DE19641720C2 - Tastkopf mit elektronischer Führung - Google Patents
Tastkopf mit elektronischer FührungInfo
- Publication number
- DE19641720C2 DE19641720C2 DE1996141720 DE19641720A DE19641720C2 DE 19641720 C2 DE19641720 C2 DE 19641720C2 DE 1996141720 DE1996141720 DE 1996141720 DE 19641720 A DE19641720 A DE 19641720A DE 19641720 C2 DE19641720 C2 DE 19641720C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- probe
- area
- point
- workpiece surface
- force
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/004—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring coordinates of points
- G01B5/008—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring coordinates of points using coordinate measuring machines
- G01B5/012—Contact-making feeler heads therefor
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
- Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Tastvorrichtung, die zur
wenigstens punktweisen Bestimmung von Koordinaten einer
Werkstückoberfläche dient. Insbesondere betrifft die
Erfindung eine solche Tastvorrichtung, bei der in einem
Tastvorgang sowohl die Koordinaten der Werkstückober
fläche als auch deren räumliche Ausrichtung, das heißt
deren Flächennormale, in dem betreffenden Meßpunkt be
stimmbar ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein
Verfahren zur wenigstens punktweisen Bestimmung von
Koordinaten einer Werkstückoberfläche und insbesondere
zur zusätzlichen Bestimmung der Flächennormale der Werk
stückoberfläche in den betreffenden Meßpunkten.
Komfortable mechanische Meßgeräte und insbesondere
Koordinatenmeßgeräte sind meist sehr langlebige Einrich
tungen, die über einen Zeitraum hinweg benutzt werden, in
dem sich die an eine Meßeinrichtung gestellten Anforde
rungen wesentlich ändern können. Insbesondere ist damit
zu rechnen, daß mit vorhandenen Meßmitteln und Koordina
tenmeßgeräten Produkte oder Produktklassen auszumessen
sind, deren grundlegende Eigenschaften zum Zeitpunkt der
Anschaffung der Meßeinrichtung noch unbekannt sind.
Entsprechend können sich die Meßaufgaben ändern. Die Kon
zeption von Meßeinrichtungen und Koordinatenmeßgeräten
hat dem Rechnung zu tragen.
Darüber hinaus können sich die an Meßeinrichtungen
und Koordinatenmeßgeräte zu stellenden Genauigkeitsanfor
derungen oder Anforderungen hinsichtlich der zu messenden
Größe ändern.
Bei der Vermessung von Oberflächen mit zunächst
völlig unbekannten Konturen gilt es überdies, zu ver
meiden, daß sich der Taststift bzw. das Tastelement in
Vertiefungen, Bohrungen oder an Hinterschneidungen fest
klemmt oder verhakt, wodurch die Messung gestört werden
könnte.
Aus der DE 44 24 225 A1 ist ein Tastkopf für Koor
dinatenmeßgeräte bekannt, der einen in drei verschiede
nen, voneinander unabhängigen Richtungen beweglichen
Taststift aufweist. Entsprechend sind drei zueinander
orthogonale Führungen für den Taststift vorhanden. Jeder
Führung ist ein elektromagnetischer Direktantrieb sowie
ein Meßsystem zugeordnet. In Verbindung mit einer Regel
schaltung dienen die Direktantriebe dazu, den Taststift
zu dämpfen und in beliebig festlegbarer Richtung elek
trisch zu fesseln (klemmen). Eine solche Fesselung kann
bspw. erforderlich werden, um Meßpunkte gezielt anzuta
sten, ohne daß das Tastelement in einer nicht gewünschten
Richtung ausweicht.
Die elektromagnetische Fesselung des Tastelementes
in vorgegebenen Richtungen kann insbesondere bei unbe
kannten Werkstückoberflächen zu Problemen führen.
Aus der DE 42 12 455 A1 ist ein Koordinatenmeßgerät
bekannt, daß Werkstückoberflächen mit prinzipiell bekann
ter Kontur abtastet. Die Abtastung erfolgt punktweise,
wobei ein Tastkörper entlang einer erwarteten und vor
programmierten Werkstückkontur geführt wird. Aus den sich
ergebenden Abweichungen zwischen der von dem Tastkörper
tatsächlich erfaßten Werkstückkontur und der vorprogram
mierten Kontur werden Korrekturwerte berechnet. Anhand
dieser wird die erwartete Werkstückkontur an die tatsäch
lichen Gegebenheiten angepaßt.
Der Tastkörper ist nicht in einem Fesselungsbereich
im Wesentlichen frei beweglich, sondern aus einer Sollage
heraus federnd auslenkbar, wobei die Sollage an der
Werkstückkontur entlang geführt wird. Dazu muß die Werk
stückkontur prinzipiell bekannt sein.
Aus der DE 43 45 091 A1 ist ein Meßtaster mit mechani
scher Klemmung bekannt. Der Meßtaster weist einen Tast
stift auf, der um drei Achsen schwenkbar gelagert ist.
Zur Erzeugung einer Meßkraft dient ein einziges Kraft
erzeugungssystem. Eine mechanische Klemmvorrichtung dient
dazu, wahlweise ein oder zwei Schwenkachsen des Tast
stifts zu sperren. Die dabei entstehenden Führungskräfte
werden von der mechanischen Klemmvorrichtung aufgenommen
und nicht erfaßt.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, einen
variabel einsetzbaren Tastkopf zu schaffen.
Diese Aufgabe wird mit der Tastvorrichtung mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1 oder 2 sowie mit einem
Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 18 gelöst.
Die Tastvorrichtung, die ein Tastkopf, ein Meßtaster
oder eine anderweitige Vorrichtung zur Bestimmung von
Koordinaten einer Werkstückoberfläche durch Antastung
sein kann, ist durch Kraftgeneratoren mit Kräften beauf
schlagbar deren Richtung und Betrag von der Ansteuer
einrichtung vorgebbar ist. Das Tastelement ist in mehreren
Raumrichtungen bewegbar, wobei jeder Raumrichtung ein
Kraftgenerator zugeordnet ist. Das Tastelement ist dabei
nur innerhalb eines Bereiches mit gekrümmter Kontur
bewegbar, wobei es am Verlassen dieses Bereiches durch
Gegensteuerung der Ansteuereinrichtung über die Kraftge
neratoren gehindert ist. Damit ist das Tastelement auf
den genannten Bereich gefesselt und die gekrümmte, vor
zugsweise gleichmäßig gekrümmte Kontur, das heißt Begren
zung des Bereiches, in dem sich das Tastelement zulässi
gerweise bewegt, eröffnet ein weites Feld von Anwendungs
möglichkeiten der Tastvorrichtung. Der Bereich kann bspw.
ein Kugelvolumen, innerhalb dessen das Tastelement beweg
bar ist, eine Kugelfläche, auf der das Tastelement beweg
bar ist, oder eine Kreisbahn sein, auf der das Tastele
ment geführt ist. Andere räumliche Bereiche mit gekrümm
ter Kontur sind ebenfalls möglich.
Die Fesselung oder Führung des Tastelementes, das
heißt die Beschränkung seiner Bewegungsfreiheit auf einen
kugelförmigen Raum oder eine Kugelfläche, ermöglicht auf
komfortable Weise die Abtastung unbekannter Werkstück
oberflächen. Schon beim einfachen Antasten eines Meßpunk
tes ist es über die Bestimmung der Koordinaten des Meß
punktes hinaus möglich, die Flächennormale der Werkstück
oberfläche in dem betreffenden Meßpunkt zu bestimmen.
Dazu ist es lediglich erforderlich, die Tastvorrichtung
so weit an die Werkstückoberfläche heranzufahren, daß der
Bereich, auf den das Tastelement gefesselt ist, gewisser
maßen in das Werkstück eintaucht, so daß das Tastelement
den äußersten, gerade noch nicht in die Werkstückober
fläche eingetauchten Punkt des Bereiches einnimmt. Dieser
Punkt ist erreicht, wenn das Tastelement bei weiterer Zu
stellung der Tastvorrichtung auf die Werkstückoberfläche
zu droht, den Bereich zu verlassen. Die Normalenrichtung
der Werkstückoberfläche im Meßpunkt stimmt mit der Rich
tung überein, die durch die Strecke zwischen dem Antastpunkt
und dem Zentrum oder Krümmungsmittelpunkt des
Bereiches definiert ist.
Durch die Verfolgung der Normalenrichtung der abge
tasteten Werkstückoberfläche ist es auf einfache Weise
möglich, auch unerwartete Vorsprünge, Anstiege, Bohrun
gen, Ausnehmungen und dergleichen zu erfassen und den
Tastkopf entsprechend nachzuführen.
Die Fesselung des Tastelementes in einem Bereich mit
gekrümmter Kontur kann außerdem dazu dienen, zu verhin
dern, daß das Tastelement in Bohrungen oder Ausnehmungen
des zu vermessenden Werkstückes einrastet und in diesem
verhakt. Dies könnte ansonsten geschehen, wenn ein Tast
element über eine ansonsten plane Oberfläche geführt
wird, in der eine unerwartete Öffnung befindlich ist. Die
Meßkraft würde das Tastelement hier in die Öffnung ein
fahren lassen, so daß es bei seitlicher Weiterbewegung
des Tastelementes zur Kollision kommt. Ist die Beweglich
keit des Tastelementes auf einen bspw. kugel- oder
schlauchförmigen Bereich begrenzt, der nicht allzugroß
ist, taucht das Tastelement lediglich ein entsprechendes
Stück weit in die Öffnung ein, ohne sich darin zu verha
ken.
Das Tastelement ist durch das mit ihm verbundene
Meßsystem, die Kraftgeneratoren und die Ansteuereinrich
tung elektronisch auf Bewegungen in einem ein-, zwei-
oder dreidimensionalen Raum (Bereich) festgelegt. Damit
ist eine elektronische Kulisse oder Führungseinrichtung
realisiert, in der das Tastelement geführt ist und deren
wesentlicher Vorzug gegenüber mechanischen Führungskulis
sen darin besteht, daß ihre Eigenschaften in einem weiten
Bereich variabel und einstellbar gestaltet werden können.
Wird bspw. ein kugelförmiger (Kugelfläche oder Kugelvolu
men) Bereich zugrundegelegt, kann bedarfsweise mit ge
ringstem Aufwand dessen Mittelpunkt, dessen Radius sowie
die Nachgiebigkeit der Bereichsgrenzen, das heißt die
Steifigkeit der den Bereich eingrenzenden, elektronisch
definierten Wand, eingestellt oder geändert werden. Die
erforderlichen Einstellungen können nahezu trägheitslos
erfolgen, so daß der Meßvorgang nicht verlangsamt wird.
Damit ist von vornherein ein weites Feld von Einsatz
möglichkeiten eröffnet und ein sehr variabler Einsatz der
Tastvorrichtung möglich.
Ein weiterer Vorteil der elektronischen Führung
liegt in ihrer Reibungsfreiheit oder -armut für Bewegun
gen des Tastelementes auf Bahnen innerhalb des Kulissen
bereiches.
Schließlich kann die Verlagerung des Mittel- oder
Schwerpunktes des die elektronische Kulisse oder Führung
definierenden Bereiches in Abhängigkeit von der Kraft
erfolgen, mit der das Tastelement gegen die Begrenzung
des Bereiches gedrückt wird. Stimmen die Richtung der
Kraft und die Richtung der Mittelpunktsverlagerung über
ein, kann ein federndes Verhalten der gesamten Führung
erreicht werden, wobei die Federkennlinie elektronisch
einstellbar ist. Diese Federung kann sowohl dazu dienen,
eine Überlastung der Tastvorrichtung an den Grenzen des
Bereiches zulässiger Bewegungen des Tastelementes auszu
schließen, als auch dazu, eine definierte Antastkraft
beim Bestimmen von Koordinaten einer Werkstückoberfläche
sowie von deren Normalenrichtung zu liefern.
Die Kraftgeneratoren sind von der Ansteuereinrich
tung gesteuert, die Mittel zur vorzugsweise variierbaren
Vorgabe des Bereiches (der Führung) aufweist. Ein solches
Mittel kann ein Funktionsgenerator zur Erzeugung ein-,
zwei- oder dreidimensionaler Funktionen oder ein Spei
cherbereich sein, in dem den Bereich beschreibende Daten
abgelegt sind.
Obwohl prinzipiell auch von der Kugel- oder
Kreis(bogen)form abweichende Bereichskonturen möglich
sind, sind diese wegen der einfachen geometrischen Ver
hältnisse in der Regel vorteilhaft.
Insbesondere zur Bestimmung der Normalenrichtung der
Werkstückoberfläche im Meßpunkt ist es vorteilhaft, wenn
das Tastelement innerhalb der Kulisse oder Führung kräf
tefrei bewegbar ist. Dies wird erreicht, indem die Kraft
generatoren keine tangential zu der Führungsbahn gerich
tete Kraft erzeugen. Zusätzlich kann jedoch, bspw. wenn
die Abtastung einer Werkstückoberfläche mit der Tastvor
richtung im Tastschnittverfahren erfolgen soll, eine
Meßkraft auf das Tastelement aufgeschaltet werden. Diese
ist dann tangential zu der Bereichsgrenze gerichtet,
wobei der Bereich bspw. eine kreisbogenförmige Bahn ist.
Weitere Merkmale vorteilhafter Ausführungsformen der
Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Koordinatenmeßmaschine mit einem Meßtaster
gemäß der Erfindung, in perspektivischer und
vereinfachter Darstellung,
Fig. 2 einen Meßtaster mit einem in drei Raumrichtun
gen beweglich gelagerten Tastkörper, in schema
tisierter Prinzipdarstellung,
Fig. 3 den Meßtaster nach Fig. 2 in einer das Funk
tionsprinzip veranschaulichenden, ausschnitts
weisen Prinzipdarstellung,
Fig. 4 einen Meßtaster in perspektivischer Prinzipdar
stellung mit weggelassenen Meßkraftgeneratoren
und weggelassenem Meßsystem, mit einem Tast
element, das innerhalb eines kugelförmigen
Bewegungsbereiches gefesselt ist,
Fig. 5 einen Meßtaster mit alternativ ausgebildeter
Lagereinrichtung des Tastelementes mit wegge
lassenem Meßsystem, in einer schematisierten
Prinzipdarstellung,
Fig. 6 eine Ansteuer- und Auswerteeinrichtung für die
Kraftgeneratoren zur elektronischen Erzeugung
einer Führungskulisse in einer stark schemati
sierten Prinzipdarstellung,
Fig. 7 ein zu der Ansteuer- und Auswerteeinrichtung
gehöriger Abschnitt zur Bestimmung der Norma
lenrichtung der Werkstückoberfläche in einem
Meßpunkt, in einer schematisierten Darstellung,
Fig. 8
und 9 das Antasten einer unbekannten Werkstückober
fläche mit einem Tastelement, das in einem ku
gelförmigen Bereich geführt ist, in schemati
scher Darstellung,
Fig. 10 die Abtastung einer Werkstückoberfläche im
Tastschnittverfahren mit einer Tastvorrichtung,
deren Tastelement elektronisch auf einer kreis
bogenförmigen, um einen virtuellen Drehpunkt
gekrümmten Bahn geführt ist, und
Fig. 11 die Abtastung einer Werkstückoberfläche im
Tastschnittverfahren mit einer Tastvorrichtung
nach Fig. 10, bei der der virtuelle Krümmungs
mittelpunkt der kreisbogenförmigen Kulisse in
Abhängigkeit von der Oberflächenkontur des
Werkstückes verlagert wird, in schematischer
Darstellung.
Die in Fig. 1 an einer Koordinatenmeßmaschine 1 als
Tastkopf 2 eingesetzte Tastvorrichtung weist einen Tast
stift 3 auf, der es gestattet, an einem bei 4 angedeute
ten, auf einem Tisch 5 gespannten Werkstück Formmessungen
durchzuführen oder eine Punktantastung vorzunehmen. Die
dazu erforderliche Bewegung des Tastkopfes 2 erfolgt über
die Koordinatenmeßmaschine 1, die drei Schlitten auf
weist, von denen ein erster Schlitten 6 in X-Richtung,
ein zweiter Schlitten 7 in Y-Richtung und ein dritter
Schlitten 8 in Z-Richtung verfahrbar ist. Der Tastkopf 2
sitzt an einem Ausleger 9 des ersten Schlittens 6, an dem
er um eine bei 10 angedeutete, schräge Achse schwenkbar
gelagert ist.
Der Taststift 3 ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht, in
drei voneinander unabhängigen Richtungen X, Y und Z im
wesentlichen linear bewegbar. Zur entsprechenden Lagerung
dienen für jede Koordinatenrichtung X, Y und Z beispiel
haft und schematisch in Fig. 3 angedeutete Feder
parallelogramme 12, zu denen jeweils zwei Blattfedern 13,
14 gehören. Diese sind an ihrem jeweiligen einen Ende
bezüglich der jeweiligen Koordinatenrichtung Z (X, Y)
fest gehalten und tragen an ihrem anderen Ende eine
Tastschaukel 16, die entweder weitere Führungseinrichtun
gen oder den Taststift 3 trägt.
Zur gezielten Bewegung der Tastschaukel 16 und zur
Beaufschlagung des Taststiftes 3 mit einer Führungskraft
sowie mit einer Meßkraft dient ein Kraftgenerator 17, der
im wesentlichen als Linearmotor ausgebildet ist. Dieser
kann auf elektromagnetischem oder elektrodynamischem
Prinzip beruhen. Entsprechende Kraftgeneratoren 18, 19
(Fig. 5) sind den anderen Koordinatenrichtungen zugeord
net.
Zur Erfassung der Auslenkung des Taststiftes 3 dient
ein Meßsystem, das für jede Koordinatenrichtung X, Y, Z
einen Positionssensor 22 aufweist. Der Positionssensor 22
ist bei der vorliegenden Ausführungsform ein inkrementa
ler Weggeber mit Glasmaßstab, wobei jedoch auch andere
Wegsensoren, wie induktive Geber (Differentialtransforma
toranordnungen), verwendbar sind.
Aus Fig. 4 ergibt sich die Kinematik der von den
Federparallelogrammen 12 (12X, 12Y, 12Z) gebildeten
Lagereinrichtung, die alternativ durch die in Fig. 5
veranschaulichte Lagereinrichtung 24 des Taststiftes 3
ersetzt sein kann. Diese weist anstelle der in X-, Y- und
Z-Richtung verschiebbar gelagerten Tastschaukel 16 (16x,
16y, 16z) einen Träger 25 auf, der über ein erstes Blatt
federscharnier 26 an einem Zwischenträger 27 um eine
V-Achse schwenkbar gelagert ist. Der Zwischenträger ist
über ein weiteres Blattfederscharnier 28 an einem weite
ren Zwischenträger 28 um eine U-Achse schwenkbar gela
gert, die vorzugsweise im rechten Winkel zu der V-Achse
ausgerichtet ist. Der Zwischenträger 29 ist über ein
drittes Blattfederscharnier 30 um eine W-Achse schwenkbar
an einem Basisträger 31 gelagert. Die W-Achse schließt
mit der U- und der V-Achse jeweils einen spitzen Winkel
ein, während die U- und die V-Achse rechtwinklig zuein
ander stehen. Der Taststift 3 trägt an seinem von der
Lagereinrichtung 24 abliegenden Ende ein Tastelement 3a
(Tastkugel), das durch die von der Lagereinrichtung 24
gebildete Schwenklagerung in drei Raumrichtungen X, Y, Z
auslenkbar ist. Zur gezielten Beaufschlagung des Tast
elementes 3a mit Führungskräften, Antast- und Meßkräften
dienen die elektrodynamischen Kraftgeneratoren 17, 18,
19, deren jeweiliger Abtrieb mit dem Träger 25 verbunden
ist und die sich über nicht weiter dargestellte Mittel an
dem Basisträger 31 abstützen.
Unabhängig von der Ausbildung der Lagereinrichtung
bilden die Kraftgeneratoren 17, 18, 19 eine Führung für
das Tastelement 3a, so daß dieses lediglich innerhalb
eines vorgegebenen Bereiches 33 mit vorzugsweise gleich
mäßig gekrümmter Kontur oder Begrenzung bewegbar ist. Der
Bereich 33 kann, wie in den Fig. 4 und 5 veranschaulicht,
kugelförmig, das heißt als Kugelfläche (zweidimensional)
oder als Kugelvolumen (dreidimensional) festgelegt sein.
Außerdem ist eine Kreisbahn (eindimensional) möglich.
Zur Ansteuerung der Kraftgeneratoren 17, 18, 19 in
einer solchen Weise, daß das Tastelement 3a wie in einer
mechanischen Kulissenführung innerhalb eines festgelegten
Bereiches geführt, das heißt hinsichtlich bestimmter
Bewegungsrichtungen gefesselt ist, dient eine in Fig. 6
im Prinzipschaltbild dargestellte Ansteuereinrichtung 34.
Diese ist an das Meßsystem 21 angeschlossen und erhält
von diesem die erfaßten Koordinaten des Mittelpunktes des
Tastelementes 3a. Diese ergeben sich aus der von der Ko
ordinatenmeßmaschine 1 gelieferten Position des Tastkop
fes 2 zuzüglich der Auslenkung des Tastelementes 3a aus
seiner Ruhelage. Ausgangsseitig ist die Ansteuereinrich
tung 34 an die Kraftgeneratoren 17, 18, 19 angeschlossen,
die den Taster 3 mit Kraft beaufschlagen.
Die Ansteuereinrichtung 34, die sowohl als analoge
oder digitale Schaltung als auch auf der Basis eines
entsprechend programmierten Mikrorechners realisiert sein
kann, enthält einen Funktionsblock 35, der die Form des
Bereiches 33 vorgibt und somit die elektronisch zu reali
sierende Kulisse definiert. Im Fall eines kugelförmigen
Bereiches 33 genügen dazu die Koordinaten XM, YM und ZM
des Mittelpunktes M sowie der Radius R.
Ein weiterer Funktionsblock 36 (oder eine entspre
chende Baugruppe bei analoger oder digitaler schaltungs
technischer Lösung) ist sowohl an den Funktionsblock 35
zur Vorgabe der Soll-Kontur als auch an einen Funktions
block 37 angeschlossen, der anhand der Signale des Meßsy
stemes 21 die Ist-Koordinaten des Tastelementes 3a lie
fert. Der Funktionsblock 36 dient in Verbindung mit
nachgeschalteten Funktionsblöcken 38, 39 der Bestimmung
einer Fehlergröße, aus der hervorgeht, ob, wie weit und
in welcher Richtung das Tastelement 3a von dem vorgegebe
nen Bereich 33, das heißt von der elektronisch definier
ten Kulisse, abweicht. Dazu wird zunächst in Funktions
block 36 der Fußpunkt des von dem Istpunkt auf die Kontur
des Bereiches 33 gefällten Lotes bestimmt. In Funktions
block 38 wird ein Richtungsvektor von dem Istpunkt zu
dem Fußpunkt des Lotes bestimmt. Der nachgeschaltete
Funktionsblock 39 bestimmt den Betrag dieses Vektors. An
den betragsbildenden Funktionsblock 39 schließt sich ein
Regler 41 (PD-Regler) an, der die von dem Funktionsblock
39 erhaltene Eingangsgröße, das heißt den Betrag des
Abstandsvektors, auf Null regelt. Der Regler 41 ist als
Teilzustandsregler mit Beobachtern zweiter Ordnung ausge
bildet. An seinem Ausgang liegt ein den Betrag der Regel
größe kennzeichnendes Signal an, das in einem Funktions
block 42 mit Richtungsinformation verknüpft wird, die
dieser Funktionsblock 42 von dem Funktionsblock 38 er
hält. Dazu wird die Regelgröße jeweils mit den Komponen
ten des Richtungsvektors multipliziert. Nach gegebenen
falls erforderlicher Normierung in Funktionsblock 43
dienen die so erhaltenen Signale Sx, Sy, Sz als Ansteuer
signale für die Kraftgeneratoren 17, 18, 19. Das Tast
element 3a wird somit auf einer Kugelfläche geführt. Ver
suchten Abweichungen von der Kugelfläche (Bereich 33)
steuert die Ansteuereinrichtung 34 sofort gegen.
Die Beschränkung der Beweglichkeit des Tastelementes
3a auf ein Kugelvolumen kann bspw. erreicht werden, indem
zusätzlich erfaßt wird, ob der Istpunkt in dem Innenraum
des Bereiches 33 liegt, das heißt ob der Abstand des
Istpunktes von dem Mittelpunkt M größer oder kleiner als
der Kugelradius ist. Der Regler wird nur in Fällen akti
viert, bei denen der Abstand des Istpunktes von dem
Mittelpunkt M größer als der Radius ist und ist ansonsten
inaktiv.
An die Ansteuereinrichtung 34 ist eine Auswerteein
richtung 45 angeschlossen, die sowohl die Koordinaten des
jeweiligen Meßpunktes als auch die Flächennormale der
Werkstückoberfläche in dem Meßpunkt bestimmt. Die in Fig.
7 separat veranschaulichte Auswerteeinrichtung 45 erhält
über zwei voneinander unabhängige Eingänge 46, 47 sowohl
Information über die tatsächliche Position des Meßpunktes
PIST als auch die Koordinaten des Mittelpunktes M des
kugelförmigen Bereiches 33. Ein zusätzlicher Eingang 48
ist an den Ausgang des Reglers 41 angeschlossen und
erhält somit Information über den Betrag der Kraft, die
von den Kraftgeneratoren 17, 18, 19 aufzubringen ist, um
das Tastelement 3a innerhalb des zulässigen Bereiches 33
zu halten. Dieses an dem Eingang 48 anliegende Signal
wird einer Vergleichereinrichtung K zugeführt, die an
ihrem Ausgang dann ein Freigabesignal F abgibt, wenn das
an dem Eingang 48 anliegende Signal einen voreingestell
ten Grenzwert überschreitet. Das Freigabesignal F akti
viert einen Funktionsblock 51, der die Richtung des
Antastpunktes PIST, von dem Mittelpunkt M aus gesehen,
berechnet.
Der Funktionsblock 51 kann sowohl hardwaremäßig als
auch mittels eines entsprechenden Programmabschnittes auf
einem Mikrorechner realisiert sein. Der Funktionsblock 51
bezieht den als Differenz zwischen dem Antastpunkt PIST
und M definierten Abstandsvektor zwischen dem Mittelpunkt
des Bereichs 33 und dem Punkt, bei dem das Tastelement 3a
sowohl die Grenze des Bereiches 33 als auch die Werk
stückoberfläche berührt, auf den Betrag dieses Abstandes.
Dieser kann sowohl gesondert bestimmt als auch fest
vorgegeben sein, wenn der Radius des kugelförmigen Bereiches
33 unverändert ist. Der so bestimmte Vektor defi
niert die Richtung des Flächennormalenvektors des angeta
steten Flächenelementes.
Zur Erleichterung des Verständnisses ist bei der
vorliegenden Beschreibung von dem Mittelpunkt des Tast
elementes 3a als Definition für PIST ausgegangen worden.
Tatsächlich liegt der wirkliche Antastpunkt in einem kon
stanten Abstand zu diesem Punkt, der wegen der Kugelform
des Tastkörpers in allen Raumrichtungen betragsmäßig
unverändert ist. Fällt der Antastpunkt PIST mit dem Mit
telpunkt des Tastelementes 3a nicht zusammen, ist dieser
konstante Abstandswert zusätzlich zu berücksichtigen.
Die insoweit beschriebene Koordinatenmeßmaschine 1
und der Tastkopf 2 arbeiten wie folgt:
Die Schlitten 6, 7 und 8 der in Fig. 1 veranschau lichten Koordinatenmeßmaschine 1 werden, wenn das Werk stück 4 auf dem Tisch 5 aufgespannt ist, so angesteuert, daß das Tastelement 3a des Tastkopfes 2 zunächst in lose Anlage mit der Oberfläche des Werkstückes 4 gebracht wird. Im vorliegenden Beispiel ist der Taststift 3 mit tels der vorstehend erläuterten elektronischen Führung in seiner Beweglichkeit auf den kugeloberflächenförmigen Bereich 33 festgelegt.
Die Schlitten 6, 7 und 8 der in Fig. 1 veranschau lichten Koordinatenmeßmaschine 1 werden, wenn das Werk stück 4 auf dem Tisch 5 aufgespannt ist, so angesteuert, daß das Tastelement 3a des Tastkopfes 2 zunächst in lose Anlage mit der Oberfläche des Werkstückes 4 gebracht wird. Im vorliegenden Beispiel ist der Taststift 3 mit tels der vorstehend erläuterten elektronischen Führung in seiner Beweglichkeit auf den kugeloberflächenförmigen Bereich 33 festgelegt.
Mit dem Tastkopf 2 soll nun die Oberfläche des
Werkstückes 4 punktweise erfaßt werden, wobei in jedem
Oberflächenpunkt die Koordinaten X, Y, Z und der Norma
lenvektor von Interesse sind. Wie aus Fig. 8 hervor
geht, kommt das punktweise veranschaulichte Tastelement
3a erstmalig mit der Oberfläche des Werkstückes 4 in
Berührung, wenn der von der elektronischen Kulissenfüh
rung definierte kugelförmige Bereich 33 die Werkstück
oberfläche berührt.
Der Tastkopf 2 wird nun auf das Werkstück 4 zu
weiter derart verstellt, daß der Mittelpunkt M in Rich
tung des durch einen Pfeil 52 veranschaulichten Weges
weiter auf das Werkstück 4 zu verlagert wird. Die genaue
Richtung des Weges (Pfeil 52) spielt dabei keine oder
allenfalls eine untergeordnete Rolle. Das Tastelement 3a,
das auf die Oberfläche des kugelförmigen Bereiches 33
gefesselt ist, führt nun in Richtung des Pfeiles 53 eine
seitliche Ausweichbewegung aus, bei der es auf der Ober
fläche des Werkstückes 4 gleitet. Die Ansteuereinrichtung
34 setzt dieser Bewegung keinerlei Widerstand entgegen.
Sie sorgt lediglich dafür, daß das Tastelement 3a den
vorgegebenen kugelförmigen Bereich 33 nicht verläßt.
Infolgedessen bewegt sich das Tastelement 3a im wesentli
chen kräftefrei in der elektronischen Führungskulisse, so
daß keine oder nahezu keine Andruckkraft an die Ober
fläche des Werkstückes 4 entsteht. Entsprechend leicht
gängig gleitet das Tastelement 3a an der Oberfläche des
Werkstückes 4. Wesentlich ist, daß die Krümmung des
Bereiches 33 größer ist als die Krümmung der Werkstück
oberfläche im Meßpunkt.
Mit weiterer Bewegung des Mittelpunktes M des kugel
förmigen Bereiches 33 in Richtung des Pfeiles 54 wird der
verbleibende Bereich der Kulisse oder des Bereiches 33,
in dem sich das Tastelement 3a bewegen kann, immer klei
ner, bis, wie aus Fig. 9 hervorgeht, der Berührungspunkt
zwischen der kugelförmigen Kontur des Bereiches 33 und
der Oberfläche des Werkstückes 4 der einzige verbleibende
Punkt ist, den das Tastelement 3a einnehmen kann. Die von
der Zustellbewegung des Tastkopfes 2 auf das Werkstück 4
zu verursachte Verlagerung des Mittelpunktes M des kugel
förmigen Bereiches 33 von der Oberfläche des Werkstückes
4 weg in dessen Tiefe hinein verursacht nun ein entspre
chend entgegengerichtetes Signal an dem Ausgang des
Reglers 41. Bildlich gesprochen wird das Tastelement 3a
gegen die Seitenwand ihrer elektronischen Führung ge
drückt, wodurch das Ausgangssignal des Reglers 41 sehr
schnell sehr stark ansteigt. Dies dient als Kennzeichen
dafür, daß der Meßpunkt wie gewünscht angetastet ist, und
der Tastkopf 2 wird gestoppt. Die Vergleichereinrichtung
K der in Fig. 7 veranschaulichten Auswerteeinrichtung 45
gibt nun ein Freigabesignal an den Funktionsblock 51 ab.
Dieser berechnet den Richtungsvektor PIST - M und normiert
diesen auf seinen Betrag, um die Flächennormale im
Meßpunkt zu bestimmen.
Dieser Vorgang wird für jeden Meßpunkt entsprechend
wiederholt. Das mathematische Verfahren ist dabei un
abhängig davon, ob das Tastelement 3a auf einen kugelflä
chenförmigen, zweidimensionalen oder einen kugelvolumen
förmigen, dreidimensionalen Bereich 33 festgelegt ist. In
jedem Fall stimmt der Winkel, unter dem das Tastelement
3a von dem Mittelpunkt M im Antastpunkt aus gesehen wird,
mit der Richtung oder dem Winkel der Flächennormalen
überein.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann an
stelle der körperlichen Zustellung des Tastkopfes 2 auf
das Werkstück 4 zu auch eine mechanische Vorpositionie
rung vorgenommen werden, wonach die weitere Zustellung
durch elektronische Verlagerung des Mittelpunktes M des
Bereiches 33 auf das Werkstück 4 zu erfolgt. Außerdem ist
es möglich, durch geeignete Einstellung der Regelver
stärkung des Reglers 41 eine gewisse Nachgiebigkeit des
Bereiches 33 zu erreichen. Dies gestattet es, die
Andruckkraft (Tastkraft) des Tastelementes 3a an die
Oberfläche des Werkstückes 4 im Meßpunkt fein, das heißt
auf einen gewünschten Wert, einzustellen. Deren Richtung
stimmt automatisch mit der Flächennormalen überein.
Bei einer abgewandelten, in Fig. 10 veranschaulich
ten Ausführungsform wird der Tastkopf 2 als Tastvorrich
tung zur Abtastung eines Werkstückes 4 im Tastschnittver
fahren verwendet. Das Tastelement 3a ist bei dieser Aus
führungsform auf einen linienhaften, kreisbogenförmigen
Bereich 33a gefesselt, der räumlich aber eindimensional
ist. Der Bereich 33a ist um den virtuellen Mittelpunkt M
gekrümmt. Dieser kann außerhalb des Tastkopfes 2 und
gegebenenfalls sogar in dem Werkstück 4 liegen. Der
kreisbogenförmige Bereich 33a ist in sich nicht geschlos
sen sondern, gesehen von dem Mittelpunkt M, auf einen
Winkelbereich beschränkt. Zusätzlich zu der Fesselung des
Tastelementes 3a auf diesen Bereich, die in Normalenrich
tung zu der Kontur des Bereiches 33a erfolgt, übernehmen
die Kraftgeneratoren 17, 18, 19 die Erzeugung einer
Antastkraft in Tangentialrichtung zu dem Bereich 33a.
Mit der Fesselung des Taststiftes oder des Tast
elementes 3a auf einen Kreisbogen 33a um den Mittelpunkt
M kann auch eine gestufte Oberfläche eines Werkstückes 4
abgetastet werden, ohne daß der Taststift 3 bspw. hinter
Vorsprüngen 55 hängenbleibt.
Die rein elektronische Festlegung des virtuellen
Drehpunktes M ermöglicht dessen Verlagerung in Abhängig
keit von dem erfaßten Oberflächenprofil, wie in Fig. 11
veranschaulicht ist. Vertiefungen 56 in der Oberfläche
des Werkstückes 4, die bei festgelegter Lage der von dem
Bereich 33a definierten Kulisse im Flankenbereich zu
Schwierigkeiten beim Messen führen könnten, können auf
diese Weise leicht ausgemessen werden. Wird bspw. eine
Vertiefung erfaßt, kann der Mittelpunkt M verlagert
werden, so daß der neue Mittelpunkt Ma nun unter der
Oberfläche des Werkstückes 4 liegt. Das Tastelement 3a
kann dadurch wiederum im wesentlichen senkrecht zu der
Werkstückoberfläche geführt werden. Gleiches gilt für
eine gegenüberliegende Flanke der Vertiefung 56, bei der
der Mittelpunkt Mb der von dem Bereich 33a definierten
Kulisse wiederum verlagert ist.
Es ist außerdem möglich, die Größe, die Krümmung,
die Nachgiebigkeit und die Form des Bereiches 33 in
Abhängigkeit von erfaßten Meßwerten zu ändern. Dies
ermöglicht eine automatische Anpassung der Messung an die
zunächst unbekannte Oberflächenform eines Werkstückes 4.
Ein variabel einsetzbarer Tastkopf 2 weist eine
elektronische Führung auf, die das Tastelement 3a in
seiner Beweglichkeit auf Bereiche 33 mit räumlich ge
krümmter Kontur beschränkt. Bei einer geometrisch ein
fachen und übersichtlichen Lösung sind diese Bereiche
wenigstens abschnittsweise kreis- oder kugelförmig. Die
elektronische Führung enthält eine Regeleinrichtung, die
über ein Meßsystem 21 die Position des Tastelementes 3a
erfaßt und, falls erforderlich, über elektromotorische
Kraftgeneratoren 17, 18, 19 gegensteuert. Innerhalb des
so definierten Bereiches 33 ist das Tastelement 3a kräf
tefrei bewegbar. Beim Antasten einer Werkstückoberfläche
kann über die Lage innerhalb der Kulisse 33 zusätzlich zu
den Raumkoordinaten X, Y, Z des Meßpunktes noch die
Richtung der Flächennormalen der Werkstückoberfläche in
dem betreffenden Meßpunkt bestimmt werden. Dies sichert
vielfältige Verwendungsmöglichkeiten.
Claims (21)
1. Tastvorrichtung (2) zur wenigstens punktweisen Be
stimmung von Koordinaten einer Werkstückoberfläche,
mit einem ein Tastelement (3a) tragenden Tastarm (3), der über reibungsarme, spielfreie Lagermittel (13, 14, 26, 28, 30) an einem Basiskörper (31) beweglich gelagert ist,
mit elektrisch steuerbaren Kraftgeneratoren (17, 18, 19), die mit dem Tastarm gekoppelt sind und mittels derer das Tastelement mit einer Kraft definierbarer Größe und Richtung beaufschlagbar ist,
mit wenigstens einem Messsystem (21) zur Erfassung einer Auslenkung des Tastelements (3a) in Bezug auf den Basiskörper (31),
mit wenigstes einer Ansteuereinrichtung (34), an die das Messsystem (21) und die Kraftgeneratoren (17, 18, 19) angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Tastelement (3a) mittels der Kraftgeneratoren (17, 18, 19) auf einen Flächen- oder Raumbereich (33) mit gekrümmter Kontur gefesselt ist.
mit einem ein Tastelement (3a) tragenden Tastarm (3), der über reibungsarme, spielfreie Lagermittel (13, 14, 26, 28, 30) an einem Basiskörper (31) beweglich gelagert ist,
mit elektrisch steuerbaren Kraftgeneratoren (17, 18, 19), die mit dem Tastarm gekoppelt sind und mittels derer das Tastelement mit einer Kraft definierbarer Größe und Richtung beaufschlagbar ist,
mit wenigstens einem Messsystem (21) zur Erfassung einer Auslenkung des Tastelements (3a) in Bezug auf den Basiskörper (31),
mit wenigstes einer Ansteuereinrichtung (34), an die das Messsystem (21) und die Kraftgeneratoren (17, 18, 19) angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Tastelement (3a) mittels der Kraftgeneratoren (17, 18, 19) auf einen Flächen- oder Raumbereich (33) mit gekrümmter Kontur gefesselt ist.
2. Tastvorrichtung (2) zur wenigstens punktweisen Be
stimmung von Koordinaten einer Werkstückoberfläche,
mit einem ein Tastelement (3a) tragenden Tastarm (3), der über reibungsarme, spielfreie Lagermittel (13, 14, 26, 28, 30) an einem Basiskörper (31) beweglich gelagert ist,
mit elektrisch steuerbaren Kraftgeneratoren (17, 18, 19), die mit dem Tastarm gekoppelt sind und mittels derer das Tastelement mit einer Kraft definierbarer Größe und Richtung beaufschlagbar ist,
mit wenigstens einem Messsystem (21) zur Erfassung einer Auslenkung des Tastelements (3a) in Bezug auf den Basiskörper (31),
mit wenigstes einer Ansteuereinrichtung (34), an die das Messsystem (21) und die Kraftgeneratoren (17, 18, 19) angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Tastelement (3a) mittels der Kraftgeneratoren (17, 18, 19) auf einem Bereich (33) mit gekrümmter Kontur gefesselt ist und
dass die Ansteuereinrichtung (34) Mittel (35) zu vari ierbaren Vorgabe des Bereiches (33) aufweist.
mit einem ein Tastelement (3a) tragenden Tastarm (3), der über reibungsarme, spielfreie Lagermittel (13, 14, 26, 28, 30) an einem Basiskörper (31) beweglich gelagert ist,
mit elektrisch steuerbaren Kraftgeneratoren (17, 18, 19), die mit dem Tastarm gekoppelt sind und mittels derer das Tastelement mit einer Kraft definierbarer Größe und Richtung beaufschlagbar ist,
mit wenigstens einem Messsystem (21) zur Erfassung einer Auslenkung des Tastelements (3a) in Bezug auf den Basiskörper (31),
mit wenigstes einer Ansteuereinrichtung (34), an die das Messsystem (21) und die Kraftgeneratoren (17, 18, 19) angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Tastelement (3a) mittels der Kraftgeneratoren (17, 18, 19) auf einem Bereich (33) mit gekrümmter Kontur gefesselt ist und
dass die Ansteuereinrichtung (34) Mittel (35) zu vari ierbaren Vorgabe des Bereiches (33) aufweist.
3. Tastvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die gekrümmte Kontur wenigstens ab
schnittsweise eine konstante Krümmung und einen konstanten
Radius zu einem Krümmungsmittelpunkt (M) aufweist.
4. Tastvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Tastelement (3a) auf beliebigen
Bahnen innerhalb des vorgegebenen Bereichs (33) ohne von
den Kraftgeneratoren (17, 18, 19) verursachte Gegenkräfte
bewegbar ist.
5. Tastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Fläche randlos ist.
6. Tastvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass der vorgegebene Bereich (33a) eine Kurve
ist.
7. Tastvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Kurve geschlossen ist.
8. Tastvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ansteuereinrichtung (34) Mittel
(35) enthält, durch die der vorgegebene Bereich (33) in
Reaktion auf die Größe der Messkraft veränderbar ist.
9. Tastvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Mittel (35) zur Veränderung des vorgege
benen Bereichs (33) den Mittelpunkt der Kontur verlagert.
10. Tastvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Mittelpunkt in einer vorgegebenen Rich
tung (N) verlagert wird.
11. Tastvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass zur Veränderung des vorgegebenen Be
reiches (33) seine Größe verändert wird.
12. Tastvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ansteuereinrichtung (34) Mittel
(41) enthält, durch die das Tastelement (3a) mit einstell
barer Nachgiebigkeit in dem vorgegebenen Bereich (33) ge
fesselt ist.
13. Tastvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Nachgiebigkeit in Reaktion auf die Größe
der Messkraft veränderbar ist.
14. Tastvorrichtung nach Anspruch 8 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mittel darauf ansprechen, dass die
Messkraft einen vorgegebenen Maximalwert überschreitet.
15. Tastvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ansteuereinrichtung (34) einen
Lageregler (36, 38, 39, 41, 42, 43) enthält, der mit den
drei an seine Ausgänge angeschlossenen Kraftgeneratoren
(17, 18, 19) ausschließlich in Richtung der Flächennormalen
der Kontur gerichtete Kräfte erzeugt.
16. Tastvorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ansteuereinrichtung (34) eine Ein
richtung zur Erzeugung einer Messkraft enthält, die eine
tangential zu der Fläche (33) oder der Kurve (33a) gerich
tete Tastkraft erzeugt.
17. Tastvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass sie eine an das Messsystem (21) an
geschlossene Auswerteinrichtung (45) aufweist, die die
Richtung von einem Mittelpunkt (M) des Bereichs (33) zu dem
Tastpunkt (PIST) bestimmt.
18. Verfahren zur wenigstens punktweisen Bestimmung
von Koordinaten einer Werkstückoberfläche und insbesondere
zur zusätzlichen Bestimmung der Richtung der Flächennorma
len der Werkstückoberfläche,
bei dem das Tastelement einer Tastvorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 17 zur Antastung der Werkstücko
berfläche elektronisch innerhalb eines vorgegebenen Be
reichs mit gekrümmter Kontur gehalten wird, wobei das Tast
element innerhalb des gekrümmten Bereichs beweglich ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, dass das Tastelement in dem Bereich weitestgehend
kräftefrei geführt ist.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, dass zur Bestimmung der Richtung der Flächennormalen
des angetasteten Punktes der Werkstückoberfläche der Tast
kopf an die Werkstückoberfläche herangefahren wird, bis das
die Werkstückoberfläche berührende Tastelement auf seiner
Bahn innerhalb des Bereichs einen Bahnendpunkt erreicht und
bei diesem zur Ruhe kommt, und dass die Richtung von dem
Mittelpunkt des Bereichs zu dem Bahnendpunkt bestimmt und
als Normalenrichtung des angetasteten Punktes der Werkstü
ckoberfläche ausgegeben wird.
21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, dass der Bereich hinsichtlich seiner Eigenschaften in
Abhängigkeit von der erfassten Form der Werkstückoberfläche
verändert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996141720 DE19641720C2 (de) | 1996-10-10 | 1996-10-10 | Tastkopf mit elektronischer Führung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996141720 DE19641720C2 (de) | 1996-10-10 | 1996-10-10 | Tastkopf mit elektronischer Führung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19641720A1 DE19641720A1 (de) | 1998-04-30 |
DE19641720C2 true DE19641720C2 (de) | 2002-01-24 |
Family
ID=7808333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996141720 Expired - Fee Related DE19641720C2 (de) | 1996-10-10 | 1996-10-10 | Tastkopf mit elektronischer Führung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19641720C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004043691B4 (de) * | 2004-09-10 | 2006-12-21 | Helios Messtechnik Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Messen der geometrischen Abmessungen und/oder der Form eines Genstandes, insbesondere eines Werkstückes |
WO2007134733A1 (de) | 2006-05-18 | 2007-11-29 | Carl Mahr Holding Gmbh | Messvorrichtung für schnelle messungen |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10030570A1 (de) * | 2000-06-21 | 2002-01-17 | Brown & Sharpe Gmbh | Verfahren zum schnellen Lösen eines Taststiftes von einem Tastkopf eines Koordinatenmessgerätes sowie Koordinatenmessgerät zur Durchführung des Verfahrens |
DE10140103C1 (de) * | 2001-08-16 | 2002-08-01 | Klingelnberg Gmbh | Zweiflanken-Wälzprüfgerät |
DE10258579B4 (de) * | 2002-12-16 | 2007-12-13 | Carl Mahr Holding Gmbh | Messeinrichtung |
DE102005036126A1 (de) | 2005-07-26 | 2007-02-01 | Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Gmbh | Sensormodul für einen Tastkopf eines taktilen Koordinatenmessgerätes |
DE102008037926B3 (de) * | 2008-08-14 | 2010-02-04 | SIOS Meßtechnik GmbH | Vorrichtung zur taktilen Messung von dreidimensionalen Kräften |
DE102009020294A1 (de) * | 2009-05-07 | 2010-11-18 | Mahr Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Messung eines Oberflächenprofils |
DE102011104228B4 (de) * | 2011-05-13 | 2014-12-31 | Ludwig Nanopräzision GmbH | Vorrichtung zur Längenmessung und Verwendung der Vorrichtung zur Bestimmung physikalischer Eigenschaften von Messobjekten |
DE102011119073A1 (de) | 2011-11-15 | 2013-05-16 | Fiagon Gmbh | Registrierverfahren, Positionserfassungssystem und Abtastinstrument |
DE102013110062A1 (de) | 2012-11-20 | 2014-05-22 | Hexagon Metrology Gmbh | Korrekturverfahren für die Messung mit einem Koordinatenmessgerät |
DE102013012263B4 (de) * | 2013-07-24 | 2016-07-28 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen eines Musters auf ein Werkstück mit einem Koordinatenmessgerät |
DE102013222230A1 (de) | 2013-10-31 | 2015-04-30 | Fiagon Gmbh | Chirurgisches Instrument |
EP3719749A1 (de) | 2019-04-03 | 2020-10-07 | Fiagon AG Medical Technologies | Registrierungsverfahren und -einrichtung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3210711C2 (de) * | 1982-03-24 | 1986-11-13 | Dr.-Ing. Höfler Meßgerätebau GmbH, 7505 Ettlingen | Mehrkoordinatentaster mit einstellbarer Meßkraft zum Abtasten von mehrdimensionalen, stillstehenden Gegenständen |
DE4212455A1 (de) * | 1992-04-14 | 1993-10-21 | Zeiss Carl Fa | Verfahren zur Messung von Formelementen auf einem Koordinatenmeßgerät |
DE4345091A1 (de) * | 1993-12-31 | 1995-07-06 | Perthen Feinpruef Gmbh | Meßtaster mit mehrdimensionalem Tastsystem |
DE4424225A1 (de) * | 1994-07-09 | 1996-01-11 | Zeiss Carl Fa | Tastkopf für Koordinatenmeßgeräte |
-
1996
- 1996-10-10 DE DE1996141720 patent/DE19641720C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3210711C2 (de) * | 1982-03-24 | 1986-11-13 | Dr.-Ing. Höfler Meßgerätebau GmbH, 7505 Ettlingen | Mehrkoordinatentaster mit einstellbarer Meßkraft zum Abtasten von mehrdimensionalen, stillstehenden Gegenständen |
DE4212455A1 (de) * | 1992-04-14 | 1993-10-21 | Zeiss Carl Fa | Verfahren zur Messung von Formelementen auf einem Koordinatenmeßgerät |
DE4345091A1 (de) * | 1993-12-31 | 1995-07-06 | Perthen Feinpruef Gmbh | Meßtaster mit mehrdimensionalem Tastsystem |
DE4424225A1 (de) * | 1994-07-09 | 1996-01-11 | Zeiss Carl Fa | Tastkopf für Koordinatenmeßgeräte |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004043691B4 (de) * | 2004-09-10 | 2006-12-21 | Helios Messtechnik Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Messen der geometrischen Abmessungen und/oder der Form eines Genstandes, insbesondere eines Werkstückes |
WO2007134733A1 (de) | 2006-05-18 | 2007-11-29 | Carl Mahr Holding Gmbh | Messvorrichtung für schnelle messungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19641720A1 (de) | 1998-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19641720C2 (de) | Tastkopf mit elektronischer Führung | |
DE69309588T2 (de) | Verfahren und Gerät zum Abtasten der Oberfläche eines Werkstückes | |
DE68922990T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum abtasten der oberfläche eines werkstückes. | |
EP0703517B1 (de) | Verfahren zur Messung von Werkstücken mit einem handgeführten Koordinatenmessgerät | |
DE3789875T2 (de) | Metrologischer Apparat. | |
DE69828568T2 (de) | Kontaktlose Messvorrichtung für Oberflächenrauheit | |
DE68911090T2 (de) | Oberflächen-abtastvorrichtung. | |
DE10241069B4 (de) | Vorrichtung zur Erfassung der Kontur einer Oberfläche | |
DE4345091C2 (de) | Meßtaster mit mehrdimensionalem Tastsystem | |
DE19947001B4 (de) | Instrument zur Messung der Oberflächenkontur | |
EP0301390B1 (de) | Tastkopf für Koordinatenmessgeräte | |
DE4110209A1 (de) | Vorrichtung zur justierung einer cnc-gesteuerten schleifmaschine | |
DE19855478B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur optischen Erfassung einer Kontrastlinie | |
DE2242355B1 (de) | Elektronischer Mehrkoordinatentaster | |
EP0569694A2 (de) | Verfahren zur Messung von Formelementen auf einem Koordinatenmessgerät | |
EP0837300B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vermessung von Werkstückkanten | |
EP2322897A1 (de) | Optisches und mechanisches Verfahren und Vorrichtung zum Vermessen von Werkstücken | |
EP1019669B1 (de) | Vorrichtung zur erfassung der position von zwei körpern | |
EP1627203B1 (de) | Verfahren zur kalibrierung eines tasters | |
EP0789221B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur koordinatenmässigen Vermessung von Werkstücken auf Bearbeitungsmaschinen | |
DE10334219B3 (de) | Rauheitsmesseinrichtung mit Prüfnormal | |
DE102017103938A1 (de) | Vorrichtung zum Messen der Rauheit einer Werkstückoberfläche | |
EP1462757A1 (de) | Vorrichtung zum Erfasssen der räumlichen Lage eines in einer Koordinatenachse verfahrbaren Schlittens | |
EP1322909B2 (de) | Koordinatenmessgerät | |
DE19514692C2 (de) | Optische Koordinaten-Meßmaschine zur berührungslosen, dreidimensionalen Vermessung von Werkstücken auf einer Meßfläche |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130501 |