DE19647686A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung einer elektromagnetischen Testsignalfolge für eine Teilentladungsmeßeinrichtung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung einer elektromagnetischen Testsignalfolge für eine TeilentladungsmeßeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung
einer elektromagnetischen Testsignalfolge für eine Teilent
ladungsmeßeinrichtung, insbesondere in einer Hochspannungsan
lage, die eine Nutzwechselspannung führt.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus dem Fachar
tikel "Gas-Insulated Substations", Proceedings of the Inter
national Symposium on Gas Insulated Substations, Toronto On
tario, Kanada 1986, S. 313-321 bekannt. Dort werden Testsi
gnale mittels einer sogenannten Entladungsquelle erzeugt, die
aus einer auf Erdpotential befindlichen Elektrode und einer
in einstellbarer Entfernung zu dieser angeordneten isolierten
Elektrode besteht, wobei unter dem Einfluß des elektrischen
Feldes in einer Schaltanlage sich eine Potentialdifferenz
zwischen den Elektroden einstellt, die ggf. zu Teilentladun
gen führt.
Aus dem IEEEC Standard "Partial Discharge Massurement" Publi
kation 270/1981, S. 25, 5.2.1 letzter Absatz sind batteriebe
triebene Impulsgeneratoren für die Kalibrierung von Teilent
ladungsmessungen bekannt.
Bei den bekannten Vorrichtungen und Verfahren zur Erzeugung
von Testsignalen für die Teilentladungsmessung sind die Test
signale nicht auf einfache Weise genügend gezielt in der ge
wünschten Form herbeiführbar.
Die elektromagnetischen Signale, die eine Teilentladung in
einem elektrischen System erzeugt, sind einerseits von der
Art ihrer Entstehung, andererseits von der Art ihrer Weiter
leitung beeinflußt, so daß die Gestalt der Signale beispiels
weise auch von der Gestalt des Innenraums einer Hochspan
nungsschaltanlage oder eines Rohrgasleiters abhängig ist.
Da es bei der Teilentladungsmessung nicht nur auf die Erfas
sung der Intensität von Teilentladungssignalen, sondern auch
auf die möglichst genaue Erfassung des Signalverlaufs an
kommt, müssen die Testsignale in ihrer Gestalt realen
Teilentladungssignalen möglichst ähnlich sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Erzeugung von
elektromagnetischen Testsignalen zu schaffen, die in mög
lichst gezielter Weise die Erzeugung von möglichst für den
jeweiligen Einsatzfall charakteristischen Signalen bzw. Si
gnalfolgen erlaubt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine von einer
Meßsonde der Teilentladungsmeßeinrichtung verschiedene Sen
dersonde und eine mit dieser verbundene Datenverarbeitungs
einrichtung mit einer Speichereinrichtung, in der aus realen
Teilentladungssignalen (Signalen erster Art) gewonnene
charakteristische Parameter gespeichert sind, und mit einer
Sendeeinrichtung, die aus den gespeicherten Parametern Si
gnale zweiter Art, die bedarfsweise den Signalen realer
Teilentladungen in bezug auf die wesentlichen Parameter ent
sprechen, erzeugt und diese mittels der Sendersonde aus
sendet.
Mittels einer entsprechenden Aufzeichnungsvorrichtung werden
Signalfolgen von tatsächlich stattfindenden Teilentladungen
ahnlich wie von einer Teilentladungsmeßeinrichtung erfaßt und
weitergeleitet an eine Datenverarbeitungseinrichtung, die den
so erfaßten Signalen charakteristische und in einem Mas
senspeicher speicherbare Parameter zuordnet, aus denen auf
elektronischem Wege die Signale rekonstruiert und mittels
einer Sendeeinrichtung wieder abgegeben werden können. In der
Speichereinrichtung können somit zu jedem vorher erfaßten
Teilentladungsvorgang die entsprechenden charakteristischen
Parameter hinterlegt sein. Insbesondere stehen in der Spei
chereinrichtung Parameter zur Verfügung, die das Aussenden
verschiedener Varianten von Teilentladungssignalfolgen
(Signale zweiter Art) erlauben, die für bestimmte Teilentla
dungsvorgänge (beispielsweise freie Partikel, Spitzenentla
dungen) typisch sind.
Die Aussendung dieser Signale bzw. Signalfolgen zweiter Art,
die den realen Signalen sehr ähnlich sind, geschieht bei
spielsweise durch eine HF- oder UHF-Sendersonde.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß
in der Speichereinrichtung der Datenverarbeitungseinrichtung
von den Signalen realer Teilentladungen jeweils als charakte
ristische Parameter ihre Intensität und die Phasenlage und
Periodennummer in bezug auf die Nutzwechselspannung der Hoch
spannungsanlage gespeichert sind.
Die Intensität, insbesondere die Amplitude und Phasenlage so
wie Periodennummer eines von einer Teilentladung herrührenden
elektromagnetischen Impulses bzw. Signals in bezug auf die
Nutzwechselspannung der Hochspannungsanlage, insbesondere
einer Hochspannungsschaltanlage oder eines Rohrgasleiters (im
Regelfall 50 oder 60 Hz Wechselspannung im Hochspan
nungsbereich) stellen sehr aussagekräftige Parameter für die
Analyse von Teilentladungen dar. In Kenntnis der Intensität,
insbesondere repräsentiert durch die Amplitude und der Phasen
lage der bei einer Teilentladung entstehenden Signale können
meistens nähere Aussagen über die Natur der Teilentladung
(beispielsweise Spitzenentladung oder freies Teilchen) ge
macht werden. Unter der Periodennummer wird die Anzahl der
von einem willkürlich gewählten Zeitpunkt an verstreichenden
Perioden der Nutzwechselspannung verstanden. Die Perioden
nummer erlaubt somit die Einordnung von Signalen in einen
langfristigen Zeitrahmen, um Entwicklungstendenzen bei der
Entwicklung von Teilentladungen über Stunden und Tage verfol
gen und analysieren zu können. Als Maß für die Intensität
kann auch die Fläche unter der das Signal darstellenden Kurve
vorteilhaft angenommen werden.
Andererseits können aus diesen Parametern in der Sendeein
richtung auf umgekehrtem Weg Signale zweiter Art gewonnen
werden, die als elektromagnetische Signale abgestrahlt werden
können und die entsprechenden Informationen über die Art der
Teilentladung enthalten. Diese Signale der zweiten Art können
erfindungsgemäß als Testsignale für eine Teilentladungs
meßeinrichtung verwendet werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß eine erste Sonde zur Erfassung realer Teilentla
dungssignale mit der Datenverarbeitungseinrichtung verbunden
ist und daß die Datenverarbeitungseinrichtung eine Um
setzeinrichtung zur Umsetzung der realen Teilentladungs
signale vom hochfrequenten Bereich in den Niederfrequenzbe
reich sowie einen Analog-Digital-Wandler aufweist.
Durch die Umsetzung der Signale erster Art in den Niederfre
quenzbereich und die anschließende AD-Wandlung kann die Be
stimmung der charakteristischen Parameter der realen Teilent
ladungssignale nachfolgend auf einfache Weise digital in der
Datenverarbeitungseinrichtung erfolgen. Die Parameter werden
dann in der Speichereinrichtung für eine nachfolgende Erzeu
gung von Testsignalfolgen gespeichert.
Durch eine vorteilhafte benachbarte Anordnung der ersten
Sonde zur Sendersonde ist gewährleistet, daß eventuelle Ver
zerrungen, die bei der Erfassung der elektromagnetischen Si
gnale erster Art durch die spezielle räumliche Anordnung der
ersten Sonde eingetreten sind, in umgekehrter Richtung bei
der Aussendung der Signale zweiter Art berücksichtigt und so
mit im wesentlichen kompensiert werden.
Ein räumliches Verteilungsmuster der elektromagnetischen
Teilentladungsimpulse läßt sich auf diese Weise reproduzie
ren, so daß besonders realistische Verhältnisse bei der Er
zeugung von Testsignalen vorliegen.
Die Erfindung kann außerdem vorteilhaft dadurch ausgestaltet
werden, daß der Sendeeinrichtung ein Sensor zur laufenden Be
stimmung von Intensität und Phase der Nutzwechselspannung der
Hochspannungsanlage zugeordnet ist und daß die Sendeeinrich
tung in Abhängigkeit von der Phase und Periodennummer der
Nutzspannung Signale an die Sendersonde ausgibt, deren Inten
sität von den in der Speichereinrichtung gespeicherten Para
metern abhängt.
Die Erfindung kann auch vorteilhaft dadurch ausgestaltet wer
den, daß die Sendersonde mit der ersten Sonde identisch ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren zur Erzeugung einer elektromagneti
schen Testsignalfolge für eine Teilentladungsmeßeinrichtung
in einer Hochspannungsanlage, die eine Nutzwechselspannung
führt, bei dem eine zum Abgeben von elektromagnetischen Si
gnalen in ein Gehäuse der Hochspannungsanlage geeignete Sen
dersonde mit einer Folge von elektrischen Signalen beauf
schlagt wird, deren Intensität, Phasenlage und insbesondere
Periodennummer in bezug auf die Nutzwechselspannung der
Hochspannungsanlage den entsprechenden Parametern einer vor
her bei Auftreten einer realen Teilentladung gemessenen und
bezüglich der Parameter gespeicherten Signalfolge entspricht.
Es können bei einem solchen Verfahren vorteilhaft nacheinan
der Testsignale mit für unterschiedliche Bedingungen der
Hochspannungsanlage charakteristischen Parametern erzeugt
werden. Hierdurch wird eine Mehrzahl von Signalen erzeugt,
die im wesentlichen das Spektrum der realistisch vorkommenden
Teilentladungsimpulse widerspiegelt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels in einer Zeichnung gezeigt und anschließend näher er
läutert.
Dabei zeigt die Fig. 1 schematisch einen Teil einer gekap
selten Hochspannungsschaltanlage,
Fig. 2 schematisch den Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrich
tung.
Die Fig. 1 zeigt eine metallgekapselte gasisolierte Hoch
spannungsanlage mit einem Kapselungsgehäuse 1, einem Hoch
spannungsleiter 2 und zwei Anschlußflanschen 3, 4, die mit
tels je eines Deckels gasdicht verschlossen sind, durch den
je eine Meßleitung 5, 6 gasdicht durchgeführt ist. Mit der
jeweiligen Meßleitung 5, 6 ist jeweils eine Elektrode 7, 8
leitend verbunden, wobei eine Elektrode 7 die erste Sonde und
die Sendersonde der erfindungsgemäßen Vorrichtung und eine
andere Elektrode 8 eine Meßsonde der Teilentladungsmeßein
richtung bildet.
Die Teilentladungsmeßeinrichtung 6, 8, 9 weist eine elektro
nische Datenauswertungseinheit 9 auf, wie sie beispielsweise
aus dem Fachartikel "Conference Record of the 1988 IEEE In
ternational Symposium on Electrical Insulation", Kranz and
Krump, S. 246-249 bekannt ist. Diese Teilentladungsmeßein
richtung ist dazu vorgesehen, Teilentladungssignale aufzuneh
men und zu analysieren, um die Zuordnung zu bestimmten in der
Schaltanlage vorliegenden physikalischen Umgebungsbedingungen
zu erlauben.
In der Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 eine Teilentla
dungsquelle, beispielsweise in Form einer Spitze oder eines
freien Partikels dargestellt, an der bei Anlegen einer Hoch
spannung an den Hochspannungsleiter 2 Teilentladungen erzeugt
werden. Es kann beispielsweise bei einer ersten Montage eines
Prototyps der Schaltanlage eine solche Teilentladungsquelle
absichtlich in die Hochspannungsanlage eingebracht werden.
Dann wird die erste Sonde 7 aktiviert, so daß die durch die
Teilentladungen entstehenden elektromagnetischen Signale,
deren Wanderungsrichtung beispielsweise durch die Pfeile 11,
12 angedeutet ist, von dieser aufgenommen bzw. ausgekoppelt
und mittels der Meßleitungen 5 an die Datenverarbeitungsein
richtung 13 weitergeleitet werden.
Wie in der Fig. 2 dargestellt, weist die Datenverarbeitungs
einrichtung 13 einen Umsetzer 14 auf, der die von der ersten
Sonde 7 aufgenommenen elektromagnetischen Signale vom UHF-Be
reich (bis Gigaherzbereich) in den niederfrequenten Bereich
umsetzt, wobei der sich ergebende Signalverlauf in etwa die
Einhüllende des UHF-Signalverlaufes bildet oder die Fläche
unter der Kurve repräsentiert.
Der Signalverlauf im niederfrequenten Bereich wird dann in
einem Analog-Digital-Wandler 15 digitalisiert und darauf be
züglich jedes einzelnen Teilentladungsvorganges auf seine In
tensität bzw. die Phasenlage und Periodennummer im Verhältnis
zur Nutzwechselspannung der Hochspannungsanlage in einer
Analyseeinrichtung 16 analysiert. Die sich ergebenden Werte
für Intensität, Phasenlage und Periodennummer werden in einem
Massenspeicher 17 hinterlegt und stehen zur Reproduktion von
entsprechenden elektromagnetischen Signalen, insbesondere im
niederfrequenten Bereich zur Verfügung.
Zu diesem Zweck ist dem Massenspeicher 17 eine Sendeeinrich
tung 18 nachgeordnet, die bei Bedarf über eine erste Leitung
19 einen elektrischen Impuls ausgibt, dessen Intensität der
gespeicherten Intensität eines zu reproduzierenden Teilentla
dungssignals entspricht. Mittels dieses elektrischen Impulses
wird über einen Widerstand 20 eine Ladekapazität 21 in Form
eines Ladekabels aufgeladen.
Die Ladekapazität 21 wird zu einem Zeitpunkt, der der zu re
produzierenden Phasenlage des zu erzeugenden Teilentladungs
signals entspricht, durch Einschaltung des Schalters 22 mit
der Meßleitung 5 der nun als Sendersonde wirkenden Elektrode
7 verbunden.
Somit ist es mittels der Sendeeinrichtung 18 möglich, einen
elektrischen Impuls zu der Sonde 7 zu leiten und als Signal
auszusenden, das in bezug auf Intensität, Phasenlage und
Periodennummer den charakteristischen Werten eines gemessenen
Teilentladungssignals von der Teilentladungsquelle 10
entspricht. Die Teilentladungsquelle ist somit nach einmali
ger Speicherung genügend vieler Parameter nicht mehr notwen
dig.
Mittels der Sendersonde 7 kann ein solches elektrisches Si
gnal in Form einer elektromagnetischen Welle (Signal zweiter
Art) abgestrahlt werden und es wird wenigstens im Bereich des
Pfeils 12 und weiter in Richtung der Teilentladungsmeßsonde 8
eine elektromagnetische Testsignalfolge erzeugt, die den von
der Teilentladungsquelle 10 im Falle einer tatsächlichen
Teilentladung ausgesendeten Signalen entspricht.
Ein solches willkürlich erzeugtes Teilentladungssignal
(Signal zweiter Art) macht somit die tatsächliche Erzeugung
von Teilentladungen beim Test bzw. der Kalibrierung der
Teilentladungsmeßeinrichtung 6, 8, 9 einer Schaltanlage bei
der Inbetriebnahme bzw. nach einer Wartung überflüssig. Somit
können sowohl der Zeitaufwand als auch der finanzielle
Aufwand bei Montage, Wartung bzw. Inbetriebnahme von Hoch
spannungsanlagen, insbesondere Hochspannungsschaltanlagen
bzw. Rohrgasleitern erheblich verringert werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung (5, 7, 13) zur Erzeugung einer elektromagneti
schen Testsignalfolge für eine Teilentladungsmeßeinrichtung
(6, 8, 9), insbesondere in einer Hochspannungsanlage, die
eine Nutzwechselspannung führt,
gekennzeichnet durch
eine von einer Meßsonde (8) der Teilentladungsmeßeinrichtung
(6, 8, 9) verschiedene Sendersonde (7), eine mit dieser ver
bundene Datenverarbeitungseinrichtung (13) mit einer Spei
chereinrichtung (17), in der aus realen Teilentladungssigna
len (Signalen erster Art) gewonnene charakteristische Parame
ter gespeichert sind, und mit einer Sendeeinrichtung (18),
die bedarfsweise aus den gespeicherten Parametern Signale
zweiter Art, die den Signalen realer Teilentladungen in bezug
auf die wesentlichen Parameter entsprechen, erzeugt und diese
mittels der Sendersonde (7) aussendet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Speichereinrichtung (17) der Datenverarbeitungsein
richtung (13) von den Signalen realer Teilentladungen jeweils
als charakteristische Parameter ihre Intensität und die Pha
senlage und Periodennummer in bezug auf die Nutzwechselspan
nung der Hochspannungsanlage (1, 2) gespeichert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste Sonde (7) zur Erfassung realer Teilentladungs
signale mit der Datenverarbeitungseinrichtung (13) verbunden
ist und daß die Datenverarbeitungseinrichtung (13) eine Um
setzeinrichtung (14) zur Umsetzung der realen Teilentladungs
signale vom hochfrequenten Bereich in den Niederfrequenzbe
reich sowie einen Analog-Digital-Wandler (15) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sendeeinrichtung (18) ein Sensor (23) zur laufenden Be
stimmung von Intensität und Phase der Nutzwechselspannung der
Hochspannungsanlage zugeordnet ist und daß die Sendeeinrich
tung (18) in Abhängigkeit von der Phase und Periodennummer
der Nutzspannung Signale an die Sendersonde ausgibt, deren
Intensität von den in der Speichereinrichtung (17) ge
speicherten Parametern abhängt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sendersonde mit der ersten Sonde (7) identisch ist.
6. Verfahren zur Erzeugung einer elektromagnetischen Testsi
gnalfolge für eine Teilentladungsmeßeinrichtung (6, 8, 9), in
einer Hochspannungsanlage, die eine Nutzwechselspannung
führt,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine zum Abgeben von elektromagnetischen Signalen in ein Ge
häuse der Hochspannungsanlage geeignete Sendersonde (7) mit
einer Folge von elektrischen Signalen beaufschlagt wird, de
ren Intensität, Phasenlage und insbesondere Periodennummer in
bezug auf die Nutzwechselspannung der Hochspannungsanlage den
entsprechenden Parametern einer vorher bei Auftreten einer
realen Teilentladung gemessenen und bezüglich der Parameter
gespeicherten Signalfolge entspricht.
Priority Applications (1)
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- 1996-11-07 DE DE1996147686 patent/DE19647686C2/de not_active Expired - Fee Related
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