DE1964999U - Abdichtung fuer axialwaelzlager. - Google Patents

Abdichtung fuer axialwaelzlager.

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DE1964999U DE1966J0015861 DEJ0015861U DE1964999U DE 1964999 U DE1964999 U DE 1964999U DE 1966J0015861 DE1966J0015861 DE 1966J0015861 DE J0015861 U DEJ0015861 U DE J0015861U DE 1964999 U DE1964999 U DE 1964999U
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axial roller
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/72Sealings
    • F16C33/76Sealings of ball or roller bearings
    • F16C33/761Sealings of ball or roller bearings specifically for bearings with purely axial load
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/30Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for axial load mainly

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Description

eU42035-8.f26e /
IN^USTRIEUJERK SCHAEFFLER OHG.
HERZOGENAURACH bei NÜRNBERG
Abdichtung für Axialwälzlager
Dia Neuerung betrifft eine Abdichtung für Axialwäi^lat; . bestehend aus zwei Laufschaiben, zwischen denen aina A--zahl UJälzkörper angeordnet ist.
Zweck der Neuerung ist es,, das Austreten des Schmiermittels aus dem Lager, sowie das Eindringen von Staub und Schmutz durch die Abdichtung zu verhindern.
Derartige Abdichtungen sind bereits bekannt. UJenn Axi~ ~ Wälzlager an Stellen, die für die Nachschmierung unzugär,--lich sind, oder an Stellen, bei denen dia Verschmutzungsgafahr sehr groß ist, z.B. bei Achsschenkellagerungan von Kraftfahrzeugen, verwendet werden, so hat man das Axiallager mit einer Hülse umschlossen, die am Außenumfang mit einem ■ Laufring verbunden ist und mit dem anderen Laufring eineaxialen Spalt bildet, in den eine gleitende Dichtung ei.-:.r: legt ist. :■ .
Bei vielen Anwendungen genügte die beschriebene A/j-dichtung vollkommen. üJird das Lager jedoch unter sehr ungünstige-
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Bedingungen verwendet, so ujar es bisher nötig, durch ge;*.; ■ nete, sich an das Lager anschließende Bauteils dieses &;·; Innendurchmesser derartig abzudichten, daß von dort her kein Schmutz eindringen kann. Diese zusätzliche Abdichtung erfordert jedoch einen erhöhten technischen Aufwand, Ein- und Ausbau sind schwieriger und der Raumbedarf ist ebenfalls größer. ' ■-..""
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß man ein normales Axialwälzlager verwendet, und dieses auf technisch einfachste U/eis θ durch geeignete Abdichtungen als abgeschlossene Einheit ausbildet.
Diese Aufgabe wird der Neuerung gemäß dadurch gelöst, da-'j das Lager von zwei kreisringförmigen, schachtelartig ineinander gesteckten Schalen umschlossen ist, die je aus einem radial gerichteten Boden mit an dessen Innen- und Außendurchmesser angebrachten, sich axial erstreckenden Kragen bestehen, wobei sich zwischen den Kragen der beiden Teileaxial gerichtete Ringspalte ergeben, in denen gleitende Dichtungen aus elastischem Werkstoff, wie z.B. Gummi, Kunststoff oder dergl. untergebracht sind.
Die Vorteile dieser Ausführung sind insbesondere, daß von einem normalen Axialwälzlager ausgegangen werden kann. Da* Lager wird von zwei Schalen umgeben, die in einfachster UJeise, z.B. spanlos hergestellt werden können und das Lager
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durch die eingelegten Dichtringe als Einheit zusammenhalte η .
Nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung kann mindestens eine Schale als Laufscheibe ausgebildet werden. Der Vorteil einer solchen Ausführung besteht darin, daß man ain Bauteil einspart und damit dia Bauhöhe des Lagers .vermindert. Durch diese Ausführung ist dia Herstellung des Lagers gegenüber einem normalen Lager einfacher und billiger.
Nach einem weiteren Vorschlag sind an mindestens einem Kragen der Schalen Vorsprünge angebracht, die zum Spalt hinzeigen. Der Vorteil besteht 'darin, daß die Dichtungen des gekapselten Lagers, durch die Vorsprünge das Lager zusammenhalten und somit als Transportsicherung dienen.
Ein weiterer Vorschlag der Neuerung ist, daß mindestens eine Dichtung eine Dichtlippe aufweist, die schräg zur Lagerachse in Richtung auf das lageraußenseitige Ende des Ringspaltes an einem Kragen elastisch anliegt. Der Vorteil dieser Ausführung besteht insbesondere darin, daß · das Lager über eine Bohrung, die sich in einer der Schalen befindet, nachschmierbar wird. Der durch das Eindringan das Schmiermittels verursachte überdruck im Lagar.hebt die Dichtlippe der Dichtung von dem Kragen ab und das verbrauchte Schmiermittal kann entweichen.
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In der beigefügten Zeichnung sind zur Erläuterung Ausführungsbeispiele der beschriebenen Neuerung dargestellt.
Es zeigen: .
Fig. 1 und 2 Teilschnitte über unterschiedliche Ausführungsformen j
Fig. 3 und 4 Teilschnitte über unterschiedliche Ausführungsformen von nachschmierbaren Lagern. "
In der Ausbildung nach Figur 1 ist das Axiallager aus zwei Laufscheiben 1 und 2 aufgebaut, zwischen denen der Lagerkäfig 3 und mehrere in diesen eingelegte !Wälzkörper1 4 sich befinden. Das Axiallager ist umgeben von den beiden Schalen 5 und 6. Die Schale 5 besteht aus dem Boden 7 sowie
aus den beiden Kragen 8 und 9, an denen je■ein .Vorsprung bzuj. 11, der als Flansch ausgebildet ist, angebracht ist. Die Schale 6, besteht aus dem Boden 12, an welchem sich
die beiden Kragen 13 und 14 befinden. An den Kragen 13 unc 14 sind die Vorsprünge 15 und 16 angebracht, die als Sikken ausgebildet sind. In die sich .einerseits zwischen den Kragen 9 und 13, sowie andererseits zwischen den Kragen 8 und 14 ergebenden axialen Spalte sind die Dichtringe 17
und 18 eingelegt. -.; Γ
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Figur 2 unterscheidet sich von Figur 1 lediglich dadurch* daß der in Figur 1 dargestellte Laufring 2 sowie die- alä Flansch ausgebildeten Vorsprünge 10 und 11 weggelassen sind. Die Laufscheibe 19 setzt sich hier zusammen aus dem Schalen« boden 20, der zugleich Laufring ist, sowie aus-den'beiden Kragen 21 und 22.
Figur 3 entspricht im Aufbau den beiden vorausgegangenen Figuren, nur daß in Figur 3 das Lager über die im Kragsn ' befindliche Bohrung 23 nachschmierbar wird. Die Dichtung IC die sich zwischen den Kragen 8 und 14 befindet, läßt das Schmiermittel nicht austreten. An den beiden Kragen 13 und 9 liegen die Dichtlippen 25 und 26 der Dichtung 24·' an, 'die durch den Vorsprung 27 axial gesichert ist. Der durch das Eindringen des Fettes verursachte Überdruck im Lager hebt die Dichtlippe 26 von dem Kragen 9 ab und .das verbrauchte Schmiermittel kann so austreten. Zwischen dem Vorsprung und dem Kragen 9 bildet sich vor der- Dichtung eine Fettwulst, die die Flächen der Kragen 13 und 9,an denen die Dichtlippen 25 und 26 gleiten,vor Korrosion schützen, was den Vorteil hat, daß die Dichtlippen keinem zusätzlichen Verschleiß ausgesetzt sind.
Figur 4 zeigt eine Abwandlung der Dichtungsausbildung von Figur 3. Die Dichtung 28 ist vorgespannt zwischen den beidsn
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Kragen 13 und 9 eingebracht. An der Dichtung befindet siwh ein Ansatz 29, der hinter dem Kragen 9 einschnappt und si. mit diese axial sichert. Das über die Bohrung 23 -eindri-ng-sri de Fett verursacht im Lager einen Überdruck, der die Dichtung 28 von dem Kragen 13 abhebt. Das austretende Schmiermittel bildet mis in Figur 3 zwischen den Kragen 13 und 9 eine Fettu/ulst.
Weiter ist es möglich, in das in Figur 3 und 4 gezeigte Lager zwei Dichtungen mit einer Dichtlippa einzubringen.

Claims (4)

INDUSTRIEUiERK SCHAEFFLER OHG. HERZOGENAURACH bei NÜRNBERG ■■'.·■■ Pt-Eh/Κη. 24.10.1966 Schutzansprüche
1. Abdichtung für Axialwälzlager, bestehend aus zwei Laufscheiben, zwischen denen eine Anzahl Wälzkörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager von zwei kreisringförmigen, schachtelartig ineinandergesteckten Schalen umschlossen ist, die je aus einem radial gerichteten Boden mit an dessen Innen-,und Auöendurchmesser angebrachten, sich axial erstreckenden Kragen bestehen, wobei sich zwischen den Kragen der beiden Teile äx-ial gerichtete Ringspälte ergeben, in denen gleitende Dichtungen aus elastischem Werkstoff, wie z.B. Gummi, Kunststoff oder dergl. untergebracht sind.
2. Abdichtung für Axialwälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schale als Laufscheibs dient. '.
3. Abdichtung für Axialwälzlager nach Anspruch 1 oder 2,' dadurch gekannzeichnet, daß an mindestens"; einem Kragen der Schalen Vorsprünge' angebracht sind,·die zum Spalt hinzeigen.
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4. Abdichtung für Axialwälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Dichtung eine Dichtlippe aufweist, die schräg zur Lagerachse, in Richtung auf das lageraußenseitige Ende des- Ringspaltes, an einem Kragen elastisch anliegt.
DE1966J0015861 1966-12-08 1966-12-08 Abdichtung fuer axialwaelzlager. Expired DE1964999U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016211031A1 (de) * 2016-06-21 2017-12-21 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Axiallager für einen Achsschenkel sowie eine Achsschenkelanordnung für ein Fahrzeug mit dem Axiallager
DE102017200534A1 (de) 2017-01-13 2018-07-19 Zf Friedrichshafen Ag Axialwälzlager für ein Kraftfahrzeuggetriebe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016211031A1 (de) * 2016-06-21 2017-12-21 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Axiallager für einen Achsschenkel sowie eine Achsschenkelanordnung für ein Fahrzeug mit dem Axiallager
DE102016211031B4 (de) 2016-06-21 2024-01-04 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Axiallager für einen Achsschenkel sowie eine Achsschenkelanordnung für ein Fahrzeug mit dem Axiallager
DE102017200534A1 (de) 2017-01-13 2018-07-19 Zf Friedrichshafen Ag Axialwälzlager für ein Kraftfahrzeuggetriebe
DE102017200534B4 (de) * 2017-01-13 2021-04-22 Zf Friedrichshafen Ag Axialwälzlager für ein Kraftfahrzeuggetriebe

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