DE19645962A1 - Hohlprofil - Google Patents
HohlprofilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hohlprofil nach dem Oberbegriff der Ansprüche
1 oder 3.
Zur Verbindung eines als Träger ausgebildeten Hohlprofils mit einem Anbauteil ist
es bekannt, beispielsweise einen Lagerbock zu verwenden. Derartige Lagerböcke
werden außenseitig an das Hohlprofil angesetzt und über Verschraubung oder
Verschweißung mit diesem verbunden. Nachteilig ist hierbei der Platzbedarf für
den Lagerbock sowie der außermittige Kraftangriff am Hohlprofil.
In vielen Fällen wird anstelle eines Lagerbocks eine Buchse verwendet, die durch
das Hohlprofil durchgeführt ist und eine direkte Befestigung des Anbauteils ermög
licht. Die Buchse ist üblicherweise an den beiden äußeren Begrenzungswänden
des Hohlprofils mit diesen verschweißt. Nachteilig ist hierbei, daß die Buchse den
gesamten Querschnitt des Hohlprofils durchsetzt. So ist es bei bekannten Hohl
profilen, die beispielsweise die vorderen und/oder hinteren Längsträger eines
Kraftfahrzeugs bilden, nicht möglich, den Hohlraum im Längsträger zur Aufnahme
von energieabbauenden Pralldämpfern zu nutzen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Verschweißung der Buchse liegt darin, daß
beide Seiten des Hohlprofils für die Verschweißung zugänglich sein müssen. In
Abhängigkeit von den vorliegenden Einbauverhältnissen und dem gewünschten
Montageablauf sind Fälle denkbar, in denen eine Verschweißung an der dem An
bauteil abgewandten Begrenzungswand des Hohlprofils nicht erwünscht oder nicht
möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hohlprofil mit einer eingesetzten Buchse bereit
zustellen, das die oben angeführten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 3 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 wird ein Hohlprofil mit zwei oder mehr Kammern verwendet, in
das die Buchse so eingesetzt wird, daß sie nur eine (äußere) Kammer durchsetzt
bzw. zumindest eine Kammer frei bleibt. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß auch
größere Einbauteile wie beispielsweise Kühlwasserleitungen oder Pralldämpfer im
Inneren des Hohlprofils von der oder den freibleibenden Kammer(n) aufgenommen
werden können. Erfindungsgemäß stützt sich die Buchse im Inneren des Hohl
profils an einer Trennwand zwischen zwei Kammern ab und ragt dabei nicht oder
nur geringfügig in die benachbarte Kammer hinein. Wesentlich ist ferner, daß die
Buchse an die Trennwand (und zweckmäßigerweise auch an die äußere Begren
zungswand) des Hohlprofils spielfrei angebunden ist, um ein Ausschlagen dieser
Aufnahmestellen zu vermeiden. Eine formschlüssige Verbindung allein ist hierbei in
der Regel nicht ausreichend. Nach Möglichkeit ist eine stoffschlüssige oder
kraftschlüssige Verbindung anzustreben, durch die ein dauerhaft fester Sitz ge
währleistet wird und Relativbewegungen zwischen Buchse und Hohlprofil ausge
schlossen werden.
Von entscheidender Bedeutung ist insbesondere die spielfreie Anbindung der
Buchse an die schwer zugängliche innenliegende Trennwand. Gemäß Anspruch 2
wird die Buchse innenseitig über einen Preßsitz mit der Durchgangsöffnung in der
Trennwand verbunden. Damit wird eine form- und kraftschlüssige Verbindung er
reicht, durch die auch unter hohen, in die Buchse eingeleiteten Querkräften ein
Kippen an der innenseitigen Befestigungsstelle nicht mehr möglich ist. Hiermit sind
auch Mikrobewegungen und Materialermüdungen ausgeschlossen, die bei einer
nur formschlüssigen Verbindung im Lauf der Zeit Verschleißerscheinungen er
zeugen und ein Ausschlagen der Verbindungsstelle bewirken würden. Durch den
Preßsitz wird eine dauerhaft spielfreie Verbindung gewährleistet, die hohe Kräfte
aufzunehmen vermag. Eine axiale Vorspannung zwischen den beiden Anbin
dungsstellen der Buchse am Hohlprofil kann den Preßsitz in vorteilhafter Weise
unterstützen.
Bei Einkammer-Hohlprofilen gemäß Anspruch 3 entfällt durch den erfindungsge
mäßen Preßsitz der Buchse an der dem Anbauteil abgewandten Begrenzungs
wand des Hohlprofils die Notwendigkeit, diese Begrenzungswand für die Ver
schweißung der Buchse zugänglich zu gestalten. Hierdurch kann der Montageab
lauf verbessert werden.
Anspruch 4 zeigt eine Möglichkeit zur Erzeugung eines Preßsitzes auf. Durch Ein
pressen des konischen Endabschnittes der Buchse wird eine Vorspannung in
axialer und radialer Richtung der Buchse erreicht. Die Buchse kann in einfacher
Weise von außen in das Hohlprofil eingebracht werden, ohne daß weitere Maß
nahmen zur Fixierung der Buchse im Inneren oder an der abgewandten Seite des
Hohlprofils erforderlich wären. Bei Mehrkammer-Hohlprofilen steht die Buchse mit
ihrem konusförmigen Endabschnitt nur geringfügig in die der Trennwand benach
barte Kammer hinein, so daß nahezu der gesamte Querschnitt dieser Kammer für
die Durchführung von Einbauteilen frei bleibt.
Eine weitere Möglichkeit zur Erzeugung eines Preßsitzes besteht gemäß Anspruch
5 darin, die Buchse mit Spiel in die Durchgangsöffnung der Trennwand bzw. der
abgewandten Begrenzungswand einzusetzen und nachträglich aufzuweiten.
Dies kann nach Anspruch 6 beispielsweise dadurch erfolgen, daß in die endseitige
Ausnehmung der Buchse ein Keil eingesetzt wird, der mit der Buchse verspannt
wird und diese in radialer Richtung aufweitet, wodurch ein spielfreier Sitz der
Buchse in der Durchgangsöffnung erreicht wird.
Besonders vorteilhaft ist hierbei die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 7:
Durch das Innengewinde im Keil kann dieser von der Seite des Anbauteils her über eine Schraube mit der Buchse verspannt werden. Hierbei erfolgt die Montage der Buchse ausschließlich anbauteilseitig. Alternativ kann der Keil auch über eine in die Buchse eingreifende Schraube von der entgegengesetzten Seite vorgespannt werden. Hierzu ist bei Mehrkammer-Hohlprofilen allerdings eine Zugangsöffnung in der der Buchse gegenüberliegenden äußeren Begrenzungswand des Hohlprofils erforderlich, durch die der Keil mit der Buchse verschraubt werden kann.
Durch das Innengewinde im Keil kann dieser von der Seite des Anbauteils her über eine Schraube mit der Buchse verspannt werden. Hierbei erfolgt die Montage der Buchse ausschließlich anbauteilseitig. Alternativ kann der Keil auch über eine in die Buchse eingreifende Schraube von der entgegengesetzten Seite vorgespannt werden. Hierzu ist bei Mehrkammer-Hohlprofilen allerdings eine Zugangsöffnung in der der Buchse gegenüberliegenden äußeren Begrenzungswand des Hohlprofils erforderlich, durch die der Keil mit der Buchse verschraubt werden kann.
Die Buchse kann zusätzlich auch mit der Trennwand bzw. der abgewandten Be
grenzungswand verklebt werden. Grundsätzlich ist auch eine Verschweißung der
Buchse mit der Trennwand (ohne Preßsitz) möglich, wobei diese Verbindungs
technik in der Regel wegen der schlechten Zugänglichkeit im Inneren des Hohl
profils ausscheidet.
Anspruch 8 zeigt für Mehrkammer-Hohlprofile eine weitere grundsätzliche Möglich
keit auf, die Buchse spielfrei mit der Trennwand zu verbinden. Durch die erfin
dungsgemäße Verschraubung wird eine kraftschlüssige Verbindung geschaffen,
die keinerlei Relativbewegungen mehr zuläßt. Die Schraubverbindung kann wieder
gelöst werden, so daß die Buchse bei Beschädigung ohne weiteres gegen eine
neue Buchse austauschbar ist. Für die Verschraubung ist in der der Buchse
gegenüberliegenden äußeren Begrenzungswand des Hohlprofils wiederum eine
Zugangsöffnung erforderlich. Durch einen entsprechend flachen Schraubenkopf
kann die der Buchse abgewandte Kammer weitestgehend freigehalten werden.
Die Ansprüche 9 und 10 betreffen die Anbindungsstelle der Buchse an ihrer Durch
trittsstelle durch die dem Anbauteil zugewandte äußere Begrenzungswand des
Hohlprofils.
Auch an dieser Durchtrittsstelle ist eine spielfreie Verbindung anzustreben, um eine
dauerhafte Verbindung zu erreichen und beispielsweise einen innenseitigen
Preßsitz durch mögliche Relativbewegungen an der Außenseite nicht zu gefähr
den. Besonders einfach gestaltet sich hierbei eine Verschweißung der Buchse
entlang der Durchgangsöffnung in der äußeren Begrenzungswand, da die
Schweißstelle von außen leicht zugänglich ist (Anspruch 9). Hierdurch wird eine
kippsichere und hochbelastbare Verbindung erreicht. Prinzipiell kann die Buchse
mit der äußeren Begrenzungswand auch verklebt werden.
Grundsätzlich sind alle Möglichkeiten zur Erzeugung einer spielfreien Verbindung
auch an der äußeren Begrenzungswand anwendbar. So ist es durchaus möglich,
die Buchse auch hier über einen Preßsitz mit dem Hohlprofil zu verbinden. Auch
ein Aufspreizen oder Verschrauben ist grundsätzlich denkbar, wegen des erfor
derlichen Platzbedarfes in der Regel jedoch problematisch, da an der Außenseite
des Hohlprofils das mit dem Hohlprofil zu verbindende Anbauteil mit der Buchse
verschraubt wird.
Der Absatz an der Durchführung der Buchse durch die äußere Begrenzungswand
(Anspruch 10) erzeugt eine definierte Einstecktiefe für die Buchse in das Hohlprofil.
Außerdem wird für das Anbauteil eine vergrößerte Anlagefläche an der Buchse
erreicht. Der Absatz überdeckt zudem in vorteilhafter Weise einen Ringspalt um die
Durchgangsöffnung in der äußeren Begrenzungswand, so daß hier keine engen
Toleranzen eingehalten werden müssen. Außerdem ermöglicht der Absatz eine
einfache Verschweißung der Buchse mit der äußeren Begrenzungswand.
Mögliche Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung nachfolgend
näher dargestellt und erläutert. Die Fig. 1 bis 3 zeigen verschiedene Ausfüh
rungsmöglichkeiten der Erfindung im Querschnitt.
Fig. 1 zeigt ein Hohlprofil 1, das beispielsweise von einem Strangprofil aus einer
Aluminiumlegierung gebildet wird und einen vorderen Längsträger eines Kraftfahr
zeuges bildet. Das Hohlprofil 1 weist eine untere, eine mittlere sowie eine obere
Kammer 2, 3 bzw. 4 auf, die von einer unteren und einer oberen äußeren Begren
zungswand 5 bzw. 6 sowie zwei innenliegenden Trennwänden 7 und 8 begrenzt
werden.
In den Fig. 2 und 3 ist jeweils ein Hohlprofil 1a mit zwei Kammern 3 und 4 dar
gestellt, wobei gleiche oder gleichwirkende Teile mit denselben Bezugszahlen be
zeichnet sind wie in Fig. 1.
In die untere Begrenzungswand 5 sowie in die Trennwand 7 sind (beispielsweise
mit einem Stufenbohrer) zueinander fluchtende Durchgangsöffnungen 9 bzw. 10
eingebracht.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt eine in das Hohlprofil 1 eingesetzte
Buchse 11. Die Buchse 11 ist rotationssymmetrisch aufgebaut und liegt mit ihrem
flanschartigen Absatz 13 an der Außenseite der Begrenzungswand 5 an. Ein
Innengewinde 19 in der Buchse 11 dient der Aufnahme einer nicht dargestellten
Schraube zur Befestigung eines Anbauteils, beispielsweise eines Achsträgers oder
eines querverlaufenden Motorträgers. Ein erster Bereich 15 der Buchse 11
durchsetzt die mit entsprechendem Übermaß ausgeführte Durchgangsöffnung 9 in
der Begrenzungswand 5. Der Bereich 15 geht nachfolgend in einen Bereich 16 mit
kleinerem Durchmesser über, der am trennwandseitigen Endabschnitt 17 der
Buchse 11 einen Konus 18 aufweist. Mit diesem Konus 18 ist die Buchse 11 in die
innere Durchgangsöffnung 10 eingepreßt, so daß die Durchgangsöffnung 10 in
axialer und radialer Richtung mit der Einpreßkraft beaufschlagt wird. Die Länge der
Buchse 11 sowie die Durchmesser von Durchgangsöffnung 10 und Konus 18 sind
so aufeinander abgestimmt, daß bei einer spaltfreien Anlage des Absatzes 13 an
der Außenseite der Begrenzungswand 5 die beiden Wände 5 und 7 durch die
Buchse 11 in Richtung des Pfeils 12 gegeneinander vorgespannt sind. Diese Vor
spannung bleibt nach der Verschweißung des Absatzes 13 mit der Begrenzungs
wand 5 (umlaufende Schweißnaht 14) erhalten und unterstützt den spielfreien Sitz
der Buchse 11 in der Trennwand 7. In Fig. 1 ist die Vorspannung beispielhaft
durch die Wölbung der Trennwand 7 in Richtung der Kammer 3 veranschaulicht.
Die Buchse 21 gemäß Fig. 2 wird zunächst mit Spiel in die innere Durchgangsöff
nung 10 der Trennwand 7 eingesetzt. Nachfolgend wird über ein Gegenstück 22
ein Preßsitz erzeugt. Das Gegenstück 22 ist kegelstumpfförmig ausgebildet und
wird in eine korrespondierende Ausnehmung 23 am Endabschnitt 17 der Buchse
21 eingesetzt. Es ist mit einer Durchgangsbohrung 25 versehen, durch die eine nur
schematisch dargestellte Schraube 26 durchgeführt ist, die in den oberen Teil 19a
des Innengewindes 19 eingreift. Mit dem Verschrauben des Gegenstücks 22 mit
der Buchse 21 wird der obere Endabschnitt 17 der Buchse 21 in Richtung der
Pfeile 27 radial nach außen aufgeweitet und ein Preßsitz mit der Trennwand 7 des
Hohlprofils 1 erzeugt. Das Gegenstück 22 kann - wie dargestellt - zusammen mit
der Buchse 21 eingeführt werden, so daß eine nur verhältnismäßig kleine Zu
gangsöffnung 24 in der gegenüberliegenden Begrenzungswand 6 des Hohlprofils
1a erforderlich ist, durch die die Verschraubung von Gegenstück 22 und Buchse
21 erfolgen kann. Ebenso ist es selbstverständlich möglich, das Gegenstück 22
und die Schraube 26 über eine Zugangsöffnung 24 mit entsprechend großem
Durchmesser in das Hohlprofil 1a einzubringen.
Wird das Gegenstück 22 (abweichend von der Darstellung der Fig. 2) mit einem
Innengewinde versehen, so kann es über eine durch die Buchse 21 hindurchge
führte Schraube mit der Buchse 21 verspreizt werden. Für diese Ausführungsform
ist keine Zugangsöffnung 24 an der dem Anbauteil abgewandten oberen Begren
zungswand 6 erforderlich. Vorteilhafterweise besteht das Gegenstück 22 hierbei
aus Stahl, mit entsprechender Belastbarkeit des Innengewindes, während die
Buchse 21 beispielsweise aus einer Leichtmetall-Legierung bestehen kann.
Die Buchse 31 gemäß Fig. 3 ist über eine Schraube 32 mit einem flachen
Schraubenkopf 33 mit der Trennwand 7 des Hohlprofils 1a verschraubt. Die Ver
schraubung erfolgt wiederum über eine Zugangsöffnung 24 in der Begrenzungs
wand 6. Im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen gemäß der Fig. 1 und 2 ist
es nicht erforderlich, die Durchgangsöffnung 10 maßlich exakt auf die Buchse 31
abzustimmen, da die Durchgangsöffnung 10 lediglich der Durchführung des
Schraubenschaftes 34 dient und nicht mit der Buchse 31 verpreßt wird. Vorteilhaft
ist es jedoch, die wirksame Innenlänge I der Buchse 31 geringfügig kleiner zu be
messen als die Höhe h der Kammer 2, so daß sich nach erfolgter Verschraubung
eine Vorspannung zwischen der Begrenzungswand 5 und der Trennwand 7 in
Richtung der Pfeile 35 ergibt. Fig. 3 zeigt den Zustand vor dem endgültigen Fest
ziehen der Schraube 32.
Claims (10)
1. Hohlprofil, mit einer Buchse zur Befestigung eines Anbauteils
dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (1, 1a) wenigstens eine innen
liegende Trennwand (7, 8) aufweist, die den Querschnitt des Hohlprofils (1,
1a) in einzelne Kammern (2, 3, 4) unterteilt, mit zueinander fluchtenden
Durchgangsöffnungen (9, 10) in der Trennwand (7) und einer äußeren Be
grenzungswand (5) des Hohlprofils (1, 1a), wobei die Buchse (11, 21, 31) im
Bereich ihres einen Endabschnitts (17) spielfrei mit der Trennwand (7) ver
bunden ist.
2. Hohlprofil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (11, 21) über einen Preßsitz in die
Durchgangsöffnung (10) in der Trennwand (7) eingesetzt ist.
3. Hohlprofil, mit einer Buchse zur Befestigung eines Anbauteils, die in zuein
ander fluchtende Durchgangsöffnungen in den Begrenzungswänden des
Hohlprofils eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (11, 21, 31) über einen Preßsitz
mit der dem Anbauteil abgewandten zweiten Begrenzungswand verbunden
ist.
4. Hohlprofil nach Anspruch 2 und/oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (11) an ihrem dem Anbauteil ab
gewandten Endabschnitt konisch ausgebildet ist, mit einem anfänglichen
Querschnitt, der geringfügig kleiner ist als die lichte Weite der Durch
gangsöffnung (10) in der Trennwand (7) bzw. der zweiten Begrenzungswand
und sich nachfolgend erweitert.
5. Hohlprofil nach Anspruch 2 und/oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der dem Anbauteil abgewandte Endabschnitt
(17) der Buchse (21) einen Querschnitt aufweist, der geringfügig kleiner ist
als die lichte Weite der Durchgangsöffnung (10) in der Trennwand (7) bzw. in
der zweiten Begrenzungswand, wobei Mittel (22, 23, 26) zum Aufweiten des
Endabschnitts (17) in radialer Richtung (27) vorgesehen sind.
6. Hohlprofil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (21) an ihrem dem Anbauteil ab
gewandten Endabschnitt (17) eine sich konisch erweiternde Ausnehmung
(23) für ein keilförmiges Gegenstück (22) aufweist.
7. Hohlprofil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück ein Innengewinde aufweist.
8. Hohlprofil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (31) mit der Trennwand (7) ver
schraubt ist.
9. Hohlprofil nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (11, 21, 31) im Bereich der Durch
führung durch die dem Anbauteil benachbarte Begrenzungswand (5) mit die
ser stoffschlüssig verbunden ist.
10. Hohlprofil nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (11, 21, 31) im Bereich der Durch
führung durch die dem Anbauteil benachbarte Begrenzungswand (5) einen
Absatz (13) aufweist, der außenseitig an der Begrenzungswand (5) anliegt.
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