DE19637387C1 - Transponder für ein Diebstahlschutzsystem - Google Patents

Transponder für ein Diebstahlschutzsystem

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Martin Hummel
Stefan Haimerl
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • B60R25/24Means to switch the anti-theft system on or off using electronic identifiers containing a code not memorised by the user
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/067Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
    • G06K19/07Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips
    • G06K19/0723Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips the record carrier comprising an arrangement for non-contact communication, e.g. wireless communication circuits on transponder cards, non-contact smart cards or RFIDs

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Transponder für ein Diebstahlschutzsystem gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Ein solcher Transponder wird in der DE 44 30 360 C1 beschrie­ ben und umfaßt einen Oszillator und eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Oszillators.
Diebstahlschutzsysteme mit einem solchen Transponder kommen in Kraftfahrzeugen mit Wegfahrsperre zum Einsatz. Dabei wird von einem an oder im Fahrzeug angebrachten Transceiver ein hochfrequentes Signal an den induktiv mit dem Transceiver ge­ koppelten Transponder abgegeben, der dies mit einem entspre­ chenden Frequenzsignal erwidert, das mit einer für den Trans­ ponder spezifischen Codeinformation moduliert ist. Im Trans­ ceiver wird das vom Transponder empfangene Signal demoduliert und die empfangene Codeinformation auf Übereinstimmung mit einer im Transceiver gespeicherten Codeinformation überprüft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transponder für ein Diebstahlschutzsystem der im Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzubilden, daß die Sicherheit des Systems erhöht wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Transponder mit den im Patent­ anspruch 1 angegebenen Merkmalen auf besonders vorteilhafte Art und Weise gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Transponder wird demzufolge nach Beendigung der Übertragung die Frequenz des Oszillators durch die Steuereinrichtung verändert. Hierdurch kann ein Nach­ schwingen des Transponders vermieden werden, da die veränder­ te Frequenz nicht mehr der Resonanzfrequenz entspricht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figur erläutert, die ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des erfin­ dungsgemäßen Transponders zeigt. Da die Erfindung keine Ver­ änderung am Transceiver des Diebstahlschutzsystem erfordert, erübrigt sich eine Darstellung des Transceivers. Mit Ausnahme der erfindungsgemäßen Weiterbildung könnte der Transponder den selben Aufbau wie der Philips-Transponder PCF 7930 auf­ weisen.
Der in der Figur gezeigte Transponder umfaßt einen spannungs­ gesteuerten Oszillator 1, einen veränderbaren Widerstand 2, eine Schalteinrichtung in Form eines Transistors 3, eine Steuereinrichtung 4, einen Antennenschaltkreis 5, eine Induk­ tivität 6 und eine Kapazität 7. Die Induktivität 6 und die Kapazität 7 bilden einen Schwingkreis, der bei einer Übertra­ gung zum Empfangen der Signale des Transceivers und zum Abge­ ben eines codemodulierten Signals an den Transceiver dient.
Über den Antennenschaltkreis 5 wird dem Schwingkreis das Aus­ gangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 1 zugeführt. Der Antennenschaltkreis 5 wird über eine Leitung 9 von der Steuereinrichtung 4 zum Durchschalten oder Abschalten des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators 1 ge­ steuert. Die Steuereinrichtung 4 gibt über eine Leitung 8 darüber hinaus noch ein zweites Ausgangssignal ab, das den Transistor 3 bei Anliegen dieses Signals durchschaltet. Die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 3 ist zu dem verän­ derbaren Widerstand 2 parallel geschaltet.
Solange der Transistor nicht durchgeschaltet und somit hochohmig ist, kann mittels des veränderbaren Widerstands 2 die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators eingestellt werden. Üblicherweise wird die Frequenz des spannungsgesteu­ erten Oszillators 1 auf die Resonanzfrequenz des Schwingkrei­ ses eingestellt.
Wird dagegen über die Leitung 8 der Transistor 3 durchgesteu­ ert, wird die Kollektoremitterstrecke des Transistors 3 nie­ derohmig, so daß der Eingang des spannungsgesteuerten Oszil­ lators 1 auf Masse liegt.
Selbstverständlich kann der Eingangsanschluß des spannungsge­ steuerten Oszillators auf jedes beliebige vorbestimmte Poten­ tial gelegt werden, solange dieses Potential von der Spannung verschieden ist, bei der der spannungsgesteuerte Oszillator 1 die Resonanzfrequenz des Schwingkreises abgibt.
Auch ist die Schalteinrichtung des Transponders selbstver­ ständlich nicht auf einen Transistor beschränkt. Vielmehr kann auch jede andere Schalteinrichtung Verwendung finden.
Bei dem in der Figur gezeigten Transponder gibt die Steuer­ einrichtung kurz vor Abschaltung des Antennenschaltkreises 5 nach Übertragung des Codesignals an den Transceiver ein Si­ gnal über die Leitung 8 an den Transistor 3 ab, durch den dieser durchgeschaltet und letztlich die Frequenz des span­ nungsgesteuerten Oszillators verändert wird. Hierdurch wird dem Schwingkreis eine von seiner Resonanzfrequenz verschiede­ ne Schwingung aufgezwungen, die nach Abschaltung des Anten­ nenschaltkreises 5 rasch abklingt.
Der zeitliche Abstand zwischen den auf den Leitungen 8 und 9 ausgegebenen Signalen ist daher so zu bemessen, daß er aus­ reicht, um den Schwingkreis vor Abschaltung des Antennen­ schaltkreises 5 zur Schwingung mit einer Frequenz anzuregen, die von der Resonanzfrequenz des Schwingkreises verschieden ist.
In der Figur wird der Antennenschaltkreis dadurch abgeschal­ tet, daß dem Antennenschaltkreis 5 ein entsprechendes Signal der Steuereinrichtung 4 über die Leitung 9 übertragen wird. Alternativ hierzu könnte das von der Steuereinrichtung 4 über die Leitung 9 abgegebene Signal auch direkt dem spannungsge­ steuerten Oszillator 1 zugeführt werden, der dann durch die­ ses Signal entsprechend umgeschaltet werden kann. Ein separa­ tes Abschalten des Antennenschaltkreises 5 erübrigt sich in diesem Fall. Das erfindungsgemäße Konzept läßt sich darüber hinaus auch auf den Transceiver übertragen. In diesem Fall wird der Oszillator des Transceivers kurz vor Abschaltung des Antennenkreises des Transceivers verstimmt.

Claims (6)

1. Transponder für ein Diebstahlschutzsystem, der einen Os­ zillator (1) und eine Steuereinrichtung (3, 4, 8) zur Steue­ rung des Oszillators umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung nach Beendigung einer Übertragung die Frequenz des Oszillators verändert.
2. Transponder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator spannungsgesteuert ausgeführt ist und daß zur Veränderung der Frequenz ein zur Steuerung der Oszillatorfre­ quenz vorgesehener Eingangsanschluß auf ein vorbestimmtes Po­ tential gelegt wird.
3. Transponder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Schalteinrichtung (3) umfaßt, die zur Veränderung der Frequenz des Oszillators den Eingangsan­ schluß auf Masse legt.
4. Transponder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen Transistor umfaßt, der zur Verän­ derung der Frequenz durchgeschaltet wird.
5. Transponder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Antennenschaltkreis (5), wobei die Steuereinrichtung die Fre­ quenz des Oszillators vor einer Abschaltung des Antenne­ schwingkreises verändert.
6. Diebstahlschutzsystem mit einem Transponder nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Transceiver.
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EP0999103A2 (de) 1998-11-04 2000-05-10 Adam Opel Ag Benutzeridentifikationsvorrichtung
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