Die
Erfindung betrifft eine Schwungmassenvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.The
The invention relates to a flywheel device according to the preamble
of claim 1.
Die DE 44 20 927 A1 zeigt
insbesondere in 6 eine Schwungmassenvorrichtung
mit zwei gegen die Wirkung von elastischen Elementen einer Dämpfungseinrichtung
relativ zueinander drehbaren Schwungmassen. Die antriebsseitige
Schwungmasse verfügt über einen
Radialflansch, der zusammen mit zwei Steuerblechen unterschiedlichen
Querschnittes durch Befestigungsmittel an einen Antrieb, wie eine
Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, angebunden ist. Die beiden
Steuerbleche verfügen über nach
radial außen
ragende Finger, die mit den elastischen Elementen der Dämpfungseinrichtung zusammen
wirken, und übernehmen
daher die Funktion einer Nabenscheibe. Das im Querschnitt dickere Steuerblech
weist an seinem radial inneren Ende eine auf die abtriebsseitige
Schwungmasse zu gerichtete Nabe auf, die über eine Lagerung eine Nabe aufnimmt,
die an einem Deckblech einer abtriebsseitigen Schwungmasse vorgesehen
ist, und in Richtung zur antriebsseitigen Schwungmasse verläuft. In diesem
Deckblech sind Montageöffnungen
für die Befestigungsmittel
vorgesehen.The DE 44 20 927 A1 shows in particular in 6 a flywheel device with two against the action of elastic elements of a damping device rotatable relative to each other flywheels. The drive-side flywheel has a radial flange, which is connected together with two control plates of different cross-section by fastening means to a drive, such as a crankshaft of an internal combustion engine. The two control plates have radially outwardly projecting fingers, which interact with the elastic elements of the damping device, and therefore assume the function of a hub disc. The thicker in cross-section control plate has at its radially inner end to the output side flywheel to be directed hub which receives a hub via a bearing, which is provided on a cover plate of a driven side flywheel, and extends in the direction of the drive side flywheel. In this cover plate mounting holes are provided for the fasteners.
Von
den Naben, die beide jeweils einen gegenüber dem jeweiligen angrenzenden
Bereich kleineren Materialquerschnitt aufweisen, ist die der antriebsseitigen
Schwungmasse zugeordnete Nabe radial innerhalb der Lagerung, die
der abtriebsseitigen Schwungmasse zugeordnete Nabe dagegen radial außerhalb
der Lagerung angeordnet. Dadurch bedingt, reicht die der abtriebsseitigen
Schwungmasse zugeordnete Nabe in Radialrichtung weit nach außen, so
dass die Montageöffnungen
und damit die Befestigungsmittel ebenfalls nach radial außen verdrängt sind,
und damit in einen Radialbereich gelangen, in welchem nicht nur
die elastischen Elementen der Dämpfungseinrichtung
angeordnet sind, sondern darüber
hinaus auch die Schwungmassen sowie Teile einer an der abtriebsseitigen
Schwungmasse befestigten Reibungskupplung. Der radial innere Bauraum
der Schwungmassenanordnung wird demnach bei einer solchen radialen
Relativanordnung der Naben nur unzureichend genutzt, was aufgrund
beengter Einbauverhältnisse
in Kraftfahrzeugen als sehr nachteilig empfunden wird.From
the hubs, both one opposite the other
Area have smaller material cross-section, which is the drive side
Flywheel associated hub radially within the storage, the
the output side flywheel associated hub, however, radially outward
arranged the storage. As a result, the output side reaches
Flywheel associated hub in the radial direction far outward, so
that the mounting holes
and so that the fastening means are also displaced radially outward,
and thus get into a radial area in which not only
the elastic elements of the damping device
are arranged, but about it
In addition, the flywheel masses and parts of a on the output side
Flywheel attached friction clutch. The radially inner space
The flywheel mass arrangement is therefore at such a radial
Relative arrangement of the hubs only inadequately used, due to
cramped installation conditions
in motor vehicles is perceived as very disadvantageous.
Durch
die DE 34 11 092 C2 ist
eine weitere Schwungmassenvorrichtung mit zwei gegen die Wirkung
von elastischen Elementen einer Dämpfungseinrichtung relativ
zueinander drehbaren Schwungmassen bekannt, von denen eine, nämlich die
abtriebsseitige Schwungmasse, über
eine Lagerung gegenüber
der antriebsseitigen Schwungmasse sowohl radial als auch axial geführt ist,
wobei die Lagerung gemäß 4 ein
axiales Gleitlager und ein radiales Gleitlager aufweist. Während das
axiale Gleitlager zwischen der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine
und einem an der zweiten Schwungmasse ausgebildeten axialen Mittenzapfen
eingespannt ist, befindet sich das radiale Gleitlager zwischen einer
an der antriebsseitigen Schwungmasse ausgebildeten und auf die abtriebsseitige
Schwungmasse zugerichteten Nabe und dem zuvor bereits erwähnten Mittenzapfen.By the DE 34 11 092 C2 is another flywheel device with two against the action of elastic elements of a damping device rotatable relative to each other flywheel masses known, of which one, namely the driven side flywheel, is guided over a bearing against the drive side flywheel both radially and axially, wherein the storage according to 4 having an axial sliding bearing and a radial sliding bearing. While the axial sliding bearing is clamped between the crankshaft of an internal combustion engine and an axial center pin formed on the second flywheel mass, the radial sliding bearing is located between a hub formed on the drive side flywheel and geared to the output side flywheel and the center pin already mentioned above.
Durch
Ausbildung des Mittenzapfens an der abtriebsseitigen Schwungmasse
verfügt
diese über eine
vergleichsweise komplizierte Geometrie. Außerdem zeigt ein Blick in 1,
in welcher die gesamte abtriebsseitige Schwungmasse dargestellt
ist, dass diese teilweise mit erheblichem Querschnitt ausgebildet
und demnach offensichtlich durch ein Gußverfahren hergestellt ist.
Dadurch ist nicht nur die Masse der gesamten abtriebsseitigen Schwungmasse
beträchtlich,
sondern auch der Bearbeitungsaufwand, zumal Bauteile, die durch
ein Gußverfahren
hergestellt sind, nicht selten zugunsten höherer Oberflächengüte einer
Nachbearbeitung bedürfen,
was insbesondere für
die zur Aufnahme der Gleitlagerungen dienenden Bereiche des Mittenzapfens
gilt.By forming the center pin on the output side flywheel this has a relatively complicated geometry. Also, a look in shows 1 , in which the entire output side flywheel is shown that this is partially formed with considerable cross-section and therefore obviously made by a casting process. As a result, not only the mass of the entire driven side flywheel is considerable, but also the processing effort, especially since components that are produced by a casting process, not infrequently in favor of higher surface quality require post-processing, which applies in particular for serving to accommodate the sliding bearing areas of the center pin.
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwungmassenvorrichtung
so auszubilden, dass einerseits auch der radial innere Bereich optimal
genutzt ist, und andererseits sowohl Gewicht als auch Bearbeitungsaufwand
gering bleibt.Of the
Invention is based on the object, a flywheel device
form so that on the one hand and the radially inner region optimally
used, and on the other hand both weight and processing costs
remains low.
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.These
The object is achieved by the
dissolved in the characterizing part of claim 1 features.
Durch
die anspruchsgemäße Anordnung
des radialen Gleitlagers und der Montageöffnungen relativ zueinander
wird dafür
gesorgt, daß in
der Kühlluft, die
bei Drehung der Schwungmassen angesaugt wird, enthaltene Feststoffpartikel
radial außerhalb des
radialen Gleitlagers eindringen und sich demnach nicht im Bereich
von dessen Laufbahnen, sondern radial außerhalb derselben ablagern.
Dadurch wird ein partikelbedingter Verschleiß an dem radialen Gleitlager
verhindert.By
the claimed arrangement
the radial slide bearing and the mounting holes relative to each other
will do it
taken care of that in
the cooling air, the
is sucked in rotation of the centrifugal masses contained solid particles
radially outside the
radial slide bearing penetrate and therefore not in the field
from its raceways, but radially outside of the same store.
As a result, a particle-related wear on the radial slide bearing
prevented.
Durch
die Maßnahme,
an beiden Schwungmassen die jeweilige Nabe durch mechanische Verformung,
wie beispielsweise Tiefziehen, herzustellen, wird bei derartigen
Schwungmassen, sofern diese aus verformbarem Material, wie Blech
bestehen, der ohnehin erforderliche Verformungsvorgang zur Vorgabe
einer bestimmten Form für
die jeweilige Schwungmasse durch entsprechende Ausbildung und Bewegung
der Verformungswerkzeuge dahingehend genutzt, daß bei diesem Verformungsvorgang die
Nabe gleich mit hergestellt wird, so daß weder zusätzlicher Materialaufwand noch
ein weiterer Arbeitsgang an der Schwungmasse zur Herstellung der Nabe
erforderlich ist. Hierbei wird Material derart verdrängt, daß anspruchsgemäß die Naben
der Schwungmassen einen kleineren Materialquerschnitt als die übrigen Bereiche
der Schwungmassen aufweisen. Es findet also durch die spanlose Verformung
eine Kornverdichtung statt, welche es ermöglicht, ohne zusätzlichen
Härtevorgang
eine ausreichende Festigkeit der Nabe zur Aufnahme der jeweiligen
Gleitlagerung zu erzielen. Des weiteren kann durch entsprechende
Ausbildung des Verformungswerkzeuges mit glatter Oberfäche und
ausreichender Härte
die Nabe bei der spanlosen Verformung dermaßen glatt hergestellt werden,
daß sich
eine Nachbearbeitung erübrigt
und das Gleitlager sofort einsetzbar ist, ohne daß hierbei
eine Schädigung
des Gleitlagers zu erwarten ist, was insbesondere beim Einschieben
einer der Schwungmassen auf die mit relativ weicher Beschichtung
ausgebildete Laufbahn des Gleitlagers gilt. Hierbei sind durchaus
Oberflächenrauhigkeiten
mit Werten zwischen RZ1 und RZ4 erzielbar.By the measure to produce the respective hub by mechanical deformation, such as deep drawing on both flywheel masses, in such flywheels, if they are made of deformable material, such as sheet metal, the already required deformation process for specifying a particular shape for the respective flywheel by appropriate Training and movement of the deformation tools used to the effect that in this deformation process, the hub is made equal to, so that neither additional cost of materials nor another work gear on the flywheel to produce the hub is required. In this case, material is displaced such that, according to the claims, the hubs of the flywheels have a smaller material cross-section than the remaining regions of the flywheel masses. It takes place by the chipless deformation a grain compaction, which makes it possible to achieve without additional hardening process sufficient strength of the hub for receiving the respective slide bearing. Furthermore, by appropriate design of the forming tool with a smooth surface and sufficient hardness, the hub can be made so smooth in the chipless deformation that a rework is unnecessary and the plain bearing is used immediately without this damage to the plain bearing is to be expected, which in particular when inserting one of the flywheels on the formed with a relatively soft coating career of the sliding bearing applies. In this case surface roughnesses with values between R Z 1 and R Z 4 can be achieved.
Bei
einem radialen Gleitlager sind, sofern Taumelbewegungen eingeleitet
werden, die axialen Enden am stärksten
durch Flächenpressung
belastet, und zwar insbesondere an der als Laufbahn wirksamen Seite
des Gleitlagers. Aus diesem Grund ist anspruchsgemäß vorgesehen,
die axialen Enden des Gleitlagers an dessen als Laufbahn dienender Seite
mit einer den Abstand zur zugeordneten Nabe vergrößernden
Querschnittsreduzierung auszubilden, wobei die letztgenannte vorzugsweise
duch eine Abrundung erfolgt. Dadurch lassen sich Spitzenspannungen
im Gleitlager auf ein unschädliches
Maß abbauen.at
a radial sliding bearing, if tumbling movements initiated
The axial ends are the strongest
by surface pressure
loaded, in particular on the effective as a career page
of the plain bearing. For this reason, according to the claims,
the axial ends of the sliding bearing on its serving as a career side
with a distance increasing to the associated hub
Form cross-section reduction, the latter preferably
a rounding off takes place. This allows peak voltages
in the plain bearing on a harmless
Remove the dimension.
Das
radiale Gleitlager wird vorzugsweise durch einen Ring gebildet,
der vor Einbau in die Nabe der entsprechenden Schwungmasse mit einer
axialen Trennfuge ausgebildet ist, die durch Einpressen des Rings
in die Nabe nicht nur geschlossen wird, sondern darüberhinaus
durch Aufbau einer Flächenpressung
an den beiden Ringenden im Bereich der vorherigen Trennfuge eine
Vorspannung in den Ring einleitet, durch welche dieser reibschlüssig in
der Nabe gehalten ist. Das radiale Gleitlager besteht anspruchsgemäß vorzugsweise
aus einem hochfesten Trägermaterial,
wie Stahl, das reibschlüssig
an der Nabe der das Gleitlager reibschlüssig aufnehmenden Schwungmasse
anliegt, während
die der Nabe der jeweils anderen Schwungmasse zugewandte Seite des
Gleitlagers, also die Laufbahn, mit einer weicheren Beschichtung
versehen ist, die anspruchsgemäß vorzugsweise
aus aufgesinterter poröser
Bronze mit Einlagerungen von Polytetrafluoräthylen, also Teflon, und Trockenschmierstoff,
wie Graphit oder PEEK-Kunststoff besteht, wobei die zuvor erwähnte Abkürzung für Polyetheresterketon
steht.The
radial plain bearing is preferably formed by a ring,
the before installation in the hub of the corresponding flywheel with a
axial parting line is formed by pressing the ring
is not only closed in the hub, but beyond
by building up a surface pressure
at the two ring ends in the area of the previous parting line a
Preload introduces into the ring through which this frictionally engaged in
the hub is held. The radial sliding bearing is according to claim preferably
made of a high-strength carrier material,
like steel, that frictionally
at the hub of the friction bearing frictionally receiving flywheel
is present while
the hub of the respective other flywheel facing side of the
Slide bearing, ie the raceway, with a softer coating
is provided, the claim is preferred
from sintered porous
Bronze with inclusions of polytetrafluoroethylene, ie Teflon, and dry lubricant,
such as graphite or PEEK plastic, the aforementioned abbreviation for polyetherester ketone
stands.
Im
folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:in the
The following will be an embodiment of
Invention explained in more detail with reference to a drawing. It shows:
1 einen
Längsschnitt
durch eine hälftige Darstellung
der Schwungmassenvorrichtung mit einem radialen Gleitlager und einem
hiervon räumlich getrennten
axialen Gleitlager; 1 a longitudinal section through a half-view of the flywheel mass device with a radial slide bearing and a spatially separated axial slide bearing thereof;
2 eine
vergrößerte Herauszeichnung des
eingekreisten Bereichs in 1; 2 an enlarged drawing of the circled area in 1 ;
3 einen
Schnitt nach der Linie A-A in 2; 3 a section along the line AA in 2 ;
4 wie 1,
aber mit einer Drehsicherung zwischen dem axialen Gleitlager und
der zugeordneten Schwungmasse; 4 as 1 but with a rotation lock between the axial slide bearing and the associated flywheel;
5 wie 1,
aber mit elastischer Aufnahme des radialen Gleitlagers; 5 as 1 but with elastic reception of the radial sliding bearing;
6 wie 1,
aber mit einstückiger
Ausbildung von radialem und axialem Gleitlager; 6 as 1 but with integral formation of radial and axial sliding bearing;
7 ein
Befestigungselement zur Anbringung des axialen Gleitlagers an der
zugeordneten Schwungmasse; 7 a fastener for mounting the axial sleeve bearing on the associated flywheel;
8 eine
Ansicht der in 2 gezeigten Einzelheit von der
Abtriebsseite her. 8th a view of in 2 shown detail from the output side.
Die
in 1 gezeigte Schwungmassenvorrichtung weist eine
antriebsseitige Schwungmasse 1 auf, die mit einem nach
radial außen
laufenden Primärflansch 2 ausgebildet
ist, der im Umfangsbereich einen Axialrand 3 aufweist,
auf welchen ein mit einem nicht gezeigten Anlasserritzel in Eingriff
stehender Zahnkranz 4 aufgesetzt ist. An dem Axialrand 3 ist eine
Dichtplatte 5 befestigt, die nach radial innen ragt. Die
Dichtplatte 5 begrenzt zusammen mit dem Axialrand 3 und
dem Primärflansch 2 einen
Fettraum 6, in dem im radial äußeren Bereich in Umfangsrichtung
verlaufende elastische Elemente 7 einer Dämpfungseinrichtung 8 angeordnet
sind. Die elastischen Elemente 7 sind einerseits durch
Ansteuerelemente 9 am Primärflansch 2 beaufschlagbar,
während
sie sich andererseits an nach radial außen ragenden Fingern 10 einer
Nabenscheibe 12 abstützen,
die an ihrem radial inneren Ende eine Sekundärnabe 13 zur Aufnahme
eines radialen Gleitlagers 60 einer Lagerung 14 aufweist.
Dieses Gleitlager trägt
seinerseits eine Primärnabe 15 des
Primärflansches 2.
In Axialrichtung gesehen, erstreckt sich die Primärnabe 15, ausgehend
vom Primärflansch 2,
mit ihrem freien Ende 68 in Richtung zur Nabenscheibe 12,
während die
Sekundärnabe 13 von
letztgenannten mit ihrem freien Ende 69 in Richtung zum
Primärflansch 2 verläuft. Eine
derartige Nabenform von Primär-
und Sekundärnabe
wird in vorteilhafter Weise durch eine spanlose Verformung wie beispielsweise
durch Tiefziehen hergestellt, wobei, sobald ein Verformungswerkzeug
mit extrem harter und glatter Oberfläche Verwendung findet, jeweils
eine Nabe 15, 13 entsteht, die an ihrer der radialen
Lagerung 60 zugewandten Seite extrem glatt ist, d. h. durchaus
mit einer Oberflächenrauhigkeit
zwischen RZ1 und RZ4 versehen
sein kann. Dies ist von Bedeutung bei einer Schiebebewegung einer
der Schwungmassen 1, 26 gegenüber der radialen Gleitlagerung,
sofern die letztgenannte zumindest an einer in 2 gezeichneten
Laufbahn 70 mit einer relativ weichen Beschichtung 79 versehen
ist, dieselbe bei der besagten axialen Relativbewegung nicht durch
die zugeordnete Nabe 13 von einem hochfesten Trägermaterial 78,
wie es ebenfalls der 2 entnehmbar ist, abgeschabt
wird. Dieses Trägermaterial
besteht vorzugsweise aus Stahl.In the 1 shown inertia mass device has a drive-side flywheel 1 on, with a running radially outward primary flange 2 is formed, in the peripheral region an axial edge 3 having on which a standing with a starter pinion not shown in engagement gear rim 4 is attached. At the axial edge 3 is a sealing plate 5 attached, which projects radially inward. The sealing plate 5 limited together with the axial edge 3 and the primary flange 2 a fat room 6 in which in the radially outer region in the circumferential direction extending elastic elements 7 a damping device 8th are arranged. The elastic elements 7 are on the one hand by control elements 9 on the primary flange 2 acted upon while on the other hand to radially outwardly projecting fingers 10 a hub disc 12 support, which at its radially inner end a secondary hub 13 for receiving a radial sliding bearing 60 a storage 14 having. This slide bearing in turn carries a primary hub 15 of the primary flange 2 , As viewed in the axial direction, the primary hub extends 15 , starting from the primary flange 2 , with her free end 68 towards the hub disc 12 while the secondary hub 13 from the latter with their free end 69 towards the primary flange 2 runs. Such a hub shape of primary and secondary hub is advantageously by a non-cutting deformation such as produced by deep drawing, wherein, as soon as a deformation tool with extremely hard and smooth surface is used, in each case a hub 15 . 13 arises at its radial bearing 60 facing side is extremely smooth, that may well be provided with a surface roughness between R Z 1 and R Z 4. This is important for a sliding movement of one of the flywheel masses 1 . 26 relative to the radial sliding bearing, provided that the latter at least one in 2 drawn career 70 with a relatively soft coating 79 is provided, the same in the said relative axial movement not through the associated hub 13 from a high strength substrate 78 like it too 2 is removable, scraped off. This carrier material is preferably made of steel.
Durch
das radiale Gleitlager 60 ist die Nabenscheibe 1,
die über
Niete 25 mit der abtriebsseitigen Schwungmasse 26 verbunden
ist, drehbar auf der antriebsseitigen Schwungmasse 1 angeordnet. Radial
dicht außerhalb
des radialen Gleitlagers 60 ist die Nabenscheibe 12 mit
Montageöffnungen 17 versehen,
durch welche Befestigungsmittel 18 einschiebbar sind. Diese
halten mit ihrem jeweiligen Kopf 51 eine Dichtung 50,
durch welche der Fettraum 6 nach radial innen abdichtbar
ist. Über
die Befestigungsmittel 18 ist die Schwungmassenvorrichtung an
einer Kurbelwelle 64 eines Antriebs 63, wie einer Brennkraftmaschine
befestigbar, und zwar derart, daß die Kurbelwelle 64 über einen
in die Primärnabe 15 der
antriebsseitigen Schwungmasse 1 ragenden Wellenstumpf 62 in
einer radialen Zentrierung 72 der antriebsseitigen Schwungmasse 1 aufgenommen
ist.Through the radial slide bearing 60 is the hub disc 1 that about rivets 25 with the output side flywheel 26 is connected, rotatable on the drive-side flywheel 1 arranged. Radially tight outside the radial plain bearing 60 is the hub disc 12 with mounting holes 17 provided by which fasteners 18 are insertable. These hold with their respective heads 51 a seal 50 through which the fat space 6 can be sealed radially inward. About the fasteners 18 is the flywheel device on a crankshaft 64 a drive 63 , as an internal combustion engine fastened, in such a way that the crankshaft 64 via one into the primary hub 15 the drive-side flywheel 1 protruding stub shaft 62 in a radial centering 72 the drive-side flywheel 1 is included.
Radial
außerhalb
der Befestigungsmittel 18 befindet sich axial zwischen
der Dichtung 50 und der Nabenscheibe 12 ein axiales
Gleitlager 61 der Lagerung 14, auf das zu einem
späteren
Zeitpunkt unter Bezugnahme auf 2 näher eingegangen
werden soll. Zuvor sei noch darauf hingewiesen, daß der Primärflansch 2 in
Richtung zur Nabenscheibe 12 vorspringende Lageransätze 21 aufweist,
auf denen jeweils über
ein Gleitlager 22 ein Planetenrad 20 drehbar angeordnet
ist. Dieses weist eine Verzahnung 24 mit der als Hohlrad 55 wirksamen
Nabenscheibe auf.Radially outside the fastener 18 is located axially between the seal 50 and the hub disc 12 an axial plain bearing 61 storage 14 , referring to this at a later date 2 will be discussed in more detail. Before that, it should be noted that the primary flange 2 towards the hub disc 12 projecting stock approaches 21 has, on each of which a sliding bearing 22 a planetary gear 20 is rotatably arranged. This has a toothing 24 with the as a ring gear 55 effective hub disc on.
In 2 ist
die Lagerung 14 vergrößert herausgezeichnet.
Das radiale Gleitlager 60 ist hierbei radial zwischen einer
inneren Umfangsseite 90 der Primärnabe 15 und einer äußeren Umfangsseite 91 der
Sekundärnabe 13 angeordnet,
und zwar derart, daß dasjenige
Ende 73 des radialen Gleitlagers 60, das dem Wellenstumpf 62 der
Kurbelwelle 64 zugewandt ist, axial möglichst dicht an den Wellenstumpf 62 angenähert ist,
allerdings nur soweit, daß es
nicht durch einen nach radial innen ragenden Vorsprung 95 der
Zentrierung 72 auf einen radial kleineren Durchmesser gedrückt wird.
Des weiteren ist das zuvor genannte Ende 73 des radialen
Gleitlagers 60 in Axialrichtung bis nahezu an das freie
Ende der Sekundärnabe 13 herangeführt. Durch
die extreme Annäherung
der radialen Gleitlagerung 60 an die Kurbelwelle 64 und
damit an das nächstgelegene,
nicht gezeigte Hauptlager des Antriebs 63 wird erreicht, daß an dem
in den 1 und 2 gezeigten Ende der Kurbelwelle 64 anliegende
Taumelbewegungen nur relativ kleine Auslenkungen am radialen Gleitlager 60 verursachen,
insbesondere, wenn dieses, wie in 1 und 2 dargestellt,
in geringem radialem Abstand zur Drehachse 53 der Schwungmassen 1 und 26 angeordnet
ist. Um das radiale Gleitlager 60 noch unempfindlicher
gegen die besagten Taumelbewegungen der Kurbelwelle und damit der
an dieser befestigten antriebsseitigen Schwungmasse 1 zu machen,
sind gemäß 2 die
Enden 73 des Gleitlagers 60 an dessen der Laufbahn 70 zugewandten Seite
jeweils mit einer Querschnittsreduzierung 74 in Form einer
Abrundung 75 versehen, so daß sich im Fall der Einleitung
einer Taumelbewegung über
die Primärnabe
keine Spannungsspitzen bei einer möglichen Verkantung der radialen
Lagerung aufbauen können.
Wie in 2 deutlich sichtbar, ist hierbei zwischen der
radialen Lagerung 60 und dem die Laufbahn 70 mit
dieser teilenden Sekundärnabe 13 ein
Spiel 65 vorgesehen, das so bemessen ist, daß Taumelbewegungen
an der Primärnabe 15 nur
zum Teil auf die Sekundärnabe 13 übertragen
werden können,
wobei aufgrund dieses Spiels die abtriebsseitige Schwungmasse 26 die
Möglichkeit
erhält,
unter der Wirkung der bei Rotation der Schwungmassenvorrichtung
wirksamen Kreiselkräfte
eine Selbststabilisierung zu erzielen. Auf diese Art und Weise wird
eine Weitergabe der Taumelbewegungen an eine in der Zeichnung nicht
dargestellte Getriebewelle eines der Schwungmassenvorrichtung nachgeschalteten
Getriebes vermieden.In 2 is the storage 14 magnified drawn out. The radial plain bearing 60 is in this case radially between an inner peripheral side 90 the primary hub 15 and an outer peripheral side 91 the secondary hub 13 arranged, in such a way that that end 73 of the radial sliding bearing 60 that the stub shaft 62 the crankshaft 64 facing, axially as close as possible to the stub shaft 62 is approximated, but only so far that it is not by a radially inwardly projecting projection 95 the centering 72 is pressed to a radially smaller diameter. Furthermore, the aforementioned end 73 of the radial sliding bearing 60 in the axial direction almost to the free end of the secondary hub 13 introduced. Due to the extreme approximation of the radial sliding bearing 60 to the crankshaft 64 and thus to the nearest, not shown, the main bearing of the drive 63 is achieved that at the in the 1 and 2 shown end of the crankshaft 64 applied wobbling movements only relatively small deflections on the radial slide bearing 60 cause, in particular, if this, as in 1 and 2 shown, at a small radial distance to the axis of rotation 53 the momentum masses 1 and 26 is arranged. To the radial slide bearing 60 even more insensitive to the said tumbling movements of the crankshaft and thus attached to this drive-side flywheel 1 to do are according to 2 the ends 73 of the plain bearing 60 on whose career 70 facing side each with a cross-section reduction 74 in the form of a rounding off 75 provided, so that in the case of the initiation of a tumbling motion on the primary hub no voltage peaks can build up in a possible tilting of the radial bearing. As in 2 clearly visible, here is between the radial bearing 60 and the career 70 with this sharing secondary hub 13 a game 65 provided, which is such that wobbling movements on the primary hub 15 only partially on the secondary hub 13 can be transmitted, due to this game, the output side flywheel 26 obtains the possibility to achieve self-stabilization under the effect of the centrifugal forces effective upon rotation of the flywheel mass device. In this way, a transfer of wobbling is avoided in a not shown in the drawing gear shaft of the flywheel device downstream transmission.
Näher eingehend
auf die Ausbildung der radialen Gleitlagerung 60 ist anzumerken,
daß diese wie
in 3 besser dargestellt, vor Einbau in die Primärnabe 15 aus
einem Ring 93 besteht, der an einer Stelle seines Umfangs
geteilt ist, und zwar durch eine axiale Trennfuge 92. Zum
Einpressen in die Primärnabe 15 wird
der Ring 93 zusammengedrückt, und zwar derart, daß die beiden
Ringenden 94 unter Schließung der Trennfuge 92 aneinander
zur Anlage kommen, und zwar nicht kraftfrei, sondern unter Ausübung einer
Kraft in Tangentialrichtung, wodurch das radiale Gleitlager unter
radialer Vorspannung in der Primärnabe 15 gehalten
wird. Anschließend
wird, wie aus 1 oder 2 ersichtlich,
die Sekundärnabe 13 in
das radiale Gleitlager 60 eingeschoben, was aufgrund des
Spiels 65 mit relativ geringem axialen Widerstand möglich ist.
Im montierten Zustand werden die beiden Schwungmassen 1 und 26 durch
die Vorlast eines nicht gezeigten, aber handelsüblichen Ausrückers in
dieser axialen Relativstellung gehalten, wobei bestenfalls eine
Schiebebewegung zwischen dem radialen Gleitlager 60 und
der Sekundärnabe 13 auftreten
kann, wenn bei Einleitung einer Taumelbewegung eine Bewegungskomponente
entgegengesetzt zur Ausrückervorlast
wirksam und kräftemäßig höher als
die letztgenannte ist. Hierbei wird die antriebsseitige Schwungmasse 1 und
mit dieser das radiale Gleitlager 60 gemäß den 1 und 2 nach
rechts verschoben, während
die abtriebsseitige Schwungmasse 26, bedingt durch die Ausrückervorlast,
in ihrer in den 1 und 2 gezeigten
Stellung verbleibt. Da ansonsten keine Axialkräfte auf das radiale Gleitlager 60 wirken,
wird, wegen des axialen Stillstandes der abtriebsseitigen Schwungmasse 26 trotz
antriebsseitig eingeleiteter Taumelbewegungen erreicht, daß keine
Vibrationen am Kupplungspedal entstehen, die ansonsten bei entgegengesetzt
zur Ausrückervorlast
wirkenden Axialkräften über die
abtriebsseitige Schwungmasse 26, sowie die an dieser befestigte,
in üblicher
Weise ausgebildete Reibungskupplung, die im vorliegendem Fall nicht
dargestellt ist, an das Kupplungspedal übertragen wird.Closer to the formation of the radial slide bearing 60 It should be noted that these as in 3 better represented, before installation in the primary hub 15 from a ring 93 which is divided at one point of its circumference, by an axial parting line 92 , For pressing into the primary hub 15 becomes the ring 93 compressed, in such a way that the two ring ends 94 under closure of the parting line 92 come to rest against each other, not force-free, but by exerting a force in the tangential direction, whereby the radial sliding bearing under radial bias in the primary hub 15 is held. Subsequently, how will 1 or 2 apparent, the secondary hub 13 in the radial plain bearing 60 pushed in, due to the game 65 with relatively low axial resistance is possible. In the assembled state, the two flywheel masses 1 and 26 held by the preload of a not shown, but commercially available release in this axial relative position at best, a sliding movement between the radial sliding bearing 60 and the secondary hub 13 may occur when a tumbling motion opposite to the release preload is effective and vigorously higher than the latter upon initiation of a wobble motion. This is the drive-side flywheel 1 and with this the radial plain bearing 60 according to the 1 and 2 shifted to the right, while the output side flywheel 26 , due to the release preload, in their in the 1 and 2 remains shown position. Otherwise no axial forces on the radial slide bearing 60 act, is because of the axial standstill of the output side flywheel 26 achieved despite wobbling movements introduced on the drive side, that no vibrations occur on the clutch pedal, the otherwise acting in opposite to the Ausrückervorlast axial forces on the output side flywheel 26 , And attached to this, trained in the usual way friction clutch, which is not shown in the present case, is transmitted to the clutch pedal.
Näher auf
den Aufbau des radialen Gleitlagers 60 eingehend, ist anzumerken,
daß dieses
aus einem hochfesten Trägermaterial 78 besteht,
vorzugsweise aus Stahl, das mit einer relativ weichen Beschichtung 79 versehen
ist, vorzugsweise aus einer aufgesinterten, porösen Bronzeschicht, in deren Poren
ein Mischung aus Polytetrafluoräthylen
(PTFE) und einem Trockenschmierstoff, wie Graphit oder PEEK eingewalzt
ist.Closer to the structure of the radial plain bearing 60 In detail, it should be noted that this is made of a high-strength substrate 78 is made, preferably made of steel, with a relatively soft coating 79 is provided, preferably from a sintered, porous bronze layer, in whose pores a mixture of polytetrafluoroethylene (PTFE) and a dry lubricant, such as graphite or PEEK is rolled.
Wie
in den 1 und 2 zu sehen, weist die Lagerung 14 außer dem
radialen Gleitlager 14 zusätzlich das axiale Gleitlager 61 auf,
das gemäß 2 einerseits
an der Nabenscheibe 12 anliegt und andererseits ein Spiel 66 gegenüber der
benachbarten Dichtung 50 aufweist. Dieses Spiel 66 trägt ebenso
wie das bereits erwähnte
Spiel 65 am radialen Gleitlager 60 dazu bei, daß Taumelbewegungen
der antriebsseitigen Schwungmasse 1 zum einen nur teilweise
auf die abtriebsseitige Schwungmasse 26 übertragen
werden und andererseits die letztgenannte die Möglichkeit hat, unter der Wirkung
von Kreiselkräften
bei Drehung der Schwungmassenvorrichtung eine Selbststabilisierung
zu erzielen. Das axiale Gleitlager 61 ist gemäß 1 und 2 radial
relativ weit nach außen
versetzt, um auf diese Art und Weise Taumelbewegungen der antriebsseitigen Schwungmasse 1 gut
abfangen zu können,
um hierdurch optimal das radiale Gleitlager 60 zu schützen. Das
axiale Gleitlager ist hierbei gemäß 1 und 2 einfach
zwischen die Dichtung 50 und die Nabenscheibe 12 eingelegt
und nimmt demnach Relativbewegungen auf, die zwangsläufig bei
Auslenkungen der beiden Schwungmassen 1, 26 zueinander erfolgen,
da die Dichtung 50 an der antriebsseitigen Schwungmasse 1 und
die Nabenscheibe 12 an der abtriebsseitigen Schwungmasse 26 befestigt
ist. Die Reibung, die zu beiden Seiten des axialen Gleitlagers 61 aufgrund
dieser Relativbewegung entsteht, ist unschädlich, wenn das Gleitlager 61 aus
Kunststoff hergestellt ist, der zur Erhöhung seiner Festigkeit mit Glasfaser
vernetzt sein kann. Als vorteilhaftes Material für ein derartiges Gleitlager
hat sich Polytetrafluoräthylen
(PTFE), auch bekannt als Teflon, erwiesen, das hervorragende Schmiereigenschaften
hat, was insbesondere bei Verwendung einer Glasfaserverstärkung von
Bedeutung sein kann. Als gut verwendbarer Kunststoff hat sich außerdem PEEK
(Polyetheresterketon) erwiesen. Das Gleitlager 61 weist
dann an seiner der abtriebsseitigen Schwungmasse 26 zugewandten
Seite eine Laufbahn 83 auf.As in the 1 and 2 to see, points the storage 14 except the radial plain bearing 14 in addition the axial plain bearing 61 on, according to 2 on the one hand on the hub disc 12 on the other hand a game 66 opposite the adjacent seal 50 having. This game 66 contributes as well as the already mentioned game 65 at the radial plain bearing 60 in that tumbling movements of the drive-side flywheel 1 on the one hand only partially on the output side flywheel 26 On the other hand, the latter has the ability to achieve self-stabilization under the effect of centrifugal forces as the flywheel mass turns. The axial plain bearing 61 is according to 1 and 2 radially offset relatively far outward, in this way tumbling movements of the drive-side flywheel 1 to intercept well, thereby optimally the radial slide bearing 60 to protect. The axial slide bearing is in accordance with 1 and 2 just between the seal 50 and the hub disc 12 inserted and therefore takes on relative movements, which inevitably with deflections of the two masses 1 . 26 done to each other, as the seal 50 on the drive-side flywheel 1 and the hub disc 12 on the output side flywheel 26 is attached. The friction on both sides of the axial plain bearing 61 Due to this relative movement arises is harmless when the plain bearing 61 is made of plastic, which can be crosslinked to increase its strength with glass fiber. Polytetrafluoroethylene (PTFE), also known as Teflon, which has excellent lubricating properties, which may be of particular importance when using a glass fiber reinforcement, has proven to be advantageous material for such a slide bearing. PEEK (polyetheresterketone) has also proven to be a highly suitable plastic. The plain bearing 61 then points to its the output side flywheel 26 facing side of a career 83 on.
Für den Fall,
daß trotz
der Verwendung eines axialen Gleitlagers 61 aus Kunststoff
keine Relativbewegung zwischen diesem und der dasselbe aufnehmenden
Nabenscheibe 12 vorliegen soll, besteht die Möglichkeit,
in der letztgenannten entsprechend 7 Ausnehmungen 88 auszubilden,
die von am Gleitlager 61 angeformten axialen Befestigungsmitteln 85 in
Form von Klipsen 86 durchdrungen werden, wobei die Klipse 86 die
Nabenscheibe 12 hintergreifen. Das axiale Gleitlager 61 hat
demnach lediglich noch an seiner der Dichtung 50 zugewandten
Seite eine Reibfläche.
An dieser Seite befindet sich auch, wie bereits beim axialen Gleitlager 60 gemäß den 1 und 2 die
Laufbahn 71 des axialen Gleitlagers.In the event that, despite the use of an axial sliding bearing 61 plastic no relative movement between this and the same receiving hub disc 12 is present, it is possible in the latter accordingly 7 recesses 88 form, that of the plain bearing 61 molded axial fasteners 85 in the form of clips 86 be penetrated, with the clips 86 the hub disc 12 engage behind. The axial plain bearing 61 has therefore only on his the seal 50 facing side a friction surface. On this side is also, as already at the axial plain bearing 60 according to the 1 and 2 the career 71 of the axial sliding bearing.
Für den Fall,
daß das
axiale Gleitlager aus einem festeren Material als Kunststoff hergestellt sein
soll, kann ebenso wie beim radialen Gleitlager 60 ein hochfestes
Trägermaterial 80 vorgesehen sein,
das vorzugsweise aus Stahl besteht und mit einer relativ weichen
Beschichtung 81 versehen ist, die durch Aufsintern einer
porösen
Bronzeschicht gebildet wird, in deren Poren eine Mischung aus Polytetrafluoräthylen (Teflon)
und einem Trockenschmierstoff, wie Graphit eingewalzt ist. Das axiale
Gleitlager 60 würde
hierbei so eingesetzt, das die Seite mit der weichen Beschichtung 81 die
Laufbahn 71 bildet und demnach der Dichtung 50 zugewandt
ist. Die Gegenseite aus Stahl würde
mit der Nabenscheibe 12 in Reibverbindung stehen, was einen
Abrieb zur Folge hätte.
Um dies zu vermeiden, ist gemäß 4 zwischen
der Nabenscheibe 12 und der axialen Gleitlagerung 61 eine
Drehsicherung 82 vorgesehen, und zwar in Form einer Verzahnung
zwischen diesen beiden Elementen, wobei die Verzahnung kein Spiel
in Umfangsrichtung zuläßt. Ansonsten
entspricht die Ausführung
in 4 derjenigen nach 1, weshalb auf
eine weitergehende Eintragung von Bezugszeichen in dieser Figur
verzichtet worden ist.In the event that the axial slide bearing is to be made of a stronger material than plastic, as well as the radial slide bearing 60 a high strength carrier material 80 be provided, which preferably consists of steel and with a relatively soft coating 81 formed by sintering a porous bronze layer, in whose pores a mixture of polytetrafluoroethylene (Teflon) and a dry lubricant, such as graphite is rolled. The axial plain bearing 60 This would be used in such a way that the side with the soft coating 81 the career 71 forms and therefore the seal 50 is facing. The opposite side of steel would be with the hub disc 12 be in frictional connection, which would result in abrasion. To avoid this is according to 4 between the hub disc 12 and the axial slide bearing 61 a rotation lock 82 provided, in the form of a toothing between these two elements, wherein the teeth allow no play in the circumferential direction. Otherwise, the execution corresponds to 4 those after 1 , which is why a further entry of reference numerals has been omitted in this figure.
5 zeigt
eine Nabenscheibe 12, die im radial inneren Bereich mit
einem gegenüber
dem radial äußeren Bereich
sehr dünnen
Querschnitt ausgebildet ist und hierdurch in Achsrichtung elastische
Halterungen 76 erhält.
Dadurch bedingt, können
Taumelbewegungen, die an der antriebsseitigen Schwungmasse 1 und
damit an der Primärnabe 15 sowie
dem radialen Gleitlager 60 anliegen, von der Sekundärnabe 2 durch
Ausfedern abgefangen werden. Sobald die Taumelbewegung abklingt,
kehrt die Halterung 76 und damit die Sekundärnabe 13 aufgrund
der elastischen Rückstellkraft
in ihre Ausgangsstellung zurück.
Durch diese Maßnahme
ist die Flächenpressung
am radialen Gleitlager 60 nochmals reduzierbar, ohne daß hierdurch Taumelbewegungen
in stärkerem
Maße als
bei dem bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen auf die abtriebsseitige
Schwungmasse 26 übertragen
würden. 5 shows a hub disc 12 , which in the radially inner region with a respect to the radially outer region very thin cross-section ausgebil det is and thereby elastic supports in the axial direction 76 receives. As a result, tumbling movements, which on the drive-side flywheel mass 1 and thus at the primary hub 15 and the radial plain bearing 60 abut, from the secondary hub 2 be caught by rebounding. As soon as the tumbling motion subsides, the holder returns 76 and with it the secondary hub 13 due to the elastic restoring force in their starting position back. By this measure, the surface pressure on the radial slide bearing 60 again reducible, without thereby tumbling movements to a greater extent than in the embodiments described so far on the output side flywheel 26 would transfer.
Während bei
den bisherigen Ausführungen das
axiale Gleitlager 61 in deutlichem radialen Abstand außerhalb
des radialen Gleitlagers 60 angeordnet war, ist bei der
Ausführung
gemäß 6 das axiale
Gleitlager 61 einstückig
mit dem radialen Gleitlager 60 ausgebildet. Ebenso ist
denkbar, bei zweiteiliger Ausführung
das axiale Gleitlager 61 unmittelbar an das radiale Gleitlager 60 angrenzen
zu lassen. Eine derartige Bauweise begünstigt eine kompakte Ausbildung
der Schwungmassenvorrichtung.While in the previous versions, the axial plain bearing 61 at a clear radial distance outside of the radial slide bearing 60 was arranged in accordance with the execution 6 the axial plain bearing 61 integral with the radial slide bearing 60 educated. It is also conceivable, in two-part design, the axial plain bearing 61 directly to the radial plain bearing 60 to be bordered. Such a construction favors a compact design of the flywheel mass device.
Wie
in 2 erkennbar, ist, ausgehend von der Sekundärnabe 13 der
Nabenscheibe 12 ein sich nach radial außen erstreckender, ringförmiger Steg 100 ausgebildet,
der zum radialen Gleitlager 60 sowie zur Primärnabe 15 der
antriebsseitigen Schwungmasse 1 einen axialen Zwischenraum 101 aufweist.
Der Steg 100 erstreckt sich radial bis an die radiale Außenseite
der Primärnabe 15 nach
außen, wo
an vorbestimmbaren Stellen des Umfangs der Nabenscheibe 12,
wie aus 8 entnehmbar, die Montageöffnungen 17 ausgebildet
sind. Diese Montageöffnungen 17,
die eigentlich zum Einsetzen und Festdrehen von Befestigungsmitteln 18 vorgesehen sind,
dienen gleichermaßen
bei Drehung der Schwungmassenvorrichtung zur Förderung eines Luftstroms von
der Abtriebsseite der Schwungmassenvorrichtung in deren Bereich
axial zwischen den beiden Schwungmassen 1 und 26.
Beim Einströmen dieser
Kühlluft
werden auch Feststoffpartikel mitgerissen, die insbesondere bei
an den Reibbelägen
einer nicht gezeigten Kupplungsscheibe der abtriebsseitigen Reibungskupplung
entstandenem Abrieb frei geworden sind. Diese Feststoffpartikel
können,
da der Steg 100 radial bis an die Außenseite der Primärnabe 15 nach
radial außen
gezogen ist, nicht in den axialen Zwischenraum 101 eindringen,
sondern werden, nach Durchgang durch die Montageöffnungen 17, ihren
Weg noch einige Zeit geradlinig fortsetzen, bis sie an der Außenseite
der Primärnabe 15 auftreffen.
Dadurch sind die Feststoffpartikel aus dem Erstreckungs- und Wirkungsbereich
des radialen Gleitlagers 60 herausgehalten.As in 2 is recognizable, starting from the secondary hub 13 the hub disc 12 a radially outwardly extending, annular web 100 formed, the radial slide bearing 60 as well as the primary hub 15 the drive-side flywheel 1 an axial gap 101 having. The jetty 100 extends radially to the radial outside of the primary hub 15 to the outside, where at predeterminable locations of the circumference of the hub disc 12 , like out 8th removable, the mounting holes 17 are formed. These mounting holes 17 which is actually used for inserting and tightening fasteners 18 are provided equally serve upon rotation of the flywheel device for promoting an air flow from the output side of the flywheel device in the region axially between the two flywheel masses 1 and 26 , As this cooling air flows in, solid particles are also entrained, which have become particularly free in the case of abrasion produced on the friction linings of a clutch disk, not shown, of the driven-side friction clutch. These solid particles can, since the web 100 radially to the outside of the primary hub 15 is pulled radially outward, not in the axial gap 101 but penetrate, after passing through the mounting holes 17 Continue straight for some time straight until they reach the outside of the primary hub 15 incident. As a result, the solid particles from the extension and range of action of the radial slide bearing 60 kept out.
Da
die Montageöffnungen 17 in
der Nabenscheibe 12 ausgebildet sind, ist in 8 der
eigentliche Steg 100 nach radial außen durch Strichpunktierung
begrenzt dargestellt. Selbstverständlich wird sich aber bei realer
Ausführung
der Schwungmassenvorrichtung der Steg 100 zwischen jeweils
zwei Montageöffnungen 17 über die
strichpunktierte Linie radial hinaus erstrecken.Because the mounting holes 17 in the hub disc 12 are trained in is 8th the actual jetty 100 shown bounded radially outwardly by Strichpunktierung. Of course, but in real version of the flywheel device of the bridge 100 between each two mounting holes 17 extend radially beyond the dotted line.