DE19630168A1

DE19630168A1 - Coaxial loudspeaker arrangement e.g. for installing in motor vehicle

Info

Publication number: DE19630168A1
Application number: DE1996130168
Authority: DE
Inventors: Gerhard Krump
Original assignee: Nokia Deutschland GmbH
Current assignee: Nokia Deutschland GmbH
Priority date: 1996-07-26
Filing date: 1996-07-26
Publication date: 1998-01-29

Abstract

The coaxial loudspeaker arrangement has a first loudspeaker (11) which has a magnet system (12) and a membrane (14). It also has a further loudspeaker (22) arranged centrally relative to the loudspeaker middle axis of the first loud speaker (11). The further loud speaker (12) is connected to the first loudspeaker (11) pivotal about the loud speaker middle axis. The first loudspeaker (11) may have a spherical receiving dish in which a pin connected to the second loudspeaker is mounted. The spherical receiving dish may have at least two insulated contact surfaces on its inner surface.

Description

Technical field

Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung von Koaxial-Laut sprecheranordnungen, insbesondere mit der Schallausrichtung bei derartigen Systemen.The invention is concerned with the formation of coaxial sound Speaker arrangements, in particular with the sound alignment in such Systems.

State of the art

Koaxial-Lautsprecheranordnungen sind gemäß dem Stand der Technik allgemein so ausgebildet,daß ein erster Lautsprecher vorhanden ist, der ein Magnetsystem und eine Membran umfaßt. Derartige Lautsprecher sind zumeist als Konuslautsprecher ausgebildet, wenngleich auch Koaxial-Lautsprecheranordnungen bekannt sind, bei denen der erste Lautsprecher mit einer Flachmembran ausgestattet ist. Zur Vereinfachung der Darstellung wird im folgenden von Koaxial-Laut sprecheranordnungen ausgegangen, bei denen der erste Lautsprecher ein Konuslautsprecher ist. Eine Beschränkung der Erfindung auf Konuslautsprecher ist damit aber nicht verbunden. Zentrisch zur Lautsprechermittelachse dieses ersten Lautsprechers ist im von der Konusmembran ummantelten Raum ein weiterer Lautsprecher angeordnet. Allgemein ist dies so realisiert, daß der weitere Lautsprecher auf dem Polkern des ersten Lautsprechers aufgesetzt und mit diesem verbunden ist. Eine solche Anordnung wird beispielsweise in DE-GM 92 10 463 gezeigt. Daneben sind auch Anordnungen bekannt, bei welchen der weitere Lautsprecher mittels von Stegen, die mit dem Lautsprecherkorb verbunden sind, im von der konischen Membran ummantelten Raum gehalten wird. Hierzu sei auch die DE A 41 16 341 hingewiesen.Coaxial speaker arrangements are common in the prior art formed so that a first speaker is present, which is a magnet system and comprises a membrane. Such speakers are mostly as Cone loudspeaker designed, although also coaxial loudspeaker arrangements are known in which the first speaker is equipped with a flat membrane is. To simplify the presentation, the following is coaxial Speaker arrangements assumed that the first speaker Is cone speaker. The invention is limited to cone speakers but not connected to it. Centric to the loudspeaker central axis of this first Loudspeaker is another in the space encased by the cone membrane Speakers arranged. In general, this is realized so that the further Loudspeaker placed on the pole core of the first loudspeaker and with it connected is. Such an arrangement is described, for example, in DE-GM 92 10 463 shown. In addition, arrangements are also known in which the further Loudspeakers by means of webs which are connected to the loudspeaker basket in the is held by the conical membrane encased space. This is also the DE A 41 16 341 pointed out.

Koaxial-Lautsprecheranordnungen werden eingesetzt, wenn es gilt auf engstem Raum Tonsignale getrennter Frequenzen von verschiedenen Lautsprechern abzustrahlen. Dies bedeutet in der Praxis, daß bei Koaxial-Laut sprecheranordnungen der erste Lautsprecher die Wiedergabe von tief-, mittel- oder mittel/tief-frequenten Tonsignalen vorbehalten ist, während der weitere Lautsprecher eher zur Abstrahlung von hoch-frequenten Tonsignalen eingesetzt wird. Trotz der bei Koaxial-Lautsprecheranordnungen gegebenen Platzvorteile beim Einbau solcher Systeme, weisen derartige Systeme allerdings eine Reihe von Nachteilen auf. Ein Nachteil ist, daß die von Koaxial-Lautsprecheranordnungen abgegebenen und verschiedenen 1 Frequenzspektren angehörenden Tonsignale immer zentrisch zur Lautsprechermittelachse den Gesamtsystems abgestrahlt werden, obwohl die tief-frequenten Tonsignale eine eher kugelförmige und die hoch frequenten Tonsignale eine mehr keulenformige Abstrahlcharakteristik haben. Will man die reflektierte Wahrnehmung von mittels des weiteren Lautsprechers abgestrahlten hoch-frequenten Tonsignalen am Abhörort vermeiden, bedeutet dies für die Praxis, daß die Einbauorte für Koaxial-Lautsprecheranordnungen so gewählt werden müssen, daß die Relation von Einbauort und Abhörort eine direkte Wahrnehmung der hoch-frequenten Tonsignale erlaubt. Solche Bedingungen sind aber oft nicht realisierbar. In diesem Zusammenhang sei nur an die Einbaubedingungen von Lautsprechern in Kraftfahrzeugen erinnert. Unabhängig davon, daß mangels anderweitiger Einbauorte Lautsprecher oftmals nur im Fußraum von Fahrzeugen angeordnet werden können, kommt hinzu, daß sich der Abhörort in Kraftfahrzeugen bezogen auf den jeweiligen Einbauort für die Lautsprecher Veränderungen unterworfen ist. In diesem Zusammenhang sei nur auf die unterschiedliche Größe von Fahrzeuginsassen hingewiesen, welche - zumindest für die Vordersitze - zu unterschiedlichen Sitzeinstellungen mit zum Teil beträchtlichen Längen/und Höhenveränderungen führt.Coaxial speaker arrangements are used when it comes down to the tightest Room sound signals of separate frequencies from different speakers to emit. In practice, this means that with coaxial sound speaker arrangements the first speaker reproducing low, medium or medium / low frequency audio signals is reserved while the others Speakers are more used for the emission of high-frequency sound signals becomes. Despite the space advantages given in coaxial loudspeaker arrangements Installation of such systems, however, such systems have a number of Disadvantages on. A disadvantage is that of coaxial speaker arrangements emitted sound signals belonging to different frequency spectra are radiated centrally to the loudspeaker center axis of the overall system, although the low-frequency sound signals are more spherical and the high ones frequency sound signals have a more club-shaped radiation characteristic. Want one the reflected perception of by means of the additional loudspeaker Avoid emitted high-frequency sound signals at the listening location, this means for practice that the installation locations for coaxial loudspeaker arrangements chosen must be that the relation of installation location and listening location a direct Perception of high-frequency sound signals allowed. Such conditions are but often not feasible. In this context, only to the Installation conditions of speakers in motor vehicles remembered. Independently from the fact that, for lack of other installation locations, loudspeakers are often only in the footwell can be arranged by vehicles, in addition, the listening location in Motor vehicles related to the respective installation location for the loudspeakers Is subject to change. In this context, only the different size of vehicle occupants pointed out, which - at least for the front seats - to different seat settings with sometimes considerable Changes in length and height.

Daher erliegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Koaxial-Laut sprecheranordnung anzugeben, die die von solchen Anordnungen abgestrahlten höher-frequenten Tonsignale weitgehend unabhängig vorn jeweiligen Einsatzort einer solchen Anordnung macht.Therefore, the invention has for its object a coaxial sound Specify speaker arrangement that radiated from such arrangements higher-frequency sound signals largely independent of the respective location such an arrangement.

Presentation of the invention

Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, daß der weitere Lautsprecher mit dem ersten Lautsprecher schwenkbar um dessen Mittelachse verbunden ist. Diese Schwenkbarkeit des weiteren Lautsprechers erlaubt es, die von diesem erzeugte Hochtonkeule auf den jeweiligen Abhörort auszurichten, ohne dabei an die Vorgaben des jeweiligen Einbauortes für die Gesamtanordnung gebunden zu sein. Wann und wie die Schwenkung der weiteren Lautsprechers um die Mittelachse des ersten Lautsprechers erfolgt, ist gleichgültig. Diese kann beispielsweise schon in der Lautsprecherfabrik erfolgen nachdem die Gesamtanordnung fertiggestellt worden ist. In diesem Fall erfolgte die Herstellung der Koaxial-Lautsprecheranordnungen für eine Vielzahl von Fahrzeugtypen in gleichartiger Weise. Die individuelle Einstellung, d. h. die Schwenkung des weiteren Lautsprechers erfolgt dann nur noch für den jeweiligen Fahrzeugtyp, in dem eine solche Anordnung eingesetzt wenden soll. Eine dauerhafte Fixierung der jeweiligen Schwenklage ist dann nicht notwendig, wenn die individuelle Ausrichtung der Hochtonkeule dem jeweiligen Fahrzeuginsassen überlassen bleiben soll. Soll dem Fahrzeuginsassen die manuelle Ausrichtung des weiteren Lautsprechers abgenommen werden, kann die Schwenkung des weiteren Lautsprechers auch mit der Sitzeinstellung im Fahrzeug gekoppelt sein, so daß unabhängig von der jeweiligen Sitzeinstellung immer eine optimale Keulenausrichtung auf die jeweilige Sitzposition erfolgt.This object is achieved according to claim 1 in that the further Loudspeaker with the first loudspeaker pivotable about its central axis connected is. This pivotability of the additional speaker allows the align the generated tweeter lobe to the listening location without thereby to the specifications of the respective installation location for the overall arrangement to be bound. When and how to swivel the other speaker around the central axis of the first loudspeaker is indifferent. This can for example already in the loudspeaker factory after the Overall arrangement has been completed. In this case, the production took place of coaxial speaker arrangements for a variety of vehicle types in similar way. The individual attitude, d. H. the panning of the further The loudspeaker then only takes place for the respective vehicle type in which one such arrangement should be used. A permanent fixation of the respective Swivel position is not necessary if the individual orientation of the Tweeter club should be left to the respective vehicle occupant. Should that Vehicle occupants manual alignment of the additional speaker can be removed, the pivoting of the additional speaker can also be coupled to the seat setting in the vehicle, so that regardless of the seat adjustment always an optimal club alignment to the respective Sitting position is done.

Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind den Ansprüchen 2-6 entnehmbar.Advantageous further developments of the invention are claims 2-6 removable.

Hohe Freiheitsgrade bei der Schwenkung des weiteren Lautsprechers sind dann gegeben, wenn die Verbindung zwischen den beiden Lautsprechern gemäß Anspruch 2 realisiert ist.Then there are high degrees of freedom when swiveling the additional loudspeaker given when the connection between the two speakers according to Claim 2 is realized.

Eine besonders einfache Art der Kontaktierung des weiteren Lautsprechers ist dann gegeben, wenn die Maßnahmen gemäß Anspruch 3 beachtet werden. Insbesondere wird durch die dort angegebene Art der Kontaktierung vermieden, daß durch eine Schwenkbewegung des weiteren Lautsprechers die sonst üblicherweise verwendeten Kabelverbindungen zwischen einer Tonsignalquelle und dem weiteren Lautsprecher zerstört werden können.A particularly simple way of contacting the additional loudspeaker is then given if the measures according to claim 3 are observed. Especially is avoided by the type of contact specified there that by a Panning movement of the other speaker which is otherwise usual used cable connections between a sound signal source and the other Speakers can be destroyed.

Mittel zur Begrenzung der Schwenkbarkeit gemäß Anspruch 4 sind insbesondere dann notwendig, wenn die Ausrichtung manuell durch den jeweiligen Fahrer des Fahrzeugs oder in der Lautsprecherfabrik durch Montagearbeiter erfolgt. Hierdurch wird ausgeschlossen, daß der weitere Lautsprecher in körperlichen Kontakt mit der Membran des ersten Lautsprechers gerät. Auch sind diese Begrenzungen notwendig, wenn die Kontaktierung des weiteren Lautsprechers gemäß Anspruch 3 erfolgt, da in diesem Fall zur Verhinderung einer Umpolung der Kontaktflächen auch eine Drehung des weiteren Lautsprechers um seine Z-Achse in der Aufnahmepfanne ausgeschlossen werden muß.Means for limiting the pivotability according to claim 4 are in particular necessary if the alignment is done manually by the respective driver of the Vehicle or in the loudspeaker factory by assembly workers. Hereby it is excluded that the additional loudspeaker is in physical contact with the Membrane of the first speaker. These limits are also necessary if the contacting of the further loudspeaker takes place according to claim 3, since in this case also to prevent polarity reversal of the contact surfaces Rotation of the additional loudspeaker about its Z axis in the receptacle must be excluded.

Sehr vorteilhaft ist es, gemäß Anspruch 5 die Aufnahmepfanne ausschließlich im Polkern auszubilden.It is very advantageous, according to claim 5, the receiving pan exclusively in To train pole core.

Wird der Polkern gemäß Anspruch 6 ausgebildet, können die beiden Hälften des Polkerns gleichzeitig zur Kontaktierung des weiteren Lautsprechers genutzt werden.If the pole core is formed according to claim 6, the two halves of the Polkerns are used simultaneously for contacting the other speaker.

Brief presentation of the figures

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 eine Koaxial-Lautsprecheranordnung im Schnitt; . Figure 1 is a coaxial loudspeaker assembly in section;

Fig. 2 eine weitere Darstellung gemäß Fig. 1; und FIG. 2 shows a further illustration according to FIG. 1; and

Fig. 3a und 3b zwei Darstellungen eines Schwenkgelenkes. FIGS. 3a and 3b show two views of a swivel joint.

Ways of Carrying Out the Invention

Die Erfindung soll nun anhand der Figuren näher erläutert werden.The invention will now be explained in more detail with reference to the figures.

Fig. 1 zeigt eine Koaxial-Lautsprecheranordnung 10. Diese Anordnung 10 wird von einem ersten Lautsprecher 11 gebildet, welcher ein Magnetsystem 12, einen Korb 13 und eine in den Korb 13 eingesetzte Membran 14 umfaßt. Der kleinere der beiden Durchmesser der konischen Membran 14 ist mit einem Schwingspulenträger 15 versehen, um dessen Außenmantel die Schwingspule 16 gewickelt ist. Das Magnetsystem 12 umfaßt einen Polkern 17, welcher mit der unteren Polplatte 18 eine Einheit bildet, einen Dauermagnetring 19 und eine obere Polplatte 20. Zwischen dem Polkern 17 und der oberen Polplatte 20 besteht in radialer Richtung ein Luftspalt 21, in welchen die Einheit aus Schwingspulenträger 15 und Schwingspule 16 eintaucht. Fig. 1 shows a coaxial speaker assembly 10. This arrangement 10 is formed by a first loudspeaker 11 , which comprises a magnet system 12 , a basket 13 and a membrane 14 inserted into the basket 13 . The smaller of the two diameters of the conical membrane 14 is provided with a voice coil support 15 , around the outer jacket of which the voice coil 16 is wound. The magnet system 12 comprises a pole core 17 , which forms a unit with the lower pole plate 18 , a permanent magnet ring 19 and an upper pole plate 20 . Between the pole core 17 and the upper pole plate 20 there is an air gap 21 in the radial direction, in which the unit comprising the voice coil carrier 15 and the voice coil 16 is immersed.

Zentrisch zur Lautsprechermittelachse dieses Lautsprechers 11 ist ein weiterer Lautsprecher 22 angeordnet. Dieser Lautsprecher 22, welcher im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Kalottenhochtonlautsprecher ausgebildet ist, ist mit einer Stange 23 versehen, deren freies Ende 24 kugelformig ausgebildet ist. Die Einheit aus Stange 23 und kugelförmig ausgebildeten Ende 24 wird auch im Zusammenhang mit dieser Anmeldung als Kugelzapfen 25 bezeichnet. Dieser Kugelzapfen 25 wird in einer Aufnahmepfanne 26 gelagert. Dazu ist das obere Ende 27 des Polkerns 17 mit einer halbkugelformigen Vertiefung 28 versehen. Die anderen Halbschalen 29 der Aufnahmepfanne 26 ist in einem Adapterteil 30 ausgebildet, welches auf das obere Ende 27 des Polkerns 17 aufgesetzt und mit diesem verbunden ist. Ferner weist das dem oberen Ende 27 des Polkerns 17 abgewandte Ende des Adapterteils 30 eine konisch geformte Öffnung 31 auf, die von der Stange 23 des Kugelzapfens 25 durchdrungen wird. Ohne weiteres ist der Fig. 1 entnehmbar, daß der Kugelzapfen 25 und der mit ihm verbundene Lautsprecher 22 in den Grenzen, welche durch die Wandungen der konischen Öffnung 31 gebildet werden, beweglich ist. Diese Beweglichkeit oder Schwankbarkeit, wird durch die angegebene Winkelbeziehung α näher verdeutlicht. Auch ist Fig. 1 entnehmbar, daß der weitere Lautsprecher 22 durch eine Schwenkung eine von der Lautsprecher Mittelachse verschiedene Abstrahlrichtung erhält, so daß dadurch die vom Lautsprecher 22 abgegebenen Schallwellen eine von der Einbaulage der Koaxial-Laut sprecheranordnung 10 weitgehend unabhängig sind. Nur der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß wegen der Verwendung eines Kugelzapfens 25 die Schwenkbarkeit nicht nur in der Papierebene sondern auch senkrecht und quer dazu gegeben ist. Soll die Schwenkbarkeit des Lautsprechers 22 dauerhaft fixiert werden, so kann beispielsweise das Adapterteil 30 mit dem Polkern 17 verschraubt sein (nicht dargestellt), wodurch das kugelförmige Ende 24 des Kugelzapfens 25 zwischen den beiden Teilen 28, 29 der Aufnahmepfanne 26 eingeklemmt wird. Auch kann der Lautsprecher 22 mit einer Hebelmechanik (nicht dargestellt) versehen sein, wodurch eine direkte Berührung des Lautsprechers 22 zum Schwenken ausgeschlossen wird.A further loudspeaker 22 is arranged centrally to the loudspeaker center axis of this loudspeaker 11 . This loudspeaker 22 , which in the present exemplary embodiment is designed as a dome tweeter, is provided with a rod 23 , the free end 24 of which is spherical. The unit consisting of rod 23 and spherical end 24 is also referred to as ball pin 25 in connection with this application. This ball pin 25 is stored in a receiving pan 26 . For this purpose, the upper end 27 of the pole core 17 is provided with a hemispherical depression 28 . The other half-shells 29 of the receptacle 26 are formed in an adapter part 30 which is placed on the upper end 27 of the pole core 17 and connected to it. Furthermore, the end of the adapter part 30 facing away from the upper end 27 of the pole core 17 has a conically shaped opening 31 , which is penetrated by the rod 23 of the ball pin 25 . Readily FIG. 1 can be taken that the ball stud 25 and the speaker 22 connected thereto within the limits of which are formed by the walls of the tapered aperture 31 is movable. This mobility or variability is clarified by the specified angle relationship α. Also, Fig. 1 can be seen that the further speaker 22 receives a radiation direction different from the speaker center axis by pivoting, so that the sound waves emitted by the speaker 22 are largely independent of the installation position of the coaxial loudspeaker arrangement 10 . For the sake of completeness, it should be pointed out that because of the use of a ball pin 25, the swiveling is not only given in the paper plane but also perpendicularly and transversely thereto. If the pivotability of the loudspeaker 22 is to be permanently fixed, the adapter part 30 can, for example, be screwed to the pole core 17 (not shown), as a result of which the spherical end 24 of the ball pin 25 is clamped between the two parts 28 , 29 of the receiving socket 26 . The loudspeaker 22 can also be provided with a lever mechanism (not shown), whereby direct contact of the loudspeaker 22 for pivoting is excluded.

In Fig. 2 ist eine Koaxial-Lautsprecheranordnung 10 gezeigt, welche eine gegenüber Fig. 1 modifizierte Aufnahmepfanne 26 aufweist. Gemäß dieser Ausführungsform wird die Aufnahmepfanne 26 ausschließlich vom Polkern 17 gebildet. Dazu ist der Polkern 17 entlang der Lautsprechermittellinie in zwei Hälften 17.1, 17.2 unterteilt. An den jeweils einander zugewandten Flächen 32 der beiden Hälften 17.1, 17.2 ist jeweils eine kalottenförmige Vertiefung 28′ ausgebildet, welche die beiden Halbschalen der Aufnahmepfanne 26 bilden. Ferner ist am oberen Ende 27 einer jeden Polkernhälfte 17.1, 17.2 eine Fase 31′ in der Form eine Halbtrichters vorgesehen, welche im verbundenen Zustand der beiden Hälften 17.1, 17.2 von der Stange 23 durchdrungen wird und somit den Schwenkwinkel α des weiteren Lautsprechers 22 begrenzen. Soll die in Fig. 2 gezeigte Polkernanordnung lediglich zur Lagerung des Kugelzapfens 25 verwendet werden, ist die gezeigte Beabstandung A zwischen den beiden Polkernhälften 17.1, 17.2 nicht notwendig. FIG. 2 shows a coaxial loudspeaker arrangement 10 which has a receiving pan 26 which is modified compared to FIG. 1. According to this embodiment, the receiving socket 26 is formed exclusively by the pole core 17 . For this purpose, the pole core 17 is divided into two halves 17.1 , 17.2 along the center line of the loudspeaker. On each of the mutually facing surfaces 32 of the two halves 17.1 , 17.2 a dome-shaped depression 28 'is formed, which form the two half-shells of the receiving pan 26 . Furthermore, a chamfer 31 'in the form of a half-funnel is provided at the upper end 27 of each pole core half 17.1 , 17.2 , which is penetrated by the rod 23 in the connected state of the two halves 17.1 , 17.2 and thus limit the pivoting angle α of the further loudspeaker 22 . If the pole core arrangement shown in FIG. 2 is only to be used for mounting the ball pin 25 , the spacing A shown between the two pole core halves 17.1 , 17.2 is not necessary.

Fig. 3a zeigt die Lagerung des Kugelzapfens 25 in der Aufnahmepfanne 26 gemäß Fig. 1 vergrößert. Außerdem sind zum Ausschluß der Drehung des Lautsprechers 22 um seine Achse Z im Adapterteil 30 sowie am oberen Ende 27 des Polkerns 17 Führungsnuten 33 vorgesehen. In diese Führungsnuten 33 greifen Stifte 34 ein, welche mit dem kugelförmig ausgebildeten Ende 24 der Stange 23 verbunden sind. Da die Tiefe der Führungsnuten 33 senkrecht zur Papierebene dem Durchmesser der runden Stifte 34 entsprechen, ist eine Drehung des Lautsprechers 22 um die Achse Z ausgeschlossen. Sind die Führungsnuten 33 mit den in Fig. 3a gezeigten Endbegrenzungen 35 versehen, kann in einem anderen - nicht gezeigten - Ausführungsbeispiel auf eine konische Ausformung der Öffnung 31 bzw. auf die Ausbildung der in Fig. 3a gezeigten Fasen 31′ verzichtet werden. FIG. 3a shows the mounting of the ball pin 25 in the receiving socket 26 according to FIG. 1 on an enlarged scale. In addition, 17 guide grooves 33 are provided to exclude the rotation of the speaker 22 about its axis Z in the adapter part 30 and at the upper end 27 of the pole core. Pins 34 engage in these guide grooves 33 and are connected to the spherical end 24 of the rod 23 . Since the depth of the guide grooves 33 perpendicular to the plane of the paper corresponds to the diameter of the round pins 34 , rotation of the loudspeaker 22 about the Z axis is excluded. The guide grooves 33 are provided with the end limits 35 shown in Fig. 3a, in another - not shown - embodiment can be dispensed with a conical shape of the opening 31 or the formation of the chamfers 31 'shown in Fig. 3a.

In Fig. 3b ist eine Lagerung eines Kugelzapfens 25 in einer Aufnahmepfanne 26 entsprechend dem Schnitt BB in Fig. 2 gezeigt. Zur besseren Darstellung der Verhältnisse wurde das kugelförmig ausgebildete Ende 24 der Stange 23 ungeschnitten dargestellt. Auch wurde aus Gründen der besseren Darstellbarkeit der Durchmesser des in der Vertiefung 28′ der Polkernhälfte 17.1 lagernden kugelförmigen Endes 24 verkleinert dargestellt. Deutlich ist jedoch der Darstellung gemäß Fig. 3b entnehmbar, daß bei Komplettierung der gezeigten Anordnung mit der Polkernhälfte 17.2 die in Fig. 3a gezeigten Führungsnuten 33 in Fig. 2 durch den Abstand A zwischen den beiden Hälften 17.1, 17.2 gebildet werden. Durch diese Ausbildung ist es zwingend notwendig, daß das obere Ende 27 der Polkernhälften 17.1, 17.2 mit den gezeigten Fasen 31′ zu versehen, um die Schwenkbarkeit der Stange 23 bzw. des Lautsprechers 22 bei der in Fig. 2 bzw. 3b gezeigten Anordnung zu begrenzen. Auch muß in diesem Fall der Abstand A (Fig. 2 ) kleiner sein als der Durchmesser der Stange 23. Mit den gezeigten Doppelpfeilen ist angedeutet, welche Schwenkbewegung der Kugelzapfen 25 ausführen kann, wenn die beiden Hälften 17.1, 17.2 zu einem Polkern 17 komplettiert sind. FIG. 3b shows a mounting of a ball pin 25 in a receiving socket 26 corresponding to the section BB in FIG. 2. For a better representation of the situation, the spherical end 24 of the rod 23 was shown uncut. Also, for reasons of better representation, the diameter of the spherical end 24 in the recess 28 'of the pole core half 17.1 was shown reduced. Significantly, however, the display is shown in FIG. 3b seen from that formed in Fig. 3a guide grooves 33 shown in Fig. 2 by the distance A between the two halves 17.1, 17.2 at the completion of the assembly shown with the Polkernhälfte 17.2. With this design, it is imperative that the upper end 27 of the pole core halves 17.1 , 17.2 be provided with the chamfers 31 'shown in order to the pivotability of the rod 23 or the speaker 22 in the arrangement shown in Fig. 2 and 3b limit. In this case, the distance A ( FIG. 2) must also be smaller than the diameter of the rod 23 . The double arrows shown indicate the pivoting movement of the ball pin 25 when the two halves 17.1 , 17.2 are completed to form a pole core 17 .

Auch können die beiden Polkernhälften 17.1, 17.2, wenn sie wie in Fig. 2 mit Abstand A zueinander angeordnet sind, gleichzeitig zur Kontaktierung des Lautsprechers 22 genutzt werden. Um dies zu realisieren, muß die in Fig. 2 gezeigte untere Polplatte 18 lediglich gegenüber dem Dauermagnetring 19 isoliert werden. Auf eine gegenseitige Isolierung von unterer Polplatte 18 und Dauermagnetring 19 durch Zwischenordnung beispielsweise einer Lage aus Kunststoffmaterial, kann dann verzichtet werden, wenn der Dauermagnetring aus Ferritmaterial gebildet wird, da Ferrit gegenüber dem Gleichstromwiderstand der Schwingspule 16 sehr hochohmig ist. Abgesehen davon, daß eine Lage aus Kunststoffmaterial die Herstellbarkeit solcher Lautsprecher 10 verteuert, würde eine solche Ausbildung im Gegensatz zu Ausbildungen, welche die isolierende Wirkung des Fernits nutzen, den magnetischen Fluß im Magnetsystem 12 verschlechtern. Nur der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß die isolierende Wirkung des Ferrnits nicht auf die Kontaktierung von Koaxial-Lautsprechern 10 beschränkt ist. Werden die beiden Polkernhälften 17.1 oder 17.2 als Mittel zur Kontaktierung des Lautsprechers 22 verwendet, können die beiden Signalleitungen einer Tonsignalquelle ohne Notwendigkeit eines Steckers in sehr einfacher Weise, beispielsweise durch Lötung mit den Polkernhälften 17.1, 17.2 verbunden werden (letztes nicht dargestellt). Die Art der durch diese Kontaktierung auch in beiden Vertiefungen 28′ vorhandenen Signalspannungen werden gemäß Fig. 3b in der Weise auf den Lautsprecher 22 dadurch übertragen, daß der Kugelzapfen 25 im wesentlichen aus Metall gebildet wird und mittels einer Isolierlage (nicht dargestellt) in zwei Leiter unterteilt wird. Nur der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß in der in Fig. 3b dargestellten Anordnung die Isolierlage parallel zur Fläche 32 der Polkernhälfte 17.1 verläuft und den Kugelzapfen 25 im Bereich seiner größten Querausdehnung durchzieht. Außerdem ist der Kugelzapfen 25 zur Vermeidung von Kurzschlüssen an seiner Außenkontur nahezu vollständig von einem nicht leitenden Material (nicht dargestellt) überzogen. Von der Ummantelung mit dem nicht leitenden Material sind in Fig. 3 lediglich 2 Kontaktstücke 36 ausgenommen. Diese beiden Kontaktstücke 36 erstrecken sich senkrecht zur Papierebene, so daß, wenn die andere Polkernhälfte 17.2 aufgelegt wird, diese Kontaktstücke 36 an der Oberfläche der Vertiefung 28′ der Polkernhälfte 17.2 anliegen und eine leitende Verbindung zwischen der Polkernhälfte 17.2 und dem Kugelzapfen 25 herstellen. Sofern eine besonders gute Kontaktierung gewünscht ist, können die Kontaktstücke 36 auch in fachmännisch bekannter Weise als Federkontaktstücke ausgebildet sein. Nur der Vollständigkeit halber sie darauf hingewiesen, daß der in der Vertiefung 28′ der Polkernhälfte 17 liegende Teil des Kugelzapfens 25 identisch zu dem in Fig. 3b sichtbaren Teil des Kugelzapfens 25 ausgebildet ist und ebenfalls zwei Kontaktstücke 36 umfaßt. Durch diese Art der Ausbildung wird sichergestellt, daß die Vertiefungen 28′ in den jeweiligen Polkernhälften 17.1, 17.2 zusammen mit den Kontaktstücken 36 für eine leitfähige Verbindung innerhalb der gelenkig ausgebildeten Lagerung bilden.The two pole core halves 17.1 , 17.2 , if they are arranged at a distance A from one another as in FIG. 2, can also be used simultaneously for contacting the loudspeaker 22 . In order to achieve this, the lower pole plate 18 shown in FIG. 2 only has to be insulated from the permanent magnet ring 19 . Mutual insulation of the lower pole plate 18 and permanent magnet ring 19 by interposing, for example, a layer of plastic material can be dispensed with if the permanent magnet ring is formed from ferrite material, since ferrite has a very high resistance to the direct current resistance of the voice coil 16 . Apart from the fact that a layer of plastic material makes the production of such loudspeakers 10 more expensive, such a design would, in contrast to designs which use the insulating effect of fernite, worsen the magnetic flux in the magnet system 12 . For the sake of completeness, it should be pointed out that the insulating effect of the ferrite is not limited to the contacting of coaxial loudspeakers 10 . If the two pole core halves 17.1 or 17.2 are used as means for contacting the loudspeaker 22 , the two signal lines of an audio signal source can be connected in a very simple manner without the need for a plug, for example by soldering to the pole core halves 17.1 , 17.2 (the latter not shown). The type of this contacting in both recesses 28 'existing signal voltages are transmitted to the speaker 22 as shown in FIG. 3b in such a way that the ball pin 25 is formed essentially of metal and by means of an insulating layer (not shown) in two conductors is divided. For the sake of completeness, it should be pointed out that in the arrangement shown in FIG. 3b the insulating layer runs parallel to the surface 32 of the pole core half 17.1 and runs through the ball stud 25 in the region of its greatest transverse extension. In addition, the ball pin 25 is almost completely covered by a non-conductive material (not shown) on its outer contour to avoid short circuits. Only 2 contact pieces 36 are excluded from the sheathing with the non-conductive material in FIG. 3. These two contact pieces 36 extend perpendicular to the plane of the paper, so that when the other pole core half 17.2 is placed, these contact pieces 36 rest against the surface of the recess 28 'of the pole core half 17.2 and establish a conductive connection between the pole core half 17.2 and the ball pin 25 . If particularly good contacting is desired, the contact pieces 36 can also be designed as spring contact pieces in a manner known in the art. Only for the sake of completeness they pointed out that the part of the ball pin 25 lying in the recess 28 'of the pole core half 17 is identical to the part of the ball pin 25 visible in FIG. 3b and also comprises two contact pieces 36 . This type of training ensures that the depressions 28 'form in the respective pole core halves 17.1 , 17.2 together with the contact pieces 36 for a conductive connection within the articulated bearing.

Die Erfindung kann in vielfältiger Weise abgewandelt werden. Kann beispielsweise in einem anderen Ausführungsbeispiel die gezeigte Lagerung auch durch ein Kreuzgelenk ersetzt werden.The invention can be modified in many ways. For example in another embodiment, the storage shown by a Universal joint to be replaced.

Claims

1. Coaxial speaker arrangement
with a first loudspeaker ( 11 ) which has a magnet system ( 12 ) and a membrane ( 14 ) and
with a further loudspeaker ( 22 ) which is arranged centrally to the loudspeaker central axis of the first loudspeaker ( 11 ),
characterized,
that the further loudspeaker ( 22 ) is pivotally connected to the first loudspeaker ( 11 ) about the loudspeaker center axis.

2. Coaxial loudspeaker arrangement according to claim 1, characterized in that the first loudspeaker ( 11 ) is provided with a substantially spherical receptacle ( 26 ) in which a ball pin ( 25 ) connected to the further loudspeaker ( 22 ) is mounted.

3. Coaxial loudspeaker arrangement according to claim 2, characterized in
that the receptacle ( 26 ) has at least two contact surfaces ( 28 ) which are insulated from one another on its inner contour,
that the ball pin ( 25 ) on its outer contour has at least one of the contact surfaces ( 28 ' ) of the receiving socket ( 26 ) corresponding number of contact surfaces ( 36 ), which are also insulated from each other, and
that in the connected state of the ball pin ( 25 ) and socket ( 26 ), the contact surfaces ( 36 ) of the ball pin ( 25 ) with the contact surfaces ( 28 ' ) of the socket 26 are in conductive connection.

4. Coaxial loudspeaker arrangement according to one of claims 1-3, characterized in that means are present which limit the free pivotability of the further loudspeaker ( 22 ) about the loudspeaker central axis of the first loudspeaker ( 11 ).

5. Coaxial loudspeaker arrangement according to one of claims 2-4, characterized in
that the pole core ( 17 ) is formed from two pole core halves ( 17.1, 17.2 ) and
that the receiving socket ( 26 ) is formed exclusively in the pole core ( 17, 17.1, 17.2 ).

6. coaxial loudspeaker arrangement according to claim 5, characterized in
that the two pole core halves ( 17.1, 17.2 ) are arranged insulated from one another and
that the recesses ( 28 ' ) formed in the receptacle of the ( 26 ) in the two pole core halves ( 17.1, 17.2 ) simultaneously form the contact surfaces of the receptacle ( 26 ).