DE19653921A1 - Schneidwerkzeugeinheit aus einem Werkzeughalter und einer Wendeschneidplatte - Google Patents
Schneidwerkzeugeinheit aus einem Werkzeughalter und einer WendeschneidplatteInfo
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- DE19653921A1 DE19653921A1 DE19653921A DE19653921A DE19653921A1 DE 19653921 A1 DE19653921 A1 DE 19653921A1 DE 19653921 A DE19653921 A DE 19653921A DE 19653921 A DE19653921 A DE 19653921A DE 19653921 A1 DE19653921 A1 DE 19653921A1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schneidwerkzeugeinheit
- - mit einem Werkzeughalter, der eine Ausnehmung mit einer Auflagefläche und mit seitlichen Anlageflächen auf weist und
- - mit einer Wendeschneidplatte, die Spanflächen aufgegen überliegenden Seiten und einen positiven Spanflächenspan winkel besitzt, wodurch die Schneidkante jeweils Spanflä chenbereiche überragt, die im Abstand von der Schneidkante liegen, und die Spanflächen der Wendeschneidplatte jeweils ein mittleres ebenes Spanflächenplateau aufweisen, das zu dem gegenüberliegenden Spanflächenplateau der Wendeschneidplatte parallel liegt,
- - wobei die Auflagefläche und die Wendeschneidplatte jeweils in Einbaulage im Klemmzustand mindestens einen gemeinsamen ebenen Auflagebereich aufweisen.
Die US-A-4 189 264 zeigt und beschreibt eine Schneidwerkzeug
einheit mit einem Werkzeughalter, in dessen Ausnehmung mit
einer Auflagefläche und mit seitlichen Anlageflächen eine
Unterlegplatte und eine Wendeschneidplatte angeordnet sind, die
auf beiden Spanflächen einen abgesenkten Mittelbereich auf
weist, demgegenüber die ihn umgebenden an die Schneidkante
angrenzenden Spanflächenbereiche in der Höhe hervortreten. Der
genannten ebenen abgesenkten Mittelbereichsfläche kann die Auf
lagefläche eines plattenförmigen Spanbrechers angepaßt sein,
der endseitig eines bis über die Wendeschneidplatte ragenden,
am Werkzeughalter befestigten Armes angeordnet ist. Nach Span
nen der Wendeschneidplatte wird der Spanbrecher mittels des
genannten Armes auf den Mittelbereich der Wendeschneidplatte
gesenkt, wobei die vordere seitliche Flanke des Spanbrechers
eine Spanablaufzone bildet. Die deichförmige Ausgestaltung der
an die Schneidkante angrenzenden Spanflächenbereiche hat den
Nachteil, daß die Anforderungen nach einem weichen Spanablauf,
einer sicheren Spankontrolle und einer stabilen Schneidkante
und -ecke nur in eingeschränktem Maß erfüllt werden können. Die
Unterlegplatte besitzt umlaufende randseitige Ausnehmungen,
deren Tiefe größer als der Abstand des ebenen Mittelbereiches
von der Schneidkantenebene ist, so daß im gespannten Zustand
der erhabene Mittelbereich der Unterlegplatte als Auflagefläche
für den gegenüberliegenden Mittelbereich der Wendeschneidplatte
dient. Die Unterlegplatte sowie die Wendeschneidplatte sind mit
jeweiligen zentralen Durchgangsbohrungen versehen, durch die
ein Spannelement durchführbar ist. Vorderseitig schließen die
Unterlegplatte und die Wendeschneidplatte bündig miteinander
ab.
Eine gattungsgemäße Schneidwerkzeugeinheit wird in der
WO 94/15741 beschrieben. Die in einem Plattensitz (Ausnehmung)
des Werkzeughalters einsetzbare Wendeschneidplatte besitzt auf
den jeweiligen gegenüberliegenden Spanflächen parallel zur
Schneidkante verlaufende Spanformnuten oder Fasen unter einem
positiven Spanwinkel. Zum Schutz der jeweils nicht aktiven
Schneidkanten weist die Wendeschneidplatte im Bereich einer
jeden Ecke eine muldenförmige Ausnehmung auf, die mit erhabenen
Vorsprüngen auf der Oberseite der Unterlegplatte korrespondie
ren. Die Vorsprünge und die muldenförmigen Ausnehmungen sollen
im Spannzustand der auf der Unterlegplatte festgeklemmten Wen
deschneidplatte aneinanderliegen und als Abstützung dienen,
durch welche die nicht aktiven Schneidkanten im Abstand zu der
Unterlegplatte gehalten werden. Hiermit soll eine sichere bie
gemomentfreie Fixierung der Wenschneidplatte insbesondere bei
Schwerzerspanoperationen gewährleistet sein. Der Nachteil die
ser Konstruktion liegt darin, daß eine hohe Paßgenauigkeit der
betreffenden Vorsprünge auf der Oberseite der Unterlegplatte in
bezug auf die entsprechenden muldenförmigen Ausnehmungen gefor
dert ist, da ansonsten die Wendeschneidplatte nicht auf das
gewünschte Normmaß eingespannt werden kann. Besondere Schwie
rigkeiten ergeben sich bei polygonalen Wendeschneidplatten mit
mehr als drei Ecken, da dann bei etwaigen Maßungenauigkeiten
kein eindeutig definierbarer Sitz der Wendeschneidplatte auf
der Unterlegplatte gegeben ist. Dies gilt insbesondere auch für
die in der WO 94/15741 als bevorzugte Ausführungsform beschrie
bene Ausgestaltung, bei der zusätzlich zu den genannten Vor
sprüngen und Mulden noch außerhalb der Schneidecken etwa in
Schneidkantenmitte oder der dachförmigen Ausbuchtung einer
Schneidkante erhabene Planflächen vorgesehen sein sollen, wel
che das Schneidkantenniveau jeweils überragen und die als
zusätzliche Auflagefläche auf entsprechend eben geformten Flä
chenbereichen der Unterlegplattenoberseite dienen sollen. Diese
Konstruktion schafft bei der dargestellten und beschriebenen
Trigonplatte bei entsprechenden Maßungenauigkeiten der betref
fenden Vorsprünge und Mulden eine instabile Auflage. Abgesehen
von der unter Umständen nicht mehr gegebenen Prozeßsicherheit
dieser Schneidwerkzeugeinheit besteht auch die Gefahr von Über
lastungen bei Spanoperationen. Hinzu kommt, daß bei etwaiger
Verschmutzung der zur Auflage vorgesehenen Flächen, insbeson
dere im Bereich der Mulden, zusätzliche Instabilitäten geschaf
fen werden können.
Zur Vermeidung von Ratterschwingungen wird in der
EP 0 501 410 B1 vorgeschlagen, zwischen der Wendeschneidplatte
und dem Schneideinsatz einen Positionierungsblock anzuordnen,
der zwei Schichten umfaßt, wobei die Härte einer ersten Schicht
niedriger ist als die Härte der Oberfläche des Werkzeughalter
sitzes und die Härte einer zweiten darüberliegenden Schicht
höher ist als die Härte der genannten Oberfläche. Die dem
Schneideinsatz zugewandte Schicht, die aus weichem Metall, wie
Kupfer, Aluminium oder ähnlichem, bestehen soll, soll bewußt
verformbar sein. Eine entsprechende Unterlegplatte mit einer
"weichen" Oberflächenschicht ist jedoch auf Dauer ungeeignet,
den gewünschten definierten Wendeschneidplattensitz wiederholt
zu garantieren.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen sicheren
stabilen, wiederholt reproduzierbaren Schneidplattensitz im
Werkzeughalter, ggf. mit einer langlebigen (wiederholt verwend
baren) Unterlegplatte zu schaffen, wobei die Werkzeugeinheit
vor einer Verschmutzung des Klemmsystemes sicher geschützt sein
soll. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausge
staltung der Span- und Auflageflächen von doppelseitig verwend
baren Wendeschneidplatten zum Einsatz in dieser Werkzeugein
heit, wobei die Anforderungen nach Stabilität, weichem Spanab
lauf und sicherer Spankontrolle erfüllt sein müssen. Wahlweise
soll der Plattensitz des Werkzeughalters oder die Unterlegplat
tenoberseite auch mit ISO-Wendeschneidplatten bestückt werden
können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben, wobei
als wesentliches Element der Erfindung die Auflagefläche im
Werkzeughalter selbst oder in Form der Unterlegplattenoberflä
che eine durchgehend geschlossene erhabene Fläche zur Bildung
eines ebenen Auflagebereiches bildet, der in radialer Richtung
im Abstand von der durch die Freiflächenebene der Wendeschneid
platte definierten Ebene endet. Das Abstandsmaß des Auflagebe
reiches ist (bis auf ein Toleranzmaß) größer oder gleich dem
jeweiligen radialen Abstand des Plateaubereiches von der
Schneidkante. Der Abstand, um den der Auflagebereich den an die
seitlichen Anlageflächen des Werkzeughalters angrenzenden
Bereich überragt, ist mindestens so groß wie der Abstand der
höchsten Schneidkantenerhebung der Wendeschneidplatte von deren
Spanflächenplateaubereich. Dadurch, daß die jeweils im
Spannzustand aneinanderliegenden Flächen der erhaben ausgebil
deten Auflagebereiche der Unterlegplatte oder des Werkzeug
haltersitzes ebene, nämlich geschlossene Flächen sind, können
diese durch Schleifen exakter hergestellt werden als einzelne
Erhebungen und/oder Mulden, die in entsprechender Weise korre
spondierend ausgebildet sein sollen. Durch die gemeinsame Auf
lagefläche wird der betreffende Bereich auch vor dem Eindringen
von Schmutz sicher geschützt. Die Wendeschneidplatte besitzt
über das ebene Spanflächenplateau lateral hinausstehende rand
seitige Spanflächenbereiche, die vorzugsweise als in Richtung
der Schneidecken und/oder im Mittelbereich der Schneidkanten
liegende nasenförmige Ausbuchtungen oder Vorsprünge des mittle
ren ebenen Auflageplateaus ausgebildet sind. Diese Spanflächen
bereiche bewirken einerseits die zur Lösung der Aufgabe notwen
dige sichere Auflage der doppelseitigen Wendeschneidplatte,
andererseits wird auf der Spanfläche ein möglichst großer Frei
raum für einen offenen und weichen Spanablauf geschaffen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben. So wird vorzugsweise die Wendeschneidplatte oder
die Wendeschneidplatte und die Unterlegplatte jeweils eine
Durchgangsbohrung zur Durchführung eines Spannelementes, vor
zugsweise eines Kniehebels, aufweisen. Die Kniehebelbefestigung
hat gegenüber einem Klemmarm den Vorteil, daß keine über
stehenden Teile den Spanablauf behindern. Bevorzugt besitzt die
Wendeschneidplattenspanfläche folgende Merkmale:
Zwischen der Schneidkante und dem Auflageplateau der Wende schneidplatte sind erhabene Spanformelemente angeordnet, die vorzugsweise in Richtung der Schneidkante ballig geformt sind. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Span formelemente außerhalb des ebenen erhabenen Auflagebereiches des Halters angeordnet und gegenüber dem ebenen Auflageplateau der Wendeschneidplatte erhöht, wobei die betreffende Höhe klei ner ist als die Höhendifferenz zwischen den Schneidecken und dem ebenen Auflageplateau. Weiterhin sind die Spanformelemente vorzugsweise zwischen den Vorsprüngen des Auflageplateaus und der Schneidkante angeordnet.
Zwischen der Schneidkante und dem Auflageplateau der Wende schneidplatte sind erhabene Spanformelemente angeordnet, die vorzugsweise in Richtung der Schneidkante ballig geformt sind. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Span formelemente außerhalb des ebenen erhabenen Auflagebereiches des Halters angeordnet und gegenüber dem ebenen Auflageplateau der Wendeschneidplatte erhöht, wobei die betreffende Höhe klei ner ist als die Höhendifferenz zwischen den Schneidecken und dem ebenen Auflageplateau. Weiterhin sind die Spanformelemente vorzugsweise zwischen den Vorsprüngen des Auflageplateaus und der Schneidkante angeordnet.
In den Schneideckenbereichen, aber im Abstand zur Schneidkante
angeordnete Eckplateaus können für eine gute Stabilität der
Schneidecke sorgen, das Auflageplateau vor unzulässigem Span
kontakt schützen und eine gute Spankontrolle bei kleinen
Schnittiefen gewährleisten, ohne daß weiche Schnittverhalten zu
beeinträchtigen. Diese Wirkung kann durch längliche rippenför
mige in Richtung der Schneidkante weisende Spanformelemente
zusätzlich unterstützt werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform sind zu Spanformung Span
formelemente vorgesehen, die relativ zum ebenen Auflageplateau
der Wendeschneidplatte niedriger angeordnet sind und deren
obere Scheitelpunkte vorzugsweise in größerem Abstand als dem
Maß von der Schneidkante liegen, das durch den Abstand des Auf
lagebereiches von der Schneidkante definiert ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind an die
Schneidecken angrenzende Hauptschneidkanten um einen positiven
Neigungswinkel geneigt, der vorzugsweise 3° bis 15° beträgt.
Vorzugsweise ist die Auflagefläche als Oberfläche einer Unter
legplatte mit einem ebenen Boden ausgebildet und die Unterleg
platte zwischen der Wendeschneidplatte und einer Auflagefläche
des Werkzeughalters angeordnet. Die Verwendung einer Unterleg
platte gegenüber der unmittelbaren Auflage der Wendeschneid
platte in einen Plattensitz des Werkzeughalters hat den Vor
teil, daß die Unterlegplatte bei etwaigem Verschleiß oder
Beschädigungen leicht ausgetauscht werden kann bzw. der Werk
zeughalter selbst nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
Nach einer konkreten Ausgestaltung der Erfindung überragt die
Wendeschneidplatte im Spannzustand mit ihren vorderen (aktiven)
Schneidkanten und den hieran angrenzenden Freiflächen die durch
den Werkzeughalter oder eine Unterlegplatte definierten frei
liegenden Stirnseiten lateral um mindestens den lateralen
Abstand der Schneidkante zum Plateaubereich. Durch den Schneid
kantenüberstand gegenüber dem Plattensitz bzw. der Unterleg
scheibe wird ein zusätzlicher Schutz vor dem Eindringen von
Schmutz gewährleistet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung endet der ebene Aufla
genbereich an den vorderen, unterhalb aber rückseitig versetzt
zu den schneidaktiven Schneidkanten des Schneideinsatzes lie
genden Außenkanten der Auflagefläche einerseits und rückseitig
im Abstand zu den verlängerten Ebenen, die durch die seitlichen
Anlageflächen des Werkzeughalters definiert sind, vorzugsweise
mit entlang den Seitenkanten der Anlageflächen konstantem
Abstand. Diese Ausführungsform gewährleistet somit den vorderen
Überstand der Wendeschneidplatte gegenüber dem Werkzeughalter
bzw. der Unterlegplatte bei Aufrechterhaltung der sicheren,
nach dem Stand der Technik im Prinzip bekannten hinteren Anlage
der Wendeschneidplattenfreiflächen.
Der ebene Auflagenbereich weist vorzugsweise einen kreisring
förmigen oder ovalringförmigen Mittelbereich auf, der sich um
die Durchgangsbohrung zur Spannmitteldurchführung erstreckt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der ebene
kreisringförmige oder ovalringförmige Bereich jedoch zusätzli
che radial abstehende Flächenstücke aufweisen, vorzugsweise in
Richtung der Schneidecken und/oder der Schneidkantenmittel
punkte, wodurch der Auflagebereich radial erweitert wird.
Die Höhe des erhabenen Auflagebereiches oder die Gesamthöhe der
Unterlegplatte vom Boden bis zum Auflagebereich wird vorzugs
weise (bis) auf das Höhenmaß der Wendeschneidplatte (s-Maß)
nach der jeweils anzuwendenden DIN/ISO-Norm abgestimmt. Diese
Abstimmung hat den Vorteil, daß die Schneidwerkzeugeinheit ohne
Nachstellarbeiten in bezug auf das zu bearbeitende Werkstück
eingesetzt werden kann.
Bei Verwendung einer Wendeschneidplatte mit einem nach DIN/ISO
genormten Innkreisdurchmesser IC ergibt sich der weitere Vor
teil, daß sämtliche entsprechend genormte Wendeschneidplatten
ohne zusätzliche Nachstellarbeiten (beim Wechsel von Platte zu
Platte) ver
wendet werden können. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfin
dung kann der ebene Auflagebereich des Werkzeughalters oder der
Unterlegplatte vorderseitig gegenüber der Auflagefläche zurück
gesetzt ausgebildet sein.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird der ebene Auflage
bereich des Werkzeughalters oder der Unterlegscheibe exzen
trisch zur Auflagefläche des Werkzeughalters oder zum Unterleg
plattenmittelpunkt angeordnet, vorzugsweise in Richtung der
vorderen Randkanten. Durch diese exzentrische Anordnung werden
im hinteren Bereich der Unterlegplatte bzw. der Auflagefläche
des Werkzeughalters die notwendigen Freibereiche geschaffen, in
denen die Wendeschneidplatte ohne Belastung der Schneidkante
oder höherstehender schneidkantennaher Spanflächenbereiche im
Spannzustand einklemmbar ist.
Um die Gesamtfläche des Auflagebereiches zu vergrößern, können
die vorerwähnten radial abstehenden Flächenstücke des ebenen
Auflagenbereiches an ihrem Ende in einer Draufsicht betrachtet
breiter, d. h. verdickt ausgebildet sein.
Der Abstand des ebenen Auflagebereiches zu der übrigen Dachflä
che der Unterlegplatte, das ist die Höhe, um die der ebene Auf
lagebereich die übrige Auflagefläche überragt, wird vorzugs
weise so gewählt, daß er maximal das 0,8-fache, vorzugsweise das
0,4-fache der Unterlegplattendicke (Gesamtmaß von den jeweiligen
Scheitelpunkten) beträgt. Entsprechendes gilt für den Fall, daß
(bei Fortlassen der Unterlegplatte) die Auflagefläche des Werk
zeughalters selbst hervorstehende Auflagebereiche aufweist. Der
genannte Abstand des ebenen Auflagenbereiches zur übrigen Dach
fläche beträgt in einer konkreten Ausführungsform 0,2 mm bis
4 mm, vorzugsweise 0,4 mm bis 2 mm. Alternativ oder als zusätz
liche Voraussetzung kann der Abstand des ebenen Auflagenberei
ches zur übrigen Dachfläche der Unterlegplatte bzw. des Werk
zeughalters maximal dem 5-fachen Abstandsmaß entsprechen, das
durch den größten lateralen Abstand der Randkante der Unterleg
platte bzw. der Auflagefläche des Werkzeughalters zur Grenzli
nie des ebenen (erhabenen) Auflagebereiches der Unterlegplatte
oder des Werkzeughalters definiert ist. Das betreffende
(Höhen-)Abstandsmaß beträgt mindestens das 0,1-fache, vorzugs
weise mindestens das 0,2-fache des lateralen genannten Abstands
maßes.
Vorzugsweise besitzt die Wendeschneidplatte einen Freiwinkel
von 0°, wobei die Seitenflächen des Werkzeughalters im wesent
lichen senkrecht zu dessen Auflagefläche angeordnet sind.
Die Randbereiche der Unterlegplatte oder des Werkzeughalters
besitzen vorzugsweise einen Neigungswinkel (relativ zum jewei
ligen Auflagebereich) zwischen -30° und 45°, weiter vorzugs
weise zwischen -20° und 20°.
Die Anstiegsflanke zwischen den Randbereichen der Unterleg
platte oder des Werkzeughalters und deren oder dessen ebenem
Auflagebereich steigt unter einem spitzen Winkel an, der 87°
ist.
Vorzugsweise beträgt das minimale Abstandsmaß bzw. das kon
stante Abstandsmaß des Auflagebereiches von der Seitenfläche
und/oder der laterale Überstand der vorderen Freiflächen der
Wendeschneidplatte gegenüber den vorderen Stirnseiten der
Unterlegplatte zwischen 0,5 und 20% der Wendeschneidplatten
breite, d. h. ihres Innkreisdurchmessers, vorzugsweise 2 und
10%.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dar
gestellt. Es zeigen
Fig. 1a eine perspektivische Ansicht einer ersten
Wendeschneidplatte,
Fig. 1b eine Draufsicht auf die Wendeschneidplatte
nach Fig. 1a,
Fig. 2 bis 4 jeweils Schnittansichten entlang der Linien
II-II, III-III und IV-IV,
Fig. 5 eine Schneidwerkzeugeinheit mit einem Werkzeug
halter mit einer dort eingespannten Wende
schneidplatte und einer Unterlegplatte,
Fig. 6a eine Seitenansicht einer Unterlegplatte,
Fig. 6b eine Draufsicht auf diese Unterlegplatte,
Fig. 6c, d Schnittansichten entlang der Linien V-V und
VI-VI nach Fig. 6b,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine alternative Unterleg
platte,
Fig. 8 die Werkzeugeinheit nach Fig. 5 mit jeweils
unterschiedlichen, auf einer gemeinsamen einzi
gen Unterlegplatte verspannbaren Wendeschneid
platten,
Fig. 9 bis 11 jeweils Draufsichten auf Alternativausführungen
der Unterlegplatte nach Fig. 5 oder 8,
Fig. 12a eine Draufsicht auf eine weitere Wendeschneid
platte,
Fig. 12b eine Schnittansicht nach Linie VII-VII in
Fig. 12a,
Fig. 13a, b eine Seitenansicht einer weiteren Ausgestaltung
einer universal verwendbaren Unterlegplatte und
eine Draufsicht,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Wendeschneidplatte,
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Wendeschneidplatten
nach Fig. 14,
Fig. 16 bis 18 jeweils Schnitte entlang der Linien IIX-IIX,
IX-IX und X-X,
Fig. 19 eine Draufsicht auf die Schneidplatte nach
Fig. 15 in bezug auf deren Lage zu der Unter
legplatte nach Fig. 13a, b und einen Werkzeug
halter-Plattensitz und
Fig. 20 bis 22 jeweils Schnitte entlang der Linien XI-XI,
XII-XII und XIII-XIII,
Fig. 23 eine Draufsicht auf eine Schneidplatte nach
Fig. 15 mit einer Darstellung des maximal mög
lichen Auflagebereiches,
Fig. 24a, b eine Seiten- und eine Draufsicht einer Unter
legplatte mit umlaufend konstantem Abstand d
des ebenen erhabenen Auflagebereiches zur Auf
lagefläche,
Fig. 25 einen Diagonalschnitt durch eine erfindungsge
mäße Schneidwerkzeugeinheit in einer weiteren
Ausführung,
Fig. 26 eine Draufsicht auf eine Wendeschneidplatte mit
balligen Spanformelementen,
Fig. 27 einen Schnitt entlang der Linie XXVII in
Fig. 26 und
Fig. 28 einen Schnitt entlang der Linie XXVIII in
Fig. 26.
Die Zielsetzung der jeweils sicheren Auflage der unterschied
lichsten Wendeschneidplatten auf einer Unterlegplatte wird
durch Unterlegplatten erreicht, die nicht nur für einen Wende
schneidplattentyp, sondern für mehrere Wendeschneidplatten ver
wendbar sind, die jeweils ein unterschiedliches Spanflächen
profil aufweisen. Soweit im folgenden die Beschreibung auf die
Unterlegplattendachfläche bezogen ist, gilt Entsprechendes für
solche Werkzeugeinheiten, bei denen die Wendeschneidplatte
unmittelbar auf der Auflagefläche des Werkzeughalters zum Ein
spannen aufgesetzt wird und verspannt wird. In diesem Falle ist
die Auflagefläche entsprechend der Dachfläche der Unterleg
platte ausgebildet.
Die in Fig. 1a, b und Fig. 2 bis 3 dargestellte Wendeschneid
platte ist rautenförmig, also viereckig ausgebildet. Diese Wen
deschneidplatte 20 besitzt zwei spitzwinklige Schneidecken 21
sowie zwei stumpfwinklige Schneidecken 22, die jeweils von
Schneidkanten 23 gebildet werden. Die unterschiedslos mit 24
bezeichneten vier Freiflächen, die zusammen mit jeweils einer
oberen und einer unteren Spanfläche 25 betreffende Schneidkan
ten 23 bilden, sind unter einem Freiwinkel von 0° angeordnet;
jeweils paarweise sind somit Freiflächen parallel zueinander
angeordnet. Die Spanfläche 25 besitzt ein unebenes Profil, bei
dem die Schneidkanten 23 (siehe Fig. 2 bis 4) im wesentlichen
die übrigen Spanflächenbereiche überragen. Durch eine solche
Spanflächenausbildung wird ein weicher Spanablauf und eine
offene Spanbildung erreicht. Der jeweils positive, an die
Schneidkante 23 angrenzende Spanwinkel kann durch jeweils
abfallende Flanken oder auch Spanformmulden mit entsprechenden
Flanken erreicht werden. Sofern beispielsweise in den Schneid
ecken auf der Spanfläche angeordneten erhabenen Spanformele
mente - wie längsrippenförmige Elemente - im Abstand von der
Schneidecke 21 angeordnet sind, liegen diese aber ebenso wie
andere Erhöhungen wie die in Fig. 3 dargestellten Plateauvor
sprünge 27 oder 28 (Fig. 4) mit ihrer höchsten Erhebung unter
halb des Niveaus der Schneidkanten 23, wie dies am Höhenmaß h₁
verdeutlicht ist. In entsprechender Weise enden die Höhen h₂
(Fig. 3) oder h₃ (Fig. 4) unterhalb des Schneidkantenniveaus.
Wie aus Fig. 2 bis 4 ersichtlich, sind erst die zentralen Span
flächenbereiche 251, die im Abstand zur Schneidkante 23 liegen,
eben ausgebildet. Im Eckenbereich (siehe Fig. 2) schließen sich
an die Schneidkante 23 unter unterschiedlichen Spanwinkeln
Flanken 252, 253 (Winkel α₁) und 254 (Winkel α₂) an. Der Win
kel α₁, um den die Eckplateaus 253 zum ebenen Auflageplateau
geneigt sind, beträgt -5° bis +15°, vorzugsweise etwa +8°. Zum
Spannen der Wendeschneidplatte 20 besitzt diese ein zentrales
Befestigungsloch 29 zur Aufnahme einer Spannschraube oder eines
Klemmbolzens. Dadurch, daß die Wendeschneidplatte 20 sowohl an
der Dach- als auch an der Bodenseite mit einer jeweiligen Span
fläche versehen ist, deren schneidkantennahe Bereiche gegenüber
den zentralen Spanflächenbereichen 251 im Abstand hervorstehen,
sind besondere Vorkehrungen zu treffen, um zu einer präzisen
Auflage im Plattensitz des Werkzeughalters zu gelangen. Dies
ist anhand von Fig. 5 dargestellt. Der dortige ausschnittsweise
gezeichnete Werkzeughalter 30 besitzt ein Klemmsystem mit einem
Klemmbolzen 31, der in die durchgehende zentrale Bohrung der
Wendeschneidplatte 20 eingreift. Solche Klemmsysteme sind nach
dem Stand der Technik bekannt, so daß auf weitere Ausführungen
zur Betätigung des kniehebelartig betätigbaren Bolzen 31 nicht
weiter eingegangen werden muß. Der Werkzeughalter 30 besitzt
eine eben ausgebildete Auflagefläche 32 sowie seitliche Anlage
flächen 33. Die beiden seitlichen Anlageflächen 33 stehen in
einem Winkel zueinander, der dem Winkelmaß zweier aneinander
grenzender Freiflächen 24 entspricht. Im vorliegenden Fall
liegt im Spannzustand zwischen der Wendeschneidplatte 20 und
der Auflagefläche 32 des Werkzeughalters 30 eine Unterlegplat
te 40, die ebenfalls eine mittlere Durchgangsbohrung 41 zur
Durchführung des Bolzens 31 (oder einer Spannschraube) auf
weist. Die Unterlegplatte ist
an ihrer Unterseite 42 eben ausgestaltet und besitzt an ihrer
Dachfläche 43 eine Oberflächenkontur, die einen erhaben
vorstehenden Auflagebereich aufweist, der mit der
entsprechenden ebenen Auflagefläche der Wendeschneidplatte 20
bereichsweise in Kontakt ist, so daß sich ein gemeinsamer
Auflagebereich ergibt. Die Unterlegplatte 40 besitzt eine klei
nere Breite als die durch die Schneidkanten 23 vorgegebene
Breite des Schneideinsatzes 20, wodurch sich im in Fig. 5 dar
gestellten Spannzustand ein lateral er Abstand der Freifläche 24
zur zurückversetzt angeordneten Seitenfläche 44 der Unterleg
scheibe 40 ergibt. Abweichend von Fig. 5 ist in Fig. 25 der
ebene erhabene Auflagebereich der Unterlegplatte 530 gegenüber
deren Seitenfläche 544 zurückversetzt. Dadurch reduziert sich
der laterale Abstand der Freifläche 524 zur Seitenfläche 544.
Aufgrund dessen reduziert sich die Gefahr von Beschädigungen
der unteren Schneide durch Spanschlag. Außerdem bietet sich
diese Ausgestaltung an, um erfindungsgemäße Wendeschneidplatten
mit normgerechtem Innkreis und erfindungsgemäße Unterlegplatten
in vorhandenen Werkzeughaltern zu verwenden. Im rückseitigen
Bereich besitzt der Werkzeughalter 30 einen Vorsprung 34 unter
Bildung einer vorderen, parallel zur Seitenfläche 33 liegenden
Seitenfläche 36 und einer hierzu etwa senkrechten Fläche 35,
die unterhalb der höchsten Schneidkantenerhebung der
Wendeschneidplatte 20 liegt. Mit ihren rückseitigen
Seitenflächen 44 liegt die Unterlegplatte an der
Seitenfläche 36 jeweils an. Die korrespondierend zu dem
Schneideinsatz nach Fig. 1 bis 4 bzw. dessen Spanflächengeo
metrie ausgestaltete Unterlegplatte 40 kann beispielsweise die
nach Fig. 6a bis 6d dargestellte Form aufweisen. Um den not
wendigen rückseitigen Freiraum 45 (siehe Fig. 5 und 6a) zu
schaffen, ist die Unterlegplatte 40 zunächst in der Breite
schmaler als die Wendeschneidplatte 20 ausgebildet, darüber
hinaus besitzt sie im Randbereich noch eine abfallende
Flanke 46, wodurch der Dachbereich auf einen ebenen Auslaufbe
reich 47, der bis an die Seitenfläche 44 angrenzt, abgesenkt
ist. Die Unterlegplatte 40 besitzt ferner einen mittleren ebe
nen Auflagebereich 48, der sich in unsymmetrischer Ausgestal
tung um die zentrale Bohrung 41 erstreckt. Das
(Höhen-)Abstandsmaß c, um das der betreffende Auflagebereich 48
die randseitigen tiefsten Bereiche 49 überragt, ist mit c
bezeichnet und beträgt im vorderen Bereich 50 mindestens ein
Abstandsmaß b. Das Maß c (siehe Fig. 6c) ist maximal das
0,8-fache der Unterlegplattendicke a, gemessen vom Boden 51 zum
Auflagebereich 48 (siehe Fig. 6a). Im unteren Bereich können
die Seitenflächen 44 noch abgefast sein, d. h., eine schrägwink
lig angeordnete Fase 52 besitzen. Wie aus Fig. 6c ersichtlich,
beträgt das Abstandsmaß d, das durch den lateralen Abstand der
Randkante 53 zur Grenzlinie 54 des ebenen Auflagebereiches 48
der Unterlegplatte definiert ist, maximal dem 5-fachen, Fig. 6c
ersichtlichen Höhen-Abstandsmaß c. Die Anstiegsflanke 55 zum
ebenen Auflagebereich 48 liegt versetzt zu der in Fig. 3 mit
271 bezeichneten abfallenden Flanke der Wendeschneidplatte 20,
so daß nur die Auflageflächen 251 und 48 beim Spannen zumindest
bereichsweise zum Tragen kommen. Der Randbereich 56, der an die
Seitenfläche 44 der Unterlegplatte angrenzt, kann unter einem
Neigungswinkel zwischen -20° und 20° angeordnet sein. Wie in
Fig. 6b dargestellt, ist der Auflagebereich 48 eine geschlossen
ausgebildete Fläche, die sternförmig, d. h., radial abstehende
Flächenstücke 481, 482 und 483 aufweisen kann, die jeweils zur
Kante 53 in einem Abstand enden, durch den gewährleistet ist,
daß die in Fig. 1a, b und 2 bis 4 dargestellten Vorsprünge 26
bis 28 und die an die Schneidkante angrenzenden
Spanflächenbereiche jeweils berührungslos freiliegen, so daß
nur der mittlere ebene Auflagebereich 251 unter Preßberührung
zum Auflagebereich 48 im Spannzustand anliegt. In entspre
chender Weise muß der laterale Abstand der Anstiegsflanke 46
zur Seitenfläche 44 abgestimmt sein, um den Freiraum 45 zu
erhalten.
Die in Fig. 7 dargestellte Alternativausführung der ebenfalls
für einen Schneideinsatz nach Fig. 1a, b und 2 bis 3 verwendba
ren Unterlegplatte 60 besitzt ebenfalls ein zentrales Befesti
gungsloch 61, worum sich eine geschlossene, im wesentlichen
kreisförmige Fläche 62 als Auflagebereich erstreckt, die radial
abstehende Flächenbereiche 63 bis 65 besitzt, durch welche der
Auflagebereich entsprechend vergrößert wird. Die Flächen 62 bis
64 liegen in einer Ebene und stehen gegenüber den übrigen Dach
flächenbereichen 66 in der Höhe hervor, wobei abfallende Flan
ken 67 jeweilige Übergangsbereiche bilden. Sowohl die Über
gangsbereiche 67 als auch die tieferen Bereiche 66 kommen im
Spannzustand nicht mit der Wendeschneidplatte zur Anlage. Diese
Ausführung erlaubt eine große Freiheit bei der Gestaltung der
Spanflächengeometrie der Wendeschneidplatte.
Fig. 8 zeigt anhand des Werkzeughalters 30, daß in Verbindung
mit einer einzigen Unterlegplatte 40 verschiedene Wendeschneid
platten 20, 70 oder 80 gleichermaßen sicher eingespannt werden
können. Hierbei wird bei den Wendeschneidplatten 20, 70 und 80
jeweils das Befestigungsloch 29, 71 oder 81 ausgenutzt. Auch
die unterschiedlichsten einseitigen Spanflächengeometrien 82,
83 (Wendeschneidplatte gemäß Bezeichnung DIN/ISO · NMM . . .)
bzw. doppelseitigen Spanflächengeometrien 72 (Wendeschneid
platte gemäß DIN/ISO · NMG . . .) können einheitlich durch den
Unterlegplattentyp 40, 60, 90, 100 oder 130 sicher verspannt
werden. Bei der in Fig. 25 dargestellten Ausführungsform ist
die Austauschbarkeit mit Standard DIN/ISO-Wendeschneidplatten
ebenfalls sichergestellt. Insbesondere für Wendeschneidplatten
der Ausführung .NMG ist ein bis zur Vorderkante der Auflageflä
che reichender, ebener Auflagebereich im allgemeinen nicht
erforderlich.
Eine weitere alternative und universell einsetzbare Unterleg
platte 90 zeigt Fig. 9. Auch hier liegen die zentralen Auflage
bereiche, von denen radial Flächenstücke 93 abstehen, oberhalb
den tieferliegenden Randbereichen 91. Ein gleichermaßen diese
Voraussetzungen erfüllender Unterlegplattentyp 100 ist Fig. 10
zu entnehmen, bei dem der Auflagebereich 101 durch zwei sich
kreuzende erhaben hervorstehende Diagonalbalken 102 und 103
gebildet wird, die zwischen jeweils gegenüberliegenden Ecken
angeordnet sind und vor der Randkante enden.
Auch die Unterlegplatte 110 nach Fig. 11 besitzt einen zentra
len erhabenen Bereich als ebene Auflagefläche 111, die radial
abstehende Flächenstücke besitzt. Mit den Unterlegplatten nach
Fig. 9 bis 11 kann beispielsweise die Wendeschneidplatte 120
nach Fig. 12a abgestützt werden, die auf der jeweiligen Span
fläche mehrere Spanformelemente 121 aufweist, die im Bereich
einer sich parallel zur Schneidkante 122 erstreckenden Span
formnut 123 liegen. Die Schneidkante 122 überragt das mittlere
als Auflagebereich dienende Plateau 124 ′um den Abstand e.
Vorzugsweise ist der Auflagebereich 92, 101, 111 der Unterleg
platte oder des Werkzeughalters symmetrisch gestaltet, so daß
sich bei quadratischen bzw. bei dreieckigen und trigonförmigen
bzw. bei rhombischen Grundformen vier bzw. drei bzw. zwei nutz
bare Ecken ergeben (siehe Fig. 7, 9, 10, 11 und 24). Das mini
male Abstandsmaß der Auflagefläche von der Seitenfläche ist mit
dmin bezeichnet (Fig. 7, 9, 10, 11). In einer weiteren bevor
zugten Ausführungsform ist der Auflagebereich allseits gegen
über der Auflagefläche zurückgesetzt, vorzugsweise um ein kon
stantes Abstandsmaß d (siehe Fig. 24).
Eine weitere Unterlegplatte 130, welche die erfindungsgemäßen
Voraussetzungen erfüllt, ist Fig. 13a und 13b zu entnehmen.
Diese Unterlegplatte besitzt eine ebene Dachfläche 131 sowie
eine ebenfalls ebene Bodenfläche 132 und hierzu jeweils verti
kal stehende Seitenwände 133. Zusätzlich kann am unteren Ende
noch eine Fase 134 vorgesehen sein. Die ebene Dachfläche 131
erstreckt sich in exzentrischer Ausbildung um das zentrale
Durchgangsloch 135, endet jedoch im Abstand d gegenüber den mit
133′ bezeichneten rückseitigen Seitenflächen, wodurch der
bereits in Fig. 6a angesprochene Freiraum 45 geschaffen wird.
Vom ebenen Plateau 131 fällt der Schneideinsatz auf eine hier
ebenfalls und im Abstand c angeordnete niedrigere Ebene 135
über eine Flanke 136 ab.
In den Freiraum 45 ragen im Spannzustand der Wendeschneid
platte 20 die untenliegenden, rückseitigen Partien der
Schneidkanten 23, ohne daß es zu einer berührenden oder pres
senden Anlage kommt.
Die Unterlegplatte 130 nach Fig. 24 unterscheidet sich von der
jenigen nach Fig. 13a, b durch den umlaufend ausgebildeten
Freiraum 45.
Eine weitere Ausführungsform der Wendeschneidplatte zeigen
Fig. 14 bis 18. Die dortige Wendeschneidplatte 140 ist ähnlich
der Schneidplatte nach Fig. 1a bis 4 aufgebaut, weshalb zum
Teil gleiche Bezugszeichen, für die Entsprechendes gilt, ver
wendet worden sind. Die Wendeschneidplatte 140 besitzt jedoch
eine andersartige Spanflächengeometrie, was sich aus den
betreffenden Abbildungen unmittelbar ergibt. Das Spanflächen
plateau 351 ist in Fig. 14 und 15 durch Rautenlinien darge
stellt und liegt unterhalb der durch die Schneidkanten bzw.
Schneidecken bestimmten Ebene. Wie Fig. 19 bis 23 näher zu ent
nehmen ist, liegen die Spanflächenplateaufläche 351 und die
Fig. 13a, b zu entnehmende Ebene 131, die jeweils durch anders
artige Schraffuren dargestellt sind, im Klemmzustand bereichs
weise an, was durch die sich aus beiden Schraffuren ergebende
rautierte Fläche deutlich wird. Die in Fig. 20 bis 23 darge
stellte Hilfslinie 352 verdeutlicht das Niveau (eines theoreti
schen) Plateaus, das in Teilbereichen als gemeinsame Kontakt
fläche zur Fläche 131 dienen kann. Die Flächenerstreckung die
ses gedachten Plateaus wird durch die Spanflächenflanken bzw.
deren Steigungen, also den positiven Spanwinkel, aber auch
durch zusätzliche erhabene Spanformelemente bestimmt.
Nach den vorbeschriebenen Ausführungsformen wird jeweils ein
gemeinsamer Auflagebereich der Wendeschneidplatte und der
Unterlegplatte, jeweils als ebene Fläche klar in der Weise
definiert, daß die Wendeschneidplatte im Spannzustand gegenüber
der Unterlegplatte einen Überstand aufweist und im hinteren
Bereich beabstandet zu den seitlichen Anlageflächen des Werk
zeughalters Freiräume geschaffen werden, in die die dort lie
genden, an betreffende Schneidkanten angrenzenden spanflächen
nahen Bereiche berührungslos hineinragen können.
Fig. 28 zeigt eine Wendeschneidplatte mit außerhalb des erhabe
nen Auflagebereiches des Halters 30 angeordneten Spanformele
menten 470 bis 474, die gegenüber dem ebenen Auflageplateau 451
der Wendeschneidplatte erhöht sind, wobei die Höhendifferenz
zwischen diesen Spanformelementen und dem Auflageplateau klei
ner ist als die Höhendifferenz zwischen den Schneidecken und
dem Auflageplateau. Die Spanformelemente 470, 471, 473 und 474
sind zwischen Vorsprüngen des Auflageplateaus und der Schneid
kante angeordnet.
Claims (24)
1. Schneidwerkzeugeinheit
- - mit einem Werkzeughalter (30), der eine Ausnehmung mit einer Auflagefläche (32) und mit seitlichen Anlageflä chen (33) aufweist und
- - mit einer Wendeschneidplatte (20, 120, 140, 510), die Spanflächen (25) auf gegenüberliegenden Seiten und einen positiven Spanwinkel besitzt, wodurch die Schneid kante (23, 122) jeweils Spanflächenbereiche überragt, die im Abstand von der Schneidkante (23, 122) liegen, und
- - die Spanflächen der Wendeschneidplatte (20, 120, 140) jeweils ein mittleres ebenes Spanflächenplateau (251, 351, 451, 124) aufweisen, das zu dem gegenüberliegenden Span flächenplateau der Wendeschneidplatte parallel liegt und
- - wobei die an das mittlere ebene Spanflächenplateau (251, 351, 451, 124) angrenzenden Spanflächenbereiche gegenüber diesem Spanflächenplateau abfallen, jedoch im weiteren Verlauf nach außen in Richtung der Schneidkante ansteigen, so daß sich auf dem Höhenniveau des ebenen Spanflächenpla teaus (251, 351, 124) ein über dieses ebene Spanflächen plateau lateral hinausstehender, durch die über dieses Höhenniveau ansteigenden, randseitigen Spanflächenbereiche begrenzter Plateaubereich (352, 125) ergibt,
- - wobei die Auflagefläche (32) und die Wendeschneidplatte jeweils in Einbaulage im Klemmzustand mindestens eine gemeinsame ebene Kontaktfläche aufweisen, die sich ergibt aus einem durchgehenden, erhabenen Auflagebereich (48, 62, 92, 101, 111, 131) sowie dem Spanflächenplateau (251, 351, 451, 124) der Wendeschneidplatte und in radialer Richtung im Abstand von den durch die Freiflächenebenen (24) der Wendeschneidplatte definierten Ebenen endet,
- - wobei das Abstandsmaß (d) des Auflagebereiches bis auf ein Toleranzmaß größer oder gleich dem jeweiligen radialen Abstand des Plateaubereiches (352, 125) von der Schneid kante (23, 122) ist,
- - und wobei der Abstand (c), um den der erhabene Auflagebe reich (48, 62, 92, 101, 111, 131) den an die seitlichen Anlageflächen (33) des Werkzeughalters (30) angrenzenden Bereich (47, 135) überragt, mindestens so groß ist wie der Abstand der höchsten Schneidkantenerhebung vom Span flächenplateau (251, 351, 124).
2. Schneidwerkzeugeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wendeschneidplatte (20, 70, 80, 120,
140) oder die Wendeschneidplatte (20, 70, 80, 120, 140)
und die Unterlegplatte (40, 60, 90, 100, 130) jeweils eine
Durchgangsbohrung (29, 41, 61, 135) zur Durchführung eines
Spannelementes (31) aufweisen.
3. Schneidwerkzeugeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wendeschneidplatte erhabene, vor
zugsweise in Richtung der Schneide ballig geformte Span
formelemente (27, 270, 274, 275, 327) außerhalb des ebenen
erhabenen Auflagebereiches des Halters aufweist, die
gegenüber dem ebenen Auflageplateau der Wendeschneidplatte
erhöht sind, wobei die Höhe (h₂) kleiner ist als die
Höhendifferenz zwischen den Schneidecken und dem ebenen
Auflageplateau.
4. Schneidwerkzeugeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wendeschneidplatte erhebene Span
formelemente (121, 370, 472) zwischen der umlaufenden
Schneidkante und dem mittleren ebenen Auflageplateau auf
weist, die auf einem niedrigeren Höhenniveau als dem des
ebenen Auflageplateaus angeordnet sind, und deren Schei
telpunkte vorzugsweise in größerem Abstand als dem Maß (d
bzw. dmin) von der Schneidkante liegen.
5. Schneidwerkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine Wendeschneidplatte, bei der Eck
plateaus (253) in den Eckenbereichen zwischen den Schneid
ecken und den Ausbuchtungen des mittleren ebenen Auflage
plateaus und außerhalb des ebenen erhabenen Auflageberei
ches des Halters angeordnet sind, wobei die Eckpla
teaus (253) eine Höhendifferenz (h₁) zu den Schneidenecken
besitzen, die kleiner als die Höhendifferenz der Schnei
denecken zum ebenen Auflageplateau (251, 351,
124), vorzugsweise höchstens halb so groß ist.
6. Schneidwerkzeugeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eckplateaus (253) um einen Winkel (α₁)
zum ebenen Auflageplateau geneigt sind, der vorzugsweise
zwischen -5° und +15°, insbesondere etwa +8° beträgt.
7. Schneidwerkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch eine Wendeschneidplatte, bei der
erhabene längliche Spanformelemente (26) im Bereich der
Schneidecken, vorzugsweise symmetrisch zu Winkelhalbieren
den, angeordnet sind, die miteinander einen Winkel 90
einschließen.
8. Schneidwerkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch eine Wendeschneidplatte, die zwischen
den Hauptschneidkanten und den nasenförmigen Ausbuchtungen
des ebenen Auflageplateaus erhabene, vorzugsweise in Rich
tung der Schneide ballig geformte, gegenüber dem Auflage
plateau erhöhte Spanformelemente (27, 270, 274, 275, 327)
besitzt.
9. Schneidwerkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch eine Wendeschneidplatte, deren Haupt
schneidkanten um einen positiven Neigungswinkel (λ)
geneigt sind, der vorzugsweise 3° bis 15° beträgt.
10. Schneidwerkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (48, 62, 92,
101, 111, 131) als Oberfläche einer Unterlegplatte (40,
60, 90, 100, 110, 130) mit ebenem Boden ausgebildet ist
und daß die Unterlegplatte (40, 60, 90, 110, 130) zwischen
der Wendeschneidplatte (20, 120, 140) und der Auf
lagefläche (32) des Werkzeughalters angeordnet ist.
11. Schneidwerkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeschneidplatte (20,
120, 140, 510) mit ihren vorderen Schneidkanten und den
hieran angrenzenden Freiflächen gegenüber den durch den
Werkzeughalter oder eine Unterlegplatte (40, 90, 100, 130)
definierten freiliegenden Stirnseiten (44, 133) lateral um
mindestens den lateralen Abstand der Schneidkante (23,
122) zum Plateaubereich (352, 125) vorsteht.
12. Schneidwerkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Auflagebereich (131)
an den vorderen, unterhalb aber rückseitig versetzt zu den
schneidaktiven Schneidkanten (23, 122) des Schneid
einsatzes liegenden Außenkanten der Auflagefläche einer
seits und rückseitig im Abstand zu den verlängerten Ebenen
endet, die durch die seitlichen Anlageflächen (33) des
Werkzeughalters (30) definiert sind,vorzugsweise mit ent
lang den Seitenkanten der Anlagefläche konstantem
Abstand (d).
13. Schneidwerkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Auflagebereich einen
etwa kreisringförmigen oder ovalringförmigen oder kreis
förmigen oder ovalen Mittelbereich (48, 62, 92, 101, 111)
aufweist
14. Schneidwerkzeugeinheit nach Anspruch 13, dadurch gekenn zeichnet, daß der ebene Auflagebereich zusätzlich radial abstehende Flächenstücke (481, 482, 483, 63, 64, 65, 93, 102, 103) aufweist, vorzugsweise in Richtung der Schneid ecken und/oder der Schneidkantenmittelpunkte.
14. Schneidwerkzeugeinheit nach Anspruch 13, dadurch gekenn zeichnet, daß der ebene Auflagebereich zusätzlich radial abstehende Flächenstücke (481, 482, 483, 63, 64, 65, 93, 102, 103) aufweist, vorzugsweise in Richtung der Schneid ecken und/oder der Schneidkantenmittelpunkte.
15. Schneidwerkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des erhabenen Aufla
gebereiches oder die Gesamthöhe der Unterlegplatte vom
Boden bis zum Auflagebereich (bis) auf das Höhenmaß der
Wendeschneidplatte (70, 80) (s-Maß) von DIN/ISO genormten
Wendeschneidplatten abgestimmt ist.
16. Schneidwerkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeschneidplatte (510)
einen nach DIN/ISO genormten Innkreisdurchmesser IC
besitzt, und/oder das der ebene Auflagebereich des Werk
zeughalter (30) oder der Unterlegplatte (530) vorderseitig
gegenüber der Auflagefläche zurückgesetzt ist.
17. Schneidwerkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Auflagebereich des
Werkzeughalters (30) oder der Unterlegplatte (40, 130)
exzentrisch zur Auflagefläche (32) des Werkzeughalters
oder zum Unterlegplattenmittelpunkt, vorzugsweise in
Richtung der vorderen Randkanten, angeordnet ist.
18. Schneidwerkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß radial abstehende Flächen
stücke (481, 482, 483) des ebenen Auflagebereiches an
ihrem Ende in einer Draufsicht betrachtet breiter
(verdickt) ausgebildet sind.
19. Schneidwerkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (c) des ebenen
Auflagebereiches (48, 131) zu der übrigen Auflageflä
che (47, 135) der Unterlegplatte (40) maximal das
0,8-fache, vorzugsweise maximal das 0,4-fache, der Unterleg
plattendicke (a) beträgt.
20. Schneidwerkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (c) des ebenen
Auflagebereiches zur übrigen Auflagefläche zwischen 0,2 mm
und 4 mm, vorzugsweise zwischen 0,4 mm und 2 mm, liegt.
21. Schneidwerkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (c) des ebenen
Auflagebereiches (48, 131) der Unterlegplatte (40, 130)
oder des Werkzeughalters maximal dem 5-fachen Abstands
maß (d), das durch den größten lateralen Abstand der Rand
kante (53) der Unterlegplatte (40) oder des Werkzeughal
ters zur Grenzlinie (54) des ebenen Auflagebereiches der
Unterlegplatte (40) definiert ist, und mindestens das
0,1-fache, vorzugsweise mindestens das 0,2-fache, dieses
Abstandsmaßes (d) beträgt.
22. Schneidwerkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeschneidplatte (20,
120) einen Freiwinkel von 0° besitzt und die Seitenflä
chen (33) des Werkzeughalters senkrecht zu dessen Aufla
gefläche (32) angeordnet sind.
23. Schneidwerkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche (56) der
Unterlegplatte (40) oder des Werkzeughalters unter einem
Neigungswinkel (ϕ2) zwischen -30° und 45, vorzugsweise
zwischen -20° und 20°, angeordnet sind.
24. Schneidwerkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anstiegsflanke (55, 136)
zwischen den Randbereichen (56, 135) der Unterleg
platte (40, 130) oder des Werkzeughalters und deren ebenen
Auflagebereich (48, 131) in einem Winkel (ϕ₁) 87°
ansteigt.
25. Schneidwerkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsmaß (dmin) bzw.
das konstante Abstandsmaß (d) und/oder der laterale Über
stand (U) der vorderen Freiflächen (24) der Wendeschneid
platte gegenüber den vorderen Stirnseiten (44) der Unter
legplatte bzw. des Halters zwischen 0,5 und 20% der Wen
deschneidplattenbreite, d. h. ihres Innkreisdurchmessers,
vorzugsweise zwischen 2 und 10% beträgt.
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