinrichtung ein Objektwert (1) auf das Umschalt-Objekt gegeben, wodurch für den Betrieb des Anwenderprogramms eine Einstel­ lung der Schnittstelleneinrichtung (24, 28) auf den PEI-Typ Nr. 16 erforder­ lich ist;
  • c) die für den Betrieb des Anwenderprogramms erforderliche Einstellung der Schnittstelleneinrichtung auf den PEI-Typ Nr. 16 ist erreicht, sobald ein Drucker mittels eines vollbelegten, also auch PIN3-belegenden Kabels an die Schnittstelleneinrichtung (24, 28) angeschlossen ist, woraufhin das An­ wenderprogramm für den Protokollierbetrieb läuft, und
  • d) eine Umschaltung auf Parametrierbetrieb ist ermöglicht mittels eines Ob­ jektwerts 0, der während des Protokollierbetriebs auf das Umschalt-Objekt gegeben wird, wobei eine erneute Umschaltung auf Protokollierbetrieb durch ein Vorgehen gemäß Maßnahme b) ermöglicht ist.
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