DE19625999C2 - Gewindespindelantrieb für eine Transportvorrichtung - Google Patents
Gewindespindelantrieb für eine TransportvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gewindespindelantrieb für eine
Transportvorrichtung mit einer Gewindespindel, mit der eine
Tragmutter zum Transportieren einer Last sowie eine in axialer
Richtung im Abstand zur Tragmutter angeordnete und über ein
Verbindungselement drehfest mit dieser verbundene Sicherheits
mutter in Eingriff stehen, wobei die Tragmutter bei ihrem Ver
sagen in Richtung auf die Sicherheitsmutter verschiebbar ist
und das Verbindungselement sowohl bei ordnungsgemäßer Funktion
des Gewindespindelantriebs als auch nach dem Versagen der
Tragmutter ein Drehmoment zwischen der Tragmutter und der Si
cherheitsmutter übertragen kann.
Gewindespindelantriebe werden zum Transport sowohl von Perso
nen als auch von Sachen verwendet und können sowohl waagerecht
als auch senkrecht eingesetzt werden, z. B. in Form von Hebe
bühnen oder Aufzügen. Hierzu kann eine Gewindespindel bei
spielsweise von einem Elektromotor in Rotation versetzt wer
den, so daß sich eine verdrehungssicher gehaltene Tragmutter
längs der Gewindespindel hin- und herbewegt. Die Tragmutter
dient üblicherweise der Halterung einer Tragplattform, auf der
die Personen oder Sachen transportiert werden können. Statt
des Antriebes der Spindel bei verdrehungssicher gehaltener
Tragmutter kann selbstverständlich auch die Spindel festge
setzt und die Tragmutter mit Sicherheitsmutter angetrieben
werden. In den folgenden Beschreibungen wird der Einfachheit
halber nur eine Version, diejenige mit angetriebener Spindel
und verdrehungssicher gehaltener Tragmutter mit Sicherheits
mutter, beschrieben.
Die Tragmutter wird sowohl axial als auch radial belastet, wo
bei die Belastung über das Gewinde übertragen wird. Sowohl das
Gewinde der Spindel als auch das Gewinde der Tragmutter sind
einem Verschleiß ausgesetzt, wobei allerdings der Verschleiß
der Tragmutter größer ist als derjenige der Spindel, da das
Gewinde der Tragmutter als kurzes Gewinde auf einem lang aus
gebildeten Spindelgewinde immer mit der ganzen Gewindelänge in
Eingriff steht. Hinzu kommt, daß die Tragmutter bei üblichen
Spindelantrieben aus weicherem Material hergestellt ist als
die Gewindespindel oder die Tragmutter technisch anspruchsvol
ler aufgebaut ist, zum Beispiel als Kugelumlaufmutter oder
Planetenrollengewindemutter. Für den Fall, daß durch Überbela
stung oder Abnutzung die Tragmutter versagt, also zum Beispiel
reißt, und dann über ihr Gewinde keine Axialkraft mehr über
tragen werden kann, ist als Sicherheit gegen den Absturz der
Last in Belastungsrichtung hinter der Tragmutter die Sicher
heitsmutter vorgesehen, die dann die durch die Last auftreten
den Kräfte aufnehmen soll. Die Sicherheitsmutter gewährleistet
somit bei Versagen der Tragmutter den Weitertransport der Last
oder verhindert ein Abstürzen von Bauteilen, indem sie die im
Normalfall auf die Tragmutter wirkenden Kräfte übernimmt.
Hierbei muß gewährleistet werden, daß das Zerstören der Trag
mutter nicht zum Freiwerden der Sicherheitsmutter führen kann,
d. h. die axialen und radialen Kräfte sowie die Drehmomente
müssen in jedem möglichen Betriebszustand entweder von der
Tragmutter oder von der Sicherheitsmutter übertragen werden.
Das von der Tragmutter auf die Sicherheitsmutter zu übertra
gende Drehmoment entsteht durch die im Belastungsfall der Si
cherheitsmutter auftretende Reibung zwischen Sicherheitsmutter
und Gewindespindel und den Reaktionskräften, die sich aus der
Belastung und den geometrischen Verhältnissen am Gewinde erge
ben.
Damit der Wechsel der Belastung von der Tragmutter auf die Si
cherheitsmutter nicht übersehen wird, ist üblicherweise ein
Sicherheitsschalter vorgesehen, der bei Belastung der Sicher
heitsmutter betätigt wird. Hierzu ist die Sicherheitsmutter in
axialer Richtung im Abstand zur Tragmutter angeordnet, und die
Tragmutter ist derart mit der Sicherheitsmutter verbunden, daß
sie bei Versagen in Richtung auf die Sicherheitsmutter ver
schiebbar ist. Die Verschiebebewegung der Tragmutter im Versa
gensfall stellt einen Schaltweg für den Sicherheitsschalter
dar, der durch diese Relativbewegung zwischen Tragmutter und
Sicherheitsmutter betätigt wird.
An die Verbindung zwischen Tragmutter und Sicherheitsmutter
wird somit die Anforderung gestellt, daß einerseits möglichst
nur geringe Axialkräfte übertragen werden, so daß sich im Fal
le des Versagens die Tragmutter in Richtung auf die Sicher
heitsmutter bewegt. Andererseits muß die Verbindung gewährlei
sten, daß zwischen den beiden Bauteilen ein hohes Drehmoment
übertragen werden kann, so daß auch nach der Zerstörung der
Tragmutter der Weitertransport der Last gewährleistet ist. In
der US-PS 5,404,968 wird zu diesem Zweck eine Stiftverbindung
vorgeschlagen, bei der in eine der Sicherheitsmutter zugewand
te Ringfläche der Tragmutter eine Anzahl von Stiften einge
setzt sind, die mit ihren freien, in Richtung auf die Sicher
heitsmutter weisenden Enden in Bohrungen der im Abstand zur
Tragmutter angeordneten Sicherheitsmutter eingreifen. Kann die
Tragmutter im Falle des Versagens keine Axialkräfte mehr über
tragen, so rutscht sie auf die Sicherheitsmutter, da die Stif
te in den Bohrungen der Sicherheitsmutter frei verschiebbar
sind. Bei dieser Konstruktion wird der erforderliche Gleich
lauf zwischen Tragmutter und Sicherheitsmutter mit Hilfe der
in die Bohrungen der Sicherheitsmutter eingreifenden Stifte
realisiert. Da die Sicherheitsmutter im Abstand zur Tragmutter
angeordnet ist, tritt in den Stiften ein Biegemoment auf, das
zur Folge hat, daß die Stifte relativ dick ausgebildet sein
müssen. Dies wiederum führt dazu, daß die Durchmesser der
Tragmutter und der Sicherheitsmutter relativ groß gewählt wer
den müssen. Die bekannte Konstruktion hat somit den Nachteil,
daß sie einen relativ großen Einbauraum erfordert. Außerdem
ist die bekannte Konstruktion mit einem beträchtlichen Her
stellungs- und Montageaufwand für die Tragmutter und die Si
cherheitsmutter verbunden und damit verhältnismäßig teuer.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 78 13 661 U1 ist ein Ge
windespindelantrieb bekannt, bei dem eine U-förmige Klemmvor
richtung als Verbindungselement zwischen der Tragmutter und
der Sicherheitsmutter dient. Die Klemmvorrichtung ist mittels
Bolzen drehfest mit der Sicherheitsmutter und der Tragmutter
verbunden, wobei die Bolzen jeweils fest in einem Führungsan
satz der Sicherheitsmutter und der Tragmutter angeordnet und
in Führungsschlitzen der Klemmvorrichtung geführt sind. Im
Falle eines Versagens der Tragmutter ist die Tragmutter in
Richtung auf die Sicherheitsmutter dadurch verschiebbar, daß
die Bolzen in den Führungsschlitzen im wesentlichen in Rich
tung der Längsachse der Gewindespindel verschieblich geführt
sind.
Der aus der DE 78 13 661 U1 bekannte Gewindespindelantrieb
weist somit einen sehr aufwendigen Aufbau auf, da zur ord
nungsgemäßen Anordnung der Klemmvorrichtung bezüglich der
Tragmutter und der Sicherheitsmutter neben den zum Einsatz
kommenden Bolzen in den Führungsansätzen auch noch eine sich
einerseits an der Klemmvorrichtung und andererseits an einem
Auflagekonsol abstützende Druckfeder erforderlich ist, die da
für sorgt, daß der der Sicherheitsmutter zugeordnete Bolzen im
Normalbetrieb des Gewindespindelantriebs in einem geraden Be
reich des korrespondierenden Führungsschlitzes der Klemmvor
richtung zu stehen kommt. Die Bolzen und die korrespondieren
den Führungsschlitze müssen sehr genau gearbeitet sein, um ei
nerseits eine spielfreie, drehfeste Verbindung zwischen der
Tragmutter und der Sicherheitsmutter herzustellen, und ande
rerseits eine Verschiebung der Bolzen in den Führungsschlitzen
zu ermöglichen. Um das erforderliche Drehmoment zwischen der
Tragmutter und der Sicherheitsmutter übertragen zu können, muß
die U-förmige Klemmvorrichtung relativ dick ausgebildet sein.
Ferner benötigt die gesamte Anordnung aus Tragmutter, Sicher
heitsmutter und Klemmvorrichtung einen relativ großen Einbau
raum, da die Klemmvorrichtung notwendigerweise neben den bei
den Muttern angeordnet sein muß.
Ein weiterer Gewindespindelantrieb ist aus dem deutschen Ge
brauchsmuster DE 78 35 571 bekannt. Bei diesem ist eine Si
cherheitsmutter über eine als Verbindungselement dienende Füh
rungsschiene mit einer Tragmutter drehfest verbunden. Die Füh
rungsschiene greift in jeweils eine Längsnut der beiden Mut
tern ein und ist mittels einer Schraube an der Tragmutter,
nicht jedoch an der Sicherheitsmutter festgelegt. Verschiebt
sich im Versagensfall die Tragmutter in Richtung auf die Si
cherheitsmutter, so wird die Führungsschiene als Ganzes rela
tiv zu der Sicherheitsmutter längs der in der Sicherheitsmut
ter vorgesehenen Längsnut verschoben.
Bei dem aus der DE 28 35 571 U1 bekannten Gewindespindelan
trieb ist von Nachteil, daß die Führungsschiene, um ein aus
reichend hohes Drehmoment zwischen der Tragmutter und der Si
cherheitsmutter übertragen zu können, wegen des auftretenden
Biegemoments relativ dick ausgebildet sein muß. Ferner muß die
Längsnut in der Sicherheitsmutter relativ tief sein, um einen
ausreichenden Eingriff zwischen der Führungsschiene und der
Sicherheitsmutter zu gewährleisten. Infolgedessen muß der
Durchmesser der Sicherheitsmutter entsprechend groß gewählt
werden, so daß die gesamte Anordnung aus Tragmutter, Sicher
heitsmutter und Führungsschiene einen großen Einbauraum erfor
dert. Ferner müssen die Führungsschiene und die Längsnut der
Sicherheitsmutter präzise gearbeitet sein, um einerseits einen
ausreichenden Eingriff zwischen der Führungsschiene und der
Längsnut zu gewährleisten und andererseits eine Verschiebung
der Führungsschiene relativ zu der Sicherheitsmutter beim Ver
sagen der Tragmutter zu ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gewindespin
delantrieb der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß er
wenig Einbauraum erfordert und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Gewindespindelantrieb der ein
gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Verbindungselement als drehfest an der Trag- und der Sicher
heitsmutter gehaltener, dünnwandiger Steg ausgestaltet ist,
der so ausgebildet ist, daß er sich beim Versagen der Tragmut
ter aufgrund der damit verbundenen Belastung in Richtung der
Längsachse der Gewindespindel derart plastisch oder elastisch
verformt, daß die Tragmutter in Richtung auf die Sicherheits
mutter verschiebbar ist.
Das erfindungsgemäße Konzept bietet den Vorteil, daß die Trag
mutter in Richtung auf die Sicherheitsmutter im Versagensfall
verschiebbar ist, ohne daß dazu das Verbindungselement als
Ganzes relativ zu der Tragmutter und/oder der Sicherheitsmut
ter verschoben wird. Daher sind weder an der Tragmutter noch
an der Sicherheitsmutter zwingend Einrichtungen erforderlich,
um das Verbindungselement an der Tragmutter bzw. an der Si
cherheitsmutter verschieblich zu führen. Da das Verbindungs
element gemäß der Erfindung nicht verschoben werden muß, kann
es mit verhältnismäßig großen Fertigungstoleranzen hergestellt
werden. Ferner benötigt die gesamte Anordnung aus Tragmutter,
Sicherheitsmutter und Verbindungselement einen geringeren Ein
bauraum als gemäß dem Stand der Technik.
Erfindungsgemäß sind die Trag- und die Sicherheitsmutter über
einen dünnwandigen Steg miteinander verbunden. Dessen Wand
stärke kann so gewählt werden, daß sich der Steg im Falle des
Versagens der Tragmutter aufgrund der damit verbundenen hohen
axialen Belastung plastisch oder elastisch verformt, so daß
die Tragmutter bei Versagen in Richtung auf die Sicherheits
mutter verschiebbar ist. Da der dünnwandige Steg drehfest so
wohl mit der Tragmutter als auch mit der Sicherheitsmutter
verbunden ist, können über den Steg die erforderlichen Drehmo
mente übertragen werden. Der Steg umgibt die Gewindespindel in
dem zwischen der Trag- und der Sicherheitsmutter liegenden Be
reich in Umfangsrichtung zumindest teilweise. Diese Anordnung
hat zur Folge, daß der Steg bezüglich der Längsachse der Ge
windespindel ein hohes polares Widerstandsmoment aufweist, so
daß hohe Drehmomente übertragen werden können. Das in Form des
dünnwandigen Steges ausgebildete Verbindungselement erfordert
nur wenig Einbauraum und weist nur einen geringen Herstel
lungs- und Montageaufwand auf.
Bei der Dimensionierung der Wandstärke des Steges ist darauf
zu achten, daß die dünne Wand bei ordnungsgemäßer Funktion des
Gewindespindelantriebs die Sicherheitsmutter im gewünschten
Abstand - passend zur Gewindesteigung der Gewindespindel - zur
Tragmutter hält, und zwar auch in dem Falle, daß aufgrund von
Schmutzteilchen eine erhöhte Reibungskraft zwischen den Gewin
deteilen wirkt. Der axialen Belastung bei Versagen der Trag
mutter hält der dünnwandige Steg allerdings nicht stand, son
dern er gibt dieser Belastung nach, so daß die Tragmutter in
Richtung auf die Sicherheitsmutter verschiebbar ist. Jedoch
kann auch im Versagensfall ein genügend großes Drehmoment zwi
schen der Tragmutter und der Sicherheitsmutter über den Steg
übertragen werden, so daß die Last sicher gehalten wird oder
zum nächsten Haltepunkt transportierbar ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der
Steg einteilig mit der Tragmutter und/oder der Sicherheitsmut
ter verbunden ist. So kann beispielsweise die Tragmutter schon
bei ihrer Herstellung mit einem auf die Sicherheitsmutter wei
senden Steg ausgestaltet werden, so daß zusätzliche Befesti
gungsmittel zwischen Steg und Tragmutter entfallen.
Alternativ dazu kann vorgesehen sein, daß Tragmutter, Steg und
Sicherheitsmutter als einteiliges Werkstück ausgebildet sind,
so daß für die Befestigung des Steges an den Muttern keinerlei
zusätzliche Befestigungsmittel zum Einsatz kommen müssen.
Da von der Sicherheitsmutter in der Regel lediglich Notlaufei
genschaften gefordert werden, während die Tragmutter meistens
relativ aufwendig ausgestaltet ist, kann es günstig sein,
statt einer einteiligen Mutterkombination zwei separate Mut
tern zu verwenden. In diesem Falle ist bei einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Steg in Höhe
der Tragmutter und/oder der Sicherheitsmutter einen Bund zur
Aufnahme eines ein Drehmoment übertragenden Befestigungsmit
tels umfaßt. Der Steg kann beispielsweise einteilig mit der
Tragmutter verbunden sein und in Höhe der Sicherheitsmutter
einen Bund aufweisen, der mit Durchgangsbohrungen versehen
ist, so daß der Steg mit der Sicherheitsmutter beispielsweise
verschraubt oder verstiftet werden kann.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen,
daß der Steg zwischen der Trag- und der Sicherheitsmutter ei
nen schräg zur Längsachse der Gewindespindel verlaufenden Ab
schnitt umfaßt. Bei axialer Belastung des Steges im Versagens
fall der Tragmutter wird durch den schräg verlaufenden Ab
schnitt eine starke Einfederung oder eine plastische Verfor
mung des Steges sichergestellt, so daß sich die Tragmutter in
Richtung auf die Sicherheitsmutter verschiebt und durch den so
gewonnenen Schaltweg ein Sicherheitsschalter betätigbar ist.
In vorteilhafter Weise kann vorgesehen sein, daß der Steg im
Bereich zwischen der Trag- und Sicherheitsmutter eine in Um
fangsrichtung verlaufende Kehlung aufweist. Die Kehlung stellt
hinsichtlich der axialen Belastbarkeit des Steges eine
Schwachstelle dar, an der im Falle eines Versagens der Trag
mutter bevorzugt eine Verformung des Steges erfolgt. Auf diese
Weise kann schon bei der Konstruktion des Gewindespindelan
triebs diejenige Stelle definiert werden, an der im Falle ei
ner Zerstörung der Tragmutter die Verformung des Steges erfol
gen soll.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungs
gemäßen Gewindespindelantriebs ist vorgesehen, daß der Steg
durch jeweils eine im Bereich zwischen der Trag- und der Si
cherheitsmutter an der von der Gewindespindel abgewandten
Außenseite sowie in axialem Abstand dazu an der der Gewinde
spindel zugewandten Innenseite der Verbindungswand in Umfangs
richtung verlaufende Nut gebildet wird. Eine derartige Ausge
staltung ermöglicht eine besonders kostengünstige Herstellung,
indem beispielsweise die Trag- und die Sicherheitsmutter als
einteiliges Werkstück ausgebildet sind und ein die beiden Mut
tern verbindendes Wandstück durch zwei dicht übereinanderlie
gende Einstiche zu einer dünnen Wand umgeformt werden. Die
Einstiche sind dabei in axialer Richtung versetzt angeordnet,
wobei der eine Einstich an der von der Gewindespindel abge
wandten Außenseite des die beiden Muttern verbindenden Wand
stückes erfolgt, während der andere Einstich beispielsweise in
geringem Abstand darunter an der der Gewindespindel zugewand
ten Innenseite erfolgt, so daß jeweils eine in Umfangsrichtung
verlaufende Nut eingearbeitet wird und daß zwischen den beiden
Nuten eine zum Beispiel nur 1 mm dicke, in vorteilhafter Weise
schräg zur Längsachse der Gewindespindel verlaufende Wand ste
henbleibt, während das restliche Material der die beiden Mut
tern verbindenden Wand in diesem Bereich abgetragen oder ver
drängt wird.
Um sicherzustellen, daß das Versagen der Tragmutter und der
Wechsel der Belastung auf die Sicherheitsmutter vom Benutzer
des Gewindespindelantriebs nicht übersehen wird, ist in vielen
Fällen ausdrücklich vorgeschrieben, daß bei Belastung der Si
cherheitsmutter ein Sicherheitsschalter betätigt wird. Der Si
cherheitsschalter kann z. B. starr mit der Tragmutter verbunden
sein, so daß er sich im Versagensfall zusammen mit der Trag
mutter in Richtung auf die Sicherheitsmutter verschiebt. An
dem Sicherheitsschalter kann eine Schaltrolle vorgesehen sein,
die auf eine an der Sicherheitsmutter angeordnete Schaltnocke
aufläuft und dabei den Sicherheitsschalter betätigt, wenn sich
die Tragmutter bei ihrem Versagen in Richtung auf die Sicher
heitsmutter bewegt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die von der Gewindespindel abgewandte Außenseite
des Stegs eine Schaltfläche bildet zur Anlage eines Schaltele
ments einer die Funktion der Tragmutter überwachenden Sicher
heitseinrichtung, z. B. in Form eines Sicherheitsschalters. Bei
einer derartigen Ausgestaltung kommt beispielsweise ein
Schaltstift des Sicherheitsschalters an der Außenseite des
Stegs zur Anlage, und aufgrund der bei einem Versagen der
Tragmutter erfolgenden Verformung des Steges wird der
Schaltstift des Sicherheitsschalters verschoben. Die Verfor
mung des Stegs hat somit unmittelbar zur Folge, daß der Si
cherheitsschalter betätigt wird, eine zusätzliche Schaltnocke
ist nicht erforderlich.
Ein besonders hohes Drehmoment läßt sich von der Tragmutter
auf die Sicherheitsmutter dadurch übertragen, daß der Steg die
Gewindespindel rotationssymmetrisch umgibt, da eine derartige
Anordnung des Steges ein hohes polares Widerstandsmoment auf
weist.
Bei einer konstruktiv besonders einfachen und kostengünstig
herstellbaren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Steg als die Gewindespindel in Umfangsrichtung im wesent
lichen vollständig umgebende Hülse ausgebildet ist. Die Hülse
ermöglicht eine besonders einfache Herstellung und Montage des
Gewindespindelantriebs. So kann beispielsweise vorgesehen
sein, daß die Hülse die einander benachbarten Endbereiche der
in axialem Abstand zueinander angeordneten Tragmutter und Si
cherheitsmutter umgibt und drehfest mit diesen verbunden ist,
zum Beispiel indem die Hülse mit den Muttern verschraubt oder
verstiftet ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgese
hen, daß die Hülse an der Trag- und der Sicherheitsmutter
flüssigkeits- und schmutzdicht anliegt. Eine derartige Ausge
staltung gewährleistet auf konstruktiv einfache Weise, daß in
den Bereich zwischen den beiden Muttern kein Schmutz eindrin
gen bzw. kein Schmiermittel aus dem Bereich austreten kann.
Üblicherweise ist die Tragmutter an ihren Enden mit Schmutzab
streifern oder Bürsten versehen, die dafür sorgen sollen, daß
eventuell in dem Gewinde der Spindel befindlicher Schmutz
nicht in den Bereich der Tragmutter gelangt und einen Ver
schleiß oder gar eine Gewindezerstörung verursacht. Hierbei
besteht allerdings die Gefahr, daß sich der Schmutz statt des
sen in der Sicherheitsmutter staut. Ist die Sicherheitsmutter
auf ihrer der Tragmutter zugewandten Seite ebenfalls mit Ab
streifern oder Bürsten versehen, so sind diese exakt zu füh
ren, um dauerhaft eine gute Reinigungswirkung zu gewährlei
sten. Dies erfordert zusätzlichen Bearbeitungs- und Montage
aufwand an der Sicherheitsmutter. Dieser Aufwand wird bei der
erfindungsgemäßen Konstruktion vermieden, indem die Hülse si
cherstellt, daß in den Zwischenraum zwischen Trag- und Sicher
heitsmutter weder Schmutz noch Flüssigkeiten eindringen kön
nen.
Von Vorteil ist es, wenn bei einer mehrteiligen Ausführung der
Anschluß zwischen der Hülse und der Trag- und/oder der Sicher
heitsmutter durch eine formlose Dichtpaste zusätzlich abge
dichtet ist.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der nä
heren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Gewindespindelan
triebs;
Fig. 2a eine Schnittansicht von Trag- und Sicherheits
mutter gemäß der in Fig. 1 dargestellten Aus
führungsform bei unbelasteter Sicherheitsmut
ter;
Fig. 2b eine Schnittansicht entsprechend Fig. 2a bei
belasteter Sicherheitsmutter;
Fig. 3a eine Schnittansicht von Trag- und Sicherheits
mutter einer zweiten Ausführungsform des er
findungsgemäßen Gewindespindelantriebs bei un
belasteter Sicherheitsmutter;
Fig. 3b eine Schnittansicht entsprechend Fig. 3a bei
belasteter Sicherheitsmutter;
Fig. 4a eine Schnittansicht von Trag- und Sicherheits
mutter einer dritten Ausführungsform des er
findungsgemäßen Gewindespindelantriebs bei un
belasteter Sicherheitsmutter und
Fig. 4b eine Schnittansicht entsprechend Fig. 4a bei
belasteter Sicherheitsmutter.
In Fig. 1 ist ein Gewindespindelantrieb 10 dargestellt mit
einer Gewindespindel 12, die von einem in der Zeichnung nicht
dargestellten Motor in Rotation um ihre Längsachse 13 versetzt
werden kann. Mit der Gewindespindel 12 steht eine Tragmutter
14 in Eingriff, die an ihrer Außenseite einen in Umfangsrich
tung verlaufenden Flansch 15 aufweist. Dieser trägt eine An
bauplatte 16, die zum Beispiel als Tragplatte einer Hebebühne
ausgebildet sein kann. Die Anbauplatte 16 ist auf dem Flansch
15 mittels diesen durchgreifenden Schrauben 17 drehfest gehal
ten.
In axialem Abstand zur Tragmutter 14 steht eine Sicherheits
mutter 18 mit der Gewindespindel 12 in Eingriff, die über ei
nen Steg 20 drehfest mit der Tragmutter 14 verbunden ist. An
der der Sicherheitsmutter 18 zugewandten Unterseite der Anbau
platte 16 ist ein Schalteranbau 21 angeordnet, der einen Si
cherheitsschalter 22 trägt mit einem Taster 23, an dessen der
Gewindespindel 12 zugewandter Spitze eine Schaltrolle 24 posi
tioniert ist. Die Schaltrolle 24 liegt an der Außenseite 26
der Sicherheitsmutter 18 an, an der eine Schaltnocke 27 gehal
ten ist, auf die die Schaltrolle 24 bei Verschieben der Trag
mutter 14 in Richtung auf die Sicherheitsmutter 18 aufläuft.
Wird die Gewindespindel 12 vom Motor in Rotation versetzt, so
bewegt sich die aufgrund ihrer Verbindung mit der Anbauplatte
16 verdrehungssicher gehaltene Tragmutter 14 je nach Drehsinn
der Gewindespindel 12 auf oder ab. Eine auf der Anbauplatte 16
positionierte Last kann dadurch angehoben oder abgesenkt wer
den. Kommt es durch Überbelastung oder durch Abnutzung zu ei
nem Versagen der Tragmutter 14, so daß diese über ihr Gewinde
keine Axialkraft mehr übertragen kann, so wird der Steg 20 mit
der auf die Tragmutter 14 einwirkenden Axialkraft beauf
schlagt. Wie nachfolgend beschrieben wird, hat dies eine Ver
formung des Stegs 20 zur Folge, so daß sich die Tragmutter 14
in Richtung auf die Sicherheitsmutter 18 verschiebt und da
durch die Schaltrolle 24 auf die Schaltnocke 27 der Sicher
heitsmutter 18 aufläuft.
Wie aus Fig. 2a ersichtlich ist, wird der Steg 20 von einer
einstückig sowohl mit der Tragmutter 14 als auch mit der Si
cherheitsmutter 18 verbundenen Hülse 30 gebildet, die auf ih
rer von der Gewindespindel 12 abgewandten Außenseite 31 und
auf ihrer der Gewindespindel 12 zugewandten Innenseite 32 je
weils eine in Umfangsrichtung verlaufende V-förmige Nut 33
bzw. 34 aufweist. Diese beiden Nuten 33 und 34 sind axial ver
setzt zueinander angeordnet, so daß sich zwischen ihnen ein
dünnwandiger, schräg zur Längsachse 13 der Gewindespindel 12
verlaufender Abschnitt 35 ausbildet.
Über den Steg 20 ist die Sicherheitsmutter 18 drehfest mit der
Tragmutter 14 verbunden, und da der Steg 20 in Umfangsrichtung
der Gewindespindel 12 verläuft, weist er ein hohes polares Wi
derstandsmoment bezüglich der Längsachse 13 der Gewindespindel
12 auf, so daß über den Steg 20 ein großes Drehmoment von der
Tragmutter 14 auf die Sicherheitsmutter 18 übertragen werden
kann. Der Steg 20 ist allerdings in axialer Richtung aufgrund
seiner dünnwandigen Ausgestaltung nur sehr wenig belastbar, so
daß es bei einem Versagen der Tragmutter 14 aufgrund der damit
verbundenen hohen Axialbelastung zu einer Verformung des Stegs
20 kommt. Dies ist in Fig. 2b dargestellt. Aufgrund der hohen
Axialbelastung ist der schräg verlaufende Abschnitt 35 des
Stegs 20 eingeknickt, und dadurch hat sich die Tragmutter 14
um den Verschiebeweg s in Richtung auf die Sicherheitsmutter
18 verschoben. Die Verschiebung der Tragmutter 14 um den Weg s
hat zur Folge, daß die Schaltrolle 24 auf die Schaltnocke 27
aufläuft und dadurch der Sicherheitsschalter 22 betätigt wird.
In den Fig. 3a und 3b ist eine zweite Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Gewindespindelantriebs dargestellt. Hierbei
werden wie in den nachfolgend beschriebenen Fig. 4a und 4b
für gleiche oder gleichartige Teile jeweils die den Fig. 1,
2a und 2b entsprechenden Bezugszeichen verwendet und im we
sentlichen lediglich die Abweichungen zur ersten Ausführungs
form gemäß den Fig. 1, 2a und 2b beschrieben. Im übrigen
wird voll inhaltlich auf die voranstehende Beschreibung Bezug
genommen.
Bei der in den Fig. 3a und 3b dargestellten Ausführungsform
sind die Tragmutter 14 und die Sicherheitsmutter 18 zweiteilig
ausgebildet, wobei die Sicherheitsmutter 18 in ihrem der Trag
mutter 14 zugewandten Endbereich einstückig in den Steg 20
übergeht. Dieser wird ebenfalls von einer die Gewindespindel
12 in Umfangsrichtung umgebenden Hülse 30 gebildet, in deren
Innenseite 32 eine U-förmige Nut 38 mit einem die Längsachse
13 konzentrisch umgebenden Boden 39 und mit senkrecht zur
Längsachse 13 ausgerichteten Seitenwänden 40 und 41 eingear
beitet ist. Die der Tragmutter 14 zugewandte obere Seitenwand
40 der Nut 38 weist eine Durchgangsbohrung 42 auf, die mit ei
ner Sacklochbohrung 43 fluchtet, die parallel zur Längsachse
13 verläuft und in der Stirnwand der Tragmutter 14 angeordnet
ist. Die Durchgangsbohrung 42 wird von einem in die Sackloch
bohrung 43 eingeführten Stift 44 durchgriffen, durch den eine
drehfeste Verbindung zwischen der Tragmutter 14 und der Si
cherheitsmutter 18 hergestellt wird. Da die Seitenwand 40 di
rekt an der Tragmutter anliegt, wird der Stift 44 lediglich
auf Abscherung und nicht auf Biegung beansprucht, und es ist
für ihn nur ein relativ kleiner Durchmesser notwendig, um ein
hohes Drehmoment von der Tragmutter auf die Sicherheitsmutter
übertragen zu können.
Infolge seiner dünnwandigen Ausgestaltung knickt der Boden 39
der Nut 38 bei Versagen der Tragmutter 14 aufgrund der damit
verbundenen hohen Axialbelastung ein, so daß sich die Tragmut
ter 14 um den Verschiebeweg s in Richtung auf die Sicherheits
mutter 18 verschiebt. Dies ist in Fig. 3b dargestellt.
Eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gewindespin
delantriebs ist aus den Fig. 4a und 4b ersichtlich. Bei
dieser Ausführungsform bestehen die Tragmutter 14, die Sicher
heitsmutter 18 sowie der dazwischen angeordnete Steg 20 je
weils aus einzelnen Bauteilen. Der Steg 20 wird dabei von ei
ner Hülse in Form eines dünnwandigen Rohrstücks 47 gebildet,
das an den Außenseiten der einander benachbarten Endbereiche
von Tragmutter 14 und Sicherheitsmutter 18 anliegt und mittels
quer zur Längsachse 13 der Gewindespindel 12 ausgerichteten
Schrauben 48 drehfest mit der Tragmutter 14 sowie der Sicher
heitsmutter 18 verbunden ist. Der Zwischenbereich zwischen der
Tragmutter 14 und der Sicherheitsmutter 18 wird vom Rohrstück
47 gegen ein Eindringen von Flüssigkeit und Schmutz sowie ge
gen ein Austreten von Öl oder Fett abgedichtet, wobei im Anla
gebereich des Rohrstücks 47 an den beiden Muttern 14 und 18
zur Steigerung der Dichtwirkung eine in der Zeichnung nicht
dargestellte formlose Dichtpaste verteilt ist. Während auf
grund der rotationssymmetrischen Ausgestaltung des Rohrstücks
47 und der lediglich auf Abscherung beanspruchten Schrauben 48
ein hohes Drehmoment zwischen der Tragmutter 14 und der Si
cherheitsmutter 18 übertragen werden kann, knickt das Rohr
stück 47, wie in Fig. 4b dargestellt, infolge seiner geringen
Materialstärke bei Auftreten einer Axialbelastung, wie sie bei
Versagen der Tragmutter 14 auftritt, ein, d. h. es erfolgt eine
plastische Verformung des Rohrstücks 47, so daß sich die Trag
mutter 14 entsprechend den voranstehend beschriebenen Ausfüh
rungsformen um den Schaltweg s in Richtung auf die Sicher
heitsmutter 18 verschieben kann. Der Verschiebeweg s dient
wiederum als Schaltweg für den Sicherheitsschalter 22.
Claims (10)
1. Gewindespindelantrieb für eine Transportvorrichtung mit
einer Gewindespindel, mit der eine Tragmutter zum Trans
portieren einer Last sowie eine in axialer Richtung im
Abstand zur Tragmutter angeordnete und über ein Verbin
dungselement drehfest mit dieser verbundene Sicherheits
mutter in Eingriff stehen, wobei die Tragmutter bei ih
rem Versagen in Richtung auf die Sicherheitsmutter ver
schiebbar ist und das Verbindungselement sowohl bei ord
nungsgemäßer Funktion des Gewindespindelantriebs als
auch nach dem Versagen der Tragmutter ein Drehmoment
zwischen der Tragmutter und der Sicherheitsmutter über
tragen kann,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement als
drehfest an der Trag- und der Sicherheitsmutter (14 bzw.
18) gehaltener, dünnwandiger Steg (20) ausgestaltet ist,
der so ausgebildet ist, daß er sich beim Versagen der
Tragmutter (14) aufgrund der damit verbundenen Belastung
in Richtung der Längsachse (13) der Gewindespindel (12)
derart plastisch oder elastisch verformt, daß die Trag
mutter (14) in Richtung auf die Sicherheitsmutter (18)
verschiebbar ist.
2. Gewindespindelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steg (20) einteilig mit der Tragmutter
(14) und/oder der Sicherheitsmutter (18) verbunden ist.
3. Gewindespindelantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steg (20) in Höhe der Tragmutter
(14) und/oder der Sicherheitsmutter (18) einen Bund (40)
zur Aufnahme eines ein Drehmoment übertragenden Befesti
gungsmittels (44) umfaßt.
4. Gewindespindelantrieb nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steg (20) zwischen der Trag- und
der Sicherheitsmutter (14 bzw. 18) einen schräg zur
Längsachse (13) der Gewindespindel (12) verlaufenden Ab
schnitt (35) umfaßt.
5. Gewindespindelantrieb nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (20) im
Bereich zwischen der Trag- und der Sicherheitsmutter (14
bzw. 18) eine in Umfangsrichtung verlaufende Kehlung
(33, 34; 38) aufweist.
6. Gewindespindelantrieb nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (20) durch
jeweils eine im Bereich zwischen der Trag- und der Si
cherheitsmutter (14 bzw. 18) an der von der Gewindespin
del (12) abgewandten Außenseite (31) sowie in axialem
Abstand dazu an der der Gewindespindel (12) zugewandten
Innenseite (32) der Verbindungswand in Umfangsrichtung
verlaufende Nut (33 bzw. 34) gebildet wird.
7. Gewindespindelantrieb nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Gewin
despindel (12) abgewandte Außenseite des Stegs (20) eine
Schaltfläche bildet zur Anlage eines Schaltelements (24)
einer die Funktion der Tragmutter (14) überwachenden Si
cherheitseinrichtung (22).
8. Gewindespindelantrieb nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (20) die
Gewindespindel (12) rotationssymmetrisch umgibt.
9. Gewindespindelantrieb nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (20) als
die Gewindespindel (12) in Umfangsrichtung im wesentli
chen vollständig umgebende Hülse (30; 47) ausgebildet
ist.
10. Gewindespindelantrieb nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülse (30; 47) an der Trag- und der
Sicherheitsmutter (14 bzw. 18) flüssigkeits- und
schmutzdicht anliegt.
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- 1996-06-28 DE DE1996125999 patent/DE19625999C2/de not_active Expired - Fee Related
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