DE19645829A1

DE19645829A1 - Cutter for apparative application, especially for cutting foil

Info

Publication number: DE19645829A1
Application number: DE1996145829
Authority: DE
Inventors: Franz Spreiter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1995-11-12
Filing date: 1996-11-07
Publication date: 1997-05-15
Also published as: CH689614A5; FR2741003B3; FR2741003A1

Abstract

A guard element (9,11,15) extends over at least a part of the cutting area (3,4) and is formed in one piece with the plastic casing (2). The guard element may form an undercut in relation to the casing so that the gap (10) guaranteeing engagement of the object for cutting is narrower than one finger's width. The guard element (11) may cover the whole cutting area and be detachable. The guard may be connected to the casing by at least one point of intended separation (12,13).

Description

Die Erfindung betrifft ein Messer für apparative Anwendungen, insbesondere zum Schneiden von Folien, dessen Klinge bis auf mindestens einen Schneidbereich von einer Kunststoffummante lung umschlossen ist.The invention relates to a knife for apparatus applications, especially for cutting foils, the blade of which except at least one cutting area of a plastic jacket lung is enclosed.

Ein Messer dieser Art ist z. B. an Klosetteinrichtungen statio när in einer Aussparung gehalten, um eine schlauchförmige Fo lie längsseits aufzuschneiden, die als hygienische Umhüllung der Klosettbrille in deren Umfangsrichtung gefördert wird. Um einen zuverlässigen Schnitt der Folie zu gewährleisten, ist bei diesem bekannten Messer der ungeschützte, ummantelungs freie Schneidbereich so breit, daß die Gefahr einer Schneid verletzung besteht, insbesondere beim Einsetzen oder Auswech seln des Messers. Falls mehr als ein Schneidbereich vorgesehen ist, um nach Abnutzung des einen, durch Positionsänderung des Messers den anderen, zum Einsatz zu bringen, besteht bisher der weitere Nachteil, daß ein bereits benutzter Schneidbereich irrtümlich erneut zum Einsatz gebracht werden kann, so daß Funktionsstörungen die Folge sind.A knife of this type is e.g. B. statio on toilet facilities när held in a recess to a tubular Fo cut open lengthways, as a hygienic wrapping the toilet seat is conveyed in the circumferential direction. Around to ensure a reliable cut of the film in this known knife the unprotected, sheathed free cutting area so wide that there is a risk of cutting there is an injury, especially when inserting or replacing seln of the knife. If more than one cutting area is provided is, after wear of one, by changing the position of the Knives to use the other, there is so far further disadvantage that an already used cutting area can be mistakenly used again, so that Malfunctions are the result.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Messer der ein gangs genannten Art derart zu verbessern, daß bei zuverläs siger Schneidleistung eine Verletzungsgefahr vermieden wird. Außerdem soll bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er findung die unbenutzte Qualität des Schneidbereichs des Mes sers erkennbar sein. Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfin dungsgemäß dadurch, daß sich über mindestens einen Teil des Schneidbereiches ein Schutzelement erstreckt, das mit der Kunststoffummantelung in einem Stück geformt ist.The invention has for its object a knife gangs mentioned to improve in such a way that at reliable risk of injury is avoided due to the cutting performance. In addition, in a preferred embodiment, the Er finding the unused quality of the cutting area of the measurement be recognizable. The task is solved inventively according to the fact that over at least part of the Cutting area extends a protective element that with the Plastic sheath is molded in one piece.

Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in Fig. 1 bis 3 in drei Ausführungs führungsformen der Erfindung jeweils ein Messer in Seiten ansicht und mit im Verhältnis von 2 : 1 vergrößerter Darstel lung. Dabei zeigt:The invention is explained in more detail below with reference to the drawings. These show in Fig. 1 to 3 in three embodiments of the invention, a knife in side view and with a ratio of 2: 1 enlarged presen- tation. It shows:

Fig. 1 ein Messer mit starr ausgebildeten Schutzelementen, Fig. 1 is a knife with a rigidly formed protective elements,

Fig. 2 ein Messer mit über jeweils zwei Solltrennstellen lösbaren Schutzelementen, Fig. 2 is a knife with more than two predetermined separation points releasable protective elements,

Fig. 3 ein Messer mit in eine Schutzposition einrastbaren Schutzelementen und Fig. 3 is a knife with protective elements which can be snapped into a protective position

Fig. 4 eine weiter vergrößerte Darstellung eines Bereiches des Messers nach Fig. 3. FIG. 4 shows a further enlarged representation of an area of the knife according to FIG. 3.

Wie die verschiedenen Darstellungen zeigen, ist die aus einem Stück hergestellte Messerklinge 1 in eine Kunststoffummante lung 2 eingebettet und beidseitig soweit von ihr umschlossen, daß nur zwei Schneidbereiche 3, 4 frei bleiben. Die Herstel lung der Ummantelung 2 erfolgt in einer Spritzgießform, in die die Messerklinge zuvor eingesetzt worden ist. Durch die Halte rung der Messerklinge 1 in der Spritzgießform verbleiben durch die hierfür erforderlichen Kontaktstellen in der Umman telung 2 beidseitig z. B. kreisrunde Aussparungen 5 bis 7.As the various representations show, the knife blade 1 , which is made from one piece, is embedded in a plastic casing 2 and is surrounded on both sides by it so that only two cutting areas 3 , 4 remain free. The manufacture of the sheath 2 takes place in an injection mold in which the knife blade has been inserted previously. By holding tion of the knife blade 1 in the injection mold remain through the necessary contact points in the jacket 2 on both sides z. B. circular recesses 5 to 7 .

Durch die Kunststoffummantelung 2 läßt sich das Messer bei der Montage besser handhaben und form- und/oder kraftschlüssig an einer funktionsgerechten Stelle einer Schneidapparatur an bringen.Due to the plastic sheath 2 , the knife can be handled better during assembly and can be positively and / or non-positively attached to a functional point of a cutting apparatus.

Vorzugsweise hat jedes Messer zwei Schneidbereiche 3, 4, so daß nach Abnutzung des zuerst verwendeten Schneidbereichs der zweite durch Positionsänderung des Messers in Schneidposition gebracht werden kann. Diese Schneidbereiche 3, 4 sind durch ei nen trapezförmig nach außen ragenden Fortsatz 8 der Ummante lung 2 voneinander getrennt. Each knife preferably has two cutting areas 3 , 4 , so that after the cutting area used first is worn, the second one can be brought into the cutting position by changing the position of the knife. These cutting areas 3 , 4 are separated from each other by egg NEN trapezoidal protruding extension 8 of the casing 2 .

Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 1 erstreckt sich jeweils ein Schutzelement 9, zu der Kunststoffummantelung eine Hinterschneidung bildend, mit Abstand über einen Teil eines Schneidbereichs 3 bzw. 4, so daß die den Eingriff eines zu schneidenden Objektes gewährleistende verbleibende Lücke 10 schmaler ist als eine Fingerbreite. Auf diese Weise wird die Gefahr einer Verletzung bei der Handhabung des Messers, z. B. während seiner Montage an einer Schneidapparatur verhindert, ohne daß die Zufuhr des zu schneidenden Objektes verhindert wird.In the embodiment of the invention according to FIG. 1, a protective element 9 extends to form an undercut to the plastic casing, at a distance over part of a cutting area 3 or 4 , so that the remaining gap 10 ensuring the engagement of an object to be cut is narrower than a finger's width. In this way, the risk of injury when handling the knife, z. B. prevented during its assembly on a cutting apparatus without the supply of the object to be cut is prevented.

Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die beiden Schneidbereiche 3, 4 durch je ein Schutzelement 11 ver schlossen sind, das vor Gebrauch eines Schneidbereichs 3, 4 entfernt wird. Hierbei wird das Schutzelement 11 mit Zerstö rung von zwei Solltrennstellen 12, 13 vom Messer abgerissen. Durch seine Ausbildung in Form eines Fingergriffes 14 läßt es sich hierzu gut erfassen. Auf diese Weise bildet das Schutz element 11 einen Garantieverschluß und gewährleistet, daß nicht versehentlich ein bereits ausgewechselter Schneidbereich 3, 4 erneut zum Einsatz gelangt und Funktionsstörungen der Schneidapparatur entstehen. Fig. 2 shows an embodiment of the invention, in which the two cutting areas 3 , 4 are each closed by a protective element 11 , which is removed before using a cutting area 3 , 4 . Here, the protective element 11 is torn off with destruction of two predetermined separation points 12 , 13 from the knife. Due to its design in the form of a finger grip 14 , it can be easily grasped for this purpose. In this way, the protective element 11 forms a guarantee closure and ensures that an already exchanged cutting area 3 , 4 is not inadvertently used again and malfunctions of the cutting apparatus occur.

Die Schutzelemente 15 des Ausführungsbeispieles der Erfindung nach Fig. 3 und 4 sind einseitig über einen biegsam ausgebilde ten Bereich 16 scharnierartig mit der Ummantelung 2 verbunden und haben nach Entnahme aus einer Spritzgießform die im lin ken Teil der Darstellung gezeigte Position. Aus dieser Posi tion sind sie vor Gebrauch in die im rechten Teil der Darstel lung gezeigte Schutzposition eingerastet worden, wofür an dem beide Schneidbereiche 3, 4 voneinander trennenden Fortsatz 8 je eine Rastausnehmung 17 vorgesehen ist. Nach Herausziehen aus der betreffenden Rastausnehmung 17 durch Erfassen des Finger griffes 14′, nimmt das Schutzelement 15 wieder die im linken Teil der Darstellung gezeigte Position ein, so daß der Schneidbereich 3 einsatzbereit ist.The protective elements 15 of the embodiment of the invention according to FIGS. 3 and 4 are hinged on one side via a flexible region th 16 with the casing 2 and after removal from an injection mold have the position shown in the left part of the illustration. From this position, they have been snapped into use in the protective position shown in the right part of the illustration, for which purpose a detent recess 17 is provided on each of the two cutting areas 3 , 4 separating extension 8 . After pulling out of the relevant recess 17 by grasping the finger handle 14 ', the protective element 15 again takes the position shown in the left part of the illustration, so that the cutting area 3 is ready for use.

Claims

1. Knife for apparatus applications, in particular for cutting foils, the blade ( 1 ) of which is enclosed in at least one cutting area ( 3 , 4 ) by a plastic sheath ( 2 ), characterized in that at least part of the cutting area ( 3 , 4 ) a Schutzele element ( 9 , 11 , 15 ) which is formed in one piece with the plastic sheath ( 2 ).

2. Knife according to claim 1, characterized in that the protective element ( 9 ) to the plastic sheath ( 2 ) forming an undercut extends at a distance over part of the cutting area ( 3 , 4 ), so that the engagement of an object to be cut ensuring remaining gap ( 10 ) is narrower than a finger's width.

3. Knife according to claim 1, characterized in that the protective element ( 11 ) releasably covers the entire cutting area ( 3 , 4 ).

4. Knife according to claim 3, characterized in that the protective element ( 11 ) for the cutting area ( 3 , 4 ) forms a guarantee lock by it at least one predetermined separation point ( 12 , 13 ) with the plastic casing ( 2 ) is connected.

5. Knife according to claim 3, characterized in that the protective element ( 15 ) on one side with the plastic sheath ( 2 ) is connected and on its opposite side in the longitudinal direction with an over the cutting area ( 3 , 4 ) projecting outward ( 8 ) the plastic sheathing ( 2 ) is in locking engagement.

6. Knife according to one of claims 3 to 5, characterized in that on the protective element ( 11 , 15 ) a finger grip ( 14 , 14 ') is integrally formed.