DE19701100A1 - Klimatisierungseinrichtung - Google Patents
KlimatisierungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klimatisierungseinrich
tung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentan
spruches 1.
Die genannte Klimatisierungseinrichtung ist ins
besondere zur Kühlung oder Erwärmung des Innenraumes
eines Schaltschrankes vorgesehen, der elektrische Be
triebsmittel enthält. Solche Schaltschränke sind häufig
in einer Umgebung aufgestellt, die durch Metallstäube,
Ölnebel, Salznebel, Wasserdampf, Rauchgase, Schweißrauch
oder ähnliches verunreinigt ist. Derartige Verunreinigun
gen sind selbstverständlich von den elektrischen Be
triebsmitteln fernzuhalten, die in dem Schaltschrank
angeordnet sind.
Dazu ist aus der DE 30 45 326 C2 ein Wärmetauscher
bekannt, der einen Außenluftkanal und einen Innenluftka
nal sowie Ein- und Austrittsöffnungen für den jeweiligen
Kanal aufweist. Der im wesentlichen quaderförmige Wärme
tauscher wird durch Plattenpakete gebildet, die den
Innenluftkanal bzw. den Außenluftkanal begrenzen. Auf die
beiden Enden des Plattenpaketes sind Kästen aufgesetzt,
die jeweils ein Gebläse enthalten. Jedes Gebläse enthält
durch separate Elektromotoren angetriebene Lüfterräder,
die in dem Innenluftkanal und in dem Außenluftkanal
jeweils eine Luftströmung aufrechterhalten. Dadurch wird
die in dem Schaltschrank befindliche Luft durch den
Innenluftkanal geführt, in dem sie die mitgeführte Wärme
an die durch den Außenluftkanal geförderte Außenluft
abgibt.
Dieser Wärmetauscher wird so an einem Schaltschrank
angeordnet, daß die Luftein- und Austrittsöffnungen des
Außenluftkanales Verbindung zur Umgebung haben. Über
diese Öffnung sind die in dem Außenluftkanal angeordneten
Gebläse zugänglich, was die elektrische Sicherheit beein
trächtigen kann.
Wärmetauschereinrichtungen der genannten Bauart
haben darüber hinaus ein nicht unerhebliches Eigenvolu
men, das von dem Wärmetauscher und den aufgesetzten
Gebläsekästen bestimmt wird. Werden derartige Wärmetau
schereinrichtungen an Schaltschränken vorgesehen, ergibt
sich eine häufig unerwünschte Volumenvergrößerung des
Gesamtaufbaus.
Daraus leitet sich die der Erfindung zugrundeliegen
de Aufgabe ab, eine Klimatisierungseinrichtung zu schaf
fen, deren Bauart eine erhöhte elektrische Sicherheit
ermöglicht. Darüber hinaus sollen derartige Klimatisie
rungseinrichtungen möglichst effizient und raumsparend
ausgebildet sein.
Diese Aufgabe wird durch die Klimatisierungsein
richtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Klimatisierungseinrichtung weist wenigstens eine
Gebläseeinrichtung mit einem einzigen Elektromotor auf,
der ein den Innenluftkanal beaufschlagendes Innenlüfter
rad für den Innenkreis und ein den Außenluftkanal für den
Außenkreis beaufschlagendes Außenlüfterrad antreibt. Der
Elektromotor ist dabei in einem von dem Außenluftkanal
getrennten Raum angeordnet und deshalb von außen her
unzugänglich. Die Klimatisierungseinrichtung kann deshalb
problemlos so ausgebildet sein, daß der gesamte Außen
luftkanal und die mit diesem in Verbindung stehenden
Räume frei von elektrischen Einrichtungen, Betriebsmit
teln oder Verdrahtungen gehalten ist. Diese Bauart er
möglicht eine hohe Schutzart, bspw. IP67.
Es wird nicht nur ein Schutz nach außen sondern auch
ein Schutz des Elektromotors vor Verschmutzung und Be
schädigung erreicht. Verschmutzungen, insbesondere Me
tallstäube, die sich ansonsten vor allem, wenn sie magne
tisch sind, zwischen Stator und Rotor des Elektromotors
ansetzen, werden von diesem ferngehalten. Die höhere
Schutzart und der Schutz des Motors werden durch einfache
Maßnahmen erreicht, ohne daß Spezialmotoren oder Spezial
techniken zur Anwendung kommen müssen. Zusätzlich wird
das Eindringen von Fremdkörpern in den Luftspalt zwischen
Rotor und Stator verhindert. Dadurch wird der Einsatz der
Klimatisierungseinrichtung in aggressiver Umgebung mög
lich.
Der Elektromotor, der die beiden Lüfterräder an
treibt, ist vorzugsweise gegen die Umgebung abgedichtet
angeordnet. Ansonsten erforderliche vollständig ge
schlossene Klemmengehäuse, Leitungen mit resistenten
Isolierwerkstoffen sowie Wicklungsabdichtungen an den
Statorwicklungen sind nicht weiter erforderlich. Außerdem
kann eine elektrische Abschirmung zur Störunterdrückung
erreicht werden, ohne daß abgeschirmte Motorzuleitungen
erforderlich wären. Mit der gegen die Umgebung abgedich
teten Anordnung des Elektromotors wird außerdem der
Geräuschpegel der Klimatisierungseinrichtung in Grenzen
gehalten und gegenüber Geräten mit außenliegenden Lüfter
motoren vermindert.
Die erfindungsgemäße Bauart der Klimatisierungsein
richtung ermöglicht es, an den Außenluftöffnungen auf
Filtermatten zu verzichten, die ansonsten dazu dienen,
Stäube von dem Außenluftgebläse und dessen Motor fernzu
halten. Entsprechend geringer ist der von dem Außenluft
gebläse zu überwindende Strömungswiderstand, was eine
Verminderung der Gebläseleistung ermöglicht. Mit ver
minderter Gebläseleistung verringert sich neben der
Energieaufnahme auch die in der Klimatisierungseinrich
tung durch die Motoren erzeugte Verlustwärme. Dies kommt
der aus dem Schaltschrank abführbaren Verlustwärme zu
gute, die entsprechend höher ist. Damit erhöht sich
sowohl durch den verbesserten Luftdurchsatz in dem Außen
luftkanal als auch durch die verminderte Verlustleistung
die Leistungsfähigkeit der Klimatisierungseinrichtung.
Die verminderte Energieaufnahme der Klimatisierungsein
richtung bedeutet auch eine erhöhte spezifische Wärmelei
stung, die das Verhältnis zwischen abgeführtem Wärmestrom
und dazu erforderlicher Gebläseleistungsaufnahme ist.
Darüber hinaus ermöglicht die erfindungsgemäße
Bauart der Klimatisierungseinrichtung ein vermindertes
Bauvolumen. Beide Lüfterräder werden von einem einzigen
Elektromotor angetrieben und deshalb in geringem räumli
chen Abstand zueinander angeordnet. Diese Bauart führt
dazu, daß die Gebläse an lediglich einer Seite des Wärme
tauschers angeordnet werden können, womit sie in einem
einzigen Luftverteilerkasten zusammenfaßbar sind. Das
Bauvolumen der Klimatisierungseinrichtung wird deshalb
nur von dem Wärmetauscher und einem einzigen Luftverteil
erkasten bestimmt, so daß im Vergleich zu Bauarten mit
zwei Luftverteilerkästen ein deutlich kompakterer Aufbau
erreicht wird.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau wird außerdem
eine erleichterte Wartung möglich. Bspw. in Spinnereien
oder im Lebensmittelbereich neigt die durch die Außen
luftkanal geförderte Umgebungsluft dazu, an dem Lüfterrad
Ablagerungen zu hinterlassen. Diese Ablagerungen können
eine Unwucht verursachen, die die Lebensdauer der Motor
lager beeinträchtigt. Um dies zu verhindern, ist es im
Rahmen der Wartung gelegentlich erforderlich, das Lüfter
rad zu reinigen. Bei der Klimatisierungseinrichtung nach
Anspruch 1 braucht dazu lediglich das Lüfterrad entfernt
zu werden. Herkömmlicherweise wäre eine aus Motor und
Lüfterrad gebildete Einheit auszubauen.
Das Außenlüfterrad kann mit einem die Wartung er
leichternden Stecksystem mit der Welle verbunden sein, so
daß das Außenlüfterrad für Reinigungszwecke problemlos
abgenommen werden kann.
Nachdem der Elektromotor von dem Außenluftkanal
getrennt angeordnet ist, kann der Außenluftkanal zur
Übergabe von Wärme an die in dem Innenluftkanal strömende
Luft, bspw. zur Beheizung von Innenräumen, auch mit
warmen Medien, bspw. heißer Abluft, beaufschlagt werden,
die ansonsten den Elektromotor überhitzen würde. Damit
können die Innenräume von Schaltschränken auch beheizt
werden, um bspw. zu verhindern, daß in dem Innenraum des
Schaltschrankes bei ansonsten kalten Außentemperaturen
der Taupunkt unterschritten wird.
Der sowohl das Innenlüfterrad als auch das Außen
lüfterrad antreibende Elektromotor weist eine geringere
Wärmeentwicklung auf als zwei separate Lüftermotoren. Der
einzelne Elektromotor braucht weniger als die doppelte
Leistung zweier einzelner Lüftermotoren, nachdem die
Lagerreibung oder Reibung an Dichtungen nur bei einem
Motor überwunden werden muß. Demnach ist die Verlustwärme
des einzelnen Elektromotores geringer als die Summe der
Verlustwärme bei zwei Motoren. Auch dadurch verbessert
sich die spezifische Wärmeleistung des Wärmetauschers.
Das Innenlüfterrad und der Elektromotor können in
ein und demselben Raum angeordnet und als Einheit ausge
bildet sein. Ist dieser als Luftverteilerraum dienende
Raum durch ein Metallgehäuse gebildet, ist für die elek
trischen Zuleitungen keine weitere Abschirmung erforder
lich. Die Verdrahtung des Elektromotors erfolgt auch hier
nur innerhalb des Innenluftkreislaufes, der nach außen
hin abgedichtet ist.
Das Außenlüfterrad und das Innenlüfterrad sind
vorzugsweise von einer gemeinsamen Welle getragen. Damit
kann die gesamte so gebildete Einheit dynamisch ausge
wuchtet werden. Der damit verbundene Aufwand ist deutlich
geringer als bei Verwendung von separaten Elektromotoren.
Die in unterschiedlichen Räumen angeordneten Lüfter
räder sind durch eine Zwischenwand getrennt, die eine
Öffnung aufweist, durch die die Lüfterräder tragende
Welle führt. An der Öffnung ist vorzugsweise eine Dich
tung vorgesehen, die als Labyrinthdichtung, als Manschet
tendichtung oder als Radialwellendichtung ausgebildet
sein kann. Die Dichtung kann baulich auch mit einem
entsprechenden Lager vereinigt sein, das dann als Dicht
scheibenlager ausgebildet ist.
Wenn der Wärmetauscher als Kreuzstromwärmetauscher
ausgebildet ist, hat dies den Vorteil, daß beide von den
Lüfterrädern gebildeten Gebläse im Druckbetrieb arbeiten
können, was wegen der guten erzielbaren Förderwirkung
vorteilhaft ist. Insbesondere, wenn die Luftkanäle des
Wärmetauschers einen relativ hohen Durchströmungswider
stand aufweisen, ist der Druckbetrieb vorteilhaft.
Arbeiten die von den Lüfterrädern gebildeten Gebläse
in unterschiedlichem Betrieb, kann ein hinsichtlich der
Wärmeübertragung vorteilhafter Gegenstromwärmetauscher
verwendet werden, wobei das aus beiden Lüfterrädern
gebildete Gebläse dennoch lediglich an einer Seite des
Wärmetauschers anzuordnen ist. Dies ergibt einen kom
pakten Aufbau.
Insbesondere bei Verwendung von Kreuzstromwärmetau
schern ist es vorteilhaft, wenn die Zwischenwand, die
zwischen dem Innenlüfterrad und dem Außenlüfterrad an
geordnet ist und in dem betreffenden Luftkastengehäuse an
den Innenluftkanal bzw. den Außenluftkanal anzuschließen
de Gebläseräume abtrennt, einen Luftleitabschnitt auf
weist, in dem die Ebene des die Luftströmungen trennenden
Wandabschnittes um 90° dreht. Ein solcher Luftleitab
schnitt kann an der Zwischenwand ausgebildet werden,
indem diese zwei voneinander weg gespreizte Schenkel
aufweist, die sich an einen ebenen Zwischenwandabschnitt
anschließen. Die Schenkel sind nebeneinander angeordnete,
flache Abschnitte, die mit ihren einander benachbarten
Kanten einen Winkel einschließen, in dem der 90° gedrehte
Zwischenwandabschnitt angeordnet ist. Auf diese Weise
wird ein besonders einfacher Aufbau erreicht.
Der zum Antrieb dienende Elektromotor ist vorzugs
weise ein Außenläufermotor, dessen Läufer mit dem Innen
lüfterrad fest verbunden ist. Das Außenlüfterrad sitzt
auf einem Wellenstummel einer den Außenläufermotor durch
setzenden Welle. Dadurch kann der Nabenbereich des Außen
lüfterrades weitgehend freigehalten werden, was eine
ungehinderte Luftströmung in diesem Bereich ermöglicht.
Wegen der sich dadurch ergebenden guten Förderwirkung des
Außenlüfterrades kann dessen Durchmesser kleiner sein als
der Durchmesser des Innenlüfterrades. Bei gleicher Luft
leistung wird der Energiebedarf zum Antrieb des Außen
lüfterrades gegenüber einem Lüfterrad, dessen Nabe als
Außenläufermotor ausgebildet ist, signifikant um bis zu
40% vermindert.
Das Außenlüfterrad kann sowohl starr als auch über
ein steuerbares Kupplungsmittel mit dem Elektromotor
gekuppelt sein. Die Kupplung kann eine mechanische oder
elektrische Kupplung sein, die selbst- oder fremdgesteu
ert ausgebildet ist. Bspw. kann die Kupplung zur Drehmo
mentübertragung eine Flüssigkeit enthalten, deren Visko
sität in einem bestimmten Temperaturbereich mit zunehmen
der Temperatur zunimmt. Bedarfsweise kann auch eine
magnetisch betätigbare Kupplung vorgesehen sein, die von
einer Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Luft am
Austritt des Innenluftkanales oder von anderen Temperatu
ren gesteuert wird.
Die Klimatisierungseinrichtung kann zusätzlich ein
vorzugsweise als Wärmepumpe ausgebildetes Kühlgerät
enthalten, dessen wärmeabgebendes Element in dem Außen
luftstrom und dessen wärmeaufnehmendes Element in dem
Innenluftstrom angeordnet ist. Damit kann eine Kühlung
des Innenraumes eines Schaltschrankes auch bei hohen
Außen- und Umgebungstemperaturen erreicht werden. Das
Kühlgerät ist vorzugsweise eine Kompressionskältemaschi
ne.
Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt. In der
Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung darge
stellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Klimatisierungseinrichtung für einen
Schaltschrank mit Kreuzstromwärmetauscher, in
einer perspektivischen, schematisierten und
teilweise aufgeschnittenen Darstellung;
Fig. 2 die Klimatisierungseinrichtung nach Fig. 1 in
schematisierter, längsgeschnittener Darstellung
und in einem anderen Maßstab;
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform einer an
einem Schaltschrank montierten Klimatisierungs
einrichtung mit Kreuzstromwärmetauscher, in
schematisierter, längsgeschnittener Darstel
lung;
Fig. 4 die Klimatisierungseinrichtung nach Fig. 3 in
einer schematisierten Vorderansicht;
Fig. 5 ein zu den Klimatisierungseinrichtungen nach
den Fig. 1 bis 4 gehöriges Gebläse in einer
schematisierten Draufsicht;
Fig. 6 einen Schaltschrank mit einer Klimatisierungs
einrichtung mit Gegenstromwärmetauscher, in
einer vereinfachten, längsgeschnittenen Dar
stellung;
Fig. 7 die Klimatisierungseinrichtung nach Fig. 6 in
einer schematisierten Vorderansicht;
Fig. 8 ein zu der Klimatisierungseinrichtung nach den
Fig. 6 und 7 gehöriges Gebläse mit Innenlüfter
rad und Außenlüfterrad, in einer vereinfachten
Draufsicht;
Fig. 9 einen Schaltschrank mit einer daran montierten
Klimatisierungseinrichtung, die einen Kälte
erzeuger enthält, in einer schematisierten
Längsschnittdarstellung; und
Fig. 10 die Klimatisierungseinrichtung nach Fig. 9 in
einer schematisierten Vorderansicht.
In Fig. 1 ist eine bspw. zur Kühlung eines Schalt
schrankes vorgesehene Klimatisierungseinrichtung 1 ver
anschaulicht, in deren Gehäuse 2 ein Wärmetauscher 3
angeordnet ist. Der Wärmetauscher 3 ist in den in den
Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen der
Klimatisierungseinrichtung 1 als Kreuzstromwärmetauscher
ausgebildet. Der Wärmetauscher 3 weist einen Außenluftka
nal 4 und einen Innenluftkanal 5 auf, die voneinander
luft- oder wenigstens staubdicht getrennt sind und mit
einander in thermischem Kontakt stehen. Der Wärmetauscher
3 wird durch ein entsprechendes Plattenpaket, vorzugs
weise aus Aluminiumblech, gebildet. Bei dem Wärmetauscher
3 nach dem Kreuzstromprinzip ist der Innenluftkanal 5
quer zu dem Außenluftkanal 4 geführt. Die jeweiligen
Eingänge 6, 7 des Außen- bzw. Innenluftkanales 4, 5 sind
an dem ansonsten etwa quaderförmigen Wärmetauscher 3 über
Eck angeordnet.
In dem Innenraum des Gehäuses 2 ist in unmittelbarer
Nachbarschaft zu dem Wärmetauscher 3 eine Luftver
teilerkammer 8 ausgebildet, in der durch eine Zwischen
wand 9 ein mit dem Eingang 6 des Außenluftkanales 4 in
Verbindung stehender Gebläseraum 11 und ein mit dem
Eingang 7 des Innenluftkanales 5 in Verbindung stehender
weiterer Gebläseraum 12 abgeteilt sind. Die Zwischenwand
9 unterteilt den Innenraum des Gehäuses 4 mit ihrem
planen Abschnitt 13 planparallel zu den Flachseiten 14,
15 des quaderförmigen Gehäuses 2. An den planen Abschnitt
13 schließt sich ein Luftleitabschnitt 16 an. Dieser
enthält einen dreieckförmigen, um 90° gegenüber dem Ab
schnitt 13 gedreht angeordneten Wandabschnitt 17, der mit
seiner Spitze eine Biegekante 18 berührt. Von dieser
erstrecken sich zwei Schenkel 21, 22 weg, deren aufein
ander zu weisenden Kanten mit dem Wandabschnitt 17 ver
bunden sind und einen Winkel miteinander einschließen.
Die Schenkel 21, 22 verschließen die Gebläseräume 11, 12
in Richtung auf den Wärmetauscher 3, so daß jedem Geblä
seraum 11, 12 jeweils der entsprechende Eingang 6, 7 des
Außenluftkanals 4 bzw. des Innenluftkanals 5 zugeordnet
ist.
In dem Gebläseraum 11 ist ein Außenlüfterrad 26
angeordnet, das als Radiallüfter ausgebildet ist und über
eine in Fig. 1 lediglich schematisch angedeutete Ansaug
öffnung 27 Außenluft ansaugen kann. Wie insbesondere auch
aus Fig. 2 ersichtlich, ist in dem Gebläseraum 12 ein
Innenlüfterrad 28 angeordnet, daß den Eingang 7 des
Innenluftkanales 5 mit Innenluft beaufschlagt, die es
über eine in dem Gehäuse 2 angeordnete Öffnung 29 an
saugt.
Das Außenlüfterrad 26 und das Innenlüfterrad 28 sind
von einem gemeinsamen Elektromotor 31 angetrieben, der an
der Zwischenwand 9 gehalten ist. Der Elektromotor 31 ist
als Außenläufer ausgebildet, wobei seine durchgehende
Welle 32 die Zwischenwand 9 bei einer entsprechenden
Öffnung durchragt. An der Öffnung ist eine Wellendichtung
33 angeordnet, die den Gebläseraum 12 und den Elektromo
tor 31 von dem Gebläseraum 11 trennt. Die Welle 32 des in
Fig. 5 separat veranschaulichten Gebläses durchsetzt den
Elektromotor 31, der mit seinem Stator 34 an der Zwi
schenwand 9 gehalten ist, und trägt an ihrem von dem
Außenlüfterrad 26 abliegenden Ende den Läufer 35. Dieser
ist an seinem Außenumfang mit dem Innenlüfterrad 28
verbunden, das somit ebenfalls von der Welle 32 getragen
ist. Die Welle 32 ragt anderenends mit einem Wellenstumpf
in den Gebläseraum.
In dem Gehäuse 2 ist eine weitere Öffnung 37 ausge
bildet, die mit dem Ausgang des Innenluftkanales 5 kom
muniziert. Eine weitere Öffnung 38 bringt den Ausgang des
Außenluftkanales 4 mit der Umgebungsluft in Verbindung.
Die insoweit beschriebene Klimatisierungseinrichtung
1 arbeitet wie folgt:
Die Klimatisierungseinrichtung 1 ist bspw. an der Seitenwand eines nicht weiter veranschaulichten Schalt schrankes derart montiert, daß lediglich die Ansaugöff nung 27 und die Öffnung 38 von außen her zugänglich sind. Bei laufendem Elektromotor 31 fördert das Außenlüfterrad 26 Außenluft entlang des in Fig. 1 mit 41 bezeichneten Weges durch den Wärmetauscher 3. Der Elektromotor 31 treibt zugleich das Innenlüfterrad 28 an, das aus dem Innenraum des Schaltschrankes Luft absaugt und entlang des in Fig. 1 mit 42 bezeichneten Weges durch den Wärme tauscher 3 in den Innenraum zurückfördert. Dabei gibt die Innenluft in dem Wärmetauscher Wärme an die in der Regel vergleichsweise kältere Außenluft ab, die sich dabei erwärmt und durch die Öffnung 38 erwärmt an die Umgebung abgegeben wird. Dabei sind der Außenluftkreis und der Innenluftkreis voneinander getrennt und der Elektromotor 31 ist in dem Innenluftkreis angeordnet.
Die Klimatisierungseinrichtung 1 ist bspw. an der Seitenwand eines nicht weiter veranschaulichten Schalt schrankes derart montiert, daß lediglich die Ansaugöff nung 27 und die Öffnung 38 von außen her zugänglich sind. Bei laufendem Elektromotor 31 fördert das Außenlüfterrad 26 Außenluft entlang des in Fig. 1 mit 41 bezeichneten Weges durch den Wärmetauscher 3. Der Elektromotor 31 treibt zugleich das Innenlüfterrad 28 an, das aus dem Innenraum des Schaltschrankes Luft absaugt und entlang des in Fig. 1 mit 42 bezeichneten Weges durch den Wärme tauscher 3 in den Innenraum zurückfördert. Dabei gibt die Innenluft in dem Wärmetauscher Wärme an die in der Regel vergleichsweise kältere Außenluft ab, die sich dabei erwärmt und durch die Öffnung 38 erwärmt an die Umgebung abgegeben wird. Dabei sind der Außenluftkreis und der Innenluftkreis voneinander getrennt und der Elektromotor 31 ist in dem Innenluftkreis angeordnet.
In den Fig. 3 und 4 ist eine abgewandelte Ausfüh
rungsform der Klimatisierungseinrichtung 1 veranschau
licht, deren Wärmetauscher 3 ebenfalls ein Kreuzstromwär
metauscher ist. Soweit die in den Fig. 3 und 4 veran
schaulichte Klimatisierungseinrichtung 1 mit der vor
stehend beschriebenen Klimatisierungseinrichtung überein
stimmt, werden ohne erneute Bezugnahme die gleichen
Bezugszeichen verwendet, wobei die vorige Beschreibung
entsprechend gilt.
Im Unterschied zu der vorstehend beschriebenen
Klimatisierungseinrichtung weist die in den Fig. 3 und 4
veranschaulichte Klimatisierungseinrichtung 1, die in der
Wand eines punktiert angedeuteten Schaltschrankes 50
angeordnet ist, einen abweichend angeordneten Wärmetau
scher 3 auf. Der Wärmetauscher 3 ist als Kreuzstromwärme
tauscher ausgebildet und hat, wie Fig. 4 erkennen läßt,
in Vorderansicht einen quadratischen Umriß. Zur Symme
trierung der Strömungsverhältnisse bezüglich der Luft
beaufschlagung seiner Eingänge 6, 7 ist der Wärmetauscher
3 symmetrisch so angeordnet, daß seine den Eingang 6 von
dem Eingang 7 trennende Kante 51 an den Wandabschnitt 17
der Zwischenwand 9 anschließt.
Der Außenluftkreislauf führt von der Ansaugöffnung
27 durch die Gebläsekammer 11 und den Außenluftkanal 4 zu
der in der vorderen Flachseite 14 des Gehäuses 2 angeord
neten Öffnung 38. Der Innenluftkreislauf führt von der
Absaugöffnung 29 durch die Gebläsekammer 12 und den
Innenluftkanal 5 zu der Öffnung 37, die an der in dem
Innenraum des Schaltschrankes 50 angeordneten Flachseite
15 des Gehäuses 2 angeordnet ist. Beide Luftkreisläufe
sind staub- und wasserdicht voneinander getrennt, so daß
in der Außenluft enthaltene Verunreinigungen von dem
Innenluftkreislauf und dem Elektromotor 31 ferngehalten
werden.
In den Fig. 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen Klimatisierungseinrichtung 1
veranschaulicht, die, soweit sie mit den vorstehend
beschriebenen Klimatisierungseinrichtungen nach den Fig.
1 bis 4 übereinstimmt, ohne erneute Bezugnahme mit den
gleichen Bezugszeichen versehen ist, wobei die Beschrei
bung entsprechend gilt.
Im Unterschied zu den vorstehend beschriebenen
Klimatisierungseinrichtungen ist der Wärmetauscher 3 als
Gegenstromwärmetauscher ausgebildet. Sein Außenluftkanal
4 und sein Innenluftkanal 5 sind in zueinander parallelen
Richtungen geführt, wobei sie gegensinnig durchströmt
werden. Dies ermöglicht einen besonders guten Wärmeaus
tausch zwischen Innen- und Außenluftkreislauf.
Der Wärmetauscher 3 ist an einer Seite, an der
sowohl der Außenluftkanal 4 als auch der Innenluftkanal 5
eine Öffnung aufweisen, an einen Luftverteilerkasten 52
angeschlossen, der das Außenlüfterrad 26 und das Innen
lüfterrad 27 enthält. Beide Lüfterräder 26, 28 sind von
ein und demselben Elektromotor 31 angetrieben, der in dem
zu dem Innenkreislauf gehörigen Gebläseraum 12 sitzt.
Das von dem Innenlüfterrad 28 über die Zwischenwand
9 separierte Außenlüfterrad 26 arbeitet saugend auf den
Außenluftkanal 4. Zu diesem Zweck ist das Außenlüfterrad
26 gegen die ausgangsseitige Öffnung des Außenluftkanals
4 mit einem Leitblech 53 abgeschirmt, das eine zu der
Saugseite des Außenlüfterrades 26 führende Öffnung 54
aufweist. Zur Entlüftung der von dem Leitblech 53 und der
Zwischenwand 9 definierten Kammer nach außen weist das
Gehäuse 2 an entsprechender Stelle vorgesehene, nicht
weiter dargestellte Austrittsöffnungen auf.
Bei der in den Fig. 6 und 7 veranschaulichten Klima
tisierungseinrichtung ist das Außenlüfterrad 26 zu dem
Innenlüfterrad 28 spiegelsymmetrisch ausgebildet. Zur
Kosteneinsparung ist es jedoch auch möglich, ein Außen
lüfterrad 26 zu verwenden, das mit dem Innenlüfterrad 28
übereinstimmt, wie es in Fig. 8 veranschaulicht ist. Bei
dieser Ausführungsform weist die den Elektromotor 31
tragende Zwischenwand 9 zur Aufnahme des Elektromotores
31 einen Bereich 56 auf, der gegen die übrige Zwischen
wand 9 in Richtung auf das Außenlüfterrad 26 hin parallel
versetzt ist. Auf diese Weise wird ein ausreichender
Abstand zwischen der Zwischenwand 9 und dem Luftein
trittsbereich 57 des Außenlüfterrades 26 geschaffen.
In den Fig. 9 und 10 ist eine weitere Ausführungs
form der Klimatisierungseinrichtung 1 veranschaulicht,
bei der anstelle eines Wärmetauschers 3 eine Kältemaschi
ne 61 vorgesehen ist, die als Wärmepumpe wirkt. Diese
bewirkt den Wärmeaustausch und fungiert somit als Wärme
tauscher im weiteren Sinne. Bei der Klimatisierungsein
richtung 1 ist der Innenluftkreislauf von dem Außenluft
kreislauf durch eine in dem Gehäuse 2 angeordnete Wand 62
getrennt. Der Innenkreislauf wird von dem Innenlüfterrad
28 und der Außenkreislauf wird von dem Außenlüfterrad 26
umgewälzt, die von dem Elektromotor 31 angetrieben sind
und auf der gemeinsamen Welle 32 sitzen.
In dem Innenkreislauf ist zur Aufnahme von in der
Innenluft enthaltenen Wärme ein Verdampfer 63 vorgesehen,
der zu der Kältemaschine 61 gehört. Der Verdampfer 63
wird mit Kältemittel gespeist, das von einem Kondensator
64 verflüssigt worden ist. Dieser ist in dem Außenluft
kreislauf angeordnet und gibt seine Wärme an die durch
strömende Außenluft ab. Ein zum Betrieb der Kältemaschine
61 erforderlicher Kompressor ist in dem Gehäuse 2 neben
dem Gebläse angeordnet.
Bedarfsweise kann das Außenlüfterrad 26 bei allen
Ausführungsformen der vorstehend beschriebenen Klimati
sierungseinrichtung 1 über ein nicht weiter veranschau
lichtes Kupplungsmittel mit der Welle 32 verbunden sein,
um das Außenlüfterrad 26 bei ständig laufendem Motor 31
lediglich bedarfsweise zuzuschalten. Das Kupplungsmittel
kann bspw. in Abhängigkeit von der Temperatur des Ver
dampfers 64 oder von anderen Temperaturen, bspw. der
Innentemperatur des Schaltschrankes 50 gesteuert sein.
Wird eine bestimmte Grenztemperatur überschritten, ver
bindet das Kupplungsmittel das Außenlüfterrad 26 drehfest
mit der Welle 32. Das Kupplungsmittel kann bspw. durch
eine reib- oder formschlüssig wirkende, elektrisch betä
tigte Kupplung gebildet sein, die vorzugsweise nicht in
der Gebläsekammer 11 angeordnet ist. Die Kupplung ist
dann von einer Steuereinrichtung gesteuert, die ein oder
mehrere kritische Größen überwacht.
Das Außenlüfterrad 26 kann bei allen Ausführungsbei
spielen über ein Steckverbindungssystem mit der Welle 32
verbunden sein, das ein einfaches Lösen des Außenlüfter
rades 26 von der Welle 32 ermöglicht, bspw. um dieses
reinigen zu können. Um beim Wiederzusammenbau eine Un
wucht der ausgewuchteten, aus Außenlüfterrad 26, Innen
lüfterrad 28 und Läufer 35 gebildeten Einheit zu ver
meiden, kann das Steck- oder Verbindungssystem mit einer
Verdrehsicherung ausgestattet sein, die die Montage
lediglich in einer definierten Drehstellung ermöglicht.
Bei einer Klimatisierungseinrichtung 1 trennt ein
Wärmetauscher einen Innenluftkreis von einem Außenluft
kreis. Der Wärmetauscher, der bedarfsweise auch durch
eine Wärmepumpe oder Kältemaschine 61 gebildet sein kann,
weist dazu einen Außenluftkanal 4 und einen Innenluftka
nal 5 auf, die jeweils von einem Gebläse mit einem Luft
strom beaufschlagt sind. Die Gebläse werden durch ein in
dem Außenluftkreislauf angeordnetes Außenlüfterrad 26 und
ein in dem Innenluftkreislauf angeordnetes Innenlüfterrad
28 gebildet, die von einem gemeinsamen Elektromotor 31
angetrieben sind. Dieser ist von dem Außenluftkreislauf
getrennt, vorzugsweise in dem Innenluftkreislauf angeord
net. Er ist einschließlich sämtlicher elektrischer Zulei
tung somit von der Umgebung separiert, was eine verbes
serte elektrische Schutzart ermöglicht. Außerdem wird die
erforderliche Motorleistung auf diese Weise verringert,
was bezogen auf die Leistungsaufnahme der Klimatisie
rungseinrichtung eine erhöhte spezifische Wärmeleistung
der Klimatisierungseinrichtung 1 ermöglicht.
Claims (21)
1. Klimatisierungseinrichtung (1), insbesondere zur
Temperaturbeeinflussung von geschlossenen Gehäuseinnen
räumen, insbesondere Schaltschränken (50),
mit einem Wärmetauscher (3), der einen Innenluftka nal (5) und einen Außenluftkanal (4) aufweist, die gegen einander abgedichtet sind und die miteinander in thermi schen Kontakt stehen,
mit wenigstens einem Außenlüfterrad (26), das mit dem Außenluftkanal (4) in Strömungsverbindung steht und das von einem Antriebsmittel (31) angetrieben ist,
mit wenigstens einem Innenlüfterrad (28), das mit dem Innenluftkanal (5) in Strömungsverbindung steht und das von einem Antriebsmittel (31) angetrieben ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsmittel (31) ein Elektromotor ist, der sowohl das Innenlüfterrad (28) als auch das Außen lüfterrad (26) antreibt, und
daß der Elektromotor (31) in einem Raum (12) an geordnet ist, der von dem Außenluftkanal (4) getrennt ist.
mit einem Wärmetauscher (3), der einen Innenluftka nal (5) und einen Außenluftkanal (4) aufweist, die gegen einander abgedichtet sind und die miteinander in thermi schen Kontakt stehen,
mit wenigstens einem Außenlüfterrad (26), das mit dem Außenluftkanal (4) in Strömungsverbindung steht und das von einem Antriebsmittel (31) angetrieben ist,
mit wenigstens einem Innenlüfterrad (28), das mit dem Innenluftkanal (5) in Strömungsverbindung steht und das von einem Antriebsmittel (31) angetrieben ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsmittel (31) ein Elektromotor ist, der sowohl das Innenlüfterrad (28) als auch das Außen lüfterrad (26) antreibt, und
daß der Elektromotor (31) in einem Raum (12) an geordnet ist, der von dem Außenluftkanal (4) getrennt ist.
2. Klimatisierungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (31) gegen
die Umgebung abgedichtet angeordnet ist.
3. Klimatisierungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (31) ein
Außenläufermotor ist.
4. Klimatisierungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Elektromotor (31)
enthaltende Raum (12) mit dem Innenluftkanal (5) in
Verbindung steht.
5. Klimatisierungseinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innenlüfterrad (28) in
dem den Elektromotor (31) enthaltenden Raum (12) angeord
net ist.
6. Klimatisierungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Außenlüfterrad (26) und
das Innenlüfterrad (28) von einer gemeinsamen Welle (32)
getragen sind.
7. Klimatisierungseinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innenlüfterrad (28) und
das Außenlüfterrad (26) in einander benachbarten, durch
eine Zwischenwand (9) getrennten Gebläseräumen (11, 12)
angeordnet sind, wobei die das Innenlüfterrad (28) und
das Außenlüfterrad (26) tragende Welle (32) durch eine in
der Zwischenwand (9) vorgesehene Öffnung geführt ist.
8. Klimatisierungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Öffnung eine Dichtung
(33) angeordnet ist, die die Zwischenwand (9) gegen die
Welle (32) abdichtet.
9. Klimatisierungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseräume (11, 12) an
einer einzigen Seite des Wärmetauschers (3) angeordnet
sind.
10. Klimatisierungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (3) ein
Gegenstromwärmetauscher ist.
11. Klimatisierungseinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innenlüfterrad (28) im
Saugbetrieb und das Außenlüfterrad (26) im Druckbetrieb
betrieben sind.
12. Klimatisierungseinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innenlüfterrad (28) im
Druckbetrieb und das Außenlüfterrad (26) im Saugbetrieb
betrieben sind.
13. Klimatisierungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (3) ein
Kreuzstromwärmetauscher ist.
14. Klimatisierungseinrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innenlüfterrad (28) und
das Außenlüfterrad (26) im Druckbetrieb betrieben sind.
15. Klimatisierungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (9), die in
einem Gerätegehäuse (2) die beiden Gebläseräume (11, 12)
abtrennt, zum Anschluß der Gebläseräume (11, 12) an den
Innenluftkanal (5) und an den Außenluftkanal (4) einen
Luftleitabschnitt (16) aufweist, der den sich an den
jeweiligen Innen- bzw. Außenluftkanal (5, 4) an
schließenden Gebläseraum (12, 11) wärmetauscherseitig
jeweils über eine festgelegte Breite verschließt, in der
der jeweils andere Außen- bzw. Innenluftkanal (4, 5) an
den jeweils anderen Luftverteilerraum (11, 12) ange
schlossen ist.
16. Klimatisierungseinrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (9) einen im
wesentlichen eben ausgebildeten (13) Abschnitt aufweist,
an den sich zwei nebeneinander angeordnete Schenkel (21,
22) anschließen, die miteinander einen Winkel einschlie
ßend sich von dem ebenen Abschnitt (13) weg erstrecken,
wobei zwischen den Schenkeln (21, 22) ein Zwischenstück
(17) eingesetzt ist.
17. Klimatisierungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Außenlüfterrad (26) über
ein gesteuertes Kupplungsmittel mit dem Elektromotor (31)
verbunden ist.
18. Klimatisierungseinrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsmittel tempera
turabhängig betätigt ist.
19. Klimatisierungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmetauscher ein Kühlge
rät (61) vorgesehen ist, dessen wärmeabgebendes Element
(Kondensator 64) in dem Außenluftstrom und dessen wärme
aufnehmendes Element (Verdampfer 63) in dem Innenluft
strom angeordnet ist.
20. Klimatisierungseinrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlgerät (61) eine
Kompressionskältemaschine
ist.
21. Klimatisierungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Außenlüfterrad über ein
Stecksystem mit dem Elektromotor verbunden ist, so daß es
für Reinigungszwecke leicht abgenommen werden kann.
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