DE19644734C1 - Verfahren zum Anbringen eines Türblattes an der Gerätetür eines eingebauten Haushalt-Einbaugerätes - Google Patents
Verfahren zum Anbringen eines Türblattes an der Gerätetür eines eingebauten Haushalt-EinbaugerätesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen eines Türblattes an der
Gerätetür eines in ein Möbelfach eingebauten Haushalt-Einbaugerätes, wie Kühl
schrank, Gefrierschrank und Geschirrspüler, wobei an der Unterkante der Gerätetür
mindestens ein in der Höhe verstellbares Stützelement angebracht wird, das nach
dem Einbau des Haushalt-Einbaugerätes in das Möbelfach auf die gewünschte
Höhe der Unterkante des Türblattes eingestellt wird, wobei bei geschlossener
Gerätetür das Türblatt mit seiner Unterkante auf dem Stützelement abgestellt
und seitlich ausgerichtet gegen die Gerätetür gedrückt wird und mittels Klebe
schichten von Verstellbeschlägen vorbereitend an der Gerätetür gehalten wird,
wobei die Gerätetür und das Türblatt mittels der Verstellbeschläge miteinander ver
bunden werden, die aus einem mit der Gerätetür verbundenen Stellteil und einem
mit dem Türblatt verbindbaren Verbindungsteil bestehen und mit denen nach dem
Festschrauben der Verbindungsteile auf der Rückseite des Türblattes und Ent
fernen des Stützelementes das Türblatt in Höhen-, Seiten- und Tiefenrichtung
gegenüber der Gerätetür verstellbar ist.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE 44 43 852 C1 bekannt. Dabei sind zur
Vereinfachung der Montage die Stellteile der Verstellbeschläge an den seitlichen
Stirnflächen der Gerätetür angebracht. Dies setzt voraus, daß sich die Gerätetür in
der Breite nicht über die gesamte Breite des Haushalt-Einbaugerätes erstreckt, was
in der Regel nur bei Haushalt-Einbaugeräten mit dicken Seitenwänden, z. B. bei
Kühlschränken mit dicker Isolierung, der Fall ist. Das Verfahren ist daher bei
Haushalts-Einbaugeräten, bei denen die Gerätetür mit der Vorderseite des Haus
halts-Einbaugerätes praktisch bündig abschließt, nicht anwendbar.
Wie die EP 0 168 672 B1 zeigt, sind auch Verstellbeschläge bekannt, bei denen
die Verbindungsteile auf der Rückseite des Türblattes befestigt und die Stellteile in
die Gerätetür eingebaut sind. Bei dieser Anbringungsart kann sich die Gerätetür
über die gesamte Breite des Haushalt-Einbaugerätes erstrecken. Diese Art der Be
festigung erfordert jedoch eine aufwendige Montage mit z. B. einer Schablone,
damit die an dem Türblatt anzubringenden Verbindungsteile nach ihrer Befestigung
auch eindeutig auf die Verteilung der Stellteile in der Gerätetür ausgerichtet sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Anbringen eines Türblattes an der
Gerätetür eines Haushalts-Einbaugerätes der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
das auch bei Haushalts-Einbaugeräten, bei denen die Breite der Gerätetür etwa der
Breite des Gerätekorpus entspricht, anzuwenden ist und dabei den Montageauf
wand erheblich reduziert.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß vor dem Einbau des
Haushalts-Einbaugerätes in das Möbelfach die Verbindungsteile der Verstellbe
schläge auf der Vorderseite der Gerätetür vor dem in die Gerätetür eingebauten
Stellteilen mittels Positionierteilen positioniert und so vorbereitend an der Gerätetür
gehalten werden, daß in die Stellteile eingebrachte, und von der Rückseite der
Gerätetür aus zugängliche Durchgangsbohrungen mit Befestigungsbohrungen der
zugeordneten Verbindungsteile zur Deckung gebracht und die Stellelemente der
Stellteile mit den Verbindungsteilen in Wirkverbindung gebracht sind.
Bei diesem Verfahren stellt das Haushalts-Einbaugerät mit den in die Gerätetür
eingebauten Stellteilen und den davor vorbereitend positioniert gehaltenen Ver
bindungsteilen eine vorgefertigte Einheit dar, wobei die Klebeschichten bereits an
den Verbindungsteilen angebracht sind.
Das auf dem Stützelement abgestellte Türblatt wird, wie bei dem Verfahren nach
der DE 44 43 852 C1, gegen die von der Schutzschicht befreiten Klebeschichten
der Verbindungsteile gedrückt und vorbereitend an der Gerätetür gehalten. Die
Verbindungsschrauben werden über die Durchgangsbohrungen der Stellteile in die
anschließenden Befestigungsbohrungen der positionierten Verbindungsteile ein
geführt, so daß die Verbindungsteile ohne Schablone in den richtigen Zuord
nungen auf der Rückseite des Türblattes festgeschraubt werden können. Da die
Positionierteile nach dem Anschrauben der Verbindungsteile nicht mehr benötigt
werden, können sie auch bei teilweise gelösten Stellelementen entfernt werden.
Auf diese Weise ist trotz Einbau der Stellteile in die Gerätetür die Anbringung des
Türblattes wesentlich vereinfacht und erleichtert. Das Verfahren ist auf diese
Weise auch bei Haushalts-Einbaugeräten anwendbar, bei denen die Gerätetür etwa
die gleiche Breite aufweist, wie der Korpus des Haushalts-Einbaugerätes.
Nach dem Anbringen und Ausrichten des Türblattes werden die Stellteile auf der
Rückseite der Gerätetür mittels Abdeckungen abgedeckt, um den Zugang zu den
Stellelementen der Stellteile zu verhindern.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs
beispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Haushalt-Einbaugerät mit den
vorbereitend positioniert gehaltenen Verbindungsteilen der Ver
stellbeschläge und einem angebrachten Stützelement,
Fig. 2 das Stützelement nach Fig. 1 in Einzelheiten,
Fig. 3 in vergrößerter Draufsicht ein an dem Türblatt befestigtes Ver
bindungsteil,
Fig. 4 im Teilschnitt eine Verbindung zwischen dem Stellteil in der Gerätetür
und dem an dem Türblatt befestigten Verbindungsteil ohne Positio
nierteil in fertig eingebautem Zustand,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Verbindungsteil in Fig. 4 und
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Gerätetür mit einem eingebauten Stellteil
und einem positionierten vorbereitend gehaltenen Verbindungsteil.
Die Fig. 1 zeigt ein Haushalts-Einbaugerät 10, wie es an den Einbauort geliefert
wird. Die Gerätetür 13 ist mit Scharnieren 14 und 15 an dem Gehäusekorpus
angelenkt und kann in der Breite an diesen angepaßt sein. Die Befestigung im
Möbelfach erfolgt z. B. über die an der Unterkante des Gerätekorpus angebrachten
Befestigungslaschen 11 und der oben angebrachten Befestigungsleiste 12. Im
Bereich der vertikalen Seiten 16 und 17 der Gerätetür 13 sind auf deren Vorder
seite jeweils die Verbindungsteile von zwei Verstellbeschläge 20 vorgesehen, die
mittels Positionierungsteilen 70 vorbereitend an der Gerätetür 13 positioniert und
gehalten sind, wie noch gezeigt wird. Dabei sind die Verbindungsteile 21 vor den
in die Gerätetür 13 eingebauten Stellteilen 40 der Verstellbeschläge 20 gehalten.
Auf den Verbindungsteilen 21 sind als Klebeschichten verwendbare Klebestreifen
46 aufgebracht, die zum Türblatt 60 hin mittels einer Schutzschicht abgedeckt
sind. Die Positionierteile 70 legen die Verbindungsteile 21 so auf der Vorderseite
der Gerätetür 13 fest, daß die in der Gerätetür 13 eingebauten Stellteile 40 der
Verbindungsbeschläge 20 mit Durchgangsbohrungen 41 mit Befestigungsbohrun
gen 23 der Verbindungsteile 21 fluchten, wie Fig. 3 erkennen läßt.
Wie Fig. 2 zeigt, sind im Verbindungsteil 21 mehrere Befestigungsbohrungen 23
vorgesehen, die wahlweise verwendet werden können, wenn in den Stellteilen 40
entsprechend verteilte Durchgangsbohrungen 41 vorgesehen sind. Die Durch
gangsbohrungen 41 sind von der Rückseite der Gerätetür 13 aus zugänglich, so
daß die eingeführen Befestigungsschrauben 22 durch die Befestigungsbohrungen
23 hindurch in die Rückseite des Türblattes 60 eingeschraubt werden können.
An der unteren Stirnseite 18 der Gerätetür 13 ist ein Stützelement 50 angebracht,
auf dem das anzubringende Türblatt 60 abgestellt werden kann. Wie Fig. 2 zeigt,
ist das Stützelement 50 aus einer Führungsplatte 51 und einem Stützwinkel 55
gebildet. Die mit einem Schlitz 52 versehene Führungsplatte 51 ist mit zwei
Schrauben 81 an der unteren Stirnfläche 18 der Gerätetür 13 befestigt, kann je
doch seitlich abgezogen werden. In der Abkantung 53 der Führungsplatte 51 ist
der vertikale Schenkel des Stützwinkels 55 mit dem Längsschlitz 56 stufig
verstellbar, wie mit den Verzahnungen 54 und 82 gezeigt ist. Mit der Feststell
schraube 59 wird die eingestellte Höhenstellung des Stützwinkels 55 festgestellt.
Der Stützwinkel 55 ist am unteren Ende doppelt abgewinkelt, wie die Abschnitte
57 und 58 zeigen, und bildet eine Aufnahme zum Einstellen des Türblattes 60.
Ist das Haushalts-Einbaugerät 10 fest in das Möbelfach eingebaut, dann wird mit
der Anbringung des Türblattes 60 begonnen. Das Stützelement 50 wird vertikal so
eingestellt und arretiert, daß die Unterkante des einzustellenden Türblattes 60 auf
die gewünschte Höhe gebracht ist. Wie Fig. 1 zeigt, sind auf den auf der Vorder
seite der Gerätetür 13 vorbereitend gehaltenen Verbindungsteilen 21 der Verstell
beschläge 20 Klebestreifen 46 angebracht. Die dem Türblatt 60 zugekehrten
Seiten der Klebestreifen 46 sind mit Schutzfolien abgedeckt, die vor dem Einstellen
des Türblattes 60 in die durch das Stützelement 50 gebildete Aufnahme abgenom
men werden.
Das Türblatt 60 wird ohne Berührung mit den freigelegten Klebeschichten der
Klebestreifen 46 auf den Abschnitt 57 des Stützelementes 50 aufgesetzt. Dann
wird bei geschlossener Gerätetür 13 das Türblatt 60 mittig zur Öffnung des Ge
rätekorpuses ausgerichtet und fest gegen die Verstellbeschläge 20 gedrückt,
welche beide Seiten der Gerätetür 13 um 180° verdreht, verwendet werden
können. Das Verbindungsteil 21 besitzt oben und unten Auflagekanten 24, die an
Abkröpfungen 25 angeordnet sind. Die Auflagekanten 24 stehen nach der
Befestigung des Verbindungsteiles 21 an dem Türblatt 60 mit Abstand zu diesem
und sind horizontal ausgerichtet. Im mittleren Bereich besitzt das Verbindungsteil
21 eine weitere Abkröpfung 31, in die ein Schlitz, bestehend aus der Freistellung
26 und aus einem in Höhe der Freistellung 26 angeordneten Langloch 34,
eingeformt ist. Nach der Positionierung und Montage der Verbindungsteile 21 sind
die Freistellungen 26 zu den vertikalen Seiten 16 und 17 des Türblattes 13 offen.
Auch die Langlöcher 34 der Verbindungsteile 21 sind zu denselben Seiten hin
offen.
Wie Fig. 4 zeigt, steht nach dem Anbringen des Verbindungsteils 21 am Türblatt
60 das zugeordnete Stellteil 40 mit seinen Stellelementen 42, 44 und 49 in Wirk
verbindung mit dem Verbindungsteil 21. Mit der Freistellung 26 und dem Langloch
34 wirkt das als Stellschraube dienende Stellelement 42 zusammen, das in einer
Aufnahme 43 des Stellteils 40 verstellbar ist. In einer Aufnahme 45 ist ein als
Feststellschraube dienendes Stellelement 44 verstellbar und in einer Aufnahme 61
ein als Exzenterbolzen ausgebildetes Stellelement 49. Das Stellelement 49 und das
Stellelement 42 sind einander in definiertem und unveränderbarem Abstand ange
ordnet. Dieser Abstand wird nach dem gewünschten Hub- bzw. Verstellweg, der
für das Türblatt 60 gegenüber der Gerätetür 13 gewünscht wird, festgelegt. Das
Stellelement 49 liegt mit dem exzentrisch ausgeführten Teil 63 an der unteren Auf
lagekante 24 des Verbindungsteils 21 an. Mit dem Kopf 62 greift das Stellelement
49 über die Abkröpfung 25. Dabei übernehmen die Klebeschichten 46 die vorbe
reitende Verbindung zwischen den Verbindungsteilen 21 und der Rückseite des
Türblattes 60. Die Gerätetür 13 wird dann über das vorbereitend gehaltene Tür
blatt 60 vorsichtig geöffnet. Die Verbindungsteile 21 werden mit Befestigungs
schrauben 22 an dem Türblatt 60 angeschraubt. Die Befestigungsschrauben 22
werden über die Durchgangsbohrungen 41 der in der Gerätetür 13 eingebauten
Stellteile 40 der Verbindungsbeschläge 20 in Befestigungsbohrungen 23 der Ver
bindungsteile 21 eingeführt und in das Türblatt 60 eingeschraubt. Es ist deutlich
erkennbar, daß im angelieferten Zustand des Haushalts-Einbaugerätes 10 nach Fig.
1 die Verbindungsteile 21 so positioniert sind, daß Befestigungsbohrungen 23 der
Verbindungsteile 21 mit den Durchgangsbohrungen 41 der Stellteile 40 fluchten.
Diese Positionierung übernehmen Positionierteile 70, die nach dem Anschrauben
der Verbindungsteile 21 an dem Türblatt 60 entfernt werden können. Dazu werden
die Stellelemente 42 um zwei bis drei Umdrehungen gelöst, so daß die
Positionierteile 70 frei werden.
Sind die Positionierteile 70 entfernt und auch das Stützelement 50 von der
Gerätetür 13 abgenommen, dann kann über die Stellelemente 42 und 49 das
Türblatt 60 in Seitenhöhen- und Tiefenrichtung eingestellt und festgelegt werden.
In Fig. 3 ist ein auf der Rückseite des Türblattes 60 festgeschraubtes Verbindungs
teil 21 eines Verstellbeschlages 20 vergrößert dargestellt. Zur Befestigung sind
zwei Befestigungsschrauben 22 verwendet, die durch Befestigungsbohrungen 23
des Verbindungsteils 20 geführt ist. Das Verbindungsteil 21 ist symmetrisch
ausgelegt. Die Auflagekanten 24 des Verbindungsteils 21 liegen parallel zu den
Kanten 30 und 32 bzw. 28 und 29 der Freistellung 26 bzw. des Langloches 34
und sind einander in jeweils genau definiertem und unverrückbarem Abstand
zugeordnet, der auf den Abstand der Stellelemente 42 und 49 angepaßt ist.
Die Höhen-, Seiten- und Tiefenverstellung erfolgt über die Stellelemente 42 und
49. Die Auflagekanten 24 liegen an einer der Flächen des Exzenterteils 63 an.
Durch Verdrehen des Stellelementes 49 kann die Höhe des Türblattes 60 stufig
verändert werden. Das Stellelement 49 kann mit einem Schraubendreher von der
Rückseite der Gerätetür 13 aus verstellt werden. Die Exzenterteile 63 haben sechs
Flächen, die in unterschiedlichem Abstand zur Achse des Stellelementes 49
stehen, so daß sechs verschiedene Höheneinstellungen vorgenommen werden
können. Der flache Kopf 62 des Stellelementes 49 hintergreift die zugekehrte
Abkröpfung 25 des Verbindungsteils 21, da der Kopf 62 größer als das exzen
trische Teil 63 ist.
Die Seitenverstellung des Türblattes 60 erfolgt durch manuelle Verstellung, wobei
das Stellelement 42 an den Kanten 30 bzw. 32 der Freistellung 26 entlanggleitet.
Die Tiefeneinstellung des Türblattes 60 gegenüber der Gerätetür 13 erfolgt mittels
des Stellelementes 42, das in der Aufnahme 43 mittels eines Schraubendrehers
von der Rückseite der Gerätetür 13 aus verdreht werden kann. Der flache Kopf 47
des Stellelementes 42 ist im Durchmesser größer als die Breite der Freistellung 26.
Ist das Türblatt 60 in der Tiefe auf die benachbarten Möbelfronten eingerichtet,
dann wird mittels des Stellelementes 44 die eingestellte Stellung arretiert, wobei
sich der Kopf 48 des Stellelementes 44 gegen das Verbindungsteil 21 verspannt
wird. Das Verbindungsteil 21 ist dann zwischen den Köpfen 47 und 48 der Stell
elemente 42 und 44 unverschiebbar festgelegt. Es bleibt nur noch zu erwähnen,
daß die vorbereitende Anbringung des Türblattes 60 an der geschlossenen Gerä
tetür 13 vorgenommen wird, während das Anschrauben der Verbindungsteile 21
an dem Türblatt 60 und dessen Einstellung und Feststellung bei geöffneter
Gerätetür 13 vorgenommen wird. Die Stellteile 40 in der Gerätetür 13 können
nach der Einstellung und Feststellung des Türblattes 60 auf der Rückseite der
Gerätetür 13 mittels Abdeckungen abgedeckt werden.
Wie Fig. 6 zeigt, kann als Positionierteil 70 ein einfaches Kunststoffteil verwendet
werden, das zwischen der Vorderseite der Gerätetür 13 und der Rückseite des
Verbindungsteils 21 angeordnet und an der Gerätetür 13 festgemacht ist. Abkan
tungen 71 des Positionierteils 70 umgreifen das Verbindungsteil 21 und die Seiten
16 und 17 so, daß es unverdrehbar gehalten ist. Die Köpfe 47 und 62 der Stell
elemente 42 und 49 sichern das Verbindungsteil 21 senkrecht zur Gerätetür 13.
Die Durchgangsbohrungen 41 des Stellteils 40 fluchten mit den Befestigungs
bohrungen 23 des Verbindungsteils 21, so daß die Befestigungsschrauben 22
eingeführt werden können. Das Positionierteil 70 ist rahmenartig ausgebildet, so
daß die Befestigungsschrauben 22 eingeführt und die Stellelemente 42, 44 und 49
mit dem Verbindungsteil 21 in Wirkverbindung stehen können. Das Positionierteil
70 ist so ausgelegt und an der Gerätetür 13 angebracht, daß es nach dem
Anbringen des Verbindungsteils 21 an dem Türblatt 60 durch Lösen der
Stellelemente 42 entfernt werden kann.
Claims (5)
1. Verfahren zum Anbringen eines Türblattes an der Gerätetür eines in ein
Möbelfach eingebauten Haushalts-Einbaugerätes,
wobei an der Unterkante der Gerätetür minde
stens ein in der Höhe verstellbares Stützelement angebracht wird, das nach
dem Einbau des Haushalt-Einbaugerätes in das Möbelfach auf die ge
wünschte Höhe der Unterkante des Türblattes eingestellt wird, wobei bei
geschlossener Gerätetür das Türblatt mit seiner Unterkante auf dem Stütz
element abgestellt und seitlich ausgerichtet gegen die Gerätetür gedrückt
wird und mittels Klebeschichten von Verstellbeschlägen vorbereitend an der
Gerätetür gehalten wird, wobei die Gerätetür und das Türblatt mittels der
Verstellbeschläge miteinander verbunden werden, die aus einem mit der Ge
rätetür verbundenen Stellteil und einem mit dem Türblatt verbindbaren Ver
bindungsteil bestehen und mit denen nach dem Festschrauben der Verbin
dungsteile auf der Rückseite des Türblattes und Entfernen des Stütz
elementes das Türblatt in Höhen-, Seiten- und Tiefenrichtung gegenüber der
Gerätetür verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Einbau des Haushalts-Einbaugerätes (10) in das Möbelfach die
Verbindungsteile (21) der Verstellbeschläge (20) auf der Vorderseite der
Gerätetür (13) vor den in die Gerätetür (13) eingebauten Stellteilen (40)
mittels Positionierteilen (70) positioniert und so vorbereitend an der
Gerätetür (13) gehalten werden, daß in die Stellteile (40) eingebrachte und
von der Rückseite der Gerätetür (13) aus zugängliche Durchgangsbohrungen
(41) mit Befestigungsbohrungen (23) der zugeordneten Verbindungsteile
(21) zur Deckung gebracht und die Stellelemente (42,44,49) der Stellteile
(40) mit den Verbindungsteilen (21) in Wirkverbindung gebracht sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionierteile (70) bei teilweise gelösten Stellelementen (42) von
den Verbindungsteilen (21) und der Gerätetür (13) entfernt werden können.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Haushalts-Einbaugerät (10) mit dem angebrachten Stützelement
(50), mit den in die Gerätetür (13) eingebauten Stellteilen (40) und den
vorbereitend an der Gerätetür (13) positionierten und gehaltenen Verbin
dungsteilen (21) als Einheit an den Einbauort angeliefert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Türblatt (60) verwendet wird, das eine Breite aufweist, die der
Breite der Gerätetür (13) und des Gerätekorpus entspricht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in die Gerätetür (13) eingebauten Stellteile (40) mittels lösbaren Ab
deckungen abgedeckt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996144734 DE19644734C1 (de) | 1996-10-28 | 1996-10-28 | Verfahren zum Anbringen eines Türblattes an der Gerätetür eines eingebauten Haushalt-Einbaugerätes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996144734 DE19644734C1 (de) | 1996-10-28 | 1996-10-28 | Verfahren zum Anbringen eines Türblattes an der Gerätetür eines eingebauten Haushalt-Einbaugerätes |
Publications (1)
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---|---|
DE19644734C1 true DE19644734C1 (de) | 1998-05-07 |
Family
ID=7810195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996144734 Expired - Lifetime DE19644734C1 (de) | 1996-10-28 | 1996-10-28 | Verfahren zum Anbringen eines Türblattes an der Gerätetür eines eingebauten Haushalt-Einbaugerätes |
Country Status (1)
Country | Link |
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