DE19626147C2

DE19626147C2 - Handle device

Info

Publication number: DE19626147C2
Application number: DE1996126147
Authority: DE
Inventors: Bernhard H Tinz; Ulrich Dumpf; Werner Fisch; Peter Walter
Original assignee: WALTER MUSTERKOLLEKTIONEN AG
Current assignee: WALTER MUSTERKOLLEKTIONEN AG
Priority date: 1996-07-01
Filing date: 1996-07-01
Publication date: 1998-05-20
Anticipated expiration: 2016-07-02
Also published as: DE19626147A1

Description

Die Erfindung betrifft eine an einer Wand eines Koffers, vorzugsweise eines Musterkoffers, angeord nete Griffvorrichtung, mit einem Bügelgriff, der beidendig schwenkbeweglich an Lagerböcken gelagert ist, welche an einem Grundkörper angeordnet sind.The invention relates to a on a wall Case, preferably a sample case, arranged nete handle device, with a bow handle, the both pivotally mounted on pedestals which are arranged on a base body.

Eine derartige Griffvorrichtung ist bekannt. Sie wird beispielsweise an Aktenkoffern oder derglei chen eingesetzt. Ferner ist es bekannt, sogenannte Musterkoffer mit Griffvorrichtungen der eingangs genannten Art auszustatten, die das Tragen und Han tieren des Musterkoffers erleichtern. Derartige Mu sterkoffer dienen beispielsweise für die Aufnahme von Mustern für die Textil- oder Bodenbelagsindu strie oder dergleichen.Such a handle device is known. she for example on briefcases or the like Chen used. It is also known, so-called Sample case with handle devices at the beginning equip the type mentioned, the wearing and Han animals of the sample case. Such Mu Sterkoffer serve for example for the admission of patterns for the textile or flooring indu strie or the like.

Die bekannten Griffvorrichtungen sind relativ auf wendig an der Wand des Koffers oder dergleichen zu montieren, wobei insbesondere die Befestigung durch Vernieten oder Vercrimpen vorgenommen wird.The known handle devices are relative to agile on the wall of the case or the like mount, in particular the attachment by Riveting or crimping is done.

Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 97 809 ist eine Griffvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der ein Bügelgriff beidendig schwenk beweglich an Lagerböcken gelagert ist, welche mit einem Grundkörper verbunden sind, der auf der Außenseite des Koffers angebracht wird. Für die Be festigung gehen von dem Grundkörper Laschen aus, die die Kofferwand durchgreifen und im Innern des Koffers umgebogen sind. Alternativ ist es auch mög lich, daß die Lagerböcke Haltelöcher aufweisen, in die Nieten oder Schrauben zur Griffbefestigung ein gebracht werden. Das Umbiegen der Haltelaschen be ziehungsweise das Vernieten oder Verschrauben ist relativ aufwendig.From German utility model 19 97 809 a handle device of the type mentioned known in which a bow handle swings on both ends is movably mounted on pedestals, which with are connected to a base body on the Is attached to the outside of the case. For the Be Strengths start from the base plate, which reach through the trunk wall and inside the Suitcase are bent. Alternatively, it is also possible Lich that the bearing blocks have holding holes in the rivets or screws to secure the handle to be brought. Bending the retaining tabs or riveting or screwing relatively complex.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Griffvorrichtung der eingangs Art anzugeben, die besonders einfach befestigbar ist. Ferner soll die Griffvorrichtung ohne Werkzeug montierbar sein. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Griffvorrich tung gleichzeitig einen Verschluß für den Koffer bildet, der ein unbeabsichtigtes öffnen verhindert.The invention has for its object a Handle device of the type to specify the is particularly easy to attach. Furthermore, the Handle device can be assembled without tools. It is preferably provided that the handle device tion at the same time a lock for the case forms, which prevents accidental opening.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Grundkörper auf der Innenseite der Wand an geordnet ist, daß die Lagerböcke mindestens einen Durchbruch der Wand durchragen und daß an den La gerböcken von der Außenseite der Wand zugeordnete Arretierelemente befestigt sind, derart, daß die Wand zwischen Grundkörper und den Arretierelementen aufgenommen ist. Diese erfindungsgemäße Ausbildung erlaubt eine sehr einfache Montage. Für die Festle gung der Griffvorrichtung an der Wand ist es ledig lich erforderlich, den Grundkörper der Innenseite der Wand zuzuordnen, so daß die an dem Grundkörper befestigten Lagerböcke mindestens einen Durchbruch, insbesondere jeweils einen Durchbruch, der Wand durchragen. Anschließend werden den Lagerböcken von der Außenseite der Wand her die Arretierelemente zugeordnet, wodurch die Wand zwischen Grundkörper und den Arretierelementen aufgenommen ist. Hier durch ist die Griffvorrichtung sicher an der Wand befestigt, da sie sich einerseits mit ihrem Grund körper an der Innenseite der Wand abstützt und andererseits eine Abstützung auf der Außenseite der Wand mittels der Arretierelemente erfolgt.According to the invention, this object is achieved by that the base body on the inside of the wall is ordered that the bearing blocks at least one Breakthrough the wall and that at the La gerbocks assigned from the outside of the wall Locking elements are attached such that the Wall between the base body and the locking elements is recorded. This training according to the invention allows very simple assembly. For the Festle The handle on the wall is single Lich the basic body of the inside assign to the wall, so that on the base body fixed pillow blocks at least one breakthrough, especially one breakthrough, the wall protrude. Then the bearing blocks from the locking elements from the outside of the wall assigned, creating the wall between the main body and the locking elements is added. Here through the handle device is safe on the wall attached because they are on the one hand with their reason supports on the inside of the wall and on the other hand, a support on the outside of the Wall is done by means of the locking elements.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese hen, daß der Bügelgriffin die Lagerböcke einhäng bar ist und daß die Einhängposition durch die Arre tierelemente gegen Aushängen gesichert ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, zunächst den mit La gerböcken versehenen Grundkörper - ohne Bügelgriff - der Wand zuzuordnen. Ist dies erfolgt, so wird der Bügelgriff von der Außenseite der Wand her in die Lagerböcke eingehängt. Nach dem Einhängen werden den beiden Lagerböcken die Arretierelemente zuge ordnet, die einerseits die Festlegung der Griffvor richtung an der Wand vornehmen und andererseits die Einhängposition des Bügelgriffes gegen Aushängen sichern. Insofern kommt den Arretierelementen eine Doppelfunktion zu.After a further development of the invention, it is provided hen that the bow handle hangs in the pedestals bar and that the hanging position by the Arre animal elements is secured against unhooking. This Design makes it possible to start with La gerbocks provided base body - without bow handle - assign to the wall. Once this has been done, the Bow handle from the outside of the wall into the Bearing blocks attached. After hanging up the two bearing blocks the locking elements arranges the one hand, the definition of the handle make direction on the wall and on the other hand the Hook position of the bow handle against unhooking to back up. In this respect, the locking elements come Double function too.

Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, daß die Lager böcke Vorsprünge aufweisen, die von Lagervorsprün gen des Bügelgriffs untergriffen werden und daß die Arretierelemente den jeweiligen Untergriff sichern.It is preferably also provided that the bearings Bocks have protrusions from the bearing protrusion under the bow handle and that the Locking elements secure the respective grip.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese hen, daß die Arretierelemente auf die Lagerböcke vorzugsweise rastend aufgeschoben sind, wobei je weils ein Sicherungsvorsprung der Arretierelemente eine Öffnung oder dergleichen im jeweiligen Lager bock durchgreift und den zugeordneten Lagervor sprung des Bügelgriffs von unten her sichert. Mithin dringt der Sicherungsvorsprung des Arretier elements beim Aufschieben des Arretierelements auf den Lagerbock in die Öffnung des Lagerbocks ein, wodurch der Sicherungsvorsprung in eine Position unterhalb des entsprechenden Lagervorsprungs des Bügelgriffs gelangt, so daß die Einhängposition des Bügelgriffs hierdurch gesichert wird.After a further development of the invention, it is provided hen that the locking elements on the pedestals are preferably postponed, depending because a locking projection of the locking elements an opening or the like in the respective camp bock reaches through and the assigned storage jump of the bow handle from below secures. As a result, the locking protrusion of the locking device penetrates elements when pushing on the locking element the bearing block into the opening of the bearing block, which puts the locking tab in one position below the corresponding bearing projection of the Bow handle arrives so that the hanging position of the Bow handle is thereby secured.

Ferner ist es vorteilhaft, wenn Arretierelement und Lagerbock mit mindestens einer Auflaufschräge an einanderliegen, derart, daß beim Zuordnen des Arre tierelements zum Lagerbock das Arretierelement in Richtung auf die Außenseite der Wand gedrängt wird. Diese Ausgestaltung hat zur Folge, daß beim Zuord nen des Arretierelements dieses in Richtung auf die Wand, also in Richtung auf den Grundkörper, verla gert wird, wodurch die Wand klemmend zwischen Grundkörper und Arretierelement aufgenommen wird. Damit ist eine sichere und feste Befestigung der Griffvorrichtung gewährleistet. Vorzugsweise wird die Stellung des Arretierelements am Lagerbock mit tels einer Verrasterung, vorzugsweise Mikro-Verra sterung, gesichert. Nach oben hin kann sich das Ar retierelement vom Lagerbock nicht lösen, weil dies durch den Eingriff des Sicherungsvorsprungs in die Öffnung des Lagerbocks verhindert ist.It is also advantageous if the locking element and Bearing block with at least one run-on slope lie one another, such that when assigning the Arre animal element to the bearing block the locking element in Is pushed towards the outside of the wall. This configuration has the consequence that the assignment NEN of the locking element in the direction of the Wall, i.e. towards the base body, leave gert, whereby the wall jammed between Base body and locking element is added. This is a secure and firm attachment of the Grip device guaranteed. Preferably the position of the locking element on the bearing block means of a latching, preferably micro-latching secured. The Ar can move upwards Do not loosen the locking element from the pedestal because this by the engagement of the securing projection in the Opening of the bearing block is prevented.

Insbesondere kann eine Auflaufschräge der Wand der Öffnung des Lagerbocks und/oder eine Auflaufschräge an dem Sicherungsvorsprung des Arretierelements ausgebildet sein.In particular, an inclined slope of the wall of the Opening of the bearing block and / or a ramp on the locking projection of the locking element be trained.

Es ist ferner vorteilhaft, wenn an dem Grundkörper ein Sicherungsknebel drehbar befestigt ist, der mit seiner Achse ein Loch der Wand durchgreift.It is also advantageous if on the base body a safety toggle is rotatably attached with a hole in the wall passes through its axis.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese hen, daß der Sicherungsknebel zwischen den beiden Lagerböcken angeordnet ist. Insbesondere wird der Sicherungsknebel auf einen Stehbolzen, der von dem Grundkörper ausgeht, axial aufgerastet oder dort auf andere Art und Weise befestigt. Dieser Stehbol zen durchgreift beim Zuordnen des Grundkörpers zur Wand ein Loch in dieser Wand. Ist dies erfolgt, so wird - von der anderen Seite der Wand her - der Si cherungsknebel am Stehbolzen befestigt, insbeson dere dort aufgeclipst. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß der Sicherungsknebel einen Bolzen aufweist, der in eine Bohrung oder dergleichen am Grundkörper axial befestigt, insbesondere dort ein gerastet wird, wobei jedoch eine Drehbeweglichkeit des Sicherungsknebels erhalten bleibt.After a further development of the invention, it is provided hen that the safety toggle between the two Bearing blocks is arranged. In particular, the Locking toggle on a stud, which of the Basic body runs out, snapped axially or there attached in a different way. This stud zen reaches through when assigning the base body to Wall a hole in that wall. If this has happened, so becomes - from the other side of the wall - the Si Locking gag attached to the stud, in particular clipped on there. Of course it is also possible that the safety toggle a bolt has in a bore or the like on Base body axially attached, especially there is locked, but with a rotational mobility of the safety toggle is retained.

Schließlich ist es vorteilhaft, wenn der ersten Wand eine zweite Wand zuordenbar ist, die einen Wanddurchbruch aufweist, der von dem Bügelgriff und den mit Arretierelementen versehenen Lagerböcken durchgriffen wird und daß mindestens ein Riegelteil des Sicherungsknebels in dessen Sicherungsdrehstel lung den Rand des Wanddurchbruchs überfängt. Die erste Wand ist insbesondere als eine Deckellasche und die zweite Wand als eine weitere Deckellasche des Koffers oder dergleichen ausgebildet. Befindet sich der Koffer in Schließstellung, so sind die beiden Deckellaschen einander derart zugeordnet, daß sie parallel aufeinanderliegen, wobei die an der einen Deckellasche befestigte Griffvorrichtung den Wanddurchbruch der anderen Deckellasche durch greift. Dieser Durchgriff wird auch von dem Siche rungsknebel realisiert, der sich - für das Durch greifen - in Entsicherungs-Drehstellung befindet. Für das Schließen des Koffers wird der Sicherungs knebel verdreht, derart, daß ein radial hervorra gendes Riegelteil des Sicherungsknebels den Rand des Wanddurchbruchs überfängt, wodurch die beiden Deckellaschen aufeinander festgelegt werden. Vor zugsweise weist der Sicherungsknebel aufeinander diametral gegenüberliegenden Seiten jeweils ein ra diales Riegelteil auf, so daß der Rand des Wand durchbruchs aufeinander gegenüberliegenden Seiten von den beiden Riegelteilen übergriffen wird.Finally, it is advantageous if the first Wall is assignable to a second wall, the one Has wall breakthrough that of the bow handle and the bearing blocks provided with locking elements is reached and that at least one bolt part the locking knob in its locking turntable the edge of the wall opening. The first wall is in particular as a lid flap and the second wall as another cover flap of the case or the like. Located the case in the closed position, so are they assigned two cover flaps to one another in such a way that they are parallel to each other, with the on the handle device attached to a cover flap through the wall opening of the other cover flap takes hold. This penetration is also from the Siche implementation gag, which - for the through grab - in the unlocking rotary position. For closing the case, the fuse twisted gag so that a radially protrudes locking part of the safety toggle the edge of the wall breakthrough, causing the two Cover tabs are fixed to each other. Before preferably the safety toggle points towards each other diametrically opposite sides each a ra diales latch part on, so that the edge of the wall breakthrough opposite sides is overlapped by the two bolt parts.

Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an hand eines Ausführungsbeispiels und zwar zeigt:The drawings illustrate the invention hand of an embodiment and shows:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht auf einen Musterkoffer mit Griffvorrichtung, Fig. 1 is a schematic side view of a sample case with handle means,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Be reichs auf den Musterkoffer mit Griffvor vorrichtung, Fig. 2 is a perspective view of a loading to the Kingdom sample case with Griffvor device,

Fig. 3 eine Einzelteilzeichnung eines Grundkör pers der Griffvorrichtung in Seitenan sicht, Figure 3 is an exploded view drawing. Grundkör a pers the handle device in Seitenan,

Fig. 4 der Grundkörper in Draufsicht, Fig. 4 of the basic body in top view,

Fig. 5 eine Seitenansicht eines Sicherungskne bels der Griffvorrichtung, Fig. 5 is a side view of a Sicherungskne bels of the handle device,

Fig. 6 eine Draufsicht auf den Sicherungsknebel der Fig. 5, Fig. 6 is a plan view of the locking knob of FIG. 5,

Fig. 7 eine Vorderansicht auf ein Arretierele ment der Griffvorrichtung, Fig. 7 is a front view of a Arretierele ment of the handle device,

Fig. 8 eine Rückansicht des Arretierelements der Fig. 7, Fig. 8 is a rear view of the retainer of Fig. 7,

Fig. 9 eine Seitenansicht des Arretierelements der Fig. 7, teilweise aufgeschnitten,, Partially cut away Fig. 9 is a side view of the retainer of Fig. 7,

Fig. 10 eine Vorderansicht auf einen Lagerbock der Griffvorrichtung in Richtung des Pfeils X in Fig. 3, Fig. 10 is a front view of a bearing bracket of the handle device in the direction of arrow X in Fig. 3,

Fig. 11 eine Rückansicht des Lagerbocks in Rich tung des Pfeils XI in Fig. 3, Fig. 11 is a rear view of the bearing block in Rich of the arrow XI in Fig. 3,

Fig. 12 eine Seitenansicht eines Bügelgriffs der Griffvorrichtung, Fig. 12 is a side view of a curved handle of the handle device,

Fig. 13 eine Stirnansicht auf den Bügelgriff der Fig. 12, Fig. 13 is an end view of the bar handle of Fig. 12,

Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Einfassung der Griffvorrichtung und Fig. 14 is a plan view of an enclosure of the handle device and

Fig. 15 eine Seitenansicht der Einfassung der Fig. 14. Fig. 15 is a side view of the enclosure of Fig. 14.

Die Fig. 1 zeigt eine Griffvorrichtung 1, die an einem sogenannten Musterkoffer 2 für Bodenbelagsmu ster 3 angeordnet ist. Der Musterkoffer 2 besitzt einen Deckel 4, der schwenkbeweglich mit einem Bo den 5 verbunden ist, an dem ein weiterer Deckel 6 ebenfalls schwenkbeweglich angeordnet ist. Auf der Innenseite des Bodens 5 sind mittels U-Profilen 7 die Bodenbelagsmuster 3 befestigt. Der obere Rand des Deckels 4 geht in eine Wand 8 über, wobei die Wand 8 und der Deckel 4 schwenkbeweglich miteinan der verbunden sind. Die Wand 8 bildet eine Deckel lasche 9. Von dem oberen Rand des Deckels 6 geht ebenfalls schwenkbeweglich eine Wand 10 aus, die als Deckellasche 11 ausgebildet ist. Im geschlosse nen Zustand des Musterkoffers 2 liegen die Deckel laschen 9, 11 flächig aufeinander. Sie werden in dieser Stellung mittels der Griffvorrichtung 1 ge halten, wobei die Griffvorrichtung 1 gleichzeitig ein Tragen beziehungsweise Hantieren des Musterkof fers 2 ermöglicht. Fig. 1 shows a handle device 1 , which is arranged on a so-called sample case 2 for Bodenbelagsmu ster 3 . The sample case 2 has a lid 4 , which is pivotally connected to a Bo 5 , on which a further cover 6 is also pivotally arranged. On the inside of the floor 5 , the floor covering patterns 3 are fastened by means of U-profiles 7 . The upper edge of the lid 4 merges into a wall 8 , the wall 8 and the lid 4 being pivotally connected to one another. The wall 8 forms a cover tab 9 . A wall 10 , which is designed as a cover flap 11 , also extends pivotably from the upper edge of the cover 6 . In the closed state of the sample case 2 , the cover tabs 9 , 11 lie flat on one another. You will hold ge in this position by means of the handle device 1 , wherein the handle device 1 allows carrying or handling the Musterkof fers 2 simultaneously.

Die Griffvorrichtung 1 geht näher aus der Fig. 2 hervor. Sie weist zwei Lagerböcke 12, 13 auf, an denen ein Bügelgriff 14 schwenkbeweglich gelagert ist. Den Lagerböcken 12 und 13 sind Arretierele mente 15, 16 zugeordnet, daß heißt, sie überfangen die Lagerböcke 12 und 13. Zwischen den beiden La gerböcken 12 und 13 befindet sich ein Sicherungs knebel 17, der drehbar gelagert ist. Die Griffvor richtung 1 ist an der Deckellasche 11 befestigt, wobei ihre vorstehend genannten Teile einen Wand durchbruch 18 der Deckellasche 9 durchgreifen, wie dies insbesondere der Fig. 1 zu entnehmen ist. Der Sicherungsknebel 17 übergreift in seiner Siche rungsdrehstellung den Rand 19 des Durchbruchs 18, so daß der Musterkoffer 2 gegen Öffnen gesichert ist. Der Wanddurchbruch 18 ist mit einer Einfassung 20 versehen.The handle device 1 is shown in more detail in FIG. 2. It has two bearing blocks 12 , 13 on which a bow handle 14 is pivotally mounted. The bearing blocks 12 and 13 are Arretierele elements 15, 16 assigned, that is, they overlap the bearing blocks 12 and 13th Between the two La gerböcken 12 and 13 there is a safety gag 17 which is rotatably mounted. The Griffvor device 1 is attached to the cover flap 11 , with its aforementioned parts reaching through a wall opening 18 of the cover flap 9 , as can be seen in particular in FIG. 1. The safety toggle 17 engages in its hedging rotation position the edge 19 of the opening 18 so that the sample case 2 is secured against opening. The wall opening 18 is provided with an enclosure 20 .

Nachstehend wird im einzelnen auf die Konstruktion der Griffvorrichtung 1 eingegangen. The construction of the handle device 1 is discussed in detail below.

Die Fig. 3 zeigt einen Grundkörper 21 der Griff vorrichtung 1, der als Montageplatte 22 ausgebildet ist. Auf der Oberseite 23 der Montageplatte 22 be finden sich die beiden Lagerböcke 12 und 13, die vorzugsweise einstückig mit der Montageplatte 22 ausgebildet sind. An dieser Stelle soll bereits er wähnt werden, daß vorzugsweise alle Teile der Griffvorrichtung 1 aus Kunststoff, vorzugsweise im Spritzgießverfahren, hergestellt sind, Ferner be findet sich auf der Oberseite 23 der Montageplatte 22 - vorzugsweise mittig zwischen den beiden Lager böcken 12 und 13 - ein Stehbolzen 24. Dieser ist ebenfalls vorzugsweise einstückig an der Montage platte 22 ausgebildet. Er besitzt im Bereich seines freien Endes einen Einschnitt 25, so daß der Steh bolzen 22 flexibel radial einfedern kann. Am freien Ende ist ein Kragen 26 am Stehbolzen 24 ausgebil det. Fig. 3 shows a base body 21 of the handle device 1 , which is designed as a mounting plate 22 . On the top 23 of the mounting plate 22 be the two bearing blocks 12 and 13 , which are preferably integrally formed with the mounting plate 22 . At this point it should already be mentioned that preferably all parts of the handle device 1 are made of plastic, preferably by injection molding. Furthermore, there are be on the top 23 of the mounting plate 22 - preferably in the middle between the two bearing blocks 12 and 13 - a Stud 24 . This is also preferably integrally formed on the mounting plate 22 . It has an incision 25 in the region of its free end, so that the stud 22 can flexibly deflect radially. At the free end a collar 26 is ausgebil det on the stud 24 .

Die bereits erwähnten Lagerböcke 12 und 13 sind in der Fig. 3 längsmittig geschnitten dargestellt; in den Fig. 10 und 11 ist von ihnen eine Vorder beziehungsweise eine Rückansicht wiedergegeben. Insgesamt ist erkennbar, daß jeder Lagerbock 12, 13 - in der Darstellung der Fig. 3 - galgenartig ge staltet ist, das heißt, es ist jeweils ein Steg 27 vorgesehen, von dem - einstückig - ein Ausleger 28 ausgeht. Der Ausleger 28 weist an seiner Unterseite 29 eine Lagervertiefung 30 auf, wobei - gemäß Fig. 3 - der Ausleger 28 an seiner Unterseite 29 beab standet zu seinem freien Ende eine Ausnehmung 31 besitzt. Ferner wird der Steg 27 jedes Lagerbocks 12, 13 von einer Öffnung 32 durchsetzt, deren obere Wandung 33 eine Auflaufschräge 34 bildet. Diese läuft zur Ebene der Montageplatte 22 unter einem Winkel, vorzugsweise unter einem 45° Winkel. Jeder Lagerbock 12, 13 weist einen Fuß 35 auf, der an ein ander gegenüberliegenden Seiten 36 mit einer Mikro-Rastung 37 versehen ist.The bearing blocks 12 and 13 already mentioned are shown in longitudinal section in FIG. 3; in FIGS. 10 and 11 respectively is shown a rear view of a front them. Overall, it can be seen that each bearing block 12 , 13 - in the illustration of FIG. 3 - is designed like a gallows, that is, there is a web 27 in each case, from which - in one piece - a boom 28 extends. The cantilever 28 has a bearing recess 30 on its underside 29 , wherein - according to FIG. 3 - the cantilever 28 on its underside 29 is spaced at its free end and has a recess 31 . Furthermore, the web 27 of each bearing block 12 , 13 is penetrated by an opening 32 , the upper wall 33 of which forms a run-up slope 34 . This runs to the level of the mounting plate 22 at an angle, preferably at a 45 ° angle. Each bearing block 12 , 13 has a foot 35 which is provided on another opposite side 36 with a micro-catch 37 .

Aus den Fig. 5 und 6 geht der Sicherungsknebel 17 näher hervor. Er weist an seiner Unterseite 38 eine nicht näher dargestellte Aufnahmebohrung für den Stehbolzen 24 auf, das heißt, der Sicherungs knebel 17 kann auf dem Stehbolzen 24 verrastet wer den, so daß er axial festgelegt ist, jedoch gedreht werden kann. An seiner Peripherie besitzt der Si cherungsknebel 17 zwei einander diametral gegen überliegende Riegelteile 39, die die sonstige Peri pherie nach außen hin überragen. . 5 and 6 of the securing knob 17 is apparent in more detail from Figs. It has on its underside 38 a receiving bore, not shown, for the stud 24 , that is, the locking gag 17 can be locked on the stud 24 , so that it is fixed axially, but can be rotated. At its periphery, the Si cherungsknebel 17 has two mutually diametrically opposed locking parts 39 which protrude the other peri pherie outwards.

Die Fig. 7 bis 9 verdeutlichen die Ausgestaltung der beiden Arretierelemente 15 beziehungsweise 16. Es wird nachstehend nur auf das Arretierelement 15 eingegangen, da das Arretierelement 16 identisch ausgebildet ist. Gemäß der Fig. 2 sowie 7 und 8 ist das Arretierelement 15 haubenartig ausgebildet, wobei die Haube 40 zu einer Seite 41 sowie nach un ten hin (Bezugsziffer 42) offen ist. Im Inneren der Haube 40 befindet sich ein Sicherungsvorsprung 43, der stegartig ausgebildet und derart gestaltet ist, daß er in die Öffnung 32 des entsprechenden Lager bocks 12 beziehungsweise 13 eingeschoben werden kann. Insbesondere der Fig. 9 ist zu entnehmen, daß der Sicherungsvorsprung 43 eine Auflaufschräge 44 besitzt, die in ihrer Winkellage der Winkellage der Auflaufschräge 34 angepaßt ist. Im Innenwandbe reich weist die Haube 40 in ihrem unteren Bereich auf einander gegenüberliegenden Seiten eine Mikro-Rastung 45 auf, die derart ausgebildet ist, daß sie mit der Mikro-Rastung 37 der Lagerböcke 12 bezie hungsweise 13 zusammenwirken kann. FIGS. 7 to 9 illustrate the configuration of the two locking members 15 and 16, respectively. Only the locking element 15 is discussed below, since the locking element 16 is of identical design. According to FIG. 2 and 7 and 8, the locking element 15 is formed like a hood, the hood 40 th to a side 41 as well as un out (reference numeral 42) is open. Inside the hood 40 there is a securing projection 43 which is web-like and is designed such that it can be inserted into the opening 32 of the corresponding bearing block 12 or 13 . It can be seen in particular from FIG. 9 that the securing projection 43 has a run-up slope 44 which is adapted in its angular position to the angular position of the run-up slope 34 . In the interior wall area, the hood 40 has in its lower area on opposite sides a micro-detent 45 , which is designed such that it can cooperate with the micro-detent 37 of the bearing blocks 12 or 13 .

Die Fig. 12 und 13 verdeutlichen den Bügelgriff 14, der an seinen beiden Endbereichen 46 Lagervor sprünge 47 aufweist, die einen kreisförmigen Quer schnitt besitzen (siehe Fig. 13), wobei das jewei lige freie Ende jedes Lagervorsprungs 47 einen Ringkragen 48 aufweist. FIGS. 12 and 13 illustrate the loop handle 14 which at its two end portions 46 Lagervor cracks 47 has having a circular cross-section (see Fig. 13), the fi nancial free end of each supporting projection 47 has an annular collar 48th

Die Fig. 14 und 15 zeigen die Einfassung 20, die vorzugsweise aus zwei identischen Teilen besteht, die miteinander verclipst werden. Die Trennlinie zwischen den beiden Teilen ist in der Fig. 15 ge strichelt dargestellt. Die Einfassung 20 dient dazu, den Wanddurchbruch 18 in der Deckellasche 9 randseitig zu umfassen. Hierzu besitzt die Einfas sung 20 eine umlaufende Aufnahmenut 49 (Fig. 15). Diese Aufnahmenut 49 bildet sich erst dann aus, wenn die beiden identischen Bauteile der Einfassung 20 miteinander verrastet werden. Insgesamt ist die Einfassung 20 als Rahmen anzusehen, der den Wand durchbruch 18 umgibt, das heißt, es liegt ein Durchbruch 50 der Einfassung 20 vor, der etwas kleiner als der Wanddurchbruch 18 ist. FIGS. 14 and 15 show the collar 20, which is preferably composed of two identical parts which are clipped together. The dividing line between the two parts is shown in dashed lines in FIG. 15. The border 20 serves to enclose the wall opening 18 in the cover flap 9 at the edge. For this purpose, the Einfas solution 20 has a circumferential receiving groove 49 ( Fig. 15). This receiving groove 49 is only formed when the two identical components of the bezel 20 are locked together. Overall, the border 20 is to be regarded as a frame which surrounds the wall opening 18 , that is to say there is an opening 50 in the border 20 which is somewhat smaller than the wall opening 18 .

Zur Montage der Griffvorrichtung 1 am Musterkoffer 2 wird die Montageplatte 22 der Innenseite 51 der Wand 10 (Fig. 1) derart zugeordnet, daß die beiden Lagerböcke 12 und 13 entsprechende Durchbrüche 52 der Wand 10 durchgreifen. Der Stehbolzen 24 durch greift ein entsprechendes Loch 53 in der Wand 10. Anschließend wird von der Außenseite 54 der Wand 10 her der Bügelgriff 14 in die Lagerböcke 12 und 13 eingehängt. Dies erfolgt derart, daß die Lagervor sprünge 47 des Bügelgriffs 14 von unten her den Auslegern 28 genähert werden, bis die Lagervor sprünge 47 in die Lagervertiefungen 30 eintreten, wobei die Ringkragen 48 in die Ausnehmungen 31 ein treten. Mithin bilden die Ausleger 28 Vorsprünge 55, die von den Lagervorsprüngen 47 untergriffen werden. Nunmehr wird jedem Lagerbock 12, 13 das zu gehörige Arretierelement 15 beziehungsweise 16 zu geordnet. Dies erfolgt derart, daß das Arretierele ment 15 mit seiner offenen Seite 41 von der dem Bü gelgriff 14 abgewandten Seite auf den Lagerbock 12 aufgeschoben wird, wobei die beiden Mikro-Rastungen 37 und 45 ineinandertreten. Gleichzeitig tritt der Sicherungsvorsprung 43 in die Öffnung 32 ein, wobei die beiden Auflaufschrägen 34 und 44 gegeneinander treten. Dies hat zur Folge, daß im Zuge der Auf schiebbewegung das Arretierelement 15 nach unten in Richtung auf die Wand 10 gedrängt wird, so daß die Wand 10 klemmend zwischen der Montageplatte 22 und dem Arretierelement 15 aufgenommen wird. Entspre chendes gilt für die Montage des Arretierelements 16 an dem Lagerbock 13. Der Sicherungsvorsprung 43 des entsprechenden Arretierelements 15 beziehungs weise 16 hat ferner die Aufgabe, von unten her in Gegenüberlage zum entsprechenden Lagervorsprung 47 des Bügelgriffs 14 zu treten, so daß eine Abstüt zung der Lagervorsprünge 47 erfolgt und diese daher in ihrer Stellung positioniert werden, wobei jedoch eine Kippbewegung des Bügelgriffs 14 erhalten bleibt. Anschließend wird der Sicherungshebel 17 auf den Stehbolzen 24 aufgeclipst. Schließlich wer den die beiden Teile der Einfassung 20 dem Wand durchbruch 18 der Wand 8 zugeordnet, das eine Teil von der oberen, das andere Teil von der unteren Seite, so daß insgesamt eine Randverstärkung des Wanddurchbruchs 18 realisiert wird. Die beiden Teile verklipsen vorzugsweise miteinander.To mount the handle device 1 on the sample case 2 , the mounting plate 22 is assigned to the inside 51 of the wall 10 ( FIG. 1) in such a way that the two bearing blocks 12 and 13 pass through corresponding openings 52 in the wall 10 . The stud bolt 24 engages through a corresponding hole 53 in the wall 10 . Subsequently, the bow handle 14 is hooked into the bearing blocks 12 and 13 from the outside 54 of the wall 10 . This is done in such a way that the bearing projections 47 of the bow handle 14 are approached from below the cantilevers 28 until the bearing projections 47 enter the bearing recesses 30 , the annular collar 48 entering the recesses 31 . The arms 28 therefore form projections 55 , which are undercut by the bearing projections 47 . Now the associated locking element 15 or 16 is assigned to each bearing block 12, 13 . This is done in such a way that the Arretierele element 15 with its open side 41 is pushed onto the bracket 12 from the side facing away from the handle 14 , the two micro-detents 37 and 45 coming into contact with one another. At the same time, the securing projection 43 enters the opening 32 , the two run-on slopes 34 and 44 stepping against each other. This has the consequence that in the course of the sliding movement on the locking element 15 is pushed down towards the wall 10 , so that the wall 10 is clamped between the mounting plate 22 and the locking element 15 . Corresponding applies to the assembly of the locking element 16 on the bracket 13th The locking projection 43 of the corresponding locking element 15, reference 16 also has the task of coming from below in opposition to the corresponding bearing projection 47 of the bow handle 14 so that a support of the bearing projections 47 takes place and these are therefore positioned in their position, however a tilting movement of the bow handle 14 is retained. Then the locking lever 17 is clipped onto the stud 24 . Finally, who assigned the two parts of the surround 20 to the wall opening 18 of the wall 8 , one part from the top, the other part from the lower side, so that overall an edge reinforcement of the wall opening 18 is realized. The two parts preferably clip together.

Zum Schließen des Musterkoffers 2 wird die Stellung der Deckellasche 11 gemäß Fig. 1 eingenommen, daß heißt, die Deckellasche 11 bildet mit dem Deckel 6 einen rechten Winkel. Anschließend wird dann die Deckellasche 9 derart verschwenkt, daß sie flächig auf der Deckellasche 11 aufliegt, wobei sie in die ser Stellung mit dem Deckel 4 ebenfalls einen rech ten Winkel bildet. In der genannten Stellung der Deckellasche 9 wird der von der Einfassung 20 um rahmte Wanddurchbruch 18 von den mit Arretierele menten 15 und 16 versehenen Lagerböcken 12 und 13 sowie dem dazugehörigen Bügelgriff 14 durchgriffen. Ferner durchgreift der Sicherungsknebel 17 den Wanddurchbruch 18, wobei sich der Sicherungsknebel 17 in Entsicherungsstellung befindet, die - gegen über der Darstellung der Fig. 2 - von einer um 90° verdrehten Stellung des Sicherungsknebels 17 gebil det ist. Zur Sicherung der Schließstellung des Mu sterkoffers 2 wird der Sicherungsknebel 17 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung verdreht, in der seine beiden Riegelteile 39 den Rand des Wanddurchbruchs 18, das heißt die Einfassung 20, übergrei fen.To close the sample case 2 , the position of the cover flap 11 according to FIG. 1 is assumed, that is, the cover flap 11 forms a right angle with the cover 6 . Then the cover flap 9 is pivoted such that it rests flat on the cover flap 11 , wherein it also forms a right angle in the water position with the cover 4 . In the stated position of the cover flap 9 , the wall opening 18 framed by the surround 20 is penetrated by the bearing blocks 12 and 13 provided with Arretierele elements 15 and 16 and the associated bow handle 14 . Further, the securing knob 17 passes through the wall opening 18, wherein the securing knob 17 is in disengaged position, the - det of a twisted by 90 ° position of the securing knob 17 gebil - compared to the illustration of Fig. 2. To secure the closed position of the Mu sterkoffers 2 , the safety toggle 17 is rotated into the position shown in Fig. 2, in which its two locking parts 39 over the edge of the wall opening 18 , that is, the bezel 20 , übergrei fen.

Zum Öffnen des Musterkoffers 2 ist es zunächst er forderlich, den Sicherungsknebel 17 in Entsiche rungsstellung zu drehen und anschließend die Dec kellasche 9 anzuheben, so daß die Griffvorrichtung 1 den Wanddurchbruch 18 passieren kann. An schließend wird dann die Deckellasche 11 ver schwenkt und der Musterkoffer 2 läßt sich öffnen, wodurch die darin befindlichen Bodenbelagsmuster 3 zugänglich werden.To open the sample case 2 , it is first necessary to turn the safety toggle 17 in the unlocking position and then to raise the Dec kellasche 9 so that the handle device 1 can pass through the wall opening 18 . At closing, the cover flap 11 is then pivoted and the sample case 2 can be opened, making the flooring pattern 3 therein accessible.

Zusätzlich oder anstelle der Mikro-Verrastungen 37 und 45 in den Fußbereichen der Lagerböcke 12 und 13 beziehungsweise den unteren Bereichen der Arretier elemente 15 und 16 können derartige Verrastungen auch an den Auflaufschrägen 34 und 44 vorgesehen sein.In addition or instead of the micro-latches 37 and 45 in the foot areas of the bearing blocks 12 and 13 or the lower areas of the locking elements 15 and 16 , such latches can also be provided on the ramp slopes 34 and 44 .

Claims

1. On a wall of a suitcase, preferably a sample case, arranged handle device, with a bow handle which is pivotally mounted on both ends on bearing blocks, which is arranged on a basic body, characterized in that the basic body ( 21 ) on the inside ( 51 ) the wall ( 10 ) is arranged so that the bearing blocks ( 12 , 13 ) project through at least one opening ( 52 ) in the wall ( 10 ) and that on the bearing blocks ( 12 , 13 ) are assigned to the wall ( 10 ) from the outside ( 54 ) Arre animal elements ( 15 , 16 ) are attached such that the wall ( 10 ) between the base body ( 21 ) and the Ar locking elements ( 15 , 16 ) is added.

2. Handle device according to claim 1, characterized in that the bow handle ( 14 ) in the bearing blocks ( 12 , 13 ) can be hung and that the hanging position is secured by the locking elements ( 15 , 16 ) against unhooking.

3. Handle device according to one of the preceding claims, characterized in that the bearing blocks ( 12 , 13 ) have projections ( 55 ) which are gripped by bearing projections ( 47 ) of the bow handle ( 14 ) and that the locking elements ( 15 , 16 ) secure the respective grip.

4. Handle device according to one of the preceding claims, characterized in that the locking animal elements ( 15 , 16 ) are pushed onto the bearing blocks ( 12 , 13 ), each with a hedging projection ( 43 ) of the locking element ( 15 , 16 ) Passes through opening ( 32 ) in the respective bearing block ( 12 , 13 ) and secures the associated bearing projection ( 47 ) of the bow handle ( 14 ) from below.

5. Handle device according to one of the preceding claims, characterized in that Arretierele element ( 15 , 16 ) and bearing block ( 12 , 13 ) with at least one run-up slope ( 34 , 44 ) lie against each other, such that when assigning the locking element ( 15 , 16 ) to the bearing block ( 12 , 13 ) the locking element ( 15 , 16 ) in the direction of the outside ( 54 ) of the wall ( 10 ), ie in the direction of the base body ( 21 ), is pushed.

6. Handle device according to one of the preceding claims, characterized in that a run-on slope ( 34 ) on the wall of the opening ( 32 ) and / or a run-up slope ( 44 ) on the hedging projection ( 43 ) is formed.

7. Handle device according to one of the preceding claims, characterized in that on the base body ( 21 ) a locking toggle ( 17 ) is rotatably fastened, which engages with its axis through a hole ( 53 ) in the wall ( 10 ).

8. Handle device according to one of the preceding claims, characterized in that the hedging gag ( 17 ) is arranged between the two bearing blocks ( 12 , 13 ).

9. Handle device according to one of the preceding claims, characterized in that the wall ( 10 ) is a first wall, the second wall ( 8 ) can be assigned, which has a wall opening ( 18 ) on the bow handle ( 14 ) and the Ar with locking elements ( 15 , 16 ) provided bearing blocks ( 12 , 13 ) is penetrated and that at least one locking part ( 39 ) of the safety toggle ( 17 ) in the sen locking position overlaps the edge of the wall opening ( 18 ).

10. Handle device according to one of the preceding claims, characterized in that the first wall ( 10 ) is a cover flap ( 11 ) and the second wall ( 8 ) is a further cover flap ( 9 ) of the case.