DE19701040A1 - Drehstromfreileitung mit zumindest teilweise in mindestens zwei Teilleiter aufgeteilten Phasenleitern - Google Patents
Drehstromfreileitung mit zumindest teilweise in mindestens zwei Teilleiter aufgeteilten PhasenleiternInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G7/00—Overhead installations of electric lines or cables
- H02G7/20—Spatial arrangements or dispositions of lines or cables on poles, posts or towers
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehstromfreileitung mit zumindest teilweise in
mindestens zwei Teilleiter aufgeteilten Phasenleitern gemäß dem Oberbegriff der
nebengeordneten Ansprüche 1, 3, 5. Unter dem Begriff "in mindestens zwei Teilleiter
aufgeteilten Phasenleitern" werden dabei insbesondere gesplittete Phasenleiter
verstanden.
Drehstromfreileitungen werden hinsichtlich eines niedrigen Magnetfeldes in der Nä
he der Erdoberkante meist derart gestaltet, daß das Magnetfeld unter sowie seitlich
neben der Freileitung, d. h. das gesamte Magnetfeldprofil, global niedrig ist. Ein ef
fektives, allgemein anerkanntes Optimierungskriterium für diese Zielstellung lautet,
daß die möglichen Maxima des Magnetfeldprofiles minimiert werden. Dabei ist der
Wert für die maximale Induktion in einer vereinbarten Höhe von beispielsweise 1 m
oder 1,8 m oder 2 m oberhalb der Erdoberkante ein allgemein genutzter Parameter
für den Vergleich verschiedener Freileitungsausführungen.
In speziellen Einsatzfällen soll aber das Magnetfeld entweder innerhalb bestimmter
Bereiche neben der Freileitung, d. h. im Nahbereich, oder insbesondere in größerer
Entfernung von der Freileitung, d. h. im Fernbereich, besonders niedrig sein. Derar
tige spezielle Einsatzfälle sind beispielsweise Schulen, Kindergärten oder Kranken
häuser.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Ausführungen für Drehstromfreileitungen
mit zumindest teilweise in mindestens zwei Teilleiter aufgeteilten Phasenleitern der
eingangs genannten Art anzugeben, die entweder im Nahbereich längs einer vorge
gebenen Achse parallel zur Freileitung ein "ausgelöschtes" Magnetfeld und in unmit
telbarer Nähe dieser Achse ein stark reduziertes Magnetfeld oder in großer Entfer
nung (Fernbereich) ein stark reduziertes Magnetfeld aufweisen.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes alternativ
erfindungsgemäß durch die in den Kennzeichen der Ansprüche 1, 3, 5 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß auf
grund der speziellen Leiterkonfigurationen eine Überlagerung der Magnetfelder er
folgt, die von den in den einzelnen Leitern fließenden Strömen erzeugt werden. Die
se Überlagerung löscht das Magnetfeld längs der vorgegebenen Achse parallel zur
Freileitung und reduziert das im Bereich dieser Achse auftretende Magnetfeld sehr
stark. Vorteilhaft können in diesen Bereichen Schulen, Kindergärten oder Kranken
häuser vorgesehen werden. Die Bereiche mit extrem reduziertem Magnetfeld kön
nen durch entsprechende geometrische Gestaltung der Leiterkonfiguration wahl
weise sowohl im Nahbereich als auch im Fernbereich der Freileitung angeordnet
sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1, 2, 3 drei unterschiedliche, insbesondere für den Nahbereich geeignete
Ausführungsformen im Querschnitt,
Fig. 4, 5, 6 drei unterschiedliche, insbesondere für den Fernbereich geeignete
Ausführungsformen im Querschnitt.
In den Fig. 1, 2 und 3 sind drei insbesondere für den Nahbereich geeignete Ausfüh
rungsformen dargestellt. Es sind jeweils eine Drehstromfreileitung (mit drei je 120°
phasenverschobenen Strömen, wobei Phasenwinkel ϕ(iR) = 0°, Phasenwinkel ϕ(iS)
= -120°, Phasenwinkel ϕ(iT) = -240°) mit einem ersten Phasenleiter L1 (beispiels
weise Phase R), einem zweiten, in zwei Teilleiter L2a, L2b gesplitteten Phasenleiter
(beispielsweise Phase S) sowie einem dritten, in zwei Teilleiter L3a, L3b gesplitteten
Phasenleiter (beispielsweise Phase T) zu erkennen. Die Phasenleiter der Dreh
stromfreileitung sind dabei jeweils derartig angeordnet, daß das Magnetfeld längs
einer vorgegebenen Achse P1 - beispielsweise zwei Meter über der Erdoberkante
EOK - parallel zur zentralen Achse PL der Drehstromfreileitung zu jedem Zeitpunkt
ausgelöscht wird. Für eine symmetrisch belastete Drehstromfreileitung wird dies mit
Hilfe der unterschiedlichen, in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigten und nachstehend näher
beschriebenen Leiterkonfigurationen erreicht.
Für alle Ausführungsformen gilt, daß mindestens zwei der drei Phasenleiter in je
mindestens zwei Teilleiter, d. h. mindestens ein Teilleiterpaar, zu splitten sind - siehe
beispielsweise L2a, L2b, L3a, L3b. Ein Phasenleiter - siehe beispielsweise L1 - kann un
gesplittet auf die zentrale Achse PL der Drehstromfreileitung gelegt werden. Es ist
jedoch auch möglich, alle drei Phasenleiter in mindestens je zwei Teilleiter, d. h.
mindestens ein Teilleiterpaar, zu splitten. Des weiteren ist auch eine Aufsplittung der
Phasenleiter bzw. eines Teils der Phasenleiter in vier, sechs, acht oder allgemein in
eine beliebige geradzahlige Anzahl, d. h. eine beliebige Anzahl Teilleiterpaare,
möglich. Die Teilleiterpaare sind anzuordnen, wie nachstehend erläutert ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bildet der Abstand zwischen der zentralen
Achse PL der Drehstromfreileitung und der vorgegebenen Achse P1 (mit
"ausgelöschtem" Magnetfeld) den Durchmesser eines geraden Kreiszylinders ZY.
Die durch PL und P1 aufgespannte und begrenzte ebene Fläche F durchschneidet
diesen Kreiszylinder, so daß zwei symmetrische Halbzylinder entstehen. Die in der
Mitte der Ebene F parallel zu PL und P1 verlaufende Zentralachse des Kreiszylinders
ZY weist das Bezugszeichen Z auf. Alle Teilleiter L2a, L2b, L3a, L3b der gesplitteten
Phasenleiter sind derart auf der Mantelfläche des Kreiszylinders ZY angeordnet,
daß die Teilleiter eines Teilleiterpaares mit Strömen gleicher Phasenlage symme
trisch zu beiden Seiten der Fläche F auf der Kreiszylinder-Mantelfläche liegen. Die
Abstände zwischen den einzelnen Teilleitern unterschiedlicher Phasenlage (d. h.
unterschiedlichen Potentials) untereinander sowie zwischen den Teilleitern und dem
ungesplitteten Phasenleiter L1 werden von der notwendigen elektrischen Isolation
bestimmt. Wird der Phasenleiter L1 ebenfalls gesplittet, sind die einzelnen Teilleiter
analog zu den vorstehenden Ausführungen anzuordnen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird eine durch PL und P1 aufgespannte, je
doch durch diese beiden Achsen nicht begrenzte Ebene E definiert. Die einzelnen
Teilleiter sind derart auf dieser Ebene E parallel zu PL und P1 angeordnet, daß min
destens jeweils ein Teilleiter der Teilleiterpaare mit Strömen unterschiedlicher Pha
senlage zwischen den Achsen P1 und PL liegt. Im Beispiel nach Fig. 2 liegen die
Teilleiter L2b und L3b zwischen diesen Achsen P1 und PL, wobei der Teilleiter L2b den
Abstand a2 zu PL und der Teilleiter L3b den Abstand a3 zu PL aufweist. Die weiteren
Teilleiter L2a und L3a der Teilleiterpaare liegen nicht zwischen den Achsen P1 und PL,
sondern auf der Ebene E oberhalb von PL, wobei der Teilleiter L2a den Abstand b2 zu
PL und der Teilleiter L3b den Abstand b3 zu PL aufweist.
Der Abstand b zwischen den Teilleitern und PL ergibt sich allgemein aus dem frei
wählbaren Abstand a und dem Abstand d zwischen P1 und PL zu
und damit speziell zu
Die Abstände zwischen den einzelnen Teilleitern unterschiedlicher Phasenlage (d. h.
unterschiedlichen Potentials) untereinander sowie zwischen den Teilleitern und
dem ungesplitteten Phasenleiter L1 werden wiederum von der notwendigen elektri
schen Isolation bestimmt. Wird der Phasenleiter L1 ebenfalls in ein oder mehrere
Teilleiterpaare gesplittet, sind die einzelnen Teilleiter analog zu den vorstehenden
Ausführungen anzuordnen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Ausführungsformen gemäß den Fig. 1
und 2 miteinander kombiniert. Die Teilleiter L3a, L3b eines Phasenleiters liegen auf
dem Kreiszylinder ZY entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 1 und die Teillei
ter L2a, L2b eines weiteren Phasenleiters liegen auf der Ebene E entsprechend der
Ausführungsform nach Fig. 2. Die Berechnung von b2 aus d und a2 erfolgt wie vor
stehend beschrieben. Der weitere Phasenleiter L1 kann wiederum ungesplittet auf PL
liegen. Wird jedoch auch dieser Phasenleiter gesplittet, sind seine Teilleiter entwe
der analog zur Ausführungsform nach Fig. 1 oder analog zur Ausführungsform nach
Fig. 2 anzuordnen.
Für alle Ausführungsformen nach den Fig. 1, 2 und 3 ist es gemeinsam, daß das
Magnetfeldprofil nicht symmetrisch zu beiden Seiten der Drehstromfreileitung ver
läuft, sondern asymmetrisch, d. h. auf der der Achse P1 gegenüberliegenden Seite
der Drehstromfreileitung ist das Magnetfeld bei vergleichbaren Abständen im Nah
bereich höher als im Bereich des reduzierten Feldes um die Achse P1.
In den Fig. 4, 5 und 6 sind drei unterschiedliche Ausführungsformen mit symmetri
schem Magnetfeldprofil gezeigt, die im Fernbereich niedrige Magnetfelder aufwei
sen.
Alle Leiterkonfigurationen der Fig. 4, 5 und 6 ergeben sich direkt aus den Ausfüh
rungsformen nach den Fig. 1, 2 und 3, indem die Achse P1 weit von der Achse PL
entfernt wird (Grenzfall). Zur Verdeutlichung dieser geometrischen Überlegungen
sind die Ausführungsformen nach den Fig. 4 bzw. 5 bzw. 6 jeweils direkt unter den
Ausführungsformen nach den Fig. 1 bzw. 2 bzw. 3 plaziert.
Auf diese Weise ergibt sich aus der Anordnung gemäß Fig. 1 die Leiterkonfiguration
gemäß Fig. 4 mit übereinander angeordneten Phasenleitern, mit einem ungesplitte
ten Phasenleiter in der Mitte und symmetrisch darüber und darunter angeordneten
gesplitteten Phasenleitern, d. h. mit einer vertikalen Leiteranordnung von unten nach
oben: Teilleiter L3a - Teilleiter L2a - Phasenleiter L1 - Teilleiter L2b - Teilleiter L3b. Es
gilt:
In gleicher Weise ergibt sich aus der Anordnung gemäß Fig. 2 die Leiterkonfigurati
on gemäß Fig. 5 mit nebeneinander angeordneten Phasenleitern, mit einem unge
splitteten Phasenleiter in der Mitte und symmetrisch seitwärts angeordneten gesplit
teten Phasenleitern, d. h. mit einer horizontalen Leiteranordnung von links nach
rechts: Teilleiter L3a - Teilleiter L2a - Phasenleiter L1 - Teilleiter L2b - Teilleiter L3b. Es
gilt:
Desgleichen ergibt sich aus der Anordnung gemäß Fig. 3 die Leiterkonfiguration
gemäß Fig. 6 mit einem ungesplitteten Phasenleiter in der Mitte und symmetrisch
kreuzweise angeordneten gesplitteten Phasenleitern, d. h. mit einer vertikalen Lei
teranordnung von unten nach oben mit Teilleiter L3a - Phasenleiter L1 - Teilleiter L3b
und einer horizontalen Leiteranordnung von links nach rechts mit Teilleiter L2a - Pha
senleiter L1 - Teilleiter L2b. Es gilt:
Wie bereits vorstehend erwähnt, erzeugen alle Ausführungsformen nach den Fig. 4,
5, 6 vorteilhaft ein zu beiden Seiten der Freileitung reduziertes symmetrisches Ma
gnetfeldprofil im Fernbereich.
Bei allen Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 6 ist es wichtig, daß bei einer Auf
splittung eines Phasenleiters in mehrere Teilleiter in den Teilleitern jeweils gleiche
Ströme fließen, d. h. bei Aufteilung in zwei Teilleiter jeweils die Hälfte des Phasen
stromes fließt. Ist dies wegen der elektrischen Unsymmetrie der Leiterkonfiguratio
nen nicht gewährleistet, sind die Teilleiter in bekannter Weise abschnittsweise längs
der Leitung zu verkreuzen.
Claims (6)
1. Drehstromfreileitung zur Elektroenergieübertragung mit zumindest teilwei
se in mindestens zwei Teilleiter aufgeteilten Phasenleitern, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei der drei Phasenleiter in jeweils mindestens ein Teilleiterpaar
aufgeteilt sind, wobei alle Teilleiter (L2a, L2b, L3a, L3b) parallel zur zentralen Achse (PL)
der Drehstromfreileitung auf der Mantelfläche eines geraden Kreiszylinders (ZY) an
geordnet sind, dessen Durchmesser der Abstand zwischen der zentralen Achse (PL)
der Drehstromfreileitung und der vorgegebenen Achse (P1) mit ausgelöschtem Ma
gnetfeld ist, wobei die durch diese beiden Achsen (PL, P1) aufgespannte und be
grenzte ebene Fläche (F) diesen Kreiszylinder so durchschneidet, daß zwei symme
trische Halbzylinder entstehen und wobei die Teilleiter eines Teilleiterpaares mit
Strömen gleicher Phasenlage symmetrisch zu beiden Seiten dieser Fläche (F) liegen
(Fig. 1).
2. Drehstromfreileitung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Leiter
konfiguration mit im wesentlichen senkrecht übereinander und symmetrisch zur zen
tralen Achse der Freileitung (PL) angeordneten Teilleitern eines zusammengehöri
gen Teilleiterpaares (Fig. 4).
3. Drehstromfreileitung zur Elektroenergieübertragung mit zumindest teilwei
se in mindestens zwei Teilleiter aufgeteilten Phasenleitern, dadurch gekennzeichnet
daß mindestens zwei der drei Phasenleiter in jeweils mindestens ein Teilleiterpaar
aufgeteilt sind, wobei alle Teilleiter (L2a, L2b, L3a, L3b) parallel zur zentralen Achse (PL)
der Drehstromfreileitung auf einer durch die zentrale Achse (PL) der Drehstromfreilei
tung und eine vorgegebene Achse (P1) mit ausgelöschtem Magnetfeld aufgespann
ten, jedoch durch diese beiden Achsen nicht begrenzten Ebene (E) angeordnet sind,
wobei mindestens jeweils ein erster Teilleiter der Teilleiterpaare mit Strömen unter
schiedlicher Phasenlage zwischen diesen beiden Achsen liegt und die zweiten Teil
leiter der Teilleiterpaare auf dem Abschnitt der Ebene (E) angeordnet sind, der nicht
zwischen diesen beiden Achsen liegt, wobei sich der Abstand b eines zweiten Teil
leiters von der zentralen Achse (PL) aus dem frei wählbaren Abstand a eines ersten
Teilleiters von der zentralen Achse (PL) und dem Abstand d zwischen der zentralen
Achse (PL) und der vorgegebenen Achse (P1) mit ausgelöschtem Magnetfeld wie
folgt ergibt:
4. Drehstromfreileitung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Leiter
konfiguration mit im wesentlichen horizontal nebeneinander und symmetrisch zur
zentralen Achsel der Freileitung (PL) angeordneten Teilleitern eines zusammenge
hörigen Teilleiterpaares (Fig. 5).
5. Drehstromfreileitung zur Elektroenergieübertragung mit zumindest teilwei
se in mindestens zwei Teilleiter aufgeteilten Phasenleitern, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei der drei Phasenleiter in jeweils mindestens ein Teilleiterpaar
aufgeteilt sind, wobei ein Teil der Teilleiter (L3a, L3b) parallel zur zentralen Achse (PL)
der Drehstromfreileitung auf der Mantelfläche eines geraden Kreiszylinders (ZY) an
geordnet sind, dessen Durchmesser der Abstand zwischen der zentralen Achse (PL)
der Drehstromfreileitung und der vorgegebenen Achse (P1) mit ausgelöschtem Ma
gnetfeld ist, wobei die durch diese beiden Achsen (PL, P1) aufgespannte und be
grenzte ebene Fläche (F) diesen Kreiszylinder so durchschneidet, daß zwei symme
trische Halbzylinder entstehen und wobei Teilleiter mit Strömen gleicher Phasenlage
symmetrisch zu beiden Seiten dieser Fläche (F) liegen und daß ein Teil der Teilleiter
(L2a, L2b) parallel zur zentralen Achse (PL) der Drehstromfreileitung auf einer durch
die zentrale Achse (PL) der Drehstromfreileitung und eine vorgegebene Achse (P1)
mit ausgelöschtem Magnetfeld aufgespannten, jedoch durch diese beiden Achsen
nicht begrenzten Ebene (E) angeordnet sind, wobei mindestens jeweils ein erster
Teilleiter der Teilleiterpaare mit Strömen unterschiedlicher Phasenlage zwischen
diesen beiden Achsen liegt und die zweiten Teilleiter der zusammengehörigen Teil
leiterpaare auf dem Abschnitt der Ebene (E) angeordnet sind, der nicht zwischen
diesen beiden Achsen liegt, wobei sich der Abstand b eines zweiten Teilleiters von
der zentralen Achse (PL) aus dem frei wählbaren Abstand a eines ersten Teilleiters
von der zentralen Achse (PL) und dem Abstand d zwischen der zentralen Achse (PL)
und der vorgegebenen Achse (P1) mit ausgelöschtem Magnetfeld wie folgt ergibt:
6. Drehstromfreileitung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Leiter
konfiguration mit im wesentlichen kreuzweise vertikal übereinander und horizontal
nebeneinander angeordneten Teilleitern bzw. Phasenleitern, wobei die Teilleiter von
zusammengehörigen Teilleiterpaaren symmetrisch zur zentralen Achse der Freilei
tung (PL) angeordnet sind (Fig. 6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997101040 DE19701040A1 (de) | 1997-01-15 | 1997-01-15 | Drehstromfreileitung mit zumindest teilweise in mindestens zwei Teilleiter aufgeteilten Phasenleitern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997101040 DE19701040A1 (de) | 1997-01-15 | 1997-01-15 | Drehstromfreileitung mit zumindest teilweise in mindestens zwei Teilleiter aufgeteilten Phasenleitern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19701040A1 true DE19701040A1 (de) | 1998-07-16 |
Family
ID=7817360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997101040 Withdrawn DE19701040A1 (de) | 1997-01-15 | 1997-01-15 | Drehstromfreileitung mit zumindest teilweise in mindestens zwei Teilleiter aufgeteilten Phasenleitern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19701040A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5068543A (en) * | 1990-11-14 | 1991-11-26 | General Atomics | Low hazard extremely low frequency power transmission line |
DE4314718A1 (de) * | 1992-12-30 | 1994-07-07 | Fischer Ag | Elektrisches Leitungssystem |
EP0606641A1 (de) * | 1993-01-14 | 1994-07-20 | Tiwag Tiroler Wasserkraftwerke Aktiengesellschaft | Hochspannungsleitungssystem |
-
1997
- 1997-01-15 DE DE1997101040 patent/DE19701040A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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