Hintergrund der Erfindung
1. Erfindungsgebiet
Um akzeptablen Grad an Sicherheit für die Verarbeitung von
Mitteilungen innerhalb eines unsicheren Netzwerks, wie dem
Internet, zu erhalten, sind üblicherweise öffentliche Ver
schlüsselung mit großen Schlüsselgrößen (z. B. RSA) erfor
derlich. Die Erfindung betrifft ein System und ein Verfah
ren, um die Effektivität der sicheren Verarbeitung von
Nachrichten in einem solchen unsicheren Netzwerk zu erhö
hen. Genauer gesagt betrifft die Erfindung ein System und
ein Verfahren, um den Verschlüsselungsgrad zu verringern,
der für den Mitteilungsaustausch innerhalb eines Netzwerks
benötigt wird. Oder noch genauer, die Erfindung betrifft
die Verarbeitung elektronischer Geldübertragungen in einer
sicheren Art, wobei sie die zur Verschlüsselung benötigten
Rechneranforderungen verringert.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Verschiedene Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit der Kom
munikation über unsichere Netzwerke, wie dem Internet, wur
den offenbart. Ein unsicheres Netzwerk schützt Mitteilungen
nicht bezüglich Kenntnisnahme, Abfangen und Manipulation.
Andererseits bieten sichere Netzwerke verschiedene Mittel,
um die Möglichkeit der Kenntnisnahme, des Abfangens
und/oder der Manipulation von Mitteilungen zu verringern.
Zum Beispiel zielen Kanalmitteilungs-Sicherheitsschemen
(wie das Secure-HTTP ("S-HTTP") und das Secure-Socket-
Layer-Protokoll (SSL)) auf die Herstellung des Vertrauens
von zwei miteinander kommunizierenden Teilnehmern darauf,
daß sie auch diejenigen sind, für die sie sich ausgeben,
und daß ihre Kommunikation privat bleibt. SSL verwendet di
gital gekennzeichnete Bestätigungen, um die Echtheit und
Sicherheit bei starker Verschlüsselung jeder Nachricht zu
gewährleisten. S-HTTP beruht auf digital gekennzeichneten
Mitteilungen unter Verwendung eines Verschlüsselungssche
mas, um Sicherheit und Echtheit zu gewährleisten.
Es wurden viele Mehrteilnehmerprotokolle für Zahlungstrans
aktionen vorgeschlagen, wie z. B. Secure Transport Techno
logy (STT), Internet Keyed Payments (IKP) und Secure Elec
tronic Payment Protocol (SEPP). Alle diese Ansätze sind um
eine kreditgebende Autorität aufgebaut und erfordern, daß
die Echtheit sowohl der Händler als auch der Kunden durch
die kreditgebende Autorität bestätigt wird, deren Echtheit
seinerseits durch eine höhere Autorität festgestellt wurde.
Beim STT haben Händler und Kunden zwei Sätze RSA-Schlüssel,
von denen einer zur Kennzeichnung von Mitteilungen und ei
ner zur Verschlüsselung und Entschlüsselung symmetrischer
Schlüssel verwendet wird. Somit benötigt in diesem System
jeder Teilnehmer zwei Bescheinigungen (eine für jeden
Schlüssel). Ein Händler braucht ein Paar Beglaubigungs
schreiben für jede von ihm akzeptierte Kreditkarte. SEPP
und IKP verwenden die RSA-Verschlüsselung in verschiedener
Art, aber wie beim STT verwenden sie mehrere öffentliche
Schlüsselkennzeichnungen und Verschlüsselungen pro Transak
tion.
Ein weiteres System wurde unter dem Namen "NetBill." be
schrieben. Der NetBill-Ansatz beruht weniger auf der Ver
schlüsselung mit öffentlichen Schlüsseln als die anderen
Ansätze, aber er benötigt weiterhin öffentliche Schlüssel
kennzeichnungen bei der Transaktion.
Ein anderer Ansatz ist jener von "DigiCash". Bei dem Digi-
Cash-Modell erzeugt der Benutzer eine Zufallszahl, die wie
eine Seriennummer für eine digitale Münze dient. Wie bei
den anderen Systemen wird beim DigiCash-System die primäre
Aufgabe, nämlich ein sicheres, anonymes Geldzahlsystem, er
reicht, indem großes Vertrauen auf modulare Exponentation
gesetzt wird (dies ist die Basis für weitere öffentliche
Schlüsseltechniken, wie etwa der RSA-Verschlüsselung). Auch
wird eine Bank oder ein dritter Teilnehmer benötigt, um
Geldersatz zu schaffen, der einen eigenen Wert hat. Es ist
unklar, wie ein solches System unter Bank-, Steuer- und
Zahlungsgesetzen in den Vereinigten Staaten und anderen
Rechtssystemen behandelt wird.
Weitere Systeme, wie etwa Mondex, schaffen Sicherheit durch
die Verwendung von Hardware, die mit dem Benutzercomputer
verbunden ist. Zu Internet-Transaktionen muß ein dem Benut
zer gehöriger Kartenleser dem Computer aller Kunden und
Händler zugefügt werden, die eine bestimmte Karte verwenden
wollen.
Das Vertrauen auf Entschlüsselung, insbesondere auf die
Verschlüsselung mit öffentlichen Schlüsseln, beruhend ent
weder auf Software oder Hardware, hat ihren Preis. Je
größer die Verschlüsselung, desto größer wird der Rechner
aufwand, der zum Entschlüsseln der Mitteilung benötigt
wird. Wenn die Kosten für die Mitteilungsverarbeitung eine
Rolle spielen, wie etwa bei kommerziellen Netzwerkzahlungs
transaktionen, können die Kosten für den Prozessor und die
Hardware ein beachtliches Mindernis bei der Verwendung des
Netzwerks, wie etwa des Internets, für sichere Kommunika
tionen werden.
Beim bekannten Stand der Technik kann eine akzeptable Si
cherheit nur gleichzeitig mit hohen Kosten für die Rechner
zeit, zusätzlicher Hardware oder beidem erreicht werden. Um
die Entwicklung unsicherer Netzwerke, wie etwa dem Inter
net, für kommerzielle Verwendung voranzutreiben, ist ein
auf Software beruhendes System nötig, das verringerte Ver
arbeitungskosten für verschlüsselte Mitteilungen bietet,
während ein akzeptabler Sicherheitsgrad für die übertragen
den Kommunikationen beibehalten wird.
US-A-5 428 745 offenbart ein Kommunikationssystem für die
Kommunikation zwischen einem "Front-End-Prozessor" und einer
Bediener-Workstation. Ein Sicherheits-Server ist vorgesehen, um
den Front-End-Prozessor mit einer Sicherheitstabelle zu versorgen,
die die Identifikation einer Bediener-Workstation ermöglicht.
Andererseits zeigt EP-A-687 087 ein System zur Kommunikation
zwischen zwei Teilnehmern, wobei die Kommunikation über einen
Server erfolgt. Eine direkte Kommunikation zwischen den beiden
Teilnehmern ist nicht vorgesehen.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung zielt deshalb darauf ab, ein System und ein
Verfahren zu schaffen, um sehr effizient, wirtschaftlich
und sicher Transaktionen über das Internet oder andere un
sichere Netzwerke durchzuführen. Dies schafft die Grundlage
zur Durchführung sicherer Zahlungen relativ kleiner Beträge
(einschließlich kleiner Geldzahlungen) für Produkte über
das Internet oder andere unsichere Netzwerke.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur sicheren Kommu
nikation nach den Ansprüchen 1 oder 8 und durch ein elek
tronisches Übertragungssystem in einem Kommunikationssystem
nach Anspruch 17 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen
weitere Ausgestaltungen der Erfindung.
Dementsprechend wird hier ein Verfahren zur sicheren Kommu
nikation in einem Kommunikationssystem offenbart. Das Kom
munikationssystem enthält eine erste Vorrichtung am Ort ei
nes ersten Teilnehmers, eine zweite Vorrichtung am Ort ei
nes zweiten Teilnehmers und einen mit diesem kommunizieren
den Server. Das Verfahren sieht die Einrichtung eines er
sten Gespräches - bzw. einer ersten Session - vor, das dem
ersten Teilnehmer zugeordnet ist, wobei das erste Gespräch
erste Benutzungsparameter zur Beschränkung der Benutzungs
dauer des ersten Gespräches und einen ersten Datensatz hat.
Die ersten Benutzungsparameter und der erste Datensatz kön
nen durch den Server identifiziert werden. Das Verfahren
sieht auch das Einrichten eines zweiten, dem zweiten Teil
nehmer zugeordneten Gesprächs - bzw. einer zweiten Session -
vor. Das zweite Gespräch hat zweite Benutzungsparameter
zur Beschränkung der Benutzungsdauer des zweiten Gesprächs
und einen zweiten Datensatz. Die zweiten Benutzungsparame
ter und der zweite Datensatz können durch den Server iden
tifiziert werden. Des weiteren sieht das Verfahren das Ver
binden eines Abschnitts des ersten Gesprächs mit einem Ab
schnitt des zweiten Gesprächs in dem Kommunikationssystem
vor. Der Abschnitt des ersten Gesprächs enthält den ersten
Datensatz und die ersten Benutzungsparameter, und der Ab
schnitt des zweiten Gesprächs enthält den zweiten Datensatz
und die zweiten Benutzungsparameter. Das Verfahren sieht
weiterhin vor, die ersten und zweiten Teilnehmer beruhend
auf zumindest den Abschnitten des ersten und zweiten Daten
satzes durch den Server zu verifizieren, und durch den Ser
ver zu bestimmen, ob die ersten und zweiten Gespräche beru
hend auf den ersten und zweiten Benutzungsparametern ver
wendet werden können. Wenn der Server die ersten und zwei
ten Teilnehmer verifiziert und bestimmt, daß die ersten und
zweiten Gespräche verwendet werden können, sind die ersten
und zweiten Teilnehmer sicher, in dem Kommunikationssystem
sicher zu kommunizieren.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren
zur sicheren Kommunikation in einem Kommunikationssystem.
Das Kommunikationssystem hat eine Vorrichtung am Ort des
Benutzers und einen damit kommunizieren Server, und das
Verfahren sieht vor, eine Anfrage von der Vorrichtung zur
Einrichtung eines Gesprächs mit zugehörigem Nutzungsparame
ter an den Server zu übertragen, einen ersten Schlüssel mit
einem zweiten Schlüssel durch den Server zu verschlüsseln
und den verschlüsselten ersten Schlüssel und die dem ersten
Gespräch zugeordneten Benutzungsparameter von dem Server an
die Vorrichtung zu übertragen. Das Verfahren sieht auch
vor, den verschlüsselten ersten Schlüssel und die Benut
zungsparameter durch die Vorrichtung zu empfangen, und den
ersten verschlüsselten Schlüssel zu entschlüsseln, so daß
die Vorrichtung sicher in dem Kommunikationssystem unter
Verwendung des entschlüsselten ersten Schlüssels entspre
chend den Benutzungsparametern kommunizieren kann.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung darstellende Ausführungsformen werden unter
Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben. Die Figu
ren zeigen:
Fig. 1 die allgemeine Architektur der Erfindung;
Fig. 2 die allgemeine Arbeitsweise der Erfindung;
Fig. 3A detaillierter die in Fig. 2 gezeigte Arbeits
weise;
Fig. 3B den Mitteilungsfluß gemäß der Erfindung;
Fig. 4A die Struktur der Datenbank des Server-Computers
100;
Fig. 4B die Kunden-Person bzw. das Kunden-Profil 120.1
einer Server-Profildatenstruktur 120;
Fig. 4C die Felder von Geld-Containerdaten 120G in Fig.
4B;
Fig. 4D die Felder von Instrument-Bindungsdaten 120H in
Fig. 4B;
Fig. 4E eine Händler-Person bzw. das Händler-Profil 120.2
der Server-Profildatenstruktur 120;
Fig. 4F die Felder der Geld-Containerdaten 120GG aus Fig.
4E;
Fig. 4G die Felder von Instrument-Bindungsdaten 120HH aus
Fig. 4E;
Fig. 4H den Datensatz 130.1 des Kundengesprächs der Ser
ver-Gesprächs-Datenstruktur 130;
Fig. 4I die Felder der Transaktionsdaten 130N aus Fig.
4H;
Fig. 4J den Datensatz 130.2 des Händlergesprächs der Ser
ver-Gesprächs-Datenstruktur 130;
Fig. 4K die Felder der Transaktionsdaten 130NN aus Fig.
4J;
Fig. 4L den Datensatz 140.1 der Mitteilungs-Log-Daten
struktur 140;
Fig. 5A die Struktur der Datenbank des Kunden-Computers
200;
Fig. 5B den Datensatz 215.1 der Kunden-Anwendungs-Daten
struktur 215;
Fig. 5C den Datensatz 220.1 der Kunden-Profil-Datenstruk
tur 220;
Fig. 5D den Datensatz 230.1 der Kunden-Instrument-Bin
dungs-Datenstruktur 230;
Fig. 5E den Datensatz 240.1 der Kunden-Aktivgespräch-Da
tenstruktur 240;
Fig. 5F die anhängige Kunden-Log-Datenstruktur 250;
Fig. 5G den anhängigen Registrations-Update-Personenin
formations-Datensatz 251 der anhängigen Kunden-
Transaktions-Datenstruktur 250;
Fig. 5H den anhängigen Bindungs-/Update-Instrument-Bin
dungs-Datensatz 252 der anhängigen Kunden-Trans
aktions-Datenstruktur 250;
Fig. 5I den anhängige Geldzahlungs-Datensatz 253 der an
hängigen Kunden-Transaktions-Datenstruktur 250;
Fig. 5J den geladene/nicht geladene Zahlungsmittels-Da
tensatz 254 der anhängigen Kunden-Transaktions-
Datenstruktur 250;
Fig. 5K den anhängigen Gespräches-Öffnungs-Datensatz 255
der anhängigen Kunden-Transaktions-Datenstruktur
250;
Fig. 5L den anhängigen Gespräches-Schließungs-Datensatz
256 der anhängigen Kunden-Transaktions-Daten
struktur 250;
Fig. 5M die Kunden-Log-Datenstruktur 260;
Fig. 5N den Datensatz der Personenregistration-/Update-
Antwort 261 der Kunden-Log-Datenstruktur 260;
Fig. 5O den Datensatz 262 der Verbindungs-/Auffrisch-In
strument-Antwort der Kunden-Log-Datenstruktur
260;
Fig. 5P den Datensatz der Geldzahlungs-Antwort 263 der
Kunden-Log-Datenstruktur 260;
Fig. 5Q den Datensatz 264 der geladenen/nicht geladenen
Zahlungsmittel-Antwort der Kunden-bog-Datenstruk
tur 260;
Fig. 5R den Gesprächs-Öffnungsantwort-Datensatz 265 der
Kunden-Log-Datenstruktur 260;
Fig. 5S den Zahlungsanfrage-Datensatz 266 der Kunden-Log-
Datenstruktur 260;
Fig. 5T den Gesprächs-Schließungsantwort-Datensatz 267
der Kunden-Log-Datenstruktur 260;
Fig. 5U einen Datensatz 280.1 der Kunden-Geld-Container-
Datenstruktur 280;
Fig. 6A die Struktur der Datenbank des Händler-Computers;
Fig. 6B einen Datensatz der Händler-Anwendungs-Daten
struktur der Datenbank des Händler-Computers;
Fig. 6C einen Datensatz der Händler-Profil-Datenstruktur
der Datenbank des Händler-Computers;
Fig. 6D einen Datensatz der Händler-Instrument-Bindung-
Datenstruktur der Datenbank des Händler-Com
puters;
Fig. 6E einen Datensatz der Händler-Gesprächs-Datenstruk
tur der Datenbank des Händler-Computers;
Fig. 6F einen Datensatz der Händler-Geld-Container-Daten
struktur der Datenbank des Händler-Computers;
Fig. 7A einen Datensatz der Händler-Betrag-Datenstruktur
der Datenbank des Händler-Computers;
Fig. 7B einen Datensatz der Händler-Verkaufsgesprächs-Da
tenstruktur der Datenbank des Händler-Computers;
Fig. 7C einen Datensatz der Händler-Geldlog-Datenstruktur
der Datenbank des Händler-Computers;
Fig. 7D das Format einer Probemitteilung;
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das das Registrationsverfahren
401 darstellt;
Fig. 9 ein Flußdiagramm, das die Mitteilungs-Zusammen
setzungs-Prozedur 800 zeigt;
Fig. 10A und 10B das Format der Registrationsmitteilung R1;
Fig. 11A und 11B ein Flußdiagramm, das die Server-Mittei
lungs-Entzifferungs-Prozedur 900 zeigt;
Fig. 12 in Flußdiagramm, das die Server-Mitteilungs-Zu
sammensetzungs-Prozedur 1000 zeigt;
Fig. 13A und 13B das Format der Registrationsmitteilung
R2;
Fig. 14 ein Flußdiagramm, das die Kunden-Mitteilungs-Ent
zifferungs-Prozedur 1100 zeigt;
Fig. 15 ein Flußdiagramm, das das Instrument-Bindungsver
fahren 403 zeigt;
Fig. 16A und 16B das Format der Bindungs-Mitteilung BI1;
Fig. 17A nd 17B das Format der Bindungs-Mitteilung BI4;
Fig. 18 in Flußdiagramm, das das Verfahren 405 zum La
den/Entladen von Zahlungsmitteln zeigt;
Fig. 19A und 19B das Format der Lade-/Entlade-Mitteilung
LU1;
Fig. 20A und 20B das Format der Lade-/Entlade-Mitteilung
LU2;
Fig. 21 ein Flußdiagramm, das das Gesprächsöffnungs-Ver
fahren 407 zeigt;
Fig. 22A und 22B das Format der Gesprächsöffnungs-Mittei
lung OS1;
Fig. 23A und 23B das Format der Gesprächsöffnung-Mittei
lung OS2;
Fig. 24A, 24B und 24C ein Flußdiagramm, das das Transakti
ons-/Zahlungs-Verfahren 409 zeigt;
Fig. 25 das Format der Zahlungsanfrage-Mitteilung PR1;
Fig. 26 ein Flußdiagramm, das die Mitteilungs-Entziffe
rungs-Prozedur 3300 zeigt;
Fig. 27 ein Flußdiagramm, das die Mitteilungs-Zusammen
setzungs-Prozedur CA12 zeigt;
Fig. 28A und 28B das Format der Geldzahlungs-Mitteilung CA1;
Fig. 29 ein Flußdiagramm, das das CA-DES-Schlüsselerzeu
gungs-Verfahren 1600 zeigt;
Fig. 30 ein Flußdiagramm, das die Mitteilungs-Entziffe
rungs-Prozedur CA1 zeigt;
Fig. 31A, 31B und 31C das Format der Mitteilung CA2;
Fig. 32A und 32B ein Flußdiagramm, das die Server-Mittei
lungs-Entzifferungs-Prozedur 1660 zeigt;
Fig. 33 ein Flußdiagramm, das die Server-Mitteilungs-Zu
sammensetzungs-Prozedur 3400 zeigt;
Fig. 34A, 34B und 34C das Format der Mitteilung CA3;
Fig. 35 ein Flußdiagramm, das die Mitteilungs-Entziffe
rungs-Prozedur CA34 zeigt;
Fig. 36 ein Flußdiagramm, das die Mitteilungs-Zusammen
setzungs-Prozedur 3100 zeigt;
Fig. 37A und 37B das Format der Mitteilung CA4;
Fig. 38 ein Flußdiagramm, das das Gesprächs-Schließungs-
Verfahren 411 zeigt;
Fig. 39A und 39B das Format der Mitteilung CS1;
Fig. 40A und 40B das Format der Mitteilung CS2.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Nun wird für die detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung auf die Fig. 1 bis 40 Bezug
genommen. Die Figuren und die beiliegende detaillierte Be
schreibung dienen nicht zur Beschränkung des Rahmens der
Erfindung.
I. Information und Informationsfluß
Die Erfindung ist allgemein in Fig. 1 gezeigt. Fig. 1 zeigt
drei Einheiten: den Server-Computer 100, den Kunden-Compu
ter 200 und den Händler-Computer 300, die über das Internet
50 miteinander verbunden sind. Die Verbindungen sind durch
Linien 105, 205 bzw. 305 gezeigt.
Mit Kundencomputer 200 wird dem Computer eines einzelnen
Kundenbenutzers 203 bezeichnet, der ein Produkt über das
Internet 50 kaufen möchte. (Mit "Produkt" sind Güter,
Dienstleistungen, Informationen, Daten und ähnliches ge
meint). Der Kundencomputer 200 enthält die Kunden-Datenbank
202 und die Kunden-Anwendungssoftware 210. Mit Händlercom
puter 300 wird der Computer eines einzelnen Händlerbenut
zers 303 bezeichnet, der ein Produkt für den Kundenbenutzer
203 über das Internet 50 zur Verfügung stellt. Der Händler
computer 300 enthält die Händler-Datenbank 302 und die
Händler-Anwendungssoftware 310. Informationen bezüglich des
Händlerbenutzers 303 ist innerhalb der Händler-Datenbank
302 gespeichert. Die Händler-Anwendungssoftware 310 führt
die erfindungsgemäßen Verfahren durch.
Obwohl die folgende Beschreibung für einen einzelnen Kun
denbenutzer 203 und einen einzelnen Händlerbenutzer 303 ge
geben wird, sei angemerkt, daß die Erfindung Kommunikatio
nen und Transaktionen zwischen sowohl einzelnen als auch
mehreren Kundenbenutzern 203 und einzelnen und mehreren
Händlerbenutzern 303 betrifft.
Der Servercomputer 100 kommuniziert sicher, wie detailliert
beschreiben werden wird, mit dem Kundencomputer 200 und dem
Händlercomputer 300 über das Internet 50, um Transaktionen
zwischen dem Kundenbenutzer 203 und dem Händlerbenutzer 303
durchzuführen. Der Servercomputer 100 enthält die Server-
Datenbank 102 und die Server-Software 110. Informationen
bezüglich des Servercomputers 100, des Kundenbenutzers 203
und des Händlerbenutzers 303 sind innerhalb der Server-Da
tenbank 102 gespeichert. Die Server-Software 110 führt die
erfindungsgemäßen Verfahren durch.
Die Kommunikation zwischen dem Servercomputer 100, dem Kun
dencomputer 200 und dem Händlercomputer 300 wird vorzugs
weise mit dem Hypertext-Transportprotokoll ("HTTP") mit dem
Service des World Wide Web ("WWW") durchgeführt, das vom
Internet 50 zur Verfügung gestellt wird. Natürlich können
andere Protokolle oder Netzwerke verwendet oder wünschens
wert sein.
Fig. 2 zeigt die allgemeinen Verfahren, die erfindungsgemäß
durchgeführt werden. Die Verfahren beginnen bei dem Schritt 0.
Preliminäre Setup-Verfahren werden im Schritt 1 durchge
führt. Bei diesen Setup-Verfahren werden der Kundenbenutzer
203 und der Händlerbenutzer 303 (gemeinsam als "Klienten"
bezeichnet) innerhalb der Datenbank 102 des Servercomputer
100 konfiguriert. Auf diese Art können die Klienten durch
den Servercomputer 100 wieder erkannt werden und mit ihm
kommunizieren. Die Kunden-Datenbank 202 und die Händler-Da
tenbank 302 werden auch im Schritt 1 konfiguriert.
Ein Gesprächs-Öffnungs-Verfahren wird im Schritt 2 durchge
führt. Allgemein gesagt, ist ein Gespräch eine Möglichkeit
(oder Fenster), bei dem der Kundenbenutzer 203 ein Produkt
vom Händlerbenutzer 303 über das Internet erwerben oder bei
dem der Händlerbenutzer 303 ein Produkt an den Kundenbenut
zer 203 über das Internet liefern kann. Der Kundenbenutzer
203 und der Händlerbenutzer 303 haben ihre eigenen unabhän
gigen Gespräche. Gespräche sind bezüglich ihrer Dauer be
schränkt. Diese Dauer wird durch Parameter geregelt. Diese
Parameter werden vorzugsweise durch den Kundenbenutzer 203
und den Händlerbenutzer 303 gesetzt. Alternativ dazu kann
der Servercomputer 100 solche Parameter setzen.
Das Bezahlungs-/Transaktions-Verfahren wird im Schritt 3
durchgeführt. In diesem Schritt einigen sich der Kundenbe
nutzer 203 und der Händlerbenutzer 303 auf ein Produkt, das
zu einem vereinbarten Preis geliefert werden soll. Der Kun
denbenutzer 203 zahlt das Produkt mit elektronischem Geld.
Elektronisches Geld ist eine Darstellung von Zahlungsmit
teln (echtes Geld, Kredit usw.), das in der Erfindung ver
wendet wird. Das elektronische Geld wird durch den Händler
benutzer 203 empfangen, der das erworbene Produkt dem Kun
denbenutzer 203 liefern kann. Der Kundenbenutzer 203 kann
Geschäfte mit mehreren Händlerbenutzern 303 während eines
Gesprächs durchführen. Der Kundenbenutzer 203 und der Händ
lerbenutzer 303 sind nur in der Lage, während der Ge
sprächsdauer, wie sie im Schritt 2 eingerichtet wurde, Ge
schäftstransaktionen durchzuführen.
Ein Gesprächs-Schließungs-Verfahren kann erfindungsgemäß im
Schritt 4 vorgesehen sein. Dieser Schritt beendet das in
Schritt 2 eingerichtete Gespräch.
Die erfindungsgemäß durchgeführten Verfahren enden mit
Schritt 5.
In Fig. 3A werden die in den Schritten 1 bis 4 aus Fig. 2
beschriebenen Verfahren detaillierter beschrieben. Zunächst
enthalten die Setup-Verfahren, die im Schritt 1 durchge
führt werden, ein Download- und Installations-Verfahren
400, ein Registrations-Verfahren 401, ein Instrument-Bin
dungs-Verfahren 403 und ein Zahlungsmittel-Lade-/Entlade-
Verfahren 405.
Während des Download- und Installations-Verfahrens 400 la
den und installieren jeweils der Kundenbenutzer 203 und der
Händlerbenutzer 303 eine Kopie der Kunden-Anwendungssoft
ware 153 (Fig. 1), die vorzugsweise im Internet 50 vor
liegt. Im Kundencomputer 200 bzw. dem Händlercomputer 300
liegt die Kopie der Kunden-Anwendungssoftware 153 als Kun
den-Anwendungssoftware 210 bzw. Händler-Anwendungssoftware
310 vor. (Die Händler-Anwendungssoftware 310 enthält andere
Software, um den Händlercomputer 300 in die Lage zu verset
zen, die im Anschluß beschriebenen Funktionen durchzufüh
ren). Unter Verwendung bekannter Techniken werden die Kun
den-Anwendungssoftware 210 und die Händler-Anwendungssoft
ware 310 mit dem Web-Browser des Kundencomputers 200 bzw.
des Händlercomputers 300 verbunden und der Zugriff erfolgt,
wenn benötigt, über den Browser.
Als nächstes werden im Registrations-Verfahren 401 der Kun
denbenutzer 203 und der Händlerbenutzer 303 beim Servercom
puter 100 registriert. Das heißt, daß "Personen" oder "Pro
file" für den Kundenbenutzer 203 und den Händlerbenutzer
303 innerhalb der Datenbank 102 des Servercomputers 100 er
zeugt werden. Eine "Person" wird hierbei als eine Ansamm
lung von Daten bezüglich eines bestimmten Klienten defi
niert. Deshalb hat durch dieses Registrations-Verfahren je
der Kundenbenutzer 203 und jeder Händlerbenutzer 303, der
beim Servercomputer 100 registriert ist, seine eigene Per
son im Servercomputer 100. (Die Details der Person werden
später beschrieben). Das Recht einer Person, bestimmte Ope
rationen durchzuführen (z. B. Laden von Zahlungsmitteln,
Entnehmen von Zahlungsmitteln, Versenden bestimmter Nach
richten an den Servercomputer 100), können auf einer Mit
teilung- oder einer Servicebasis freigeschaltet oder ge
sperrt werden.
Während des Instrument-Verbindungs-Verfahrens 403 aus Fig.
3A übermittelt ein Klient (ein Kundenbenutzer 203 oder ein
Händlerbenutzer 303) Informationen an den Servercomputer
100, die verwendet wird, um festzustellen, daß der Klient
ein finanzielles Instrument verwenden kann. Finanzielle In
strumente können Kreditkarten, Schuldkarten, Bankkonten
(Demand-Deposit-Accounts; "DDAs") oder andere finanzielle
Instrumente enthalten. Der Herausgeber des Instruments, das
gebunden wird, oder einem Bürge als dritte Partei, setzen
fest, was für Kriterien von ihm für nötig erachtet werden,
um zu bestimmen, ob der Klient das Instrument verwenden
kann. Zum Beispiel kann eine Bank, die eine Kreditkarte zur
Verfügung stellt, es für ausreichend erachten, daß der Kli
ent eine fünfstellige Postleitzahl und den Mädchennamen
seiner Mutter liefert, um die Kreditkarte zu verwenden.
Eine Liste dieser Kriterien kann z. B. dem Servercomputer
100 zugeführt worden sein, wobei dann der Servercomputer
100 mit dem Klient kommunizieren kann, um festzustellen, ob
der Klient diese Kriterien erfüllt, so daß der Klient das
finanzielle Instrument verwenden kann.
Wenn der Klient durch dieses Verfahren einmal festlegt, daß
der Klient das Instrument verwenden kann, ist das Instru
ment "gebunden" oder der Klientenperson, die während des
Registrations-Verfahrens 401 erzeugt wurde, zugeordnet.
Wenn das Instrument einmal gebunden ist, kann der Klient
das Instrument für Transaktionen benutzen, wie es später
beschrieben wird.
Als nächstes wird das Zahlungsmittel-Lade-/Entladeverfahren
405 beschrieben. Für den Kundenbenutzer 203 ist "Laden" ein
Verfahren, mittels dessen Zahlungsmittel, die dem gebun
denen Instrument zugeordnet sind, in die Person des Kunden
benutzers 203 "geladen" (oder übertragen) werden. Bei der
Person des Kundenbenutzers 203 werden die Zahlungsmittel
als elektronisches Geld dargestellt. Beim Kundenbenutzer
203 ist "Entladen" das Verfahren, durch das elektronisches
Geld von der Person des Kundenbenutzers 203 an das gebun
dene Instrument "entladen" (oder übertragen) wird. Für den
Händlerbenutzer 303 ist "Entladen" das Verfahren, durch das
elektronisches Geld von der Person des Händlerbenutzers 303
auf das gebundene Instrument "entladen" wird. Für den Händ
lerbenutzer 303 ist "Laden" ein Verfahren, durch das Zah
lungsmittel, die dem gebundenen Instrument zugeordnet sind,
in die Person des Händlerbenutzers 303 "geladen" werden. In
der Person des Händlerbenutzers 303 werden die Zahlungsmit
tel als elektronisches Geld dargestellt.
Das Gesprächs-Öffnungs-Verfahren, das im Schritt 2 in Fig.
2 erläutert wurde, wird weiter unter Bezug auf das Ge
sprächs-Öffnungs-Verfahren 407 aus Fig. 3A erläutert. Wenn
der Kundenbenutzer 203 ein Gespräch erzeugt, wird der Kun
denbenutzer 203 in die Lage versetzt, Geschäfte über das
Internet 50 mit einem oder mehreren Händlerbenutzern 303
abzuwickeln, die jeweils ihre eigenen unabhängigen Gesprä
che eingerichtet haben. (Natürlich können Händlerbenutzer
303 auch als Kundenbenutzer 203 auftreten, wenn sie es wün
schen).
Das Bezahlungs-/Transaktions-Verfahren 409 wird als näch
stes durchgeführt. Während dieses Verfahrens können der
Kundenbenutzer 203 und der Händlerbenutzer 303 miteinander
verhandeln und über die Elemente einer Transaktion (z. B.
einem bestimmten Produkt und Preis) eine Einigung erzielen.
Dann kann der Händlerbenutzer 303 anfordern, daß der Kun
denbenutzer 203 den vereinbarten Preis für das Produkt be
zahlt. Vorzugsweise veranlaßt der Händlerbenutzer 303, daß
Informationen bezüglich der Transaktion an den Servercompu
ter 100 für die Gültigkeitserklärung übertragen werden.
Wenn der Servercomputer 100 die Transaktion gültig erklärt,
wird das elektronische Geld von der Person des Kundenbenut
zers 203 zur Person des Händlerbenutzers 303 übertragen.
Nach dem er von der Gültigkeitserklärung in Kenntnis ge
setzt wurde, kann der Händlerbenutzer 303 das Produkt an
den Kundenbenutzer 203 liefern.
Beim Gesprächs-Schließungs-Verfahren 411 kann das während
des Gesprächs-Öffnungs-Verfahrens 407 eingerichtete Ge
spräch beendet werden. Wenn der Kundenbenutzer 203 (oder
Händlerbenutzer 303) das Gespräch schließt, sperrt der Ser
vercomputer 100 den Kundenbenutzer 203 (oder Händlerbenut
zer 303) von der Durchführung von Geschäften über das In
ternet 50 mit einem anderen Händlerbenutzer 303 (oder Kun
denbenutzer 203), der ein offenes Gespräch hat, es sei
denn, der Kundenbenutzer 203 hat weitere offene Gespräche.
In Fig. 3B, die den erfindungsgemäßen Mitteilungsfluß
zeigt, wird das Registrations-Verfahren 401 durch den Kun
dencomputer 200 durchgeführt, indem die Mitteilung R1 ("Re
gistration 1") an den Servercomputer 100 gesendet wird. In
Abhängigkeit der Mitteilung R1 sendet der Servercomputer
100 die Mitteilung R2 ("Registration 2") zurück an den Kun
dencomputer 200. Die in den Registrations-Mitteilungen ent
haltene Information wird später erläutert.
Während des Instrument-Bindungs-Verfahrens 403 sendet der
Kundencomputer 200 die Mitteilung BI1 ("Bind Instrument 1")
an den Servercomputer 100. Die Information in der Mittei
lung BI1 wird vom Servercomputer 100 verwendet, um die Er
mächtigung dessen, der das Instrument anbindet, mit dem
Herausgeber des Instruments oder einem Bürgen als dritte
Partei zu bestätigen. Das Bestätigungs-Verfahren kann durch
den Austausch von Mitteilungen (im folgenden als Mitteilung
BI2 und BI3 bezeichnet) zwischen dem Servercomputer 100 und
dem Kundencomputer 200 ausgedehnt sein. In diesem Fall haben die
Mitteilungen BI2 und BI3 dabei ein Format, das jenen der anderen
Mitteilungen ähnlich ist, die hier beschrieben sind. Der
Inhalt der Mitteilung BI2 kann Anforderungen zusätzlicher
Informationen (die vom Herausgeber des Instruments verlangt
werden) oder Klarstellung von Information enthalten, wie es
vom Herausgeber des Instruments oder dem Bürgen als dritter
Partei verlangt wird. Die Mitteilung BI2 kann z. B. veran
lassen, daß der Kundenbenutzer 203 nach dem Mädchennamen
der Mutter des Kundenbenutzers 203 gefragt wird. Die Mit
teilung BI3 kann die Antwort des Kundenbenutzers 203 ent
halten.
In Abhängigkeit von der Mitteilung BI1 sendet der Server
computer 100 die Mitteilung BI4 ("Bind Instrument 4") zu
rück an den Kundencomputer 200. Die in dieser Verbindungs
mitteilung enthaltene Information wird später beschrieben.
In der folgenden Beschreibung sind die Mitteilungen BI1 und
BI4 operative Mitteilungen für das Instrumenten-Binden.
Während des Zahlungsmittel-Lade-/Entlade-Verfahrens 405
sendet der Kundencomputer 200 die Mitteilung LU1
("Load/Unload 1") an den Servercomputer 100. In Abhängig
keit von der Mitteilung LU1 sendet der Servercomputer 100
die Mitteilung LU2 ("Lade/Entlade 2") zurück an den Kunden
computer 200. Die in diesen Zahlungsmittel-Lade-/Entlade-
Mitteilungen enthaltene Information wird später beschrie
ben.
Während des Gesprächs-Öffnungs-Verfahrens 407 sendet der
Kundencomputer 200 die Mitteilung OS1 ("Open Session 1") an
den Servercomputer 100. In Abhängigkeit von der Mitteilung
OS1 sendet der Servercomputer 100 die Mitteilung OS2 ("Open
Session 2") zurück an den Kundencomputer 200. Die in diesen
Gesprächs-Öffnungs-Mitteilungen enthaltene Information wird
später beschrieben.
Während des Bezahlungs-/Transaktions-Verfahrens 409 sendet
der Händlercomputer 300 die Mitteilung PR1 ("Payment Re
quest 1") an den Kundencomputer 200. In Abhängigkeit von
der Mitteilung PR1 sendet der Kundencomputer 200 die Mittei
lung CA1 ("CAsh payment 1") zurück an den Händlercomputer
300. Nach dem Empfang der Mitteilung CA1 sendet der Händ
lercomputer 300 die Mitteilung CA2 ("CAsh payment 2") an
den Servercomputer 100. In Abhängigkeit von der Mitteilung
CA2 sendet der Servercomputer 100 die Mitteilung CA3 ("CAsh
payment 3") zurück an den Händlercomputer 300. In Abhängig
keit von der Mitteilung CA3 sendet der Händlercomputer 300
die Mitteilung CA4 ("CAsh payment 4") an den Kundencomputer
200. Die in diesen Bezahlungs-/Transaktions-Mitteilungen
enthaltene Information wird später beschrieben.
Während des freigestellten Gesprächs-Schließungs-Verfahrens
411 sendet der Kundencomputer 200 die Mitteilung CS1
("Close Session 1") an den Servercomputer 100. In Abhängig
keit von der Mitteilung CS1 sendet der Servercomputer 100
die Mitteilung CS2 ("Close Session 2") an den Kundencompu
ter 200. Die in diesen Gesprächs-Schließungsmitteilungen
enthaltene Information wird später beschrieben.
Es sei angemerkt, daß Fig. 3B die Mitteilungen R1/R2,
BI1/BI4, LU1/LU2, OS1/OS2 und CS1/CS2, die zwischen dem
Kundencomputer 200 und dem Servercomputer 100 ausgetauscht
werden, zeigt. Der Händlerbenutzer 303 veranlast, daß die
gleichen Mitteilungen zwischen dem Händlercomputer 300 und
dem Servercomputer 100 fließen. Daraus folgt, daß der Händ
lerbenutzer 303 das Registrations-Verfahren 401, das In
strumenten-Bindungs-Verfahren 403, das Zahlungsmittel-Lade-/Entlade-
Verfahren 405, das Gesprächs-Öffnungs-Verfahren
407 und das Gesprächs-Schließungs-Verfahren 411 in der
gleichen Art wie der Kundenbenutzer 203 durchführt, es sei
denn, es würde anders angegeben. Im Fall des Händlerbenut
zer 303 werden die diesem Verfahren zugeordneten Daten be
züglich der Händler-Datenbank und der Händler-Datenstruktu
ren, die in dem Servercomputer 100 enthalten sind, manipu
liert.
Die Datenbanken und die Datenstrukturen, die in der bevor
zugten erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet werden,
werden als nächstes beschrieben.
II. Datenbänke
In Fig. 11 enthalten der Servercomputer 100, der Kundencom
puter 200 und der Händlercomputer 300 die Datenbänke 102,
202 bzw. 302. Während der folgenden Beschreibung bezeichnen
die Datenbänke 102, 202 und 302 spezielle Datenstrukturen
und Formate, wobei der Fachmann leicht merkt, daß solche
bestimmten Datenstrukturen und Formate für die Erfindung
nicht entscheidend sind und auch nicht als Teil derselben
betrachtet werden. Deshalb fallen alle Modifikationen der
Datenstrukturen und Formate in den Rahmen der beiliegenden
Ansprüche.
Es wird bevorzugt, daß die Werte in den Datenbänken 202 und
302 gespeichert werden, wenn eine Antwortmitteilung vom
Kundencomputer 200 bzw. dem Händlercomputer 300 empfangen
wird. Wo es jedoch die Klarheit verbessert, wird beschrie
ben, daß Werte vor dem Empfang einer solchen Antwortmittei
lung gespeichert werden.
A. Server-Datenbank 102
Die Server-Datenbank 102 speichert Daten, die den Server
computer 100 in die Lage versetzen, mit dem Kundencomputer
200 und dem Händlercomputer 300 zu kommunizieren und Trans
aktionen zwischen diesen zu verarbeiten. Fig. 4A zeigt all
gemein die Struktur der Server-Datenbank 102.
Wie in Fig. 4A zu sehen ist, enthält die Server-Datenbank
102 die Profil- oder Personen-Datenstrukturen 120, die Ser
ver-Gesprächs-Datenstruktur 130, die Mitteilungs-Log-Daten
struktur 140 (Mitteilungs-Programmliste-Datenstruktur), die
Mitteilungs-Datenstruktur 150 und die Datenstruktur 160 des
öffentlichen Schlüssels und eine Anwendungs-Datenstruktur 170.
Jede dieser Datenstrukturen wird nun detailliert be
schrieben.
1. Server-Profil-Datenstruktur 120
Die Server-Personen-Datenstruktur 120 speichert Daten be
züglich der Gesamtheit der Kundenbenutzer 203 und der Händ
lerbenutzer 303, die bei dem Servercomputer 100 registriert
sind. In Fig. 4B enthält die Personen-Datenstruktur 120
eine oder mehrere Kunden-Personen 120.1. Es ist bevorzugt,
daß die Kunden-Personen 120.1 mit den Feldern 120A-120H
aufgezeichnet werden. Die Server-Personen-Datenstruktur 120
enthält eine Kunden-Person 120.1 für jeden registrierten
Kundenbenutzer 203. Die Felder der Kunden-Person 120.1 wer
den nun beschrieben.
Das Feld 120A speichert eine Personen-ID (Kunden-Identifi
kation) für den Kundenbenutzer 203. Die Personen-ID identi
fiziert einen bestimmten Kundenbenutzer 203. Um die System
sicherheit zu erhöhen, speichert die Server-Datenbank 102
keine wiedererkennbare Information über die Kundenbenutzer
203. Zum Beispiel werden der tatsächliche Name und die
Adresse des Kundenbenutzers 203 nicht in der Server-Daten
bank 102 gespeichert. Anstelle dessen wird eine Personen-ID
zur Identifikation benutzt. Das Personen-ID-Feld ist inso
weit freigestellt, als daß auch die in dem Feld 120C für
den öffentlichen Schlüssel (später beschrieben) Information
verwendet werden kann, um Datensätze bezüglich des Kunden
benutzers 203 zu plazieren. Da eine Personen-ID kürzer als
ein öffentlicher Schlüssel ist, ist es effizienter, und so
mit wird bevorzugt, die Personen-ID für diesen Zweck zu
verwenden.
Das Feld 120B enthält eine E-Mail-Adresse für den Kundenbe
nutzer 203. Unter Verwendung der E-Mail-Adresse in dem Feld 120B
ist der Servercomputer 100 in der Lage, eine E-Mail an
den Kundenbenutzer 203 über das Internet 50 zu versenden.
Das Feld 120C speichert einen öffentlichen RSA-Schlüssel
für die Kunden-Person 120.1. Wie weiter unten vollständig
beschrieben wird, wird das Feld 120C des öffentlichen RSA-
Schlüssels durch die Kunden-Anwendungssoftware 210 erzeugt.
Das Feld 120C des öffentlichen RSA-Schlüssels ist die öf
fentliche Komponente eines öffentlichen/privaten RSA-
Schlüsselpaares. Sowohl der öffentliche als auch der pri
vate RSA-Schlüssel für einen Kundencomputer 200 sind im
Kundencomputer 200 gespeichert, wie es später beschrieben
wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform haben die RSA-
Schlüssel eine Länge von 768 Bit. Diese Länge bildet ein
Gleichgewicht zwischen der wachsenden Sicherheit (die unter
Verwendung längerer Schlüssel erhalten wird) und den abneh
menden Verarbeitungskosten (die unter Verwendung kürzerer
Schlüssel erhalten werden). Mit wachsender Prozessorlei
stung in der Zukunft können längere RSA-Schlüssel zur Erhö
hung der Sicherheit verwendet werden, ohne die Systemeigen
schaften zu beeinträchtigen.
Wenn der öffentliche RSA-Schlüssel des Kunden in einer Gül
tigkeitserklärung durch eine geeignete Gültigkeitserklä
rungsautorität eingeschlossen ist, wird der Schlüssel von
der Gültigkeitserklärung anstelle des öffentlichen Schlüs
sels verwendet, und das Personen-ID-Feld 120A ist nicht
länger wahlfrei, wie es vorangehend beschrieben wurde. Auf
Gültigkeitserklärungen beruhende Systeme sind im Stand der
Technik bekannt und werden nicht beschrieben.
Das Datum, das der Kundenbenutzer 203 beim Servercomputer
100 registrieren läßt, wird im Feld 120D gespeichert. Das
Datum im Feld 120D erlauben das Durchführen von Fördermaß
nahmen (z. B. wenn Sie sich vor diesem Datum registrieren,
passiert folgendes) und helfen bei der Auflösung von
Streitfragen.
Das Feld 120E enthält eine bevorzugte Kommunikationssprache
für den Kundenbenutzer 203.
Das Feld 120F speichert einen Selbstschließungs-Paß-Satz
(losung) für den Kundenbenutzer 203. Der Selbstschließungs-
Paß-Satz ist ein Satz, der es dem Kundenbenutzer 203 er
laubt, eine Kunden-Person 120.1 unter bestimmten Umständen
zu schließen, wie es später beschrieben wird.
Die Daten 120G stellen eine Datenstruktur mit den Feldern
120G.1-120G.4 dar, die in Fig. 4C gezeigt ist. Die Felder
120G.1-120G.4 speichern Daten für jeden Geld-Container, der
durch den Kundenbenutzer 203 eingerichtet wird. Die Server-
Personen-Datenstruktur 120 enthält einen Feldersatz 120G.1-120G.4
für jeden Geld-Container, der vom Kundenbenutzer 203
eingerichtet wird. Der Geld-Container speichert elektroni
sches Geld. Es können mehrere Geld-Container verwendet wer
den, z. B. einen für jede Währung, in der der Kundenbenutzer
203 eine geschäftliche Transaktion beabsichtigt.
Die Felder 120G.1-120G.4 werden nun detailliert unter Bezug
auf Fig. 4C beschrieben.
Das Feld 120G.1 speichert die Währung, die mit dem elektro
nischen Zahlungsmittel-Beträgen, die in den Feldern 120G.2
und/oder 120G.3 gespeichert sind, verbunden ist.
Das Feld 120G.2 speichert die verfügbare Balance des Geld-
Containers.
Das Feld 120G.3 speichert die Stopp-Balance des Geld-Con
tainers.
Das in den Feldern 120G.2 und/oder 120G.3 gespeicherte
elektronische Geld wird vorzugsweise auf einem Agenturkonto
(einer Form von Bankinstrument, mittels dessen Zahlungsmit
tel von einem Teilnehmer zugunsten eines anderen gehalten
werden) deponiert. Die Kontonummer dieses Agenturkontos
wird im Feld 120G.4 gespeichert.
Die Daten 120H stellen eine Datenstruktur mit den Feldern
120H.1-120H.28 dar, die in Fig. 4D gezeigt ist. Die Felder
120H.1-120H.28 speichern Daten für die Instrument-Bindung
mit der Kunden-Person 120.1. Die Server-Personen-Daten
struktur 120 enthält einen Feldersatz 120H.1-120H.28 für
jedes Instrument, das mit einer Kunden-Person 120.1 verbun
den ist. Die Felder 120H.1-120H.28 werden nun detailliert
unter Bezug auf Fig. 4D beschrieben.
Das Feld 120H.1 speichert die Personen-ID aus dem Feld 120A
(Fig. 4B). Die Personen-ID im Feld 120H.1 zeigt die Person
120.1 an, mit der das Instrument mit den im Feld 120H.1-120H.28
gespeicherten Daten verbunden ist.
Das Feld 120H.2 enthält einen Instrument-Typ für das ver
bundene Instrument. Die Instrument-Typen enthalten vorzugs
weise Bankkonten, Schuldkarten und Kreditkarten.
Das Feld 120H.3 speichert einen Instrument-Untertyp für das
verbundene Instrument. Der Instrument-Untertyp ist eine Un
terklassifikation für einen Instrument-Typ (z. B. "VISA" für
den Instrument-Typ "Kreditkarte").
Der Kundenbenutzer 203 kann eine Auswahl treffen, um ein
"Selbstschließungs"-Merkmal zu aktivieren, wenn seine Per
son 120.1 registriert wird. Das Selbstschließungs-Merkmal
erlaubt es dem Kundenbenutzer 203, einen Paß-Satz (später
beschrieben) zu schaffen, um die Kunden-Person 120.1 zu
schließen und um das gesamte elektronische Geld, das mit
der Person eines Selbstschließungs-Instruments verbunden
ist, zu entladen. Wenn das gebundene Instrument das Selbst
schließungs-Instrument ist, enthält das Feld 120H.4 eine
Instrument-Nummer für das gebundene Instrument. Die Instru
ment-Nummer identifiziert das Instrument. Bevorzugt ist,
daß die Instrument-Nummer verschlüsselt wird, bevor sie ge
speichert wird. Alternativ dazu, kann die Instrument-Nummer
in einer getrennten Speichervorrichtung gespeichert sein,
die nicht mit dem Servercomputer 100 verbunden ist. Wenn
das verbundene Instrument nicht das Selbstschließungs-In
strument ist, wird die Instrument-Nummer benutzt, um das
Feld 120H.9 zu berechnen (wie es später beschrieben wird),
und die Instrument-Nummer wird nicht im Feld 120H.4 gespei
chert.
Gebundene Instrumente können eine zweite Nummer haben, die
darüber hinaus das gebundene Instrument, z. B. eine American
Express CID oder eine US-DDA-Konto-R/T-Nummer, anzeigt.
Eine solche zweite Nummer, die im folgenden als Instrumen
ten-Unternummer bezeichnet wird, wird im Feld 120H.5 ge
speichert.
Bankkonten werden in einer einzigen Währung eingerichtet.
Die ursprüngliche Währung eines Bankkontoinstruments wird
im Feld 120H.6 gespeichert.
Das Feld 120H.7 speichert einen oder mehrere Integer, die
gesetzliche Übereinkünfte darstellen. Bei der bevorzugten
Ausführungsform bestimmt der Betreiber des Servercomputers
100, welche gesetzlichen Übereinstimmungen mit dem Kunden
benutzer 203 getroffen werden müssen, damit der Kundenbe
nutzer 203 das gebundene Instrument zur Durchführung be
stimmte Vorgänge benutzen kann.
Das Feld 120H.8 enthält einen Instrumenten-Prefix. Der In
strumenten-Prefix aus 120H.8 ist ein Untersatz der Instru
menten-Nummer, die unter Bezug auf Feld 120H.4 beschrieben
wurde. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Instru
menten-Prefix im Feld 120H.8 (für Kreditkarten, Schuldkar
ten und Bankkonten) die ersten zwei und letzten vier Digits
der Instrument-Nummer aus Feld 120H.4.
Das Feld 120H.9 speichert einen Instrument-Hashwert, vor
zugsweise ein MD5-Hash der Instrument-Nummer, die unter Be
zug auf das Feld 120H.4 beschrieben wurde. (Der Begriff
"Hash" oder "zerhacken", wie er in dieser Anmeldung verwen
det wird, bezieht sich auf einen cryptographischen Hash im
Gegensatz zu anderen mathematischen Hash-Funktionen, wie
etwa dem algebraischen Hash). Das Raten der durch den Hash
dargestellten Instrument-Nummer wird durch Verketten der
Instrument-Nummer mit einer Zufallszahl, die von dem Kun
dencomputer 200 erzeugt und dem Servercomputer 100 vor dem
Hash zugeführt wird (eine solche Zahl wird für gewöhnlich
als "Salt" bezeichnet) erschwert. Das Instrument-Salt wird
im Feld 230Q der Benutzerinstrument-Bindungs-Datenstruktur
230 gespeichert, wie es weiter unten dargelegt wird. Der
Instrument-Hash im Feld 120H.9 wird zur Verifizierung der
Instrument-Nummer verwendet, ohne daß es nötig wird, die
Instrument-Nummer im Servercomputer 100 zu speichern. Dies
verringert die Attraktivität des Servercomputers 100 als
Ziel für Diebe und Schurken.
Das Feld 120H.10 enthält eine Identifikations-Nummer für
den Herausgeber des gebundenen Instrumentes, die auch als
"BIN" bekannt ist, oder eine Bank-ID-Nummer.
Wenn das gebundene Instrument als Selbstschließungsinstru
ment verwendet werden soll, enthalten die Felder 120H.11
und 120H.12 den Namen und die Adresse eines Halters des ge
bundenen Instrumentes. Vorzugsweise wird die Information
verschlüsselt, bevor sie gespeichert wird. Alternativ dazu
kann die Instrument-Nummer in einer getrennten Speichervor
richtung gesichert sein, die nicht mit dem Servercomputer
100 verbunden ist.
Die Felder 120H.13 und 120H.14 speichern jeweils Daten be
züglich der Bindung des gebundenen Instrumentes bzw. der
ersten Benutzung.
Das Feld 120H.15 enthält einen Status eines gebundenen In
strumentes. Der Inhalt des Bindungs-Statusfeldes 120H.15
hängt von dem gebundenen Instrument ab. Zum Beispiel kann
es nötig sein, um ein Bankkonto (DDA) zu verbinden, daß der
Kundenbenutzer 203 ein Formular unterschreibt und den Be
treiber des Servercomputer 100s ermächtigt, ein Pre-Notifi
kations-Verfahren ("pre-note") mit einem automatisierten
Freigabe-Maus ("ACH") einzuleiten. Vor dem Empfang des un
terschriebenen Formulars oder der Antwort auf das Pre-Note
kann das Servercomputer 100 anzeigen, daß die Verbindung
"eingerichtet" wurde. Bei Empfang des unterschriebenen For
mulars kann das Statusfeld 120H.15 "Pre-Note ist anhängig"
enthalten. Wenn die Pre-Note vor dem unterschriebenen For
mular zugesandt wird, kann das Feld 120H.15 "Unterschrift
ist anhängig" enthalten. Wenn beide empfangen wurden und
akzeptabel sind, kann das Feld 120H.15 "Freigabe" enthal
ten. Wenn ein Problem mit einem von beiden auftaucht oder
wenn eine vorgegebene Zeit bis zum Empfang eines der beiden
abläuft, kann das Feld 120H.15 "gesperrt" enthalten. Das
Feld 120H.15 kann auch "gesperrt" enthalten, wenn das In
strument, das anschließend bestimmt wird, nicht verwendbar
ist (z. B. bei einem eingefrorenen Konto bei einer Bank)
Der Status anderer gebundener Instrumente wird vom Instru
ment-Typ und den Schritten abhängig sein, die zum Anbinden
eines bestimmten Instrument-Typ nötig sind. Natürlich kann
das Pre-Note-Verfahren Online durchgeführt werden.
Das Feld 120H.16 ist ein Flag, das anzeigt, ob das gebun
dene Instrument für Kauf-Transaktionen freigegeben ist.
Eine Kauf-Transaktion ist eine solche, bei der eine Kunden-
Person 120.1 benutzt wird, um etwas zu bezahlen, wobei ein
gebundenes Instrument direkt, wie im Fall der Verwendung
einer Schuldkarte, benutzt wird.
Wenn das Feld 120H.16 anzeigt, daß das gebundene Instrument
für Kauf-Transaktionen freigegeben ist, wird eine Beschrän
kung in der vom Kundenbenutzer 203 gewählten (ursprüngli
chen) Währung im Feld 120H.17 gespeichert. Wenn die ur
sprüngliche Währung nicht existiert, wird die Kauf-Transak
tion auf 120H.17 in US-Dollar beschränkt. Ein besonderer
Wert kann verwendet werden, um anzuzeigen, daß keine Kauf-
Transaktionsgrenze für das gebundene Instrument besteht.
Der besondere Wert kann jeder Wert sein, der nicht inner
halb eines Satzes akzeptabler Werte für das Feld liegt. Zum
Beispiel kann, wenn die Grenze des Felds 120H.17 als eine
positive Zahl ausgedrückt wird, der besondere Wert negativ
sein.
Das Feld 120H.18 ist ein Flag, das anzeigt, ob das gebun
dene Instrument für eine Kredit-/Rückgabetransaktion frei
gegeben ist. Eine Kredit-/Rückgabetransaktion ist ein Vor
gang, bei dem ein Händler einer Kunden-Person 120.1 Kredit
gibt, anstatt das ursprünglich vereinbarte Produkt zu lie
fern.
Wenn das Feld 120H.18 anzeigt, daß das gebundene Instrument
für die Kredit-/Rückgabetransaktionen freigegeben ist, wird
eine Begrenzung in der vom Kundenbenutzer 203 gewählten ur
sprünglichen Währung pro Kredit-/Rückgabetransaktion im
Feld 120H.19 gespeichert. Wenn eine ursprüngliche Währung
nicht existiert, wird die Kredit-/Rückgabetransaktionsgrenze
im Feld 120H.19 in US-Dollar
festgesetzt. Ein besonderer Wert kann verwendet werden, um
anzuzeigen, daß keine Kredit-/Rückgabetransaktionsgrenze
für das gebundene Instrument besteht, wie es vorangehend
beschrieben wurde.
Das Feld 120H.20 ist ein Flag, das anzeigt, ob ein gebun
denes Instrument für einen Ladevorgang freigegeben ist, wie
es vorangehend beschrieben wurde.
Wenn das Feld 120H.20 anzeigt, daß das gebundene Instrument
für Ladevorgänge freigegeben ist, wird eine Grenze im Feld
120H.21 gespeichert. Die Lade-Geld-Transaktion-Grenze aus
dem Feld 120H.21 stellt eine Grenze in der ursprünglichen
Währung dar. Wenn eine ursprüngliche Währung nicht exi
stiert, kann die Lade-Geld-Transaktion-Ggrenze im Feld
120H.21 auf US-Dollar festgesetzt sein. Ein besonderer Wert
kann verwendet werden, um anzuzeigen, daß keine Lade-Geld-
Transaktion-Tgrenze für das gebundene Instrument besteht,
wie es vorangehend beschrieben wurde.
Das Feld 120H.22 ist ein Flag, das anzeigt, ob das gebun
dene Instrument für Entladevorgänge freigegeben ist, wie es
vorangehend beschrieben wurde.
Wenn das Feld 120H.22 anzeigt, daß das gebundene Instrument
für Entlade-Geld-Transaktionen freigegeben ist, wird eine
Grenze für die Geld-Transaktionen im Feld 120H.23 gespei
chert. Die Entlade-Geld-Transaktion-Grenze aus Feld 120H.23
stellt eine Grenze in der ursprünglichen Währung dar. Wenn
eine ursprüngliche Währung nicht existiert, wird die Ent
lade-Geld-Transaktion-Ggrenze im Feld 120H.23 vorzugsweise
in US-Dollar festgesetzt. Ein besonderer Wert kann verwen
det werden, um anzuzeigen, daß keine Entlade-Geld-Transak
tion-Grenze für das gebundene Instrument besteht, wie es
vorangehend beschrieben wurde.
Das Feld 120H.24 ist ein Flag, der anzeigt, ob das gebun
dene Instrument als Selbstschließungs-Verbindung für die
Kunden-Person 120.1 entworfen ist. Eine Selbstschließungs-
Bindung muß bezüglich ihrem Entlade-Geld-Transaktions-Flag
(Feld 120H.22) freigegeben sein.
Das Feld 120H.25 speichert eine Stundenzahl, während derer
die Kauf-Transkations-Grenze, die im Feld 120H.17 gespei
chert ist, benutzt wird.
Das Feld 120H.26 speichert eine Stundenzahl, während derer
die Kredit-Transaktions-Grenze, die im Feld 120H.19 gespei
chert ist, benutzt wird.
Das Feld 120H.27 speichert eine Stundenzahl, während derer
die Lade-/Geld-Transaktions-Grenze, die im Feld 120H.21 ge
speichert ist, benutzt wird.
Das Feld 120H.28 speichert eine Stundenzahl, während derer
die Entlade-/Geld-Transaktions-Grenze, die im Feld 120H.23
gespeichert ist, benutzt wird.
Das Feld 120I speichert gesetzliche Übereinkünfte, wie es
vorangehend beschreiben wurde.
Während die vorangehende Beschreibung der Kunden-Person
120.1 bezüglich der Daten fortgesetzt wird, die mit dem
Kundenbenutzer 203 zusammenhängen, sei angemerkt, daß der
Händlerbenutzer 303 eine Händler-Person 120.2 hat, die in
der Server-Personen-Datenstruktur 120 gespeichert ist. Die
Händler-Person 120.2 ist in den Fig. 4E, 4F und 4G gezeigt,
wobei die Felder 120AA-120HH, 120GG.1-120GG.4 und 120HH.1-120HH.28
den Feldern 120A-120H, 120G.1-120G.4 und 120H.1-120H.28
aus den Fig. 4B, 4C und 4D entsprechen.
2. Server-Gesprächs-Datenstruktur 130
Die Server-Gesprächs-Datenstruktur 130, die allgemein in
Fig. 4A gezeigt ist, speichert die zu einem Gespräch gehö
renden Daten. Die Server-Gesprächs-Datenstruktur 130 wird
nun für einen Kundenbenutzer 203 beschrieben.
In Fig. 4H enthält die Server-Gesprächs-Datenstruktur 130
mindestens einen Kunden-Gesprächs-Datensatz 130.1. Die Ser
ver-Gesprächs-Datenstruktur 130 enthält einen Datensatz
130.1 für jedes aktive Gespräch eines Kundenbenutzers 203.
Der Servercomputer 100 identifiziert ein Gespräch durch
eine einzige Gesprächsident-Ifikationsnummer ("Session
id"). Die Session-ID wird im Feld 130A gespeichert.
Die zwischen dem Servercomputer 100 und dem Kundencomputer
200 während eines Gesprächs ausgetauschten Mitteilungen
enthalten verschlüsselte Daten. Das Feld 130B enthält einen
Verschlüsselungs-Schlüssel (der als "Session Key" bezeich
net wird). Der Session Key im Feld 130B wird vom Servercom
puter 100 zur Berechnung eines Schlüssels zur Entschlüsse
lung der vom Kundencomputer 200 empfangenen verschlüsselten
Mitteilungen verwendet.
Das Feld 130C speichert eine Session-Salt, vorzugsweise mit
8 Bit Länge. Wie anschließend beschrieben wird, werden Mit
teilungen, die innerhalb eines Gesprächs zwischen dem Ser
vercomputer 100, dem Kundencomputer 200 und dem Händlercom
puter 300 ausgetauscht werden, nicht unter Verwendung von
digitalen Kennzeichnungen gültig erklärt. Statt dessen wer
den innerhalb eines Gesprächs ausgetauschte Mitteilungen
durch die Kenntnis des Session-Keys und des Session-Salt
gültig erklärt, die vorangehend beschrieben wurden. Um
sicherzustellen, daß der nicht verschlüsselte Teil einer
Mitteilung nicht verändert wird, wird dieser zerhackt, und
der Hashwert wird in dem verschlüsselten Teil der Mittei
lung eingeschlossen. Die Verwendung des Session-Salt aus
Feld 130C stellt sicher, daß der Hashwert besser gesichert
wird.
Erfindungsgemäß kann der Kundenbenutzer 203 Geschäfte in
einer oder mehreren Währungen durchführen. Das Feld 130D
zeigt eine Bezeichnung der Währung (z. B. US-Dollar) an, die
der Kundenbenutzer 203 während des Gesprächs verwenden
will.
Das Feld 130E stellt den Maximalbetrag elektronischen
Geldes (in der Währung aus Feld 130D) dar, der für den Kun
denbenutzer 203 zu Beginn des Gesprächs zur Verfügung
steht.
Das Feld 130F repräsentiert einen elektronische Geldbetrag
(in der Währung aus Feld 130D), der für den Benutzer 203 zu
einem bestimmten Zeitpunkt während des Gesprächs zur Verfü
gung steht. Der ursprüngliche Wert im Feld 130F ist der
Wert, der beim Öffnen im Betragfeld 130E gespeichert ist.
Anschließend wird der laufende Wert im Feld 130F durch Sub
trahieren jeder Ausgabe für Produkte während des Gesprächs
von dem vorhergehenden Wert aus 130F bestimmt.
Das Feld 130G zeigt ein Datum und eine Uhrzeit an, zu der
das Gespräch eingerichtet wurde. Das Feld 130H zeigt das
Datum und den Zeitpunkt an, in dem das Gespräch tatsächlich
geschlossen wurde.
Das Feld 130I zeigt an, wie oft maximal der Servercomputer
100 die Verwendung des Session Keys aus Feld 130 durch den
Kundencomputer 200 anerkennen wird (Schlüssel-Benutzungsgrenze).
Das Feld 130J zeigt die Zeitdauer an, während derer der
Session-Key aus Feld 130B gültig ist (Schlüssel-Lebensdauer).
Das Feld 130K speichert die Personen-ID des Kundenbenutzers
203. Über die Personen-ID aus Feld 130K ist ein Gespräch
mit einer Person 120I verknüpft.
Das Feld 130L speichert den Status eines mit der Gesprächs-ID
aus Feld 130A verbundenen Gesprächs. Der Status ist ent
weder "open" oder "closed".
Das Feld 130H speichert eine wahlfreie Zeichenfolge (Notiz), die
vom Kundenbenutzer 203 geliefert wird und die das mit der
Session-ID im Feld 130A gebundene Gespräch beschreibt. Das
Feld 130H kann eine Folge enthalten, die vom Kundenbenutzer
203 beim Öffnen des Gesprächs geliefert wurde, und eine
Folge, die beim Schließen des Gesprächs geliefert wird.
Die Transaktionsdaten 130N umfassen die Felder 130N.1-130N.5.
Die Felder 130N.1-130N.5, die in Fig. 4E gezeigt
sind, werden für jede von dem Kundenbenutzer 203 während
des Gesprächs begonnene Transaktion durch die Session-ID
aus Feld 130A identifiziert. Die Maximalzahl solcher Trans
aktionen ist gleich der im Feld 130I gespeicherten Schlüs
sel-Benutzungsgrenze. Die Felder 130N.1-130N.5 werden nun
detailliert unter Bezug auf Fig. 4I beschrieben.
Das Feld 130N.1 enthält die Menge, die für den Kundenbenut
zer 203 für eine bestimmte Transaktion geladen wurde.
Das Feld 130N.2 speichert die Session-ID, die im Feld 130A
gespeichert ist.
Das Feld 130N.3 speichert eine Auftragsidentifikationsnum
mer ("Order-ID"), die von dem Händlercomputer 300 zur Iden
tifizierung eines bestimmten Auftrags erzeugt wird.
Das Feld 130N.4 speichert die Session-ID des Händlers 303,
von dem das zugehörige Produkt mit einer bestimmten Trans
aktion erworben wurde.
Das Feld 130N.5 enthält den Indexwert, der dem Kundencompu
ter 200 für eine bestimmte Transaktion zugewiesen wurde.
Der Indexwert muß innerhalb der Schlüsse -Benutzungsgrenze
liegen, die, wie ausgeführt, im Feld 130I festgelegt ist.
Da die von der Kunden-Person 120I ausgeführte Transaktion
möglicherweise nicht vom Servercomputer 100 in der Reihen
folge, in der sie ausgeführt werden, empfangen werden, wird
der Indexwert in der Art eines Bitmap erlaubter Indexwerte
gespeichert, die es dem Servercomputer 100 erlauben, zu be
stimmen, ob ein erlaubter Index verwendet wurde, und um die
geeigneten Schritte zu unternehmen, wenn dies auftritt.
Während der vorangehenden Beschreibung der Server-Ge
sprächs-Datenstruktur 130 wurde ein Kunden-Gesprächs-Daten
satz 130.1 unter bezug auf Daten im Zusammenhang mit einem
Kundenbenutzer 203 ausgeführt, wobei anzumerken ist, daß
ein Händlerbenutzer 303 entsprechende in der Server-Ge
sprächs-Datenstruktur gespeicherte Daten hat. Solch ein
Händler-Gesprächs-Datensatz 130.2 ist in Fig. 4J und 4K ge
zeigt, wobei die Felder 130AA-130NN den Feldern 130A-130N
entsprechen und wobei die Felder 130NN.1-130NN.5 den Fel
dern 130N.1-130N.5 entsprechen.
3. Mitteilungs-Log-Datenstruktur 140
Die Mitteilungs-Log-Datenstruktur 140 (Fig. 4A) spürt Mit
teilungen auf, die von dem Servercomputer 100 empfangen und
gesendet werden. Dies erlaubt dem Servercomputer 100, du
plizierte Mitteilungen und Antworten entsprechend zu iden
tifizieren. Duplizierte Mitteilungen werden verwendet, um
den Zustimmungszustand zwischen einem Klienten und einem
Servercomputer 100 angesichts der unvorhersehbaren Kommuni
kation über das Internet 50 sicherzustellen. Zum Beispiel
kann auf ein Duplikat einer gültigen Mitteilung mit der
Originalantwort geantwortet werden. Der Servercomputer 100
sollte jedoch nicht die Verarbeitung der duplizierten Mit
teilung duplizieren. Ein Datensatz 104.1 der Mitteilungs-
Log-Datenstruktur 140 wird nun unter Bezug auf Fig. 4L be
schrieben.
Das Feld 140A enthält die Personen-ID, die in der von dem
Servercomputer 100 empfangenen Mitteilung enthalten ist.
Das Feld 140B enthält die Gesprächs-Nummer (Session-ID),
die in der von dem Servercomputer 100 empfangenen Mittei
lung CA2 (später beschrieben) enthalten ist. Für alle ande
ren von dem Servercomputer 100 empfangenen Mitteilungen ist
dieses Feld vorzugsweise Null.
Das Feld 140C enthält die Transaktion-Nummer, die in der
Mitteilung R1, BI1, LU1, OS1 oder CS1 (später beschrieben)
enthalten ist, die vom Servercomputer 100 empfangen werden.
Für jede Mitteilung CA2, die vom Servercomputer 100 empfan
gen wird, ist dieses Feld vorzugsweise gleich Null.
Das Feld 140D enthält den Index, der in der vom Servercom
puter 100 empfangenen Mitteilung CA2 enthalten ist. Für
alle anderen vom Servercomputer 100 empfangenen Mitteilun
gen ist dieses Feld vorzugsweise gleich Null.
Das Feld 140E enthält einen Hash oder eine Kopie der von
dem Servercomputer 100 im Zusammenhang mit den Feldern
140A-140D empfangenen Mitteilungen.
Das Feld 140F enthält eine Kopie einer vom Servercomputer
100 in Abhängigkeit von der im Feld 140E gesicherten Mit
teilung abgesandten Mitteilung (Eingabe).
4. Mitteilungs-Datenstruktur 150
Die Mitteilungs-Datenstruktur 150 (Fig. 4A) enthält Scha
blonen, die das Format und die Inhalte von Mitteilungen an
zeigen, welche in Abhängigkeit vom Typ und der Version der
Erfindung verwendet werden. Zum Beispiel kann eine be
stimmte Mitteilung zwischen einer und mehreren unterstütz
ten Versionen der Kunden-Anwendungssoftware 210 und der
Händler-Anwendungssoftware 310 voneinander abweichen. Wenn
eine Mitteilung vom Servercomputer 100 empfangen wird, wird
sie mit einer Schablone für diese Mitteilung verglichen.
Wie später beschrieben wird, wird, wenn die Mitteilung
nicht mit der Schablone übereinstimmt, eine Fehlermittei
lung an den Absender der Mitteilung zurückgeschickt.
5. Privat-Schlüssel-Datenstruktur 160
Die Privat-Schlüssel-Datenstruktur 160 unterhält eine Liste
mit öffentlichen/privaten RSA-Schlüsselpaaren des Server
computers 100, die in einer unterstützten Version der Kun
den-Anwendungssoftware 210 oder der Händler-Anwendungssoft
ware 310 verwendet werden. Wie später beschrieben wird,
enthält eine verschlüsselte Mitteilung, die an den Server
computer 100 gesendet wird, einen Zeiger, der den Server
computer 100 darüber informiert, welcher öffentliche RSA-
Schlüssel des Servercomputers 100 von der Kunden-Anwen
dungssoftware 210 oder der Händler-Anwendungssoftware 310
zur Verschlüsselung der Mitteilung verwendet wird. Auf
diese Art kann der Servercomputer 100 den entsprechenden
privaten RSA-Schlüssel zur Entschlüsselung der verschlüs
selten Mitteilung finden.
6. Anwendungs-Datenstruktur 170
Die Anwendungs-Datenstruktur 170 spürt die existierende
Version (Versionen) der Kunden-Anwendungssoftware 210 und
der Händler-Anwendungssoftware 310 auf. Die Anwendungs-Da
tenstruktur 170 wird auch benutzt, um zu bestimmen, ob ein
Update der Kunden-Anwendungssoftware 210 oder der Händler-
Anwendungssoftware 310 verfügbar oder nötig ist. Zum Bei
spiel kann der Servercomputer 100 einen Kundencomputer 200
anweisen, daß die Kunden-Anwendungssoftware 210 keine ge
genwärtig benutzbare Software ist, oder daß die Software
nicht länger benutzbar ist und ersetzt werden muß.
B. Kundendatenbank 202
Fig. 5A zeigt allgemein die Struktur einer Kundendatenbank
202. Die Kundendatenbank 202 enthält die Kunden-Anwendungs-
Datenstruktur 215, die Kunden-Personen-Datenstruktur 220,
die Kunden-Instrumenten-Bindungs-Datenstruktur 230, die
Kunden-Gesprächs-Datenstruktur 240, die anhängige Kunden-
Transaktions-Datenstruktur 250, die Kunden-Log-Datenstruk
tur 260, die Mitteilungs-Schablonen-Datenstruktur 270 und
die Kunden-Geld-Container-Datenstruktur 280. Jede dieser
Datenstrukturen wird nun detailliert beschrieben.
1. Kundenanwendungs-Datenstruktur 215
Die Kunden-Anwendungs-Datenstruktur 215 speichert Daten be
züglich des Servercomputers 100. In Fig. 5B enthält die
Kunden-Anwendungs-Datenstruktur 215 einen Datensatz 215.1,
der dort detailliert gezeigt ist.
Das Feld 215A enthält einen öffentlichen RSA-Schlüssel für
den Servercomputer 100. Der öffentliche RSA-Schlüssel im
Feld 215A wird vom Kundencomputer 200 zur Verschlüsselung
von Daten in Mitteilungen verwendet, die vom Kundencomputer
200 an den Servercomputer 100 versendet werden.
Das Feld 215B speichert einen gleichbleibenden Resource Lo
cator ("url") für den Servercomputer 100. Der URL im Feld
215B ist die Adresse des Servercomputers 100 im World Wide
Web des Internets 50.
Während der vorangehenden Beschreibung der Kunden-Anwen
dungs-Datenstruktur 215 und der Datensatz 215I vorher unter
bezug auf die Daten bezüglich des Kundenbenutzers 203 er
wähnt wurden, ist anzumerken, daß ein Händlerbenutzer 303
entsprechende in einer Händler-Anwendungs-Datenstruktur 315
gespeicherte Daten hat, die in Fig. 6B gezeigt sind. Der
Händler-Datensatz 315.1 ist in Fig. 6B gezeigt, wobei die
Felder 315A-315B den Feldern 215A-215B entsprechen.
2. Kunden-Personen-Datenstruktur 220
Die Kunden-Personen-Datenstruktur 220 speichert Daten be
züglich des Kundenbenutzers 203. In Fig. 5C enthält die
Kunden-Personen-Datenstruktur 220 den Datensatz 220.1, der
hier detailliert gezeigt wird.
Die Felder 220A-220C entsprechen und enthalten die gleiche
Information wie die Felder 120A-120C (Fig. 4B).
Das Feld 220D speichert einen Selbstschließungs-Paß-Satz
für den Kundenbenutzer 203. Der Selbstschließungs-Paß-Satz
ist ein Paß-Satz, der es dem Kundenbenutzer 203 erlaubt,
eine Kunden-Person 120.1 unter bestimmten Umständen zu
schließen, wie es später beschrieben wird.
Das Feld 220E enthält eine bevorzugte Sprache für die Kom
munikation mit dem Kundenbenutzer 203.
Ein vorgegebener Name und eine Adresse des Kundenbenutzers
203 sind im Feld 220F gespeichert. Der vorgegebene Name und
die Adresse im Feld 220F sind der Name und die Adresse ei
nes Individuums, dessen Kunden-Person 120I durch die Perso
nen-ID aus Feld 220A angegeben ist. Der vorgegebene Name
und die Adresse im Feld 220F erleichtern das Zuführen sol
cher Informationen, wenn dies angefordert wird.
Das Feld 220G enthält bevorzugte Einstellungen der Kunden-
Anwendungs-Software 210 (Optionen), wie z. B. die Kommunikationsrefe
renzen (z. B. den Auszeitbereich in Sekunden), die Warnprä
ferenzen (z. B. das Anzeigen einer Warnung vor dem Absenden
von Transaktion im Off-Line-Zustand und/oder beim Einlog
gen) und Sicherheitspräferenzen (z. B. die Abfrage eines
Paß-Satzes vor dem Zahlvorgang).
Das Feld 220H speichert den privaten RSA-Schlüssel der Kun
den-Person 120.1. Der private RSA-Schlüssel im Feld 220H
ist das Komplement zum öffentlichen RSA-Schlüssel im Feld
120C, der in der Server-Datenbank 102 gespeichert ist.
Die Geld-Container-Daten 220I sind durch die Felder 280A-280C,
die in Fig. 5U gezeigt sind, dargestellt.
Die Instrument-Bindung 220J ist durch die Felder 230A-230S,
die in Fig. 5D gezeigt sind, dargestellt.
Das Feld 220K enthält die Selbstschließungs-Kontonummer,
die mit dem Selbstschließungs-Paß-Satz verbunden ist, der
im Feld 220D gespeichert ist.
Das Feld 220L speichert einen oder mehrere Integer, die ge
setzliche Übereinkommen repräsentieren. Bei der bevorzugten
Ausführungsform bestimmt der Betreiber des Servercomputers
100, welche gesetzlichen Übereinkommen der Kundenbenutzer 203
zustimmen muß, damit der Kundenbenutzer 203 eine Person
einrichten kann.
Die aktiven Gesprächs-Daten 220M sind in den Feldern 240A-240K
repräsentiert.
Die anhängigen Log-Daten 220N sind durch den Datensatz 251-256
der anhängigen Log-Datenstruktur 250 dargestellt.
Die Transaktions-Log-Daten 220U sind durch den Datensätzen
261-267 der Transaktion-Log-Datenstruktur 260 dargestellt.
Während sich die vorangehende Beschreibung der Kunden-Per
sonen-Datenstruktur 220 und des Datensatzes 220.1 unter be
zug auf Daten bezüglich eines Kundenbenutzers 203 ausge
führt wurden, ist anzumerken, daß der Händlerbenutzer 303
entsprechende in der Händler-Personen-Datenstruktur 320 ge
speicherte Daten hat, die in Fig. 6C gezeigt sind. Der
Händler-Datensatz 320.1 ist in Fig. 6C gezeigt, wobei die
Felder 320A-320Q den Feldern 220A-220Q entsprechen.
3. Kunden-Instrument-Bindungs-Datenstruktur 230
Die Kunden-Instrument-Bindungs-Datenstruktur 230 enthält
Informationen eines Kundencomputer 200 bezüglich der gebun
denen Instrumente. In Fig. 5D enthält die Kunden-Instru
ment-Bindungs-Datenstruktur 230 einen oder mehrere Daten
sätze 230.1. Die Kunden-Datenbank 202 enthält einen Daten
satz 230.1 für jedes Instrument, das mit der Kunden-Person
220.1 verbunden ist. Ein detaillierter Datensatz 230.1 der
Kunden-Instrument-Bindungs-Datenstruktur 230 ist in Fig. 5D
gezeigt.
Das Feld 230A speichert die Instrument-Nummer.
Das Feld 230B enthält eine Beschreibung des gebundenen In
struments.
Die Felder 230C-230J zeigen jeweils den Namen, die Adresse,
die Stadt, das Land, die Postleitzahl, den Länder-Code, den
Gebiets-Code und die Telefonnummer des Inhabers des gebun
denen Instrumentes an.
Das Feld 230K speichert eine dem gebundenen Instrument zu
geordnete vorgegebene Währung.
Die Felder 230L-230Q sind Flags, die anzeigen, ob das ge
bundene Instrument für Kauf-Transaktionen, Kredit-Rückführ-
Transaktionen und Entlade- und Ladevorgänge freigegeben
ist. Die Felder 230L-230O entsprechen den Feldern 120H.16,
120H.18, 120H.22 bzw. 120H.20 (Fig. 4D).
Das Feld 230P enthält einen Status des gebundenen Instru
ments. Der Bindungs-Status des Felds 230P entspricht dem
Bindungs-Status des Felds 120H.15 aus Fig. 4D.
Das Feld 230Q speichert ein "Salt" für das gebundene In
strument. Das "Salt" des Felds 230Q stellt eine Zufallszahl
dar, die von der Kunden-Anwendungssoftware 210 erzeugt
wurde. Wie vorangehend beschrieben wurde, wird diese vom
Server zur Verbesserung des Ergebnisses des Instrumenten-
Hashwertes verwendet, der im Feld 120H.9 gespeichert ist.
Das Feld 230R speichert bestimmte Informationen, die einem
gebundenen Instrument zugeordnet ist, und wird als "Instru
ment-Rückgriff-Daten" bezeichnet. Die Rückgriffdaten sind
eine Datenfolge, die von der Kunden-Anwendungssoftware 210
zur Wiederherstellung eines Satzes von Label-Werte-Paaren,
die von dem Servercomputer 100 zum Zeitpunkt der Instrumen
tenanbindung identifiziert werden. Die Felder werden durch
den Kundencomputer 200 an den Servercomputer 100 während
solcher Vorgänge zurückübertragen, die die Verwendung des
mit den Rückgriff-Daten zusammenhängenden Instruments benö
tigen. Auf diese Art kann der Servercomputer 100 Informa
tionen bezüglich des Instruments empfangen, wenn dies nötig
ist, ohne daß diese Information in seinen Datenstrukturen
gespeichert ist. Die jeweiligen Label-Wertepaare, die in
den Rückgriff-Daten enthalten sind, hängen vom Typ des ge
bundenen Instruments und den Anforderungen des Herausgebers
des Instrumentes ab. Eine Kreditkarte kann z. B. anfordern,
daß die Karten-Nummer, der Karten-Ablauftag und der Name
und die Adresse des Karten-Halters an den Server jedesmal
zurückübertragen werden, wenn die Karte zum Laden von Zah
lungsmitteln in die Person 120.1 verwendet wird. Die Rück
griff-Daten können Daten enthalten, die es der Kunden-An
wendungssoftware 210 erlauben, diese Information in einem
geeigneten Label-Werte-Paarformat zurückzuübertragen.
Das Feld 230S entspricht dem Feld 120H.7 und speichert die
gleiche Information bezüglich der gesetzlichen Übereinkom
men (Fig. 4D).
Während der vorangehenden Beschreibung der Kunden-Instru
ment-Bindungs-Datenstruktur 230 und des Datensatzes 230.1
unter bezug auf Daten bezüglich eines Kundenbenutzers aus
geführt wurde, sei angemerkt, daß ein Händlerbenutzer 303
entsprechende in der Händler-Personen-Datenstruktur 330 ge
speicherte Daten hat, die in Fig. 6D gezeigt sind. Ein
Händler-Datensatz 330.1 ist in Fig. 6D gezeigt, wobei die
Felder 330A-330S den Feldern 230A-230S entsprechen.
4. Kunden-Gesprächs-Datenstruktur 240
Die Kunden-Gesprächs-Datenstruktur 240 enthält Informatio
nen im Kundencomputer 200 bezüglich eines Gesprächs. In
Fig. 5I enthält die Kunden-Gesprächs-Datenstruktur 240
einen oder mehrere Datensätze 240.1. Die Kunden-Gesprächs-
Datenstruktur 240 enthält einen Datensatz 240.1 für jedes
aktive Gespräch des Kundenbenutzers 203. Ein detaillierter
Datensatz 240.1 der Kunden-Gesprächs-Datenstruktur 240 ist
in Fig 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019652294 00004 99880. 5E gezeigt.
Die Felder 240A-240F entsprechen den Feldern 130A-130F
(Fig. 4H) und enthalten dieselbe Information bezüglich ei
nes Gesprächs. Das Feld 240G enthält den letzten Index, der
vom Kundencomputer 200 während des Gesprächs verwendet
wird. Das Feld 240H enthält die gleiche Information wie das
Feld 130H. Die Felder 240J-240K enthalten jeweils die glei
chen Daten wie die Felder 130I-130J.
Während die vorangehende Beschreibung sich auf die Kunden-
Gesprächs-Datenstruktur 240 und den Datensatz 240.1 unter
bezug auf Daten bezüglich eines Kundenbenutzers 203 bezo
gen, ist anzumerken, daß ein Händlerbenutzer 303 entspre
chende in einer Händler-Personen-Datenstruktur 340 gespei
cherte Daten hat, die in Fig. 6E gezeigt ist. Ein Händler-
Datensatz 340.1 ist in Fig. 6E gezeigt, wobei die Felder
340A-340K den Feldern 240A-240K (Fig. 5E) entsprechen.
5. anhängige Kunden-Transaktions-Datenstruktur 250
Die anhängige Kunden-Transaktions-Datenstruktur 250 spei
chert (1) Daten, die zur Erzeugung von vom Kundencomputer
200 abgesandten Mitteilungen nötig sind, und (2) eine Kopie
jeder vom Kundencomputer 200 abgesandten Mitteilung. In be
zug auf Fig. 5F enthält die anhängige Kunden-Transaktions-
Datenstruktur 250 die folgenden Datensätze:
anhängige Personen-Registration-Update-Information 251, anhängige Ver
bindungs-/Update-Finanz-Instrument-Bindung 252,
anhängige Geld-Zahlung 253, anhängige Lade-/Entlade-Zah
lungsmittel 254, anhängigen Gesprächs-Öffnungs-Datensatz
255 und anhängigen Gesprächs-Schließungs-Datensatz 256. Je
der Datensatz 251-256 wird nun detailliert unter Bezug auf
die Fig. 5G-5L beschrieben. Vorzugsweise wird ein anhängi
ger Datensatz 251-256 nach Empfang einer Antwort-Mitteilung
durch den Kundencomputer 200 gelöscht, es sei denn, der
Kundencomputer 200 wird anders angewiesen.
a) Anhängiger Personen-Registrations-Update-/Personen-Informations-Datensatz 251
Der anhängige Personen-Registrations-Update/Personen-In
formations-Datensatz 251 speichert Daten bezüglich der Ver
fahren, mittels derer der Kundenbenutzer 203 eine Kunden-
Person 120.1 erzeugt. In Fig. 5G ist den Datensatz 251 de
tailliert gezeigt.
Das Feld 251A zeigt einen Code an, der einen Typ (transaktions-Typ) der
durchzuführenden Handlung (Transaktion) darstellt. Zum Beispiel
kann das Feld 251A "Einrichten" enthalten, was anzeigen
würde, daß der Benutzer 203 eine Person 120.1 einrichtet.
Wenn eine Person 120.1 bereits existiert und die Handlung,
die durchzuführen ist, eine Änderung bezüglich der Person
ist, so wird das Feld 120A "Modifikation" enthalten.
Das Feld 251B speichert eine Transaktion-Nummer, das heißt
eine einzelne Nummer, die die jeweilige Handlung anzeigt.
Die Transaktion-Nummer des Feldes 251B wird von der Klien
ten-Anwendungssoftware 210 erzeugt. Die Transaktion-Nummer
im Feld 250B ermöglicht es dem Servercomputer 100, eine
entsprechende Antwort-Mitteilung zu senden. Da die Transak
tion-Nummern einmalig sind, erlaubt es die Transaktion-
Nummer im Feld 251B dem Servercomputer 100, zu bestimmen,
ob die Mitteilung R1 eine duplizierte Mitteilung ist.
Das Feld 251C repräsentiert das Datum und die Uhrzeit, zu
der die Mitteilung R1 zusammengestellt und an den Server
computer 100 abgesendet wurde.
Das Feld 251D sichert die Version der Anwendungssoftware
210, die zum Zusammenstellen der Mitteilung R1 verwendet
wurde. Wie weiter unten beschrieben wird, wird die Soft
ware-Versions-Nummer im Feld 251D dazu benutzt, zu bestim
men, ob die Kunden-Anwendungssoftware 210 veraltert ist.
Das Feld 251E enthält eine bevorzugte Sprache für den Kun
denbenutzer 203 entsprechend dem Feld 220E (Fig. 5B).
Das Feld 251F enthält eine vom Kundenbenutzer 203 bevor
zugte Währung entsprechend dem Feld 240D (Fig. 5E).
Das Feld 251G speichert eine Personen-ID, die von dem Kun
denbenutzer 203 angefordert wird. Es sei angemerkt, daß die
angeforderte Personen-ID im Feld 251G nicht die gleiche
sein muß wie die Personen-ID im Feld 120A, die letztendlich
dem Kundenbenutzer 203 zugewiesen wird. Zum Beispiel kann
der Servercomputer 100 die angefragte Personen-ID im Feld
251 zurückweisen, wenn sie bereits durch einen anderen Kun
denbenutzer 203 verwendet wird.
Das Feld 251H enthält eine E-Mail-Adresse des Kundenbenut
zers 203 entsprechend dem Feld 220B (Fig. 5C).
Das Feld 251I enthält einen Selbstschließungs-Paß-Satz ent
sprechend dem Feld 120F (Fig. 4B).
Das Feld 251J speichert eine ursprüngliche Transaktion-
Kette, die eine Kopie einer ursprünglichen vom Kundencompu
ter 200 an den Servercomputer 100 gesendeten Mitteilung R1
ist.
b) Anhängige Verbindungs-Update-Instrumenten-Datensatz 252
Der anhängige Verbindungs-Update-Datensatz 252 speichert
Daten bezüglich der Verfahren, mittels derer der Kundenbe
nutzer 203 ein Instrument an die Kunden-Person 120.1 anbin
det, oder ein Update eines existierenden gebundenen Instru
ments durchführt. In Fig. 5H ist ein Datensatz 252 detail
liert gezeigt.
Das Feld 252A zeigt einen Code an, der einen Transaktion-
Typ bzw. einen Typ der Handlung repräsentiert, die durch
zuführen ist. Zum Beispiel kann das Feld 252A "Binde" ent
halten, was anzeigen würde, daß der Benutzer 203 ein In
strument an eine Kunden-Person 120.1 bindet. Wenn die
durchzuführende Handlung eine Änderung bezüglich eines be
reits mit der Person gebundenen Instruments darstellt, kann
das Feld 252A "Update" enthalten.
Die Felder 252B-252D entsprechen den Feldern 251B-251D aus
Fig. 5G und speichern die gleiche Information. Diese Felder
beziehen sich auf die Transaktion-Nummer, das Transaktion-
Datum und die Uhrzeit bzw. die Software-Version.
Das Feld 252E enthält eine Personen-ID des Kundenbenutzers
203 entsprechend dem Feld 220A (Fig. 5B).
Das Feld 252F speichert die Nummer des mit der Person 120.1
gebundenen Instruments.
Das Feld 252G speichert eine zusätzlich benö
tigte Kunden-Identifikations-Information zur Verwendung
beim Instrument-Binden, z. B. eine American-Express-Karten
kunden-Identifikationsnummer.
Das Feld 252H speichert den Namen der Person, der das anzu
bindende Instrument zugeordnet ist.
Das Feld 252I speichert den Ablauftag des anzubindenden In
struments.
Die Felder 252J-252Q speichern jeweils die Straße, die
Stadt, den Staat, die Postleitzahl, das Land, den Länder-
Code, den Gebiets-Code und die Telefonnummer der Person,
der das anzubindende Instrument zugeordnet ist.
Das Feld 252R enthält die vom Kundenbenutzer 203 ausge
wählte Beschreibung des anzubindenden Instruments.
Das Instrument-Rückgriff-Datenfeld 252S speichert die im
Feld 230R gespeicherte Informationen als auf die gebundenen
Instrumente bezogen.
Das Feld 252T speichert die Art des Instrumentes, das ange
bunden wird, z. B. VISA, American Express, usw.
Das Feld 2S2U enthält eine Zufallszahl - "Salt" - die vom
Kundencomputer 200 erzeugt wird. Das "Salt" im Feld 252U
wird zur Verstärkung der Instrument-Hashzahl verwendet, die
im Server 100 erhalten wird.
Das Feld 252V speichert einen Flag, der im Fall, daß er ge
setzt ist, anzeigt, daß das Instrument ein Selbst
schließungs-Kontoinstrument ist.
Das Feld 252W speichert eine ursprüngliche Transaktion-
Kette, die eine Kopie der ursprünglichen vom Kundencompu
ter 200 und den Servercomputer 100 gesendeten Mitteilung B1
ist.
c) Anhängiger Geld-Zahlungs-Datensatz 253
Der anhängige Geld-Zahlungs-Datensatz 253 speichert Daten
bezüglich Transaktionen, die Geldzahlungen enthalten. In
Fig. 5I ist ein Datensatz 253 detailliert gezeigt.
Das Feld 253A zeigt einen Code an, der einen Transaktion-
Typ bzw. einen Typ der Handlung darstellt, die durchgeführt
werden soll. Zum Beispiel, wenn das Gespräch offen ist,
kann das Feld 254A "Geld-Zahlung" anzeigen, wodurch ange
zeigt wird, daß der Kundenbenutzer 203 eine Mitteilung CA1
(später beschrieben) absendet.
Die Felder 253B-253D entsprechen den Feldern 251B-251D
(Fig. 5G) und speichern die gleiche Information. Diese Fel
der beziehen sich auf die Transaktion-Nummer, das Transak
tions-Datum und die Uhrzeit bzw. auf die Software-Version.
Das Feld 253E enthält die Personen-ID des Kundenbenutzers
203 entsprechend dem Feld 220A (Fig. 5C).
Das Feld 253F speichert eine Auftrags-Identifikations-Num
mer ("Order-ID"). Die Order-ID des Felds 253F wird durch
den Händlercomputer 300 zur Identifizierung eines bestimm
ten Auftrags erzeugt.
Das Feld 253G enthält die Personen-ID 120AA des Händlerbe
nutzers 303 (Fig. 4E).
Das Feld 253H speichert einen elektronischen Geldbetrag,
den ein Kundenbenutzer 203 für ein Produkt bezahlt, das Ge
genstand der vorliegenden Transaktion ist.
Das Feld 253I schafft Platz für eine wahlfreie, vom Kunden
benutzer 203 erzeugte Notiz (Memo), die die jeweilige
Transaktion beschreibt.
Das Feld 2 hält das URL eines Händlercomputers 300,
an den der Kundenbenutzer 203 die Geldzahlung zu richten wünscht. Die
Kunden-Anwendungssoftware 210 verwendet das URL-Feld 253J
für die direkte Geldzahlungsanforderung in Form einer Mit
teilung CA1 an den Händlercomputer 300 zur Information des
Servercomputers 100.
Das Feld 253K speichert die Session-ID des Gesprächs, wäh
renddessen die vorliegende Transaktion eingeleitet wurde.
Das Feld 253L speichert den mit der vorliegenden Transak
tion gebundenen Index.
Das Feld 253M speichert eine ursprüngliche Transaktion-
Kette, die eine Kopie der vom Kundencomputer 200 über den
Händlercomputer 300 zum Servercomputer 100 gesendeten Mit
teilung CA1 ist.
Das Feld 253N enthält die URL des Händlercomputers 300, bezüglich
dessen der Kundenbenutzer 203 eine Transaktion löschen möchte. Die
Kunden-Anwendungssoftware 210 verwendet das URL-Feld 253N zur
Löschung von Transaktions-Anforderungen in Form der Mitteilung
CA1.
Das Feld 253O enthält die URL des Händlercomputers 300 zur Anzeige
einer erfolgreichen Löschung einer Transaktion durch den
Kundenbenutzer 203. Die Kunden-Anwendungssoftware 210 verwendet
das URL-Feld 2530 zur Anzeige einer erfolgreichen Löschung in Form
der Mitteilung CA1.
Das Feld 253P speichert die URL des Händlercomputers 300 zur
Anzeige eines Fehlers bei einer Transaktion. Die Kunden-
Anwendungssoftware 210 verwendet das URL-Feld 253P zur Anzeige
eines Fehlschlages einer Transaktion in Form der Mitteilung CA1.
d) Anhängiger Lade-/Entlade-Zahlungsrnittel-Datensatz 254
Der anhängige Lade-/Entlade-Zahlungsmittel-Datensatz 254
speichert Daten bezüglich den Transaktionen, die ein Laden
und Entladen von elektronischem Geld einschließen. In Fig.
5J ist ein Datensatz 254 detailliert gezeigt.
Das Feld 254A zeigt einen Code an, der einen Transaktion-
Typ bzw. einen Handlungstyp repräsentiert, der durchgeführt
wird. Das Feld 254A kann z. B. "Laden" enthalten, was anzei
gen würde, daß der Kundenbenutzer 203 Zahlungsmittel in das
Geld-Container-Feld 280B des Datensatzes 280.1 von dem im
Feld 254F identifizierten Instrument "überträgt". Alterna
tiv dazu kann das Feld 254A "Entlade" enthalten, was anzei
gen würde, daß der Kundenbenutzer 203 elektronische Zah
lungsmittel (Geld) vom Geld-Container-Feld 280B in das im
Feld 254F identifizierte Instrument "überträgt".
Die Felder 254B-254D entsprechen den Feldern 251B-251D
(Fig. 5G) und speichern die gleiche Information. Diese Fel
der beziehen sich auf die Transaktion-Nummer, das Transak
tion-Datum und die Uhrzeit bzw. die Software-Version.
Das Feld 254E enthält die Personen-ID des Kundenbenutzers
203 entsprechend dem Feld 220A (Fig. 5C).
Das Feld 254F speichert eine Kontonummer, die ein gebun
denes Instrument, von dem bzw. auf das Zahlungsmittel gela
den werden, identifiziert.
Das Feld 254G speichert den Zahlungsmittel-Betrag, der von
bzw. auf ein gebundenes Instrument geladen wird.
Das Feld 254H speichert den Konto-Typ, von dem bzw. auf den
Zahlungsmittel geladen werden.
Das Feld 254I speichert eine ursprüngliche Transaktion-
Kette, die eine Kopie der vom Kundencomputer 200 an den
Servercomputer 100 gesendeten Mitteilung LU1 ist.
e) Anhängiger Gesprächs-Öffnungs-Datensatz 255
Der anhängige Gesprächs-Öffnungs-Datensatz 255 speichert
Daten bezüglich der Verfahren, durch die der Kundenbenutzer
203 ein Gespräch einrichtet. In Fig. 5K ist ein Datensatz
255 detailliert gezeigt.
Das Feld 255A zeigt einen Code an, der einen Transaktion-
Typ bzw. einen Handlungstyp darstellt, welcher durchgeführt
wird. Zum Beispiel kann das Feld 255A "Gespräch öffnen"
enthalten, was anzeigen würde, daß der Kundenbenutzer 203
ein Gespräch einrichtet.
Die Felder 255B-255D entsprechen den Feldern 251B-251D
(Fig. 5G) und speichern die gleiche Information. Diese Fel
der beziehen sich auf die Transaktion-Nummer, das Transak
tion-Datum und die Uhrzeit bzw. die Software-Version.
Das Feld 255E enthält die Personen-ID des Kundenbenutzers
203 entsprechend dem Feld 220A (Fig. 5C).
Das Feld 255F speichert den elektronische Geldbetrag, der
während eines Gesprächs zur Verfügung steht.
Das Feld 255G speichert einen Wert entsprechend der Maxima
lan-Transaktionsanzahl, die der Kundenbenutzer 203 während
eines Gesprächs anfordern kann (Schlüssel-Benutzungsgrenze).
Das Feld 255H speichert einen Wert, der die maximal zur
Verfügung stehende Zeitdauer anzeigt, während derer das Ge
spräch offen bleibt (Schlüssel-Lebensdauer).
Das Feld 255I speichert den Text einer wahlfreien durch den
Kundenbenutzer 203 eingegebenen Beschreibung eines Gesprä
ches.
Das Feld 255J speichert die dem im Feld 255F gespeicherten
Betragswert zugeordnete Währung.
Das Feld 255K speichert eine ursprüngliche Transaktion-
Kette, die eine Kopie der vom Kundencomputer 200 zum Ser
vercomputer 100 gesendeten Mitteilung OS1 ist.
f) Anhängiger Gesprächs-Schließungs-Datensatz 256
Der anhängige Gesprächs-Schließung-Datensatz 256 speichert
Daten bezüglich den Verfahren, durch die der Kundenbenutzer
203 ein Gespräch schließt. In Fig. 5L ist ein Datensatz 256
detailliert gezeigt.
Das Feld 256A zeigt eine Code an, der einen Transaktion-Typ
bzw. einen Handlungstyp darstellt, der durchgeführt wird.
Zum Beispiel kann das Feld 256A "Gespräch schließen" ent
halten, was anzeigen würde, daß der Kundenbenutzer 203 ein
Gespräch schließt.
Die Felder 256B-256D entsprechen den Felder 251B-251D (Fig.
5G) und speichern die gleiche Information. Diese Felder be
ziehen sich auf die Transaktion-Nummer, das Transaktion-
Datum und die Uhrzeit bzw. auf die Software-Version.
Das Feld 256E enthält die Personen-ID des Kundenbenutzers
203 entsprechend dem Feld 220A (Fig. 5C).
Das Feld 256F enthält entweder "Ja" oder "Nein". Der Wert
des Feldes 256F bestimmt, ob der Kundenbenutzer 203 die Op
tion gewählt hat, einen Log der vom Kundenbenutzer 203 wäh
rend des zu schließenden Gespräche s eingeleiteten Transak
tion zu empfangen.
Das Feld 256G speichert die Session-ID des offenen, zu
schleißenden Gesprächs. Alternativ dazu wird, wenn alle of
fenen Gespräche geschlossen werden sollen, das Feld 256G
gleich Null.
Das Feld 256H speichert den Text einer wahlfreien mit dem
zu schließenden Gespräch verbundenen Beschreibung, die vom Kun
denbenutzer 203 angegeben wird.
Das Feld 256I speichert eine ursprüngliche Transaktion-
Kette, die eine Kopie der vom Kundencomputer 200 an den
Servercomputer 100 gesendeten Mitteilung CS1 ist
6. Kunden-Log-Datenstruktur 260
In Fig. 5A hält die Kunden-Log-Datenstruktur 260 eine Kopie
jeder Mitteilung, die vom Kundencomputer 200 empfangen
wurde. Die Kunden-Log-Datenstruktur 260 speichert Daten,
die der Kundencomputer 200 vom Servercomputer 100 empfängt.
In Fig. 5M enthält die Kunden-Log-Datenstruktur 260 die
folgenden Datensätze: Personen-Registration/Update-Informa
tions-Antwort 261, Verbinde/Update-Finanz-Instrumenten-Bindungs-
Antwort 262, Geld-Zahlung-Antwort 263, Laden-/Entladen-
Zahlungsmittel-Antwort 264, Gesprächs-Öffnungs-Antwort 265,
Zahlungs-Anforderung 266 und Gesprächs-Schließungs-Antwort
267. Jeder Datensatz 261-267 wird nun detailliert unter Be
zug auf die Fig. 5N-5U beschrieben.
a) Personen-Registration/Update-Antwort Personen-Informations-Datensatz 261
Der Personen-Registration/Update-Informations-Datensatz 261
speichert Daten bezüglich der Antwort des Servercomputers
100 auf eine Anfrage zum Einrichten einer Kunden-Person
120.1 durch den Kundenbenutzer 203. In Fig. 5N ist ein Da
tensatz 261 detailliert gezeigt.
Das Feld 261A zeigt einen Transaktion-Typ bzw. einen Hand
lungstyp an, der angefordert wurde, und entspricht dem Wert
des Feldes 251A des Datensatzes 251. Das Feld 261B spei
chert eine Transaktion-Nummer, die gleich dem im Feld 251B
gespeicherten Wert ist.
Das Feld 261C stellt das Datum und die Uhrzeit dar, zu der
die Mitteilung R1 zusammengesetzt und an den Servercomputer
100 gesendet wurde.
Wie später beschrieben wird, übermitteln die Mitteilungen
vom Kundencomputer 200 an den Servercomputer 100 einen
Code, die die Versions-Nummer der zur Erzeugung der Mittei
lung verwendeten Kunden-Anwendungssoftware 210 enthält. Im
Servercomputer 100 ist jede Software-Version mit einem von
drei "Status-Labeln", nämlich "Aktuell", "Warnung" oder
"Fehler", verbunden. Der Servercomputer 100 überprüft die
mit der Kunde-Mitteilung übermittelte Software-Version und
fügt in eine Antwort-Mitteilung einen der drei möglichen
Status-Label ein. Der in der Mitteilung R2 zurück übermit
telte Status-Label wird im Software-Severity-Feld 261D ge
speichert. Eine sich auf den Inhalt des Software-Severity-
Feldes 261D beziehende Textmitteilung kann ebenfalls durch
den Servercomputer 100 zurückgesendet werden und, wenn dies
geschieht, wird sie im Feld 261E gespeichert.
Ein den Erfolg oder das Scheitern der Mitteilung R1 dar
stellender Code wird vom Servercomputer 100 zurück übermit
telt und im Antwortcodefeld 261F gespeichert. Eine Textmit
teilung bezüglich des Inhalts des Antwort-Code-Feldes 261F
wird, wenn sie vom Servercomputer 100 gesendet wird, im
Feld 261G gespeichert.
Das Feld 261H speichert eine Personen-ID, die vom Kundenbe
nutzer 203 abgefragt wird. Wie anschließend beschrieben
wird, wird, wenn die angefragte Personen-ID zur Zeit be
reits verwendet wird, der Servercomputer 100 dem Kundenbe
nutzer 203 eine Personen-ID vorschlagen. Die vom Servercom
puter 100 vorgeschlagene Personen-ID wird im Feld 261I ge
speichert.
Das Feld 261J enthält eine E-Mail-Adresse des Kundenbenut
zers 203 entsprechend dem Feld 220B (Fig. 5D).
Das Feld 261K enthält die vom Kundenbenutzer 203 bevorzugte
Sprache entsprechend dem Feld 220E (Fig. 5D).
Das Feld 261L enthält eine vom Kundenbenutzer 203 bevor
zugte Währung entsprechend dem Feld 240D (Fig. 5E).
b) Verbinde/-Update-Antwort-Instrument-Datensatz 262
Der Bindungs/Update-Instrument-Datensatz 262 speichert Da
ten bezüglich der Antwort des Servercomputers 100 auf die
Anfrage durch den Kundenbenutzer 203, um ein Instrument an
die Kunden-Person 120.1 zu binden. In Fig. 5O ist ein Da
tensatz 262 detailliert gezeigt.
Das Feld 262A zeigt einen Transaktion-Typ bzw. einen Hand
lungstyp, der angefordert wurde, und entspricht dem Wert
des Felds 252A des Datensatzes 252.
Die Felder 262B-262G entsprechen den Feldern 261B-261G aus
Fig. 5N und speichern dieselbe Information. Diese Felder
beziehen sich auf das Transaktion-Datum und die Uhrzeit,
den Software-Severity-Code, die Software-Mitteilung, den
Antwort-Code bzw. die Antwort-Mitteilung.
Das Feld 262H enthält die Personen-ID des Kundenbenutzers
203 entsprechend dem Feld 220A (Fig. 5C).
Das Feld 262I speichert die Nummer des mit der Kunden-Per
son 120.1 zu verbindenden Instruments. Das Feld 262J spei
chert den an die Kunden-Person 120.1 zu bindenden Instru
ment-Typ, z. B. VISA, American Express, usw.
Feld 262K speichert Kunden-Identifikations-Information, die zur
Verwendung des gebundenden Instruments benötigt wird, z. B.
"American Express Card"-Kunden-Identifikations-Nummer".
Das Feld 262L speichert den Namen der Kunden-Person, auf die das
zu bindende Instrument ausgestellt wurde.
Das Feld 262M speichert den Ablauftag des zu bindenden In
struments.
Die Felder 262N-262U speichern jeweils die Straße, die
Stadt, den Staat, die Postleitzahl, das Land, den Länder-
Code, den Gebiets-Code und die Telefonnummer der Person,
auf die das zu bindende Instrument ausgestellt ist.
Das Feld 262V speichert den Text einer Beschreibung des zu
bindenden Instruments, wie sie vom Kundenbenutzer 203 ein
gegeben wird.
Das Feld 262W speichert die Heimatwährung, wenn eine solche
dem zu bindenden Instrument zugeordnet ist, die ihrerseits
vom Servercomputer 100 zurückgesendet wird.
Das Feld 262X speichert den Namen des Ausstellers des In
strumentes, der durch den Servercomputer 100 zurückgesendet
wird.
Das Feld 262Y speichert das Land, in dem das Instrument
ausgestellt wurde.
Das Feld 262Z speichert einen Flag, der, wenn er gesetzt
ist, anzeigt, daß das Instrument ein Selbstschließungs-Kon
teninstrument ist.
c) Geld-zahlungs-Antwort-Datensatz 263
Der Geld-Zahlungs-Antwort-Datensatz 263 speichert Daten be
züglich Transaktionen, die Geld-Zahlungen einschließen, und
Gespräche. In Fig. 5P ist ein Datensatz 263 detailliert ge
zeigt.
Das Feld 263A zeigt einen Transaktion-Typ bzw. einen Hand
lungstyp an, der angefordert wurde, und entspricht dem Wert
des Feldes 253A des Datensatzes 253.
Die Felder 263B-263E entsprechen den Feldern 251B-261C und
261F-261G der Fig. 5N und speichern die gleiche Informa
tion. Diese Felder beziehen sich auf die Transaktion-Num
mer, das Datum und die Uhrzeit, den Antwort-Code bzw. die
Antwort-Mitteilung.
Das Feld 263F enthält die Personen-ID des Kundenbenutzers
203 entsprechend dem Feld 220A (Fig. 5C).
Das Feld 263G speichert eine Auftrags-Identifikation-Nummer
("Order-ID"). Die Order-ID des Feldes 263I wird durch den
Händlercomputer 300 zur Identifizierung eines bestimmten
Auftrags erzeugt.
Das Feld 263M enthält die Personen-ID 120AA eines Händler
benutzers 303.
Das Feld 263I schafft Raum zum Speichern einer Mitteilung
vom Händlerbenutzer 303.
Das Feld 263J speichert einen elektronischen Geldbetrag,
den der Kundenbenutzer 203 für ein Produkt bezahlt, das Ge
genstand der vorliegenden Transaktion ist.
Das Feld 263K schafft Raum, um wahlfrei eine vom Kundenbe
nutzer 203 erzeugte Notiz (Memo) zu speichern.
Das Feld 263L speichert die Session-ID des Gesprächs, wäh
renddessen die gegenwärtige Transaktion initiiert wurde.
Das Feld 263M speichert den mit der gegenwärtigen Transak
tion verbundenen Index.
d) Lade-/Entlade-Zahlungsmittel-Antwort-Datensatz 264
Der Lade-/Entlade-Zahlungsmittel-Antwort-Datensatz 264
speichert Daten bezüglich der Antwort des Servercomputers
100 auf eine Anfrage zum Laden oder Entladen von Zahlungs
mitteln durch den Kundenbenutzer 203. In Fig. 5Q ist ein
Datensatz 264 detailliert gezeigt.
Das Feld 264A zeigt einen Transaktion-Typ bzw. einen Hand
lungstyp an, der angefordert wurde, und hat denselben Wert
wie das Feld 254A der Aufzeichnung 254.
Die Felder 264B-264G entsprechen den Feldern 261B-261G der
Fig. 5N und speichern die gleiche Information. Diese Felder
beziehen sich auf das Transaktion-Datum und die Uhrzeit,
den Software-Severity-Code, die Software-Mitteilung, den
Antwort-Code bzw. die Antwort-Mitteilung.
Das Feld 264H enthält die Personen-ID des Kundenbenutzers
203 entsprechend dem Feld 220A (Fig. 5C).
Das Feld 2641 speichert eine Kontonummer, die ein gebun
denes Instrument identifiziert, von dem das elektronische
Geld oder auf das das elektronische Geld geladen werden
soll.
Das Feld 264J speichert einen elektronischen Geldbetrag,
der von bzw. auf das gebundene Instrument geladen werden
soll.
Das Feld 264K speichert den Betrag einer Gebühr, die durch
den Betrieb des Servercomputers 100 verursacht wird, um
Zahlungsmittel von den Kunden-Personen 120.1 zu laden bzw.
gutzuschreiben.
Das Feld 264L speichert einen Betrag gleich der zur Verfü
gung stehenden Balance der Zahlungsmittel, die von der Kun
den-Person 120.1 gehalten werden, wie sie vom Servercompu
ter 100 bestimmt wurde, und entspricht dem im Feld 120G.2
(Fig. 4C) gespeicherten Wert.
Das Feld 264M speichert einen Zahlungsmittel-Betrag, der
geladen (oder entladen) wurde, aber dem Kundenbenutzer 203
nicht zur Verfügung steht. Diese Zahlungsmittel warten auf
die Verarbeitung entsprechend dem im Feld 120G.3 (Fig. 4C)
gespeicherten Wert.
Gesprächs-Öffnungs-Antwort-Datensatz 265
Der Gesprächs-Öffnungs-Antwort-Datensatz 265 speichert Da
ten bezüglich der Antwort des Servercomputers 100 auf eine
Anfrage zum Einrichten eines Gesprächs durch den Kundenbe
nutzer 203. In Fig. 5R ist ein Datensatz 265 detailliert
gezeigt.
Das Feld 265A zeigt einen Transaktion-Typ bzw. einen Hand
lungstyp an, der angefordert wurde, und ist gleich dem Wert
des Feldes 255A des Datensatzes 255.
Die Felder 265B-265G entsprechen den Feldern 261B-261G aus
Fig. 5N und speichern die gleiche Information. Diese Felder
beziehen sich auf das Transaktion-Datum und die Uhrzeit,
den Software-Severity-Code, die Software-Mitteilung, den
Antwort-Code bzw. die Antwort-Mitteilung.
Das Feld 265H enthält die Personen-ID des Kundenbenutzers
203 entsprechend dem Feld 220A der Fig. 5C.
Das Feld 265I speichert einen elektronischen Geldbetrag,
der während des Gesprächs zur Verfügung steht.
Das Feld 265J speichert einen die Maximalzahl von Transak
tionen darstellenden Wert, die der Kundenbenutzer 203 wäh
rend eines Gesprächs anfordern kann.
Das Feld 265K speichert einen Wert, der die maximale Dauer
anzeigt, während derer das Gespräch offen bleibt (Gesprächs-
Lebensdauer).
Das Feld 265L speichert eine Gesprächs-ID-Nummer.
Das Feld 265M speichert den Text einer wahlfreien Beschrei
bung des zu öffnenden Gespräches, wie sie vom Kundenbenut
zer 203 eingegeben wird.
Das Feld 265N speichert den Betrag einer Gebühr, die bei
Betrieb des Servercomputers 100 zum Einrichten eines Ge
spräches anfällt.
Das Feld 265O speichert die zur Verfügung stehende Balance,
die im Geld-Container zurückbleibt (Feld 120G.2), nachdem
der Wert des Betragsfeldes 265I abgezogen wurde.
f) Zahlungs-Anforderungs-Datensatz 266
Der Zahlungs-Anforderungs-Datensatz 266 speichert die Daten
bezüglich einer Anfrage vom Händlerbenutzer 303 zur Zahlung
für das Produkt. Die Anfrage hat die Form einer Mitteilung
PR1 (später beschrieben), die vom Händlercomputer 300 an
den Kundencomputer 200 gesendet wird. In Fig. 5S ist ein
Datensatz 266 detailliert gezeigt.
Das Feld 266A enthält die Personen-ID 120AA eines Händler
benutzers 303.
Das Feld 266B speichert eine Auftrags-Identifikations-Num
mer ("Order-ID"). Die Order-ID im Feld 266B wird vom Händ
lercomputer 300 zur Identifizierung eines bestimmten Auf
trags erzeugt.
Das Feld 266C speichert einen elektronischen Zahlungsmit
telbetrag, den ein Kundenbenutzer 203 für das Produkt be
zahlt, das Gegenstand der vorliegenden Transaktion ist.
Das Feld 266D speichert eine Liste der Kreditkarten, die
vom Händler 203 für die Bezahlung akzeptiert werden.
Das Feld 266E schafft Raum, um eine Mitteilung (Notiz) vom Händler
benutzer 303 zu speichern.
Das Feld 266F speichert "Zahlung an URL". Der Wert des La
bel-Wert-Paares 5013I ist ein einheitlicher Resource-Platz
anzeiger des Internets 50. Der einheitliche Resource-Platz
anzeiger des Internets 50 des Label-Wert-Paares 5013I ist
die Adresse im Internet, an die der Kundencomputer 200 eine
später beschriebene Mitteilung CA1 sendet.
g) Gesprächs-Schließungs-Antwort-Datensatz 267
Der Gesprächs-Schließungsantwort-Datensatz 267 speichert
Daten bezüglich der Antwort des Servercomputers 100 auf die
Anfrage zur Schließung eines Gesprächs durch den Kundencom
puter 200 203. In Fig. 5T ist ein Datensatz 267 detailliert
gezeigt.
Das Feld 267A zeigt einen Transaktion-Typ bzw. einen Hand
lungstyp an, der angefordert wird, und enthält den gleichen
Wert wie das Feld 265A des Datensatzes 256.
Die Felder 267B-267G entsprechen den Feldern 261B-261G der
Fig. 5N und speichern die gleiche Information. Diese Felder
beziehen sich auf das Transaktion-Datum und die Uhrzeit,
den Software-Severity-Code, die Software-Mitteilung, den
Antwort-Code bzw. die Antwort-Mitteilung.
Das Feld 267H enthält die Personen-ID des Kundenbenutzers
203 entsprechend dem Feld 220A (Fig. 5C).
Das Feld 267I speichert einen elektronischen Geldbetrag,
der in dem Gespräch verbleibt, nachdem ein Gespräch ge
schlossen wurde und nachdem alle Zahlungen und Gebühren ab
gezogen wurden.
Das Feld 267J speichert den Transaktion-Log, der vom Ser
vercomputer 100 zurückgesendet wurde, wenn dies vom Kunden
benutzer 203 in einer Mitteilung CS1 angefordert wurde.
Hier würde auch angezeigt, ob ein Transaktion-Log zurückge
sendet wurde oder nicht.
Das Feld 267K speichert den Betrag einer Gebühr, die durch
den Betrieb des Servercomputers 100 zur Schließung des Ge
sprächs anfällt.
7. Mitteilungs-Schablonen-Datenstruktur 270
In Fig. 5A spürt die Mitteilungs-Schablonen-Datenstruktur
270 das Format und den Inhalt der Mitteilungen auf, die der
Kundenbenutzer 203 sendet und empfängt. Eine Mitteilung,
die alle benötigten Labels mit gültigen Werten (z. B. Syntax
usw.) enthält, wie es unter Bezug auf die Mitteilungs-Scha
blonen-Datenstruktur 270 bestimmt ist, wird verarbeitet
werden, auch wenn ungewöhnliche Label-Wert-Paare auftau
chen. Eine Mitteilung, die nicht alle erforderlichen Label-
Wert-Paare enthält oder die unter Bezug auf die Mittei
lungs-Schablonen-Datenstruktur 270 bestimmt Label enthält,
denen ungültigen Werten zugeordnet sind, wird aus der Form
fallen.
Während die vorangehende Beschreibung der Mitteilungs-Scha
blonen 270 unter Bezug auf Daten bezogen auf den Kundenbe
nutzer 203 ausgeführt wurde, sei angemerkt, daß der Händ
lerbenutzer 303 entsprechende in Mitteilungs-Schablonen 380
gespeicherte Daten hat, die in Fig. 6A gezeigt sind.
8. Geld-Container-Datenstruktur 280
Die Kunden-Geld-Container-Datenstruktur 280 enthält Infor
mation im Kundencomputer 200 bezüglich der Geld-Container.
In Fig. 5U enthält die Geld-Container-Datenstruktur 280
einen Datensatz 280.1 für jeden Geld-Container, der vom
Kundenbenutzer 203 eingerichtet wurde. Ein detaillierter
Datensatz 280.1 einer Kunden-Geld-Container-Datenstruktur
280 ist Fig. 5O gezeigt.
Die Felder 280A-280C entsprechen den Feldern 120G.1-120G.3
(Fig. 4C) und enthalten die gleiche Information bezüglich
eines Geld-Containers.
Während die vorangehende Beschreibung der Kunden-Geld-Con
tainer-Datenstruktur 280 und des Datensatzes 280.1 in bezug
auf die Daten bezogen auf einen Kundenbenutzer 203 ausge
führt wurden, sei angemerkt, daß ein Händlerbenutzer 303
entsprechende in der Händler-Geld-Container-Datenstruktur
345 gespeicherte Daten hat, wie es in Fig. 6F gezeigt ist.
Ein Händler-Datensatz 345.1 ist in Fig. 6F gezeigt, wobei
die Felder 345A-345C den Feldern 280A-280C (Fig. 5U) ent
sprechen.
C. Händlerdatenbank 305
Als nächstes wird die Datenbank 305 des Händlercomputers
300 beschrieben.
Fig. 6A zeigt die allgemeine Struktur der Händlerdatenbank
305 des Händlercomputers 300. Fig. 6A zeigt die Händler-An
wendungs-Datenstruktur 315 (die vorangehend beschrieben
wurde), die Händler-Personen-Datenstruktur 320 (vorangehend
beschrieben), die Händler-Instrument-Bindungs-Datenstruktur
330 (vorangehend beschrieben), die Händler-Gesprächs-Daten
struktur 340 (vorangehend beschrieben), die Händler-Betrag-
Datenstruktur 350, die Händler-Verkaufs-Gesprächs-Daten
struktur 360, die Händler-Geld-Log-Datenstruktur 370, die
Mitteilungs-Schablonen-Datenstruktur 380 (vorangehend be
schrieben) und die Händler-Geld-Container-Datenstruktur 345
(vorangehend beschrieben). Die Datenstrukturen 350, 360 und
370 werden nun beschrieben.
1. Händler-Betrags-Datenstruktur 350
Die Händler-Betrags-Datenstruktur 350 spürt den elektroni
schen Geldbetrag auf, den der Händlerbenutzer 303 vom Kun
denbenutzer 203 für einen Auftrag zu empfangen erwartet. In
Fig. 7A ist ein Datensatz 350 detailliert gezeigt.
Das Feld 350A speichert eine Order-ID entsprechend dem Feld
253F aus Fig. 5I.
Das Feld 350B speichert einen elektronischen Geldbetrag
entsprechend dem Feld 253H der Fig. 5I (Transaktions-Betrag).
Das Feld 350C ist einen Flag, der anzeigt, ob ein Auftrag
von dem Kundenbenutzer 203 bezahlt wurde.
2. Händler-Verkaufs-Gespräch-Datenstruktur 360
Die Händler-Verkaufs-Gespräch-Datenstruktur 360 spürt die
Gespräche des Händlerbenutzers 303 auf. In Fig. 7B ist der
Datensatz 360 detailliert gezeigt.
Die Felder 360A-360H entsprechen den Feldern 340A-340H (Fig. 6E).
Die Felder 360J-360K entsprechen den Feldern 340J-340K (Fig.
6E). Das Feld 360G speichert das Datum, zu dem das durch
das Session-ID-Feld 360A identifizierte Händler-Verkaufs-
Gespräch geöffnet wurde. Das Feld 360H speichert das Datum,
zu dem das Gespräch geschlossen wurde.
Das Feld 360I speichert den Status des zu der Gesprächs-ID aus
Feld 360A gehörige Gespräch. Der Status ist "offen" oder
"geschlossen". Feld 360L speichert die Person des Händler-
Benutzers."
3. Händler-Geld-Log-Datenstruktur 370
Die Händler-Geld-Log-Datenstruktur 370 spürt elektronische
Geldtransaktionen und Gesprächsdaten auf, die nicht in der
Händler-Verkaufs-Gesprächs-Datenstruktur 360 gehalten wer
den. Genauer gesagt, speichert die Händler-Geld-Log-Daten
struktur 370 Daten bezogen auf Sammlungen und Gespräche,
die von einem Händlerbenutzer 303 eingerichtet wurden. In
Fig. 7C ist ein Datensatz 370 detailliert gezeigt.
Die Felder 370A-370H speichern Daten bezogen auf Sammel-
Mitteilungen CA2, die von einem Händlercomputer 300 zum
Servercomputer 100 übermittelt werden. Diese Felder werden
nun detailliert beschrieben.
Das Feld 370A zeigt einen Transaktion-Typ bzw. einen Hand
lungstyp an, der durchgeführt werden soll. In diesem Fall
ist der im Feld 370A gespeicherte Typ gleich "Sammel".
Das Feld 370B speichert einen Status der gegenwärtigen Sam
melanfrage. Der Status des Felds 370B kann enthalten "Ver
such", "Erfolg" oder "Fehler". Der Label "Versuch" wird zu
rückübertragen, wenn die Anfrage an den Servercomputer 100
gesendet wurde, aber keine Antwort empfangen wurde. Wenn
mit der Anfrage vom Servercomputer 100 fortgefahren wird
und die Sammelanfrage Erfolg hat, wird das Feld 370B den
Label "Erfolg" erhalten. Wenn der Servercomputer 100 die
Anfrage ablehnt, wird das Feld 370B den Label "Fehler" ent
halten, und das Feld 370M wird einen Code enthalten, der
den Grund für den Fehler angibt.
Das Feld 370C speichert eine Auftrags-Identifikations-Num
mer ("Order-ID"). Die Order-ID im Feld 370A wird vom Händ
lercomputer 300 zur Identifizierung eines bestimmten Auf
trags erzeugt.
Das Feld 370D speichert die Session-ID des Felds 240A, die
vom Kundencomputer 200 bei der gegenwärtigen Sammelanfrage
verwendet wird.
Das Feld 370E speichert den Index des Feldes 240G, der vom
Kundencomputer 200 bei der gegenwärtigen Sammelanfrage ver
wendet wird.
Das Feld 370F speichert die Währung aus dem Feld 240D, die
vom Kundencomputer 200 bei der vorliegenden Sammelanmeldung
verwendet wird.
Das Feld 370G speichert die Session-ID aus dem Feld 340A,
die vom Händlercomputer 300 bei der gegenwärtigen Sammelan
frage verwendet wird.
Das Feld 370H speichert den Index von dem Label-Wert-Paar
5213D, der vom Händlercomputer 300 bei der gegenwärtigen
Sammelanfrage verwendet wird.
Das Feld 370I speichert die Währung aus dem Feld 340D, die
vom Händlercomputer 300 bei der gegenwärtigen Sammelanfrage
verwendet wird.
Das Feld 370J speichert einen elektronischen Geldzahlungs
mittel-Betrag, der für die Bezahlung des Händlerbenutzers
303 bei der gegenwärtigen Sammelanfrage gefordert wird.
Das Feld 370K speichert einen elektronischen Geldbetrag,
der vom Händler-Geld-Container-Feld 345 für die gegenwär
tige Sammlung zur Verfügung gestellt wird. Der zur Verfü
gung gestellte elektronische Geldbetrag ist Null, wenn der
Status des Feldes 370 gleich Null ist.
Das Feld 370L speichert einen elektronischen Geld-Zahlungs
mittel-Betrag, der an den Betreiber des Servercomputers 100
zur Verarbeitung der vorliegenden Sammelanfrage bezahlt
wird, nämlich eine Gebühr.
Wenn der Inhalt des Statusfelds 370B gleich "Fehler" ist,
so speichert das Feld 370M einen Ergebnis-Code. Der Ergeb
nis-Code wird von der Händler-Anwendungssoftware 310 ver
wendet, um dem im Statusfeld 370 berichteten Fehler eine
Mitteilung zuzuordnen. Somit kann der in das Feld 370M zu
rückgesendete Code die Händler-Anwendungssoftware zur An
zeige einer Mitteilung, wie etwa "Sammelfehler aufgrund un
geeigneter Zahlungsmittel" veranlassen.
Die Felder 370N-370T speichern Daten bezogen auf die vom
Händlercomputer 300 (Mitteilung OS1) eingeleiteten Gesprä
che. Diese Felder werden nun detailliert beschrieben.
Das Feld 370N zeigt einen Transaktion-Typ bzw. Handlungstyp
an, der durchgeführt wird. In diesem Fall ist der im Feld
370N gespeicherte Handlungstyp gleich "OS".
Das Feld 370O speichert einen Status der gegenwärtigen Sam
melanfrage. Der Status im Feld 370O kann enthalten "Ver
such", "Erfolg" oder "Fehler". Der Label "Versuch" wird zu
rückgesendet, wenn die Anfrage an den Servercomputer 100
gesendet wurde, aber keine Antwort empfangen wurde. Wenn
mit der Anfrage vom ,Servercomputer 100 weiter verarbeitet
wird und die Sammelanfrage Erfolg hat, wird das Feld 370O
den Label "Erfolg" enthalten. Wenn der Servercomputer 100
die Anfrage ablehnt, wird das Feld 370O den Label "Fehler"
enthalten, und das Feld 370T wird einen Code enthalten, der
den Grund für den Fehler angibt.
Das Feld 370P speichert eine Transaktion-Nummer, d. h. eine
einmalige Nummer, die ein bestimmtes vom Händlercomputer
300 eingerichtetes Gespräch identifiziert.
Das Feld 370Q speichert eine Zeitdauer, die vom Händlerbe
nutzer 303 angefordert wurde und über die das gegenwärtige
Gespräch andauert, nämlich die geforderte Gesprächs-Lebensdauer.
Das Feld 370R speichert eine Zahl, wie oft der Gesprächs-
Schlüssel aus Feld 340J verwendet werden kann, die vom
Händlerbenutzer 303 angefordert wird, nämlich den geforderten
Gesprächszählwert.
Wenn der Status des Feldes 370O gleich "Erfolg" ist, so
speichert das Feld 370S eine Session-ID für den Händlercom
puter 300 für das gegenwärtige Gespräch.
Wenn der Inhalt des Statusfelds 370O gleich "Fehler" ist,
so speichert das Feld 370T einen Ergebnis-Code. Der Ergeb
nis-Code wird von der Händler-Anwendungssoftware 310 ver
wendet, um dem im Statusfeld 370T berichteten Fehler eine
Mitteilung zuzuordnen.
III. Allgemeine Information
Das bevorzugte erfindungsgemäß verwendete Mitteilungsformat
wird nun beschrieben.
Aufgrund der Eigenart des Internets 50 verwendet die Erfin
dung einen unabhängigen Mitteilungs-Übertragungsmechanis
mus, so daß Mitteilungen unter Verwendung verschiedener
Protokolle übertragen werden können. Diese Protokolle kön
nen E-Mail (einfaches Posttransportprotokoll) und World
Wide Web (Hypertext-Transportprotokoll oder andere Proto
kolle, wie Remote Procedure Protocol (RPC)) Protokolle ent
halten. Deshalb haben die erfindungsgemäß verwendeten Mit
teilungen ein bestimmtes und bevorzugtes Format, das nicht
im Transportprotokoll spezifiziert ist. Das spezielle und
bevorzugte Format beruht auf RFC 822, das im Stand der
Technik bekannt ist und deshalb nur kurz beschrieben wird.
Fig. 7D zeigt das Format einer Probemitteilung 4000. Die
Probemitteilung 4000 enthält eine Kopfzeile 4005, einen
Körper 4010 und einen Trailer 4050. Der Körper 4010 enthält
transparente (nicht verschlüsselte) Label-Wert-Paare 4013A,
4013B usw. und kann dem undurchsichtigen (verschlüsselten)
Label-Wert-Paar 4017 enthalten. (Label-Wert-Paare bestehen
aus einem Label und Daten, die sich auf den Label beziehen
und die durch ein Label-Endzeichen getrennt sind, wie z. B.:
"Name: Brian").
Die Kopfzeile 4005 bestimmt den Start der Probemitteilung
4000. Die Kopfzeile 4005 kann einen Systemidentifizierer,
z. B. "CyberCash" (der Inhaber der Erfindung) und eine Num
mer des Mitteilungsprotokolls ("Protokollnummer") enthal
ten, in dem die Probemitteilung 4000 zusammengesetzt ist.
Das transparente Label-Wert-Paar 4013A, 4013B usw. enthält
jeden klaren (nicht verschlüsselten) Text, der mit der Pro
bemitteilung 4000 verbunden ist. Verschlüsselung und Ent
schlüsselung werden anschließend beschrieben.
Das undurchsichtige Label-Wert-Paar 4017 enthält den Label
"undurchsichtig". Der Wert des undurchsichtigen Label-Wert-
Paares 4017 ist ein Block verschlüsselter Daten. Der Wert
des undurchsichtigen Label-Wert-Paares 4017 enthält einen
vorgegebenen Satz mit einem DES-Schlüssel verschlüsselter
Label-Wert-Paare. Nach der Verschlüsselung wird der Wert
vorzugsweise auf Basis 64 codiert. Der vorgegebene Satz der
Label-Wert-Paare wird im folgenden als "undurchsichtiger
Abschnitt" der Probemitteilung 4000 bezeichnet. Zur Anfrage
von Mitteilungen, die außerhalb eines Gesprächs abgesendet
werden (R1, BI1, LU1 und CS1), beginnt das undurchsichtige
Label-Wert-Paar 4017 mit dem DES-Schlüssel, der mit einem
öffentlichen RSA-Schlüssel vom Servercomputer 100 mit RSA-
Technik verschlüsselt wurde. Die RSA-Verschlüsselung ist
rechentechnisch teuer. Für Antwort-Mitteilungen (R2, BI4,
LU2, OS2 und CS2) und für Mitteilungen innerhalb eines Ge
sprächs (CA1, CA2, CA3 und CA4) wird keine zusätzliche In
formation, außer dem undurchsichtigen Abschnitt in dem Wert
des undurchsichtigen Label-Wert-Paares 4017 enthaltenen,
benötigt, wodurch die Kosten der RSA-Verschlüsselung ver
mieden werden. Die undurchsichtigen Abschnitte variieren
bezüglich der Länge und repräsentieren Daten, die mit dem
verwendeten DES-Schlüssel verschlüsselt wurden.
Der Trailer 4050 schließt die Probemitteilung 4000. Der
Trailer 4050 enthält vorzugsweise eine Übertragungs-Prüf
summe, wobei bevorzugt wird, daß die Übertragungs-Prüfsumme
im Feld 4050D ein MD5-Hash ist, der auf alle druckbaren
Charakter in der Kopfzeile 4005 und jenen, die im Körper
4010 auftauchen, angewendet wurde. Auf diese Art werden
alle Leer-Räume, einschließlich neuer Zeilen, Abstände, Ta
bulatoren, Zeilenenden aus dem Prüfsummen-Hash, weggelas
sen. Auf diese Art kann die Richtigkeit von der Mittei
lungsübertragung überprüft werden, während eine Abhängig
keit von Einleitungen oder Verarbeitungen, die z. B. Ände
rungen der Zeilenendsequenz oder Tabulatoren in Leerräume
verwandeln, vermieden werden.
Nun werden die erfindungsgemäß verwendeten Verschlüsse
lungs- und Entschlüsselungstechniken beschrieben.
Die Erfindung verwendet bevorzugt sowohl RSA- als auch DES-
Verfahren für die Datenverschlüsselung und Entschlüsselung.
Solche Verfahren sind im Stand der Technik bekannt. RSA ist
vollständig in US-A-4,405,829 beschrieben. Die Erfindung
beruht bevorzugt auf 768-Bit-RSA-Schlüsseln, die ein
Gleichgewicht zwischen Sicherheitsgesichtspunkten, Ausfüh
rungszeit und Ausfuhrsteuerung widerspiegeln. Die Größe des
RSA-Schlüssels kann geändert werden, wenn Hochleistungscom
puter mit hoher Verarbeitungsgeschwindigkeit bei den Kun
den-Installationen von größerer Bedeutung werden und die
Exportanforderungen gemildert werden. Wie dem Fachmann be
kannt ist, können andere symmetrische öffentliche/private
Schlüsselsysteme (wie etwa Rabin und El Gamal) erfindungsge
mäß für das Gültigkeitserklärungs-Verfahren verwendet wer
den.
In der Erfindung werden digitale Kennzeichen (Signaturen)
für die Gültigkeitserklärungs-Information verwendet. Die
Details digitaler Kennzeichnungen sind ausführlich in der
Computer-Sicherheitsliteratur diskutiert. Die Erfindung
verwendet zwei Verfahren für die Gültigkeitserklärung:
RSA/MD5, nämlich digitale Kennzeichen und Kenntnis der ge
teilten Information (z. B. ein Salt-Wert und/oder ein
Schlüssel-Wert).
Wie vorangehend erwähnt wurde, beruht die Erfindung auch
auf dem Hash von Daten. Ein Hash wird vorzugsweise unter
Verwendung bekannter MD5-Algorithmen berechnet, die in der
Internet-Veröffentlichung RFC 1321 beschrieben werden, und
auf eine "künstliche Mitteilung" angewendet wird.
Wenn ein Label-Wert-Paar in einer Hash-Eingabe spezifiziert
wird, aber in einer Mitteilung nicht vorhanden ist, werden
der Label und das Label-Endzeichen vorzugsweise aus dem
Hash weggelassen.
IV. Erfindungsgemäße Verfahren
A. Lade- und Installations-Verfahren 400
Während des Lade- und Installations-Verfahrens 400 wird,
wie vorangehend unter Bezug auf Fig. 3A beschrieben wurde,
ein öffentlicher RSA-Schlüssel vom Servercomputer 100 im
Feld 215A der Kunden-Anwendungs-Datenstruktur 215 gespei
chert. Der Händlercomputer 300 erhält eine Kopie der Benut
zer-Anwendungssoftware 153 in der gleichen Art wie der Kun
denbenutzer 203 während des Lade- und Installations-Verfah
rens 400. In diesem Fall verbleibt die Benutzer-Anwendungs
software 153 im Händlercomputer 300 als eine Komponente der
Händler-Anwendungssoftware 310 und ein öffentlicher RSA-
Schlüssel des Servercomputers 100 wird im Feld 315A der
Händler-Anwendungs-Datenstruktur 315 gespeichert.
B. Registrations-Verfahren 401
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm, das das Registrations-Ver
fahren 401 zeigt, welches beim Schritt 1201 beginnt.
Im Schritt 1202 veranlaßt die Kunden-Anwendungssoftware 210
den Kundenbenutzer 203 zur Eingabe von Information bezüg
lich des Kundenbenutzers 203 bzw. fordert ihn dazu auf. Diese Information
wird in der Mitteilung R1 enthalten sein, die an den Servercomputer 100
gesendet wird, und wird Teil der Kunden-Person 120.1. Bei
der bevorzugten Ausführungsform gibt der Kundenbenutzer 203
eine bevorzugte Sprache für die Kommunikation, eine Wäh
rung, in der die Transaktion verarbeitet wird, eine an
geforderte Personen-ID, eine E-Mail-Adresse und einen
Selbstschließungs-Paß-Satz ein.
Im Schritt 1202A erzeugt die Kunden-Anwendungssoftware 210
ein öffentliches/privates RSA-Schlüsselpaar für den Kunden
computer 200. Der öffentliche RSA-Schlüssel wird im Feld
220C der Kunden-Personen-Datenstruktur 220 (Fig. 5C) ge
speichert. Der private RSA-Schlüssel wird im Feld 220H der
Kunden-Personen-Datenstruktur 220 (Fig. 5C) gespeichert.
Im Schritt 1203 wird eine Mitteilung R1 in Übereinstimmung
mit dem Mitteilungs-Zusammensetzungs-Verfahren 800, das in
Fig. 9 erläutert ist, zusammengesetzt. Die Mitteilung R1
wird vom Kundencomputer 200 an den Servercomputer 100 ge
sendet und enthält die vom Kundenbenutzer 204 im Schritt
1202 eingegebene Information. Das Mitteilungs-Zusammenset
zungs-Verfahren 800 wird nun unter Bezug auf Fig. 9 be
schrieben.
Das Mitteilungs-Zusammensetzungs-Verfahren 800 beginnt beim
Schritt 801. Die Schritte 802A-802B erzeugen transparente
Label-Wert-Paare 4213A-4213D der in Fig. 10A gezeigten Mit
teilung R1. Die Schritte 802C-813 erzeugen das in undurch
sichtige Label-Wert-Paar 4217 der Mitteilung R1 beruhend
auf dem Fig. 10B gezeigten undurchsichtigen Abschnitt in
der Mitteilung R1. Die Schritte 814-817 setzen die Kopf
zeile 4205, die durchsichtigen Label-Wert-Paare 4213A-4213D,
das undurchsichtige Label-Wert-Paar 4217 und den
Trailer 4250 der Mitteilung R1 zusammen.
Im Schritt 802A greift die Kunden-Anwendungssoftware 210
auf die Mitteilungs-Schablonen-Datenstruktur 270 (Fig. 5A)
zu, um eine Liste der Labels zu erhalten, die, wenn sie mit
zugehörigen Werten zusammentreffen, die durchsichtigen La
bel-Wert-Paare 4313A-4313C der Mitteilung R1 bilden. Im
Schritt 802B werden die Werte jedem Label wie folgt zuge
ordnet:
Das Label-Wert-Paar 4213A hat den Label "Transaktion". Der
Wert des Feldes 4213A ist eine Transaktion-Nummer, die von
der Klientensoftware 210 erzeugt wird, die nur die Mittei
lung R1 identifiziert. Der Wert des Label-Wert-Paares 4313A
erlaubt es dem Servercomputer 100 beim Empfang der Mittei
lung R1, (1) eine zugehörige Antwort-Mitteilung R2 zu sen
den, die später beschrieben wird, und (2) zu bestimmen, ob
die Mitteilung R1 eine duplizierte Mitteilung ist (nämlich,
ob sie bereits vom Servercomputer 100 empfangen wurde). Der
zu dem Label-Wert-Paar 4213A gehörende Wert wird im Feld
251B des anhängigen Personen-Registrations/Update-Informa
tions-Datensatzes 251 (Fig. 5G) gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4213B hat den Label "Datum". Der Wert
des Label-Wert-Paares 4213B zeigt das Datum und die Uhrzeit
entsprechend der Uhr des Kundencomputers 200 an, zu der die
Mitteilung R1 zusammengesetzt und an den Servercomputer 100
gesendet wurde. Der mit dem Label-Wert-Paar 4213B gebundene
Wert wird im Feld 251C gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4213C hat den Label "Server-Schlüssel".
Wie unten beschrieben wird, wird ein Schlüssel/IV-Paar, das
vom Kundencomputer 200 zur Verschlüsselung des undurchsich
tigen Label-Wert-Paares 4217 der Mitteilung R1 verwendet
wurde, unter Verwendung eines öffentlichen RSA-Schlüssels
des Servercomputers 100 verschlüsselt. Der Wert des Label-
Wert-Paares 4213 zeigt auf den entsprechenden privaten RSA-
Schlüssel, der in der Server-Privatschlüssel-Datenstruktur
160 (Fig. 4A) gespeichert ist.
Das Label-Wert-Paar 4213D hat den Label "Service-Katego
rie". Der Wert des Label-Wert-Paares 4213 ist ein Wert, der
zur Lenkung einer Mitteilung R1 zu einem Prozessor inner
halb des Servercomputers 100 verwendet werden kann, der die
Mitteilung einer bestimmten Service-Kategorie bearbeitet.
Diese Option erlaubt es, daß die Aufgaben des Servercom
puters 100 unter einer Mehrzahl Prozessoren verteilt wer
den, wodurch die Kapazität des Systems verbessert wird.
Im Schritt 802C verwendet die Kunden-Anwendungssoftware 210
bekannte Techniken zur Erzeugung einer 128-Bit-Zufalls
menge. Vorzugsweise werden die ersten 64 Bit der so erzeug
ten Menge als ein 56-Bit-DES-Schlüssel und die zweiten 64
Bit als ein 64-Bit-Initialisations-Vektor ("IV") behandelt.
Der 56-Bit-DES-Schlüssel wird als eine 64-Bit-Menge darge
stellt, wobei das am wenigsten signifikante Bit jedes Bytes
mit acht Bit ignoriert wird. Diese 128-Bit-Menge kann als
ein DES-Schlüssel/IV-Paar betrachtet werden. Das DES-
Schlüssel/IV-Paar wird in einem temporären Register gespei
chert.
Als nächstes stellt im Schritt 804 die Kunden-Anwendungs
software 210 den öffentlichen RSA-Schlüssel für den Server
computer 100 aus dem Feld 215A der Klienten-Anwendungs-Da
tenstruktur 215 (Fig. 5B) wieder her. Wie vorangehend er
wähnt wurde, hat der öffentliche RSA-Schlüssel für den Ser
vercomputer 100 vorzugsweise eine Länge von 768 Bit. Natür
lich können RSA-Schlüssel mit anderen Längen verwendet wer
den. Im Schritt 806 wird der im Schritt 804 ersetzte öf
fentliche RSA-Schlüssel zur Verschlüsselung des DES-Schlüs
sel/IV-Paares verwendet, das im Schritt 802 erzeugt wurde.
Im Schritt 807 greift die Kunden-Anwendungssoftware 210 auf
die Mitteilungs-Schablonen-Datenstruktur 270 (Fig. 2B) zu,
um eine Label-Liste zu erhalten, die, wenn sie mit zugehö
rigen Werten zusammentreffen, den undurchsichtigen in Fig.
10B gezeigten Abschnitt der Mitteilung R2 bilden. Im
Schritt 808 werden die Werte jedem Label wie folgt zugeord
net:
Das Label-Wert-Paar 4217A hat den Label "Typ". Der Wert des
Label-Wert-Paares 4217A bezieht sich auf einen Datensatz in
der Mitteilungs-Datenstruktur 270 (Fig. 2B), der die Labels
der Mitteilung R1 festsetzt. Der Wert des Label-Wert-Paares
4217A wird von der Kunden-Anwendungssoftware 210 erhalten,
die einen Label erzeugt, wenn der Kundenbenutzer 203 das
Registrations-Verfahren einleitet.
Das Label-Wert-Paar 4217B hat den Label "Server-Datum". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4217B zeigt das Datum und die
Uhrzeit an, zu der die Mitteilung R1 zusammengesetzt wurde,
die durch die Uhr des Kundencomputer 200 unter Anleitung
Datums des Servercomputers 100 gemessen wird.
Das Label-Wert-Paar 4217C hat den Label "SW-Version" (Soft
ware-Version). Der Wert des Label-Wert-Paares 4217C zeigt
die Version der Kunden-Anwendungssoftware 210 an, die mit
dem Servercomputer 100 kommuniziert. Der Wert des Label-
Wert-Paares 4217C wird aus den Daten erhalten, die in der
Kunden-Anwendungssoftware 210 enthalten sind. Der dem La
bel-Wert-Paar 4217 zugehörige Wert wird im Feld 251D ge
speichert.
Das Label-Wert-Paar 4217D hat den Label "Inhalt-Sprache".
Der Wert des Label-Wert-Paares 4217D zeigt eine bevorzugte
Sprache für die Kommunikation des Kundenbenutzers 203 an.
Der Wert des Label-Wert-Paares 4217 wird vom Kundenbenutzer
203 während des Registrations-Verfahrens 401 im Schritt
1202 erhalten. Der mit dem Label-Wert-Paar 4217D verbundene
Wert wird im Feld 251E gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4217E hat den Label "vorgegebene Wäh
rung". Der Wert des Label-Wert-Paares 4217E zeigt die vor
gegebene Währung an, in der die Transaktion des Kundenbe
nutzers 203 bis zu einer Änderung durch den Kundenbenutzer 203
ausgeführt werden soll. Der Wert des Label-Wert-Paar
4217E wird vom Kundenbenutzer 203 während des Registrati
ons-Verfahrens 401 im Schritt 1202 in Fig. 8 erhalten. Der
mit dem Label-Wert-Paar 4217E verbundene Wert wird im Feld
251F gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4217E hat den Label "angeforderte ID".
Der Wert des Label-Wert-Paares 4217F zeigt die Personen-ID
an, die vom Kundenbenutzer 203 angefordert wird. Der Wert
des Label-Wert-Paares 4217E wird vom Kundenbenutzer 203
während des Registrations-Verfahrens 401 im Schritt 1202 in
Fig. 8 erhalten. Der Wert des zugehörigen Label-Wert-Paares
4217F wird im Feld 251B gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4217G hat den Label "E-Mail". Der Wert
des Label-Wert-Paares 4217G zeigt eine E-Mail-Adresse des
Kundenbenutzers 203 an. Der Wert des Label-Wert-Paares
4217G wird vom Kundenbenutzer 203 während des Registrati
ons-Verfahrens 401 im Schritt 1202 in Fig. 8 erhalten. Der
mit dem Label-Wert-Paar 4217G verbundene Wert wird im Feld
251H gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4217H hat den Label "Übereinkommen".
Der Wert des Label-Wert-Paares 4217H zeigt die gesetzlichen
Übereinkommen an, die der Kundenbenutzer 203 akzeptiert hat
und die erfindungsgemäß angewendet werden. Gesetzliche
Übereinkommen werden dem Kundenbenutzer 203 im Schritt 1202
in Fig. 8 vorgestellt. Der Wert des Label-Wert-Paares 4217H
wird erzeugt, wenn ein Übereinkommen vom Kundenbenutzer 203
akzeptiert wurde, und wird im Feld 220L der Kunden-Perso
nen-Datenstruktur 220 (Fig. 5C) gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4217I hat den Label "Selbstschließungs-
Paß-Satz". Der Wert des Label-Wert-Paares 4217I zeigt einen
Selbstschließungs-Paß-Satz für den Kundenbenutzer 203 an.
Der Wert des Label-Wert-Paares 4217 wird vom Kundenbenutzer 203
während des Registrations-Verfahrens 401 im Schritt
1202 in Fig. 8 geliefert. Der mit dem Label-Wert-Paar 4217I
verbundene Wert wird im Feld 220T der Kunden-Personen-Da
tenstruktur 220 und im Feld 251I der anhängigen Kunden-Da
tenstruktur 250 gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4217J hat den Label "öffentlicher
Schlüssel". Der Wert des Label-Wert-Paares 4217J stellt
einen öffentlichen RSA-Schlüssel für die Kunden-Person
120.1 dar, die von der Kunden-Anwendungssoftware 210 wäh
rend des Registrations-Verfahrens 401 im Schritt 1202 in
Fig. 8 erzeugt wird.
In Fig. 9 wird im Schritt 810 die digitale Kennzeichnung
der Mitteilung R1, die durch das Label-Wert-Paar 4217K aus
Fig. 10B dargestellt wird, erzeugt. Das Label-Wert-Paar
4217K hat den Label "Kennzeichnung". Der Wert des Label-
Wert-Paares 4217K stellt die digitale Kennzeichnung der
Kunden-Person 120.1 dar. Für die Mitteilung R1 ist der Wert
des Label-Wert-Paares 4217K ein Hash der druckbaren US-
ASCII-Charakter in den Label-Wert-Paaren 4213A-4213C und
den Label-Wert-Paaren 4217H-4217J in alphabetischer Reihen
folge, die mit den privaten RSA-Schlüssel der Kunden-Person
120.1 verschlüsselt werden. Der private RSA-Schlüssel der
Kunden-Person 120.1 wird im Feld 220H (Fig. 5C) erhalten.
Im Schritt 812A wird das Label-Wert-Paar 4217K, das im
Schritt 810 erzeugt wurde, an die Label-Wert-Paare 4217A-4217J
angehängt. Die Label-Wert-Paare 4217A-4217K werden
mit dem in dem temporären Register im Schritt 802 gespei
cherten DES-Schlüssel/IV-Paar verschlüsselt. Im Schritt
812B wird das Ergebnis des Schritts 812A an das mittels
RSA-Verschlüsselung im Schritt 802 erzeugte DES-Schlüs
sel/IV-Paar angehängt.
Im Schritt 813 werden die im Schritt 812B zusammengesetzten
Daten unter Verwendung bekannter Techniken (vorzugsweise
auf Basis 64) kodiert, womit die Zusammensetzung der un
durchsichtigen Abschnitte der Mitteilung R1 vervollständigt
ist.
Die Mitteilung R1 ward in den Schritten 814-818 zusammenge
setzt. Im Schritt 814 wird die Kopfzeile 4205 unter Verwen
dung der in der Kunden-Mitteilungs-Schablonen-Datenstruktur
270 (Fig. 5A) gefundenen Mitteilungs-Schablone erzeugt, und
eine Protokollnummer wird in der Kunden-Anwendungssoftware
210 eingefügt.
Als nächstes werden im Schritt 815 die durchsichtigen La
bel-Wert-Paare 4213A-4213C, wie sie beschrieben wurden,
hinzugefügt.
Im Schritt 816 wird das undurchsichtige Label-Wert-Paar
4217 hinzugefügt. Das Label-Wert-Paar 4217 hat den Label
"undurchsichtig", was bedeutet, daß der folgende Wert ver
schlüsselte Daten sind. Der Wert des in Fig. 10A gezeigten
Label-Wert-Paares 4217 stellt Daten dar, die im Schritt 813
codiert wurden.
Der Trailer 4250 wird im Schritt 817 zusammengesetzt. Die
Prüfsumme des Trailers 4250 wird, wie vorangehend unter Be
zug auf die Probemitteilung 4000 beschrieben wurde, berech
net. Der Trailer 4250 wird der Mitteilung R1 hinzugefügt.
Im Schritt 818 wird eine Kopie der Mitteilung R1 im Feld
251J gesichert.
Das Zusammensetzen der Mitteilung R1 ist nun vervollstän
digt. Das Mitteilungs-Zusammensetzungs-Verfahren 800 endet
im Schritt 819.
In Fig. 8 geht das Registrations-Verfahren 401 beim Schritt
1204 weiter. Hier überträgt der Kundencomputer 200 die Mit
teilung R1 an den Servercomputer 100. Der Kundencomputer
200 wartet auf eine Antwort-Mitteilung R2 vom Servercompu
ter 100.
Im Schritt 1205 empfängt der Servercomputer 100 die Mittei
lung R1 vom Kundencomputer 200 und entziffert die Mittei
lung R1, indem er die Server-Mitteilungs-Entzifferungs-Pro
zedur 900 durchführt. Die Server-Mitteilungs-Entzifferungs-
Prozedur 900 wird nun unter Bezug auf die Fig. 11A und 11B
beschrieben, wo es mit dem Schritt 901 beginnt.
Im Schritt 901A wird eine Kopie der Mitteilung R1 im Feld
140E (Fig. 4L) gespeichert.
Im Schritt 902 entnimmt die Server-Software 110 die Proto
koll-Nummer aus dem Feld 4205C der Kopfzeile 4205 der Mit
teilung R1. Als nächstes wird beruhend auf der Protokoll-
Nummer, die im Schritt 902 entnommen wurde, auf die Server-
Mitteilungs-Datenstruktur 150 (Fig. 4A) zugegriffen, um das
erwartete Format der Mitteilung R1 zu bestimmen. Das erwar
tete Format kann die Mitteilungssyntax (z. B. einen vorgege
benen Endzeilen-Charakter) und eine Mitteilungscodierung
(z. B. ASCII oder hexadezimal) enthalten. In Übereinstimmung
mit dem erwarteten Datenformat wird im Folgenden die Syntax
der Mitteilung R1 analysiert.
Im Schritt 903 berechnet der Servercomputer 100 die Prüf
summe unter Verwendung derselben Daten, die vom Kundencom
puter 200 im Schritt 817 des Mitteilungs-Zusammensetzungs-
Verfahrens 800 verwendet wurden. Im Schritt 904 wird die im
Schritt 903 berechnete Prüfsumme mit der Prüfsumme 4250D
des Trailers 4250 der Mitteilung R1 verglichen. Wenn die
Prüfsummen nicht gleich sind, wird im Schritt 904A die Mit
teilung R1 verworfen, wobei die Server-Mitteilung-Entziffe
rungs-Prozedur 900 ebenfalls beendet wird.
Wenn die Prüfsummen im Schritt 904 einander gleich sind,
fährt das Verfahren im Schritt 906A fort, wobei die Mittei
lung überprüft wird, um zu bestimmen, ob es eine für die
Entzifferungs-Prozedur 900 geeignete Mitteilung ist. Wenn
eine Mitteilung das Label "Server-Schlüssel" enthält, ist
die Server-Entschlüsselungs-Prozedur 900 geeignet. Die vom
Servercomputer 100 empfangenen Mitteilungen, für die die
Entzifferungs-Prozedur 900 nicht geeignet ist, enthalten
kein "Server-Schlüssel"-Label, aber enthalten anstelle des
sen das Label "Typ" in dem durchsichtigen Teil der Mittei
lung. Solche Mitteilungen werden unter Verwendung anderer
später beschriebener Prozeduren entziffert. Wenn eine Mit
teilung ungeeignet ist, fährt das Verfahren mit dem Schritt
906B fort, wobei die Mitteilung an eine andere Entziffe
rungs-Prozedur weitergeleitet wird. Wenn die Mitteilung R1
geeignet ist, wird deshalb die Prozedur im Schritt 906C
fortgesetzt, wo der Wert des undurchsichtigen Label-Wert-
Paares 4217 decodiert wird.
Im Schritt 907 wird der öffentliche RSA-Schlüssel, der vom
Kundencomputer 200 zur Verschlüsselung des DES-Schlüs
sel/IV-Paares im Schritt 906 des Mitteilungs-Zusammenset
zungs-Verfahrens 800 verwendet wurde, bestimmt. Aus diesem
Grund erhält die Server-Software 110 den Wert des Label-
Wert-Paares 4213C, der mit dem Label "Server-Schlüssel"
verbunden ist. Der Wert des Label-Wert-Paares 4213C ist ein
Zeiger auf einem Feld in der privaten Schlüsseldatenstruk
tur 160, die die privaten RSA-Schlüssel speichert, welche
den öffentlichen RSA-Schlüsseln entsprechen und vom Kun
dencomputer 200 im Schritt 806 verwendet wurde.
Im Schritt 909 wird der im Schritt 907 bestimmte private
RSA-Schlüssel zur Entschlüsselung des Abschnitts des un
durchsichtigen Label-Wert-Paares 4217 entsprechend dem mit
RSA verschlüsselten DES-Schlüssel/IV-Paares verwendet. Auf
diese Art wird das DES-Schlüssel/IV-Paar erhalten, das zur
Verschlüsselung des verbleibenden undurchsichtigen Label-
Wert-Paares 4217 verwendet wurde. Im Schritt 909A wird be
stimmt, ob die Entschlüsselung des DES-Schlüssel/IV-Paares
Erfolg hatte oder gescheitert ist. Wenn die Entschlüsselung
aus irgendeinem Grund fehlgeschlagen ist, setzt das Verfah
ren beim Schritt 905 fort, wo vorzugsweise ein geeignetes
Fehler-Flag gesetzt wird und die Server-Entschlüsselungs-
Prozedur 900 im Schritt 917 beendet wird. Wenn die Ent
schlüsselung des DES-Schlüssel/IV-Paares Erfolg hat, setzt
die Prozedur beim Schritt 910 fort.
Im Schritt 910 wird das im Schritt 909 erhaltene DES-
Schlüssel/IV-Paar in einem temporären Register gespeichert.
Im Schritt 911 wird das im Schritt 909 erhaltene DES-
Schlüssel/IV-Paar zur Entschlüsselung des Abschnitts des
undurchsichtigen Label-Wert-Paares 4217 verwendet, das die
Label-Wert-Paare 4217A-4217K aus Fig. 10B wiedergibt. Im
Schritt 912 wird bestimmt, ob die Entschlüsselung des un
durchsichtigen Label-Wert-Paares 4217 Erfolg hatte oder
fehlgeschlagen ist. Wenn die Entschlüsselung aus irgendei
nem Grund fehlgeschlagen ist, geht die Prozedur mit dem
Schritt 905 weiter, wo vorzugsweise ein geeigneter Fehler-
Flag gesetzt wird und wo die Server-Entschlüsselungs-Proze
dur 900 mit dem Schritt 917 endet. Wenn die Entschlüsselung
des undurchsichtigen Label-Wert-Paares 4217 Erfolg hat,
geht die Prozedur mit dem Schritt 913 weiter.
Im Schritt 913 wird der Mitteilungstyp unter Bezug auf das
Label-Wert-Paar 4217H bestimmt. Der Wert des Label-Wert-
Paares 4217A der Mitteilung R1 kann z. B. "Registration"
sein.
Vorzugsweise werden drei Überprüfungen der Mitteilung R1 in
den Schritten 914, 915 und 916 wie folgt durchgeführt.
Die Form der Überprüfung durch den Server im Schritt 914
ist abhängig vom Mitteilungstyp und der Software-Version.
Das heißt, die erwartete Mitteilungsform und die Kriterien,
um zu bestimmen, ob sie akzeptiert werden kann, hängen von
der Mitteilung und den Variationen der Mitteilungen ab, die
zu einem gegebenen Zeitpunkt gültig sind, der unter Bezug
auf den Mitteilungstyp und die Version-Datenstruktur 150,
die vorangehend beschrieben wurde, bestimmt wird. Zumindest
wird das Paßform-Überprüfungs-Verfahren bestätigen, ob
eine ankommende Mitteilung alle Labels enthält, die für die
Mitteilung vorgeschrieben sind, ob Werte für jeden Label,
der einen Wert benötigt, vorhanden sind, und ob die Werte
von dem Typ, der Syntax und dem Wertebereich sind, der an
gefordert wird. Wenn die Syntax einer Mitteilung verarbei
tet werden kann, aber sie ein Formkriterium nicht erfüllt,
wird der Servercomputer 100 einen Fehler-Flag im Schritt
905 setzen und einen Fehler-Code in der Mitteilung R2 (spä
ter beschrieben) zurücksenden. Eine Mitteilung, die auf
diese Art fehlerhaft ist, daß ihre Syntax vom Servercompu
ter 100 nicht verarbeitet werden kann, wird verworfen. Wenn
die Formüberprüfung im Schritt 914 erfolgreich verläuft,
setzt das Verfahren mit dem Schritt 915 fort.
Im Schritt 915 wird die digitale Kennzeichnung, die durch
den Wert des Label-Wert-Paares 4217K wiedergegeben wird, überprüft
(Paß-Kennzeichnungs-Überprüfung). Zunächst erhält die Server-Software 110
den öffentlichen RSA-Schlüssel der Kunden-Person 120.1 von dem
Wert des Label-Wert-Paares 4217J. Der erhaltene öffentliche
RSA-Schlüssel aus dem Label-Wert-Paar 4217J wird zur Ent
schlüsselung des Label-Wert-Paares 4217K verwendet. Als
nächstes greift die Server-Software 110 auf die Mittei
lungs-Datenstruktur 150 zu, um zu bestimmen, welche Label-
Wert-Paare im Schritt 810 des Mitteilungs-Zusammensetzungs-
Verfahrens 800 zerhackt wurden, um den Wert des Label-Wert-
Paares 4217K zu berechnen. Die Server-Software 110 zerhackt
dann die gleichen Label-Wert-Paare, die im Schritt 810 zer
hackt wurden. Die zwei Hashwerte werden verglichen. Wenn
die Hashwerte voneinander differieren, wird ein geeigneter
Fehler-Flag im Schritt 905 gesetzt. In diesem Fall endet
die Mitteilung-Entzifferungs-Prozedur 900 im Schritt 917.
Wenn die Hashwerte zueinander passen, geht die Prozedur im
Schritt 916 weiter.
Im Schritt 916 wird überprüft, ob die Kunden-Anwendungs
software 210 aktuell ist, was wie folgt geschieht. Die Ser
ver-Software 110 erhält die Versions-Nummer der Kunden-An
wendungssoftware 210, die zum Zusammensetzen der Mitteilung
R1 verwendet wurde, aus dem Wert des Label-Wert-Paares
4217C. Der erhaltene Wert wird mit der letzten unterstütz
ten Versions-Nummer der Kunden-Anwendungssoftware 210 verg
lichen.
Jede Version hat drei zugehörige "Status"-Labels. Wenn die
Softwareüberprüfung "aktuell" zurücksendet, dann hat die
Kunden-Anwendungssoftware 210 die Mitteilung R1 mit der
letzten zur Verfügung stehenden Software-Version zusammen
gesetzt. Keine Flags werden gesetzt, und die Mitteilung-
Entzifferungs-Prozedur 900 endet mit dem Schritt 917. Wenn
die Softwareüberprüfung "Warnung" zurücksendet, ist die
Version der Kunden-Anwendungssoftware 210 nicht die letzte,
aber wird noch für brauchbar erachtet. Im Schritt 905 wird
ein Flag gesetzt, der veranlaßt, daß eine Warnmitteilung an
den Kundenbenutzer 203 in der Mitteilung R2 (später be
schrieben) gesendet wird, und die Mitteilung-Entzifferungs-
Prozedur 900 endet im Schritt 917. Wenn der mit der Kunden-
Anwendungssoftware 210 verbundene Label "Fehler" ist, ist
die Anwendungssoftware nicht brauchbar und ein Fehler-Flag
wird im Schritt 905 gesetzt, der veranlaßt, daß eine Feh
lermitteilung an den Kundenbenutzer 203 ins der Mitteilung
R2 (später beschrieben) gesendet wird. Die Mitteilung-Ent
zifferungs-Prozedur 900 endet im Schritt 917.
In Fig. 8 geht das Verfahren mit dem Schritt 1206 weiter.
Wenn irgendeiner der Tests die Schritte 909A, 912, 914, 915
oder 916 veranlaßt hat, daß ein Fehler-Flag im Schritt 905
gesetzt wird, werden Fehlerverarbeitungs-Prozeduren vom
Servercomputer 100 im Schritt 1215 durchgeführt. Während
der Pegel der Fehlerverarbeitung im Schritt 1215 im wesent
lichen eine administrative Entscheidung ist, wird bevor
zugt, daß zumindest Fehler in der Prüfsumme, der Kennzeich
nung und der Form in einer "Fehler"-Rückmeldung des Soft
ware-Prüfverfahrens in einer Antwort-Mitteilung, die einen
Code enthält, der von der Kunden-Anwendungssoftware 210
verarbeitet werden kann, und eine Mitteilung, die vom Kun
denbenutzer 203 gelesen werden kann, resultieren. Das Feh
lerverarbeitungs-Verfahren im Schritt 1215 hat zur Folge,
daß ein Flag mit einem bestimmten Fehler-Code (später im
Zusammenhang mit der Antwort-Mitteilung R2 beschrieben)
angehängt wird und daß eine Textmitteilung (entweder aus ei
ner Datenstruktur für Mitteilungen oder eine Mitteilung,
die vom Systemadministrator gesendet wird) erzeugt wird.
Der Servercomputer 100 erzeugt dann eine Mitteilung R2 ähn
lich jener, die später beschrieben wird, an den Kundencom
puter 200, die den Fehler-Code und jede darauf bezogene
Mitteilung übermittelt.
Wenn die Tests der Schritte 909A, 912, 914, 916 nicht dazu
geführt haben, daß ein Fehler-Flag im Schritt 905 gesetzt
wird, geht das Verfahren zum Schritt 1207 weiter, in dem
der Wert des Label-Wert-Paares 4217F mit den Personen-IDs
im Feld 120A der Kunden-Personen 120.1 und im Feld 120AA
der Händler-Personen 120.2, die in der Server-Personen-Da
tenstruktur 120 enthalten sind, verglichen wird.
Wenn der Wert einmalig ist, erzeugt im Schritt 1209 die
Server-Software 110 eine neue Person 120.1 in der Server-
Personen-Datenstruktur 120. Die in der Mitteilung R1 ent
haltene Information wird dann in die neue Person 120.1 wie
folgt übertragen: Der Wert des Label-Wert-Paares 4217F und
der Zwei-Digit-Prüfcode werden der Personen-ID im Feld 120A
zugewiesen. Der Wert des Label-Wert-Paares 4217G wird in
dem E-Mail-Adressenfeld 120B gespeichert. Der öffentliche
RSA-Schlüssel aus dem Feld 120C empfängt den Wert des La
bel-Wert-Paares 4217J. Der Wert des Label-Wert-Paares 4217B
wird dem Feld 120D zugewiesen. Der Wert des Label-Wert-Paa
res 4217D wird im Feld 120E gespeichert. Der Wert des La
bel-Wert-Paar 4217H wird im Feld 120I gespeichert. Der Wert
des Label-Wert-Paares 4217I wird im Feld 120F gespeichert.
In diesem Fall setzt das Verfahren mit dem Schritt 1217
fort.
Wenn der Wert des Label-Wert-Paares 4217F in der Server-
Personen-Datenstruktur 120 nicht einmalig ist, wie im
Schritt 1207, so geht das Verfahren mit dem Schritt 1216
weiter.
Im Schritt 1216 wird eine vorgeschlagene Personen-ID be
stimmt, indem eine Zufallszahl berechnet und der angefor
derten ID ohne Trennzeichen angehängt wird. Aus "Brian"
wird so "Brian15". In diesem Fall setzt das Verfahren mit
dem Schritt 1217 fort.
Im Schritt 1217 setzt die Server-Software 110 eine in Fig.
13 gezeigte Antwort-Mitteilung R2 entsprechend dem Flußdia
gramm aus Fig. 12 zusammen. Fig. 12 zeigt die Server-Mit
teilungs-Zusammensetzungs-Prozedur 1000.
Die Server-Mitteilungs-Zusammensetzungs-Prozedur 1000 be
ginnt mit dem Schritt 1001. Die Schritte 1001A-1001B erzeu
gen das transparente Label-Wert-Paar 4313 der Mitteilung
R2. Die Schritte 1002-1009 erzeugen das undurchsichtige La
bel-Wert-Paar 4317 der Mitteilung R2. Die Schritte 1010-
1014 setzen die Kopfzeile 4305, die transparenten Label-
Wert-Paare 4313A-4313C, das undurchsichtige Label-Wert-Paar
4317 und den Trailer 4350 der Mitteilung R2 zusammen.
Im Schritt 1001A greift die Server-Software 110 auf die Mit
teilungs-Datenstruktur 150 (Fig. 4A) zu, um eine Label-Li
ste zu erhalten, die, wenn sie mit zugehörigen Werten zu
sammenkommen, die transparenten Label-Wert-Paare 4313A-4313B
der Mitteilung R2 (Fig. 13A) bilden. Im Schritt 1001B werden die
Werte jedem Label wie folgt zugeordnet:
Das Label-Wert-Paar 4313A hat den Label "Transaktion". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4313A ist eine Transaktion-Num
mer. Der Wert des Label-Wert-Paares 4313A ist der gleiche
wie jener, der mit dem Label-Wert-Paar 4213A der Mitteilung
R1 empfangen wurde.
Das Feld 4313B hat den Label "Datum". Der Wert des Label-
Wert-Paares 4313B ist der gleiche wie jener, der mit dem
Label-Wert-Paar 4313B in der Mitteilung R1 empfangen wurde.
Das Label-Wert-Paar 4313C hat den Label "Service-Katego
rie". Der Wert des Label-Wert-Paares 4313C ist der gleiche
wie jener, der mit dem Label-Wert-Paar 4313D der Mitteilung
R1 empfangen wurde.
Beim Schritt 1002 greift die Server-Software 110 auf die
Mitteilungs-Schablonen-Datenstruktur 150 zu, um eine Label-
Liste zu erhalten, die, wenn sie mit zugehörigen Werten zu
sammenkommen, den in Fig. 13B gezeigten undurchsichtigen
Abschnitt der Mitteilung R2 bilden.
Die Verarbeitung geht mit dem Schritt 1005 weiter. Hier
werden die Werte mit den Labeln zusammengefügt, um die La
bel-Wert-Paare 4317A-4317K aus Fig. 13b zu bilden.
Der undurchsichtige Abschnitt der Mitteilung R2 ist in Fig.
13B gezeigt, wo das Label-Wert-Paar 4317A den Label "Typ"
hat. Das Label-Wert-Paar 4317A bezieht sich auf einen Da
tensatz in der Mitteilungs-Datenstruktur 150, der den Label
des undurchsichtigen Abschnitts der Mitteilung R2 festlegt.
Der Wert des Label-Wert-Paares 4317A wird von der Server-
Software 110 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 4317B hat den Label "Server-Datum". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4317B zeigt das Datum und die
Uhrzeit an, zu der nach der Uhr des Servercomputers 100 die
Mitteilung R2 zusammengesetzt wurde.
Das Label-Wert-Paar 4317C hat den Label "angeforderte ID".
Der Wert des Label-Wert-Paares 4317C zeigt die Personen-ID
an, die vom Kunden-Benutzer 203 angefordert wird. Der Wert
des Label-Wert-Paares 4317C wird vom Label-Wert-Paar 4217F
in Mitteilung R1 empfangen.
Das Label-Wert-Paar 4317D hat den Label "Antwort-ID". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4317D zeigt die Personen-ID des
Kunden-Benutzers 203 an oder, wenn die im Label-Wert-Paar
4317C angeforderte ID doppelt vorkommt, zeigt er eine vor
geschlagene Personen-ID an.
Das Label-Wert-Paar 4317E hat den Label "E-Mail". Der Wert
des Label-Wert-Paares 4317E zeigt eine E-Mail-Adresse des
Kunden-Benutzers 203 an. Der Wert des Label-Wert-Paares
4317E wird vom Label-Wert-Paar 4217G der Mitteilung R1 emp
fangen.
Das Label-Wert-Paar 4317F hat den Label "Antwort-Code". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4317F zeigt an, ob das Registra
tions-Verfahren erfolgreich oder fehlerhaft war.
Das Label-Wert-Paar 4317G hat den Label "Warte auf Zah
lungsmittel". Der Wert des Label-Wert-Paares 4317G zeigt
an, ob irgendwelche Mitteilungen für den Inhaber der E-
Mail-Adresse im Label-Wert-Paar 4317E Zahlungsmittel be
reithalten. Alternativ dazu kann das Label-Wert-Paar die
Nummer solcher E-Mail-Mitteilungen anzeigen. Ein anderer
Ansatz liefert ein Mittel, durch das der zu Registrierende
alle solche Zahlungsmittel erhält, wobei vorzugsweise der
zu Registrierende eine Mitteilung an den Servercomputer 100
sendet, die ein Paßwort enthält, das von dem Absender der
Zahlungsmittel geliefert wurde.
Das Label-Wert-Paar 4317H hat den Label "Selbstschließungs-
Paß-Satz". Der Wert des Label-Wert-Paares 4317H zeigt einen
Selbstschließungs-Paß-Satz für den Kunden-Benutzer 203 an.
Der Wert des Label-Wert-Paar 4317H wurde mit dem Label-
Wert-Paar 4217I der Mitteilung R1 empfangen.
Das Label-Wert-Paar 4317I hat den Label "öffentlicher
Schlüssel". Der Wert des Label-Wert-Paares 4317I, das in
Fig. 13B gezeigt ist, stellt den öffentlichen RSA-Schlüssel
der Kunden-Person 120.1 dar, der mit dem Label-Wert-Paar
4217J der Mitteilung R1 empfangen wurde.
Das Label-Wert-Paar 4317J hat den Label "SW-Severity"
(Software-Severity). Der Wert des Label-Wert-Paares 4317J
zeigt an, ob die Kunden-Anwendungssoftware 210 ein Update
benötigt aber immer noch verwendbar ist ("Warnung"), oder
ob sie nicht mehr verwendbar ist ("Fehler"). Der Wert des
Label-Wert-Paares 4317J ist Null, wenn die Kunden-Anwen
dungssoftware 210 aktuell ist.
Das Label-Wert-Paar 4317K hat den Label "SW-Mitteilung"
(Software-Mitteilung). Der Wert des Label-Wert-Paares 4317K
zeigt Befehle an bezüglich dessen, was der Kunden-Benutzer
203 in dem Fall von "Fehler" oder "Warnung" bei der Soft
ware-Severity tun muß. Der Wert des Label-Wert-Paares 4317K
liegt nur vor, wenn der Wert des Label-Wert-Paares 4317J
nicht gleich Null ist.
Das Label-Wert-Paar 4317L hat den Label "Mitteilung". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4317L ist eine freie Textmittei
lung, die mit einer Fehler- oder Erfolgsbedingung zusammen
hängt, die mit dem Label-Wert-Paar 4317F zurückgesendet
wird und dem Kunden-Benutzer 203 angezeigt wird.
In Fig. 12 geht die Prozedur mit dem Schritt 1007 weiter.
Hier werden die Label-Wert-Paare 4317A-4317L der Fig. 13B
zusammengesetzt und mit dem im Schritt 909 entschlüsselten
DES-Schlüssel/IV-Paar verschlüsselt.
Im Schritt 1009 werden die Label-Wert-Paare 4317A-4317L,
die im Schritt 1007 verschlüsselt wurden, mit bekannten
Techniken codiert (vorzugsweise auf Basis 64).
Die Mitteilung R2 wird in den Schritten 1010-1014 zusammen
gesetzt. Im Schritt 1010 wird die Kopfzeile 4305 unter Ver
wendung der Mitteilungs- und Typ-Datenstruktur 150 und der
Protokoll-Nummer der eingehenden Mitteilung R1 zusammenge
setzt.
Als nächstes werden im Schritt 1011 die vorher beschriebe
nen transparenten Label-Wert-Paare 4313A und 4313B hinzuge
fügt.
Im Schritt 1012 wird das undurchsichtige Label-Wert-Paar
4317 hinzugefügt. Das Label-Wert-Paar 4317 hat den Label
"undurchsichtig", was bedeutet, daß der folgende Wert ver
schlüsselte Daten sind. Der Wert des Label-Wert-Paares 4317
stellt die im Schritt 1009 codierten Daten dar.
Der Trailer 4350 wird im Schritt 1013 zusammengesetzt bzw. erzeugt. Die
Prüfsumme im Trailer 4350 wird, wie vorangehend unter Bezug
auf die Probemitteilung 4000 beschrieben wurde, berechnet.
Der Trailer 4350 wird der Mitteilung R2 hinzugefügt. Im
Schritt 1014 wird eine Kopie der vollständigen Mitteilung
R2 im Feld 140F der Server-Mitteilungs-Log-Datenstruktur
140 gesichert.
Die Zusammensetzung der Mitteilung R2 ist nun vervollstän
digt. Die Mitteilungs-Zusammensetzungs-Prozedur 1000 endet
mit dem Schritt 1015.
In Fig. 8 wird im Schritt 1218 die Mitteilung R2 vom Ser
vercomputer 100 an den Kundencomputer 200 gesendet, bzw. übermittelt.
Im Schritt 1219 empfängt der Kundencomputer 200 die Mittei
lung R2 vom Servercomputer 100 und entziffert die Mittei
lung R2, indem er die Mitteilung-Entzifferungs-Prozedur
1100 durchführt. Die Mitteilung-Entzifferungs-Prozedur 1100
wird nun unter Bezug auf Fig. 14 beschrieben, wo es mit dem
Schritt 1101 beginnt.
Im Schritt 1102 entnimmt die Kunden-Anwendungssoftware 210 die
Protokoll-Nummer, bzw. Versions-Nummer aus der Kopfzeile 4305 der Mitteilung
R2. Als nächstes wird beruhend auf der entnommenen Proto
koll-Nummer im Schritt 1102 auf die Mitteilungs-Schablonen-
Datenstruktur 270 (Fig. 5A) zugegriffen, um das erwartete
Format der Mitteilung R2 zu bestimmen. Das erwartete Format
kann die Mitteilungsyntax (z. B. erlaubte Endzeilen-Charak
ter) und Mitteilungscodierung (z. B. ASCII oder hexadezimal)
enthalten. Die Syntax der Mitteilung R2 wird in Überein
stimmung mit dem erwarteten Format wie folgt analysiert.
Im Schritt 1103 berechnet der Kundencomputer 200 eine Prüf
summe unter Verwendung der gleichen Daten, die der Server
computer 100 im Schritt 1013 der Server-Mitteilungs-Zusam
mensetzungs-Prozedur 1000 verwendet hat. Im Schritt 1104
wird die im Schritt 1103 berechnete Prüfsumme mit der Prüf
summe im Trailer 4350 der Mitteilung R2 verglichen. Wenn
die Prüfsummen nicht gleich sind, wird im Schritt 1104A die
Mitteilung R2 verworfen, wobei die Mitteilung-Entziffe
rungs-Prozedur 1100 beendet ist.
Wenn aber im Schritt 1104 die Prüfsummen einander gleich
sind, setzt das Verfahren mit dem Schritt 1105A fort, wo
die Mitteilung geprüft wird, um zu bestimmen, ob sie für
die Mitteilung-Entzifferungs-Prozedur 1100 geeignet ist.
Wenn eine Mitteilung nicht das Label "Typ" in dem transpa
renten Teil der Mitteilung enthält, ist die Mitteilung-Ent
zifferungs-Prozedur 1100 geeignet. Mitteilungen, die vom
Kundencomputer 200 empfangen werden und das Label "Typ" im
transparenten Teil der Mitteilung enthalten, werden unter
Verwendung anderer Prozeduren (anderswo beschrieben) im
Schritt 1105B entziffert. Hier ist die Mitteilung R2 ge
eignet, weshalb die Prozedur mit dem Schritt 1106 weiter
fährt, wo der Wert des undurchsichtigen Label-Wert-Paares
4317 decodiert wird.
Im Schritt 1107 wird das DES-Schlüssel/IV-Paar, das in dem
temporären Register im Schritt 802 der Mitteilungs-Zusam
mensetzungs-Prozedur gespeichert wurde, ersetzt.
Im Schritt 1108 wird das im Schritt 1107 ersetzte DES-
Schlüssel/IV-Paar zur Entschlüsselung des Wertes des un
durchsichtigen Label-Wert-Paares 4317 verwendet. Wenn aus
irgendeinem Grund die Entschlüsselung des undurchsichtigen
Label-Wert-Paares 4317 keinen Erfolg hat, lenkt der Schritt
1109 die Verarbeitung der Mitteilung R2 auf den Schritt
1105, wo ein Fehler-Flag gesetzt wird. In diesem Fall
stoppt die Verarbeitung des Mitteilung-Entzifferungs-Ver
fahrens 1100 beim Schritt 1121. Wenn die Entschlüsselung
des Label-Wert-Paares 4317 Erfolg hat, geht das Verfahren
mit dem Schritt 1110 weiter.
Im Schritt 1110 wird der Mitteilungs-Typ unter Bezugnahme
auf das Label-Wert-Paar 4317A bestimmt. Der Wert des Label-
Wert-Paares 4317A der Mitteilung R2 kann z. B. "Registrati
ons-Antwort" sein.
Eine Überprüfung der Mitteilung R2 wird dann im Schritt
1111 wie folgt durchgeführt. Die Mitteilungs-Schablonen-Da
tenstruktur 270 (Fig. 5A) enthält Daten bezüglich der Form
der ankommenden Mitteilung. Zumindest wird das Paßform-
Überprüfungs-Verfahren überprüfen, ob eine ankommende Mit
teilung alle Labels, die für die Mitteilung vorgeschrieben
sind, enthält, ob es Werte für jedes Label, der einen Wert
benötigt, gibt und ob die Werte von dem Typ (z. B. Text,
Kennzeichen-Nummern), der Syntax (z. B. in der Form einer
gültigen E-Mail-Adresse) und innerhalb aller festgelegten
Grenzen liegen, wie es gefordert wird. Wenn zusätzliche La
bels auftreten, wird der Kundencomputer 200 diese ignorie
ren. Wenn die Syntax einer Mitteilung nicht analysiert wer
den kann oder wenn die Syntax analysiert werden kann, aber
nicht mit den Formkriterien übereinstimmt, wird ein Fehler-
Flag im Schritt 1105 gesetzt.
Wenn ein Mitteilung durch die Form-Überprüfung in den
Schritt 1111 passiert, endet die Mitteilung-Entzifferungs-
Prozedur 1100 mit dem Schritt 1121.
In Fig. 8 geht das Verfahren weiter mit dem Schritt 1220.
Hier ist es vorteilhaft, daß Fehlermeldungen wie folgt be
arbeitet werden.
- (1) Wenn ein Fehler-Flag im Schritt 1105 gesetzt wurde,
wird dieser Flag im Schritt 1220 detektiert, und die Verar
beitung der Mitteilung R2 wird im Schritt 1221 enden. Aus
der Sicht des Kunden-Benutzers 203 wird keine weitere Hand
lung in bezug auf die Mitteilung R2 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019652294 00004 99880unternommen. Bei der
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
einen Mechanismus in die Kunden-Anwendungssoftware 210 ein
zubauen, um eine Mitteilung zu erzeugen und an den Server
computer 100 zu senden. Die Mitteilung enthält die Mittei
lung R2, wie sie vom Kundencomputer 200 empfangen wurde,
und alle Diagnosen bezüglich des Grundes, warum die Mittei
lung fehlerhaft war. Auf diese Mitteilung wird vom Server
computer 100 keine Antwort zu dem Kundencomputer 200 gesen
det. Statt dessen wird die Information verwendet, um zu
überprüfen, ob ein Problem innerhalb des Systems vorliegt
und ob geeignete Korrekturmaßnahmen getroffen werden müs
sen.
- (2) Wenn kein Fehler-Flag im Schritt 1105 gesetzt
wurde, aber ein Fehler in der Mitteilung R1 im Schritt 905
oder im Schritt 1216 detektiert wurde, wird die Verarbei
tung mit dem Schritt 1222 fortfahren, wo der Inhalt des La
bel-Wertes 4317F geprüft wird. Wenn der Wert des Label-Wer
tes 4317F ein anderer als "Erfolg" ist, werden Fehler-Ver
arbeitungs-Prozeduren im Schritt 1123 durchgeführt, wodurch
die Kunden-Anwendungssoftware 210 veranlaßt wird, eine Mit
teilung anzuzeigen, die in dem Label-Wert 4317K enthalten
und mit dem Inhalt des Label-Wertes 4317F verbunden ist,
den Wert des Label-Wertes 4317 zu interpretieren und jede
mit dem Wert gebundene Handlung vorzunehmen. Insbesondere
wird, wenn der einzige Fehler-Flag im Schritt 1216 gesetzt
wurde, der anzeigt, daß die angeforderte ID nicht einmalig
ist, die vom Servercomputer 100 vorgeschlagene und in das
Label-Wert-Paar 4317D zurückgesendete ID angezeigt, und das
Registrations-Verfahren wird beim Schritt 1201 erneut ge
startet; oder
- (3) wenn die Mitteilung R1 durch den Prüfschritt 905
gelangt, kein Flag im Schritt 1105 gesetzt wird und die vom
Kunden-Benutzer 203 angeforderte ID vom Servercomputer 100
akzeptiert wird, fährt das Verfahren mit dem Schritt 1224
fort, wo die Kunden-Anwendungssoftware 210 ein Update der
Kundendatenbank 202 wie folgt durchführt. Der Wert des La
bel-Wertes 4317D und der Zwei-Digit-Prüfcode werden der
Kunden-Personen-ID im Feld 220A zugeordnet. Der Wert des
Label-Wert-Paares 4317E wird in der E-Mail-Adresse des Fel
des 220B gespeichert. Der öffentliche RSA-Schlüssel im Feld
220C empfängt den Wert, der von der Kunden-Anwendungssoft
ware 210 erzeugt wurde und in dem Label-Wert-Paar 4317I
wiederholt wird. Zusätzlich wird der Datensatz 261 der Kun
den-Log-Datenstruktur 260 wie folgt erzeugt. Die Transak
tion-Nummer des Label-Wert-Paares 4313A wird im Feld 261B
gespeichert. Das Datum von dem Label-Wert-Paar 4317B wird
im Feld 261C gespeichert. Die angeforderte ID des Label-
Wert-Paares 4317C wird im Feld 261H gespeichert. Die Ant
wort-ID aus dem Label-Wert-Paar 4317D wird im Feld 261I ge
speichert. Die E-Mail-Adresse aus dem Label-Wert-Paar 4317E
wird im Feld 261J gespeichert. Der Antwort-Code aus dem La
bel-Wert-Paar 4317F wird im Feld 261F gespeichert. Der
Software-Severity-Code aus dem Label-Wert-Paar 4317J wird
im Feld 261D gespeichert. Die Software-Mitteilung aus dem
Label-Wert-Paar 4317K wird im Feld 261E gespeichert. Die
Antwort-Mitteilung, die mit dem Antwort-Code aus dem Feld
4317L verbunden ist, wird im Feld 261G gespeichert.
Die Verarbeitung fährt mit dem Schritt 1225 fort, wo das
Registrations-Verfahren 401 endet.
C. Instrument-Bindungs-Verfahren 403
Das Instrumentbindungs-Verfahren 403 ist ein Verfahren, bei
dem ein Kunden-Benutzer 203 ein Instrument an die Kunden-
Person 120.1 bindet. Fig. 15 zeigt ein Flußdiagramm, das
das Instrumentbindungs-Verfahren darstellt, welches mit dem
Schritt 1301 beginnt.
Im Schritt 1302 fordert die Kunden-Anwendungssoftware 210
den Kunden-Benutzer 203 auf, Information bezüglich des an
die Kunden-Person 120.1 anzubindenden Instruments einzuge
ben. Diese Information wird in der Mitteilung BI1 enthalten
sein, die an den Servercomputer 100 gesendet wird, und wird
Teil der Instrumentbindungsdaten 120H (Felder 120H.1-120H.28)
für das zu bindende Instrument. Bei der bevorzug
ten Ausführungsform gibt der Kunden-Benutzer 203 die In
strument-Nummer, das Instrument-Ablaufdatum, die Instru
ment-Kunden-Identifikation-Nummer und den Namen, die
Straße, die Stadt, den Staat, die Postleitzahl, das Land,
den Länder-Code und die Telefonnummer (einschließlich Vor
wahl) des Instrument-Halters ein. Der Kunden-Benutzer 203
wird auch aufgefordert, anzugeben, ob das zu bindende In
strument ein Selbstschließungs-Instrument ist, wie es vor
angehend beschrieben wurde. Zusätzlich erzeugt die Kunden-
Anwendungssoftware 210 eine Zufallszahl (vorzugsweise als
"Instrument-Salt"). Der Kunden-Benutzer 203 wird auch nach
einer Beschreibung des zu bindenden Instrumentes gefragt.
Diese Beschreibung kann in Form von "Firmenkreditkarte"
oder "John's Bankkonto" sein. Für das Anbinden von Kredit
karten wird die Information im Feld 252R in der anhängigen
Kunden-Transaktion-Datenstruktur 250 gespeichert. Der In
strument-Typ, die Instrument-Kategorie und die Instrument-
Funktionen werden von der Kunden-Anwendungssoftware 210 aus
den vom Kunden-Benutzer 203 eingegebenen Daten abgeleitet.
Während die im Schritt 1302 erhaltenen Daten bezogen auf
ein Kreditkarten-Instrument beschrieben wurden, liegt es im
Wissen des Fachmanns, die Kreditkarten-Daten zur Aufnahme
von Schuldkarten, Konten (DDAs) und anderen Finanzinstrumen
ten zu modifizieren.
Die Mitteilung BI1 wird von dem Kundencomputer 200 zusam
mengesetzt und an den Servercomputer 100 zur Durchführung
des Instrumentbindungs-Verfahrens 403 übermittelt. Die In
halte der Mitteilung BI1 werden in bezug auf die Fig. 16A
und 16B beschrieben.
Das Label-Wert-Paar 4413A hat den Label "ID". Der Wert des
Label-Wert-Paares 4413A zeigt die Personen-ID des Kunden-
Benutzers 203 an. Der Wert des Label-Wert-Paares 4413A wird
aus dem Feld 220A der Kunden-Personen-Datenstruktur 220
(Fig. 5B) erhalten.
Das Label-Wert-Paar 4413B hat den Label "Transaktion". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4413B ist eine Transaktion-Num
mer, die von der Kunden-Anwendungssoftware 210 erzeugt wird
und einmalig zur Identifizierung der Mitteilung BI1 ist.
Der Wert des zugehörigen Label-Wert-Paares 4413B wird im
Feld 252B (Fig. 5H) gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4413C hat den Label "Datum". Der Wert
des Label-Wert-Paares 4413B zeigt das Datum und die Uhrzeit
an, zu der die Mitteilung BI1 zusammengesetzt und an den
Servercomputer 100 gesendet wurde, wobei dies nach der Uhr
des Kundencomputers 200 erfolgt. Der Wert des zugehörigen
Label-Wert-Paares 4413C wird im Feld 252C der anhängigen
Kunden-Datenstruktur 250 gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4413D hat den Label "Server-Schlüssel".
Wie später beschrieben wird, wird das DES-Schlüssel/IV-
Paar, das vom Kundencomputer 200 zur Verschlüsselung des
undurchsichtigen Label-Wert-Paares 4417 der Mitteilung BI1
verwendet wird, unter Verwendung eines öffentlichen RSA-
Schlüssels des Servercomputers 100 verschlüsselt. Der Wert
des Label-Wert-Paares 4413D zeigt auf den entsprechenden
privaten RSA-Schlüssel, der in der Server-Privatschlüssel-
Datenstruktur 160 gespeichert ist.
Das Label-Wert-Paar 4413E hat den Label "Service-Katego
rie". Der Wert des Label-Wert-Paares 4413E ist ein Label,
das verwendet werden kann, um die Mitteilung BI1 zu einem
Prozessor innerhalb des Servercomputers 100 zu leiten, der
die Mitteilung einer bestimmten Service-Kategorie bearbei
tet.
Das Label-Wert-Paar 4417 hat den Label "undurchsichtig",
was bedeutet, daß die folgenden Daten den verschlüsselten
undurchsichtigen Abschnitt der Mitteilung BI1 enthalten.
Der undurchsichtige Abschnitt der Mitteilung BI1, der in
Fig. 16B gezeigt ist, wird nun beschrieben.
Das Label-Wert-Paar 4417A hat den Label "Typ". Der Wert des
Label-Wert-Paares 4417A bezieht sich auf Datensätze in der
Mitteilungs-Datenstruktur 270 (Fig. 5A) die die Labels der
undurchsichtigen Abschnitte der Mitteilung BI1 bestimmen.
Der Wert des Label-Wert-Paares 4417A wird aus der Kunden-
Anwendungssoftware 210 erhalten, die den Wert erzeugt, wenn
der Kunden-Benutzer 203 das Instrument-Bindungs-Verfahren
403 einleitet.
Das Label-Wert-Paar 4417B hat den Label "Server-Datum". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4417B zeigt das Datum und die
Uhrzeit an, zu der die Mitteilung BI1 zusammengesetzt
wurde, wobei die Messung durch die Uhr des Kundencomputers
200 unter Anleitung des Servercomputers 100 erfolgt.
Das Label-Wert-Paar 4417C hat den Label "SW-Version" (Soft
ware-Version). Der Wert des Label-Wert-Paares 4417C zeigt
die Version der Kunden-Anwendungssoftware 210 an, die mit
dem Servercomputer 100 kommuniziert. Der Wert des Label-
Wert-Paares 4417C wird von den Daten erhalten, die in der
Kunden-Anwendungssoftware 210 enthalten sind. Der Wert des
zugehörigen Label-Wert-Paares 4417C wird im Feld 252D (Fig.
5H) gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4417D hat den Label "Instrument-Num
mer". Aus Sicherheitsgründen wird die tatsächliche Instru
ment-Nummer nicht in der Datenbank 120 des Servercomputers
100 gespeichert. Anstatt dessen wird die Instrument-Nummer
in der Datenbank 102 als Hashwert gespeichert. Der Hash des
dem Label-Wert-Paar 4417D zugehörigen Wertes wird im Feld
252F gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4417E hat den Label "Instrument-Typ".
Das Label-Wert-Paar 4417E zeigt einen Instrument-Typ an,
z. B. VISA, Master Card, American Express, usw. Der Wert des
Label-Wert-Paares 4417E wird von dem Kunden-Benutzer 203
während des Instrument-Bindungs-Verfahrens 403 im Schritt
1302 erhalten, oder kann von der Kunden-Anwendungssoftware
210 aus der Instrument-Nummer abgeleitet werden. Der mit
dem Label-Wert-Paar 4417E verbundene Wert wird im Feld 252T
gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4417F hat den Label "Instrument-Katego
rie". Der Wert des Label-Wert-Paares 4417F zeigt die Kate
gorie des Instrumentes an, das angebunden wird. Die Katego
rien können z. B. sein: Kreditkarte, Schuldkarte, Konto
(DDAs) usw. Der Wert des Label-Wert-Paares 4417F wird von
der Kunden-Anwendungssoftware 210 während des Instrument-
Bindungs-Verfahrens 403 im Schritt 1302 abgeleitet.
Das Label-Wert-Paar 4417I hat den Label "Instrument-Funk
tionen" und hat vorzugsweise eine Kombination der folgenden
Werte: "Belastet", "Kredit", "Lade" oder "Entlade". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4417I zeigt eine oder mehrere
Funktionen an, die vom Kunden-Benutzer 203 mit dem anzubin
denden Instrument ausgeführt werden können. Eine Bela
stungs-Transaktion tritt auf, wenn eine Person 120.1 ein
gebundenes Instrument als Kreditkarte zur Bezahlung eines
Produkts benutzt. Eine Kredit-Transaktion ist ein Vorgang,
bei dem ein Händler der Kunden-Person 120 anstelle der Lie
ferung des ursprünglich vereinbarten Produkts eine Gut
schrift gibt. Die Lade- und Entlade-Transaktionen sind die
gleichen, die vorangehend beschrieben wurden. Die Funk
tion/Funktionen des Label-Wert-Paares 4417I werden von der
Kunden-Anwendungssoftware 210 während des Instrument-Bin
dungs-Verfahrens 403 im Schritt 1302 abgeleitet.
Das Label-Wert-Paar 4417J hat den Label "Instrument-Salt".
Der Wert des Label-Wert-Paares 4417J zeigt ein kryptogra
phisches Salt an, das verwendet wird, um die Bestimmung des
Wertes des Label-Wert-Paares 4417T (bezüglich der Instru
ment-Nummer) zu erschweren. Der Wert des Label-Wert-Paares
4417J wird von der Kunden-Anwendungssoftware 210 während
des Instrumentbindungs-Verfahrens 403 im Schritt 1302 er
zeugt. Der Wert des zugehörigen Label-Wert-Paares 4417J
wird im Feld 252U (Fig. 5H) gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4417K hat den Label "Instrument-Aus
lauf-Datum". Der Wert des Label-Wert-Paares 4417J zeigt den
Ablauftag des zu bindenden Instrumentes an. Der Wert des
Label-Wert-Paares 4417K wird vom Kunden-Benutzer 203 wäh
rend des Instrument-Bindungs-Verfahrens 403 im Schritt 1302
erhalten. Der Wert des zugehörigen Label-Wert-Paares 4417K
wird im Feld 252I gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4417K hat den Label "Instrument-Name".
Der Wert des Label-Wert-Paares 4417K zeigt den Namen des
Halters des zu bindenden Instrumentes an. Der Wert des La
bel-Wert-Paares 4417K wird von dem Kunden-Benutzer 203 wäh
rend des Instrument-Bindungs-Verfahrens 403 im Schritt 1302
erhalten. Der zu dem Label-Wert-Paar 4417K gehörende Wert
wird im Feld 252H gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4417M hat den Label "Instrument-Adresse".
Der Wert des Label-Wert-Paares 4417M zeigt die
Straße an, in der der Halter des zu bindenden Instruments
wohnt. Der Wert des Label-Wert-Paares 4417M wird vom Kun
den-Benutzer 203 während des Instrument-Bindungs-Verfahrens
403 im Schritt 1302 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 4417N hat den Label "Instrument-Stadt".
Der Wert des Label-Wert-Paares 4417N zeigt die Stadt an, in
der der Halter des zu bindenden Instrumentes wohnt. Der
Wert des Label-Wert-Paares 4417N wird vom Kunden-Benutzer
203 während des Instrument-Bindungs-Verfahrens 403 im
Schritt 1302 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 4417O hat den Label "Instrument-Staat".
Der Wert des Label-Wert-Paares 4417O zeigt den Staat an, in
dem der Halter des zu bindenden Instrumentes wohnt. Der
Wert des Label-Wert-Paares 4417O wird vom Kunden-Benutzer
203 während des Instrument-Bindungs-Verfahrens 403 im
Schritt 1302 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 4417P hat den Label "Instrument-Post
leitzahl". Der Wert des Label-Wert-Paares 4417P zeigt die
Postleitzahl des Halters des zu bindenden Instrumentes an.
Der Wert des Label-Wert-Paares 4417P wird vom Kunden-Benut
zer 203 während des Instrument-Bindungs-Verfahrens 403 im
Schritt 1302 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 4417Q hat den Label "Instrument-Land".
Der Wert des Label-Wert-Paares 4417Q zeigt das Land des
Halters des zu bindenden Instrumentes an. Der Wert des La
bel-Wert-Paares 4417Q wird vom Kunden-Benutzer 203 während
des Instrument-Bindungs-Verfahrens 403 im Schritt 1302 er
halten.
Die mit dem Label-Wert-Paar 4417K-4417Q gebundenen Werte
werden in den Feldern 252H-252N (Fig. 5H) gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4417R hat den Label "Übereinkommen".
Das Label-Wert-Paar 4417R zeigt an, welche gesetzlichen
Übereinkommen der Kunden-Benutzer 203 bei der Verwendung
der Erfindung akzeptiert hat. Der Wert des Label-Wert-Paa
res 4417R wird entsprechend Übereinkommen erzeugt, die der
Kunden-Benutzer 203 akzeptiert hat, und wird im Feld 230S
(Fig. 5D) gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4417S hat den Label "Selbstschließung"
und kann den Wert "Ja" oder "Nein" haben. Der Wert des La
bel-Wert-Paares 4417S zeigt an, ob das zu bindende Instru
ment ein Selbstschließungs-Instrument für den Kunden-Benut
zer 203 ist. Der Wert des Label-Wert-Paares 4417S wird vom
Kunden-Benutzer 203 während des Instrument-Bindungs-Verfah
rens 403 im Schritt 1302 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 4417T hat den Label "Selbstschließungs-
Paß-Satz". Der Wert des Label-Wert-Paares 4417C zeigt den
Paß-Satz (vorzugsweise 6 bis 15 Charakter) an, die, wenn
sie verwendet werden, die Kunden-Person 120.1 schließen.
Das Label-Wert-Paar 4417T liegt nur vor, wenn der Wert des
Label-Wert-Paares 4417T "Ja" ist. Der Wert des Label-Wert-
Paares 4417T wird vom Kunden-Benutzer 203 während des Regi
strations-Verfahrens 401 geliefert.
Das Label-Wert-Paar 4417U hat den Label "Schlüssel". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4417U repräsentiert einen Hash
des modalen Teils des öffentlichen/privaten RSA-Schlüssel
paares der Kunden-Person 120.1. Der Wert des Label-Wert-
Paares 4417U erlaubt es dem Servercomputer 100 zu bestäti
gen, daß der öffentliche RSA-Schlüssel, der im Feld 120B
(Fig. 4B) gehalten wird, der gleiche Schlüssel ist, der zur
Kennzeichnung der Mitteilung BI1 verwendet wurde (Label-
Wert-Paar 4417V).
Die digitale Kennzeichnung der Mitteilung BI1, die durch
das Label-Wert-Paar 4417V dargestellt wird, hat den Label
"Kennzeichnung". Der Wert des Label-Wert-Paares 4417V
stellt die digitale Kennzeichnung der Kunden-Personen 120.1
dar. Für die Mitteilung BI1 ist der Wert des Label-Wert-
Paares 4417V vorzugsweise ein Hash der Label-Wert-Paare
4413A-4413D und der Label-Wert-Paare 4417A-4417U in alpha
betischer Reihenfolge, die mit dem privaten RSA-Schlüssel
der Kunden-Personen 120.1 verschlüsselt werden. Der private
RSA-Schlüssel der Kunden-Person 120.1 wird aus dem Feld
220H (Fig. 5C) erhalten.
In Fig. 15 wird im Schritt 1303 die Mitteilung BI1 in Über
einstimmung mit der Mitteilungs-Zusammensetzungs-Prozedur
800, die in Fig. 9 gezeigt ist, zusammengesetzt. Die Mit
teilungs-Zusammensetzungs-Prozedur wurde vorher für die Zu
sammensetzung der Registrations-Mitteilung R1 beschrieben,
wobei für die Mitteilung BI1 folgende Modifikation anzumer
ken ist. Eine Kopie der Mitteilung BI1 wird vorzugsweise im
Feld 252W (Fig. 5H) gespeichert, wobei das Instrument-Bin
dungs-Verfahren 403 mit dem Schritt 1204 fortfährt. Dort
übermittelt der Kundencomputer 200 die Mitteilung BI1 an
den Servercomputer 100. Der Kundencomputer 200 wartet auf
die Antwort-Mitteilung BI4 vom Servercomputer 100.
Im Schritt 1305 empfängt der Servercomputer 100 die Mittei
lung BI1 vom Kundencomputer 200 und entziffert die Mittei
lung BI1, indem er die Server-Mitteilungs-Entzifferungs-
Prozedur 900 (Schritte 901-917) ausführt. Die Server-Mit
teilungs-Entzifferungs-Prozedur 900 (Schritte 901-917)
wurde vorangehend unter Bezug auf die Fig. 11 für die Mit
teilung R1 beschrieben.
Im Schritt 1306 werden, wenn irgendeiner der Tests der
Schritte 909A, 912, 914, 915 oder 916 zum Setzen eines Feh
ler-Flags im Schritt 905 geführt hat, die Fehler-Verarbei
tungs-Prozeduren vom Servercomputer 100 im Schritt 1313
durchgeführt.
Während der Pegel der Fehler-Verarbeitung im Schritt 1313
im wesentlichen eine administrative Entscheidung ist, ist
es bevorzugt, daß zumindest Fehler der Prüfsumme, der Kenn
zeichnung und Form und eine "Fehler"-Anwort der Software-
Prüfprozedur zu einer Antwort-Mitteilung führen, die einen
Code, der von den Kunden-Anwendungssoftware 210 verarbeitet
werden kann, und eine Mitteilung, die vom Kunden-Benutzer
203 gelesen werden kann, enthält. Die Fehler-Verarbeitungs-
Prozedur aus dem Schritt 1313 hat ein zugehöriges Flag mit
einem bestimmten Fehler-Code (im Anschluß beschrieben im
Zusammenhang mit der Antwort-Mitteilung BI4) und die Erzeu
gung einer Textmitteilung (entweder von einer Datenstruktur
der Mitteilungen oder einer Mitteilung, die von dem Syste
madministrator gesendet wurde) zur Folge. Der Servercompu
ter 100 sendet dann eine Mitteilung BI4 an den Servercompu
ter 100, die später beschrieben wird und den Fehler-Code
und jede darauf bezogene Mitteilung übermittelt.
Wenn die Tests der Schritte 909A, 912, 914, 915 und 916
nicht das Setzen eines Fehler-Flags im Schritt 905 verur
sacht haben, setzt die Verarbeitung mit dem Schritt 1307
fort. Hier wird die in der Mitteilung BI1 enthaltene Infor
mation in die Instrument-Bindungs-Daten 120H (Felder
120H.1-120H.28) (Fig. 4D) wie folgt übertragen: Der Wert
des Label-Wert-Paares 4413A wird in der Personen-ID des
Feldes 120H.1 gespeichert. Der Wert des Label-Wert-Paares
4417A wird in den Instrument-Typ des Feldes 120H.2 gespei
chert. Der Wert des Label-Wert-Paares 4417B wird in die In
strument-Bindungs-Daten des Feldes 120H.13 gespeichert.
Wenn das zu bindende Instrument vom Kunden-Benutzer 203 als
Selbstschließungs-Instrument ausgewählt wurde, ist der Wert
des Label-Wert-Paares 4417D in der Instrument-Nummer des
Feldes 120H.4 gespeichert. Vorzugsweise wird der Wert unter
Verwendung eines RSA-Schlüssels codiert, der nur dem Syste
moperator bekannt ist. Wenn das zu bindende Instrument kein
Selbstschließungs-Instrument der Person ist, ist der Wert
des Label-Wert-Paar 4417D nicht in der Server-Datenstruktur
120 gespeichert, sondern zusammen mit dem Wert des Label-
Wert-Paar 4417J zerhackt und in dem Instrumenten-Hash des
Feldes 120H.9 gespeichert. Der Wert des Label-Wert-Paares
4417E wird in dem Instrument-Subtyp des Feldes 120H.3 ge
speichert. Der Wert des Label-Wert-Paares 4417F wird in dem
Instrument-Typ des Feldes 120H.2 gespeichert. Der Wert des
Label-Wert-Paares 4417R wird in dem "gesetzlichen Überein
kommen" des Feldes 120H.7 gespeichert. Der Wert des Label-
Wert-Paares 4417S wird in der Selbstschließungs-Bindung des
Feldes 120F gespeichert.
Im Schritt 1307 wird die Mitteilung BI4 vom Servercomputer
100 zusammengesetzt und an den Kundencomputer 200 übermit
telt, um das Instrument-Bindungs-Verfahren 403 zu vervoll
ständigen. Der Inhalt der Mitteilung BI4 wird nun unter Be
zug auf die Fig. 17A und 17B beschrieben.
Das Label-Wert-Paar 44.113A hat den Label "ID". Der Wert
des Label-Wert-Paares 44.113A zeigt die Personen-ID des
Kunden-Benutzers 203 an. Der Wert des Label-Wert-Paares
44.113A ist der gleiche, der in der Mitteilung BI1 im La
bel-Wert-Paar 4413A empfangen wurde.
Das Label-Wert-Paar 44.113B hat den Label "Transaktion".
Der Wert des Label-Wert-Paares 44.113B ist eine Transak
tion-Nummer. Der Wert des Label-Wert-Paares 44.113B ist der
gleiche, der mit der Mitteilung BI1 im Label-Wert-Paar
4413B empfangen wurde.
Das Feld 44.113C hat den Label "Datum". Der Wert des Label-
Wert-Paares 44.113C ist der gleiche, der mit der Mitteilung
BI1 im Label-Wert-Paar 4413C empfangen wurde.
Der Wert des Label-Wert-Paares 44.113D hat den Label "Ser
vice-Kategorie". Der Wert des Label-Wert-Paares 44.113D ist
der gleiche, der mit der Mitteilung BI1 im Label-Wert-Paar
4413E empfangen wurde.
Der undurchsichtige Abschnitt der Mitteilung BI4, der in
Fig. 17B gezeigt ist, wird nun beschrieben.
Das Label-Wert-Paar 44.117A hat den Label "Typ". Der Wert
des Label-Wert-Paares 44.117A bezieht sich auf einen Daten
satz in der Mitteilungs-Datenstruktur 270 (Fig. 5A), der
die Labels der undurchsichtigen Abschnitte der Mitteilung
BI4 festsetzt. Der Wert des Label-Wert-Paares 44.117A wird
von der Server-Software 110 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 44.117B hat den Label "Server-Datum".
Der Wert des Label-Wert-Paares 44.117B zeigt das Datum und
die Uhrzeit an, in der die Mitteilung BI4 nach der Uhr des
Servercomputers 100 zusammengesetzt wurde.
Das Label-Wert-Paar 44.117C hat den Label "Antwort-Code"
und vorzugsweise die Werte "Erfolg" oder "Fehler". Der Wert
des Label-Wert-Paares 44.117C zeigt an, ob das Instrument-
Bindungs-Verfahren 403 Erfolg hatte oder fehlgeschlagen
ist.
Das Label-Wert-Paar 44.117D hat den Label "SW-Severity"
(Software-Severity) und vorzugsweise den Wert "Fehler" oder
"Warnung". Der Wert des Label-Wert-Paares 44.117D zeigt an,
ob die Kunden-Anwendungssoftware 210 einen Update benötigt
aber immer noch verwendbar ist ("Warnung"), oder nicht mehr
verwendbar ist ("Fehler"). Der Wert des Label-Wert-Paares
44.117D ist gleich Null, wenn die Kunden-Anwendungssoftware
210 aktuell ist.
Das Label-Wert-Paar 44.117E hat den Label "SW-Mitteilung"
(Software-Mitteilung). Der Wert des Label-Wert-Paares
44.117E erzeugt Befehle bezüglich dessen, was der Kunden-
Benutzer 203 im Fall von "Fehler" oder "Warnung" bei Soft
ware-Severity tun muß. Der Wert des Label-Wert-Paares
44.117E ist nur vorhanden, wenn der Wert des Label-Wert-
Paares 44.117D nicht gleich Null ist.
Das Label-Wert-Paar 44.117F hat den Label "Instrument-Num
mer". Der Wert des Label-Wert-Paares 44.117F zeigt die Num
mer des Instrumentes an, das, wie voranstehend beschrieben
wurde, gebunden wird. Der Wert des Label-Wert-Paares
44.117F wird vom Label-Wert-Paar 4417D der Mitteilung BI1
erhalten.
Das Label-Wert-Paar 44.117G hat den Label "Instrument-Typ".
Der Wert des Label-Wert-Paares 44.117G zeigt einen Instru
ment-Typ an. Der Wert des Label-Wert-Paares 44.117G wird
vom Label-Wert-Paar 4417E der Mitteilung BI1 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 44.117H hat den Label "Instrument-
Salt". Der Wert des Label-Wert-Paares 44.117H wird vom La
bel-Wert-Paar 4417J der Mitteilung BI1 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 44.117I hat den Label "Instrument-Funk
tionen" und kann jede Kombination der folgenden Werte "Ver
kauf", "Kredit", "Lade" oder "Entlade" haben, die vorange
hend beschrieben wurden. Das Label-Wert-Paar 44.117I zeigt
eine oder mehrere Funktionen an, die vom Kunden-Benutzer
203 mit dem zu bindenden Instrument ausgeführt werden kön
nen. Der Wert des Label-Wert-Paares 44.117I wird vom Label-
Wert-Paar 4417I der Mitteilung BI1 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 44.117J hat den Label "Instrument*" und
stellt jede Zahl der Instrumentenwertpaare dar, deren Labe
len mit "Instrument" beginnen, die vom Kunden-Benutzer 203
in der Mitteilung BI4 (vorangehend beschrieben) beliefert
wurden und in der Mitteilung LU1 an den Servercomputer 100
zurückübermittelt werden, wenn das Instrument verwendet
wird, um Zahlungsmittel zu laden oder zu entladen. Auf
diese Art kann der Servercomputer 100 Informationen bezüg
lich des Instrumentes empfangen, wenn dies nötig ist, ohne
diese Information in seinen Datenstrukturen zu speichern.
Die jeweiligen Datenwertpaare, die in dem Label-Wert-Paar
44.117J enthalten sind, hängen vom Typ des gebundenen In
strumentes und den Anforderungen des Ausstellers des In
strumentes ab. Zum Beispiel kann eine Kreditkarte, die
Kart-Nummer, das Kartenablaufdatum und den Namen und die
Adresse des Kartenhalters verlangen, die an den Server zu
rückzusenden sind, jedesmal, wenn die Karte zum Laden von
Zahlungsmitteln an die Person 120.1 verwendet wird.
Das Label-Wert-Paar 44.117K hat den Label "Mitteilung". Der
Wert des Label-Wert-Paares 44.117K ist eine freie Textmit
teilung, die mit einer Fehler- oder Erfolgsbedingung zusam
menhängt, die in dem Label-Wert-Paar 44.117C zurückgesendet
wird, und wird dem Kunden-Benutzer 203 angezeigt. Der Wert
des Label-Wert-Paares 44.117K kann eine Mitteilung enthal
ten, die eine fehlerhafte digitale Kennzeichnung oder einer
fehlerhaft gebildete Registrations-Mitteilung BI1 und Be
fehle enthält, wie der Kunden-Benutzer 203 vorgehen soll
(z. B. "Anruf bei Systemadministrator").
In Fig. 15 wird im Schritt 1308A die Mitteilung BI4 in Über
einstimmung mit der Server-Mitteilungs-Zusammensetzungs-
Prozedur 1000, die in Fig. 12 gezeigt ist, zusammengesetzt.
Die Server-Mitteilungs-Zusammensetzungs-Prozedur 1000 wurde
vorangehend für die Zusammensetzung der Registrations-Mit
teilung R2 beschrieben.
Im Schritt 1308B wird die Mitteilung BI4 an den Server-Computer 100
übermittelt.
Im Schritt 1309 empfängt der Kundencomputer 200 die Mittei
lung BI4 vom Servercomputer 100 und entziffert die Mittei
lung BI4, indem die Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur 1100
(Schritte 1101-1121) ausgeführt wird. Die Mitteilungs-Ent
zifferungs-Prozedur 1100 wurde vorangehend unter Bezug auf
Fig. 14 für die Mitteilung R2 beschrieben.
Im Schritt 1310 wird:
- (1) wenn ein Fehler-Flag im Schritt 1105 gesetzt wurde,
das Flag im Schritt 1310 detektiert und die Verarbeitung
der Mitteilung BI4 wird mit dem Schritt 1311 beendet. Aus
der Perspektive des Kunden-Benutzers 203 wird bezüglich der
Mitteilung BI4 keine weitere Handlung unternommen. Erfin
dungsgemäß ist ein Mechanismus innerhalb der Kunden-Anwen
dungssoftware 210 vorgesehen, um eine Mitteilung zu erzeu
gen und an den Servercomputer 100 zu senden. Die Mitteilung
enthält die Mitteilung BI4, wie sie vom Kundencomputer 200
empfangen wurde, und jede Diagnose bezüglich dessen, warum
die Mitteilung fehlgeschlagen ist. Vom Servercomputer wird
keine Antwort auf diese Mitteilung 100 an den Kundencompu
ter 200 gesendet. Anstelle dessen wird die Information ver
wendet, um zu überprüfen, ob ein Problem innerhalb des
Systems vorliegt und ob geeignete Korrekturmaßnahmen ausge
führt werden müssen.
- (2) wenn kein Fehler-Flag im Schritt 1105 gesetzt wurde,
aber im Schritt 905 ein Fehler in der Mitteilung BI1
detektiert wurde, das Verfahren mit dem Schritt 1312 fort
gesetzt, wo der Inhalt des Label-Wert-Paares 44.117C über
prüft wird. Wenn der Wert des Label-Wert-Paares 44.117C ein
anderer als "Erfolg" ist, werden Fehler-Verarbeitungs-Pro
zeduren im Schritt 1314 durchgeführt, wodurch die Kunden-
Anwendungssoftware 210 veranlaßt wird, die Mitteilung anzu
zeigen, die im Label-Wert 44.117 enthalten ist, der dem In
halt des Label-Wertes 44.117C zugeordnet ist, und den Wert
des Label-Wert-Paares 44.117C zu interpretieren und alle zu
dem Wert gehörende Handlungen vorzunehmen; oder
- (3) wenn die Mitteilung BI1 die Prüfung im Schritt 905
durchläuft und keine Fehler-Flags im Schritt 1105 gesetzt
werden, das Verfahren mit dem Schritt 1315 weiter gehen, wo
die Kunden-Anwendungssoftware 210 ein Update der Kundenda
tenbank 202 wie folgt durchführt. Die Instrument-Nummer des
Label-Wert-Paares 44.117F wird im Feld 230A (Fig. 5D) ge
speichert. Der Inhalt des Label-Wert-Paares 44.117J wird
zum Setzen der Flags in den Feldern 230L-230O verwendet.
Der Ergebnis-Code, der im Label-Wert-Paar 44.117C enthalten
ist, wird im Feld 230B gespeichert. Der Inhalt des Label-
Wert-Paares 44.117K wird im Feld 230R gespeichert. Zusätz
lich wird ein neuer Datensatz 262 (Fig. 50) der Kunden-Log-
Datenstruktur 260 wie folgt erzeugt. Die Transaktion-Nummer
des Label-Wert-Paares 44.113B wird im Feld 262B gespei
chert. Das Datum des Label-Wert-Paares 44.117B wird im Feld
262C gespeichert. Der Antwort-Code vom Label-Wert-Paar
44.117C wird im Feld 262F gespeichert. Der Software-Seve
rity-Code vom Label-Wert-Paar 44.117D wird im Feld 262D ge
speichert. Die Software-Mitteilung des Label-Wert-Paares
44.117E wird im Feld 262E gespeichert. Die Instrument-Num
mer des Label-Wert-Paares 44.117F wird im Feld 262E gespei
chert. Der Instrument-Typ vom Label-Wert-Paar 44.117B wird
im Feld 262J gespeichert. Die Antwort-Mitteilung, die dem
Antwort-Code aus dem Feld 44.117L zugeordnet ist, wird im
Feld 262G gespeichert.
Das Verfahren fährt mit dem Schritt 1316 fort, wo das In
strument-Bindungs-Verfahren 403 endet.
D. Zahlungsmittel-Lade-/Entlade-Verfahren 405
Fig. 18 zeigt ein Flußdiagramm, das das Lade-/Entlade-Ver
fahren 405 darstellt, welches mit dem Schritt 4001 beginnt.
Beim Schritt 4001A wählt ein Kunden-Benutzer 203, ob der
Kunden-Benutzer 203 wünscht, Zahlungsmittel zu laden oder
zu entladen (Betrieb). Für die Beschreibung sei angenommen, daß der
Kunden-Benutzer 203 auswählt, Zahlungsmittel zu laden. Das
Entladen von Zahlungsmitteln folgt demselben Verfahren mit
der Ausnahme, daß die Zahlungsmittel, die entladen werden,
als ein negativer Betrag bestimmt werden.
Im Schritt 1402 greift die Kunden-Anwendungssoftware 210
auf das Feld 230O des Datensatzes 230.1 für alle mit der
Person 120.1 gebundene Instrumente zu und zeigt eine Liste
aller Instrumente auf, die für Ladevorgänge freigegeben
sind. Im Schritt 1403 wird der Kunden-Benutzer 203 auf
gefordert, ein Instrument aus der angezeigten Liste auszu
lesen, von dem Zahlungsmittel in den Geld-Container geladen
werden sollen, welcher durch die Geld-Container-Datenfelder
190G und 220I dargestellt ist.
Im Schritt 1406 wird der Kunden-Benutzer 203 aufgefordert,
einen Zahlungsmittel-Betrag in einer bestimmten Währung
einzugeben, der von dem im Schritt 1402 ausgewählten In
strument in den Geld-Container 120G zu laden ist.
Die Mitteilung LU1 wird vom Kundencomputer 200 zusammenge
setzt und an den Servercomputer 100 übermittelt, um das
Zahlungsmittel-Lade-/Entlade-Verfahren 405 durchzuführen.
Die Inhalte der Mitteilung LU1 werden nun unter Bezug auf
die Fig. 19A und 19B beschrieben.
Das Label-Wert-Paar 4513A hat den Label "ID". Der Wert des
Label-Wert-Paares 4513A zeigt die Personen-ID des Kunden-
Benutzers 203 an. Der Wert des Label-Wert-Paares 4513A wird
aus dem Feld 220A (Fig. 5C) erhalten. Der dem Label-Wert-
Paar 4513A zugeordnete Wert wird im Feld 255E (Fig. 5A) ge
speichert.
Das Label-Wert-Paar 4513B hat den Label "Transaktion". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4513B ist eine Transaktion-Num
mer, die von der Kunden-Anwendungssoftware 210 erzeugt wird
und einzig die Mitteilung LU1 identifiziert. Der Wert des
Label-Wert-Paares 4513B erlaubt es dem Servercomputer 100
bei Empfang der Mitteilung LU1, (1) eine zugehörige Ant
wort-Mitteilung LU2, die später beschrieben wird, zu senden
und (2) zu bestimmen, ob die Mitteilung LU1 eine dupli
zierte Mitteilung (nämlich eine vom Servercomputer 100 be
reits empfangene Mitteilung) ist. Der dem Label-Wert-Paar
4513B zugeordnete Wert wird im Feld 255B gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4513C hat den Label "Datum". Der Wert
des Label-Wert-Paares 4513C zeigt das Datum und die Uhrzeit
an, in der die Mitteilung LU1 an den Servercomputer 100 ge
sendet wurde, und zwar entsprechend der Uhrzeit des Kunden
computers 200. Der dem Label-Wert-Paar 4513C zugeordnet
Wert wird im Feld 2551 gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4513D hat den Label "Server-Schlüssel".
Wie weiter unten beschrieben wird, wird das DES-Schlüs
sel/IV-Paar, das vom Kundencomputer 200 zur Verschlüsselung
des undurchsichtigen Label-Wert-Paares 4517 der Mitteilung
LU1 verwendet wird, unter Verwendung eines öffentlichen
RSA-Schlüssels des Servercomputers 100 verschlüsselt. Der
Wert des Label-Wert-Paares 4513D zeigt auf den entsprechen
den privaten RSA-Schlüssel, der in der Server-Privat-
Schlüssel-Datenstruktur 160 gespeichert ist.
Das Label-Wert-Paar 4513E hat den Label "Service-Katego
rie". Der Wert des Label-Wert-Paares 4513E ist ein Label,
der verwendet werden kann, um die Mitteilung LU1 zu einem
Prozessor innerhalb des Servercomputer 100s zu lenken, der
die Mitteilung einer bestimmten Service-Kategorie bearbei
tet.
Das Label-Wert-Paar 4519 hat den Label "undurchsichtig",
was bedeutet, daß die darauffolgenden Daten den verschlüs
selten undurchsichtigen Abschnitt der Mitteilung LU1 ent
halten. Der undurchsichtige Abschnitt der Mitteilung LU1,
der in Fig. 19B gezeigt ist, wird nun beschrieben.
Das Label-Wert-Paar 4517A hat den Label "Typ". Der Wert des
Label-Wert-Paares 4517A bezieht sich auf einen Datensatz in
der Mitteilungs-Datenstruktur 150 (Fig. 4A), der die Labels
des undurchsichtigen Abschnitts der Mitteilung LU1 be
stimmt. Der Wert des Label-Wert-Paares 4517A wird aus der
Kunden-Anwendungssoftware 210 erhalten, die den Label er
zeugt, wenn der Kunden-Benutzer 203 das Lade-/Entlade-Ver
fahren 403 einleitet.
Das Label-Wert-Paar 4517B hat den Label "Server-Datum". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4517B zeigt das Datum und die
Uhrzeit an, zu der die Mitteilung LU1 zusammengesetzt wurde,
gemessen vom der Uhr des Kundencomputer 200 unter Anleitung
des Servercomputers 100.
Das Label-Wert-Paar 4517C hat den Label "SW-Version" (Soft
ware-Version). Der Wert des Label-Wert-Paares 4517C zeigt
die Version der Kunden-Anwendungssoftware 210 an, die mit
dem Servercomputer 100 kommuniziert. Der Wert des Label-
Wert-Paares 4517C wird aus den Daten erhalten, die in der
Kunden-Anwendungssoftware 210 enthalten sind. Der dem La
bel-Wert-Paar 4517C zugehörige Wert wird im Feld 255D (Fig.
5K) gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4517D hat den Label "Betrag". Der Wert
des Label-Wert-Paares 4517D stellt den Währungstyp und den
Zahlungsmittel-Betrag dar, die von dem gebundenen Instru
ment, das im Schritt 1402 ausgewählt wurde, an den Geld-
Container 1206 für den Kunden-Benutzer 203 geladen werden
soll. Für die Entladevorgänge ist der Zahlungsmittel-Betrag
eine negativer Betrag. Somit stellen für das Entladen der
Wert des Label-Wert-Paares 4517D den Währungstyp und den
Zahlungsmittel-Betrag dar, die von dem Geld-Container 120G
an das im Schritt 1402 ausgewählte gebundene Instrument
übertragen werden. Der dem Label-Wert-Paar 4517D zugeord
nete Wert wird im Feld 255G gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4517E hat den Label "Instrument*" und
stellt alle Label-Wert-Paare dar, die vom Servercomputer
100 in der Mitteilung BI4 in dem Label-Wert-Paar 44.117K
(Fig. 17A) zurückübertragen werden, deren Labels mit "In
strument" beginnen. Der Wert des Label-Wert-Paares 4517E
ist einmalig für das Instrument, von dem der Ladevorgang
ausgeführt werden soll, und identifiziert das Instrument
für den Servercomputer 100.
Das Label-Wert-Paar 4517F hat den Label "Schlüssel". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4517K stellt einen Hash des mo
dularen Teiles des öffentlichen/privaten RSA-Schlüsselpaa
res dar, das von der Kunden-Person 120.1 verwendet wird.
Der Wert des Label-Wert-Paares 4517F erlaubt es dem Server
computer 100, zu bestätigen, daß der öffentliche RSA-
Schlüssel, der im Feld 120B (Fig. 4B) gehalten wird, der
gleiche Schlüssel ist, der zur Kennzeichnung der Mitteilung
LU1 (Label-Wert-Paar 4517F) verwendet wurde.
In Fig. 18 wird im Schritt 1417 die Mitteilung LU1 in Über
einstimmung mit der Mitteilungs-Zusammensetzungs-Prozedur
800 (Fig. 9) zusammengesetzt. Die Mitteilungs-Zusammenset
zungs-Prozedur 800 wurde vorangehend für die Zusammenset
zung der Registrations-Mitteilung R1 beschrieben, wobei die
folgenden Modifikation für die Mitteilung LU1 anzumerken
ist. Eine Kopie der Mitteilung LU1 wird vorzugsweise im
Feld 140E (Fig. 4L) gespeichert.
Das Lade-/Entlade-Verfahren 405 setzt mit dem Schritt 1408
fort. Hier überträgt der Kundencomputer 200 die Mitteilung
LU1 an den Servercomputer 100. Der Kundencomputer 200 war
tet auf eine Antwort-Mitteilung LU2 vom Servercomputer 100.
Im Schritt 1409 empfängt der Servercomputer 100 die Mittei
lung LU1 vom Kundencomputer 200 und entziffert die Mittei
lung LU1 durch Ausführen der Server-Mitteilungs-Entziffe
rungs-Prozedur 900 (Schritte 901-917). Die Server-Mittei
lungs-Entzifferungs-Prozedur 900 wurde vorangehend unter
Bezug auf die Fig. 11 für die Mitteilung R1 beschrieben.
In Fig. 11A und Fig. 11B setzt das Verfahren mit dem Schritt 1410 fort,
wenn einer der Tests der Schritte 909A, 912, 914, 915 oder
916 verursacht hat, daß ein Fehler-Flag im Schritt 905 ge
setzt wurde, wobei Fehler-Verarbeitungs-Prozeduren vom Ser
vercomputer 100 im Schritt 1417 durchgeführt werden. Wäh
rend der Pegel der Fehler-Verarbeitung im Schritt 1417 im
wesentlichen eine administrative Entscheidung ist, werden
vorzugsweise zumindest Fehler der Prüfsumme, der Kennzeich
nung und der Form und eine "Fehler"-Antwort der Software-
Prüfprozedur zu einer Antwort-Mitteilung führen, die einen
Code, der von der Kunden-Anwendungssoftware 210 verarbeitet
werden kann, und eine Mitteilung, die vom Kunden-Benutzer
203 gelesen werden kann, enthält. Die Fehler-Verarbeitungs-
Prozedur im Schritt 1417 hat zur Folge, daß ein Flag mit
einem bestimmten Fehler-Code (beschrieben im Zusammenhang
mit der Antwort-Mitteilung LU2 im Anschluß) zugeordnet
wird, und daß eine Text-Mitteilung (entweder von einer Da
tenstruktur für Mitteilungen oder eine Mitteilung, die vom
Systemadministrator gesendet wird) erzeugt wird. Der Ser
vercomputer 100 erzeugt dann eine Mitteilung LU2, ähnlich
der unten beschriebenen, für den Kundencomputer 200, die
den Fehler-Code und die darauf bezogene Mitteilung übermit
telt.
Wenn die Tests der Schritte 909A, 912, 914, 915 und 916
nicht das Setzen eines Fehler-Flags im Schritt 905 verur
sacht haben, geht das Verfahren mit dem Schritt 1411 wei
ter. Hier wird Information, die in der Mitteilung LU1 ent
halten ist, d. h. der durch das Label-Wert-Paar 4517D darge
stellte Betrag, den Betrag in dem Geld-Container-Feld
120G.2 der Person 120.1 des Kunden-Benutzer 203 in der Ser
ver-Personen-Datenstruktur 120 auffrischen. An dieser
Stelle wird der Servercomputer 100 veranlassen, daß Zah
lungsmittel von dem in der Mitteilung LU1 erwähnten Instru
ment auf das im Geld-Container-Feld 120G.4 identifizierte
Agenturkonto übertragen werden. Die in der Mitteilung LU1
angeforderten Zahlungsmittel können "On-Hold" plaziert wer
den, in einer solchen Art, daß auf sie nicht zugegriffen
werden kann, bevor bestimmte zusätzliche Bedingungen er
füllt wurden, wie etwa der Ablauf von 24 Stunden.
Nach dem Schritt 1411 wird die Mitteilung LU2 vom Server
computer 100 zusammengesetzt und an den Kundencomputer 200
übermittelt, um das Zahlungsmittel-Lade-/Entlade-Verfahren
405 zu vervollständigen. Die Inhalte der Mitteilung LU2
werden nun unter Bezug auf die Fig. 20A und 20B beschrie
ben.
Das Label-Wert-Paar 45.113A hat den Label "ID". Der Wert
des Label-Wert-Paares 45.113A zeigt die Personen-ID des
Kunden-Benutzers 203 an. Der dem Label-Wert-Paar 45.113A
zugehörige Wert ist der gleiche, der mit der Mitteilung LU1
im Label-Wert-Paar 45.113A empfangen wurde.
Das Label-Wert-Paar 45.113B hat den Label "Transaktion".
Der Wert des Label-Wert-Paares 45.113B ist eine Transak
tion-Nummer. Der dem Label-Wert-Paar 45.113B zugeordnet
Wert ist der gleiche, der mit der Mitteilung LU1 im Label-
Wert-Paar 4513B empfangen wurde.
Das Label-Wert-Paar 45.113C hat den Label "Datum". Der Wert
des Label-Wert-Paares 45.113C ist der gleiche, der mit der
Mitteilung LU1 im Label-Wert-Paar 4513C empfangen wurde.
Das Label-Wert-Paar 45.113D hat den Label "Service-Katego
rie". Der Wert des Label-Wert-Paar 45.113D ist der gleiche,
der mit der Mitteilung LU1 im Label-Wert-Paar 4513E empfan
gen wurde.
Der undurchsichtige Abschnitt der Antwort-Mitteilung LU2,
der in Fig. 20B gezeigt ist, wird nun beschreiben:
Das Label-Wert-Paar 45.117A hat den Label "Typ". Der Label-
Wert des Label-Wert-Paares 45.117A bezeichnet einen Daten
satz in der Mitteilungs-Datenstruktur 270 (Fig. 5A), der
die Labels der undurchsichtigen Abschnitte der Mitteilung
LU2 festsetzt. Der Wert des Label-Wert-Paares 45.117A wird
von der Server-Software 110 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 45.117B hat den Label "Server-Datum".
Der Wert des Label-Wert-Paares 45.117B zeigt das Datum und
die Uhrzeit an, zu der die Mitteilung LU2 nach der Uhr des
Servercomputers 100 zusammengesetzt wurde.
Das Label-Wert-Paar 45.117C hat den Label "Betrag". Der
Wert des Label-Wert-Paares 45.117C ist der Betrag, der von
dem durch das Label-Wert-Paar 4517B identifizierte gebun
denen Instrument an das Geld-Container-Feld 120E.2 für den
Kunden-Benutzer 203 übertragen wird.
Das Label-Wert-Paar 45.117D hat den Label "Antwort-Code"
und den Wert "Erfolg" oder "Fehler", wie vorangehend be
schrieben wurde. Das Label-Wert-Paar 45.117D zeigt an, ob
das Lade-/Entlade-Verfahren 405 Erfolg hatte oder fehlge
schlagen ist.
Das Label-Wert-Paar 45.117E hat den Label "Mitteilung". Der
Wert des Label-Wert-Paares 45.117E ist eine freie Textmit
teilung, die den "Antwort-Code"-Wert des Label-Wert-Paares
45.117D erläutert.
Das Label-Wert-Paar 45.117F hat den Label "SW-Severity"
(Software-Severity) und den Wert "Fehler" oder "Warnung".
Der Wert des Label-Wert-Paares 45.117F zeigt an, ob die
Kunden-Anwendungssoftware 210 ein Update benötigt aber wei
terhin verwendbar ist ("Warnung"), oder ob sie nicht länger
benutzbar ist ("Fehler"). Der Wert des Label-Wert-Paares
45.117F wird Null, wenn die Kunden-Anwendungssoftware 210
aktuell ist.
Das Label-Wert-Paar 45.117G hat den Label "SW-Mitteilung"
(Software-Mitteilung). Der Wert des Label-Wert-Paares
45.117G zeigt Befehle an, bezüglich dessen, was der Kunden-
Benutzer 203 im Fall von "Fehler" oder "Warnung" bei Soft
ware-Severity zu tun hat. Der Wert des Label-Wert-Paares
45.117G liegt nur vor, wenn der Wert des Label-Wert-Paares
45.117D nicht gleich Null ist.
Das Label-Wert-Paar 45.117H hat den Label "Gebühr". Der
Wert des Label-Wert-Paares 45.117H zeigt eine Gebühr an,
die dem Kunden-Benutzer 203 belastet wird, wenn eine solche
vorhanden ist, die mit der Verarbeitung der Mitteilung LU1
durch den Servercomputer 100 verbunden ist. Die Gebühr,
wenn sie vorhanden ist, wird aus dem Geld-Container-Feld
120G.2 abgezogen.
Das Label-Wert-Paar 45.117I hat den Label "Balance". Der
Wert des Label-Wert-Paares 45.117I zeigt die verfügbare Ba
lance im Geld-Container-Feld 120G.2 für den Kunden-Benutzer
203 an. Diese Balance zeigt die vorhergehende Balance des
Geld-Containers, die durch den Betragswert des Label-Wert
feldes 45.117C, geladen über die Mitteilung LU1, und den
Gebührenwert des Label-Wert-Paares 45.117H eingestellt
wurde.
Das Label-Wert-Paar 45.117J hat den Label "Gesprächs-Zah
lungsmittel". Der Wert des Label-Wert-Paares 45.117J zeigt
den Betrag an, der vom Geld-Container-Feld 120G.2 in das
offene Betragsfeld 130E der Server-Gesprächs-Datenstruktur
130 für alle offenen Gespräche übertragen wurde.
Das Label-Wert-Paar 45.117K hat den Label "On-Hold". Der
Wert des Label-Wert-Paares 45.117K wird vom Geld-Container-
Feld 120G.3 erhalten und zeigt den Zahlungsmittel-Betrag
an, der von dem durch das Label-Wert-Paar 4517E der Mittei
lung LU1 identifizierte Instrument zum Übertragen in das
Geld-Container-Feld 120G.2 des Kunden-Benutzers 203 anhän
gig ist. Der Wert repräsentiert Zahlungsmittel, die auf die
Zustimmung oder die Verarbeitung durch den Herausgeber des
Instrumentes, von dem die Zahlungsmittel entladen bzw. auf
das die Zahlungsmittel geladen werden, warten.
Im Schritt 1412 der Fig. 18 setzt die Server-Software 110
die Mitteilung LU2 entsprechend dem Flußdiagramm aus Fig.
12 zusammen. Die Server-Mitteilungs-Zusammensetzungs-Proze
dur 1000 wurde vorangehend für die Zusammensetzung der Re
gistrations-Mitteilung R2 beschrieben.
In Fig. 14 wird die Mitteilung LU2 vom Servercomputer 100
an den Kundencomputer 200 im Schritt 1412A gesendet.
Im Schritt 1413 empfängt der Kundencomputer 200 die Mittei
lung LU2 vom Servercomputer 100 und entziffert die Mittei
lung LU2, indem die Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur 1100
(Schritte 1101-1121) ausgeführt werden. Die Mitteilungs-
Entzifferungs-Prozedur 1100 wurde vorangehend unter Bezug
auf Fig. 14 für die Mitteilung R2 beschrieben.
Im Schritt 1414 wird:
- (1) wenn ein Fehler-Flag im Schritt 1105 gesetzt wird,
der Flag im Schritt 1414 detektiert, und die Verarbeitung
der Mitteilung LU2 wird im Schritt 1415 beendet. Aus Sicht
des Kunden-Benutzers 203 wird in bezug auf die Mitteilung
LU2 keine weitere Handlung unternommen. Erfindungsgemäß ist
ein Mechanismus in der Kunden-Anwendungssoftware 210 vorge
sehen, um eine Mitteilung zu erzeugen und an den Servercom
puter 100 zu senden. Diese Mitteilung enthält die Mittei
lung LU2, wie sie vom Kundencomputer 200 empfangen wurde,
und eine Diagnose bezüglich der Ursache, warum die Mittei
lung fehlging. Auf diese Mitteilung wird vom Servercomputer
100 keine Antwort an den Kundencomputer 200 gesendet.
Statt dessen wird die Information verwendet, um zu bestim
men, ob ein Problem innerhalb des Systems vorliegt und ob
geeignete Korrekturmaßnahmen unternommen werden müssen.
- (2) wenn kein Fehler-Flag im Schritt 1105 gesetzt
wurde, aber ein Fehler in der Mitteilung LU1 im Schritt 905
detektiert wird, das Verfahren mit dem Schritt 1416 fortge
setzt, wo der Inhalt des Label-Wertes 45.117D überprüft
wird. Wenn der Wert des Label-Wertes 45.117D nicht "Erfolg"
ist, werden die Fehler-Verarbeitungs-Prozeduren im Schritt
1418 durchgeführt, wodurch die Kunden-Anwendungssoftware
210 zur Anzeige der Mitteilung veranlaßt wird, die in dem
Label-Wert 45.117E enthalten und mit dem Inhalt des Label-
Werts 45.117D verbunden ist und um den Wert des Label-Wer
tes 45.117D zu interpretieren und jegliche mit dem Wert
verbundene Handlung vorzunehmen; oder
- (3) wenn die Mitteilung LU1 die Überprüfung im Schritt
905 durchläuft und keine Flags im Schritt 1105 gesetzt wer
den, das Verfahren mit dem Schritt 1419 fortgesetzt, wobei
die Kunden-Anwendungssoftware 210 ein Update der Kundenda
tenbank 202 durchführt, indem der Inhalt des Geld-Contai
ner-Feldes 220J der Kunden-Personen-Datenstruktur 220 ge
speichert wird.
Zusätzlich wird ein neuer Datensatz 264 für die Kunden-Log-
Datenstruktur 260 wie folgt erzeugt. Die Personen-ID aus
dem Label-Wert-Paar 45.113A wird im Feld 264H gespeichert.
Die Transaktion-Nummer des Label-Wert-Paares 45.113B wird
im Feld 264B gespeichert. Das Datum des Label-Wert-Paar
45.117B wird im Feld 264C gespeichert. Der Betrag des La
bel-Wert-Paares 45.117C wird im Feld 264J gespeichert. Der
Antwort-Code von dem Label-Wert-Paar 45.117D wird im Feld
264F gespeichert. Die Antwort-Mitteilung, die mit dem Ant
wort-Code aus dem Feld 45.117E verbunden ist, wird im Feld
264G gespeichert. Der Software-Severity-Code von dem Label-
Wert-Paar 45.117F wird im Feld 264D gespeichert. Die Soft
ware-Mitteilung von dem Label-Wert-Paar 45.117G wird im
Feld 264E gespeichert. Die Gebühr von dem Label-Wert-Paar
45.117H wird im Feld 264K gespeichert. Die Balance vom La
bel-Wert-Paar 45.1171 wird im Feld 264L gespeichert.
Die Verarbeitung geht mit dem Schritt 1420 weiter, wo das
Lade-/Entlade-Verfahren 405 endet.
E. Gesprächs-Öffnungs-Verfahren 407
Fig. 21 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Gesprächs-Öffnungs-
Verfahren 407 zeigt, das mit dem Schritt 1501 beginnt.
Beim Schritt 1502 fordert die Kunden-Anwendungssoftware 210
den Kunden-Benutzer 203 zur Informationseingabe bezüglich
des einzurichtenden Gespräches auf. Die Information wird in
der Mitteilung OS1 enthalten sein, die vom Servercomputer
100 gesendet wird, und wird Teil der Gesprächs-Datenstruk
tur 130 (Fig. 4H). Bei der bevorzugten Ausführungsform gibt
der Kunden-Benutzer 203 die maximale Zeitdauer, die das Ge
spräch dauern soll, die maximale Zahl der Transaktionen,
die während des Gesprächs erfolgen können, und den Betrag
und die Währung des für den Kunden-Benutzer 203 während des
Gesprächs zur Verfügung stehenden elektronischen Geldes
ein. Der Kunden-Benutzer 203 kann auch eine wahlfreie Be
schreibung dieses Gesprächs eingeben.
Die Mitteilung OS1 wird vom Kundencomputer 200 zusammenge
setzt und an den Servercomputer 100 übermittelt, um das Ge
sprächs-Öffnungs-Verfahren 407 auszuführen. Der Inhalt der
Mitteilung OS1 wird nun unter Bezug auf die Fig. 22A und
22B beschrieben.
Das Label-Wert-Paar 4613A hat den Label "ID". Der Wert des
Label-Wert-Paares 4613A zeigt die Personen-ID des Kunden-
Benutzers 203 an. Der Wert des Label-Wert-Paares 4613A wird
aus dem Feld 220A (Fig. 5C) erhalten.
Das Label-Wert-Paar 4613B hat den Label "Transaktion". Der
Wert des Label-Wert-Paar 4613B ist eine Transaktion-Nummer,
die von der Kunden-Anwendungssoftware 210 erzeugt wird und
die einzig und allein diese Mitteilung OS1 identifiziert.
Der Wert des Label-Wert-Paares 4613B erlaubt dem Servercom
puter 100 bei Empfang der Mitteilung OS1, (1) eine entspre
chende Antwort-Mitteilung OS2, die später beschrieben wird,
zu senden, und (2) zu bestimmen, ob die Mitteilung OS1 eine
duplizierte Mitteilung (nämlich eine bereits vom Servercom
puter 100 empfangene Mitteilung) ist. Der mit dem Label-
Wert-Paar 4613B verbundene Wert wird im Feld 256B (Fig. 5L)
gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4613C hat den Label "Datum". Der Wert
des Label-Wert-Paares 4613C zeigt das Datum und die Uhrzeit
an, zu der die Mitteilung OS2 zusammengesetzt und an den
Servercomputer 100 gesendet wurde, nach der Uhr des Kunden
computers 200. Der mit dem Label-Wert-Paar 4613C verbundene
Wert wird im Feld 256C gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4613D hat den Label "Server-Schlüssel".
Wie unten beschrieben wird, wird das DES-Schlüssel/IV-Paar,
das vom Kundencomputer 200 zur Verschlüsselung des undurch
sichtigen Label-Wert-Paares 4617 der Mitteilung OS1 verwen
det wurde, unter Verwendung eines öffentlichen RSA-Schlüs
sels des Servercomputers 100 verschlüsselt. Das Label-Wert-
Paar 4613D zeigt auf den entsprechenden privaten RSA-
Schlüssel, der in der Server-Privat-Schlüssel-Datenstruktur
160 gespeichert ist.
Das Label-Wert-Paar 4613E hat den Label "Service-Katego
rie". Der Wert des Label-Wert-Paares 4613E ist ein Label,
das verwendet werden kann, um die Mitteilung OS1 zu einem
Prozessor innerhalb des Servercomputers 100 zu lenken, der
die Mitteilung einer bestimmten Kategorie bearbeitet.
Das Label-Wert-Paar 4617 hat den Label "undurchsichtig".
Der Wert des Label-Wert-Paares 4617 enthält den undurch
sichtigen Abschnitt (in verschlüsselter Form) der Mittei
lung OS1. Nun wird der undurchsichtige Abschnitt der Mit
teilung OS1 beschrieben, der in Fig. 22B gezeigt ist.
Das Label-Wert-Paar 4617A hat den Label "Typ". Der Wert des
Label-Wert-Paares 4617A bezieht sich auf einen Datensatz in
der Mitteilungs-Datenstruktur 150, die die Pegel des un
durchsichtigen Abschnitts der Mitteilung OS1 festlegt. Der
Wert des Label-Wert-Paares 4617 wird von der Kunden-Anwen
dungssoftware 210 erhalten, die einen Label erzeugt, wenn
der Kunden-Benutzer 203 ein Gesprächs-Öffnungs-Verfahren
407 einleitet.
Das Label-Wert-Paar 4617B hat den Label "Server-Datum". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4617B zeigt das Datum und die
Uhrzeit an, zu der die Mitteilung OS1 zusammengesetzt
wurde, wobei die Messung durch die Uhr des Kundencomputers
200 unter Anleitung des Servercomputers 100 erfolgt.
Das Label-Wert-Paar 4617C hat den Label "SW-Version" (Soft
ware-Version). Der Wert des Label-Wert-Paares 4617C zeigt
die Version der Kunden-Anwendungssoftware 210 an, die mit
dem Servercomputer 100 kommuniziert. Der Wert des Label-
Wert-Paares 4617C wird aus Daten erhalten, die in der Kun
den-Anwendungssoftware 210 eingebaut sind. Der mit dem La
bel-Wert-Paar 4617C verbundene Wert wird im Feld 256D ge
speichert.
Das Label-Wert-Paar 4617D hat den Label "Datensatz-Note".
Der Wert des Label-Wert-Paares 4617D ist eine wahlfreie
kurze Textnotiz, die im Feld 130M (Fig. 4H) gespeichert
wird. Die Note kann z. B. aussagen "Weihnachtseinkauf" oder
"Skiausrüstung". Der Wert des Label-Wert-Paares 4617D wird
aus der Antwort des Kunden-Benutzer 203 erhalten, die auf
eine Anfrage von der Kunden-Anwendungssoftware 210 erfolgt,
und ist vorzugsweise auf 16 Charakter beschränkt, um die
von der Kunden-Anwendungssoftware 210 erzeugte Anzeige zu
vereinfachen.
Das Label-Wert-Paar 4617E hat den Label "Betrag" und den
Wert, der im Schritt 1502 eingegeben wurde und den maxima
len Betrag des elektronischen Geldes anzeigt, der dem Kun
den-Benutzer 203 während des Gespräches zur Verfügung
steht. Der mit dem Label-Wert-Paar 4617E verbundene Wert
wird im Feld 256F gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4617F hat den Label "Schlüssel-Lebens
dauer" und den Wert, der im Schritt 502 eingegeben wurde,
und die maximale Zeitdauer anzeigt, die das Gespräch dauern
wird, wie es vom Kunden-Benutzer 203 angefordert wurde. Der
mit dem Label-Wert-Paar 4617F verbundene Wert wird im Feld
256H gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4617G hat den Label "Schlüssel-Benut
zungs-Grenze" und den Wert, der im Schritt 1502 eingegeben
wurde und die maximale Anzahl von Transaktionen anzeigt,
die während des Gesprächs durchgeführt werden können, wie
es vom Kunden-Benutzer 203 gefordert wurde. Der mit dem La
bel-Wert-Paar 4617G verbundene Wert wird im Feld 256G ge
speichert.
Das Label-Wert-Paar 4617H hat den Label "Schlüssel". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4617H stellt einen Hash des Mo
dulus des öffentlichen/privaten RSA-Schlüsselpaares der
Kunden-Person 120.1 dar. Der Wert des Label-Wert-Paares
4617H erlaubt es dem Servercomputer 100, zu bestätigen, daß
der öffentliche RSA-Schlüssel im Feld 120B (Fig. 4B) erhal
ten wird, der Schlüssel ist, der für die Kennzeichnung der
Mitteilung OS1 (Label-Wert-Paar 4617I) verwendet wurde.
Das Label-Wert-Paar 4617I hat den Label "Kennzeichnung".
Der Wert des Label-Wert-Paares 4617I stellt die digitale
Kennzeichnung der Kunden-Person 120.1 dar. Für die Mittei
lung OS1 ist der Wert des Label-Wert-Paares 4617I ein Hash
der Label-Wert-Paare 4613A-4613D und der Label-Wert-Paare
4617A-4617H in alphabetischer Reihenfolge, der mit dem pri
vaten RSA-Schlüssel der Kunden-Person 120.1 verschlüsselt
wurde. Der private RSA-Schlüssel der Kunden-Person 120.1
wird aus dem Feld 220H (Fig. 5C) erhalten.
Die Mitteilung OS1 wird unter Verwendung der Mitteilungs-
Zusammensetzungs-Prozedur 800 (Fig. 9), die vorher für die
Zusammensetzung der Registrations-Mitteilung R1 beschrieben
wurde, zusammengesetzt. Die folgende Modifikation sei für die
Mitteilung OS1 angemerkt: Eine Kopie der Mitteilung OS1
wird vorzugsweise im Feld 256I gesichert.
Im Fall der Zusammensetzung der Mitteilung OS1 durch den
Händlercomputer 300 wird ein neuer Datensatz 370.1 (Fig.
7C) wie folgt geschaffen.
Der Wert des Label-Wert-Paares 4613B wird im Feld 370P ge
speichert. Der Wert des Label-Wert-Paares 4617F wird im
Feld 370Q gespeichert. Der Wert des Label-Wert-Paares 4617G wird
im Feld 370R gespeichert. Der Wert des Statusfeldes 370O
wird auf "Versuch" durch die Händler-Anwendungssoftware 310
gesetzt.
In Fig. 21 geht das Gesprächs-Öffnungs-Verfahren mit dem
Schritt 1504 weiter. Hier übermittelt der Kundencomputer
200 eine Mitteilung OS1 an den Servercomputer 100. Der Ser
vercomputer 100 200 wartet auf eine Antwort-Mitteilung OS2
vom Servercomputer 100.
Im Schritt 1505 erkennt der Servercomputer 100 die Mittei
lung OS1 vom Kundencomputer 200 und entziffert die Mittei
lung OS1 durch Ausführen der Server-Mitteilungs-Entziffe
rungs-Prozedur 900. Die Server-Mitteilungs-Entzifferungs-
Prozedur (Schritte 901-917) wurde vorangehend für die Mit
teilung R1 unter Bezug auf Fig. 11 beschrieben. Die fol
gende Modifikation sei angemerkt: Eine Kopie der Mitteilung
OS1 wird im Feld 140E (Fig. 4L) gespeichert.
Im Schritt 1506 werden, wenn irgendeiner der Tests der
Schritte 909A, 912, 914, 915 oder 916 das Setzen eines Feh
ler-Flags im Schritt 905 veranlaßt hat, die Fehler-Verar
beitungs-Prozeduren durch den Servercomputer 100 im Schritt
1514 ausgeführt. Während der Pegel der Fehler-Verarbeitung
im Schritt 1514 im wesentlichen eine administrative Ent
scheidung ist, führen bevorzugt zumindest Fehler in der
Prüfsumme, der Kennzeichnung und der Form und eine "Feh
ler"-Antwort in der Software-Prüfprozedur zu einer Antwort-
Mitteilung, die einen Code, welcher von der Kunden-Anwen
dungssoftware 210 verarbeitet werden kann, und eine Mittei
lung, die von dem Kunden-Benutzer 203 gelesen werden kann,
enthält. Die Fehler-Verarbeitungs-Prozedur im Schritt 1514
hat einen Flag mit einem bestimmten Fehler-Code (beschrie
ben im Zusammenhang mit der Antwort-Mitteilung OS2 im An
schluß) zur Folge und erzeugt eine Textmitteilung (entweder
aus einer Datenstruktur für Mitteilungen oder eine Mittei
lung, die vom Systemadministrator gesendet wird). Der Ser
vercomputer 100 erzeugt dann eine Mitteilung OS2, ähnlich
jener, die für den Kundencomputer 200 beschrieben wurde und
den Fehler-Code und eine zugehörige Mitteilung weiterlei
tet.
Wenn die Tests der Schritte 909A, 912, 914, 915 und 916
nicht das Setzen eines Fehler-Flags im Schritt 905 verur
sacht haben, geht das Verfahren mit dem Schritt 1507 wei
ter. Dort berechnet der Servercomputer 100 eine Gesprächs-
Identifikation-Nummer ("Session-ID"), einen Gesprächs-Ver
schlüsselungs-/-Entschlüsselungs-Schlüssel ("Gesprächs-
Schlüssel") und eine Session-Salt und erklärt die Ge
sprächsgrenzen, die vom Kunden-Benutzer 203 angefordert
sind, so wie sie in der Mitteilung OS1 wiedergegeben wer
den, für gültig.
Die Session-ID ist eine 64-Bit-Menge, die nur das Gespräch,
das eingerichtet wird, identifiziert. Die Einmaligkeit wird
sichergestellt, indem die Gesprächs-ID's sequentiell vom
Servercomputer 100 erzeugt werden.
Der Gesprächs-Schlüssel ist eine 128-Bit-Größe, die einen
56-Bit-DES-Schlüssel (64 Bit, wobei die wenigsten signifi
kanten Bits von jedem Byte mit 8 Bit ignoriert werden) und
ein 64-Bit-Initialisationsvektor enthält.
Das Session-Salt ist ein 8-Bit-kryptographisches Salt, das
zur Stärkung der Gültigkeitserklärung der Mitteilung CA1-CA4
verwendet wird, welche während eines Gesprächs ausge
tauscht werden. Die Mitteilung CA1-CA4 werden später be
schrieben.
Die Gesprächsgrenzen, die von dem Kunden-Benutzer 203 an
gefordert wurden, sind der Betrag-Wert des Label-Wert-Paa
res 4617E, der Schlüssel-Lebensdauer-Wert des Label-Wert-
Paares 4617F und der Schlüssel-Benutzungs-Grenzwert des La
bel-Wert-Paares 4617B. In bezug auf die Schlüssel-Lebens
dauer und die Schlüssel-Benutzungs-Grenze wird bevorzugt,
daß diese Werte innerhalb eines festgelegten Rahmens lie
gen, der vom Servercomputer 100 vorgegeben wird, um die
Systemeffizienz sicherzustellen und um die Sicherheit der
während eines Gesprächs durchgeführten Transaktionen zu ma
ximieren. Der Servercomputer 100 überprüft, daß die an
geforderten Werte innerhalb aller dieser Grenzen liegen.
Jede geforderte Grenze, die einen der vorgegebenen Werte
überschreitet, wird ignoriert, und der maximal erlaubte
Wert wird vom Servercomputer 100 aufgezwungen.
Der Wert des Label-Wert-Paares 4617E stellt den Betrag der
elektronischen Zahlungsmittel dar, die der Kunden-Benutzer
203 während eines Gesprächs auszugeben wünscht. Der
tatsächlich Betrag solcher Zahlungsmittel, der für den Kun
den 203 während eines Gesprächs zur Verfügung steht, kann
kleiner oder gleich dem vom Kunden-Benutzer 203 im Schritt
1502 angeforderten Betrag sein. Der Kunden-Benutzer kann
z. B. mehr elektronisches Geld anfordern als im Geld-Contai
ner-Feld 120G.2 für den Kunden-Benutzer 203 zur Verfügung
steht. In diesem Fall wird der erteilte Betrag, wie es
durch das Label-Wert-Paar 4717I angegeben wird, das weiter
unten beschrieben wird, auf den Betrag begrenzt, der im
Geld-Container-Feld 120G.2 für den Kunden-Benutzer 203 ge
speichert ist.
Im Schritt 1508 wird ein Update der Server-Datenstruktur
130 (Fig. 4H) durchgeführt. Die Session-ID wird in dem Ses
sion-ID-Feld 130A gespeichert. Der elektronische Geldbe
trag, der dem Kunden-Benutzer 203 während des Gesprächs zur
Verfügung steht, wird in dem offenen Betragsfeld 130I ge
speichert und der mit dem im Feld 130E gespeicherten Wert
verbundene Währungs-Bestimmer wird im Feld 130D gespei
chert. Ursprünglich spiegelt das Feld 130F den Wert des
Öffnungs-Betrages im Feld 130G wider. Wenn elektronisches
Geld ausgegeben wird, spiegelt der Wert im Feld 130F die
Differenz zwischen dem Öffnungs-Betrag und dem ausgegebenen
Betrag wider. Die Schlüssel-Lebensdauer, die vom Servercom
puter 100 tatsächlich erteilt wird, wird im Schlüssel-Le
bensdauer-Feld 130J gespeichert. Die Schlüssel-Benutzungs-
Grenze, die tatsächlich vom Servercomputer 100 erteilt
wird, wird im Schlüssel-Benutzungs-Grenzfeld 130I gespei
chert. Der Wert des Label-Wert-Paares 4613A wird im Perso
nen-ID-Feld 130K gespeichert. Das Datum, zu dem das Ge
spräch eingerichtet wird, wird von der Server-Anwendungs
software 110 erhalten und in dem Öffnungs-Datumsfeld 130G
gespeichert. Der Wert des Label-Wert-Paares 4617D wird in
dem Datensatz-Note-Feld 130M gespeichert. Die verbleibenden
Felder der Server-Gesprächs-Datenstruktur 130 werden im Zu
sammenhang mit den Mitteilungen vom CA-Typ weiter unten
diskutiert.
Nach dem Schritt 1509 wird die Mitteilung OS2 vom Server
computer 100 zusammengesetzt und an den Kundencomputer 200
verschickt, um das Gesprächs-Öffnungs-Verfahren 407 zu ver
vollständigen. Die Inhalte der Mitteilung OS2 wird nun un
ter Bezug auf Fig. 23A und 23B beschrieben.
Das Label-Wert-Paar 4713A hat den Label "ID". Der Wert des
Label-Wert-Paares 4713A zeigt die Personen-ID des Kunden-
Benutzers 203 an. Der Wert des Label-Wert-Paares 4713A ist
der gleiche, der mit, dem Label-Wert-Paar 4613A der Mittei
lung OS1 empfangen wurde.
Das Label-Wert-Paar 4713B hat den Label "Transaktion". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4713B ist eine Transaktion-Num
mer. Der Wert des Label-Wert-Paares 4713B ist der gleiche,
der mit dem Label-Wert-Paar 4613B der Mitteilung OS1 emp
fangen wurde.
Das Label-Wert-Paar 4713C hat den Label "Datum". Der Wert
des Label-Wert-Paares 4713C ist der gleiche, der mit dem
Label-Wert-Paar 4613C der Mitteilung OS1 empfangen wurde.
Das Label-Wert-Paar 4713D hat den Label "Service-Katego
rie". Der Wert des Label-Wert-Paares 4713D ist der gleiche,
der mit dem Label-Wert-Paar 4613E der Mitteilung OS1 emp
fangen wurde.
Das Label-Wert-Paar 4717 hat den Label "undurchsichtig".
Der Wert des Label-Wert-Paares 4717 enthält den undurch
sichtigen Abschnitt (in verschlüsselter Form) der Mittei
lung OS2. Nun wird der undurchsichtige Abschnitt der Mit
teilung OS2 beschrieben, der in Fig. 23B gezeigt ist.
Das Label-Wert-Paar 4717A hat den Label "Typ". Der Wert des
Label-Wert-Paares 4717A bezieht sich auf einen Datensatz in
der Mitteilungs-Datenstruktur 270 (Fig. 5A), der die Labels
des undurchsichtigen Abschnitts der Mitteilung OS2 fest
legt. Der Wert des Label-Wert-Paares 4717A wird von der
Server-Software 110 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 4717B hat den Label "Server-Datum". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4717B zeigt das Datum und die
Uhrzeit an, zu der die Mitteilung OS2 nach der Uhr des Ser
vercomputers 100 zusammengesetzt wurde.
Das Label-Wert-Paar 4717C hat den Label "Antwort-Code" und
den Wert "Erfolg" oder "Fehler", wie vorangehend beschrie
ben wurde. Der Wert des Label-Wert-Paares 4717C zeigt an,
ob das Gesprächs-Öffnungs-Verfahren 407 Erfolg hatte oder
fehlgeschlagen ist.
Das Label-Wert-Paar 4717D hat den Label "SW-Severity"
(Software-Severity) und den Wert "Fehler" oder "Warnung".
Der Wert des Label-Wert-Paares 4717D zeigt an, ob die Kun
den-Anwendungssoftware 210 ein Update benötigt aber noch
immer verwendbar ist ("Warnung"), oder ob sie nicht mehr
verwendbar ist ("Fehler"). Der Wert des Label-Wert-Paares
4717D ist Null, wenn die Kunden-Anwendungssoftware 210 ak
tuell ist.
Das Label-Wert-Paar 4717E hat den Label "SW-Mitteilung"
(Software-Mitteilung). Der Wert des Label-Wert-Paares 4717E
zeigt Befehle an, bezüglich dessen, was der Kunden-Benutzer
203 in dem Fall von "Fehler" oder "Warnung" bei Software-
Severity tun soll. Der Wert des Label-Wert-Paares 4717E ist
nur vorhanden, wenn der Wert des Label-Wert-Paares 4717D
nicht Null ist.
Das Label-Wert-Paar 4717F hat den Label "Mitteilung". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4717F ist ein frei wählbare
Textmitteilung, die mit einer Fehler- oder Erfolgsbedingung
zusammenhängt, die von dem Label-Wert-Paar 4717C zurückge
sendet wird und dem Kunden-Benutzer 203 angezeigt wird. Der
Wert des Label-Wert-Paares 4717F kann eine Mitteilung, die
eine duplizierte Personen-ID-Anforderung, eine fehlerhafte
digitale Kennzeichnung oder eine falsch gebildete Mittei
lung OS1 anzeigt, und Befehle, wie der Kunden-Benutzer 203
weiter verfahren soll (z. B. "Anruf beim Systemadministra
tor"), enthalten.
Das Label-Wert-Paar 4717G hat den Label "Schlüssel-Lebens
dauer" und den Wert, der von dem Feld 130J (Fig. 4L)
"Schlüssel-Lebensdauer" erhalten wurde, der die maximale
Zeitdauer anzeigt, die das Gespräch dauern kann.
Das Label-Wert-Paar 4717H hat den Label "Schlüssel-Benut
zungs-Grenze" und den Wert, der von dem Feld "Schlüs
sel-Benutzungsgrenze" erhalten wurde, der die maximale An
zahl der Transaktionen anzeigt, die während eines Gesprächs
auftreten können.
Das Label-Wert-Paar 4717I hat den Label "Betrag" und zeigt
den maximalen elektronischen Geldbetrag an, der dem Kunden-
Benutzer 203 während des Gesprächs zur Verfügung steht. Der
Betragwert des Label-Wert-Paares 4717I kann kleiner oder
gleich dem Betrag sein, der vom Kunden-Benutzer 203 im
Schritt 1502 angefordert wurde.
Das Label-Wert-Paar 4717J hat den Label "Wechselkurse" und
einen Wert, der eine Umtauschrate zwischen der Währung ei
ner im Wert des Label-Wertfeldes 4217I enthaltenen Bezeich
nung in einer anderen Währung anzeigt, z. B. von US-Dollar
in kanadische Dollar. Vorzugsweise ist die Umwandlungsrate
eine Zahl kleinerer Einheiten (oder größerer Einheiten,
wenn keine kleineren Einheiten vorliegen) der Bestimmungs
währung für 100 Haupteinheiten der Zielwährung.
Das Label-Wert-Paar 4717K hat den Label "Gesprächs-Zah
lungsmittel". Der Wert des Label-Wert-Paares 4717K zeigt
einen elektronischen Geldbetrag an, der an alle offenen Ge
spräche gesendet wurde, einschließlich des Betragswertes
des Label-Wert-Paares 4417I. Eine Kunden-Person 120.1 kann
jede beliebige Zahl an Gesprächen offen haben. Das Label-
Wert-Paar 4717K liefert dem Kunden-Benutzer 203 Information
bezüglich des Zahlungsmittel-Betrages, der für alle offenen
Gespräche zur Verfügung steht, einschließlich des gerade
eröffneten Gesprächspunkts.
Das Label-Wert-Paar 4717L hat den Label "Balance". Der Wert
des Label-Wert-Paares 4717L zeigt den elektronischen Geld
betrag an, der im Geld-Container-Feld 120G.2 der Server-
Personen-Datenstruktur 120 für den Kunden-Benutzer 203 nach
dem Übertragen der elektronischen Geld-Zahlungsmittel zum
offenen Betragsfeld 130E der Server-Gesprächs-Datenstruktur
130 gespeichert ist.
Das Label-Wert-Paar 4717M hat den Label "On-Hold". Der Wert
des Label-Wert-Paares 4717M wird vom Geld-Container-Feld
120G.3 erhalten und zeigt den Betrag nicht eingesammelten
elektronischen Geldes an, das in der Person 120.1 für den
Kunden-Benutzer noch nicht geklärt ist. Dieser Wert stellt
das elektronische Geld dar, das auf eine Zustimmung oder
Verarbeitung durch den Herausgeber des Instrumentes wartet,
von dem die Zahlungsmittel geladen werden oder auf das die
Zahlungsmittel geladen werden.
Das Label-Wert-Paar 4717N hat den Pegel "Gebühr". Der Wert
des Label-Wert-Paares 4717N zeigt eine Gebühr an, die dem
Kunden-Benutzer 203 belastet wird, wenn eine solche exi
stiert, die mit der Verarbeitung der Mitteilung OS1 verbun
den ist.
Das Label-Wert-Paar 4717O hat den Label "Session-ID". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4717O wird von der Session-ID
aus dem Feld 130A erhalten.
Das Label-Wert-Paar 4717P hat den Label "Gesprächs-Schlüs
sel". Der Wert des Label-Wert-Paares 4717P wird von dem Ge
sprächs-Schlüssel aus Feld 130B erhalten.
Das Label-Wert-Paar 4717Q hat den Label "Session-Salt". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4717Q wird aus dem Session-Salt
des Feldes 130C erhalten.
Beim Schritt 1509 in Fig. 21 setzt der Servercomputer 100
die Mitteilung OS2 entsprechend dem Flußdiagramm aus Fig.
12 zusammen. Die Server-Mitteilungs-Zusammensetzungs-Proze
dur 1000 wurde voranstehend für die Zusammensetzung der
Mitteilung R2 beschrieben.
Im Schritt 1509A wird die Mitteilung OS2 vom Servercomputer
100 an den Kundencomputer 200 gesendet, bzw. übermittelt.
Im Schritt 1510 empfängt der Kundencomputer 200 die Mittei
lung OS2 vom Servercomputer 100 und entziffert die Mittei
lung OS2, indem die Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur 1100
für die Mitteilung OS2 ausgeführt wird. Die Mitteilungs-
Entzifferungs-Prozedur 1100 (Schritte 1101-1121) wurde vor
angehend für die Mitteilung R2 unter Bezug auf Fig. 14 be
schrieben.
Im Schritt 1511 wird:
- (1) wenn ein Fehler-Flag im Schritt 1105 gesetzt wurde,
das Flag im Schritt 1511 detektiert, und die Bearbeitung
der Mitteilung OS2 endet beim Schritt 1512. Aus Sicht des
Kunden-Benutzers 203 wird keine weitere Handlung in bezug
auf die Mitteilung OS2 unternommen. Erfindungsgemäß ist ein
Mechanismus innerhalb der Kunden-Anwendungssoftware 210
vorgesehen, um eine Mitteilung zu erzeugen und an den Ser
vercomputer 100 zu senden. Die Mitteilung enthält die OS2-
Mitteilung, wie sei vom Kundencomputer 200 empfangen wurde,
und eine Diagnose bezüglich der Ursache, warum die Mittei
lung fehlging. Eine Antwort auf diese Mitteilung wird vom
Servercomputer 100 an den Kundencomputer 200 nicht gesen
det. Statt dessen wird die Information dazu benutzt, um
festzustellen, ob ein Problem innerhalb des Systems exi
stiert und ob geeignete Korrekturmaßnahmen vorgenommen wer
den müssen.
- (2) Wenn kein Fehler-Flag im Schritt 1105 gesetzt
wurde, aber ein Fehler in der Mitteilung OS1 im Schritt 905
detektiert wurde, das Verfahren mit dem Schritt 1513 fort
fahren, wo der Inhalt des Label-Wert-Paares 4717C geprüft
wird. Wenn der Wert des Label-Wert-Paares 4717 ein anderer
als "Erfolg" ist, werden die Fehler-Verarbeitungs-Prozedu
ren im Schritt 1515 durchgeführt, wodurch die Kunden-Anwen
dungssoftware veranlaßt wird, die in dem Label-Wert-Paar
4717F, das dem Label-Wert 4717C zugeordnet ist, enthaltene
Mitteilung anzuzeigen, den Wert des Label-Wertes 4717C zu
interpretieren und jede auch immer benötigte Handlung, die
dem Wert zugeordnet ist, zu unternehmen, oder
- (3) wenn die Mitteilung OS1 die Prüfung im Schritt 905
durchläuft und keine Flags im Schritt 1105 gesetzt werden,
das Verfahren mit dem Schritt 1516 fortgesetzt, wo die Kun
den-Anwendungssoftware 210 die Kundendatenbank 202 updated.
Die Kunden-Gesprächs-Datenstruktur 240 wird wie folgt ak
tualisiert:
Die Session-ID wird in dem Session-ID-Feld 240A gespei
chert. Der Gesprächs-Schlüssel wird in dem Gesprächs-
Schlüssel-Feld 240B gespeichert. Das Session-Salt wird in
dem Session-Salt-Feld 240C gespeichert. Der Wert des Label-
Wert-Paares 4717I enthält einen Währungs-Bezeichner und
einen Betrag. Der Betrag-Wert wird im offenen Betragsfeld
130E und der mit dem im Feld 130E gespeicherten Wert ver
bundene Währungs-Bezeichner wird im Feld 130D gespeichert.
Der Wert des Label-Wert-Paares 4717G wird in dem Schlüssel-
Lebensdauer-Feld 240K gespeichert. Der Wert des Label-Wert-
Paares 4717G wird im Schlüssel-Benutzungs-Grenze-Feld 240J
gespeichert.
Es sei angemerkt, daß das Feld 240F ursprünglich den Wert
des offenen Betrages im Feld 240E wiedergibt. Wenn elektro
nisches Geld ausgegeben wird, wird der Wert im Feld 240F
die Differenz zwischen dem Öffnungsbetrag und dem ausgege
benen Betrag widerspiegeln. Die verbleibenden Felder der
Kunden-Gesprächs-Datenstruktur 240 werden im Zusammenhang
mit den Mitteilung vom CA-Typ weiter unten diskutiert.
Zusätzlich zu den in der Kunden-Gesprächs-Datenstruktur 240
aufgezeichneten Werten wird der Datensatz 263 der Kunden-
Log-Datenstruktur 260 wie folgt aktualisiert. Die Personen-
ID des Label-Wert-Paares 4713A wird im Feld 265H gespei
chert. Die Transaktion-Nummer des Label-Wert-Paares 4713B
wird im Feld 265B gespeichert. Das Datum aus dem Label-
Wert-Paar 4717B wird im Feld 265C gespeichert. Der Antwort-
Code vom Label-Wert-Paar 4717C wird im Feld 265F gespei
chert. Der Software-Severity-Code des Label-Wert-Paares
4717D wird im Feld 265D gespeichert. Die Software-Mittei
lung des Label-Wert-Paares 4717E wird im Feld 265E gespei
chert. Die dem Antwort-Code des Feldes 4717F zugeordnete
Antwort-Mitteilung wird im Feld 265G gespeichert. Die
Schlüssel-Lebensdauer vom Label-Wert-Feld 4717G wird im
Feld 265K gespeichert. Die Schlüssel-Benutzungs-Grenze des
Label-Wert-Feldes 4717H wird im Feld 265J gespeichert. Der
Betrag des Label-Wert-Paares 4717E wird im Feld 265I ge
speichert. Die Balance vom Label-Wert-Paar 4717L wird im
Feld 265P gespeichert. Die Gebühr des Label-Wert-Paares
4717N wird im Feld 265O gespeichert. Die Session-ID des La
bel-Wert-Paares 4717O wird im Feld 265L gespeichert.
Wenn das Gesprächs-Öffnungs-Verfahren von dem Händler-Be
nutzer 303 eingeleitet wird, wird der Datensatz 370.1 der
Händler-Geld-Log-Datenstruktur 370 wie folgt aktualisiert.
Der Antwort-Codes des Label-Wert-Paares 4717C wird im Feld
370O gespeichert. Die dem Antwort-Code des Label-Wert-Paa
res 4717C zugeordnete Mitteilung vom Label-Wert-Paar 4717F
wird im Feld 370T gesichert. Die Session-ID des Label-Wert-
Paares 4717O wird im Feld 370S gespeichert.
Das Verfahren geht mit dem Schritt 1517 weiter, in dem das
Gesprächs-Öffnungs-Verfahren 407 endet.
F. Transaktions-/Zahlungs-Verfahren 409
Wenn der Kunden-Benutzer 203 und der Händler-Benutzer 303
offene Gespräche haben, können sichere Geldtransaktionen
über das Internet 50 erfolgen. Sicherheit in diesem Zusam
menhang bedeutet, daß der Kunden-Benutzer 203 und der Händ
ler-Benutzer 303 jeweils sicher sein können, daß bezüglich
der elektronischen Zahlungsmittel nicht die Gefahr besteht,
daß auf diese von einer nicht autorisierten dritten Partei
zugegriffen wird, und daß kein elektronisches Geld übertra
gen wird, bevor nicht beide Parteien einer Transaktion zu
gestimmt haben, die von dem Servercomputer 100 für gültig
erklärt wurde.
Die Transaktion enthält einen Kunden-Benutzer 203, der bei
den Händler-Benutzern 303, die Händler-Personen 120.2 ha
ben, über das Internet einkauft. Unter Verwendung bekannter
Techniken einigen sich der Kunden-Benutzer 203 und der
Händler-Benutzer 303 auf einen Preis, die der Kunden-Benut
zer 203 bereit ist, für ein Produkt zu bezahlen, das vom
Händler-Benutzer 303 geliefert wird. Wenn der Händler-Be
nutzer 303 die Zahlung anfordert, wählt der Kunden-Benutzer
203 die Bezahlung mit elektronischem Geld. Dies Wahl be
treibt einen Austausch von Mitteilungen, der in der letz
tendlichen Zahlung an den Händler-Benutzer 303 für das ver
äußerte Produkt resultiert.
Die Fig. 24A-24C zeigen ein Flußdiagramm, das das Transak
tions-/Bezahlungs-Verfahren 409 zeigt, welches mit dem
Schritt 1701 beginnt,.
Im Schritt 1702 setzt der Händlercomputer 300 die Mittei
lung PR1 zusammen. Die Mitteilung PR1 enthält vorzugsweise
keine verschlüsselten Daten. Somit werden nur die Schritte
814-817 der Mitteilungs-Zusammensetzungs-Prozedur 800 (Fig.
9) zum Zusammensetzen der Mitteilung PR1 benötigt. Der In
halt der Mitteilung PR1 wird nun unter Bezug auf Fig. 25
beschrieben.
Das Label-Wert-Paar 5013A hat den Label "Typ". Der Wert des
Label-Wert-Paares 5013A bezieht sich auf einen Datensatz in
der Mitteilungs-Datenstruktur 270 (Fig. 5A), der die Labels
festsetzt, welche PR1 enthält. Der Wert des Label-Wert-Paa
res 5013A wird von der Händler-Anwendungssoftware 310 er
halten.
Das Label-Wert-Paar 5013B hat den Label "Händler-ID". Der
Wert des Label-Wert-Paares 5013B zeigt die Personen-ID des
Händler-Benutzers 303 an. Der Wert des Label-Wert-Paares
5013B wird vom Feld 320A (Fig. 6C) erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5013C hat den Label "Händler-Order-ID".
Der Wert des Label-Wert-Paares 5013C zeigt eine Auf
tragsidentifikations-Nummer ("Order-ID") an, die vom Händ
lercomputer 300 zur Identifizierung eines bestimmten Auf
trags erzeugt wird. Der Wert des Label-Wert-Paares 5013C
wird im Feld 370C (Fig. 7C) gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 5013D hat den Label "Händler-Datum".
Der Wert des Label-Wert-Paares 5013D zeigt das Datum und
die Uhrzeit an, zu der die Mitteilung PR1 entsprechend der
Uhr des Händlercomputer 300s 200 zusammengesetzt wurde.
Das Label-Wert-Paar 5013E hat den Label "Händler-SW-Ver
sion" (Händler-Software-Version). Der Wert des Label-Wert-
Paares 5013E zeigt die Version der Händler-Anwendungssoft
ware 210 an, die mit dem Kundencomputer 200 kommuniziert.
Der Wert des Label-Wert-Paares 5013E wird von der Händler-
Anwendungssoftware 310 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5013F hat den Label "Note". Der Wert
des Label-Wert-Paares 5013F beschreibt das Produkt, das vom
Händler-Benutzer 303 an den Kunden-Benutzer 203 geliefert
wird. Der Wert des Label-Wert-Paares 5013F wird von der
Händler-Anwendungssoftware 310 durch eine Software, die vom
Händler 303 oder einer dritten Partei geliefert wird, er
halten.
Das Label-Wert-Paar 5013G hat den Label "Händler-Betrag".
Der Wert des Label-Wert-Paares 5013G beschreibt die Währung
und den Preis für das Produkt, das in dem Label-Wert-Paar
5013F beschrieben wurde.
Das Label-Wert-Paar 5013H hat den Label "Annahme". Der Wert
des Label-Wert-Paares 5013H bezeichnet Kreditkarten, die
vom Händler-Benutzer 303 angenommen werden (wenn vorhan
den). Der Wert des Label-Wert-Paares 5013H wird vom Händ
ler-Benutzer 303 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5013I hat den Label "URL-Zahlung-An".
Der Wert des Label-Wert-Paares 5013I ist ein gleichmäßiger
Resourcen-Platzanzeiger im Internet 50. Der gleichmäßige
Resourcen-Platzanzeiger im Internet 50 des Label-Wert-Paa
res 5013I ist eine Adresse im Internet 50, an die der Kun
dencomputer 200 die Mitteilung CA1 senden soll, die später
beschrieben wird.
Das Label-Wert-Paar 5013J hat den Label "URL-Löschen". Der
Wert des Label-Wert-Paares 5013J ist ein gleichmäßiger Re
sourcen-Platzanzeiger im Internet 50. Der gleichmäßige Re
sourcen-Platzanzeiger im Internet 50 des Label-Wert-Paares
5013J wird vom Kundencomputer 200 benutzt, sollte der Kun
den-Benutzer 203 sich entscheiden, die Transaktion zu lö
schen.
Das Label-Wert-Paar 5013K hat den Label "URL-Erfolg". Der
Wert des Label-Wert-Paares 5013K ist ein gleichmäßiger Re
sourcen-Platzanzeiger im Internet 50, der den Kundencompu
ter 200 an eine Adresse im World Wide Web lenkt, wenn die
Transaktion erfolgreich ist. Der Erfolg einer Transaktion
wird mit der Mitteilung CA4, die später beschrieben wird,
berichtet. Wenn z. B. die Transaktion vom Servercomputer 100
gültig erklärt wird, kann der Wert des Label-Wert-Paares
5013K den Kundencomputer 200 zu einer Web-Page lenken, die
den Kunden-Benutzer 203 für ihren oder seinen Erwerb be
glückwünscht.
Das Label-Wert-Paar 5013L hat den Label "URL-Fehler". Der
Wert des Label-Wert-Paares 5013L ist ein gleichmäßiger Re
sourcen-Platzanzeiger im Internet 50, der den Kundencompu
ter 200 an eine Adresse im World Wide Web lenkt, wenn die
Transaktion nicht erfolgreich war. Der Fehler einer Trans
aktion wird in einer Mitteilung CR4, die später beschrieben
wird, berichtet. Wenn z. B. die Transaktion nicht von dem
Servercomputer 100 gültig erklärt wird, kann der Wert des
Label-Wert-Paares 5013L an den Kundencomputer 200 zu einer
Web-Page lenken, die den Kunden-Benutzer 203 auffordert,
ihren oder seinen Erwerb erneut zu versuchen.
Das Label-Wert-Paar 5013M hat den Label "Händler-Kennzei
chen-Hash-Schlüssel". Der Wert des Label-Wert-Paares 5013M
stellt einen Hash des modularen Teils des öffentli
chen/privaten RSA-Schlüsselpaares dar, der vom Händlercom
puter 300 zur Kennzeichnung des Hashs des Händler-Kennzei
chungs-Hash-Label-Wert-Paares 5013N benutzt wird, das spä
ter beschrieben wird Der Wert des Label-Wert-Paares 5013M
erlaubt es dem Servercomputer 100, zu bestätigen, das der
öffentliche RSA-Schlüssel, der im Feld 120CC (Fig. 4E) für
die Händler-Personen 120.2 gehalten wird, der gleiche
Schlüssel ist, der zur Kennzeichnung des Label-Wert-Paares
5013N des Händler-Kennzeichnungs-Hashs verwendet wurde
oder, wenn die Entschlüsselung des Label-Wert-Paares 5013N
fehlgeschlagen ist, den Grund für diesen Fehler berichtet.
Das Label-Wert-Paar 5013N hat den Label "Händler-Kennzei
chens-Hash". Für die Mitteilung PR1 ist der Wert des Label-
Wert-Paares 5013N ein Hash der Label-Wert-Paare 5013A-5013M
in dieser Reihenfolge. Dieser Hash wird dahin gehend ge
kennzeichnet, daß der Hash erneut zerhackt wird, dann mit
dem privaten RSA-Schlüssel der Händler-Person 120.2 ver
schlüsselt wird. Der private RSA-Schlüssel der Händler-Per
son 120.2 wird vom Feld 320H (Fig. 6C) erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5013O hat den Label "Händler-Betrag2".
Der Wert des Label-Wert-Paares 5013O beschreibt den Preis
in anderen Währungen als jener, die mit dem in dem Label-
Wert-Paar 5013G spezifizierten Preis verbunden ist.
Der Kunden-Benutzer 203 kann nicht die Echtheit des Kenn
zeichens des Label-Wert-Paares 5013N überprüfen, da er
nicht den öffentlichen Schlüssel der Händler-Person 120.2
hat. Der Wert des Label-Wert-Paares 5013N kann von der Kun
den-Anwendungssoftware gespeichert werden, für den Fall,
daß ein Streit über die Transaktion ausbricht. In diesem
Fall kann der Servercomputer 100 den Wert des Label-Wert-
Paares 5013N benutzen, um zu bestimmen, ob die Mitteilung
PR1 tatsächlich vom Händlercomputer 300 gesendet wurde.
In Fig. 24A wird im Schritt 1702A ein neuer Datensatz 350.1
(Fig. 7A) wie folgt hinzugefügt (zusammengesetzt).
Der Wert des Label-Wert-Paares 5013C (auf die Händler-Or
der-ID bezogen) wird in dem Order-ID-Feld 350A gespeichert.
Der Wert des Label-Wert-Paares 5013G (be 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019652294 00004 99880zogen auf den Be
trag, den der Händler-Benutzer 303 im Austausch für die
Produkte zu empfangen beabsichtigt, wird im Betrags-Feld
350B gespeichert.
Das Transaktions-/Bezahlungs-Verfahren 409 fährt mit dem
Schritt 1702C fort. Hier übermittelt der Händlercomputer
300 die Mitteilung PR1 an den Kundencomputer 200. Der Händ
lercomputer 300 wartet auf die Mitteilung CA1 vom Kunden
computer 200.
Im Schritt 1702D empfängt der Kundencomputer 200 die Mit
teilung PR1 vom Händlercomputer 300 und entziffert die Mit
teilung PR1, indem die Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur
3300 ausgeführt wird. Die Mitteilungs-Entzifferungs-Proze
dur 3300 wird nun unter Bezug auf Fig. 26 beschrieben, wo
sie mit dem Schritt 3301 beginnt.
Im Schritt 3302 entnimmt die Kunden-Anwendungssoftware 210
die Versions- oder Protokoll-Nummer aus der Kopfzeile 5005 der Mitteilung
PR1. Als nächstes wird, beruhend auf der entnommenen Proto
koll-Nummer, auf die Mitteilungs-Schablonen-Datenstruktur
270 (Fig. 5A) zugegriffen, um das erwartete Format der Mit
teilung PR1 zu bestimmen. Das erwartete Format kann die
Mitteilungssyntax (z. B. erlaubte Zeilen-Ende-Charakter) und
die Mitteilungscodierung (z. B. ASCII oder hexadezimal) ent
halten. Die Syntax der Mitteilung PR1 wird in Übereinstim
mung mit dem erwarteten Format wie folgt überprüft.
Im Schritt 3303 berechnet der Kundencomputer 200 eine Prüf
summe unter Verwendung der gleichen Daten, die vom Händler
computer 300 verwendet wurden. Im Schritt 3304A wird die im
Schritt 3303 errechnete Prüfsumme mit der Pulssumme im
Trailer 5050 der Mitteilung PR1 verglichen. Wenn die Prüf
summen zueinander nicht gleich sind, wird die Mitteilung
PR1 im Schritt 3304B verworfen, wo auch die Mitteilungs-
Entzifferungs-Prozedur 3300 endet.
Wenn die Prüfsummen im Schritt 3304A einander gleich sind,
setzt das Verfahren mit Schritt 3304C fort, wo die Mittei
lung überprüft wird, um zu bestimmen, ob sie für die Mit
teilungs-Entzifferungs-Prozedur 3300 geeignet ist. Wenn die
Mitteilung des Pegel "Typ" in dem transparenten Teil der
Mitteilung und den Wert PR1 enthält, ist sie geeignet. Wenn
eine Mitteilung dieses Label-Wert-Paar nicht hat, ist es
nicht für die Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur 3300 ge
eignet, wobei dann das Verfahren mit dem Schritt 3304D
fortsetzt, wo die Mitteilung zu anderen Entzifferungs-Pro
zeduren, die woanders beschrieben werden, umgelenkt wird.
Ist die Mitteilung PR1 geeignet, dann fährt das Verfahren
mit dem Schritt 3304E fort, wo der Mitteilungs-Typ unter
Bezug auf den Wert des Label-Wert-Paares 5013A bestimmt
wird. In diesem Fall ist der Wert des Label-Wert-Paares
"Zahlungs-Anforderung".
Im Schritt 3305 wird eine Paßform-Überprüfung der Mittei
lung PR1 durchgeführt. Die Paßform-Überprüfungs-Prozedur im
Schritt 3305 hängt von der Software ab. Das heißt, die er
wartete Form der Mitteilung und die Kriterien, die bestim
men, ob diese akzeptabel ist, hängen von der Mitteilung und
allen Variationen der Mitteilungen ab, die zur gegebenen
Zeit gültig sind. Zumindest wird die Paßform-Überprüfungs-
Prozedur überprüfen, ob eine einkommende Mitteilung alle
Pegel enthält, die für die Mitteilung vorgeschrieben sind,
ob alle Werte für jeden Pegel, der einen Wert erfordert,
vorhanden sind und ob die Werte von dem Typ (z. B. Text, ge
kennzeichnete Nummer), der Syntax und innerhalb der vorge
gebenen Grenzen liegen, wie es gefordert ist. Wenn zusätz
liche Labels vorkommen, wird der Kundencomputer 200 diese
ignorieren. Wenn die Syntax der Mitteilung nicht geprüft
werden kann, oder wenn sie geprüft werden kann, aber nicht
mit den Formkriterien übereinstimmt, wird ein Fehler-Flag
im Schritt 3306 gesetzt. In diesem Fall endet die Mittei
lungs-Entzifferungs-Prozedur 3300 mit dem Schritt 3309.
Wenn die Mitteilung PR1 die geeignete Form hat, geht das
Verfahren mit dem Schritt 3307 weiter. Hier wird die Kun
den-Anwendungssoftware 210 einen neuen Datensatz wie folgt
hinzufügen.
Der Händler-ID-Wert des Label-Wert-Paares 5013B wird im
Feld 266A gespeichert. Der Händler-Order-ID-Wert des Label-
Wert-Paares 5013C wird im Feld 266B gespeichert. Der Be
tragswert des Label-Wert-Paares 5013G wird im Feld 266C ge
speichert. Der Wert der Händler-Note des Label-Wert-Paares
5013F wird im Feld 266D gespeichert. Der Wert aus 5013I, der
Zahlen-an-URL, wird im Feld 266F gespeichert.
Die Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur 3300 endet mit dem
Schritt 3309.
In Fig. 24 zeigt im Schritt 1703 ein Kundencomputer 200 das
Angebot des Händler-Benutzers 303 an den Kunden-Benutzer
203. Die Werte der Label-Wert-Paare 5013F und 5013G (welche
das an den Kunden-Benutzer 203 zu verkaufende Produkte und
den Angebotspreis beschreiben) werden angezeigt.
Im Schritt 1704AA nimmt der Kunden-Benutzer 203 das Angebot
des Händler-Benutzers 303 an. Es ist voraussehbar, daß
diese Verbindung dem Kunden-Benutzer 203 auch eine Vielzahl
an Zahlungsoptionen einräumt (z. B. Kreditkarte oder elek
tronisches Geld). Wenn der Kunden-Benutzer 203 Kredit aus
wählt, werden andere Verfahren greifen, die hier nicht be
schrieben sind. Wenn der Kunden-Benutzer 203 einen Wunsch
zur Zahlung für das Produkt mit elektronischem Geld an
zeigt, setzt das Verfahren mit dem Schritt 1705 fort.
Im Schritt 1705 bestimmt die Kunden-Anwendungssoftware 210,
ob der Kunden-Benutzer 203 ein offenes Gespräch hat, wobei
nach dem Datensätzen 240 gesucht wird (Fig. 5E).
Wenn der Kunden-Benutzer 203 kein offenes Gespräch hat,
geht das Verfahren mit dem Schritt 1706 weiter. Dort geht
ein Gespräch unter Verwendung des Gesprächs-Öffnungs-Ver
fahrens 405, das oben beschrieben wurde, weiter.
Wenn der Kunden-Benutzer 203 ein offenes Gespräch hat oder
nachdem das Gesprächs-Öffnungs-Verfahren 405 ausgeführt
wurde, fährt das Verfahren mit dem Schritt 1707A fort. Hier
setzt der Kundencomputer 200 die Mitteilung CA1 wie folgt
zusammen.
In Fig. 27 ist die Mitteilungs-Zusammensetzungs-Prozedur
CA12 gezeigt ("CA12" besagt, daß diese Mitteilungs-Zusam
mensetzungs-Prozedur zur Zusammensetzung der Mitteilungen
CA1 und CA2 ausgeführt wird).
Die Mitteilungs-Zusammensetzungs-Prozedur CA12 der Mittei
lung CA1 beginnt mit dem Schritt 1621. Die Mitteilung CA1
ist in den Fig. 28A und 28B gezeigt.
Im Schritt 1622 greift die Kunden-Anwendungssoftware 210
auf die Mitteilungs-Schablonen-Datenstruktur 270 (Fig. 5A)
zu, um eine Label-Liste zu erhalten, die, wenn sie mit zu
gehörigen Werten zusammentreffen, die transparenten Label-
Wert-Paare 5113A-5113E der Mitteilung CA1 bilden. Im
Schritt 1623 werden die Werte jedem Pegel zugeordnet. Diese
Label-Wert-Paare werden nun detailliert beschrieben.
Das Label-Wert-Paar 5113A hat den Label "Typ". Der Wert des
Label-Wert-Paares 5113A bezieht sich auf einen Datensatz in
der Mitteilungs-Datenstruktur 350 (Fig. 4A), der die Labels
festsetzt, die die Mitteilung CA1 enthalten. Der Wert des
Label-Wert-Paares 5113A wird von der Kunden-Anwendungssoft
ware 210 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5113B hat den Label "Version". Der Wert
des Label-Wert-Paares 5113B ist ein Code, der in der Mit
teilungs-Datenstruktur 270 (Fig. 5A) gehalten wird und
einen Datensatz innerhalb der Datensatz-Typen bezeichnet,
der durch das Label-Wert-Paar 5113A ausgewählt sind. Der
Wert des Label-Wert-Paares 5113B wird von der Kunden-Anwen
dungssoftware 210 aus der Mitteilungs-Datenstruktur 270 er
setzt.
Das Label-Wert-Paar 5113C hat den Label "Session-ID". Der
Wert des Label-Wert-Paares 5113C wird aus dem Session-ID im
Feld 240A (Fig. 5E) erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5113D hat den Label "Index". Der Wert
des Label-Wert-Paares 5113D ist eine ganze Zahl, die von
der Kunden-Anwendungssoftware 210 einer Transaktion inner
halb eines Gesprächs zugewiesen ist, und stellt die Benut
zung des Gesprächs-Schlüssels, der im Feld 240B gespeichert
ist, dar. Der Bereich der Werte liegt zwischen 1 und der im
Feld 240 gespeicherten Schlüssel-Benutzungs-Grenze.
Das Label-Wert-Paar 5113E hat den Label "Zahlungempfänger-
Währung", und der Wert wird durch den Währungsteil des La
bel-Wert-Paares 5013G der Mitteilung PR1 angezeigt. Der
Wert des Label-Wert-Paares 5113E beschreibt die Währung,
mit der der Händler-Benutzer 303 für die Transaktion be
zahlt werden will.
Das Label-Wert-Paar 5113F hat den Label "Note-Hash". Der
Wert des Label-Wert-Paares 5113F ist ein Hash des Label-
Wert-Paares 5013F der Mitteilung PR1.
Das Label-Wert-Paar 5113G hat den Label "Zahlungsempfänger-
ID". Der Wert des Label-Wert-Paares 5113G ist ein Händler-
Personen-ID, die aus dem Wert des Label-Wert-Paares 5113B
der Mitteilung PR1 erhalten wird.
Das Label-Wert-Paar 5113H hat den Label "Order-ID". Der
Wert des Label-Wert-Paares 5113H ist eine Order-ID, die von
dem Wert des Label-Wert-Paares 5113C der Mitteilung PR1 er
halten wird.
Das Label-Wert-Paar 5113I hat den Label "Service-Katego
rie". Der Wert des Label-Wert-Paares 5113I ist ein Label,
das von dem Händlercomputer 300 benutzt werden kann, um die
Mitteilung CA1 zu einem Prozessor innerhalb des Händlercom
puters 300 zu lenken, der Mitteilungen einer bestimmten
Service-Kategorie bearbeitet.
Im Schritt 1624 erzeugt die Kunden-Anwendungssoftware 210
einen 56-Bit-DES-Schlüssel DES-CA1 entsprechend dem CA-DES-
Schlüsselerzeugungs-Verfahren 1600, das in dem Flußdiagramm
aus Fig. 29 gezeigt ist.
Die Erzeugung des DES-Schlüssels DES-CA1 beginnt mit dem
Schritt 1610.
Im Schritt 1611 bildet (berechnet) die Kunden-Anwendungssoftware 210
eine Größe Q, nämlich eine 8-Byte-Größe. Die Größe Q ist
eine Verkettung der Werte der Label-Wert-Paare 5113A, 5113B
und 5113D der Mitteilung CA1. Vorzugsweise ändert sich der
resultierende DES-Schlüssel mit jeder Mitteilung, so daß
eine erhöhte Wahrscheinlichkeit besteht, daß der durch das
CA-DES-Schlüssel-Erzeugungs-Verfahren 1600 erzeugte DES-
Schlüssel einmalig ist. Erfindungsgemäß werden normaler
weise der Wert des Gesprächs-Schlüssel-Feldes 240B und des
Label-Wert-Paares 5113D ("Index"), wenn sie zusammengenom
men werden, für jede Anfrage-Mitteilung (das heißt für die
Mitteilung CA1 und die Mitteilung CA2) und jede Antwort-
Mitteilung (das heißt die Mitteilung CA3 und die Mitteilung
CA4) unterschiedlich sein. Zusätzlich wird der Wert eines
Label-Wert-Paares 5113A ("Typ") die Anfrage von der Antwort
unterscheiden, was zu einer geringen Wahrscheinlichkeit
führt, daß irgendwelche zwei Mitteilungen mit dem gleichen
DES-Schlüssel verschlüsselt werden. Eine zusätzliche Varia
bilität wird durch Verwendung des Label-Wert-Paares 5113B
("Version") erhalten.
Erfindungsgemäß führt die Verkettung der Werte der Label-
Wert-Paare 5113A, 5113B und 5113D der Mitteilung CA1 zu ei
ner 4-Byte-Größe. Um den gewünschten 8-Byte-Wert zu erhal
ten, wird die sich ergebende Verkettung auf der linken
Seite mit vier Bytes aus Nullen ergänzt.
Im Schritt 1612 wird ein 64-Bit-Initialisations-Vektor er
halten. Der Initialisations-Vektor sind die unteren 64 Bit
des Gesprächs-Schlüssels aus Feld 240B (Fig. 5E). Dieser
Initialisations-Vektor wurde während des Gesprächs-Öff
nungs-Verfahrens 407 erzeugt.
Im Schritt 1613 wird eine logische "Exklusiv-Oder"-Verknüp
fung auf die im Schritt 1611 berechnete Größe Q und den im
Schritt 1612 erhaltenen Initialisations-Vektor angewendet.
Im Schritt 1614 wird das Ergebnis der XOR-Verknüpfung aus
dem Schritt 1613 (ein 64-Bit-Wert) unter Verwendung des 56-
Bit-DES-Schlüssels, der in den oberen 64 Bit des Gesprächs-
Schlüssels des Felds 240B gespeichert ist, verschlüsselt.
Der 56-Bit-DES-Schlüssel wurde während des Gesprächs-Öff
nungs-Verfahrens 407 erzeugt.
Im Schritt 1615 werden die Paritäts-Bits des verschlüssel
ten XOR-Ergebnisses aus Schritt 1614 abgezogen. Auf diese
Art wird der 56-Bit-DES-Schlüssel DES-CA1 erzeugt.
Das Verfahren 1600 zur Erzeugung des CA-DES-Schlüssels für
die Mitteilung CA1 endet mit dem Schritt 1617.
In Fig. 27 fährt die Mitteilungs-Zusammensetzungs-Prozedur
CA12 für die Mitteilung CA1 in dem Schritt 1625 fort. Hier
wird der DES-Schlüssel DES-CA1 in einem temporären Register
gespeichert (gesichert).
Im Schritt 1626 greift die Kunden-Anwendungssoftware 210
auf die Mitteilungs-Schablonen-Datenstruktur 270 (Fig. 5A)
zu, um eine erste Label-Liste zu erhalten, die, wenn sie
mit zugehörigen Werten zusammentreffen, den undurchsichti
gen Abschnitt der Mitteilung CA1 bilden.
Der undurchsichtige Abschnitt der Mitteilung CA1 ist in
Fig. 24B gezeigt, wo das Label-Wert-Paar 5117A den Label
"Betrag" hat. Der Wert des Label-Wert-Paares 5117A be
schreibt die Währung und den Betrag, die der Kunden-Benut
zer 203 für das Produkt zu zahlen beabsichtigt.
Das Label-Wert-Paar 5117B hat den Label "Gültigskeits-Code"
und wird im Schritt 1628 erzeugt. Für die Mitteilung CA1
ist der Wert des Label-Wert-Paares 5117B ein Hash der fol
genden Verkettung: das 8-Byte-Salt aus Feld 240C, die Werte
der Label-Wert-Paare 5113A, 5113C-5113H und 5117A und das
8-Byte-Salt aus Feld 240C. Vor dem Hash werden alle in den
Werten der Label-Wert-Paare 5113A, 5113C-5113H und 5117A
enthaltenen Leerräume entfernt, und ein vertikaler Balken-
Trenncharakter zwischen benachbarte Wertpaare eingefügt.
Dieser Gültigkeits-Code ist keine digitale Signatur. Wäh
rend eine digitale Signatur anstelle des Gültigkeits-Codes,
der sich in dem Label-Wert-Paar 5117B widerspiegelt, ver
wendet werden kann, sind hierbei die Kosten für die Verwen
dung - in bezug auf die Verarbeitungszeit im Vergleich mit
der Verarbeitung eines Hashs- beachtlich. Mit der Vor
sichtsmaßnahme, die durch die Verwendung unabhängiger Ge
spräche mit begrenzter Dauer für die Kunden-Benutzer 203
und einen Händlercomputer 300 303 gegeben ist, sind die
Vorteile der Verschlüsselung beruhend auf der Nichtanerken
nung nicht hinreichend durch die Kosten der Rechnerzeit
ausgewogen.
Im Schritt 1629 wird das Label-Wert-Paar 5117B, das im
Schritt 1628 erzeugt wurde, an das Label-Wert-Paar 5117A
angehängt. Die Label-Wert-Paare 5117A und 5117B werden un
ter Verwendung des DES-Schlüssels DES-CA1 verschlüsselt,
der in dem temporären Register im Schritt 1625 gespeichert
wurde.
Im Schritt 1630 werden die im Schritt 1629 verschlüsselten
Daten unter Verwendung bekannter Techniken codiert.
Die Mitteilung CA1 wird in den Schritten 1631-1634 zusam
mengesetzt. Im Schritt 1631 wird eine Kopfzeile 5105 unter
Verwendung der Mitteilungs-Schablone, die in der Kunden-
Mitteilungs-Schablonen-Datenstruktur 270 gefunden wurde
(Fig. 5A), und der Protokoll-Nummer gebildet, wie sie in
der Kunden-Anwendungssoftware 210 eingebaut ist.
Im Schritt 1632 werden die Label-Wert-Paare 5113A-5113H an
gefügt.
Im Schritt 1633 wird das undurchsichtige Label-Wert-Paar
5117 angefügt. Das Label-Wert-Paar 5117 hat den Label "un
durchsichtigt", was bedeutet, daß der folgende Wert ver
schlüsselte Daten sind. Der Wert des Label-Wert-Paares 5117
stellt die Daten dar, die im Schritt 1630 codiert wurden.
Der Trailer 5150 wird im Schritt 1634 zusammengesetzt. Die
Prüfsumme im Trailer 5150 wird berechnet, wie es oben in
bezug auf die Probemitteilung 4000 beschrieben wurde. Der
Trailer 5150 wird dem Rest der Mitteilung CA1 hinzugefügt.
Die Zusammensetzung der Mitteilung CA1 ist nun vollständig.
Die Mitteilungs-Zusammensetzungs-Prozedur CA12 für die Mit
teilung CA1 endet mit dem Schritt 1635.
In Fig. 24 setzt sich das Verfahren mit dem Schritt 1707A
fort. Hier addiert der Kundencomputer 200 einen neuen Da
tensatz 253 (Fig. 5I) wie folgt.
Die Kunden-Anwendungssoftware 210 erzeugt einen Wert, vor
zugsweise "Geld-Zahlung", und speichert diesen im Feld
253A.
Die Kunden-Anwendungssoftware erzeugt auch eine Transak
tion-Nummer und ein Datum und speichert diese in dem Trans
aktion-Nummern-Feld 253B und dem Datum/Zeit-Feld 253C.
Die Software-Version der Kunden-Anwendungssoftware 210, die
zur Erzeugung der Mitteilung CA1 verwendet wird, wird von
der Kunden-Anwendungssoftware 210 erhalten und in dem Soft
ware-Versionsfeld 253D gespeichert.
Die Personen-ID der Kunden-Person 120.1 wird von dem Feld
220A erhalten und im Feld 253E gespeichert.
Der Wert des Label-Wert-Paares 5013C der Mitteilung PR1
wird in dem Order-ID-Feld 253F gesichert.
Der Wert des Label-Wert-Paares 5013B wird in dem Händler-
ID-Feld 253G gesichert.
Der dem Label-Wert-Paar 5117A zugeordnete Wert wird in dem
Betrags-Feld 253H gesichert und aus dem laufenden Wert des
Feldes 240F der Kunden-Gesprächs-Datenstruktur 240 abgelei
tet.
Das Benutzer-Memo-Feld 253I speichert eine wahlfreie Notiz (Memo)
des Kunden, um die Transaktion zu beschreiben. Der Wert des
Feldes 2531 wird vom Kunden-Benutzer 203 in Abhängigkeit
einer Anfrage durch die Kunden-Anwendungssoftware 210 zu
dem Zeitpunkt erhalten, in dem der Kunden-Benutzer 203 der
Ausführung der Zahlung zustimmt.
Der Wert des Label-Wert-Paares 5013I der Mitteilung PR1
wird im Feld 253J gesichert.
Eine Kopie der Mitteilung CA1 wird vorzugsweise im Feld
253K gesichert.
In Fig. 24A fährt das Verfahren mit dem Schritt 1708 fort.
Hier überträgt der Kundencomputer 200 die Mitteilung CA1 an
den Händlercomputer 300. Der Kundencomputer 200 wartet auf
die Antwort-Mitteilung CA4 vom Händlercomputer 300.
Im Schritt 1709 empfängt der Händlercomputer 300 die Mit
teilung CA1 vom Kundencomputer 200 und entziffert die Mit
teilung CA1, indem die Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur
CA1 ausgeführt wird. Die Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur
CA1 für die Mitteilung CA1 wird nun unter Bezug auf Fig. 30
beschrieben, wo sie mit dem Schritt 1641 beginnt.
Im Schritt 1642 entnimmt die Händler-Software 310 die Pro
tokoll-Nummer aus der Kopfzeile 5105 der Mitteilung CA1.
Als nächstes wird beruhend auf der entnommenen Protokoll-
Nummer des Feldes 5105C auf die Mitteilungs-Datenstruktur
380 zugegriffen, um das erwartete Format der Mitteilung CA1
zu bestimmen. Das erwartete Format kann die Mitteilungssyn
tax (z. B. Zeilen-Ende-Charakter) und die Mitteilungscodie
rung (z. B. ASCII oder hexadezimal) enthalten. Die Syntax
der Mitteilung CA1 wird in Übereinstimmung mit dem erwarte
ten Format wie folgt überprüft.
Im Schritt 1643 berechnet der Händlercomputer 300 eine
Prüfsumme unter Verwendung der gleichen Daten, die vom Kun
dencomputer 200 im Schritt 1633 der Mitteilungs-Zusammen
setzungs-Prozedur CA12 (Fig. 27) für die Mitteilung CA1
verwendet wurden. Im Schritt 1644 wird die im Schritt 1643
berechnet Prüfsumme mit der Prüfsumme im Trailer 5150 der
Mitteilung CA1 verglichen. Wenn die Prüfsummen einander
nicht gleich sind, wird die Mitteilung CA1 im Schritt 1644D
verworfen, wobei die Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur CA1
endet.
Sind die Prüfsummen im Schritt 1644 einander gleich, fährt
das Verfahren mit dem Schritt 1644B fort, wo die Mitteilung
geprüft wird, um zu bestimmen, ob sie für die Mitteilungs-
Entzifferungs-Prozedur CA1 geeignet ist. Eine Mitteilung
ist geeignet, wenn sie das Label "Typ" im transparenten
Teil der Mitteilung und den Wert, der die Mitteilung CA1
anzeigt, enthält. Wenn die Mitteilung nicht das Label-Wert-
Paar enthält, ist sie nicht geeignet. Ist die Mitteilung
CA1 geeignet, setzt das Verfahren mit dem Schritt 1645
fort, wo eine Paßform-Überprüfung der Mitteilung CA1
durchgeführt wird.
Die Paßform-Überprüfungs-Prozedur im Schritt 1645 hängt
von der Software-Version ab. Das heißt, die erwartete Form
der Mitteilung und die Kriterien, um zu bestimmen, ob sie
akzeptabel ist, hängen von der Mitteilung und allen Varia
tionen der Mitteilungen ab, die zu einem bestimmten Zeit
punkt, bestimmt durch Bezug auf den Mitteilungs-Typ und die
Informations-Version, die von der Mitteilung CA1 geliefert
wird, gültig sind, und der vorher beschriebenen Mittei
lungs-Datenstruktur 380 ab. Zumindest wird die Paßform-
Überprüfungs-Prozedur überprüfen, ob die ankommende Mittei
lung alle Labels, die für diese Mitteilung vorgeschrieben
sind, enthält, ob Werte für jedes Label, der einen Wert
benötigt, vorhanden sind und ob die Werte von dem Typ (z. B.
Text, Kennzeichn-Nummern), der Syntax und innerhalb der
vorgegebenen Grenzen, wie benötigt, sind. Wenn die Syntax
einer Mitteilung nicht geprüft werden kann oder wenn sie
geprüft werden kann, aber nicht mit den Formkriterien über
einstimmt, wird ein Fehler-Flag im Schritt 1647 gesetzt. In
diesem Fall endet die Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur
CA1 in dem Schritt 1648. Wenn die Mitteilung CA1 die Form
überprüfung im Schritt 1645 durchläuft, setzt das Verfahren
mit dem Schritt 1646 fort, wo der Wert des Label-Wert-Paa
res 5117 in einem temporären Register gesichert wird. Die
Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur CA1 wird im Schritt 1648
vollständig.
In Fig. 24 wird das Verfahren im Schritt 1710 wieder aufge
nommen. Wenn Fehler-Flags in dem Schritt 1647 gesetzt wur
den, geht das Verfahren mit dem Schritt 1710B weiter, wo
die Händler-Fehler-Verarbeitungs-Prozeduren aufgerufen wer
den.
Wenn keine Flags im Schritt 1647 gesetzt werden, geht das
Verfahren mit dem Schritt 1711A weiter. Hier setzt der
Händlercomputer 300 die Mitteilung CA2 (Fig. 31A) entspre
chend der in Fig. 27 gezeigten Mitteilungs-Zusammenset
zungs-Prozedur CA12, zusammen. Die Mitteilungs-Zusammenset
zungs-Prozedur CA12 wurde vorangehend für die Mitteilung
CA1 beschrieben, wobei die folgende Ausnahme anzumerken
ist. Der DES-Schlüssel DES-CA2 wird (anstelle des DES-
Schlüssels DES-CA1) unter Verwendung der CA-DES-Schlüssel-
Erzeugungs-Prozedur 1600 erzeugt. Der Inhalt der Mitteilung
CA2 ist wie folgt, wie es in Fig. 31A gezeigt ist.
Das Label-Wert-Paar 5213A hat den Label "Typ". Der Wert des
Label-Wert-Paares 5213A bezieht sich auf einen Datensatz in
der Server-Mitteilungs-Datenstruktur 150, der die Labels
festsetzt, die die Mitteilung CA2 enthält. Der Wert des La
bel-Wert-Paares 5213A wird von der Händler-Anwendungssoft
ware 310 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5213B hat den Label "Version" und be
zieht sich auf einen Datensatz, der auf den Datensatz-Typ,
der vorangehend beschrieben wurde, bezogen ist. Der Wert
des Label-Wert-Paares 5213B enthält Informationen bezüglich
der Form und des Inhalts der Label-Wert-Paare 5213A, 5213C,
5213D und 5213E und Informationen zur Beschreibung der Syn
tax-Überprüfungs-Label-Wert-Paare 5217.1 und 5217.2. Wie
später diskutiert wird, wird zusätzliche Information bezüg
lich der Form und dem Inhalt der Label-Wert-Paare 5217.1
und 5217.2 und dem Label-Wert-Paar 5217.1B geliefert. Der
Wert des Label-Wert-Paares 5213B wird durch die Händler-An
wendungssoftware 310 aus der Mitteilungs-Datenstruktur 380
(Fig. 6A) ersetzt.
Das Label-Wert-Paar 5213C hat den Label "Session-ID". Der
Wert des Label-Wert-Paares 5213C wird von der Session-ID
aus dem Feld 340A (Fig. 6E) erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5213D hat den Label "Index". Der Wert
des Label-Wert-Paares 5213D ist eine ganze Zahl, die von
der Händler-Anwendungssoftware 310 einer Transaktion inner
halb eines Gesprächs zugeordnet ist, und stellt die Verwen
dung des im Feld 240B gespeicherten Gesprächs-Schlüssels
dar.
Das Label-Wert-Paar 5213E hat den Label "Service-Katego
rie". Der Wert des Label-Wert-Paares 5213E ist ein Label,
der verwendet werden kann, um die Mitteilung CA2 zu einem
Prozessor innerhalb des Servercomputers 100 zu lenken, der
die Mitteilung einer bestimmten Service-Kategorie bearbei
tet.
Die Mitteilung CA2 enthält das undurchsichtige Händler-La
bel-Wert-Paar 5217.1 und das undurchsichtige Kunden-Label-
Wert-Paar 5217.2. Die Label-Wert-Paare 5217.1 und 5217.2
haben die Labels "Händler/undurchsichtig" und "Kun
den/undurchsichtig", was bedeutet, daß die folgenden Werte
verschlüsselte Daten sind. Der Wert des Label-Wert-Paares
5217.1 stellt die Daten dar, die im Schritt 1630 auf Basis
64 codiert wurden. Der Wert des Label-Wert-Paares 5217.2
ist der Wert des Label-Wert-Paares 5117 (das vom Kundencom
puter 200 in der Mitteilung CA1 geliefert wurde) und in dem
temporären Register im Schritt 1646 gesichert wurde.
Die undurchsichtigen Abschnitte der Mitteilung CA2 sind in
Fig. 31B gezeigt, wo das Label-Wert-Paar 5217.1A den Label
"Typ" hat. Der Wert des Label-Wert-Paares 5217.1A bezieht
sich auf einen Datensatz in der Mitteilungs-Datenstruktur
150, der die Labels der undurchsichtigen Abschnitte der
Mitteilung CA2 festlegt. Der Wert des Label-Wert-Paares
5217.1A wird von der Händler-Anwendungssoftware 310 erhal
ten.
Das Label-Wert-Paar 5217.1B hat den Label "Version" und be
zieht sich auf einen Datensatz innerhalb der Datensatz-Ty
pen, die durch das Label-Wert-Paar 5217.1A bezeichnet sind.
Wie vorangehend diskutiert wurde, erlaubt das Label-Wert-
Paar 5217.1B dem Sender einer Mitteilung, den Empfänger der
Mitteilung anzuweisen, welche Version der Mitteilung abge
sendet wurde, und den Empfänger anzuweisen, wie die Syntax
überprüft und die Version verarbeitet werden kann. Das La
bel-Wert-Paar 5217.1B weist den Servercomputer 100 über die
Form und den Inhalt ,des undurchsichtigen Label-Wert-Paares
5217.1 an. Der Wert des Label-Wert-Paares 5217.1B wird von
der Händler-Anwendungssoftware 310 erhalten.
Vorzugsweise ermöglicht es die Erfindung, daß der Händler
computer 300 "n"-CA1-Mitteilungen an den Servercomputer 100
in einer einzelnen Mitteilung CA2 absendet, die von einem
oder mehreren Kundencomputern 200 empfangen wurden. Bei der
Erfindung ist die Variable "n" eine ganze Zahl, die zwi
schen 1 und 255 liegt. Ein anderer Bereich kann in Abhän
gigkeit von der Systemkapazität und anderer Faktoren be
stimmt werden. Die Mitteilung CA2 ist so aufgebaut, daß die
transparenten Label-Wert-Paare 5113A-5113D und 5113F-5113H
einer empfangene Mitteilung CA1 in dem undurchsichtigen La
bel-Wert-Paar 5217.1 enthalten sind. Für jede von dem Händ
lercomputer 300 an den Servercomputer 100 abgesendete Mit
teilung CA2 sind die Label-Wert-Paare 5217.1C-5217.1I (ent
sprechend den Label-Wert-Paaren 5113A-5113D und 5113F-5113H)
und 5217.1J in der Mitteilung CA2 enthalten. Genauer
gesagt:
Das Label-Wert-Paar 5217.1C hat den Label "Typn" und den
Wert des Label-Wert-Paares 5117A.
Das Label-Wert-Paar 5217.1D hat den Label "Unterversionn"
und den Wert des Label-Wert-Paares 5117B.
Das Label-Wert-Paar 5217.1E hat den Label "Zahler-Session-
IDn" und den Wert des Label-Wert-Paares 5117C.
Das Label-Wert-Paar 5217.1F hat den Label "Zahler-Indexn"
und den Wert des Label-Wert-Paares 5117D.
Das Label-Wert-Paar 5217.1G hat den Label "Note-Hashn" und
den Wert des Label-Wert-Paares 5117F.
Das Label-Wert-Paar 5217.1H hat den Label "Zahlung-IDn"
und den Wert des Label-Wert-Paares 5117G.
Das Label-Wert-Paar 5217.1I hat den Label "Order-IDn" und
den Wert des Label-Wert-Paares 5117H.
Das Label-Wert-Paar 5217.1J hat den Label "Händler-Betragn".
Der Wert des Label-Wert-Paares 5217.1J wird von Händ
ler-Anwendungssoftware 310 zugeführt und beschreibt die
Währung und den Betrag, den der Händler-Benutzer 303 für
das Produkt zu erhalten beabsichtigt.
In Fig. 24B geht das Verfahren mit dem Schritt 1711B weiter,
wo der Händlercomputer 300 die lokale Datenstruktur wie
folgt auffrischt.
Ein neuer Datensatz 350.1 wird von der Händler-Betrags-Da
tenstruktur 350 für die "n"te-CA1-Mitteilungen, die in der
Mitteilung CA2 enthalten sind, erzeugt. Die Order-ID des
Label-Wert-Paares "Order-ID-n" wird im Feld 350A gespei
chert. Der Händler-Betrag von dem Label-Wert-Paar "Händler-
Betrag-n" wird im Feld 350B gespeichert.
Das Update des Datensatzes 370.1 (Fig. 7C) wird wie folgt
durchgeführt.
Das Statusfeld 370B wird durch die Händler-Anwendungssoft
ware 310 auf "Versuch" gesetzt. Die Session-ID des Händler-
Benutzers 303 aus dem Label-Wert-Paar 5213C wird im Feld
370G gespeichert. Der Index des Händler-Benutzers 303 aus
dem Label-Wert-Paar 5213D wird im Feld 370H gespeichert.
Die Session-ID des Kunden-Benutzers 203 aus dem Label-Wert-
Paar 5217.1E wird im Feld 370D gespeichert. Der Index des
Kunden-Benutzers 203 aus dem Label-Wert-Paar 5217.1F wird im
Feld 370E gespeichert. Die Händler-Währung wird aus dem
Währungs-Bestimmungs-Wert im Label-Wert-Paar 5217.1J entnom
men und im Feld 370I gesichert. Der vom Händler als Zahlung
erwartete Betrag wird aus dem Betragswert im Label-Wert-
Paar 5217.1K entnommen und im Feld 370J gespeichert.
In Fig. 24 fährt das Verfahren mit dem Schritt 1712 fort.
Hier übermittelt der Händlercomputer 300 die Mitteilung CA2
an den Servercomputer 100. Der Händlercomputer 300 wartet
auf eine Antwort-Mitteilung CA3 vom Servercomputer 100.
Im Schritt 1713A empfängt der Servercomputer 100 die Mit
teilung CA2 vom Händlercomputer 300 und sichert eine Kopie
des Wertes des Label-Wert-Paares 5213D der Mitteilung CA2
im Indexfeld 130LL.1 (Fig. 4J) und eine Kopie der Mittei
lung CA2 im Feld 130LL.2. Im Schritt 1713B entziffert der
Server die Mitteilung CA2, indem er die Mitteilungs-Entzif
ferungs-Prozedur 1660 ausführt. Die Server-Mitteilungs-Ent
zifferungs-Prozedur 1660 für die Mitteilung CA2 wird nun
unter Bezug auf die Fig. 32A und 32B beschrieben, in denen
sie mit dem Schritt 1661 beginnt.
Im Schritt 1662 entnimmt die Server-Software die Protokoll-
Nummer aus dem Feld 5205C der Kopfzeile 5205 der Mitteilung
CA2. Als nächstes wird beruhend auf der entnommenen Proto
koll-Nummer auf die Mitteilungs-Datenstruktur 150 zugegrif
fen, um das erwartete Format der Mitteilung CA2 zu bestim
men. Das erwartete Format kann die Mitteilungssyntax (z. B.
die erlaubten Zeilen-Ende-Charakter) und die Mitteilungsco
dierung (z. B. ASCII oder hexadezimal) enthalten. Die Syntax
der Mitteilung CA2 wird in Übereinstimmung mit dem erwarte
ten Format wie folgt überprüft.
Im Schritt 1663 berechnet der Servercomputer 100 eine Prüf
summe unter Verwendung der gleichen Daten, die der Händler
computer 300 im Schritt 1663 der Mitteilungs-Zusammenset
zungs-Prozedur CA12 für die Mitteilung CA2 verwendet hat.
Im Schritt 1664 wird die im Schritt 1663 berechnete Prüf
summe mit der Prüfsumme im Trailer 5250 der Mitteilung CA2
verglichen. Wenn die Prüfsummen nicht gleich zueinander
sind, wird die Mitteilung CA2 im Schritt 1664A verworfen,
mit dem die Server-Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur 1660
endet.
Wenn die Prüfsummen im Schritt 1664 einander gleich sind,
fährt das Verfahren mit dem Schritt 1665A fort, wo die Mit
teilung überprüft wird, um zu bestimmen, ob sie für die
Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur 1600 geeignet ist. Eine
Mitteilung ist geeignet, wenn sie den Label "Typ" in dem
transparenten Teil der Mitteilung und den Wert, der eine
Mitteilung CA2 anzeigt, enthält. Wenn die Mitteilung nicht
dieses Label-Wert-Paar enthält, ist sie nicht geeignet, und
das Verfahren geht mit dem Schritt 1665B weiter, wo die
Mitteilung für einen andere Entzifferungs-Prozedur umgelei
tet wird, die woanders beschrieben wird. Ist die Mitteilung
CA2 geeignet, dann geht das Verfahren mit dem Schritt 1665C
weiter. Hier wird der Wert des undurchsichtigen Händler-La
bel-Wert-Paares 5217.1 decodiert.
Im Schritt 1666 erzeugt die Server-Software 110 unabhängig
von dem Händlercomputer 300 den DES-Schlüssel DES-CA2 ent
sprechend dem CA-DES-Schlüssel-Erzeugungs-Verfahren 1600,
das vorangehend beschrieben wurde.
Im Schritt 1676 wird der vom Servercomputer 100 erzeugte
56-Bit-DES-Schlüssel DES-CA2 in einem temporären Register
gespeichert (Fig. 31C).
Das Verfahren geht mit dem Schritt 1668 weiter. Hier wird
das undurchsichtige Händler-Label-Wert-Paar 5217.1 unter
Verwendung des DES-Schlüssels DES-CA2 entschlüsselt.
Im Schritt 1668A wird der Erfolg oder Fehlschlag der Ent
schlüsselung des Label-Wert-Paares 5217.1 bestimmt. Wenn
die Entschlüsselung aus irgendeinem Grund fehlgeschlagen
ist, wird ein Fehler-Flag im Schritt 1681 gesetzt, und die
Server-Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur 1660 endet mit
dem Schritt 1682.
Wenn die Entschlüsselung erfolgreich war, geht das Verfah
ren mit dem Schritt 1668B weiter. Der Servercomputer 100
bestimmt, ob der Händler-Benutzer 303 ein gültiges Gespräch
geöffnet hat. Der Servercomputer 100 erhält die Session-ID-
Nummer des Händlers aus dem Label-Wert-Paar 5213C. Die Ses
sion-ID wird verwendet, um den Händler-Datensatz 130.2 für
das in dem Label-Wert-Paar 5213C identifizierte Gespräch zu
erhalten. Das im Feld 130GG gespeicherte Öffnungs-Datum
wird dann mit dem Datum verglichen, das unter Bezug auf die
Uhr des Servercomputers 100 bestimmt wurde, und die Zeit,
die abgelaufen ist, seitdem das Gespräch eröffnet wurde,
wird berechnet. Wenn der Zeitbetrag, der seit der Einrich
tung des Gespräches abgelaufen ist, den Wert des Schlüssel-
Lebensdauer-Feldes 130JJ überschreitet, ist das Gespräch
ungültig. Zusätzlich ist, wenn der Wert dem Index-Label-
Wert-Paar 5213D den Wert der im Feld 130II gespeicherten
Schlüssel-Benutzungsgrenze übersteigt, das Gespräch ungül
tig. Wenn das Gespräch ungültig ist, wird ein Gesprächs-
Schließungsflag im Schritt 1681 gesetzt, die CA2-Entziffe
rungs-Prozedur endet mit dem Schritt 1682, und das Zah
lungs-Verfahren 1700 geht beim Schritt 1714 weiter.
Wenn das Gespräch im Schritt 1668C gültig ist, wird der
Mitteilungs-Typ unter Bezug auf das Label-Wert-Paar 5217.1A
bestimmt. Zum Beispiel kann der Wert des Label-Wert-Paares
5217.1A der Mitteilung CA2 "Geld-Sammlung" sein.
Die Verarbeitung geht mit dem Schritt 1669 weiter. Hier
führt der Servercomputer 100 eine Überprüfung der Mittei
lung CA2 durch. Die Paßform-Überprüfungs-Prozedur des
Schritts 1669 ist von der Software abhängig. Das heißt, die
erwartete Form der Mitteilung und die Kriterien, die be
stimmen, ob sie akzeptabel ist, hängen von der Mitteilung
und jeder Variation der Mitteilung ab, die zu einem be
stimmten Zeitpunkt gültig ist, der unter Bezug auf den Mit
teilungs-Typ und die Version-Datenstruktur 150 bestimmt
wird, wie es vorangehend beschrieben wurde. Zumindest wird
die Paßform-Überprüfungs-Prozedur überprüfen, ob eine an
kommende Mitteilung alle Labels, die für die Mitteilung
vorgeschrieben sind, enthält, ob Werte für jeden Label, der
einen Wert benötigt, vorhanden sind, und ob die Werte von
dem Typ (z. B. Text, Kennzeichnungsnummern), der Syntax und
innerhalb aller vorgegebenen Grenzen sind, wie es benötigt
wird. Wenn die Syntax der Mitteilung verarbeitet werden
kann, aber nicht mit den Formkriterien übereinstimmt, wird
der Servercomputer 100 einen Fehler-Flag im Schritt 1681
setzen und einen Fehler-Code in der Mitteilung CA3 (im An
schluß beschrieben) zurücksenden. In diesem Fall endet die
Server-Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur 1660 für die Mit
teilung CA2 mit dem Schritt 1682.
Wenn die Mitteilung CA2, die den Paßform-Überprüfungs-
Schritt 1669 durchläuft, geht das Verfahren mit dem Schritt
1670 weiter.
Im Schritt 1670 wird der Gültigkeits-Erklärungs-Code des
Händler-Benutzers 303, der durch das Label-Wert-Paar
5217.1K dargestellt wird, wie folgt verifiziert (überprüft). Die Ser
ver-Software 110 erhält das 8-Byte-Salt des Feldes 130CC.
Die Server-Software 110 greift dann auf die Mitteilungs-Da
tenstruktur 150 zu, um zu bestimmen, welche Label-Wert-
Paare im Schritt 1627 der Mitteilungs-Zusammensetzungs-Pro
zedur CA12 für die Mitteilung CA2 zerhackt wurden, um den
Wert des Label-Wert-Paares 5217.1K zu berechnen. Die Ser
ver-Software 110 zerhackt dann diese gleichen Label-Wert-
Paare. Das 8-Byte-Salt des Feldes 130CC wird sowohl als
Prefix als auch als Suffix zu den Label-Wert-Paaren ad
diert, bevor der Hash berechnet wird. Dieser Hashwert wird
mit dem Wert des Label-Wert-Paares 5217.1K verglichen. Wenn
die Werte voneinander abweichen, wird ein Fehler-Flag im
Schritt 1681 gesetzt. In diesem Fall endet die Server-Mit
teilungs-Entzifferungs-Prozedur 1660 für die Mitteilung CA2
mit dem Schritt 1682. Wenn die Werte zueinander passen,
geht die Verarbeitung mit dem Schritt 1671 weiter.
Im Schritt 1671 wird die Variable "n" auf den Startwert 1
gesetzt. Der Wert der Variablen "n", wie oben beschrieben,
stellt die n'te CA1 Mitteilung dar, die in der Mitteilung
CA2 enthalten ist.
Im Schritt 1672 erzeugt die Server-Software 1110 den DES-
Schlüssel DES-CA2 entsprechend dem CA-DES-Schlüssel-Erzeu
gungs-Verfahren 1600. Der DES-Schlüssel DES-CA2, der vom
Servercomputer 100 erzeugt wurde, wird in dem temporären
Register gespeichert.
Im Schritt 1673 wird das undurchsichtige Kunden-Label-Wert-
Paar 5217.2 unter Verwendung des DES-Schlüssels DES-CA1
entschlüsselt.
Im Schritt 1674 wird der Erfolg oder der Fehler der Ent
schlüsselung des Label-Wert-Paares 5217.2 bestimmt. Wenn
die Entschlüsselung aus irgendein Grund fehlschlägt, wird
ein Fehler-Flag im Schritt 1678 gesetzt, und das Verfahren
geht mit dem Schritt 1679 weiter. Dort wird bestimmt, ob
noch weitere CA1-Mitteilungen zu verarbeiten sind. Wenn
dies der Fall ist, geht das Verfahren mit dem Schritt 1680
weiter. Wenn nicht, endet die Mitteilungs-Entzifferungs-
Prozedur 1680 mit dem Schritt 1682.
Wenn die Entschlüsselung des Label-Wert-Paares 5217.2 er
folgreich war, geht das Verfahren mit dem Schritt 1675 wei
ter.
Im Schritt 1676 bestimmt, wenn der Händler 303 ein gültiges
offenes Gespräch hat, der Servercomputer 100, ob der Kun
den-Benutzer 203, der der n'ten Zahlungsanforderung zuge
ordnet ist, die in der Mitteilung CA2 enthalten ist, ein
gültiges offenes Gespräch hat. Der Servercomputer 100 er
hält die Session-ID-Nummer des Kunden-Benutzers 203 aus dem
Label-Wert-Paar 5217.1E. Die Session-ID wird verwendet, um
den Kunden-Gesprächs-Datensatz 130.1 für das mit dem Label-
Wert-Paar 5217.1E identifizierte Gespräch zu erhalten. Das
Öffnungs-Datum, das im Feld 130G gespeichert ist, wird dann
mit dem Datum verglichen, wie es durch Bezug zur Uhr des
Servercomputers 100 und der Zeit, die seit der Einrichtung
des Gesprächs abgelaufen ist, berechnet wird. Das Gespräch
ist ungültig, wenn die Zeitdauer, die seit der Einrichtung
des Gesprächs abgelaufen ist, den Wert des Schlüssel-Le
bensdauerfeldes 130J übersteigt. Die Transaktion ist ungül
tig, wenn der Wert im Index-Label-Wert-Paar 5217.1F den
Wert der im Feld 130E gespeicherten Schlüssel-Benutzungs-
Grenze übersteigt. Wenn das Gespräch ungültig ist, wird ein
Gesprächs-Schließungs-Flag im Schritt 1678 gesetzt, und das
Verfahren geht mit dem Schritt 1679 weiter. Dort wird be
stimmt, ob weitere CA1-Mitteilungen zu verarbeiten sind.
Wenn dies der Fall ist, geht das Verfahren mit dem Schritt
1680 weiter. Wenn nicht, endet die Server-Mitteilungs-Ent
zifferungs-Prozedur 1660 mit dem Schritt 1682.
Im Schritt 1676 wird der Gültigkeitserklärungs-Code des
Kunden-Benutzers 203, der durch das Label-Wert-Paar 5117B
der Mitteilung CA1 dargestellt ist, wie folgt verifiziert.
Die Server-Software 110 erhält das 8-Byte-Salt des Feldes
130C. Die Server-Software 110 greift dann auf die Mittei
lungs-Datenstruktur 150 zu, um zu bestimmen, welche Label-
Wert-Paare im Schritt 1627 der Mitteilungs-Zusammenset
zungs-Prozedur CA12 für die Mitteilung CA1 zerhackt wurden,
um den Wert des Label-Wert-Paares 5117B zu berechnen. Die
Server-Software 110 zerhackt dann diese gleichen Label-
Wert-Paare. Das 8-Byte-Salt des Feldes 130C wird sowohl als
Prefix als auch als Suffix zu den Label-Wert-Paaren hin
zugefügt, bevor der Hash berechnet wird. Dieser Hashwert
wird mit dem Wert des Label-Wert-Paares 5117B verglichen.
Wenn die Werte voneinander abweichen, wird ein geeigneter
Fehler-Flag im Schritt 1678 gesetzt, und das Verfahren geht
mit dem Schritt 1679 weiter. Hier wird bestimmt, ob mehr
als eine CA1-Mitteilung zu verarbeiten ist. Wenn nicht, en
det die Server-Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur 1660 mit
dem Schritt 1682. Wenn ja, geht das Verfahren mit dem
Schritt 1680 weiter. Wenn die Werte im Schritt 1675 zuein
ander passen, geht das Verfahren mit dem Schritt 1676 wei
ter.
Wenn das Gespräch des Kunden-Benutzers 203 gültig ist, geht
das Verfahren mit dem Schritt 1667 weiter.
Im Schritt 1667 wird die Zahlung an den Händler-Benutzer
303 ausgeführt (Fig. 31C). Für den Kunden-Benutzer 203 bedeutet dies,
daß der in dem Betrags-Label-Wert-Paar 5217.2A wiedergege
bene Betrag von dem laufenden Betrag im Feld 130F abgezogen
wird, und die Transaktion-Daten 130N des Datensatzes 130.1
festgehalten werden. Die Transaktion-Daten 130N sind in
Fig. 4I gezeigt, wobei die folgenden Daten festgehalten
werden. Der Betrag des Label-Wert-Paares 5217.2A wird im
Feld 130N.1 gespeichert; die Kunden-Session-ID aus dem La
bel-Wert-Paar 5217.1E wird im Feld 130N.2 gespeichert; die
Order-ID aus dem Label-Wert-Paar 5217.1I wird im Feld 130N.3
gespeichert; die Händler-Session-ID aus dem Label-
Wert-Paar 5213C wird im Feld 130N.4 gespeichert und der
Kundenindex aus dem Label-Wert-Paar 5217.1F wird im Feld
130N.5 gespeichert.
Für den Händler-Benutzer 303 bedeutet die Zahlung, daß der
in dem Betrags-Feld 5117A wiedergegebene Betrag, der auf
den laufenden Betrag entfällt, zu 130FF addiert wird, und
daß die Transaktion-Daten 130NN des Datensatzes 130.2 ge
speichert werden. Die Transaktion-Daten 103NN sind in Fig.
4K gezeigt, wobei die folgenden Daten festgehalten werden.
Der Betrag des Label-Wert-Paares 4217.2A wird im Feld
130NN.1 gespeichert; die Kunden-Session-ID aus dem Label-
Wert-Paar 4217.1E wird im Feld 130NN.2 gespeichert; die Or
der-ID aus dem Label-Wert-Paar 5217.11 wird im Feld 130NN.3
gespeichert; die Händler-Session-ID aus dem Label-Wert-Paar
5213C wird im Feld 130NN.4 gespeichert und der Händlerindex
aus dem Label-Wert-Paar 5213D wird im Feld 130NN.5 gespei
chert.
Im Schritt 1679 bestimmt die Server-Software 110, ob die
Mitteilung CA2 zusätzliche Mitteilungen CA1 enthält, die zu
verarbeiten sind. Wenn zusätzliche CA1-Mitteilungen zu ver
arbeiten sind, wird die Variable "n" im Schritt 1680 er
höht, und das Verfahren geht mit dem Schritt 1672 weiter,
wie es vorangehend beschrieben wurde. Wenn keine zusätzli
che CA1-Mitteilungen zu verarbeiten sind, endet die Server-
Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur 1660 für die Mitteilung
CA2 beim Schritt 1682.
Die Verarbeitung geht mit dem Schritt 1714 aus Fig. 24 wei
ter. Wenn hier Fehler-Flags im Schritt 1681 als Ergebnis
der Überprüfung der Schritte 1664, 1668A, 1668B, 1669 oder
1670 gesetzt wurden, geht die Verarbeitung mit dem Schritt
1681 weiter. Wie dort wird der Fehlertyp einen geeigneten
Code, der mit dem Antwort-Code-Label-Wert-Paar 5317.1C ver
bunden ist, und eine Mitteilung, die mit dem Label-Wert-
Paar 5317.1E verbunden ist, verursachen. Details bezüglich
des Pegels, der durch die Errorflags detektiert und in dem
Antwort-Code-Label-Wert-Paar berichtet wird, liegt in der
Entscheidung des Systemadministrators. Zum Beispiel kann
ein "Fehler" ein "Hart-Fehler" sein, das heißt ein Fehler
unter einer Untergruppe von Fehlern, für die eine erneute
Zusendung der Mitteilung nicht zu einer Verarbeitung der
Mitteilung führen würde (z. B. ungültiges Format oder Ge
spräch geschlossen). "Fehler" kann auch einen Fehler bein
halten, der geheilt werden kann (eine Auszeit, da der Ser
vercomputer 100 vorübergehend außer Betrieb war). In der
folgenden Beschreibung wird der Begriff Fehler in seinem
breitesten Kontext verwendet.
Wenn keine Flags im Schritt 1681 gesetzt werden, geht das
Verfahren mit dem Schritt 1716 weiter, wo der Servercompu
ter 100 bestimmt, ob die Überprüfungen der Schritte 1674,
1675 und 1676 der Zahlungs-Anforderungs-Mitteilungen verur
sacht haben, daß ein Fehler-Flag im Schritt 1678 gesetzt
wurde. Wenn die n'te CA1-Mitteilung verursacht hat, daß ein
Flag gesetzt wird, wird im Schritt 1717 der Wert des Label-
Wert-Paares 5317.1K (Antwort-Code-n) und des Label-Wert-
Paares 5317.2A (Antwort-Code) auf "Fehler" gesetzt, und das
Label-Wert-Paar 5317.1N (Problem-n) und das Label-Wert-Paar
5317.2E (Problem) werden einen Wert aus einem Code bezeich
nen, der mit dem Wert des Label-Wert-Paares 5317.1K verbun
den ist. Wenn der Betreiber des Servercomputers 100 es für
wünschenswert erachtet, kann eine freie Mitteilungsform be
züglich des Fehlers in dem Label-Wert-Paar 5317.1K (Anmer
kung-n) und dem Label-Wert-Paar 5317.5A (Anmerkung) enthal
ten sein.
Im Schritt 1718A setzt der Servercomputer 100 die Mittei
lung CA3 entsprechend der Server-Mitteilungs-Zusammenset
zungs-Prozedur 3400, die in Fig. 33 gezeigt ist, zusammen.
Die Server-Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur 3400 für die
Mitteilung CA3 beginnt mit dem Schritt 3401.
Im Schritt 3402A greift die Server-Software 110 auf den
Mitteilungs-Typ- und Versions-Datenstruktur 150 zu, um eine
Label-Liste zu erhalten, die, wenn sie mit entsprechenden
Werten zusammentreffen, die transparenten Label-Wert-Paar
5313A-5313E der Mitteilung CA3 bilden, die in den Fig. 34A
und 34B gezeigt ist. Im Schritt 3402B werden die Werte je
dem Label wie folgt zugeordnet.
Das Label-Wert-Paar 5313A hat den Label "Typ". Der Wert des
Label-Wert-Paares 5313A bezeichnet einen Datensatz in der
Mitteilungs-Datenstruktur 380, der die Labels der Mittei
lung CA3 festlegt. Der Wert des Label-Wert-Paares 5313A
wird aus der Server-Software 110 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5313B hat den Label "Version" und be
zeichnet einen Datensatz, der sich auf den Datensatz be
zieht, der durch das Label-Wert-Paar 5313A bezeichnet ist.
Wie vorangehend diskutiert wurde, erlaubt das Label-Wert-
Paar 5313B dem Sender einer Mitteilung, den Empfänger be
züglich der Version der Mitteilung und bezüglich der Synta
xanalyse und dem Verfahren der Version anzuweisen. Da die
Mitteilung CA3 in Antwort auf die Mitteilung CA2 vom Ser
vercomputer 100 300 gesendet wird, wird die Version der
Mitteilung CA3 von der Server-Software 110 ausgewählt, um
sicherzustellen, daß sie von der Händler-Anwendungssoftware
310 verarbeitet werden kann. Das Label-Wert-Paar 5313B
weist die Händler-Anwendungssoftware 310 bezüglich der Form
und dem Inhalt der transparenten Label-Wert-Paare 5313A,
5313C, 5313D und 5313E an. Der Wert des Label-Wert-Paares
5313B wird aus der Händler-Anwendungssoftware 310 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5313C hat den Label "Session-ID". Der
Wert des Label-Wert-Paares 5313C wird von der Session-ID
auf dem Feld 130AA der Händler-Gesprächs-Datenstruktur 130
erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5313D hat den Label "Index". Der Wert
des Label-Wert-Paares, 5313D wird von dem Index aus dem Feld
130LL der Händler-Gesprächs-Datenstruktur 130.2 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5313E hat den Label "Service-Katego
rie". Der Wert des Label-Wert-Paares 5313E ist ein Label,
das von dem Händlercomputer 300 verwendet werden kann, um
die Mitteilung CA3 zu einem Prozessor innerhalb des Händ
lercomputers 300 zu lenken, der die Mitteilungen einer be
stimmten Service-Kategorie bearbeitet.
Im Schritte 3402C erzeugt die Server-Software 110 die 56-
Bit-DES-Schlüssel DES-CA3-C-n und DES-CA3-M. Die DES-
Schlüssel DES-CA3-C-n und DES-CA3-M werden zur Verschlüsse
lung der Daten verwendet, die vom Kundencomputer 200 bzw.
vom Händlercomputer 300 empfangen werden. Die DES-Schlüssel
DES-CA3-C und DES-CA3-M werden entsprechend dem CA-DES-
Schlüssel-Erzeugungs-Verfahren 1600, das vorangehend be
schrieben wurde, erzeugt.
In Fig. 33 geht die Mitteilungs-Zusammensetzungs-Prozedur
CA3 mit dem Schritt 3402D weiter. Hier werden die DES-
Schlüssel DES-CA3-C-n und DES-CA3-M in temporären Registern
gespeichert.
Im Schritt 3403 greift die Server-Software 110 auf die Mit
teilungs-Schablonen-Datenstruktur zu, um eine Label-Liste
zu erhalten, die, wenn sie mit zugehörigen Werten zusammen
treffen, den undurchsichtigen Händler-Abschnitt der Mittei
lung CA3 (Fig. 34B) ausmachen. Die Werte werden mit jedem
Label wie folgt zugeordnet.
Der undurchsichtige Händler-Abschnitt der Mitteilung CA3
ist in Fig. 34B gezeigt, wo das Label-Wert-Paar 5317.1A den
Label "Subtyp" hat. Der Wert des Label-Wert-Paares 5317.1A
ist ein Label, das einen Datensatz in der Mitteilungs-Da
tenstruktur 380 bezeichnet, welcher die Labels der undurch
sichtigen Händler-Abschnitte der Mitteilung CA3 enthält.
Der Wert des Label-Wert-Paares 5317.1A wird von der Server-
Software 110 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5317.1B hat den Label "Unter-Version".
Der Wert des Label-Wert-Paares 5317.1B ist ein Code, der
eine Mitteilungs-Datenstruktur 150 hält, die die Verarbei
tung von Variationen des Mitteilungs-Typs, die zu einem ge
gebenen Zeitpunkt gültig sind, erlaubt.
Das Label-Wert-Paar 5317.1C hat den Label "Antwort-Code"
und den Wert "Erfolg" oder "Fehler", wie es vorangehend be
schrieben wurde. Das Label-Wert-Paar 5317.1C zeigt an, ob
die dem Servercomputer 100 durch die Mitteilung CA2 reprä
sentierte Transaktion ein Erfolg, ein Fehler usw. war. Der
Wert des Label-Wert-Paares 5317.1C wird im oben beschriebe
nen Schritt 1715 von der Server-Anwendungssoftware 110 er
halten.
Das Label-Wert-Paar 5317.1D hat den Label "Gebühr". Der
Wert des Label-Wert-Paares 5317.1D zeigt eine dem Händler-
Benutzer 303 belastete Gebühr an, wenn eine solche vorhan
den ist, die mit der Verarbeitung der Mitteilung CA2 ver
bunden ist. Der Wert des Label-Wert-Paares 5317.1D wird von
der Server-Software 110 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5317.1E hat den Label "Problem". Wenn
der Antwort-Code-Wert des Label-Wert-Paares 5317.1C einen
anderen Wert als "Erfolg" hat, ist der Wert des Label-Wert-
Paares 5317.1E ein Code, der den Händler-Benutzer 303 be
züglich des Mißerfolgs anweist. Der Wert des Label-Wert-
Paares 5317.1E wird im Schritt 1715 von der Server-Software
110 erhalten, der vorangehend beschrieben wurde.
Das Label-Wert-Paar 5317.1F hat den Label "Anmerkung". Wenn
ein Antwort-Code-Wert des Label-Wert-Paares 5317.1C einen
anderen Wert als "Erfolg" hat, ist der Wert des Label-Wert-
Paares 5317.1F eine Textmitteilung mit freier Form, die
eine detaillierte Erläuterung des Grundes für den Nichter
folg liefert. Der Wert des Label-Wert-Paares 5317.1F wird
im Schritt 1715 von der Server-Software 110 erhalten, wie
es oben beschrieben wurde.
Die Mitteilung CA3 enthält für jede der "n"-CA1-Mitteilun
gen, die mit der Mitteilung CA2 übermittelt wurden, die
folgenden Label-Wert-Paare 5317.1G-5317.1P:
Das Label-Wert-Paar 5317.1G hat den Label "Unter-Typn" und
den Wert des Label-Wert-Paares 5217.1C der Mitteilung CA2.
Das Label-Wert-Paar 5317.1H hat den Label "Unter-Versionn"
und den Wert des Label-Wert-Paares 5217.1D der Mitteilung
CA2.
Das Label-Wert-Paar 5317.1I hat den Label "Zahler-Session-
IDn" und den Wert des Label-Wert-Paares 5217.IE der Mit
teilung CA2.
Das Label-Wert-Paar 5317.1J hat den Label "Zahler-Indexn"
und den Wert des Label-Wert-Paares 5217.1F der Mitteilung
CA2.
Das Label-Wert-Paar 5317.1K hat den Label "Antwort-Coden"
und den Wert "Erfolg" oder "Fehler", wie es vorangehend be
schrieben wurde. Der Wert des Label-Wert-Paares 5317.1A
wird im Schritt 1717, der oben beschrieben wurde, von der
Server-Software 110 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5317.1L hat den Label "Anmerkungn".
Wenn der Antwort-Code-Wert des Label-Wert-Paares 5317.1K
einen anderen Wert als "Erfolg" hat, ist der Wert des La
bel-Wert-Paares 5317.1L eine Textmitteilung mit freier
Form, die eine detaillierte Erläuterung des Grundes für den
Mißerfolg liefert. Der Wert des Label-Wert-Paares 5317.1L
wird im oben beschriebenen Schritt 1717 von der Server-
Software 110 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5317.1M hat den Label "Gesammelter-Be
trag n" und den Wert, der den vom Händler-Benutzer 303 für
die Transaktion gesammelten elektronischen Geld-Betrag an
zeigt (im Schritt 1677 der Server-Mitteilungs-Entziffe
rungs-Prozedur 1660 für die Mitteilung CA2).
Das Label-Wert-Paar 5317.1N hat den Label "Problemn". Wenn
der Wert des Label-Wert-Paares 5317.1K einen anderen Wert
als "Erfolg" hat, ist der Wert des Label-Wert-Paares
5317.1N ein Code, der den Kunden-Benutzer 203 bezüglich des
Grundes des Nichterfolges anweist. Der Wert des Label-Wert-
Paares 5317.1N wird im oben beschriebenen Schritt 1717 von
der Server-Software 110 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5317.1O hat den Label "Order-IDn". Der
Wert des Label-Wert-Paares 5317.1O wird von dem Label-Wert-
Paar 5217.1I der Mitteilung CA2 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5317.1B hat den Label "Anfrage-Ver
sion". Der Wert des Label-Wert-Paares 5317.1B stellt die
Version der Mitteilung CA2 dar, die gegenwärtig vom Server
computer 100 verarbeitet wird.
In Fig. 33 wird im Schritt 3405 ein Gültigkeits-Code für
den durch das Label-Wert-Paar 5317.1Q in Fig. 34B darge
stellten undurchsichtigen Händlerabschnitt der Mitteilung
CA3 erzeugt. Das Label-Wert-Paar 5317.1Q hat den Label
"Gültigkeits-Code". Der Wert des Label-Wert-Paares 5317.1Q
stellt den Gültigkeits-Code des Servercomputers 100 dar.
Für den undurchsichtigen Händlerabschnitt der Mitteilung
CA3 ist der Wert des Label-Wert-Paares 5317.1Q ein MD5-Hash
der folgenden Verkettung: 8-Byte-Salt des Feldes 130CC, La
bel-Wert-Paare 5313A-5313E und 5317.1A-5317.1P und der 8-
Byte-Salt des Feldes 130CC. Vor dem Hash werden alle in den
Label-Wert-Paaren 5313A-5313E und 5317.1A-5317.1P enthalte
nen Leerstellen entfernt.
Im Schritt 3406 wird das im Schritt 3405 erzeugte Label-
Wert-Paar 5317.1Q an die Label-Wert-Paare 5317.1A-5317.1P
angehängt. Die Label-Wert-Paare 5317.1A-5317.1Q werden un
ter Verwendung des 56-Bit-DES-Schlüssels DES-CA3-M ver
schlüsselt.
Im Schritt 3407 werden die im Schritt 3406 verschlüsselten
Daten unter Verwendung bekannter Techniken codiert.
Im Schritt 3408 greift die Server-Software 110 auf die Mit
teilungs-Schablonen-Datenstruktur 150 zu, um eine Liste der
Labels zu erhalten, die, wenn sie mit entsprechenden gebun
denen Werten zusammentreffen, den undurchsichtigen Kunden-
Abschnitt der Mitteilung CA3 bilden. Im Schritt 3409 wird
der undurchsichtige Kundenabschnitt zusammengesetzt. Die Werte
werden mit jedem Label wie folgt verbunden.
Der undurchsichtige Kunden-Abschnitt der Mitteilung CA3 ist
in Fig. 34 gezeigt, wo das Label-Wert-Paar 5317.2A den La
bel "Antwort-Code" und den Wert "Erfolg" oder "Fehler" hat.
Das Label-Wert-Paar 5317.2A zeigt an, ob die dem Servercom
puter 100 in der Mitteilung CA2 vorgenommene Transaktion
ein Erfolg, ein Fehler usw. war. Der Wert des Label-Wert-
Paares 5317.2A wird im vorher beschriebenen Schritt 1717
von der Server-Software 110 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5317.2B hat den Label "Anmerkung". Wenn
der Antwort-Code-Wert des Label-Wert-Paares 5317.2A ein an
derer Wert als "Erfolg" ist, ist der Wert des Label-Wert-
Paares 5317.2B eine ,Mitteilung mit freier Form, die eine
detaillierte Erläuterung für den Grund des Nichterfolges
liefert. Der Wert des Label-Wert-Paares 5317.2B wird im
Schritt 1717 von der Server-Software 110 erhalten, der vor
angehend erläutert wurde.
Das Label-Wert-Paar 5317.2C hat den Label "Wechselkurs".
Der Wert des Label-Wert-Paares 5317.2C liefert Update-In
formationen bezüglich der Umtauschrate für die in dem La
bel-Wert-Paar 5117A enthaltene Währungsbenennung in andere
Währungen. Der Wert des Label-Wert-Paares 5317.2C wird von
der Server-Software 110 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5317.2D hat den Label "Betrag" und
einen Wert, der den Betrag der Zahlungsmittel anzeigt, der
dem Kunden-Benutzer 203 für die Transaktion belastet wird.
Der Wert des Label-Wert-Paares 5317.2D wird von der Server-
Software 110 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5317.2E hat den Label "Problem". Wenn
der Antwort-Code-Wert des Label-Wert-Paares 5316.2A einen
anderen Wert als "Erfolg" hat, weist der Wert des Label-
Wert-Paares 5317.2E den Kunden-Benutzer 203 bezüglich der
Ursache des Mißerfolges an. Der Wert des Label-Wert-Paares
5317.2E wird im vorher beschriebenen Schritt 1717 von der
Server-Software 110 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5317.2F hat den Label "Order-ID". Der
Wert des Label-Wert-Paares 5317.2F wird von dem Label-Wert-
Paar 5217.1E der Mitteilung CA2 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5317.2G hat den Label "Anfrage-Ver
sion". Der Wert des Label-Wert-Paares 5317.2G stellt die
Version der Mitteilung CA1 dar, die tatsächlich vom Server
computer 100 verarbeitet wird.
In Fig. 33 wird im Schritt 3410 ein Gültigkeits-Code des
undurchsichtigen Kundenabschnitts der Mitteilung CA3, der
durch das Label-Wert-Paar 5317.2H der Fig. 34C dargestellt
wird, erzeugt. Das Label-Wert-Paar 5317.2H hat den Label
"Gültigkeits-Code". Der Wert des in Fig. 34C gezeigten La
bel-Wert-Paares 5317.2H stellt den Gültigkeits-Code des
Servercomputers 100 dar. Für den undurchsichtigen Kunden-
Abschnitt der Mitteilung CA3 ist der Wert des Label-Wert-
Paares 5317.2H ein Hash der folgenden Verkettung: 8-Byte-
Salt des Feldes 130C, die Werte der Label-Wert-Paare 5313A-5313D
und 5317.2A-5317.2G und des 8-Byte-Salt des Feldes
130C. Vor dem Hasch werden alle in den Werten der Label-
Wert-Paare 5313A-5313D und 5317.2A-5317.2G enthaltenen
Leerstellen entfernt und ein vertikaler Balken-Trenncharak
ter zwischen jedes benachbarte Wertepaare eingefügt.
Im Schritt 3411 wird das Label-Wert-Paar 5317.2H, das im
Schritt 3410 erzeugt wurde, an die Label-Wert-Paare
5317.2A-5317.2G angehängt. Die Label-Wert-Paare 5317.2A-5317.2H
werden unter Verwendung des DES-Schlüssels DES-CA3-C-n
verschlüsselt (vorzugsweise auf Basis 64).
Im Schritt 3412 werden die im Schritt 3411 verschlüsselten
Daten unter Verwendung bekannter Techniken codiert.
Die Mitteilung CA3 wird in den Schritten 3413-3417 zusam
mengesetzt. Im Schritt 3413 wird die Kopfzeile unter Ver
wendung der bei dem Typ und der Version der Datenstruktur
150 gefundenen Mitteilungs-Schablone und der in der Server-
Software 110 eingebetteten Protokoll-Nummer gebildet.
Als nächstes werden im Schritt 3414 transparenten La
bel-Wert-Paare 5313A-5313E hinzugefügt (angehängt). Die Label-Wert-
Paare 5313A-5313E wurden vorangehend beschrieben.
Als nächstes wird in den Schritten 3415 und 3416 das un
durchsichtige Händler-Label-Wert-Paar 5317.1 und das un
durchsichtige Kunden-Label-Wert-Paar 5317.2 hinzugefügt.
Die Label-Wert-Paare 5317.1 und 5317.2 mit den Labels
"Händler/undurchsichtig" bzw. "Kunden/undurchsichtig" be
deutet, daß die folgenden Werte verschlüsselte Daten sind.
Der Wert des Label-Wert-Paares 5317.1 stellt die im Schritt
3407 codierten Daten dar. Der Wert des Label-Wert-Paares
5317.2 stellt die im Schritt 3412 codierten Daten dar (die
an den Kundencomputer 200 mit der Mitteilung CA4 übermit
telt werden).
Der Trailer 5350 wird im Schritt 3417 zusammengesetzt. Die
Prüfsumme des Trailers 5350 wird, wie oben unter Bezug auf
die Probemitteilung 4000 beschrieben wurde, berechnet. Der
Trailer 5350 wird dem Rest der Mitteilung CA3 hinzugefügt (angehängt).
Das Zusammensetzen der Mitteilung CA3 ist vollständig. Die
Mitteilungs-Zusammensetzungs-Prozedur 3400 für die Mittei
lung CA3 endet mit dem Schritt 3419.
Im Schritt 1719 empfängt der Händlercomputer 300 die Mit
teilung CA3 vom Servercomputer 100 und entziffert die Mit
teilung CA3, indem die Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur
CA34 ausgeführt wird. Die Mitteilungs-Entzifferungs-Proze
dur CA34 für die Mitteilung CA3 wird nun unter Bezug auf
die Fig. 35 beschrieben, wo sie mit dem Schritt 2072 be
ginnt.
Im Schritt 2072 nimmt die Händler-Software 310 die Proto
koll-Nummer aus der Kopfzeile 5305 der Mitteilung CA3. Als
nächstes wird beruhend auf der entnommenen Protokoll-Nummer
auf die Mitteilungs-Datenstruktur 380 zugegriffen, um das
erwartete Format der Mitteilung CA3 zu bestimmen. Das er
wartete Format kann die Mitteilungssyntax (z. B. die erlaub
ten Zeilen-Ende-Charakter) und die Mitteilungscodierung
(z. B. ASCII oder hexadezimal) enthalten. Die Syntax der
Mitteilung CA3 wird in Übereinstimmung mit dem erwarteten
Format wie folgt geprüft.
Im Schritt 2073 berechnet der Händlercomputer 300 eine
Prüfsumme unter Verwendung der Daten, die vom Servercompu
ter 100 im Schritt 3417 der Mitteilungs-Zusammensetzungs-
Prozedur 3400 für die Mitteilung CA3 verwendet wurden. Im
Schritt 2074 wird die im Schritt 2073 berechnete Prüfsumme
mit der Prüfsumme im Trailer 5350 der Mitteilung CA3 verg
lichen. Wenn die Prüfsummen einander nicht gleich sind,
wird die Mitteilung CA3 vom Schritt 2074A verworfen, wobei
die Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur CA34 endet.
Wenn die Prüfsummen im Schritt 2074 einander gleich sind,
geht das Verfahren mit dem Schritt 1075A weiter, wo die
Mitteilung geprüft wird, um zu bestimmen, ob sie für die
Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur CA34 geeignet ist. Eine
Mitteilung ist geeignet, wenn sie den Label "Typ" im trans
parenten Teil der Mitteilung und den Wert, der eine Mittei
lung CA3 oder CA4 anzeigt, enthält. Wenn die Mitteilung
nicht dieses Label-Wert-Paar enthält, ist es ungeeignet.
Die Verarbeitung von einer ungeeigneten Mitteilung erfolgt
im Schritt 2075B, wobei die Mitteilung an eine andere Ent
zifferungs-Prozedur geleitet wird, die anderswo beschrieben
ist. Ist die Mitteilung CA3 geeignet, so geht das Verfahren
mit dem Schritt 2076 weiter, wobei der Wert des undurch
sichtigen Händler-Label-Wert-Paares 5317.1 decodiert wird.
Im Schritt 2077 erzeugt die Händler-Anwendungssoftware 310
entsprechend dem CA-DES-Schlüssel-Erzeugungs-Verfahren 1600
den gleichen DES-Schlüssel DES-CA3-M, der von der Server-
Software 110 erzeugt wurde.
Im Schritt 2078 wird der DES-Schlüssel DES-CA3-M in einem
temporären Register gespeichert.
Im Schritt 2079 wird der DES-Schlüssel DES-CA3-M zur Ent
schlüsselung des Wertes des undurchsichtigen Händler-Label-
Wert-Paares 5317.1 verwendet.
Eine Prüfung der Mitteilung CA3 wird dann im Schritt 2080
wie folgt durchgeführt.
Im Schritt 2080 wird der Erfolg oder das Fehlschlagen der
Entschlüsselung des Label-Wert-Paares 5317.1 bestimmt. Wenn
die Entschlüsselung aus irgendeinem Grund fehlgeschlagen
ist, wird ein Fehler-Flag im Schritt 2084 gesetzt und die
Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur CA34 endet mit dem
Schritt 2085.
Wenn die Entschlüsselung Erfolg hatte, wird im Schritt
2080A der Mitteilungs-Typ unter Bezug auf das Label-Wert-
Paar 5317.1A bestimmt. Der Wert des Label-Wert-Paares
5317.1A kann z. B. "Geld-Batch-Empfang" sein.
Die Verarbeitung geht mit dem Schritt 2081 weiter. Dort
führt der Händlercomputer 300 eine Überprüfung der Form der
Mitteilung CA3 durch. Die Paßform-Überprüfungs-Prozedur im
Schritt 2081 ist von der Software-Version abhängig. Das
heißt, die erwartete Form der Mitteilung und die Kriterien,
die bestimmen, ob sie akzeptabel ist, hängen von der Mit
teilung und allen Variationen der Mitteilung, die zu einem
gegebenen Zeitpunkt, wie er unter Bezug auf den Mittei
lungs-Typ und die Versionsinformation bestimmt wird, welche
in der Mitteilung CA3 und der Mitteilungs-Schablonen-Daten
struktur 380 gültig sind, ab, wie es vorangehend beschrie
ben wurde. Zumindest wird die Paßform-Überprüfungs-Proze
dur überprüfen, ob die ankommende Mitteilung alle für die
Mitteilung vorgeschriebenen Labels enthält, ob es Werte für
jedes Label, das einen Wert benötigt, gibt, und ob die
Werte von dem Typ (z. B. Text, Kennzeichennummern), der Syn
tax und innerhalb aller vorgegebener Grenzen sind, wie es
gefordert wird. Wenn die Syntax in der Mitteilung nicht ge
prüft werden kann, oder wenn die Syntax geprüft werden
kann, aber nicht mit einem Formkriterium übereinstimmt,
wird der Händlercomputer 300 einen Fehler-Flag im Schritt
2084 setzen, und die Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur
CA34 endet mit dem Schritt 2085.
Wenn die Mitteilung CA3 durch die Paßform-Überprüfung im
Schritt 2081 gelangt, fährt die Verarbeitung mit dem
Schritt 2082 fort. Dort wird der Gültigkeits-Code, der
durch das Label-Wert-Paar 5317.1P dargestellt wird, wie
folgt verifiziert. Die Händler-Software 310 enthält das 8-
Byte-Salt des Feldes 340C (Fig. 6E). Beruhend auf dem Wert
des Unter-Typ-Label-Wert-Paares 5317.1A und des Unter-Ver
sion-Label-Wert-Paares 5317.1B greift die Händler-Anwen
dungssoftware 310 auf die Mitteilungs-Datenstruktur 380 zu,
um zu bestimmen, welche Label-Wert-Paare im Schritt 3405
der Mitteilungs-Zusammensetzungs-Prozedur CA3 zerhackt wur
den, um den Wert des Label-Wert-Paares 5317.1P zu berech
nen. Die Händler-Anwendungssoftware 310 addiert dann das 8-
Byte-Salt des Feldes 340C sowohl als Präfix als auch als
Suffix an die Werte der gleichen Label-Wert-Paare und be
rechnet den Hash des Ergebnisses. Dieser Hashwert wird dann
mit dem Wert des Label-Wert-Paares 5317.1Q verglichen. Wenn
die Werte voneinander abweichen, wird ein geeigneter Feh
ler-Flag im Schritt 2084 gesetzt. Die Mitteilungs-Entziffe
rungs-Prozedur CA34 endet mit dem Schritt 2085.
In Fig. 24 geht das Verfahren mit dem Schritt 1720 weiter.
Hier wird:
- (1) wenn ein Fehler-Flag im Schritt 2084 gesetzt wurde,
der Flag im Schritt 1720 detektiert und, die Verarbeitung
der Mitteilung CA3 wird nach dem Schritt 1721 enden.
- (2) wenn kein Fehler-Flag im Schritt 2084 gesetzt wurde,
aber ein Fehler in der Mitteilung CA2 im Schritt 1681
detektiert wurde, die Verarbeitung mit dem Schritt 1722
fortfahren, wo der Inhalt des Label-Wert-Paares 5317.1C
überprüft wird. Wenn der Wert des Label-Wert-Paares 5317.1C
ein anderer als "Erfolg" ist, werden Fehler-Verarbeitungs-
Prozeduren im Schritt 1723 durchgeführt, wodurch die
Händler-Anwendungssoftware 310 veranlaßt wird, die in dem
mit dem Inhalt des Label-Wertes 5317.1C verbundenen Label-
Wert 5317.1F enthaltene Mitteilung anzuzeigen. Die Händler-
Anwendungssoftware 310 wird auch den Wert des Label-Wertes
5317.1E interpretieren und alle mit dem Wert verbundenen
Handlungen durchführen, und die CA3-Mitteilungsverarbeitung
endet mit dem Schritt 1733; oder
- (3) wenn die Mitteilung CA3 die Prüfschritte 1720 und 1722
durchläuft, wird das Verfahren mit dem Schritt 1724
fortgesetzt, wobei der Händlercomputer 300 ein Update der
lokale Datenstruktur wie folgt durchführt.
Das Update des Datensatzes 350.1 (Fig. 7A) wird durchge
führt, um wiederzugeben, ob eine Bezahlungs-Anforderung be
zahlt wurde. Das Feld 350C enthält einen Flag, der in Ab
hängigkeit davon, ob der Antwort-Code aus dem Label -Wert-
Paar 5317.1C "Erfolg" oder "Fehler" ist, entweder auf "be
zahlt" oder "nicht bezahlt" gesetzt wird. In ähnlicher
Weise wird das Update des Datensatzes 270.1 (Fig. 7C)
durchgeführt, um den Status einer bestimmten Zahlungsanfor
derung wiederzugeben. Das zu dem Zeitpunkt auf "Versuch"
gesetzte Feld 370B, zu dem eine bestimmte Zahlungsanforde
rung an den Servercomputer 100 in der Mitteilung CA2 gesen
det wird, wird auf "Erfolg" oder "Fehler" in Abhängigkeit
davon gesetzt, ob der Antwort-Code des Label-Wert-Paares
5317.1C "Erfolg" oder "Fehler" ist. Der Ergebnis-Code vom
Label-Wert-Paar 5317.1E wird im Feld 370M gespeichert. Die
vom Händler-Benutzer 303 für die Verarbeitung der Zahlungs-
Anforderung aus dem Label-Wert-Paar 5317.1D bezahlte Gebühr
wird im Feld 370L gespeichert. Der Betrag, der vom Händler-
Benutzer 303 für eine bestimmte Zahlungs-Anforderung aus
dem Label-Wert-Paar 5317.1M gesammelt wurde, wird im Feld
370K gespeichert und dem Feld 360F des Datensatzes 360.1
der Verkaufs-Gesprächs-Datenstruktur 360 hinzugefügt.
Im Schritt 1725 setzt der Händlercomputer 300 die Mittei
lung CA4 entsprechend der in Fig. 36 gezeigten Mittei
lungs-Zusammensetzungs-Prozedur 3100 zusammen. Die Mittei
lung CA4 ist in den Fig. 37A und 37B gezeigt.
Die Mitteilungs-Zusammensetzungs-Prozedur 3100 der Mittei
lung CA4 beginnt mit dem Schritt 3101. Im Schritt 3102 wird
die Kopfzeile 5405 unter Verwendung der Mitteilungs-Scha
blone, die in der Mitteilungs-Datenstruktur 380 gefunden
wurde, und der Protokoll-Nummer, wie sie in der Händler-An
wendungssoftware 310 eingebaut ist, zusammengesetzt.
Als nächstes werden im Schritt 3103 die transparenten La
bel-Wert-Paare 5413A-5413G hinzugefügt (angehängt).
Das Label-Wert-Paar 5413A hat den Label "Typ". Der Wert des
Label-Wert-Paares 5413A bezieht sich auf einen Datensatz in
der Mitteilungs-Datenstruktur 270 (Fig. 5A), der die Labels
der Mitteilung CA4 festsetzt. Der Wert des Label-Wert-Paa
res 5413A wird von der Händler-Anwendungssoftware 310 er
halten.
Das Label-Wert-Paar 5413B hat den Label "Version" und be
zieht sich auf einen Datensatz, der im Zusammenhang mit dem
Datensatz steht, der durch das Label-Wert-Paar 5413A be
zeichnet ist. Wie vorangehend diskutiert wurde, erlaubt es
das Label-Wert-Paar 5413B dem Sender einer Mitteilung, den
Empfänger bezüglich der Version der Mitteilung, der Syntax
prüfung und der Verfahren anzuweisen. Da die Mitteilung CA4
in Antwort auf die Mitteilung CA1 vom Kunden-Benutzer 203
erfolgt, wird die Version, die von der Händler-Anwendungs
software 310 zur Bildung der Mitteilung CA4 verwendet wird,
von der Händler-Anwendungssoftware 310 ausgesucht, um
sicherzustellen, daß sie von der Kunden-Anwendungssoftware
210 verarbeitet werden kann. Das Label-Wert-Paar 5431B
weist die Kunden-Anwendungssoftware 210 bezüglich der Form
und dem Inhalt sowohl der transparenten Label-Wert-Paare
5413A, 5413C und 5413D als auch des undurchsichtigen Label-
Wert-Paares 5417 an. Der Wert des Label-Wert-Paares 5413B
wird von der Händler-Anwendungssoftware 310 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 5413C hat den Label "Session-ID" und
einen Wert, der die gegenwärtige Session-ID des Kunden-Be
nutzer 203 anzeigt. Der Händlercomputer 300 erhält den Wert
des Label-Wert-Paares 5413C aus dem Session-ID-Wert des La
bel-Wert-Paares 5113C der Mitteilung CA1.
Das Label-Wert-Paar 5413D hat den Label "Index". Der Wert
des Label-Wert-Paares 5413D ist eine ganze Zahl, die aus
einem Bereich ungenutzter Werte ausgewählt wird, die jedes
mal Transaktionen anzeigen, wenn ein Gespräch versucht
wird. Der Händler-Benutzer 303 erhält den Wert des Label-
Wert-Paares 5413D aus dem Indexwert des Label-Wert-Paares
5113D der Mitteilung CA1.
Das Label-Wert-Paar 5413F hat den Label "Order-ID". Der
Wert des Label-Wert-Paares 5413F zeigt die Auftrags-Identi
fikation-Nummer an, die vom Händlercomputer 300 zur Identi
fizierung des Auftrags erzeugt wurde. Der Wert des Label-
Wert-Paares 5413F ist der gleiche, der von dem Label-Wert-
Paar 5013C der Mitteilung PR1 geliefert wurde.
Das Label-Wert-Paar 5413G hat den Label "Service-Katego
rie". Der Wert des Label-Wert-Paares 5413G ist ein Label,
das vom Kundencomputer 200 verwendet werden kann, um die
Mitteilung CA4 zu einem Prozessor innerhalb des Kundencom
puters 200 zu lenken, der die Mitteilungen einer bestimmten
Kategorie bearbeitet.
Im Schritt 3104 wird das undurchsichtige Label-Wert-Paar
5417 angefügt. Das Label-Wert-Paar 5417 hat den Label "un
durchsichtig", was bedeutet, daß der folgende Wert ver
schlüsselte Daten sind. Der Wert des Label-Wert-Paares 5417
stellt den Wert des Label-Wert-Paares 5317.2 dar, der vom
Servercomputer 100 an den Händlercomputer 300 geliefert
wurde.
Der Trailer 5450 wird im Schritt 3105 zusammengesetzt. Die
Prüfsumme des Trailers wird berechnet, wie es oben in bezug
auf die Probemitteilung 4000 beschrieben wurde. Der Trailer
5450 wird zum Rest der Mitteilung CA4 hinzugefügt (angehängt).
Die Zusammensetzung der Mitteilung CA4 ist nun vollstän
dig. Die Mitteilungs-Zusammensetzungs-Prozedur 3100 endet
mit dem Schritt 3106.
In Fig. 24 geht das Verfahren mit dem Schritt 1726 weiter.
Dort übermittelt der Händlercomputer 300 die Mitteilung CA4
an den Kundencomputer 200.
Im Schritt 1727 empfängt der Kundencomputer 200 die Mittei
lung CA4 vom Händlercomputer 300 und entziffert die Mittei
lung CA4, indem die Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur CA34
ausgeführt wird. Die Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur CA34
der Mitteilung CA4 wurde vorher für die Mitteilung CA3
unter Bezug auf Fig. 35 beschrieben.
In Fig. 24 geht das Verfahren mit dem Schritt 1728 weiter.
Hierbei wird
- (1) wenn ein Fehler-Flag im Schritt 2084 gesetzt wurde,
der Flag im Schritt 1728 detektiert, und die Verarbeitung
der Mitteilung CA4 wird nach dem Schritt 1729 enden; oder
- (2) wenn kein Fehler-Flag im Schritt 2084 gesetzt wurde,
aber ein Fehler in der Mitteilung CA1 im Schritt 1678
detektiert wurde, das Verfahren mit dem Schritt 1730
fortgesetzt, wobei der Inhalt des Label-Wert-Paares 5417A
geprüft wird. Wenn der Wert des Label-Wert-Paares 5417A ein
anderer als "Erfolg" ist, werden Fehler-Verarbeitungs-Pro
zeduren im Schritt 1731 durchgeführt, wodurch die Kunden-
Anwendungssoftware 210 veranlaßt wird, die dem Inhalt des
Label-Wertes 5317.1C zugeordnete Mitteilung anzuzeigen, die
in dem Label-Wert 5417B enthalten ist. Die Kunden-Anwen
dungssoftware 210 wird auch den Wert des Label-Wertes 5417E
interpretieren und alle mit dem Wert gebundenen Handlungen
unternehmen, und die Bearbeitung der Mitteilung CA4 wird
mit dem Schritt 1733 enden; oder
- (3) wenn die Mitteilung CA4 den Prüfschritt 1728 und den
Schritt 1730 durchläuft, das Verfahren mit dem Schritt 1732
fortgesetzt, wo der Kundencomputer 200 das Update der
Datenstruktur wie folgt durchführt. Der Kundencomputer 200
vergleicht den in dem Label-Wert-Paar 5417D enthaltenen
Wert mit dem Wert des Label-Wert-Paares 5117A. Wenn die
Werte verschieden sind, stellt der Kundencomputer 200 das
laufende Betrags-Feld 240D ein, um den tatsächlich von dem
laufenden Betrags-Feld 130F abgezogenen Betrag wiederzuge
ben, wie er vom Servercomputer 100 gehalten wird. Zusätz
lich zu den in der Kunden-Gesprächs-Datenstruktur 240 auf
gezeichneten Werten wird ein neuer Datensatz 263 der Kun
den-Log-Datenstruktur 260 wie folgt erzeugt. Das Datum aus
dem Label-Wert-Paar 5413E wird im Feld 263C gespeichert.
Der Antwort-Code aus dem Label-Wert-Paar 5417A wird im Feld
263D gespeichert. Der "Anmerkung" vom Label-Wert-Paar
5417B, der dem Antwort-Code aus dem Label-Wert-Paar 5417A
zugeordnet ist, wird im Feld 263E gespeichert. Der Betrag
aus dem Label-Wert-Paar 5417D wird im Feld 263J gespei
chert. Die Order-ID aus dem Label-Wert-Paar 5417F wird im
Feld 263G gespeichert. Die Session-ID aus dem Label-Wert-
Paar 5413C wird im Feld 263L gespeichert. Der Indes aus dem
Label-Wert-Paar 5413D wird im Feld 263M gespeichert.
G. Gesprächs-Schließungs-Verfahren 411
Das Gesprächs-Schließungs-Verfahren 411 kann vom Kunden-Be
nutzer 203 zum Schließen eines Gesprächs verwendet werden.
Fig. 38 zeigt ein Flußdiagramm, das das Gesprächs-
Schließungs-Verfahren 411 darstellt, welches mit dem
Schritt 1801 beginnt.
Beim Schritt 1802 fordert die Kunden-Anwendungssoftware 210
den Kunden-Benutzer 203 zur Eingabe der Identifikation-Num
mer des zu schließenden Gespräches, jeglicher Datensatz-No
ten, die dem Gespräch hinzugefügt werden sollen, und ob der
Kunden-Benutzer 203 einen Log der Transaktionen, die an den
Servercomputer 100 vom Händler 3033 für den Kunden 203 wäh
rend des zu schließenden Gespräches übermittelt wurden,
auf. Wenn der Kunden-Benutzer 203 mehr als ein offenes Ge
spräch hat, wird die Aufforderung eine Liste aller offenen
Gespräche enthalten und den Kunden-Benutzer 203 zur Auswahl
des zu schließenden Gespräches abfragen.
Der Inhalt der Mitteilung CS1 wird nun unter Bezug auf die
Fig. 39A und 39B beschrieben.
Das Label-Wert-Paar 4813A hat den Label "ID". Der Wert des
Label-Wert-Paares 4813A zeigt die Personen-ID des Kunden-
Benutzers 203. Der Wert des Label-Wert-Paares 4813 wird aus
dem Feld 220A (Fig. 5C) erhalten.
Das Label-Wert-Paar 4813B hat den Label "Transaktion". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4813B ist eine Transaktion-Num
mer, die von der Kunden-Anwendungssoftware 210 erzeugt
wurde, welche allein die Mitteilung CS1 identifiziert. Der
Wert des Label-Wert-Paares 4813B erlaubt es dem Servercom
puter 100, bei Empfang der Mitteilung CS1 (1) eine zugehö
rige Antwort-Mitteilung CS2, die weiter unten beschrieben
wird, zu senden, und (2) zu bestimmen, ob die Mitteilung
CS1 eine duplizierte Mitteilung (das heißt eine bereits vom
Servercomputer 100 empfangene Mitteilung) ist. Der mit dem
Label-Wert-Paar 4813B verbundene Wert wird im Feld 256B ge
speichert.
Das Label-Wert-Paar 4813C hat den Label "Datum". Der Wert
des Label-Wert-Paares 4813C zeigt das Datum und die Uhrzeit
an, zu der die Mitteilung CS1 zusammengesetzt und an den
Servercomputer 100 gesendet wurde, entsprechend der Uhr des
Kundencomputers 200. Der mit dem Label-Wert-Paar 4813C ver
bundene Wert wird im Feld 256C gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4813D hat den Label "Server-Schlüssel".
Wie vorangehend beschrieben wurde, wird das DES-Schlüs
sel/IV-Paar, das vom Kundencomputer 200 zur Verschlüsselung
des undurchsichtigen Label-Wert-Paares 4817 der Mitteilung
CS verwendet wird, unter Verwendung eines öffentlichen RSA-
Schlüssels des Servercomputers 100 verschlüsselt. Das La
bel-Wert-Paar 4813D zeigt auf den entsprechenden privaten
RSA-Schlüssel, wie er in der Server-Privatschlüssel-Daten
struktur 160 gespeichert ist.
Das Label-Wert-Paar 4813E hat den Label "Service-Katego
rie". Der Wert des Label-Wert-Paares 4813E ist ein Label,
das vom Servercomputer 100 verwendet werden kann, um die
Mitteilung CS1 zu einem Prozessor innerhalb des Servercom
puters 100 zu lenken, der die Mitteilung einer bestimmten
Service-Kategorie bearbeitet.
Das Label-Wert-Paar 4817 wird als nächstes beschrieben. Das
Label-Wert-Paar 4817 hat den Label "undurchsichtig", was
bedeutet, daß der folgende Wert verschlüsselte Daten sind.
Der Wert des Label-Wert-Paares 4817 stellt die Daten dar,
die im Schritt 813 codiert wurden. Der undurchsichtige Ab
schnitt der Mitteilung CS1 (Fig. 39B) ist die folgenden:
Das Label-Wert-Paar 4817A hat den Label "Typ". Das Label-
Wert-Paar 4817A bezeichnet einen Datensatz in der Mittei
lungs-Datenstruktur 150, der die Labels des undurchsichti
gen Abschnitts der Mitteilung CS1 bestimmt. Der Wert des
Label-Wert-Paares 4817A wird von der Kunden-Anwendungssoft
ware 210 erhalten, die den Label erzeugt, wenn der Kunden-
Benutzer 203 das Gesprächs-Schließungs-Verfahren 411 ein
leitet.
Das Label-Wert-Paar 4817B hat den Label "Server-Datum". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4817B zeigt das Datum und die
Uhrzeit an, zu der Mitteilung CS1 zusammengesetzt wurde.
Dieses Datum und die Uhrzeit beziehen sich auf die Uhr des
Servercomputers 100 unter Anleitung des Kundencomputers
200.
Das Label-Wert-Paar 4817C hat den Label "SW-Version" (Soft
ware-Version). Der Wert des Label-Wert-Paares 4817C zeigt
die Version der Kunden-Anwendungssoftware 210 an, die mit
dem Servercomputer 100 kommuniziert, und wird von den in
der Kunden-Anwendungssoftware 210 enthaltenen Daten erhal
ten. Der mit dem Label-Wert-Paar 4817C verbundene Wert wird
auch im Feld 256D gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4817D hat den Label "Datensatz-Note".
Der Wert des Label-Wert-Paares 4817D ist eine frei wählbare
kurze Textnotiz, die im Feld 130M der Server-Gesprächs-Da
tenstruktur 130 in bezug auf das gegenwärtige Gesprächs-
Schließungs-Verfahren 411 gespeichert wird. Der Wert des
Label-Wert-Paares 4817D wird von der Antwort des Kunden-Be
nutzers 203 auf eine Eingabeaufforderung von der Kunden-An
wendungssoftware 210 erhalten und ist vorzugsweise auf 17
Charakter beschränkt, um ihn geeignet anzeigen zu können.
Wenn eine Datensatz-Note vom Kunden-Benutzer 203 während es
Gesprächs-Öffnungs-Verfahrens 407 erzeugt wurde, ist der
Wert des Label-Wert-Paares 4817D dem vorher im Feld 130 ge
speicherten Wert hinzugefügt.
Das Label-Wert-Paar 4817E hat den Label "Session-ID". Der
mit dem Label-Wert-Paar 4817E verbundene Wert wird aus dem
Feld 240A der Kunden-Gesprächs-Datenstruktur 240 erhalten
und im Feld 256F gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4817F hat den Label "Anfrage-Log". Der
mit dem Label-Wert-Paar 4817F verbundene Wert ist entweder
"Ja" oder "Nein". Der Wert des Label-Wert-Paares 4817F
spiegelt wider, ob der Kunden-Benutzer 203 den Empfang ei
nes Log der Transaktion im Schritt 1802 ausgewählt hat. Der
Wert des Label-Wert-Paares 4817F wird im Feld 256G der kun
denanhängigen Datenstruktur 250 gespeichert.
Das Label-Wert-Paar 4817G hat den Label "Schlüssel". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4817H stellt einen Hash des mo
dularen Teils des RSA-öffentlichen/privaten Schlüsselpaares
der Kunden-Person 120.1 dar. Der Wert des Label-Wert-Paares
4817G erlaubt es dem Servercomputer 100 zu bestätigen, daß
der öffentliche RSA-Schlüssel, der im Feld 120B (Fig. 4B)
gehalten wird, der gleiche Schlüssel ist, der zur Kenn
zeichnung der Mitteilung CS1 verwendet wurde (Label-Wert-
Paar 4817H).
Das Label-Wert-Paar 4817H hat den Label "Kennzeichen". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4817E stellt die digitale Kenn
zeichnung der Kunden-Person 120.1 dar. Für die Mitteilung
CS1 ist der Wert des Label-Wert-Paar 4817H ein Hash der La
bel-Wert-Paare 4813A-4813E und der Label-Wert-Paare 4817A-4817G
in alphabetischer Reihenfolge, der mit dem privaten
RSA-Schlüssel der Kunden-Person 120.1 verschlüsselt wurde.
Der private RSA-Schlüssel der Kunden-Person 120.1 wird aus
dem Feld 220H erhalten.
Im Schritt 1803 wird die Mitteilung CS1 in Übereinstimmung
mit der Mitteilungs-Zusammensetzungs-Prozedur 800 zusammen
gesetzt. Die Mitteilungs-Zusammensetzungs-Prozedur wurde
vorher für die Mitteilung R1 unter Bezug auf Fig. 9 be
schrieben. Eine anzumerkende Ausnahme ist, daß eine Kopie
der Mitteilung CS1 im Feld 256H gesichert wird.
In Fig. 38 geht das Gesprächs-Schließungs-Verfahren 411 mit
dem Schritt 1804 weiter. Dort übermittelt der Kundencompu
ter 200 die Mitteilung CS1 an den Servercomputer 100. Der
Kundencomputer 200 wartet auf eine Antwort-Mitteilung CS2
vom Servercomputer 100.
Im Schritt 1805 empfängt der Servercomputer 100 die Mittei
lung CS1 vom Kundencomputer 200 und entziffert die Mittei
lung CS1, indem die Server-Mitteilungs-Entzifferungs-Proze
dur 900 für die Mitteilung CS1 ausgeführt wird. Die Server-
Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur wurde vorher für die
Mitteilung R1 unter Bezug auf Fig. 11 beschrieben. Eine an
zumerkende Ausnahme ist, daß eine Kopie der Mitteilung CS1
im Feld 140E gesichert wird.
Im Schritt 1806 werden, wenn irgendeiner der Testschritte
904, 909A, 912, 914, 915 oder 916 das Setzen eines Fehler-
Flags im Schritt 905 verursacht hat, die Fehler-Verarbei
tungs-Prozeduren vom Servercomputer 100 im Schritt 1814
durchgeführt. Während der Pegel der Fehler-Verarbeitung im
Schritt 1814 im wesentlichen eine administrative Entschei
dung ist, ist es bevorzugt, daß zumindest die Fehler der
Kennzeichnung und der Form und eine "Fehler"-Antwort auf die
Software-Paßform-Überprüfungs-Prozedur zu einer Antwort-
Mitteilung führt, die einen Code, der von der Kunden-Anwen
dungssoftware 210 verarbeitet werden kann, und eine Mittei
lung, die von dem Kunden-Benutzer 203 gelesen werden kann,
enthält. Die Fehler-Verarbeitungs-Prozedur im Schritt 1814
zieht das Zuordnen eines Flags mit einem bestimmten Fehler-
Code (beschrieben im Zusammenhang mit der Antwort-Mittei
lung CS2 im Anschluß) und das Erzeugen einer Textmitteilung
(entweder von einer Datenstruktur für Mitteilungen oder ei
ner Mitteilung, die vom Systemadministrator gesendet wird)
nach sich. Der Servercomputer 100 erzeugt eine Mitteilung
CS2, ähnlich der unten beschriebenen, an den Kundencomputer
200, die den Fehler-Code und jede darauf bezogene Mittei
lung übermittelt.
Wenn die Testschritte 904, 909A, 912, 914, 915 und 916
nicht das Setzen eines Fehler-Flags im Schritt 905 veran
laßt haben, geht das Verfahren mit dem Schritt 1807 weiter.
Dort erklärt der Servercomputer 100 das in dem Label-Wert-
Paar 4817E identifizierte Gespräch für ungültig, indem er
den Status-Flag im Feld 130K auf "geschlossen" setzt.
(Auffrischen der Server-Datenstruktur).
Im Schritt 1809 setzt die Server-Software 110 die Antwort-
Mitteilung CS2 entsprechend der Server-Mitteilungs-Zusam
mensetzungs-Prozedu 46639 00070 552 001000280000000200012000285914652800040 0002019652294 00004 46520r 1000 zusammen. Die Server-Mitteilungs-
Zusammensetzungs-Prozedur 1000 wurde vorher für die Mittei
lung R2 unter Bezug auf Fig. 12 beschrieben. Der Inhalt der
Mitteilung CS2 (Fig. 40A und 40B) wird nun beschrieben.
Das Label-Wert-Paar 4913A hat den Label "ID". Der Wert des
Label-Wert-Paares 4913A zeigt die Personen-ID des Kunden-
Benutzers 203 an. Der mit dem Label-Wert-Paar 4913A verbun
dene Wert wird aus dem Label-Wert-Paar 4813A der Mitteilung
CS1 erhalten.
Das Label-Wert-Paar 4913B hat den Label "Transaktion". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4913B ist eine Transaktion-Num
mer. Der mit dem Label-Wert-Paar 4913B verbundene Wert ist
der gleiche wie der, der in der Mitteilung CS1 in dem La
bel-Wert-Paar 4813B empfangen wurde.
Das Label-Wert-Paar 4913C hat den Label "Datum". Der Wert
des Label-Wert-Paares 4913C hat den gleichen Wert wie das
Label-Wert-Paar 4813C der Mitteilung CS1.
Das Label-Wert-Paar 4913D hat den Label "Service-Katego
rie". Das Label-Wert-Paar 4913D hat den gleichen Wert wie
das Label-Wert-Paar 4813E der Mitteilung CS1.
Die undurchsichtigen Abschnitte der Mitteilung CS2 sind in
Fig. 40B gezeigt, wo das Label-Wert-Paar 4917A den Label
"Typ" hat. Der Wert des Label-Wert-Paares 4917A bezieht
sich auf einen Datensatz in der Mitteilungs-Datenstruktur
270 (Fig. 5A), der die Labels der undurchsichtigen Ab
schnitte der Mitteilung CS2 festlegt. Der Wert des Label-
Wert-Paares 4917A wird von der Server-Software 110 erhal
ten.
Das Label-Wert-Paar 4917B hat den Label "Server-Datum". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4917B zeigt das Datum und die
Uhrzeit an, zu der die Mitteilung CS2 nach der Uhr des Ser
vercomputers 100 zusammengesetzt wurde.
Das Label-Wert-Paar 4917C hat den Label "Antwort-Code". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4917C zeigt an, ob das Ge
sprächs-Schließungs-Verfahren 411 erfolgreich war oder
fehlgeschlagen ist.
Das Label-Wert-Paar 4917D hat den Label "SW-Severity"
(Software-Severity). Der Wert des Label-Wert-Paares 4917D
zeigt an, ob die Kunden-Anwendungssoftware 210 einen Update
benötigt aber noch verwendbar ist ("Warnung"), oder ob sie
nicht mehr verwendbar ist ("Fehler"). Der Wert des Label-
Wert-Paares 4917D wird Null, wenn die Kunden-Anwendungs
software 210 aktuell ist.
Das Label-Wert-Paar 4917E hat den Label "SW-Mitteilung"
(Software-Mitteilung). Der Wert des Label-Wert-Paares 4917E
zeigt Befehle bezüglich dessen an, was der Kunden-Benutzer
203 in dem Fall von "Fehler" oder "Warnung" bei Software-
Severity tun sollte. Der Wert des Label-Wert-Paares 4917E
liegt nur vor, wenn der Wert des Label-Wert-Paares 4917D
nicht Null ist.
Das Label-Wert-Paar 4917F hat den Label "Mitteilung". Der
Wert des Label-Wert-Paares 4917F ist eine freie Textmittei
lung, die mit einer in dem Label-Wert-Paar 4917C zurückge
sendet er Fehler- oder Erfolgsbedingung zusammenhängt und
die vom Kunden-Benutzer 203 angezeigt wird.
Das Label-Wert-Paar 4917G hat den Label "Gebühr". Der Wert
des Label-Wert-Paares 4917G zeigt eine Gebühr an, wenn
diese vorhanden ist, die dem Kunden-Benutzer 203 für die
Verarbeitung der Mitteilung CS1 belastet wird.
Das Label-Wert-Paar 4917H hat den Label "Betrag" und zeigt
den elektronischen Zahlungsmittel-Betrag an, der von dem
für das Gespräch während des Gesprächs-Öffnungs-Verfahrens
407 zugewiesenen Betrag nach Abzug aller Zahlungen und Ge
bühren übrigbleibt. Wenn das Verfahren der Mitteilung CS1
Erfolg hat, wird der durch das Label-Wert-Paar 4917H darge
stellte Betrag dem Geld-Container-Feld 120G.2 (Fig. 4C)
hinzugefügt.
Die Zusammensetzung der Mitteilung CS2 ist nun vollstän
dig.
In Fig. 38 wird mit dem Schritt 1809A die Mitteilung CS2
vom Servercomputer 100 an den Kundencomputer 200 gesendet (übermittelt).
Im Schritt 1810 empfängt der Kundencomputer 200 die Mittei
lung CS2 vom Servercomputer 100 und entziffert die Mittei
lung CS2, indem die Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur 1100
durchgeführt wird. Die Mitteilungs-Entzifferungs-Prozedur
1100 für die Mitteilung CS2 wurde vorher für die Mitteilung
R2 unter Bezug auf Fig. 14 beschrieben.
Im Schritt 1811 wird
- (1) wenn ein Fehler-Flag im Schritt 1105 gesetzt wurde,
der Flag im Schritt 1811 detektiert, und die Verarbeitung
der Mitteilung CS2 wird mit dem Schritt 1812 enden. Aus
Sicht des Kunden-Benutzers 203 muß keine weitere Handlung
in bezug auf die Mitteilung CS2 unternommen werden. Erfin
dungsgemäß ist ein Mechanismus innerhalb der Kunden-Anwen
dungssoftware 210 zur Erzeugung und zum Absenden einer Mit
teilung an den Servercomputer 100 vorgesehen. Diese Mittei
lung enthält die CS2-Mitteilung, wie sie vom Kundencomputer
200 empfangen wurde, und jede Diagnose bezüglich der Ursa
che des Scheiterns der Mitteilung. Auf diese Mitteilung
wird keine Antwort vom Servercomputer 100 an den Kundencom
puter 200 gesendet. Die Information wird statt dessen ver
wendet, um zu überprüfen, ob ein Problem innerhalb des Sy
stems vorliegt und ob geeignete Korrekturmaßnahmen unter
nommen werden müssen.
- (2) wenn kein Fehler-Flag im Schritt 1105 gesetzt
wurde, aber ein Fehler in der Mitteilung CS1 im Schritt 905
detektiert wurde, das Verfahren mit dem Schritt 1813 fort
gesetzt, wo der Inhalt des Label-Wert-Paares 4717C über
prüft wird. Wenn der Wert des Label-Wert-Paares 4917C ein
anderer als "Erfolg" ist, werden Fehler-Verarbeitungs-Pro
zeduren im Schritt 1815 durchgeführt, wodurch die Kunden-
Anwendungssoftware 210 zur Anzeige der Mitteilung veranlaßt
wird, die in dem Inhalt des mit dem Label-Wert-Paares 4917C
verbundenen Label-Wert-Paar 4917F enthalten ist, und zur
Interpretation des Wertes des Label-Wert-Paares 4917C und
zur Vornahme von mit dem Wert gebundener Handlungen veran
laßt; oder
- (3) wenn die Mitteilung CS1 die Prüfung im Schritt 905
durchläuft und wenn kein Flag im Schritt 1105 gesetzt wird,
das Verfahren mit dem Schritt 1816 weitergehen, wo die Kun
den-Anwendungssoftware 210 das Update der Kundendatenstruk
tur 202 wie folgt durchführt.
Der Betrag des Label-Wert-Paares 4917H wird dem Feld 220J
zugefügt.
Das Update des Datensatzes 267 der Kunden-Log-Datenstruktur
260 wird wie folgt durchgeführt. Die Personen-ID aus dem
Label-Wert-Paar 4913A wird im Feld 267H gespeichert. Die
Transaktion-Nummer des Label-Wert-Paares 4913B wird im Feld
267B gespeichert. Das Datum des Label-Wert-Paares 4917B
wird im Feld 267C gespeichert. Der Antwort-Code des Label-
Wert-Paares 4917C wird im Feld 267F gespeichert. Der Soft
ware-Severity-Code des Label-Wert-Paares 4917D wird im Feld
267D gespeichert. Die Software-Mitteilung des Label-Wert-
Paares 4917E wird im Feld 267E gespeichert. Die Antwort-
Mitteilung, die mit dem Antwort-Code des Label-Wert-Paares
4917F verbunden ist, wird im Feld 267G gespeichert. Die Ge
bühr des Label-Wert-Paares 4917G wird im Feld 267K gespei
chert. Der Betrag des Label-Wert-Paares 4917H wird im Feld
267I gespeichert.
Wenn der Wert des Anfrage-Log-Label-Wert-Paares 4817F in
der Mitteilung CS1 auf "Ja" gesetzt ist, wird ein Bericht
an den Kundencomputer 200 über alle Transaktionen gelie
fert, die vom Kunden-Benutzer 203 während des gerade ge
schlossenen Gespräches eingeleitet wurden.
Das Verfahren geht mit dem Schritt 1817 weiter, wobei das
Gesprächs-Schließungs-Verfahren 411 endet.
V. Probe-Transaktion
Im Anschluß wird eine Probe-Transaktion beschrieben. Bei
der Probe-Transaktion führen sowohl der Kunden-Benutzer 203
als auch der Händler-Benutzer 303 jeweils das Registrati
ons-Verfahren 401, das Instrument-Bindungs-Verfahren 403,
das Lade-/Entlade-Verfahren 405, das Gesprächs-Öffnungs-
Verfahren 407, das Transaktions-Bezahlungs-Verfahren 409
und das Gesprächs-Schließungs-Verfahren 411 durch. Durch
das Durchführen dieser Verfahren ist der Kunden-Benutzer
203 in der Lage, ein Paar "Rocket Shoes" der Acme Products
zu erwerben.
Es sei angemerkt, daß erfindungsgemäß Mitteilungs-Label-
Wert-Paare, denen kein Wert zugewiesen wurde, vorzugsweise
in einer übermittelten Nachricht nicht enthalten sind.
Diese Eigenschaft der Erfindung spiegelt sich in den unten
gezeigten Probenmitteilungen.
A. Registrations-Verfahren 401
Das Registrations-Verfahren 401 ist identisch für den Kun
den und den Händler. Nur die Registration des Kunden-Benut
zers 203 wird unten beschrieben.
Der Kunden-Benutzer 203 läßt die Anwendungssoftware 210
laufen, die den Kunden-Benutzer 203 zur Zustimmung zu einem
oder mehreren gesetzlichen Übereinkommen auffordert. In Ab
hängigkeit einer Anfrage zur Zustimmung durch den Kunden-
Benutzer 203 zu einem gesetzlichen Übereinkommen wählt der
Kunden-Benutzer 203 "einverstanden". Die Kunden-Anwendungs
software 210 fordert den Kunden-Benutzer 203 dann zur Ein
gabe der folgenden Information auf: eine gewünschte Perso
nen-ID, die E-Mail-Adresse des Kunden-Benutzers 203, die
gewünschte Sprache, in der alle Fehlermeldungen angezeigt
werden, den Selbstschließungs-Paß-Satz, der mit der Person
verbunden ist, und die von der Person ausgewählte Währung.
Als Antwort auf die Aufforderung für die gewünschte Perso
nen-ID wählt der Kunden-Benutzer 203 "Brianb" aus. In Ant
wort auf die Anforderung für die E-Mail-Adresse gibt der
Kunden-Benutzer 203 "Brianb@reality.com" ein. In Antwort
auf die Anforderung zur Eingabe der gewünschten Sprache für
Fehlermeldungen wählt der Kunden-Benutzer 203 "Englisch".
In Antwort auf die Aufforderung zur Eingabe des Selbst
schließungs-Paß-Satzes, der mit der Person verbunden ist,
gibt der Kunden-Benutzer 203 "badnews" ein. In Antwort auf
die Aufforderung zur Eingabe der bevorzugten Währung für
die Person, gibt der Kunde "U.S. dollars" ein.
Der Kunden-Benutzer 203 wird zur Eingabe eines Paßworts
aufgefordert. Der Kunden-Benutzer 203 entert "enterprise".
Der Kunden-Benutzer 203 wird zur erneuten Eingabe des
Paßwortes aufgefordert und kommt dieser Aufforderung nach.
Die Kunden-Anwendungssoftware 210 erzeugt dann ein öffent
liches/privates RSA-Schlüsselpaar und leitet die Erzeugung
der Mitteilung R1 ein, die vorher beschrieben wurde, wobei
die Mitteilung folgendes enthält:
Transaktion-Nummer: 2277052
Datum: 19951105100505456
Server-Schlüssel: CC1001
Typ: Registration
Service-Kategorie: admin
undurchsichtig:
Server-Datum: 19951105100506656
SW-Version: 1.0win
Inhalt-Sprache: en-us
gewünschte Währung: usd
angeforderte id: BrianB
E-Mail: brianb@reality.com
Übereinkommen: 75
Selbstschließungs-Paß-Satz: badnews
öffentlicher Schlüssel: aslfflasdflasjylfdjslyafkjf
jslakjfyldskajyflkajsyldfjlaskfasl
fjflasdflasjykjfjslakjfjuyresdfutk
poiuqwasderfgthyujikolpkmn75cxzl
Kennzeichnung: sdjflsajflksjdlkfjlsakjflkd
sajflksjfjslakifylsdskajyjfjslakif
yldskajydjlfasdloprytuazxcnmklokmn
uhbvgytfcdxszaqwe3r5t6y7u8iol09km+.
Der Servercomputer 100 erzeugt einen neuen Datensatz 140.1
in der Server-Mitteilungslog 140 und sichert eine Kopie der
Mitteilung R1 im Feld 140E. Der Servercomputer 100 entzif
fert dann die Mitteilung R1 und verarbeitet sie, wie es
vorher beschrieben wurde, und frischt den Datensatz 140.1
der Server-Mitteilungslog 140 wie folgt auf:
Personen-ID: brianb-23
Session-ID:
Transaktion-Nummer: 2277052
Index:
ankommende Mitteilung: Kopie der Mitteilung R1
Antwort-Mitteilung:
Der Servercomputer 100 vergleicht dann die vom Kunden-Be
nutzer 203 angeforderte ID mit der Liste der existierenden
Person. Wenn die angeforderte Personen-ID einmalig ist, er
zeugt er den Personen-Datensatz 120.1 für den Kunden-Benut
zer 203 wie folgt:
Personen-ID: brianb-23
E-Mail: brianb@reality.com
öffentlicher Schlüssel: aslfjflasdflasjylfdjslyafkj
fjslakjfyldskajyflkajsyldfjla
skfaslfjflasdflasjykjfjslakjf
juyresdfutkpoiuqwasderfgthyuj
ikolpkmn75cxzl
registriertes Datum: 19951105100507556
Inhalt-Sprache: en-us
Selbstschließungs-Paß-Satz: badnews
Geld-Container-Daten:
Übereinkommen:
Instrument-Bindungs-Daten:
Der Servercomputer 100 setzt dann die Mitteilung R2 zusam
men, sichert eine Kopie hiervon im Feld 140F des Daten
satzes 140.1 der Server-Mitteilungslog-Datenstruktur 140
und überträgt die Mitteilung R2 an den Kundencomputer 200.
Die Mitteilung R2 enthält das folgende:
Transaktion: 2277052
Datum: 19951105100505456
Typ: Registrations-Antwort
Service-Kategorie: Admini
verborgen:
Server-Datum: 19951105100507556
angeforderte id: brianb
Antwort-ID: brianb-23
E-Mail: brianb@reality.com
Antwort-Code: Erfolg
öffentlicher Schlüssel: aslfjflasdflasjylfdjslyafkj
fjslakjfyldskajyflkajsyldfjla
skfaslfjflasdflasjykjfjslakjf
juyresdfutkpoiuqwasderfgthyuj
ikolpkmn75cxzl
SW-Severity: Warnung
SW-Mitteilung: New software is available.
Der Kundencomputer 200 entziffert und verarbeitet die Mit
teilung R2, wie vorangehend beschrieben wurde. Die Kunden-
Anwendungssoftware 210 erzeugt einen Datensatz der Person
"brianb-23" in der Kunden-Personen-Datenstruktur 220 wie
folgt:
Personen-ID: brianb-23
E-Mail: brian@reality.com
öffentlicher Schlüssel: aslfjflasdflasjylfdjslyafkj
fjslakjfyldskajyflkajsyldfjla
skfaslfjflasdflasjykjfjslakjf
juyresdfutkpoiuqwasderfgthyuj
ikolpkmn75cxzl
Registration-Datum: 19951105100507556
Inhalt-Sprache: en-us
Selbstschließungs-Paß-Satz: badnews
Geld-Container-Daten:
Übereinkommen: 75
Instrument-Bindungsdaten:
Software-Optionen: Standard
privater Schlüssel: 8ikuhbrfvedc3erfg56yu87yg0o
kmsdfghjk3erfqwerty7yuh8ij7yf
gdcsdfv6y89iooolujmhncvzx2wdp
lkjhgffdsawe/9+45rf6tg7yhkjhg
f2waaz4ed5tgfv.
B. Instrument-Bindungs-Verfahren 403
Das Instrument-Bindungs-Verfahren 403 ist das gleiche für
Kunden und Händler. Nur das Anbinden des Instruments für
den Kundenbenutzer 203 wird beschrieben.
Das Instrument-Bindungs-Verfahren 403 beginnt, wenn der
Kunden-Benutzer 203 den Instrument-Bindungsvorgang aus der
Konsumentenanwendung auswählt. Die Kunden-Anwendungssoft
ware 210 fragt den Kunden-Benutzer 203 nach einem Standard
namen und Adresse. Der Kunden-Benutzer 203 gibt dann "Brian
Brian, 100 Elm Street, Nice Place, VA 00000 USA" ein.
Der Kunden-Benutzer 203 wählt "Bankkonto" und wird nach der
folgenden Information gefragt: Bank-Kontonummer; ob das
Bank-Konto ein Selbstschließungs-Konto für die Person ist,
eine Beschreibung des Kontos und die Zustimmung des Kunden-
Benutzers 203 zu einem weiteren gesetzlichen Übereinkommen.
Der Kunden-Benutzer 203 wird aufgefordert, jede nötige In
formation zu ändern, um den Namen, die Adresse und die Te
lefonnummer des Halters des Instrumentes zu beschreiben.
In Antwort auf eine Anfrage nach der Bankkontonummer gibt
der Kunden-Benutzer 203 "059013218175654" ein. In Antwort
auf die Anfrage nach der Antwort, ob das Konto ein Selbst
schließungskonto für die Person ist, gibt der Kunden-Benut
zer "Yes" ein. Als Antwort auf die Anfrage, den gezeigten
Namen, Adresse und Telefonnummer zu ändern, lehnt der Kun
den-Benutzer 203 ab.
In Antwort auf die Anfrage zur Beschreibung des Kontos gibt
der Kunden-Benutzer 203 "My fun account" ein. In Antwort
auf die Anfrage an den Kunden-Benutzer 203 zur Zustimmung
zu einem gesetzlichen Übereinkommen wählt der Kunde
"agreed". Der Kunden-Benutzer 203 wird zur Anbindung des
Instrumentes "bind instrument" mit dem Servercomputer 100
aufgefordert. Diese -Handlung veranlaßt die Kunden-Anwen
dungssoftware 210, eine Mitteilung BI1 zu erzeugen, die
vorangehend beschrieben wurde, wobei die Mitteilung das
folgende enthält:
id: brianb-23
Transaktion-Nummer: 2277053
Datum: 19951125100510589
Server-Schlüssel: CC1001
Service-Kategorie: admin
undurchsichtig:
Typ: bind-instrument
Server-Datum: 19951125100512689
SW-Version: 1.0win
Instrument-Nummer: 059013218175654
Instrument-Typ: dda
Instrument-Kategorie: dda
Instrument-Funktionen: lade, entlade
Instrument-Salt: 4bnm8poetqv=
Instrument-Name: Brian Q. Brian
Instrument-Straße: 100 Elm Street
Instrument-Stadt: Nice Place
Instrument-Staat: VA
Instrument-Postleitzahl: 00000
Instrument-Land: USA
Übereinkommen: 75,123
Selbstschließung: ja
Selbstschließungs-Paß-Satz: badnews
Schlüssel: 4/Roos+2ac8=
Kennzeichnung: sjadlkaslzfzlksajzl
ffzlksajzlffzlksajzlffzlksajz
lffzlksajzlffzlksajzlfjszlfjs
ldfjlskflsajfsa/9iu7hgfce/juy
+poiuhnbvcdewqazxp.
Der Servercomputer 100 erzeugt einen neuen Datensatz 140.2
in der Server-Mitteilungslog 140 und sichert eine Kopie der
Mitteilung BI1 im Feld 140E. Der Servercomputer 100 ent
schlüsselt dann die Mitteilung BI1 und verarbeitet sie, wie
es vorangehend beschrieben wurde, und frischt den Datensatz
140.2 der Server-Mitteilungslog 140 wie folgt auf:
Personen-ID: brianb-23
Session-ID
Transaktion-Nummer: 2277053
Index:
ankommende Mitteilung: Kopie der BI1
Antwort-Mitteilung:
Der Servercomputer 100 frischt dann die Server-Personen-Da
tenstruktur 120.1 der Person "brianb-23" auf, indem "bad
news" in das Selbstschließungs-Paß-Satz-Feld 120F eingege
ben wird und indem die Instrument-Bindungsdaten dem Feld
120H wie folgt hinzugefügt werden:
Personen-ID: brianb-23
Instrument-Typ: dda
Instrument-Nummer: aswerfcvg [verschlüsselt]
Instrument-Ursprungswährung: usd
Instrument-Präfix: 055654
gesetzliche Übereinkommen: 75, 123
Instrument-Hash: uou980y57rd98jnhgt54e3==
Herausgeber-Identifikation-Nummer: 735980
Instrument-Haltername: lkpipoipoi [verschlüsselt]
Instrument-Halteradresse: oipipoipipo [verschlüsselt]
Instrument-Bindungsdatum 19951125100513583
Instrument-Erstbenutzungsdatum:
Bindungsstatus: erzeugt
Verkaufs-Transaktion freigeschaltet: nein
Verkaufs-Transaktion-Grenze:
Kredit-Transaktion freigeschaltet: nein
Kredit-Transaktion-Grenze:
Geld-laden freigeschaltet: ja
Geld-Lade-Transaktion Grenze: usd 1000.00
Geld-entladen freigeschaltet: ja
Geld-Entlade-Transaktion Grenze: -1
Selbstschließungs-Bindung: ja.
Der Servercomputer 100 setzt dann die Mitteilung BI4 zusam
men, sichert eine Kopie davon im Feld 140F des Datensatzes
140.2 der Server-Mitteilungslog 140 und sendet die Mittei
lung BI4 an den Kunden-Benutzer 203. Die Mitteilung BI4
enthält das folgende:
Personen-ID: brianb-23
Transaktion-Nummer: 2277053
Datum: 19951125100510589
Service-Kategorie: admin
undurchsichtig:
Typ: Instrumentanbindungsantwort
Server-Datum: 19951125100513583
Antwort-Code: Erfolg
SW-Severity: Warnung
SW-Mitteilung: New Software is available.
Instrument-Nummer: 059013218175654
Instrument-Typ: dda
Instrument-Herausgeber: East Bank of the Mississippi
Instrument-Herausgeberland: us
Instrument-Funktionen: lade, entlade
Instrument-Nummer: 059013218175654
Instrument-Typ: dda
Instrument-Herausgeber: East Bank of the Mississippi
Instrument-Herausgeberland: us
Instrument-Funktionen: lade, entlade
Instrument-Salt: 4bnm8poetqv=.
Der Kundencomputer 200 entschlüsselt die Mitteilung BI4 und
verarbeitet sie, wie vorangehend beschrieben wurde, wobei
dann der Datensatz 220.1 in der Kunden-Personen-Datenstruk
tur 220 für die Person "brianb-23" durch Hinzufügen der In
strument-Bindungs-Daten zu dem Feld 220J wie folgt aufge
frischt wird:
Personen- ID: brianb-23
Instrument-Nummer: 059013218175654
Instrument-Beschreibung: my fun account
Halter-Name: Brian Brian
Halter-Adresse: 100 Elm Street
Halter-Stadt: Nice Place, VA
Halter-Land: USA
Halter-Postleitzahl: 00000
Halter-Länder-Code: 1
Halter-Bereichs-Code: 703
Halter-Telefon: 555-1212
Währung: usd
Transaktion-Verkaufs-Flag: nein
Transaktion-Kreditflag: nein
Entlade-Zahlungsmittel-Flag: ja
Lade-Zahlungsmittel-Flag: ja
Status: zugestimmt
Instrument-Rückgriffs-Daten:
Instrument-Nummer: 059013218175654 |
Instrumenttyp: dda | Instrument-
Herausgeber: East Bank of the Missis
sippi | Instrument-Herausgeber
land: US | Instrument-Funktio
nen: Lade, Entlade | Instrument-
Salt: 4bnm8poetyv=
Übereinkommen: 75, 123.
C. Lade-/Entlade-Verfahren 405
Das Lade-/Entlade-Verfahren 405 beginnt, wenn der Kunden-
Benutzer 203 den Ladevorgang aus der Kunden-Anwendungssoft
ware 210 auswählt. Die Kunden-Anwendungssoftware 210 for
dert dann den Kunden-Benutzer 203 zur Eingabe bezüglich des
Instrumentes auf, von dem die Zahlungsmittel zur Person
brianb-23 geladen werden sollen. Der Kunden-Benutzer 203
wählt "my fun account" und wird nach dem zu übertragenden
Betrag gefragt. In Antwort auf die Anfrage nach dem Betrag
gibt der Kunden-Benutzer $ 100,00 ein. Die Kunden-Anwen
dungssoftware setzt dann die Mitteilung LU1 zusammen, wie
sie vorangehend beschrieben wurde, und sendet sie an den
Servercomputer 100. Die Mitteilung LU1 enthält die folgende
Information:
id: brianb-23
Transaktion-Nummer: 2277054
Datum: 19951105103517688
Server-Schlüssel: CC1001
Service-Kategorie: cash
undurchsichtig:
Typ: Lade-/Entlade-Zahlungsmittel
Server-Datum: 19951105103519788
Betrag: usd 100,00
Schlüssel: 4/Roos+2ac8=
Kennzeichnung: lljwlrjwlimceiwlcefjdwewlei
ciwlcefjdwewleiciwlcefjdwewleicjwl
ierqiqhodqhoiwehqxq23jioerpoiuklhg
rqwer7y6tghjuiko09p+po9ijht5re3wx.
Der Servercomputer 100 erzeugt einen neuen Datensatz 140.3
in der Server-Mitteilungslog 140 und sichert eine Kopie der
Mitteilung LU1 im Feld 140E. Der Servercomputer 100 entzif
fert eine Mitteilung LU1 und verarbeitet sie, wie es voran
gehend beschrieben wurde, und frischt den Datensatz 140.3
der Server-Mitteilungslog 140 wie folgt auf:
Personen-ID: brianb-23
Session-ID:
Transaktion-Nummer: 2277054
Index:
ankommende Mitteilung: Kopie der LU1
Antwort-Mitteilung:
Der Servercomputer 100 macht dann ein Update des Kunden-
Personen-Datensatzes 120.1, indem die Geld-Container-Daten
in das Feld 140G wie folgt hinzugefügt werden:
Währung: usd
verfügbare Balance: 100,00
On-Hold-Balance: 0.00
Institut-Kontonummer: 113317834.
Der Servercomputer 100 setzt die Mitteilung LU2 zusammen,
sichert eine Kopie hiervon im Feld 140E des Datensatzes
140.3 der Server-Mitteilungs-Log 140 und übermittelt die
Mitteilung LU2 an den Kundencomputer 200. Die Mitteilung
LU2 enthält die folgende Information:
id: brianb-23
Transaktion-Nummer: 2277054
Datum: 19951105103517688
Service-Kategorie: Geld
undurchsichtig:
Typ: Lade-/Entlade-Antwort
Server-Datum: 19951105103607914
Betrag: usd 100,00
Antwort-Code: Erfolg
Mitteilung: Zahlungsmittel geladen
SW-Severity: Warnung
SW-Mitteilung: New software is available.
Gebühr: usd 0,0
Balance: usd 100,00
Session-Zahlungsmittel: usd 0,00
On-Hold: usd 0,00.
Der Kundencomputer 200 entziffert die Mitteilung LU2 und
verarbeitet sie, wie es vorangehend beschrieben wurde, dann
macht er einen Update des Datensatzes 220.1 in der Kunden-
Personen-Datenstruktur 220 für die Person "brianb-23", in
dem "usd 100" in das Geld-Container-Feld 220J eingegeben
wird.
D. Gesprächs-Öffnungs-Verfahren 407
Das Gesprächs-Öffnungs-Verfahren 407 beginnt, wenn der Kun
den-Benutzer 203 den Gesprächs-Öffnungsvorgang aus der Kun
den-Anwendungssoftware 210 auswählt. Die Kunden-Anwendungs
software 210 fordert den Kunden-Benutzer 203 zur Eingabe
der folgenden Informationen auf: gewünschte Gesprächsle
bens-Dauer in Minuten; maximale Transaktions-Anzahl, die
während des Gesprächs durchgeführt werden können; der Be
trag der während des Gesprächs zur Verfügung stehenden Zah
lungsmittel und eine Note, die das Gespräch beschreibt.
In Antwort auf die Abfrage nach der gewünschten Lebensdauer
des Gesprächs in Minuten gibt der Kunden-Benutzer 203 "120"
ein. In Antwort auf die Anfrage nach der maximalen Transak
tionszahl, die während des Gesprächs durchgeführt werden
können, gibt der Kunden-Benutzer 203 "25" ein. In Antwort
auf die Abfrage nach dem Betrag an Zahlungsmitteln, die
während des Gesprächs zur Verfügung stehen, gibt der Kunde
"70,00" ein. In Antwort auf die Abfrage nach der Note, die
das Gespräch beschreibt, gibt der Kunden-Benutzer 203
"Christmas shopping spree" ein.
Der Kundencomputer 200 setzt dann die Mitteilung OS1 zusam
men und sendet sie an den Servercomputer 100. Die Mittei
lung OS1 enthält die folgende Information:
ID: brianb-23
Transaktion-Nummer: 2277055
Datum: 19951105104131914
Server-Schlüssel: CC1001
Service-Kategorie: Geld
undurchsichtig:
Typ: Gespräch öffnen
Server-Datum: 19951105104134014
SW-Version: 1.0win
Datensatz-Note: Christmas shopping spree
Betrag: usd 70,00
Schlüssel-Lebensdauer: 0120
Schlüssel-Benutzungs-Grenze: 25
Schlüssel: 4/Roos+2ac8=
Kennzeichnung: kasdjflasjdzlkfuoi579384ng0
9kdfgj09eurtndfbnb909nlktujwj
si86tjf9086ptjfgr6jir46edclop
laszxewqnym+09uhgtr432zxcvbhg
rewq12rg8mko01.
Der Servercomputer 100 erzeugt einen neuen Datensatz 140.4
in der Server-Mitteilungs-Log 140 und sichert eine Kopie
der Mitteilung OS1 im Feld 140E. Der Servercomputer 100
entziffert dann die Mitteilung OS1 und verarbeitet diese,
wie es vorher beschrieben wurde, und macht einen Update des
Datensatzes 140.4 der Server-Mitteilungs-Log 140 wie folgt:
Personen-ID: brianb-23
Session-ID:
Transaktion-Nummer: 2277055
Index:
ankommende Mitteilung: Kopie der OS1
Antwort-Mitteilung:
Der Servercomputer 100 erzeugt dann einen Datensatz 130.1
der Server-Gesprächs-Datenstruktur 130, der mit der Perso
nen-ID "brianb-23" verbunden ist. Der Datensatz 130.1 ent
hält die folgende Information:
Session-ID: J/Pi+sqGtgH=
Session-Schlüssel: 7ujm8iktgTRrfv3edc9olk==
Session-Salt: aa5yh8fdkl+=
Währung: usd
Öffnungs-Betrag: 70,00
laufender Betrag: 70,00
Öffnungs-Datum: 19951105104137179
Schließungs-Datum:
Schlüssel-Benutzungs-Grenze: 15
Schlüssel-Lebensdauer: 0060
Personen-ID: brianb-23
Status: offen
Note: christmas shopping spree
Transaktion-Daten:
Der Servercomputer 100 macht ebenfalls ein Update des Da
tensatzes 120.1 in der, Server-Personen-Datenstruktur 120,
die mit der Person "brianb-23" verbunden ist, indem der Be
trag "70,00" vom Betrag "100,00" aus dem zur Verfügung ste
henden Balancefeld 127G.2 des Geld-Containers, der vorange
hend beschrieben wurde, abgezogen wird. Der Servercomputer
100 setzt eine Mitteilung OS2 zusammen, sichert eine Kopie
hiervon im Feld 140F des Datensatzes 140.4 und überträgt
die Mitteilung OS2 ,an den Kundencomputer 200. Die Mittei
lung OS2 enthält die folgende Information:
ID: brianb-23
Transaktion-Nummer: 2277055
Datum: 19951105104131914
Service-Kategorie: Geld
undurchsichtig:
Typ: Gesprächs-Öffnungsantwort
Server-Datum: 19951105104137179
Antwort-Code: Erfolg
SW- Severity: Warnung
SW-Mitteilung: New software is
available.
Schlüssel-Lebensdauer: 0060
Schlüssel-Benutzungs-Grenze: 15
Betrag: usd 70,00
Wechselkurs: cad 0,60 gbp 1,55
Gesprächs-Zahlungsmittel: usd 70,00
Balance: usd 30,00
On-Hold: usd 0,00
Gebühr: usd 0,00
Session-ID: J/Pi+sqGtgH=
Session-Schlüssel: 7ujm8iktgTRrfv3edc9olk==
Session-Salt: aasyh8fdkl+=.
Der Kundencomputer 200 entziffert die Mitteilung OS2 und
verarbeitet sie, wie vorangehend beschrieben, wobei er dann
einen neuen Datensatz 240.1 in der Kunden-Gesprächs-Daten
struktur 240 erzeugt, die mit der Person "brianb-23" ver
bunden ist:
Session-ID: J/Pi+sqGtgH=
Session-Schlüssel: 7ujm8iktgTRrfv3edc9olk==
Session-Salt: aa5yh8fdkl+=
Währung: usd
Öffnungs-Betrag: 70,00
laufender Betrag: 70,00
Öffnungs-Datum: 19951105104137179
Schlüssel-Benutzungs-Grenze: 15
Schlüssel-Lebensdauer: 0060
Note: christmas shopping spree.
Das Verfahren, durch das der Händler-Benutzer 303 ein Ge
spräch öffnet, ist das gleiche, mit der Ausnahme, daß der
Händler keine Zahlungsmittel von dem Personengeld-Container
in das Gesprächsregister überträgt. Dies liegt daran, daß
ein Händler erwartet, Zahlungsmittel zu empfangen, und daß
er während eines Verkaufsgesprächs keine Zahlungsmittel zur
Verfügung braucht. Der Servercomputer 100 erzeugt einen Da
tensatz 130.2 in der Server-Gesprächs-Datenstruktur 130,
die mit der Person "acme-12" des Händler-Benutzers 303 ver
bunden ist:
Session-ID: k/iL+tpPmHg=
Session-Schlüssel: 3ijkPOM7T+poBQW9ipqwZ8=
Session-Salt: qw89lk3vAZ==
Währung: usd
offener Betrag: 0,00
laufender Betrag: 0,00
Öffnungs-Datum: 110595063012147
Schließungs-Datum:
Schlüssel-Benutzungs-Grenze: 090
Schlüssel-Lebensdauer: 0960
Personen-ID: acme-12
Status: offen
Notiz: shoe department sales
Transaktion-Daten:
Beim Öffnen eines Gespräches erzeugt der Händler-Benutzer
313 einen neuen Datensatz 370.1 in der Händler-Geld-Log-Da
tenstruktur 370 wie folgt:
Typ: Gespräch öffnen
Status: offen
Transaktionsnummer: 55443322
angeforderte Gesprächsdauer: 0960
angeforderte Gesprächszahl: 90
session-ID k/iL+tpPmHg=
Ergebnis-Code: Erfolg.
E. Transaktionsbezahlungs-verfahren 409
Das Transaktionsbezahlungs-Verfahren 409 beginnt, wenn der
Kunden-Benutzer 203 auf das Angebot des Händlers 203 zum
Verkauf von "rocket shoes" unter bestimmten Umständen durch
Auswahl von "Geld-Zahlung" als Mechanismus der Zahlung ant
wortet. Diese Handlung veranlaßt den Händlercomputer 300
dazu, die Mitteilung PR1 zusammenzusetzen und an den Kun
dencomputer 200 zu übermitteln, wie es vorher beschrieben
wurde,. Die Mitteilung PR1 enthält die folgende Informa
tion:
Typ: Zahlungs-Anforderung
Händler-ccID: Acme-12
Händler-Order-ID: 1231-3424-234242
Händler-Datum: 19951105104536378
Händler-SW-Version: foo69
Notiz: ACME Products
Purchase of 1 pair "Rocket
Shoes" at $ 37,50 ea.
Shipping and handling $ 5,00
Total Price: $ 42,50
Ship to:
Brian Brian
100 Elm Street
Nice Place, VA 00000 USA
Händler-Betrag: usd 42,50
Händler-Betrag2: cad 54,25
akzeptiert: visa; master; amex; JC-
Penny; macy
URL-bezahlt-an: http://www.ACME.com/ServerPayment
URL-löschen: http://www.ACME.com/CyberPayment
Löschen
URL-Erfolg: http://www.ACME.com/ordersuccess
URL-Fehler: http://www.ACME.com/orderfail
Händler-Kennzeichnungs-Hashschlüssel: ISLzs/vFQ0BxfU98LZNWhQ==
Händler-Kennzeichnungs-Hash: klfjlkdfglkdfsutkdfjglds7503gwrtjty
uvnvidur09e58fdj9086jCS985kf9086kg
9894j6g-r094543jvndmkzazgpl.
Der Händlercomputer 300 200 erzeugt einen neuen Datensatz
350.1 der Händler-Betrags-Datenstruktur 350 wie folgt:
Order-ID: 1231-3424-234242
Betrag der Transaktion: usd 42,50
Flag: anhängig.
Der Kundencomputer 200 verarbeitet die Mitteilung PR1 wie
vorher beschrieben. In Antwort auf die Aufforderung von der
Kunden-Anwendungssoftware 210 zeigt der Kunden-Benutzer 203
sein Einverständnis mit dem Angebot des Händler-Benutzers
303 an, indem er "bezahle Geld" auswählt. Diese Handlung
veranlaßt den Kunden-Benutzer 200 die Mitteilung CA1 zusam
menzustellen und an den Händlercomputer 300 zu übermitteln.
Die Mitteilung CA1 enthält die folgende Information:
Typ: Geld-Zahlung
Version: 1
Session- ID: J/Pi+sqGtgH=
Index: 1
Bezahlung in Währung: usd
Note-Hash: tyriokljhgbvxczm7rfde4==
Bezahlung-ID: acme-12
Order-ID: 1231-3424-234242
Service-Kategorie: Geld
undurchsichtig:
Betrag: usd 42,50
Gültigkeits-Code: iou234rfgvbmcxp+poliu7==.
Der Händlercomputer 300 verarbeitet die Mitteilung CA1 wie
vorhergehend beschrieben. Der Kundencomputer 200 setzt die
Mitteilung CA2 wie vorher beschrieben zusammen und über
trägt sie an den Servercomputer 100. Die Mitteilung CA2
enthält die folgende Information:
Version: 1
Session-ID: k/iL+tpPmHg=
Index: 77
Service-Kategorie: Geld
undurchsichtig Händler:
Typ: Geld sammeln
Version: 1
Typn: Bezahlung von Geld
Unter-Versionn: 1
Zahler-Gesprächs-IDn: J/Pi+sqGtgH=
Zahler-Indexn: 1
Note-Hashn: kchfiZ5WAUlpk1/v1ogwuQ==
Zahlungsempfänger-IDn: Acme-12
Order-IDn: 1231-3424-234242
Händler-Betragn: usd 42,50
Gültigkeits-Code: UjkHgtK/38uhzxs9io4+PK==
undurchsichtig Kunde: jksyfditdfkjgdfut029jf9q087
5jCSjmgmbnfiur86fm9345kdkjrjg
hnvmfhazaplaksdijdfhjgutirokl
op8trewqasz.
Der Händlercomputer 300 macht einen Update des Datensatzes
370.1 der Händler-Geld-Log-Datenstruktur 370, in dem die
folgenden zusätzlichen Daten zu dem existierenden Datensatz
hinzugefügt werden (der gesamte Datensatz 370.1 wird der
Klarheit wegen gezeigt):
Typ: Geld-Zahlung
Status: anhängig
Order-ID: 1231-3424-234242
Kunden-Session-ID: J/Pi+sqGtgH=
Kunden-Indexnummer: 1
Kunden-Währung: usd
Händler-Session-ID: k/iL+tpPmHg=
Händler-Indexnummer: 77
Händler-Währung: usd
geforderter Händler-Betrag: 42,50
bezahlter Betrag: 42,50
bezahlte Gebühren: 0,00
Typ: offenes Gespräch
Status: offen
Transaktion-Nummer: 78765437
geforderte Gesprächsdauer: 0960
geforderte Gesprächsnummer: 90
Session-ID: k/iL+tpPmHg=
Ergebnis-Code: Erfolg.
Der Servercomputer 100 erzeugt einen neuen Datensatz 140.5
in der Server-Mitteilungs-Log 140 und er sichert eine Kopie
der Mitteilung CA2 im Feld 140E. Der Servercomputer 100
entziffert dann die Mitteilung CA2 und verarbeitet diese,
wie es vorher beschrieben wurde. Der Servercomputer 100
überprüft die Datensätze 130.1 und 130.2 der Server-Ge
sprächs-Datenstruktur 130, um zu bestimmen; ob sowohl die
Person brianb-23 als auch die Person acme-12 offene Gesprä
che haben. Wenn ein Gespräch ungültig ist, beendet der Ser
vercomputer 100 das Transaktion-Zahlungs-Verfahren 409.
Hier schreitet der Servercomputer 100 fort und macht einen
Update des Datensatzes 140.5 der Server-Mitteilungs-Log 140
wie folgt:
Personen-ID: acme-12
Session-ID: k/iL+tpPmHg=
Transaktion-Nummer:
Index: 77
ankommende Mitteilung: Kopie der Mitteilung CA2
Antwort-Mitteilung:
Der Servercomputer 100 macht ebenfalls einen Update des Da
tensatzes 130.1 der Server-Gesprächs-Datenstruktur 130, in
dem die folgende Information mit dem Transaktion-Datenfeld
130N verbunden wird:
Betrag: usd 42,50
Kunden-Session-ID: J/Pi+sqGtgH=
Händler-Order-ID: 1231-3424-234242
Händler-Personen-ID: acme-12
Kunden-Index: 1.
Der Servercomputer 100 macht ebenfalls einen Update des Da
tensatzes 130.2 der Server-Gesprächs-Datenstruktur 130, in
dem die folgende Information mit dem Transaktion-Datenfeld
130NN verbunden wird:
Betrag: usd 42,50
Kunden-Session-ID: J/Pi+sqGtgH=
Händler-Order-ID: 1231-3424-234242
Händler-Personen-ID: acme-12
Händler-Index: 77.
Der Servercomputer 100 setzt dann die Mitteilung CA3 zusam
men und überträgt sie an den Händlercomputer 300, wie es
vorhergehend beschrieben wurde. Die Mitteilung CA3 enthält
die folgende Information:
Typ: vom Server
Version: 1
Session-ID: k/iL+tpPmHg=
Index: 77
Service-Kategorie: Geld
undurchsichtig Händler:
Subtyp: Geld-Batch-Empfang
Unverversion: 1
Anfrageversion: 1
Antwort-Code: Erfolg
Gebühr: usd 0,00
Subtypn: Geld-Zahlungs-Anforderung
Unterversionn: 1
Zahler-Gesprächs-IDn: J/Pi+sqGtgH=
Zahler-Indexn: 1
Antwort-Coden: Erfolg
gesammelter Betragn: usd 42,50
Order-IDn: 1231-3424-234242
Gültigkeits-Code: p12P+/BNfr59dsXz+lmnTP==
undurchsichtig Kunde:
Service-Kategorie: Geld
Antwort-Code: Erfolg
Betrag: usd 42,50
Order-ID: 1231-3424-234242
Gültigkeits-Code: kjTUY7f7zr+pGB65RXE+hc==.
Der Händlercomputer 300 entziffert die Mitteilung CA3 und
verarbeitet sie, wie es vorstehend beschrieben wurde. Der
Händlercomputer 300 macht einen Update des Datensatzes
350.1 der Händler-Betrags-Datenstruktur 350, indem das
Flagfeld 350C auf "bezahlt" gesetzt wird.
Der Händlercomputer 300 macht einen Update des Datensatzes
370.1 der Händler-Geld-Log-Datenstruktur 370 wie folgt:
Das Status-Feld 370B wird auf "Erfolg" gesetzt. Das Laufen
der-Betrag-Feld 370F wird auf "usd 42,50" gesetzt.
Der Händlercomputer 300 setzt die Mitteilung CA4 zusammen
und überträgt sie an den Kundencomputer 200. Die Mitteilung
CA4 enthält die folgende Information:
Typ: Geld-Zahlung empfangen
Version: 1
Session-ID: k/iL+tpPmHg=
Service-Kategorie: Geld
Index: 77
Order-ID: 1231-3424-234242
undurchsichtig:
Antwort-Code: Erfolg
Betrag: usd 42,50
Order-ID: 1231-3424-234242
Gültigkeits-Code: mhgD4QaBPkj+vWkjHytR5J==.
Der Kundencomputer 200 entziffert und verarbeitet die Mit
teilung CA4, wie es vorhergehend beschrieben wurde. Der
Kundencomputer 200 macht einen Update des Datensatzes 240.1
der Kunden-Gesprächs-Datenstruktur 240, indem er "$ 42,50"
von dem Kaufender-Betrag-Feld 240F abzieht, wobei eine Ba
lance von $ 27,50 verbleibt.
E. Gesprächs-Schließungs-Verfahren 411
Das Gesprächs-Schließungs-Verfahren 411 beginnt, wenn der
Kunden-Benutzer 203 die Abfrage "Gespräch schließen" aus
der Anzeige des Kundencomputers 200 auswählt. Diese Hand
lung verursacht, daß der Kundencomputer 200 die Mitteilung CS1
zusammensetzt und diese an den Servercomputer 100 über
mittelt, wie es vorhergehend beschrieben wurde. Die Mittei
lung CS1 enthält die folgende Information:
ID: brianb-23
Transaktion: 2277056
Datum: 19951105110223666
Server-Schlüssel: CC1001
Service-Kategorie: Geld
undurchsichtig:
Typ: schließe Gespräch
Server-Datum: 19951105110225766
SW-Version: 1.0win
Session-ID: J/Pi+sqGtgH=
Anfrage-Log: Nein
Schlüssel: 4/Roos+2ac8=
Kennzeichnung: kasdjfzlskadufsodpirulksdnz
lskd803dipodsifdfsadybmipjg4eazqer
98jfejoiudfji98ytrnmvcxzaqw23rgtyh
pmklo1qazxsw34rfvgy+09okiju7yhnbg.
Der Servercomputer 100 erzeugt einen neuen Datensatz 140.6
in der Server-Mitteilungs-Log 140 und sichert eine Kopie
der Mitteilung CS1 im Feld 140E. Der Servercomputer 100
entziffert dann die Mitteilung CS1, verarbeitet diese, wie
es vorher beschrieben wurde, und macht einen Update des Da
tensatzes 140.6 wie folgt:
Personen-ID: brianb-23
Session-ID:
Transaktion-Nummer: 2277057
Index:
ankommende Mitteilung: Kopie von CS1
Antwort-Mitteilung:
Der Servercomputer 100 macht dann einen Update des Daten
satzes 130.1 in der Server-Gesprächs-Datenstruktur 130, die
mit der Personen-ID "brianb-23" verbunden ist, indem der
Wert des laufenden Betrags-Feldes 130F ($ 27,50) zu dem Be
trag des verfügbaren Balancefeldes 120G.2 des Geld-Contai
ners, der vorher beschrieben wurde, und indem der Wert
"19951105110301999" in das Schließungs-Datums-Feld 130H
eingetragen wird und indem das Status-Feld 130K von "offen"
auf "geschlossen" geändert wird.
Der Servercomputer 100 setzt eine Mitteilung CS2 zusammen,
sichert eine Kopie hiervon im Feld 140F des Datensatzes
140.6 und überträgt die Mitteilung CS2 an den Kundencompu
ter 200. Die Mitteilung CS2 enthält die folgende Informa
tion:
ID: brianb-23
Transaktion-Nummer: 2277057
Datum: 19951105110223666
Service-Kategorie: Geld
undurchsichtig:
Typ: Gesprächs-Schließungsantwort
Server-Datum: 19951105110301999
Antwort-Code: Erfolg
SW-Severity: Warnung
SW-Mitteilung: New software is available.
Gebühr: usd 0,00
Betrag: usd 27,50.
Der Kundencomputer 200 entziffert die Mitteilung CS2, wie
es vorhergehend beschrieben wurde. Der Kundencomputer 200
macht einen Update des Feldes 2201 des Datensatzes 220.1
der Kunden-Personen-Datenstruktur 220, indem $ 27,50 zu dem
laufenden Wert des Feldes 2201 ($ 30,00) für eine Balance
von $ 57,50 addiert werden. Der Kundencomputer 200 löscht
den Datensatz 240.1 der Kunden-Gesprächs-Datenstruktur 240.
Die vorhergehende Beschreibung der Erfindung wurde als Bei
spiel gegeben und wird vom Fachmann derart verstanden, daß
verschiedene Modifikationen, alternative Konfigurationen
und Äquivalente verwendet werden können, ohne vom Rahmen
der Erfindung abzuweichen.