DE19625142A1 - Verfahren zum Zuweisen von Telekommunikationskanälen unterschiedlicher Kanalkapazität in einem hybriden Telekommunikationssystem, insbesondere einem "ISDN <--> DECT-spezifischen RLL/WLL"-System - Google Patents
Verfahren zum Zuweisen von Telekommunikationskanälen unterschiedlicher Kanalkapazität in einem hybriden Telekommunikationssystem, insbesondere einem "ISDN <--> DECT-spezifischen RLL/WLL"-SystemInfo
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Description
In Nachrichtensystemen mit einer Nachrichtenübertragungs
strecke zwischen einer Nachrichtenquelle und einer Nachrich
tensenke werden zur Nachrichtenverarbeitung und -übertragung
Sende- und Empfangsgeräte verwendet, bei denen
- 1) die Nachrichtenverarbeitung und Nachrichtenübertragung in einer bevorzugten Übertragungsrichtung (Simplex-Betrieb) oder in beiden Übertragungsrichtungen (Duplex-Betrieb) er folgen kann,
- 2) die Nachrichtenverarbeitung analog oder digital ist,
- 3) die Nachrichtenübertragung über die Fernübertragungsstrecke drahtgebunden ist oder auf der Basis von diversen Nach richtenübertragungsverfahren FDMA (Frequency Division Mul tiple Access), TDMA (Time Division Multiple Access) und/oder CDMA (Code Division Multiple Access) - z. B. nach Funkstandards wie DECT, GSM, WACS oder PACS, IS-54, PHS, PDC etc. [vgl. IEEE Communications Magazine, January 1995, Seiten 50 bis 57; D.D. Falconer et al: "Time Division Mul tiple Access Methods for Wireless Personal Communicati ons"] drahtlos erfolgt.
"Nachricht" ist ein übergeordneter Begriff, der sowohl für
den Sinngehalt (Information) als auch für die physikalische
Repräsentation (Signal) steht. Trotz des gleichen Sinngehal
tes einer Nachricht - also gleicher Information - können un
terschiedliche Signalformen auftreten. So kann z. B. eine ei
nen Gegenstand betreffende Nachricht
- (1) in Form eines Bildes,
- (2) als gesprochenes Wort,
- (3) als geschriebenes Wort,
- (4) als verschlüsseltes Wort oder Bild
übertragen werden. Die Übertragungsart gemäß (1) . . . (3) ist
dabei normalerweise durch kontinuierliche (analoge) Signale
charakterisiert, während bei der Übertragungsart gemäß (4)
gewöhnlich diskontinuierliche Signale (z. B. Impulse, digita
le Signale) entstehen.
Ausgehend von dieser allgemeinen Definition eines Nachrich
tensystems bezieht sich die Erfindung auf Verfahren zum Zu
weisen von Telekommunikationskanälen unterschiedlicher Kanal
kapazität in einem hybriden Telekommunikationssystem, insbe
sondere einem "ISDN ↔ DECT-spezifischen RLL/WLL"-System
(Radio Local Loop/Wireless Local Loop) - gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1.
Hybride Telekommunikationssysteme sind z. B. unterschiedliche
- drahtlose und/oder drahtgebundene - Telekommunikationsteil
systeme enthaltende Nachrichtensysteme.
Fig. 1 zeigt - stellvertretend für die Vielzahl der hybriden
Telekommunikationssysteme - ausgehend von den Druckschriften
"Nachrichtentechnik Elektronik, Berlin 45 (1995) Heft 1, Sei
ten 21 bis 23 und Heft 3 Seiten 29 und 30" sowie IEE Collo
quium 1993, 173; (1993), Seiten 29/1-29/7; W. Hing,
F. Halsall: "Cordless access to the ISDN basic rate service"
ein "ISDN ↔ DECT-spezifisches WLL/RLL"-Telekommunikationssystem
(Integrated Services Digital Network
↔ Wireless in the Local Loop/Radio in the Local Loop) mit
einem ISDN-Telekommunikationsteilsystem [vgl. Druckschrift
"Nachrichtentechnik Elektronik, Berlin 41-43, Teil: 1 bis 10,
T1: (1991) Heft 3, Seiten 99 bis 102; T2: (1991) Heft 4, Sei
ten 138 bis 143; T3: (1991) Heft 5, Seiten 179 bis 182 und
Heft 6, Seiten 219 bis 220; T4: (1991) Heft 6, Seiten 220 bis
222 und (1992) Heft 1, Seiten 19 bis 20; T5: (1992) Heft 2,
Seiten 59 bis 62 und (1992) Heft 3, Seiten 99 bis 102; T6:
(1992) Heft 4, Seiten 150 bis 153; T7: (1992) Heft 6, Seiten
238 bis 241; T8: (1993) Heft 1, Seiten 29 bis 33; T9: (1993)
Heft 2, Seiten 95 bis 97 und (1993) Heft 3, Seiten 129 bis
135; T10: (1993) Heft 4, Seiten 187 bis 190;"] und einem
DECT-spezifischen RLL/WLL-Telekommunikationsteilsystem.
Das drahtlose RLL/WLL-Telekommunikationsteilsystem basiert
dabei vorzugsweise auf ein DECT-System [Digital Enhanced
(früher: European) Cordless Telecommunication; vgl. (1): Nach
richtentechnik Elektronik 42 (1992) Jan./Feb. Nr. 1, Berlin,
DE; U. Pilger "Struktur des DECT-Standards", Seiten 23 bis 29
in Verbindung mit der ETSI-Publikation ETS 300175-1 . . . 9, Okt.
1992; (2): Telcom Report 16 (1993), Nr. 1, J. H. Koch:
"Digitaler Komfort für schnurlose Telekommunikation - DECT-Standard
eröffnet neue Nutzungsgebiete", Seiten 26 und 27;
(3): tec 2/93 - Das technische Magazin von Ascom "Wege zur
universellen mobilen Telekommunikation", Seiten 35 bis 42;
(4): Philips Telecommunication Review Vol. 49, No. 3, Sept.
1991, R.J. Mulder: "DECT, a universal cordless access
system"; (5): WO 93/21719 (Fig. 1 bis 3 mit dazugehöriger Be
schreibung)].
Das RLL/WLL-Telekommunikationsteilsystem kann alternativ auch
als GSM-System ausgebildet sein (Groupe Spciale Mobile oder
Global System for Mobile Communication; vgl. Informatik Spek
trum 14 (1991) Juni, Nr. 3, Berlin, DE; A. Mann: "Der GSM-Standard - Grundlage
für digitale europäische Mobilfunknet
ze", Seiten 137 bis 152).
Darüber hinaus kommen als weitere Möglichkeiten für die Rea
lisierung eines RLL/WLL-Telekommunikationsteilsystems die
eingangs erwähnten Systeme sowie zukünftige Systeme, die auf
die bekannten Vielfachzugriffsmethoden FDMA, TDMA, CDMA
(Frequency Division Multiple Access, Time Division Multiple
Access, Code Division Multiple Access) und hieraus gebildete
hybride Vielfachzugriffsmethoden in Frage.
Die Verwendung von Funkkanälen (z. B. DECT-Kanälen) in klassi
schen leitungsgebundenen Telekommunikationssystemen, wie dem
ISDN, gewinnt zunehmend an Bedeutung, insbesondere vor dem
Hintergrund zukünftiger alternativer Netzbetreiber ohne eige
nes komplettes Drahtnetz.
Die drahtlose Anschlußtechnik WLL/RLL (Wireless in the Local
Loop/Radio in the Local Loop) z. B. unter der Einbindung von
einem DECT-System soll dem ISDN-Teilnehmer ISDN-Dienste an
Standard-ISDN-Schnittstellen verfügbar machen (vgl. Fig. 1).
In dem "ISDN ↔ WLL/RLL"-Telekommunikationssystem nach Fig.
1 ist ein Telekommunikationsteilnehmer (Benutzer) TCU
(Tele-Communication User) mit seinem Endgerät TE (Terminal End
point; Terminal Equipment) über eine standardisierte
S-Schnittstelle (S-BUS), ein als Übertragungsschleife ausgebil
detes drahtloses - vorzugsweise DECT-spezifisches - erstes
Telekommunikationsteilsystem WLL/RLL (Wireless in the Local
Loop/Radio in the Local Loop), eine weitere standardisierte
S-Schnittstelle (S-BUS), einen Netzabschluß NT (Network Ter
mination) und eine standardisierte U-Schnittstelle mit einem
zweiten Telekommunikationsteilsystem ISDN (Integrated Servi
ces Digital Network) durch Telekommunikation verbunden.
Das erste Telekommunikationsteilsystem WLL/RLL besteht im we
sentlichen aus zwei Telekommunikationsschnittstellen, einer
ersten Telekommunikationsschnittstelle DIFS (DECT Intermedia
te Fixed System) und einer zweiten Telekommunikationsschnitt
stelle DIPS (DECT Intermediate Portable System), die draht
los, z. B. über eine DECT-Luftschnittstelle, miteinander ver
bunden sind. Die erste Telekommunikationsschnittstelle DIFS
enthält ein Funk-Festteil RFP (Radio Fixed Part), eine Anpas
sungseinheit IWU1 (Interworking Unit) und eine Schnittstel
lenschaltung INC1 (Interface Circuitry) zur S-Schnittstelle.
Die zweite Telekommunikationsschnittstelle DIPS enthält ein
Funk-Mobilteil RPP (Radio Portable Part) und eine Anpassungs
einheit IWU2 (Interworking Unit) und eine Schnittstellen
schaltung INC2 (Interface Circuitry) zur S-Schnittstelle. Das
Funk-Festteil RFP und das Funk-Mobilteil RPP bilden dabei das
bekannte DECT-System.
Für ein DECT-spezifisches RLL-System als Träger für möglichst
alle ISDN-Dienste im Teilnehmer-Anschluß bestehen dabei fol
gende allgemeinen Problemstellungen:
- a) Nachbildung der ISDN-Kanal-Struktur (D-Kanal und 2 B-Kanäle), im folgenden insbesondere des D-Kanals,
- b) gute Bandbreite-Ökonomie; für ISDN besonders bedeutsam, da einige Dienste bereits zwei DECT-Kanäle für die B-Kanal-Datenrate von 64 kbps benötigen,
- c) minimaler technischer Aufwand.
- - Gemeinsamer Signalisierungskanal auf der C-Ebene (C-plane) für alle an den ISDN-Anschluß angeschlossenen End geräte TE (Terminal Endpoint).
- - Die TE-spezifischen Signalisierungskanäle zum Netz werden
darin durch TE-individuelle Adressen TEI (Terminal End
point Identifier) separiert.
Der Zugriffsmechanismus zum D-Kanal stellt TE-individuell die Reihenfolge der Nachrichten sicher. - - Durchsatzrate: 16 kbps
- - Auslastung: abhängig von vielen Kriterien, in der Regel niedriger als Maximalkapazität; Stausituationen möglich, die jedoch wegen der hohen Kapazität schnell abbaubar sind.
Fig. 2 zeigt in Anlehnung an die Druckschrift
"Nachrichtentechnik Elektronik 42 (1992) Jan./Feb., Nr. 1,
Berlin, DE; U. Pilger: "Struktur des DECT-Standards", Seiten
23 bis 29 in Verbindung mit ETS 300 175-1 . . . 9, Oktober 1992"
die TDMA-Struktur des DECT/GAP-Systems TKS. Das DECT/GAP-System
ist ein bezüglich der Vielfachzugriffsverfahren hybri
des System, bei dem nach dem FDMA-Prinzip auf zehn Frequenzen
im Frequenzband zwischen 1,88 und 1,90 GHz Funknachrichten
nach dem TDMA-Prinzip gemäß Fig. 2 in einer vorgegebenen
zeitlichen Abfolge von der Basisstation RFP zum Mobilteil RPP
und vom Mobilteil RPP zur Basisstation RFP (Duplex-Betrieb)
gesendet werden können. Die zeitliche Abfolge wird dabei von
einem Multi-Zeitrahmen MZR bestimmt, der alle 160 ms auftritt
und der 16 Zeitrahmen ZR mit jeweils einer Zeitdauer von 10 ms
aufweist. In diesen Zeitrahmen ZR werden nach Basisstation
RFP und Mobilteil RPP getrennt Informationen übertragen, die
einen im DECT-Standard definierten C-, M-, N-, P-, Q-Kanal be
treffen. Werden in einem Zeitrahmen ZR Informationen für meh
rere dieser Kanäle übertragen, so erfolgt die Übertragung
nach einer Prioritätenliste mit M < C < N und P < N. Jeder
der 16 Zeitrahmen ZR des Multi-Zeitrahmens MZR unterteilt
sich wiederum in 24 Zeitschlitze ZS mit jeweils einer Zeit
dauer von 417 µs, von denen 12 Zeitschlitze ZS (Zeitschlitze
0 . . . 11) für die Übertragungsrichtung "Basisstation RFP →
Mobilteil RPP" und weitere 12 Zeitschlitze ZS (Zeitschlitze
12 . . . 23) für die Übertragungsrichtung "Mobilteil RPP → Ba
sisstation RFP" bestimmt sind. In jedem dieser Zeitschlitze
ZS werden nach dem DECT-Standard Informationen mit einer Bit
länge von 480 Bit übertragen. Von diesen 480 Bit werden 32
Bit als Synchronisationsinformation in einem SYNC-Feld und
388 Bit als Nutzinformation in einem D-Feld übertragen. Die
restlichen 60 Bit werden als Zusatzinformationen in einem Z-Feld
und als Schutzinformationen in einem Feld "Guard-Time"
übertragen. Die als Nutzinformationen übertragenen 388 Bit
des D-Feldes unterteilen sich wiederum in ein 64 Bit langes
A-Feld, ein 320 Bit langes B-Feld und ein 4 Bit langes
"X-CRC"-Wort. Das 64 Bit lange A-Feld setzt sich aus einem 8 Bit
langen Datenkopf (Header), einem 40 Bit langen Datensatz mit
Daten für die C-, Q-, M-, N-, P-Kanäle und einem 16 Bit langen
"A-CRC"-Wort zusammen.
- - Verwendung von TDMA-Zeitschlitzen.
- - Im Prinzip wird je Zeitschlitz ein Cs-Kanal (s = slow) zur Signalisierung [C-Ebene (C-plane) im DECT-Standard] und ein zugeordneter Kanal [U-Ebene (U-plane) im DECT-Standard] für die Benutzer- bzw. Nutzinformationen (Durchsatz: 32 kbps) verwendet.
- - Durchsatz des Cs-Kanals: 2 kbps.
Der DECT-Standard bietet auch andere Kanalstrukturen, z. B.
einen Cf-Kanal (f = fast) an.
- - Der Cf-Kanal belegt einen Zeitschlitz.
- - Durchsatz des Cf-Kanals: 25.6 kbps.
Fig. 3 zeigt auf der Basis des OSI/ISO-Schichtenmodells
[vgl. (1): Unterrichtsblätter - Deutsche Telekom Jg. 48,
2/1995, Seiten 102 bis 111; (2): ETSI-Publikation ETS
300175-1 . . . 9, Oktober 1992; (3): ETSI-Publikation ETS 300102, Februar
1992; (4): ETSI-Publikation ETS 300125, September 1991; (5):
ETSI-Publikation ETS 300012, April 1992] ein Modell der
C-Ebene des "ISDN ↔ WLL/RLL"-Telekommunikationssystems nach
Fig. 1.
Fig. 4 zeigt auf der Basis des OSI/ISO-Schichtenmodells
[vgl. (1): Unterrichtsblätter - Deutsche Telekom Jg. 48,
2/1995, Seiten 102 bis 111; (2): ETSI-Publikation ETS
300175-1 . . . 9, Oktober 1992; (3): ETSI-Publikation ETS 300102, Februar
1992; (4): ETSI-Publikation ETS 300125, September 1991; (5):
ETSI-Publikation ETS 300012, April 1992] ein Modell der
U-Ebene für Sprachdatenübertragung des "ISDN ↔ WLL/RLL"-
Telekommunikationssystems nach Fig. 1.
Die Cs-Kanalstruktur bietet für eine Standard-Sprachverbindung
eine optimale Bandbreite-Ökonomie, da gemäß
Fig. 5 ausgehend von Fig. 3 und 4 sowie unter Berücksichti
gung der ETSI-Publikationen (ETS 300175-1, 10/1992, Kap. 7;
ETS 300175-3, 10/1992, Kap. 4.1; ETS 300175-4, 10/1992, Kap.
4) nur ein Übertragungsweg (Bearer) - z. B. MBC mit der LCNy,
LCN1 nach Fig. 5 - bzw. eine Verbindung oder ein Zeitschlitz
benötigt wird.
Die Verwendung des Cf-Kanals führt gemäß Fig. 5 ausgehend
von Fig. 3 und 4 sowie unter Berücksichtigung der ETSI-Publikationen
(ETS 300175-1, 10/1992, Kap. 7; ETS 300175-3,
10/1992, Kap. 4.1; ETS 300175-4, 10/1992, Kap. 4) zu einer
geringerer Bandbreite-Ökonomie, da die U-Ebene (U-plane)
selbst einen weiteren Übertragungsweg (Bearer) bzw. eine wei
tere Verbindung oder einen weiteren Zeitschlitz benötigt;
d. h. es sind zwei Übertragungswege (Bearer) - z. B. MBC mit
der LCN2, LCNz und MBC mit der LCNy, LCN1 nach Fig. 5 - bzw.
zwei Verbindung oder zwei Zeitschlitze für eine einfache
Sprachverbindung notwendig.
Darüber hinaus sind für den Fall, daß zwei ISDN-B-Kanal-Verbindungen
(Sprachverbindungen) bestehen, drei Übertra
gungswege (Bearer) - z. B. MBC mit der LCNx, LCN0, MBC mit der
LCNy, LCN1 und MBC mit der LCNz, LCN2 nach Fig. 5 - bzw.
drei Verbindung oder drei Zeitschlitze erforderlich.
Während aus der Sicht der Kanalkapazität die Verwendung des
Cf-Kanals zweckmäßig zu sein scheint, ist aus der Sicht der
Bandbreite-Ökonomie die Verwendung des Cs-Kanals zweckmäßig.
Unabhängig davon, ob der Cf-Kanal oder der Cs-Kanal für den
Verbindungsaufbau (Aufbau von Übertragungswegen) verwendet
wird, muß es sichergestellt sein (vgl. Fig. 5), daß zu jeder
Zeit vom Cf-Kanal zum Cs-Kanal und umgekehrt gewechselt wer
den kann (Kanalwechsel zwischen Kanälen ungleicher Kanalkapa
zität). Darüber hinaus muß es aufgrund der Möglichkeit, daß
im ISDN-System zwei Verbindungen (Übertragungswege) gleichzei
tig aufgebaut werden können (2 B-Kanäle), sichergestellt
sein, daß zwischen einem ersten Cs-Kanal und einem zweiten
Cs-Kanal gewechselt werden kann (Kanalwechsel zwischen zwei
Kanälen gleicher Kanalkapazität).
Gegenüber dem ISDN-Teilnehmer und dem ISDN-Netz muß das DECT-spezifische
RLL-System transparent erscheinen. Für seine In
ternfunktionen, wie z. B. DECT-Kanal-Auswahl etc., benötigt
es Steuerkriterien, die durch die Analyse von
ISDN-"Schicht 2"-/"Schicht 3"-Nachrichten (vgl. Druckschrift
"Nachrichtentechnik Elektronik, Berlin 45, T2: (1991) Heft 4,
Seiten 138 bis 143;") der Signalisierung ISDN-Netz <--<
ISDN-Teilnehmer (Terminal Endpoint TE) ermittelt werden müssen,
sofern sie nicht an Netzschnittstellen explizit verfügbar
sind.
Zur Minimierung des Aufwands ist es möglich, diesen Steue
rungskomplex in eine Telekommunikationsschnittstelle der Te
lekommunikationsschnittstellen DIFS, DIPS, z. B. der ersten
Telekommunikationsschnittstelle DIFS (DECT Intermediate Fixed
System), zu konzentrieren und daraus die jeweils andere Tele
kommunikationsschnittstelle, im vorliegenden Fall die zweite
Telekommunikationsschnittstelle DIPS (DECT Intermediate Por
table System) zu steuern. Der "Fixed System" DIFS hat in die
ser Konstellation immer die Möglichkeit, eine dem ISDN-Dienst
entsprechende DECT-Kanalstruktur auszuwählen (C-plane und
U-plane).
Dies ist beim "Portable System" DIPS ohne direkten Zugriff
zum ISDN-"Schicht 3" nicht möglich. Alleine aus der
ISDN-"Schicht 2" Funktion kann dieser nicht in allen Situationen
eine TE-individuelle Verbindung mit C- und U-plane eindeutig
auf eine entsprechende DECT-Kanalstruktur abbilden.
Selbst wenn dieses gelänge, bleibt das Problem des Durchsat
zunterschiedes bei ausschließlicher Verwendung des in bezug
auf die Bandbreite ökonomischen Cs-Kanals.
Gesucht ist somit ein Weg, der bei guter Bandbreite-Ökonomie
und geringem Systemaufwand den gesamten D-Kanal eines
ISDN-Anschlusses so auf eine DECT-Kanal-Anordnung abbildet, daß
die grundsätzlichen Eigenschaften des D-Kanals nicht verän
dert werden und Stausituationen schnell abgebaut werden kön
nen.
Ein bekannter Entwurf zur Standardisierung eines solchen Sy
stems sieht bisher die Verwendung des Cf-Kanals vor, solange
der ISDN-Anschluß aktiv ist. Die zentrale Steuerfunktion
liegt im "Fixed System" DIFS, der das "Portable System" DIPS
über den Cf-Kanal steuert. Diese Lösung ist relativ einfach,
hat jedoch den Nachteil der nicht optimalen
Bandbreite-Ökonomie.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, in
einem hybriden Telekommunikationssystem, insbesondere einem
"ISDN ↔ DECT-spezifischen RLL/WLL"-System, Telekommunikati
onskanäle unterschiedlicher Kanalkapazität, z. B. den ISDN-D-Kanal
und DECT-Kanäle, bei einer guten (ökonomischen) Ausnut
zung der Bandbreite und minimalem technischen Aufwand gegen
seitig zuzuweisen (z. B. Nachbildung der ISDN-Kanalstruktur
durch die DECT-Kanalstruktur).
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem in dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1 definierten Verfahren durch die in dem
Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale ge
löst.
Die der Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin, in Ab
hängigkeit von der auf dem ISDN-D-Kanal übertragenen Nachrich
tenmenge den DECT-spezifischen Cs-Kanal und den
DECT-spezifischen Cf-Kanal für die Nachrichtenübertragung in einem
hybriden Telekommunikationssystem zu verwenden. Dabei wird
insbesondere der in der Beschreibungseinleitung für hybriden
Telekommunikationssysteme, insbesondere einem "ISDN ↔ DECT-spezifische
RLL/WLL"-System, diskutierte technische Sachver
halt im Sinne der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe be
rücksichtigt.
Ziel der Lösung ist eine dynamische Anpaßbarkeit der Kapazi
tät einer den D-Kanal tragenden DECT-Kanal-Anordnung an den
aktuellen Durchsatzbedarf des D-Kanals bei weitgehender Bei
behaltung der Eigenschaften des in Beschreibungseinleitung
dargelegten bekannten Standardisierungsentwurfs.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig.
6 bis 15 erläutert.
Fig. 6 zeigt ausgehend von den Fig. 1 bis 5 den prinzipi
ellen Aufbau eines Sendeteils und Empfangsteils jeweils für
die erste Telekommunikationsschnittstelle DIFS und die zweite
Telekommunikationsschnittstelle DIPS, der für die Analyse der
ISDN-"Schicht 2"-/"Schicht 3"-Nachrichten bzw. der hierüber
übertragenen Nachrichtenmenge (vgl. Druckschrift
"Nachrichtentechnik Elektronik, Berlin 41, T2: (1991) Heft 4,
Seiten 138 bis 143;") auf der Übertragungsstrecke "ISDN-Netz
↔ ISDN-Teilnehmer (Terminal Endpoint TE)" von Bedeutung
ist.
In dem Sendeteil der ersten Telekommunikationsschnittstelle
DIFS bzw. der zweiten Telekommunikationsschnittstelle DIPS
übergibt die NWK-Schicht (NetWorKlayer) in bekannter Weise
ISDN-"Schicht 2"/"Schicht 3"-Informationen und
DECT-Steuerinformationen über eine als Speicher ausgebildeten er
ste Warteschlange WSD an die DLC-Schicht (Data Link Control).
Eine MAC-/DLC-Steuereinrichtung STE des Sendeteils mißt den
Füllgrad in der Warteschlange WSD und stimuliert daraus die
MAC-Schicht (Medium Access Control) und DLC-Schicht. Solange
der Füllgrad unter einer Schwelle SD bleibt, legt die DLC-Schicht
die zu übertragende Information (Nachricht) in eine
ebenfalls als Speicher ausgebildete zweite Warteschlange WSS
ab, aus der sie die MAC-Schicht auf dem Cs-Kanal an das Emp
fangsteil überträgt.
Wenn die Schwelle SD überschritten wird, legt die DLC-Schicht
die Information in eine wiederum als Speicher ausgebildete
dritte Warteschlange WSF ab, aus der sie die MAC-Schicht auf
einem Cf-Kanal, der hierfür aufgebaut wird, an das Emp
fangsteil überträgt. Der Cs-Kanal wird wieder verwendet, wenn
die erste Warteschlange WSD und die dritte Warteschlange WSF
leer sind.
Durch das Sendeteil und/oder das Empfangsteil erken
nen/erkennt z. B. die erste Telekommunikationsschnittstelle
DIFS und/oder die zweite Telekommunikationsschnittstelle DIPS
die Notwendigkeit, einen Kanalwechsel (Wechsel von einem
Teilsystemkanal auf einen anderen Teilsystemkanal) herbeizu
führen. Das Ergebnis der Analyse bildet dabei den Stimulus
für den Kanalwechsel. Der in Fig. 6 dargestellte Aufbau des
Sendeteils und Empfangsteils kann somit für die Steuerung des
Kanalwechsels verwendet werden.
Für die sich hieraus ergebenden Kanalwechsel zwischen dem
Cs-Kanal und dem Cf-Kanal wird unterstellt, daß die Zuordnung
Cs-Kanal ↔ Cf-Kanal in der ersten Telekommunikations
schnittstelle DIFS und der zweiten Telekommunikationsschnitt
stelle DIPS unter Verwendung des DECT-Standards bekannt ist.
Wie der Cs-Kanal so kann natürlich auch der Cf-Kanal, sofern
dieser bereits existent ist, für Übertragungen in der Gegen
richtung benutzt werden.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen eine erstes Ausführungsbeispiel
für die Kanalwechsel.
Solange der Füllgrad der ersten Warteschlange WSD unter der
Schwelle SD liegt, verwendet die DLC-Schicht zur Speisung der
zweiten Warteschlange WSS das DECT-A-Feld-Format (DECT-Standard).
Nach der Überschreitung der Schwelle SD wird die
dritte Warteschlange WSF im DECT-B-Feld-Format gespeist. Die
Umschaltung zum Senden aus der dritten Warteschlange WSF er
folgt nach Aufbau des Cf-Kanal, wenn die zweite Warteschlange
WSS leer ist oder der Cf-Kanal bereit ist.
- a) Warteschlange WSS erhält nur komplette A-Feld-DLC-Rahmen:
Die Umschaltung erfolgt dann immer an DLC-Rahmengrenzen. Für die Dimensionierung der DLC-Rahmen gibt es drei Kriterien: - - möglichst kurze Rahmen, damit die Verzögerung der Um schaltung zum Senden aus der dritten Warteschlange WSF möglichst kurz bleibt,
- - andererseits steigt der DLC-PDU-Datenüberhang (Data over head; Protocol Data Unit), wenn die maximale DLC-Rahmenlänge nicht ausgenutzt wird,
- - Überbrückung der Aufbauzeit für den Cf-Kanal.
Für die Steuerung der Umschaltung Cs-Kanal <--< Cf-Kanal wer
den DLC-Prozeduren (Data Link Control) verwendet.
So kommen z. B. die DECT-Standardprozeduren "Class B acknow
ledged suspension/Class B resumption" in modifizierter Form
spezifisch für diese Anwendung (vgl. DECT-Standard ETS
300175-4, Oct. 1992, Kap. 9.2.7) in Frage.
Wenn die erste Warteschlange WSS leer ist, d. h. der letzte
I-Rahmen nach dem HDLC-Protokoll quittiert ist, sendet die
initiierende Telekommunikationsschnittstelle DIFS, DIPS (z. B.
die zweite Telekommunikationsschnittstelle DIPS) einen Befehl
"SUSPEND" auf dem Cs-Kanal. Falls die Gegenstelle (die erste
Telekommunikationsschnittstelle DIFS) selbst noch I-Rahmen
aus der ersten Warteschlange WSS zu senden hat, beendet er
dies frühestmöglichst an der nächsten Rahmengrenze (restliche
Rahmen werden in die dritte Warteschlange WSF übertragen),
erwartet die letzte Quittung auf dem Cs-Kanal und akzeptiert
dann den Befehl "SUSPEND" (Suspension) auf dem Cs-Kanal.
Danach initiiert die zweite Telekommunikationsschnittstelle
DIPS die Wiederaufnahme (Resumption) der Verbindung (data
link) durch einen Befehl "RESUME" auf dem Cf-Kanal. Die erste
Telekommunikationsschnittstelle DIFS quittiert dies auf dem
Cf-Kanal. Dann setzen beide Telekommunikationsschnittstellen
DIFS, DIPS die Übertragung auf dem Cf-Kanal fort.
Die Rückschaltung erfolgt, wenn die erste Warteschlange WSD
und die dritte Warteschlange WSF auf beiden Seiten leer sind
und der letzte I-Rahmen quittiert ist.
Unterschieden werden dabei zwei Fälle:
Die Bedingung ist zuerst bei der Telekommunikationsschnitt stelle erfüllt, die die Umschaltung veranlaßt hat (die zweite Telekommunikationsschnittstelle DIPS).
Die Bedingung ist zuerst bei der Telekommunikationsschnitt stelle erfüllt, die die Umschaltung veranlaßt hat (die zweite Telekommunikationsschnittstelle DIPS).
- - die zweite Telekommunikationsschnittstelle DIPS sendet den Befehl "SUSPEND" auf dem Cf-Kanal.
- - die erste Telekommunikationsschnittstelle DIFS weist den Befehl "SUSPEND" auf dem Cf-Kanal zurück und setzt das Senden von Informationen auf dem Cf-Kanal fort.
- - die erste Telekommunikationsschnittstelle DIFS übernimmt damit in der Folge auch die Initiative zur Umschaltung auf den Cs-Kanal und leitet seinerseits die "Suspension/Resumption" ein, wenn der Cf-Kanal nicht mehr benötigt wird. In der Zwischenzeit könnte auch die zweite Telekommunikationsschnittstelle DIPS den Cf-Kanal bei Be darf spontan wieder benutzen.
Die Bedingung bei der Telekommunikationsschnittstelle DIFS,
DIPS, die vorher die Umschaltung auf den Cf-Kanal veranlaßt
oder beibehalten hat, wird später erfüllt.
Dieser Fall beendet die Benutzung des Cf-Kanals und schaltet
auf den Cs-Kanal zurück.
Die antwortende Telekommunikationsschnittstelle DIFS, DIPS
akzeptiert in diesem Fall die "Suspension" auf dem Cf-Kanal.
Die suspendierende Telekommunikationsschnittstelle DIFS, DIPS
initiiert dann die "Resumption" auf dem Cs-Kanal.
Dieser Ansatz vermeidet den zusätzlichen Datenüberhang
(Overhead) für optimale DLC-Rahmen, setzt aber voraus, daß
die Umschaltung Cs-Kanal ↔ Cf-Kanal für die DLC-Schicht
lückenlos ist und der exakte Umschaltpunkt auch für den Emp
fänger erkennbar ist.
Die DLC-Schicht im Sendeteil gibt nach Start eines Rahmens in
der zweiten Warteschlange WSS eine Rahmenlänge L vor, muß
aber damit rechnen, daß innerhalb des Rahmens auf die dritte
Warteschlange WSF umzuschalten ist und daß der Rahmen dort im
B-Feld-Format abzuschließen ist. Für diesen Fall speichert er
L und alle bereits an die zweite Warteschlange WSS übergebe
nen Daten und kann daraus den Rahmenabschluß (Füll-Oktetts,
Prüfsumme) nach B-Feld-Regeln bilden.
Zur Steuerung der für die DLC-Schicht lückenlosen Umschaltung
kann eine Erweiterung der bisher standardisierten Funktionen
der MAC-Schicht benutzt werden. Diese Erweiterung betrifft
das A-Feld wie folgt (s. ETS 300 175-3, 7.2.5 insbesondere
7.2.5.3 ff.)
- - Im MAC-Nachrichtenkopf wird eine der noch freien Code punkte mit dem MAC-Kommandotyp "Umschaltung Cs-Kanal/ Cf-Kanal" belegt.
- - Der Rest des A-Feldes enthält unter diesem Kommando im wesentlichen folgende Informationen:
- - Referenz der MAC-Verbidungen, zwischen denen die Cs-Kanal/Cf-Kanal-Umschaltung erfolgen soll (verwendet wird die bereits definierte ECN; Exchanged Connection Number).
- - Spezifische Umschaltkommando Cs-Kanal → Cf-Kanal/Cf-Kanal → Cs-Kanal.
- - Quittung: Umschaltung akzeptiert/nicht akzeptiert, Bestä tigung des korrekten Empfangs des Kommandos "Quittung".
- - Leerfeld (Wartefunktion zu verwenden, wenn nicht unmit telbar quittiert werden kann).
Das B-Feld der Zeitschlitze mit diesen MAC-Steuerinformationen
trägt entweder Benutzerinformationen (U-Ebene)
falls der Cs-Kanal verwendet wird oder die Signalisie
rungsinformation selbst bzw. keine Information bei Verwendung
des Cs-Kanals.
Die Umschaltung im I-Rahmen läuft nach einem Schema ähnlich
dem vorstehend in Punkt "a)" skizzierten ab.
Die initiierende Telekommunikationsschnittstelle DIFS, DIPS
sendet auf dem Cs-Kanal nach Aufbau der MAC-verbindung für
den Cf-Kanal anstelle eines I-Rahmen-Segments das Umschalte
kommando Cs-Kanal → Cf-Kanal. Die Gegenseite quittiert auf
dem Cs-Kanal den Akzept (einen Grund zur Rückweisung gibt es
in diesem Fall nicht). Dann setzen beide Telekommunikations
schnittstellen DIFS, DIPS die Übertragung auf dem Cf-Kanal
fort.
Wenn die den Cf-Kanal initiierende Telekommunikationsschnitt
stelle DIFS, DIPS diesen Kanal nicht mehr benötigt, sendet
sie auf dem Cf-Kanal das Umschaltkommando Cf-Kanal → Cs-Kanal.
Benötigt auch die Gegenseite diesen Kanal zu diesem
Zeitpunkt nicht mehr (WSD, WSF leer), quittiert sie den Ak
zept der Rückschaltung. Andernfalls weist sie die Rückschal
tung zurück und übernimmt damit ihrerseits die Initiative zum
erneuten Anstoß der Rückschaltung, wenn sie den Cf-Kanal
nicht mehr benötigt. Solange der Cf-Kanal aktiv ist, kann er
auch von der Gegenseite wieder benutzt werden.
Das Verfahren kann natürlich auch an I-Frame-Grenzen verwendet
werden.
Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:
- - MAC-Kommandos und Quittungen werden an DLC-Rahmengrenzen an gewendet, d. h. gesendet.
- - MAC-Kommandos und Quittungen werden präventiv bereits in laufende Übertragungen von DLC-Rahmen eingeblendet, der Zeitpunkt der Wirksamkeit jedoch auf DLC-Rahmenenden defi niert.
Damit ergibt sich der Vorteil eines Zeitgewinns, weil Ver
handlungen und ggf. Folgeoperationen bereits parallel zu ei
ner noch laufenden Übertragung stattfinden können.
- - Der Cf-Kanal kann nach DECT-Regeln bei Bedarf von beiden Telekommunikationsschnittstellen DIFS, DIPS aufgebaut werden. Kollisionen sollen dabei zu einem gemeinsamen Ka nal führen.
- - Bei Kollision zwischen Aufbau und Abbau hat der Abbau Vorrang.
- - Die Verwendung des Cf-Kanals kann zusätzlich auch durch andere Kriterien stimuliert werden.
Ein zweites Ausführungsbeispiel für die Kanalwechsel wird
ausgehend von Fig. 6 anhand der Fig. 11 bis 15 erläutert.
Die Fig. 11 bis 15 zeigen verschiedene Anreiz-Zustands-Diagramme,
die mögliche Abläufe beim Kanalwechsel darstellen.
Fig. 11 zeigt ausgehend von den Fig. 1 bis 6 ein erstes
Anreiz-Zustands-Diagramm, das den prinzipiellen Steuerungsab
lauf für einen Kanalwechsel darstellt.
Die erste Telekommunikationsschnittstelle DIFS ist auf einem
ersten Übertragungsweg mit einer ersten Übertragungswegnummer
LCNx (Logical Connection Number; Kennung) durch einen ersten
Teilsystemkanal Cx mit der zweiten Telekommunikationsschnitt
stelle DIPS verbunden. Darüber hinaus besteht zwischen der
ersten Telekommunikationsschnittstelle DIFS und der zweiten
Telekommunikationsschnittstelle DIPS auf einem zweiten Über
tragungsweg mit einer zweiten Übertragungswegnummer LCNy
(Kennung) durch einen zweiten Teilsystemkanal Cy eine weitere
Telekommunikationsverbindung oder es kann alternativ zwischen
der ersten Telekommunikationsschnittstelle DIFS und der zwei
ten Telekommunikationsschnittstelle DIPS auf einem zweiten
Übertragungsweg mit einer zweiten Übertragungswegnummer LCNy
durch einen zweiten Teilsystemkanal Cy eine weitere Telekom
munikationsverbindung aufgebaut werden.
Für die Übertragungswegnummern LCNx, LCNy gilt dabei die Be
ziehung LCNx ≠ LCNy. Der erste Teilsystemkanal Cx kann als
DECT-spezifischer Cf-Kanal oder Cs-Kanal ausgebildet sein.
Aufgrund der bei dem DECT-spezifischen Telekommunikations
teilsystem WLL/RLL auftretenden Kanalkonstellationen ist der
zweite Teilsystemkanal Cy demzufolge ein Cs-Kanal bzw. ein Cf-Kanal
oder Cs-Kanal. Nach Fig. 11 wird der erste Teilsystem
kanal Cx für Informationsübertragungen auf der C-Ebene
(C-plane) verwendet.
Zum Aufbau eines Übertragungsweges werden in bekannter Weise
eine DECT-spezifische erste B-Feld-Meldung "BEARER_REQUEST"
(vgl. ETSI-Publikation ETS 300175-3, Oktober 1992, Kap.
7.3.3.2) als Kommando (COMMAND) und eine DECT-spezifische
zweite B-Feld-Meldung "BEARER_CONFIRM" (vgl. ETSI-Publikation
ETS 300175-3, Oktober 1992, Kap. 7.3.3.3) als Antwort
(RESPONSE) gesendet (vgl. ETSI-Publikation ETS 300175-3, Ok
tober 1992, Kap. 10.5.1.1 bis 10.5.1.3). Das Senden der er
sten B-Feld-Meldung "BEARER_REQUEST" wird dabei vorzugsweise
von der zweiten Telekommunikationsschnittstelle DIPS initi
iert (vgl. Fig. 9 und 10 und ETSI-Publikation ETS 300175-3,
Oktober 1992, Kap. 10.5.1.2 und 10.5.1.3).
Durch die Analyse der ISDN-"Schicht 2"-/"Schicht 3"-
Nachrichten bzw. der hierüber übertragenen Nachrichtenmenge
(vgl. Druckschrift "Nachrichtentechnik Elektronik, Berlin 41,
T2: (1991) Heft 4, Seiten 138 bis 143;") auf der Übertra
gungsstrecke "ISDN-Netz ↔ ISDN-Teilnehmer (Terminal End
point TE)" erkennt z. B. die erste Telekommunikationsschnitt
stelle DIFS die Notwendigkeit, einen Kanalwechsel (Wechsel
von dem ersten Teilsystemkanal Cx auf den zweiten Teilsystem
kanal Cy) herbeizuführen. Das Ergebnis der Analyse bildet da
bei den Stimulus für den Kanalwechsel.
Ein mögliches erstes Ergebnis dieser Analyse kann beispiels
weise darin bestehen, daß auf dem ersten Teilsystemkanal Cx
vorzugsweise für eine vorgegebene Zeitdauer keine Nachrichten
zwischen der ersten Telekommunikationsschnittstelle DIFS und
der zweiten Telekommunikationsschnittstelle DIPS übertragen
werden.
Ein mögliches zweites Ergebnis dieser Analyse kann beispiels
weise darin bestehen, daß zwei Übertragungswege mit jeweils
einer C-Ebene und einer U-Ebene aufgebaut sind und der Über
tragungsweg auf dem die C-Ebene genutzt wird abgebaut werden
soll; so daß demzufolge ein Wechsel von dem abzubauenden, bis
her aktiven Cs-Kanal zum bisher inaktiven Cs-Kanal notwendig
wird.
Zur Minimierung des Aufwands ist es zweckmäßig, die vorste
hend beschriebene Analyse in eine der Telekommunikations
schnittstellen DIFS, DIPS - z. B. in vorteilhafter Weise der
ersten Telekommunikationsschnittstelle DIFS - zu konzentrie
ren und daraus die zweite Telekommunikationsschnittstelle
DIPS zu steuern [MASTER-SLAVE -Konfiguration, bei der die er
ste Telekommunikationsschnittstelle DIFS der MASTER und die
zweite Telekommunikationsschnittstelle DIPS der SLAVE ist].
Die erste Telekommunikationsschnittstelle DIFS hat in dieser
Konstellation immer die Möglichkeit, eine dem ISDN-Dienst
entsprechende DECT-Kanalstruktur auszuwählen (C-Ebene
und/oder U-Ebene).
Anstelle der ersten Telekommunikationsschnittstelle DIFS ist
es auch möglich, die zweite Telekommunikationsschnittstelle
DIPS hierfür vorzusehen. Dies geht aber nur dann, wenn diese
einen direkten Zugriff zur ISDN-"Schicht 3" besitzt. Alleine
aus der ISDN-"Schicht 2"-Funktion kann die zweite Telekommu
nikationsschnittstelle DIPS nicht in allen Situationen eine
TE-individuelle Verbindung mit C-Ebene und U-Ebene eindeutig
auf eine entsprechende DECT-Kanalstruktur abbilden.
In der weiteren Erläuterung des Ausführungsbeispieles wird
die vorstehend beschriebene MASTER-SLAVE-Konfiguration zu
grundegelegt.
Mit einer als Antwort (RESPONSE) gesendeten DECT-spezifischen
ersten DLC-Meldung "RECEIVE_READY" (vgl. ETSI-Publikation ETS
300175-4, Oktober 1992, Kap. 7.11.2) wird die erste Telekom
munikationsschnittstelle DIFS vorzugsweise - nachdem sie die
Notwendigkeit eines Kanalwechsels erkannt hat - alle unbestä
tigten (unbeantworteten), auf dem ersten Teilsystemkanal Cx
nach dem HDLC-Protokoll (High level Data Link Control) über
tragenen und vollständig empfangenen Informationen, die soge
nannten I-Rahmen (Informationspaket), bestätigen
(beantworten), falls kein weiterer I-Rahmen gesendet wird.
Nach dem HDLC-Protokoll ist es z. B. möglich, die Informatio
nen (I-Rahmen) in Übertragungssequenzen (Fenstern) zu über
tragen und jede Übertragungssequenz (jedes Fenster) separat
zu quittieren. Im vorliegenden Fall werden die Informationen
beispielsweise mit einer Fenstergröße von k = 3 übertragen,
bevor quittiert wird. Die Fenstergröße k = 3 bedeutet dabei
bezüglich der vorstehend erwähnten I-Rahmen, daß nach jedem
dritten I-Rahmen eine Quittierung der zuvor übertragenen drei
Rahmen stattfindet. Für die Fenstergröße k gilt allgemein
folgende Beziehung:
1 k n mit n ∈ N
Durch die Übertragung einer ersten Meldung
"SWITCHING_REQUEST", die z. B. entweder im DECT-Standard de
finiert sein kann (vgl. MAC-Meldung "ATTRIBUTES_T._REQUEST"
in Fig. 12 bis 15 gemäß ETSI-Publikation ETS 300175-3, Ok
tober 1992, Kap. 7.2.5.3.8) oder in diesem noch zu definieren
ist, wird der Wunsch der ersten Telekommunikationsschnitt
stelle DIFS, die Übertragung der Systeminformationen von dem
ersten Teilsystemkanal Cx auf den zweiten Teilsystemkanal Cy
zu verlagern, der zweiten Telekommunikationsschnittstelle
DIPS übermittelt. Der Wunsch kann dabei - wie vorstehend er
wähnt - durch Stimulation oder ohne jegliche Anstoß entstan
den sein.
Aufgrund der Übertragung dieser Meldung kann die erste Tele
kommunikationsschnittstelle DIFS entweder - vorzugsweise -
die eigene Informationsübertragung auf der C-Ebene unterbre
chen oder mit der Übertragung der Informationen auf der
C-Ebene fortfahren. Unterbrechung bedeutet dabei, daß die er
ste Telekommunikationsschnittstelle DIFS für eine vorgegebene
Zeitdauer keine weitere Informationen mehr senden wird. Die
Unterbrechung kann beispielsweise vor, mit oder nach der
Übertragung der Meldung erfolgen.
Darüber hinaus kann die Meldung an den I-Rahmengrenzen und
innerhalb eines I-Rahmens gesendet werden.
Die zweite Telekommunikationsschnittstelle DIPS wird mit oder
nach Erhalt der Meldung "SWITCHING_REQUEST" vorzugsweise alle
unvollständig empfangenen I-Rahmen löschen und sie kann mit
oder nach Erhalt der Meldung "SWITCHING_REQUEST" die eigene
Informationsübertragung auf der C-Ebene, wie die erste Tele
kommunikationsschnittstelle DIFS, entweder unterbrechen oder
fortfahren.
Darüber hinaus kann die zweite Telekommunikationsschnittstel
le DIPS, für den Fall das der eigene Sender frei ist, mit der
als Antwort (RESPONSE) gesendeten DECT-spezifischen ersten
DLC-Meldung "RECEIVE_READY" (vgl. ETSI-Publikation ETS
300175-4, Oktober 1992, Kap. 7.11.2) alle unbestätigten
(unbeantworteten), auf dem ersten Teilsystemkanal Cx nach dem
HDLC-Protokoll (High level Data Link Control) übertragenen
und vollständig empfangenen Informationen, die sogenannten
I-Rahmen, bestätigen (beantworten).
Alternativ zu der unmittelbaren Unterbrechung ist es auch
möglich, daß die zweite Telekommunikationsschnittstelle DIPS
vor der Unterbrechung die Übertragung eines I-Rahmens ab
schließt.
Die Unterbrechung der Informationsübertragung oder das Fort
fahren der Informationsübertragung auf dem ersten Teilsystem
kanal Cx durch die zweite Telekommunikationsschnittstelle
DIPS erfolgt vorzugsweise zwischen dem Empfang der ersten
Meldung und vor der Übertragung einer zweiten Meldung
"SWITCHING_CONFIRM", die z. B. wieder entweder im DECT-Standard
definiert sein kann (vgl. MAC-Meldung
"ATTRIBUTES_T._CONFIRM" in Fig. 12 bis 15 gemäß
ETSI-Publikation ETS 300175-3, Oktober 1992, Kap. 7.2.5.3.8) oder
in diesem noch zu definieren ist.
Durch die zweite Meldung "SWITCHING_CONFIRM" wird beispiels
weise dem Wunsch der ersten Telekommunikationsschnittstelle
DIFS nach einem Wechsel des Teilsystemkanals entsprochen, in
dem diese bestätigt (positiv beantwortet) wird.
Es ist aber auch möglich, daß die zweite Telekommunikations
schnittstelle DIPS dem Wunsch bewußt oder unbewußt (z. B. da
durch, daß sie die erste Meldung aufgrund einer Störung auf
der Funkübertragungsstrecke nicht empfangen hat) nicht ent
spricht.
So wird für den Fall, daß dem Wunsch bewußt nicht entsprochen
wird, die erste Meldung "SWITCHING_REQUEST" entweder unmit
telbar oder mittelbar, z. B. dadurch, daß eine vorgegebene
Zeitdauer für die Bestätigung der ersten Meldung überschrit
ten wird, von der zweiten Telekommunikationsschnittstelle
DIPS abgelehnt (negativ beantwortet).
Anderenfalls wird die erste Meldung "SWITCHING_REQUEST" mit
telbar, z. B. dadurch, daß eine vorgegebene Zeitdauer für die
Bestätigung der ersten Meldung überschritten wird, abgelehnt
(negativ beantwortet).
In beiden vorstehend genannten Fällen wird entweder die erste
Meldung "SWITCHING_REQUEST" von der ersten Telekommunikati
onsschnittstelle DIFS für eine vorgegebene Anzahl nochmals
übertragen oder der Kanalwechsel für unbestimmte Zeit abge
brochen.
Aufgrund der Übertragung der zweiten Meldung
"SWITCHING_CONFIRM" wird die Informationsübertragung auf dem
zweiten Teilsystemkanal Cy fortgesetzt. Die Fortsetzung kann
dabei vorzugsweise mit oder nach dem Übertragen der Meldung
erfolgen.
Nach oder mit Erhalt der zweiten Meldung "SWITCHING_CONFIRM"
wird die erste Telekommunikationsschnittstelle DIFS vorzugs
weise die unbestätigten, auf dem ersten Teilsystemkanal Cx
übertragenen und unvollständig empfangenen Informationen
ebenfalls löschen.
Bevor auf dem zweiten Teilsystemkanal Cy die von der ersten
Telekommunikationsschnittstelle DIFS und der zweiten Telekom
munikationsschnittstelle DIPS gelöschten Informationen erneut
übertragen werden, werden teilsystemspezifische Parameter,
wie z. B. der bezüglich der DLC-Schicht spezifische Rücküber
tragungszähler bzw. -zeitgeber (vgl. ETSI-Publikation ETS
300175-4, Oktober 1992, Kap. 9.2.5.7) sowie die
CT-Paketnummer (vgl. ETSI-Publikation ETS 300175-3, Oktober
1992, Kap. 7.1.2) zurückgesetzt.
Darüber hinaus kann auf dem zweiten Teilsystemkanal Cy, bevor
die von der ersten Telekommunikationsschnittstelle DIFS und
der zweiten Telekommunikationsschnittstelle DIPS gelöschten
Informationen erneut übertragen werden, eine Testnachricht
übertragen werden, die bestätigt werden muß. Die Testnach
richt ist dabei vorzugsweise die als Kommando (COMMAND) ge
sendete erste DLC-Meldung "RECEIVE_READY" (vgl.
ETSI-Publikation ETS 300175-4, Oktober 1992, Kap. 7.11.2), während
die Bestätigung der Testnachricht vorzugsweise die als Ant
wort (RESPONSE) gesendete erste DLC-Meldung "RECEIVE_READY"
(vgl. ETSI-Publikation ETS 300175-4, Oktober 1992, Kap.
7.11.2) ist.
Sowohl die Testnachricht als auch die gelöschten Informatio
nen werden vorzugsweise, um eine schnelle Synchronisation
auf dem zweiten Teilsystemkanal Cy zu erreichen, zu Beginn
(Anfangsphase der Übertragung) mit der kleinstmöglichen Fen
stergröße gemäß dem HDLC-Protokoll, das ist k =1, übertragen
und anschließend wieder mit der Fenstergröße k = 3 übertra
gen.
Fig. 12 zeigt ausgehend von Fig. 11 ein zweites Anreiz-
Zustands-Diagramm, das den Steuerungsablauf für den Wechsel
von einem ersten Teilsystemkanal Cf zu einem zweiten Teilsystem
kanal Cs darstellt.
Der erste Teilsystemkanal Cf wird für die Informationsüber
tragung auf der C-Ebene verwendet. Der zweite Teilsystemkanal
Cs wird für die Informationsübertragung auf der C-Ebene nicht
verwendet. Es wird aber die U-Ebene genutzt. Der erste Teil
systemkanal Cf besitzt eine größere Übertragungskapazität als
der zweite Teilsystemkanal Cs.
Die erste Telekommunikationsschnittstelle DIFS erkennt, daß
der erste Teilsystemkanal Cf nicht mehr notwendig ist und
sendet eine erste MAC-Meldung "ATTRIBUTES_T._REQUEST" (vgl.
ETSI-Publikation ETS 300175-3, Oktober 1992, Kap. 7.2.5.3.8)
zur zweiten Telekommunikationsschnittstelle DIPS.
Die zweite Telekommunikationsschnittstelle DIPS bestätigt die
erste MAC-Meldung "ATTRIBUTES_T._REQUEST", indem sie eine
zweite MAC-Meldung "ATTRIBUTES_T._CONFIRM" zur ersten Tele
kommunikationsschnittstelle DIFS sendet. Danach wird der
zweite Teilsystemkanal Cs für die Informationsübertragung auf
der C-Ebene verwendet und der erste Teilsystemkanal Cf durch
das Übertragen einer dritten MAC-Meldung "RELEASE" (vgl.
ETSI-Publikation ETS 300175-3, Oktober 1992, Kap. 7.2.5.3.13)
aufgelöst.
Fig. 13 zeigt ausgehend von Fig. 11 ein drittes Anreiz-
Zustands-Diagramm, das den Steuerungsablauf für den Wechsel
von dem zweiten Teilsystemkanal Cs zu einem dritten Teilsy
stemkanal Cs′ darstellt.
Der zweite Teilsystemkanal Cs wird für die Informationsüber
tragung auf der C-Ebene verwendet. Darüber hinaus wird die
U-Ebene genutzt. Der dritte Teilsystemkanal Cs′ wird für die
Informationsübertragung auf der C-Ebene nicht verwendet. Es
wird aber die U-Ebene genutzt. Der zweite Teilsystemkanal Cs
besitzt die gleiche Übertragungskapazität wie der dritte
Teilsystemkanal Cs′.
Die erste Telekommunikationsschnittstelle DIFS erkennt, daß
der zweite Teilsystemkanal Cs nicht mehr notwendig ist und
sendet die erste MAC-Meldung "ATTRIBUTES_T._REQUEST" (vgl.
ETSI-Publikation ETS 300175-3, Oktober 1992, Kap. 7.2.5.3.8)
zur zweiten Telekommunikationsschnittstelle DIPS.
Die zweite Telekommunikationsschnittstelle DIPS bestätigt die
erste MAC-Meldung "ATTRIBUTES_T._REQUEST", indem sie die
zweite MAC-Meldung "ATTRIBUTES_T._CONFIRM" zur ersten Tele
kommunikationsschnittstelle DIFS sendet. Danach wird der
dritte Teilsystemkanal Cs′ für die Informationsübertragung
auf der C-Ebene verwendet und der zweite Teilsystemkanal Cs
durch das Übertragen der dritten MAC-Meldung "RELEASE" (vgl.
ETSI-Publikation ETS 300175-3, Oktober 1992, Kap. 7.2.5.3.13)
aufgelöst.
Fig. 14 zeigt ausgehend von Fig. 11 ein viertes Anreiz-
Zustands-Diagramm, das den Steuerungsablauf für den Wechsel
von dem zweiten Teilsystemkanal Cs zu dem ersten Teilsystem
kanal Cf darstellt, wobei die Vorbereitung des Wechsels von
der ersten Telekommunikationsschnittstelle DIFS initiiert
wird.
Der zweite Teilsystemkanal Cs wird für die Informationsüber
tragung auf der C-Ebene verwendet. Darüber hinaus wird die
U-Ebene genutzt. Ein Übertragungsweg mit einer Übertragungsweg
nummer LCN (Kennung) zur Nutzung des ersten Teilsystemkanal
Cf ist noch nicht aufgebaut. Der zweite Teilsystemkanal Cs
hat eine kleinere Übertragungskapazität als der erste Teilsystem
kanal Cf.
Die erste Telekommunikationsschnittstelle DIFS erkennt, daß
der erste Teilsystemkanal Cf notwendig ist. Da aber noch kein
Übertragungsweg mit der Kennung LCN für den ersten Teilsy
stemkanal Cf besteht, sendet die erste Telekommunikations
schnittstelle DIFS der zweiten Telekommunikationsschnittstel
le DIPS die erste MAC-Meldung "ATTRIBUTES_T._REQUEST" (vgl.
ETSI-Publikation ETS 300175-3, Oktober 1992, Kap. 7.2.5.3.8).
Mit dieser Meldung teilt sie der zweiten Telekommunikations
schnittstelle DIPS mit, daß ein Übertragungsweg mit der Ken
nung LCN, z. B. der Kennung LCN0, für den ersten Teilsystemka
nal Cf benötigt wird.
Die Wahl der Kennung LCN - im vorliegenden Fall der LCN0 - als
Kennung für den aufzubauenden Übertragungsweg erfolgt nicht
willkürlich, sondern gezielt nach einem vorgegebenen Auswahl
kriterium. Dieses Kriterium besteht ganz allgemein formuliert
darin, daß als Kennung LCN die Kennung der möglichen Kennun
gen LCN0, LCN1, LCN2 herangezogen wird, die noch nicht für
einen anderen Übertragungsweg benutzt wird, also frei ist.
Alternativ zu dem vorstehend genannten Auswahlkriterium ist
es auch möglich, spezielle Ausprägungen des Auswahlkriteriums
für die Kennungsvergabe heranzuziehen. So kann z. B. - wie im
vorliegenden Fall - immer die kleinste freie Kennung der Ken
nungen LCN0, LCN1, LCN2 oder die größte freie Kennung der
Kennungen LCN0, LCN1, LCN2 herangezogen werden.
Die zweite Telekommunikationsschnittstelle DIPS, die gemäß
den Ausführungen bei der Beschreibung der Fig. 11 vorzugs
weise für den Aufbau eines Übertragungsweges verantwortlich
ist (vgl. ETSI-Publikation ETS 300175-3, Oktober 1992, Kap.
10.5.1.2 und 10.5.1.3), sendet die DECT-spezifische erste
B-Feld-Meldung "BEARER_REQUEST" (vgl. ETSI-Publikation ETS
300175-3, Oktober 1992, Kap. 7.3.3.2) als Kommando (COMMAND)
an die erste Telekommunikationsschnittstelle DIFS. Die erste
Telekommunikationsschnittstelle DIFS sendet daraufhin nach
Erhalt der ersten B-Feld-Meldung die DECT-spezifische zweite
B-Feld-Meldung "BEARER_CONFIRM" (vgl. ETSI-Publikation ETS
300175-3, Oktober 1992, Kap. 7.3.3.3) als Antwort (RESPONSE)
zu der zweiten Telekommunikationsschnittstelle DIPS. In die
sem Zustand, also nach Erhalt der zweiten B-Feld-Meldung
durch die zweite Telekommunikationsschnittstelle DIPS, ist
der weitere Übertragungsweg hergestellt (vgl. ETSI-Publikation
ETS 300175-3, Oktober 1992, Kap. 10.5.1.1 bis
10.5.1.3).
Die erste Telekommunikationsschnittstelle DIFS sendet danach
die erste MAC-Meldung "ATTRIBUTES_T._REQUEST" (vgl.
ETSI-Publikation ETS 300175-3, Oktober 1992, Kap. 7.2.5.3.8) zur
zweiten Telekommunikationsschnittstelle DIPS.
Die zweite Telekommunikationsschnittstelle DIPS bestätigt die
erste MAC-Meldung "ATTRIBUTES_T._REQUEST", indem sie die
zweite MAC-Meldung "ATTRIBUTES_T._CONFIRM" zur ersten Tele
kommunikationsschnittstelle DIFS sendet. Danach wird der er
ste Teilsystemkanal Cf für die Informationsübertragung auf
der C-Ebene verwendet.
Fig. 15 zeigt ausgehend von Fig. 11 ein fünftes Anreiz-
Zustands-Diagramm, das den Steuerungsablauf für den Wechsel
von dem zweiten Teilsystemkanal Cs zu dem ersten Teilsystem
kanal Cf darstellt, wobei die Vorbereitung des Wechsels von
der zweiten Telekommunikationsschnittstelle DIPS initiiert
wird.
Der zweite Teilsystemkanal Cs wird für die Informationsüber
tragung auf der C-Ebene verwendet. Darüber hinaus wird die
U-Ebene genutzt. Ein Übertragungsweg mit einer Übertragungs
wegnummer LCN (Kennung) zur Nutzung des ersten Teilsystemka
nal Cf ist noch nicht aufgebaut. Der zweite Teilsystemkanal
Cs hat eine kleinere Übertragungskapazität als der erste
Teilsystemkanal Cf.
Die zweite Telekommunikationsschnittstelle DIFS erkennt, daß
der erste Teilsystemkanal Cf notwendig ist. Da aber noch kein
Übertragungsweg mit der Kennung LCN, z. B. der Kennung LCN0,
für den ersten Teilsystemkanal Cf besteht, wird dieser von
ihr aufgebaut.
Die Wahl der Kennung LCN - im vorliegenden Fall der LCN0 - als
Kennung für den aufzubauenden Übertragungsweg erfolgt nicht
willkürlich, sondern wiederum gezielt nach einem vorgegebenen
Auswahlkriterium. Dieses Kriterium besteht ganz allgemein
formuliert darin, daß als Kennung LCN die Kennung der mögli
chen Kennungen LCN0, LCN1, LCN2 herangezogen wird, die noch
nicht für einen anderen Übertragungsweg benutzt wird, also
frei ist.
Alternativ zu dem vorstehend genannten Auswahlkriterium ist
es auch möglich, spezielle Ausprägungen des Auswahlkriteriums
für die Kennungsvergabe heranzuziehen. So kann z. B. - wie im
vorliegenden Fall - immer die kleinste freie Kennung der Ken
nungen LCN0, LCN1, LCN2 oder die größte freie Kennung der
Kennungen LCN0, LCN1, LCN2 herangezogen werden.
Für den Aufbau des Übertragungsweges sendet die zweite Tele
kommunikationsschnittstelle DIPS, die gemäß den Ausführungen
bei der Beschreibung der Fig. 11 vorzugsweise für den Aufbau
eines Übertragungsweges verantwortlich ist (vgl. ETSI-Publikation
ETS 300175-3, Oktober 1992, Kap. 10.5.1.2 und
10.5.1.3), der ersten Telekommunikationsschnittstelle DIFS
die DECT-spezifische erste B-Feld-Meldung "BEARER_REQUEST"
(vgl. ETSI-Publikation ETS 300175-3, Oktober 1992, Kap.
7.3.3.2) als Kommando (COMMAND).
Die erste Telekommunikationsschnittstelle DIFS sendet darauf
hin nach Erhalt der ersten B-Feld-Meldung die DECT-spezifische
zweite B-Feld-Meldung "BEARER_CONFIRM" (vgl.
ETSI-Publikation ETS 300175-3, Oktober 1992, Kap. 7.3.3.3)
als Antwort (RESPONSE) zu der zweiten Telekommunikations
schnittstelle DIPS. In diesem Zustand, also nach Erhalt der
zweiten B-Feld-Meldung durch die zweite Telekommunikations
schnittstelle DIPS, ist der weitere Übertragungsweg herge
stellt (vgl. ETSI-Publikation ETS 300175-3, Oktober 1992,
Kap. 10.5.1.1 bis 10.5.1.3).
Dies von der ersten Telekommunikationsschnittstelle DIFS er
kannt, so daß diese die erste MAC-Meldung
"ATTRIBUTES_T._REQUEST" (vgl. ETSI-Publikation ETS 300175-3,
Oktober 1992, Kap. 7.2.5.3.8) zur zweiten Telekommunikations
schnittstelle DIPS sendet.
Die zweite Telekommunikationsschnittstelle DIPS bestätigt die
erste MAC-Meldung "ATTRIBUTES_T._REQUEST", indem sie die
zweite MAC-Meldung "ATTRIBUTES_T._CONFIRM" zur ersten Tele
kommunikationsschnittstelle DIFS sendet. Danach wird der er
ste Teilsystemkanal Cf für die Informationsübertragung auf
der C-Ebene verwendet.
Claims (46)
1. Verfahren zum Zuweisen von Telekommunikationskanälen un
terschiedlicher Kanalkapazität in einem hybriden Telekommuni
kationssystem,
- a) wobei das hybride Telekommunikationssystem zur Übertra gung von Systemnachrichten
- a1) ein erstes Telekommunikationsteilsystem (ISDN) mit einem ersten Telekommunikationskanal (D-Kanal) und einer ersten Nachrichtenübertragungskapazität und
- a2) ein zweites Telekommunikationsteilsystem (WLL/RLL) mit einem zweiten Telekommunikationskanal (Cf, Cx, Cy) und ei ner zweiten Nachrichtenübertragungskapazität und mit ei nem dritten Telekommunikationskanal (Cs, Cx, Cy) und einer dritten Nachrichtenübertragungskapazität enthält,
- b) wobei das zweite Telekommunikationsteilsystem (WLL/RLL) zur Übertragung der Systemnachrichten und zur Übertragung von Teilsystemnachrichten des zweiten Telekommunikations teilsystems eine erste Telekommunikationsschnittstelle (DIFS) und eine zweite Telekommunikationsschnittstelle (DIPS) aufweist, die über den zweiten Telekommunikations kanal (Cf, Cx, Cy) und/oder den dritten Telekommunikati onskanal (Cs, Cx, Cy) miteinander verbunden sind,
- c) wobei das zweite Telekommunikationsteilsystem (WLL/RLL) als lokale Nachrichtenübertragungsschleife über die bei den Telekommunikationsschnittstellen (DIFS, DIPS) in das erste Telekommunikationsteilsystem (ISDN) eingebunden ist,
- d) wobei die erste Nachrichtenübertragungskapazität kleiner als die zweite Nachrichtenübertragungskapazität und grö ßer als die dritte Nachrichtenübertragungskapazität ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Systemnachrichten,
- e) wenn die auf dem ersten Telekommunikationskanal (D-Kanal) zu übertragende Nachrichtenmenge die auf dem dritten Te lekommunikationskanal (Cs, Cx, Cy) übertragbare Nachrich tenmenge nicht überschreitet, über den ersten Telekommu nikationskanal (D-Kanal) und den dritten Telekommunikati onskanal (Cs, Cx, Cy) übertragen werden,
- f) wenn die auf dem ersten Telekommunikationskanal (D-Kanal) zu übertragene Nachrichtenmenge die auf dem dritten Tele kommunikationskanal (Cs, Cx, Cy) übertragbare Nachrichten menge überschreitet, über den ersten Telekommunikations kanal (D-Kanal) und den zweiten Telekommunikationskanal (Cf, Cx, Cy) übertragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß
die Übertragung der Systemnachrichten in dem zweiten Telekom
munikationsteilsystem () derart gesteuert wird, daß
- a) die Systemnachrichten in der als Nachrichtensendeeinrich tung dienenden Telekommunikationsschnittstelle (DIFS) in eine Warteschlange () gelegt wird,
- b) ein Füllgrad der mit den Systemnachrichten gefüllten War teschlange (WSD, WSS, WSF) ermittelt wird,
- c) der dritte Telekommunikationskanal (Cs, Cx, Cy) für die Übertragung der Systemnachrichten stimuliert wird, wenn der ermittelte Füllgrad einen Schwellenwert (SD) nicht überschreitet,
- d) der zweite Telekommunikationskanal (Cf, Cx, Cy) für die Übertragung der Systemnachrichten stimuliert wird, wenn der ermittelte Füllgrad den Schwellenwert (SD) überschrei tet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß
der Kanalwechsel von dem zweiten Telekommunikationskanal (Cf,
Cx, Cy) zum dritten Telekommunikationskanal (Cs, Cx, Cy) ange
stoßen wird, wenn in der Warteschlange (WSD, WSS, WSF) keine
Systemnachrichten enthalten sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) die Nachrichten auf dem zweiten Telekommunikationskanal (Cf, Cx, Cy) oder dem dritten Telekommunikationskanal (Cs, Cx, Cy) übertragen werden,
- b) ein Umschaltkommando (SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST, SUSPEND) übertragen wird, mit dem eine der beiden Telekommunikationsschnittstellen (DIFS, DIPS) der anderen Telekommunikationsschnittstelle (DIFS, DIPS) signalisiert, daß die Nachrichten auf dem dritten Telekom munikationskanal (Cs, Cx, Cy) bzw. dem zweiten Telekommuni kationskanal (Cf, Cx, Cy) übertragen werden sollen,
- c) eine Umschaltantwort (SWITCHING_CONFIRM, ATTRIBUTE_CONFIRM, RESUME) von der das Umschaltkommando empfangenden Telekommunikationsschnittstelle (DIFS, DIPS) zu der das Umschaltkommando sendenden Telekommunikations schnittstelle (DIFS, DIPS) übertragen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß
das Umschaltkommando (SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST)
erneut übertragen wird, wenn die Umschaltantwort
(SWITCHING_CONFIRM, ATTRIBUTE_CONFIRM) nach einer vorgegebe
nen Zeitdauer nicht übertragen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß
das Umschaltkommando (SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST)
beim wiederholten Ausbleiben der Umschaltantwort
(SWITCHING_CONFIRM, ATTRIBUTE_CONFIRM) für eine vorgegebene
Anzahl weiter übertragen wird, bevor die Steuerung des Kanal
wechsels für unbestimmte abgebrochen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß
die Umschaltantwort (SWITCHING_CONFIRM, ATTRIBUTE_CONFIRM)
eine Umschaltbestätigung ist, mit dem die das Umschaltkomman
do empfangende Telekommunikationsschnittstelle (DIFS, DIPS)
der das Umschaltkommando sendenden Telekommunikationsschnitt
stelle (DIFS, DIPS) signalisiert, daß die Nachrichten auf dem
dritten Telekommunikationskanal (Cs, Cx, Cy) bzw. dem zweiten
Telekommunikationskanal (Cf, Cx, Cy) übertragen werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß
vor, mit oder nach der Übertragung des Umschaltkommandos
(SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST) die Übertragung der
Nachrichten unterbrochen wird und daß mit oder nach der Über
tragung der Umschaltantwort (SWITCHING_CONFIRM,
ATTRIBUTE_CONFIRM) die Übertragung der Nachrichten wiederauf
genommen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß
unmittelbar nach der Übertragung des Umschaltkommandos
(SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST) die Übertragung der
Nachrichten unterbrochen wird und daß im wesentlichen unmit
telbar nach der Übertragung des Umschaltkommandos
(SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST) die Umschaltantwort
(SWITCHING_CONFIRM, ATTRIBUTE_CONFIRM) übertragen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß
unmittelbar nach der Übertragung des Umschaltkommandos
(SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST) die Übertragung der
Nachrichten durch die das Umschaltkommando
(SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST) sendende Telekommuni
kationsschnittstelle (DIFS, DIPS) unterbrochen wird, daß im
wesentlichen unmittelbar nach der Übertragung des Umschalt
kommandos (SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST) die Übertra
gung der Nachrichten durch die das Umschaltkommando
(SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST) empfangende Telekommu
nikationsschnittstelle (DIFS, DIPS) dann unterbrochen wird,
wenn von dieser Telekommunikationsschnittstelle (DIFS, DIPS)
ein in sich abgeschlossenes Nachrichtenpaket abschließend
übertragen worden ist und daß im wesentlichen unmittelbar
nach der Übertragung des Nachrichtenpakets die Umschaltant
wort (SWITCHING_CONFIRM, ATTRIBUTE_CONFIRM) übertragen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß
unmittelbar nach der Übertragung des Umschaltkommandos
(SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST) die Übertragung der
Nachrichten durch die das Umschaltkommando
(SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST) sendende Telekommuni
kationsschnittstelle (DIFS, DIPS) unterbrochen wird, daß im
wesentlichen unmittelbar nach der Übertragung des Umschalt
kommandos (SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST) die Übertra
gung der Nachrichten durch die das Umschaltkommando
(SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST) empfangende Telekommu
nikationsschnittstelle (DIFS, DIPS) nach einer vorgegebenen
Zeitdauer zur Bestätigung bereits empfangener Nachrichten un
terbrochen wird und daß im wesentlichen unmittelbar nach der
Übertragung der Bestätigung die Umschaltantwort
(SWITCHING_CONFIRM, ATTRIBUTE_CONFIRM) übertragen wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß
nach der Übertragung der Umschaltantwort und vor der Übertra
gung der Systemnachrichten auf dem dritten Telekommunikati
onskanal (Cs, Cx, Cy) bzw. dem zweiten Telekommunikationskanal
(Cf, Cx, Cy) vorgegebene teilsystemspezifische Parameter zu
rückgesetzt werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß
auf dem dritten Telekommunikationskanal (Cs, Cx, Cy) bzw. dem
zweiten Telekommunikationskanal (Cf, Cx, Cy) nach einem Kanal
wechsel eine Testnachricht mit Aufforderung zur Bestätigung
gesendet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß
die Testnachricht eine RECEIVE_READY-Meldung ist, die als
Kommando (COMMAND) gesendet wird und daß die Bestätigung eine
RECEIVE_READY-Meldung ist, die als Antwort (RESPONSE) gesen
det wird.
15. Verfahren nach Anspruch 8, 9 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß
ein durch die unmittelbare Unterbrechung unvollständig über
tragenes oder unbeantwortetes Nachrichtenpaket der zu über
tragenden Nachrichten auf dem dritten Telekommunikationskanal
(Cs, Cx, Cy) bzw. dem zweiten Telekommunikationskanal (Cf, Cx,
Cy) nach einem Kanalwechsel erneut übertragen wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Nachrichten nach einem vorgegebenen Übertragungsprinzip
mit einer vorgegebenen Übertragungssequenz (k =3) übertragen
werden und daß die Nachrichten auf dem dritten Telekommunika
tionskanal (Cs, Cx, Cy) bzw. dem zweiten Telekommunikationska
nal (Cf, Cx, Cy) nach einem Kanalwechsel mit einer kleinstmög
lichen Übertragungssequenz (k =1) übertragen werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß
das Übertragungsprinzip mit der vorgegebenen Übertragungsse
quenz das HDLC-Protokoll zur Übertragung von HDLC-Rahmen ist.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß
Systemnachrichten mit Nutzinformationen und/oder den System
informationen und/oder die Teilsysteminformationen zwischen
den Telekommunikationsschnittstellen (DIFS, DIPS) des Tele
kommunikationsteilsystems (WLL/RLL) auf Übertragungswegen
mit unterschiedlichen Kennungen (LCNx, LCNy, LCNz) übertragen
werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß
einem ersten Übertragungsweg, dem der zweite Telekommunikations
kanal (Cf) zugeordnet ist, eine erste Kennung zugewiesen
wird, die durch andere Übertragungswege nicht belegt ist.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß
die erste Kennung die jeweils kleinste vergebbare Kennung von
den die Übertragungswege kennzeichnenden Kennungen (LCNx,
LCNy, LCNz) ist.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß
die erste Kennung die jeweils größte vergebbare Kennung von
den die Übertragungswege kennzeichnenden Kennungen (LCNx,
LCNy, LCNz) ist.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Umschaltkommando (SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST)
von der ersten Telekommunikationsschnittstelle (DIFS) über
tragen wird.
23. Verfahren nach Anspruch 4 oder nach Anspruch 4 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Umschaltkommando (SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST)
und/oder die Umschaltantwort (SWITCHING_CONFIRM,
ATTRIBUTE_CONFIRM) jeweils von der jeweiligen das Umschalt
kommando (SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST) bzw. die Um
schaltantwort (SWITCHING_CONFIRM, ATTRIBUTE_CONFIRM) empfan
genden Telekommunikationsschnittstelle () quittiert wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich
net, daß
das Umschaltkommando (SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST)
und/oder die Umschaltantwort (SWITCHING_CONFIRM,
ATTRIBUTE_CONFIRM) ablehnend oder akzeptierend quittiert
wird.
25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich
net , daß
im Fall der Ablehnung des Umschaltkommandos
(SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST) bzw. der Umschaltant
wort (SWITCHING_CONFIRM, ATTRIBUTE_CONFIRM) die die jeweilige
Ablehnung signalisierende Telekommunikationsschnittstelle
(DIFS, DIPS) den Kanalwechsel mit der Übertragung des Um
schaltkommandos (SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST) ansto
ßen wird.
26. Verfahren nach Anspruch 4, oder Anspruch 4 und 8 und nach
Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
im Fall der Akzeptierung des Umschaltkommandos
(SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST) und der Umschaltant
wort (SWITCHING_CONFIRM, ATTRIBUTE_CONFIRM) die Übertragung
der Nachrichten nach der Wiederaufnahme der Übertragung an
der Stelle einsetzt, wo die Übertragung unterbrochen worden
ist.
27. Verfahren nach Anspruch 4, Anspruch 4 und 8 oder nach ei
nem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeich
net, daß
das Umschaltkommando (SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST)
von einer ersten Telekommunikationsschnittstelle (DIFS) oder
einer zweiten Telekommunikationsschnittstelle (DIPS) übertra
gen wird.
28. Verfahren nach Anspruch 4, Anspruch 4 und 8 oder nach ei
nem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeich
net, daß
das Umschaltkommando (SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST)
und die Umschaltantwort (SWITCHING_CONFIRM,
ATTRIBUTE_CONFIRM) in einer ersten Nachrichtenübertragungs
schicht (DLC-Schicht) einer in Nachrichtenübertragungsschich
ten eingeteilten Nachrichtenübertragungsstruktur der Telekom
munikationsschnittstelle (DIFS, DIPS) übertragen werden, in
der im wesentlichen die Teilsystemnachrichten übertragen wer
den.
29. Verfahren nach Anspruch 4, Anspruch 4 und 8 oder nach ei
nem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeich
net, daß
das Umschaltkommando (SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST)
und die Umschaltantwort (SWITCHING_CONFIRM,
ATTRIBUTE_CONFIRM) in einer zweiten Nachrichtenübertragungs
schicht (MAC-Schicht) übertragen werden, die bezüglich einer
in Nachrichtenübertragungsschichten eingeteilten Nachrichten
übertragungsstruktur der Telekommunikationsschnittstelle
(DIFS, DIPS) einer für die Übertragung der Teilsystemnach
richten im wesentlichen vorgesehenen ersten Nachrichtenüber
tragungsschicht (DLC-Schicht) untergeordnet ist und daß das
Umschaltkommando (SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST) und
die Umschaltantwort (SWITCHING_CONFIRM, ATTRIBUTE_CONFIRM)
dabei derart übertragen werden, daß die Datenstruktur der er
sten Nachrichtenübertragungsschicht (DLC-Schicht) unbeein
trächtigt bleibt.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch
gekennzeichnet, daß
das erste Telekommunikationsteilsystem (ISDN) ein ISDN-System
ist.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeich
net, daß
die Systemnachricht auf dem D-Kanal übertragen werden.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß
das zweite Telekommunikationsteilsystem (WLL/RLL) ein
DECT-System enthält.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Telekommunikationsteilsystem (WLL/RLL) ein GSM-System
enthält.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Telekommunikationsteilsystem (WLL/RLL) ein PHS-System,
ein WACS-System oder ein PACS-System enthält.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Telekommunikationsteilsystem (WLL/RLL) ein "IS-54"-System
oder ein PDC-System enthält.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Telekommunikationsteilsystem (WLL/RLL) ein CDMA-System,
ein TDMA-System, ein FDMA-System oder ein - bezüglich dieser
genannten Übertragungsstandards - hybrides System enthält.
37. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich
net, daß
die erste Telekommunikationsschnittstelle (DIFS) ein DECT
INTERMEDIATE FIXED SYSTEM (DIFS) und die zweite Telekommuni
kationsschnittstelle (DIPS) ein DECT INTERMEDIATE PORTABLE
SYSTEM (DIPS) ist.
38. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich
net, daß
der zweite Telekommunikationskanal (Cf) der Cs-Kanal des
DECT-Systems ist.
39. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich
net, daß
der dritte Telekommunikationskanal (Cs) der Cs-Kanal des
DECT-Systems ist bzw. sind.
40. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 22 und nach An
spruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß
das Umschaltkommando (SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST)
das ATTRIBUTE_REQUEST-Informationselement des DECT-Standards
ist.
41. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 22 oder Anspruch
40 und nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Umschaltantwort (SWITCHING_CONFIRM, ATTRIBUTE_CONFIRM)
das ATTRIBUTE_CONFIRM-Informationselement des DECT-Standards
ist.
42. Verfahren nach Anspruch 4, Anspruch 4 und 8 oder einem
der Ansprüche 23 bis 29 und nach Anspruch 32, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Umschaltkommando (SWITCHING_REQUEST, ATTRIBUTE_REQUEST)
das SUSPEND-Informationselement des DECT-Standards ist.
43. Verfahren nach Anspruch 4, Anspruch 4 und 8, einem der
Ansprüche 23 bis 29 oder Anspruch 42 und nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umschaltantwort (SWITCHING_CONFIRM, ATTRIBUTE_CONFIRM)
das RESUME-Informationselement des DECT-Standards ist.
44. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich
net, daß
die erste Nachrichtenübertragungsschicht die DLC-Schicht
(Data Link Control) des DECT-Standards ist.
45. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeich
net, daß
die zweite Nachrichtenübertragungsschicht die MAC-Schicht
(Medium Access Control) des DECT-Standards ist.
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