DE19625487A1 - Verfahren zum Betrieb einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung - Google Patents
Verfahren zum Betrieb einer KraftstoffeinspritzeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem durch die US-PS 5 197 438
bekannten Verfahren zum Betrieb einer Kraftstoffeinspritz
einrichtung, bei der der Kraftstoffin unter Hochdruck in
einen Hochdruckspeicher gefördert wird, dessen Druck durch
ein Drucksteuerventil gesteuert wird und aus dem Kraftstoff
zur Einspritzung über elektrisch gesteuerte Einspritzventile
entnommen wird. Bei der in bekannter Weise betriebenen
Kraftstoffeinspritzeinrichtung kann es vorkommen, daß das
Kraftstoffhochdruckspeichersystem undicht wird, was
insbesondere in bezug auf die hohen Einspritzdrücke zur Ein
spritzung von Kraftstoff bei selbstzündenden Brennkraftma
schinen besonders kritisch ist.
Es kann ferner auch vorkommen, daß auf Grund einer Fehlfunk
tion die tatsächlich dem Hochdruckspeicher zugeführte
Kraftstoffmenge nicht gleich der Menge ist, die für die
Kraftstoffeinspritzung vorgesehen und für die Druckregelung
erforderlich ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betrieb einer Kraft
stoffeinspritzeinrichtung der gattungsgemäßen Art ist es nun
möglich, in exakter Weise festzustellen, wenn bei einem
solchen bekannten Hochdrucksystem, insbesondere im Hoch
druckteil wie im Bereich des Hochdruckspeichers und des
Kraftstoffeinspritzventils, eine Fehlfunktion vorliegt. Bei
Auftreten einer somit erfaßten Fehlfunktion kann in vorteil
hafter Weise gewarnt werden oder direkt ein entsprechender
Eingriff in die Kraftstoffeinspritzeinrichtung zur Ver
meidung weiterer Schäden vorgenommen werden.
In besonders vorteilhafter Weise wird dabei gemäß Patentan
spruch 2 mittels einer Durchflußmengenmeßeinrichtung der zur
Druckregelung des Kraftstoffdrucks im Hochdruckspeicher
erforderliche abströmende Kraftstoff in seiner Menge erfaßt.
Damit erhält man bei bekannter, durch die Mengen
meßeinrichtung erfaßter Zufuhr von auf Hochdruck gebrachtem
Kraftstoff in den Kraftstoffhochdruckspeicher und bei aus
Steuerparameter der Steuereinrichtung bekannter Kraft
stoffeinspritzmenge über die Einspritzventile eine exakte
Bilanz von zugeführtem und abgeführtem Kraftstoff, die nur
dann, wenn eine Fehlfunktion auftritt, eine Abweichung an
zeigt.
Vorteilhaft läßt sich dabei durch die Einrichtung nach
Patentanspruch 4 eine im Hochdruckteil auftretende Leckmenge
erfassen oder gemäß Patentanspruch 5 überprüfen, ob die
gesteuerte Kraftstoffeinspritzmenge auch der tatsächlich
eingespritzten Karftstoffmenge entspricht.
Vorteilhaft läßt sich ferner anstelle einer unmittelbaren
Messung der dem Hochdruckspeicher zugeführten Hochdruckmenge
aus Antriebsdrehzahl der Kraftstoffpumpe und deren kon
stanter Fördermenge pro Umdrehung der Antriebswelle die
geförderte Menge durch eine Steuereinrichtung leicht mittel
bar erfassen und mit den bereits zur Steuerung der
Kraftstoffeinspritzventile notwendigen Signale, die der
eingespritzten Kraftstoffmenge entsprechen, verknüpfen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unter
ansprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
In der Figur ist ein Kraftstoffhochdruckspeicher 1 gezeigt,
der über eine Förderleitung 2 von einer Kraftstoffpumpe 3,
die aus einem Kraftstoffbehälter 4 Kraftstoff ansaugt, mit
Kraftstoff versorgt wird, der auf hohen Einspritzdruck
gebracht ist. Es treten dabei Drücke auf, die im wesent
lichen über 1000 bar liegen. Der Druck im Kraftstoffhoch
druckspeicher wird durch einen Druckgeber 6 erfaßt, dessen
Signal einer Steuereinrichtung 7 zugeführt wird, durch die
bei Überschreiten eines fest eingestellten oder eines
gewünschten Druckes, der abhängig von einem jeweiligen
Betriebszustand der zugehörigen Brennkraftmaschine sein
kann, durch ein entsprechendes Signal ein Drucksteuerventil
9 angesteuert wird. Dieses befindet sich in einer Kraft
stoffrücklaufleitung 10 vom Kraftstoffhochdruckspeicher zu
dem Kraftstoffbehälter 4. Vom Kraftstoffhochdruckspeicher
führen ferner Druckleitungen 11 ab, die mit je einem Kraft
stoffeinspritzventil 14 verbunden sind, über das zum
geeigneten Zeitpunkt jeweils eine gewünschte Kraftstoffmenge
an der Brennkraftmaschine eingespritzt werden kann. Die
Steuerung der Kraftstoffeinspritzmenge nach Zeitpunkt und
Menge erfolgt ebenfalls über die Steuereinrichtung 7, die zu
dieser Steuerung Steuersignale entsprechend der Drehzahl und
der Last, unter der die zugehörige Brennkraftmaschine
betrieben werden soll, erhält. Die Steuerung dieser
Kraftstoffeinspritzmenge erfolgt z. B. in bekannter Weise
durch Magnetventile, die die Verbindung zwischen dem
Hochdruckspeicher und dem Kraftstoffeinspritzventil steuern.
Dabei evtl. auftretende Kraftstoff-Steuermengen, die in den
Tank zurückfließen, können ebenfalls über die Rücklauf
leitung 10 in den Tank zurückgefördert werden.
Die Kraftstoffpumpe wird dabei z. B. synchron zu der von der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung betriebenen
Brennkraftmaschine angetrieben, also mit einer Drehzahl, die
auch bereits zur Steuerung der Einspritzung erfaßt wird. Die
Kraftstoffpumpe kann aber auch separat durch eine speziellen
Antrieb betrieben werden, und dabei kann die diesbezügliche
Antriebsdrehzahl der Kraftstoffpumpe ebenfalls erfaßt
werden, z. B. durch einen Drehzahlgeber 15. Mit Hilfe dieser
Antriebsdrehzahl und der Tatsache, daß die Kraftstoffpumpe
pro Umdrehung eine gleichbleibende Fördermenge fördert, läßt
sich nun mit Hilfe dieser Drehzahl die im Kraftstoffhoch
druckspeicher zugeführte Kraftstoffmenge mittelbar erfassen,
so daß auf eine Durchflußmengenmeßeinrichtung zur unmittel
baren Messung der geförderten Kraftstoffmenge verzichtet
werden kann. Aber auch, wenn die Kraftstofförderpumpe aus
bestimmten Gründen mit einem variablen Fördervolumen
arbeitet, läßt sich die von dieser geförderte Kraftstoff
menge ebenfalls aus den Steuersignalen oder vorteilhaft
durch eine Mengenmeßeinrichtung 22 erfassen.
Da es bei einem Betrieb der Kraftstoffeinspritzeinrichtung
mit sehr hohen Drücken kritisch ist, wenn Undichtigkeiten im
Hochdrucksystem, insbesondere am Hochdruckspeicher 1, auf
treten, ist es erforderlich, die Dichtheit dieses Speichers
zu überwachen. Da die Versorgung mit Hochdruckkraftstoff bei
dieser Einspritzeinrichtung nicht intermittierend sondern
aus einem ständig gefülltem Hochdruckspeicher erfolgt, ist
es ferner auch sehr wichtig, festzustellen, ob die
Kraftstoffeinspritzventile richtig arbeiten, weil es sonst
zu erheblichen Schäden an der Brennkraftmaschine kommen
kann. Mit Hilfe der über die Förderpumpe 3 zugeführten
Kraftstoffmenge und der über die Kraftstoffeinspritzventile
14 abgeführten Kraftstoffmenge in Verbindung mit der zur
Druckregelung des Kraftstoff-drucks im Hochdruckspeicher
abgeführten Kraftstoffmenge sowie der evtl. anfallenden
Steuermengen für die Einspritz-einrichtung läßt sich nun
eine Bilanz aus zugeführtem Kraftstoff und abgeführtem
Kraftstoff aufstellen. Dazu muß jedoch die über das
Drucksteuerventil abgesteuerte Kraftstoffmenge mittels einer
Durchflußmengenmeßeinrichtung 17 in der Kraftstoff
rücklaufleitung 10 gemessen werden. Das dieser Menge ent
sprechende Signal, addiert zu einem der gesamten Kraft
stoffeinspritzmenge in der Zeiteinheit entsprechenden, von
der Steuereinrichtung abgebbaren Signal, wird nun mit Hilfe
einer Vergleichseinrichtung 18 mit dem entsprechend
aufgearbeiteten Signal für die Fördermenge der Förderpumpe 3
aus dem Drehzahlsignal verglichen. Bei Abweichung von
zugeführter und wieder abgeführter Kraftstoffmenge wird nun
durch die Steuereinrichtung 7 a, ausgelöst durch die
Vergleichseinrichtung 18, ein Signal für eine Anzeige 20
oder für einen Eingriff in den Betrieb der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung abgegeben. Dabei kann mit
diesem Signal z. B. der Antrieb der Kraftstoffpumpe 3
abgeschaltet werden oder die gesamte Kraftstoffeinspritz
einrichtung in der Brennkraftmaschine stillgesetzt oder auf
einen Notbetrieb reduziert werden.
Wird die mittelbare Messung der dem Hochdruckspeicher zuge
führten Kraftstoffmenge wie oben erwähnt durch eine un
mittelbare Messung ersetzt; kann bei als dicht voraus
gesetztem Hochdruckspeicher nebst Hochdruckleitungen auch
noch die Funktion der Kraftstoffeinspritzventile überwacht
werden. Dazu wird in die Förderleitung 2 ebenfalls eine in
der Zeichnung gestrichelt eingetragene Durchflußmengen
meßeinrichtung 22 eingesetzt wird, die als erste Durchfluß
mengenmeßeinrichtung zu bezeichnen ist, im Gegensatz zur
zweiten Durchflußmengenmeßeinrichtung 17 in der Kraftstoff
rückflußleitung 10. Es ergibt sich dabei ein Ist-wert der
eingespritzten Kraftstoffmenge. Diese wird mit der der
Steuereinrichtung vorgegebenen Soll-Einspritzmenge
verglichen. Aus dem Vergleichsergebnis kann ermittelt werden,
ob die Kraftstoffeinspritzventile fehlerfrei arbeiten und
bei Bedarf ein Korrekturwert für die Steuereinrichtung
gebildet werden.
Als Durchflußmengenmeßeinrichtung 17 kann in ans ich bekann
ter Weise eine in die Kraftstoffrücklaufleitung 10 ein
gesetzte Drossel vorgesehen werden und dabei der Druck vor
und nach der Drossel mit einander verglichen werden um
daraus ein Mengensignal zu bilden. Solche Durchflußmengen
meßeinrichtungen werden z. B. in Zusammenhang mit Einspritz
einrichtungen in der DE-A-37 22 264 beschrieben. Es ist auch
möglich andere geeignete Sensoren einzusetzen. Z.B. kann
vorteilhaft ein bereits zu anderem Zweck verwendeter Sensor
wirtschaftlich eingesetzt werden, wie z. B. Sensoren, die
auch für die Luftmassenmessung verwendet werden und von
physikalischem Aufbau durch die DE-A-29 19 433 bekannt sind.
Claims (8)
1. Verfahren zum Betrieb einer Kraftstoffeinspritzein
richtung, bei der Kraftstoff unter Hochdruck in einen Hoch
druckspeicher (1) gefördert wird, dessen Druck durch ein
Drucksteuerventil (9) gesteuert wird und aus dem Kraftstoff
zur Einspritzung über wenigstens ein Kraftstoffeinspritz
ventil (14) gesteuert durch eine Steuereinrichtung entnommen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung der Ein
spritzeinrichtung und zur Erfassung einer Fehlfunktion der
Einspritzeinrichtung die dem Hochdruckspeicher (1) zuge
führte Kraftstoffmenge mit der von ihm abgeführten Kraft
stoffmenge verglichen wird und bei Abweichung der Mengen von
einander ein Signal zur Anzeige oder Betriebsbeeinflussung
der Kraftstoffeinspritzeinrichtung erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die dem Hochdruckspeicher (1) zugeführte Kraftstoffmenge
durch eine erste Mengenmeßeinrichtung (22) und die zur
Einhaltung des Drucks im Hochdruckspeicher (1) aus diesem
abgesteuerten Kraftstoffmenge durch eine zweite Mengenmeß
einrichtung (17) gemessen werden, deren Werte mit der der
Kraftstoffmengensteuereinrichtung zur Steuerung der Kraft
stoffeinspritzventilen vorgegebenen Kraftstoffeinspritzmenge
verglichen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßeinrichtung für die Messung der dem Hochdruckspeicher (1)
zugeführte Kraftstoffmenge aus einer Einrichtung zur
Erfassung der Antriebsdrehzahl der den Kraftstoff auf Hoch
druck mit geometrisch konstanter Fördermenge pro Umdrehung
ihrer Antriebswelle fördernden Hochdruckförderpumpe (3)
besteht, die Erfassung des Steuerwertes der Kraftstoff
einspritzmenge in der Zeiteinheit aus Signalen zur Steuerung
der Einspritzmenge erfolgt und die Erfassung der zur Ein
haltung der Drucks im Hochdruckspeicher (1) aus diesem
abgesteuerten Kraftstoffmenge durch eine die abgesteuerten
Kraftstoffmenge messende Mengenmeßeinrichtung (17) erfolgt.
4. Kraftstoffeinspritzeinrichtung zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 3 mit einer Hochdruckförderpumpe
(3), die auf ihre Antriebsdrehzahl bezogen mit konstanter,
dieser Antriebsdrehzahl zugeordneter Förderrate Kraftstoff in
einen Hochdruckspeicher (1) fördert, der über mehrere Druck
leitungen (11) mit je einem Kraftstoffeinspritzventil (14)
verbunden ist, wobei der Zufluß zu den einzelnen Kraftstoff
einspritzventilen (14) durch elektrisch gesteuerte Ventile
erfolgt und der Hochdruckspeicher (1) ferner über eine ein
in Abhängigkeit vom Druck im Hochdruckspeicher gesteuertes
Drucksteuerventil (9) aufweisende Kraftstoffrücklaufleitung
(10) entlastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Kraftstoffrücklaufleitung (10) eine Durchflußmengenmeß
einrichtung (17) angeordnet ist, das mit einer Steuer
einrichtung (7, 7a, 18, 19) verbunden ist, die eine
Einrichtung (19) zur Erfassung des von der Hochdruckför
derpumpe (3) in einer Zeiteinheit geförderten Volumens, und
mit einer Einrichtung (7) zur Erfassung der in der Zeitein
heit eingespritzten Kraftstoffmenge und einer Vergleichs
einrichtung (18) zur Ermittlung einer Differenz zwischen der
in den Hochdruckspeicher geförderten Kraftstoffmenge und der
Summe der von der Durchflußmengenmeßeinrichtung erfaßten
Kraftstoffmengen und der in der Zeiteinheit eingespritzten
Kraftstoffmenge und zur Bildung eines Signals zur Anzeige
oder Betriebsbeeinflussung der Kraftstoffeinspritzein
richtung bei Auftreten einer Differenz.
5. Kraftstoffeinspritzeinrichtung zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 2 mit einer Hochdruckförderpumpe
(3), die Kraftstoff in einen Hochdruckspeicher (1) fördert,
der über mehrere Druckleitungen (11) mit je einem Kraft
stoffeinspritzventil (14) verbunden ist, wobei der Zufluß zu
den einzelnen Kraftstoffeinspritzventilen (14) durch
elektrisch gesteuerte Ventile erfolgt und der Hochdruck
speicher (1) ferner über eine ein in Abhängigkeit vom Druck
im Hochdruckspeicher gesteuertes Drucksteuerventil (9)
aufweisende Kraftstoffrücklaufleitung (10) entlastbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der in der Kraftstoffzulauf
leitung zum Hochdruckspeicher eine erste Durchflußmengenmeß
einrichtung (22) angeordnet ist und in der Kraftstoffrück
laufleitung (10) von Hochdruckspeicher eine zweite Durch
flußmengenmeßeinrichtung (17) angeordnet ist, die beide mit
einer Steuereinrichtung (7, 7a, 18, 19) verbunden sind, die
durch Ansteuerung der Kraftstoffeinspritzventile die in der
Zeiteinheit einzuspritzende Kraftstoffmenge nach Vorgabe
steuert und die eine Einrichtung (18) zur Bildung der
Differenz zwischen der in den Hochdruckspeicher geförderten
Kraftstoffmenge und der von der zweiten Durchflußmengenmeß
einrichtung erfaßten, rückgeführten Kraftstoffmengen auf
weist, die als tatsächlich über die Kraftstoffeinspritz
ventile eingespritzte Kraftstoffmenge von der Steuer
einrichtung mit der zu steuernden Vorgabe der Kraftstoffein
spritzmenge verglichen wird und bei Abweichung ein Signal
zur Anzeige oder zur Betriebsbeeinflussung der Kraftstoff
einspritzeinrichtung gebildet wird.
6. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (7, 7a) eine
Signale für die geforderte Last (QK) und Signale für die
Drehzahl (n) der Brennkraftmaschine aus einer Drehzahl
signalquelle erhaltende Kraftstoffmengensteuereinrichtung
aufweist, durch die Steuersignale zur Steuerung der
elektrisch gesteuerten Einspritzventile (14) erzeugt werden
und diese Signale zur Erfassung der für die Einspritzung vom
Hochdruckspeicher abgeführten Kraftstoffmenge der Ver
gleichseinrichtung (18) zugeführt werden, die ferner Signale
von einer Einrichtung (19) erhält, die mit der Drehzahl
signalquelle oder mit einem Drehzahlgeber (15) der
wenigstens mittelbar die Antriebsdrehzahl der Hochdruck
förderpumpe erfaßt, zur Erfassung des von der Förderpumpe
geförderten Volumens verbundenen ist.
7. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch
flußmengenmeßeinrichtung eine Durchflußdrossel aufweist, die
in der Kraftstoffzu- oder -rücklaufleitung angeordnet ist und
mit einer Meßeinrichtung des an ihr anstehenden Druckge
fälles als Maß für die Durchflußmenge.
8. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der vor
stehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als
Durchflußmengenmeßeinrichtung ein Heißfilm-Massensensor ver
wendet wird.
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