DE19621760A1 - Ultraschall-Flüssigkeitsniveaudetektor - Google Patents
Ultraschall-FlüssigkeitsniveaudetektorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Flüssigkeitsniveau-Detektor, der Ultraschallenergie
zum Detektieren des Niveaus einer Flüssigkeit in einem
Behälter verwendet.
Dabei schafft die Erfindung in einer Ausführungsform
einen schalterartigen Ja/Nein-Betrieb, der anzeigt, ob
sich die Flüssigkeit über oder unter einem feststehen
den Punkt befindet. In einer weiteren Ausführungsform
schafft die Erfindung ein sich über einen Bereich er
streckendes Flüssigkeitsniveaumaß.
Eine typische Anordnung des Standes der Technik für
einen Ja/Nein-Betrieb verwendet einen Schwimmkörper
zum Schließen eines mechanischen Schalters oder einen
Magneten, der von einem Schwimmkörper getragen wird,
um einen Reed-Schalter zu betätigen. Solche Systeme
machen ein Eindringen in das Behältervolumen erforder
lich und besitzen eine begrenzte Zuverlässigkeit.
Zur Messung des Flüssigkeitsniveaus über einen Bereich
verwendet eine typische Anordnung des Standes der
Technik einen Schwimmkörper zur Betätigung eines Po
tentiometers, das in eine Meßschaltung geschaltet ist.
Dies besitzt ähnliche Nachteile, wie sie vorstehend
erläutert wurden.
Ferner ist es bekannt, ein Flüssigkeitsniveau mittels
Ultraschall zu messen, indem man die Laufzeit mißt,
die ein Ultraschallimpuls zur Fortpflanzung vom Boden
des Behälters zu der Flüssigkeitsoberfläche sowie für
eine Reflexion zur Rückkehr zum Boden des Behälters
benötigt. Solche Systeme besitzen eine gute Zuver
lässigkeit, da sie keine beweglichen Teile aufweisen,
jedoch sind sie relativ komplex und teuer.
Zusätzlich dazu ist es bekannt, Flüssigkeitsniveaus
durch eine Anordnung von Sende- und Empfangseinrich
tungen zu messen, die entlang der Höhe einer Flüssig
keit in dem Behälter im Abstand voneinander vorgesehen
sind, indem man ein akustisches Signal zwischen den
Sende- und Empfangseinrichtungen hindurchführt.
Dies
ist in der EP 0 515 254 und der WO 93/02340 offenbart.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Flüssigkeits
niveau-Detektor geschaffen, mit einem piezoelektri
schen Element, das an einer Materialschicht angebracht
ist, wobei die akustische Impedanz des piezoelektri
schen Elements und der Materialschicht derart ausge
bildet sind, daß ein von dem piezoelektrischen Element
erzeugtes akustisches Signal oder Ultraschallsignal
sich durch die Materialschicht fortpflanzt und in Ab
hängigkeit davon, ob sich die gegenüberliegende Fläche
der Materialschicht mit einer Flüssigkeit in Berührung
befindet oder nicht, an der gegenüberliegenden Fläche
übertragen bzw. reflektiert wird.
Vorzugsweise weist das piezoelektrische Element eine
Schicht aus piezoelektrischer Polymerfolie auf, wobei
polarisiertes PVDF oder P(VDF-TrFE) am meisten bevor
zugt ist.
Die Folie ist vorzugsweise auf einer gedruckten Schal
tungsplatte angebracht, die eine Kupferoberfläche auf
weist, die zur Bildung einer oder mehrerer aktiver
Signalelektroden geätzt ist.
Das Kupfer kann zur Bildung einer Vielzahl voneinander
unabhängiger Signalelektroden geätzt sein, die mit
einer einzigen Folienschicht zusammenwirken, um eine
Anordnung voneinander unabhängiger Ultraschallwandler
zu bilden.
Das Kupfer kann auch zur Bildung einer ineinandergrei
fenden Elektrodenstruktur mit Senderelektrode(n) und
Empfängerelektrode(n) geätzt sein.
Die gegenüberliegende Fläche der gedruckten Schal
tungsplatte kann zur Verschaltung als Erdungsebene
ganz oder im wesentlichen mit Kupfer bedeckt sein.
Die Materialschicht kann Teil der Wand eines Behälters
sein, oder sie kann Teil einer Umhüllung sein, die den
Detektor umschließt, um eine Plazierung des Detektors
im Inneren eines Behälters zu ermöglichen.
Typischerweise besitzt die Materialschicht eine Dicke
von 0,5 mm bis 50 mm und eine akustische Impedanz von
1 bis 10 × 10⁸ Nsm-3.
Eine solche Vorrichtung kann einen Reed-Schalter er
setzen, der durch einen in einem Schwimmkörper enthal
tenen Magneten betätigt wird. Solche Reed-Schalter
sind für starke Stöße oder Schläge empfindlich, und
die Metallkontakte des Schalters besitzen eine be
grenzte Lebensdauer hinsichtlich der Anzahl von Kon
takt-Schließvorgängen, die bis zu einem Versagen mög
lich ist. Die erforderliche Schwimmkörperanordnung
kann wertvollen Raum im Inneren des Behälters verbrau
chen, und die Montage erfordert normalerweise ein
Durchbrechen der Behälterwandung zur Ermöglichung des
Einbaus.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Flüssig
keitspegel-Schalters, der ein Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung bildet;
Fig. 2 Wellenformen unter Darstellung der Arbeits
weise des Schalters der Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer Schalteran
ordnung, die ein weiteres Ausführungsbei
spiel der Erfindung bildet; und
Fig. 4 eine Darstellung einer modifizierten Ver
sion des Ausführungsbeispiels der Fig. 3.
Vor der Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun zuerst
das der Erfindung zugrundeliegende Konzept erläutert.
Ein Ultraschallwandler wird vorzugsweise unter Verwen
dung einer piezoelektrischen Polymerfolie gebildet,
wie z. B. Polyvinylidenfluorid (PVDF) oder Copolymer
P(VDF-TrFE). Ein Merkmal solcher Piezopolymermateria
lien besteht in ihrer niedrigen akustischen Impedanz
(typischerweise 4,1 × 10⁸ Nsm-3) und ihrer hohen
Eigendämpfung. Diese physikalischen Eigenschaften ge
statten die Übertragung eines schnellen Ultraschall
impulses in Materialien, deren akustische Impedanz
angemessen nahe der des piezoelektrischen Wandlers
ist; diese Art von Material beinhaltet übliche Kunst
stoffe. Diese können zur Bildung von Tanks und Be
hältern durch solche Verfahren, wie Spritzgießen oder
Blasgießen verwendet werden und beinhalten Materia
lien, wie Polyethylen und Polypropylen.
Wenn sich der Ultraschallimpuls durch das Wandmaterial
fortgepflanzt hat und an der Grenzfläche ankommt, wird
sein Verhalten durch das jenseits der Grenzfläche vor
handene Medium stark beeinflußt. Wenn die akustische
Impedanz des Mediums sehr niedrig ist (z. B. wenn das
Medium Luft, Gas oder Dampf ist), wird der größte Teil
der akustischen Energie von der Grenzfläche reflek
tiert und nur sehr wenig Energie wird in das Medium
übertragen. Dies ist auch der Fall, wenn die akusti
sche Impedanz des Mediums gegenüber der des Wandmate
rials sehr hoch ist. Wenn jedoch die akustische Impe
danz des Mediums der des Wandmaterials ähnlich ist,
wird ein großer Teil der akustischen Energie in das
Medium abgestrahlt, und ein viel kleineres Echo kehrt
von der Grenzfläche in das Wandmaterial zurück.
Die Echoamplituden lassen sich unter Verwendung der
nachfolgenden einfachen Formel leicht schätzen:
R = (Zw - Zm) / (Zw + Zm)
wobei
Zw die akustische Impedanz des Wandmaterials und
Zm die akustische Impedanz des Mediums ist.
Zw die akustische Impedanz des Wandmaterials und
Zm die akustische Impedanz des Mediums ist.
Wenn es sich bei dem Medium um Luft oder Gas handelt,
ist die Amplitude des Rückkehrechos effektiv eins
(d. h. es wird praktisch keine Energie in das Medium
übertragen). Der Wandler kann eine kleine Fläche aus
piezoelektrischer Polymerfolie aufweisen, die einfach
an der Außenwand eines Kunststofftanks angebracht ist.
Das Folienelement wird durch einen Spannungsimpuls
angesteuert, und das resultierende Echo erzeugt ein
elektrisches Ansprechen mit einem Schwellenwert zur
Bestimmung, ob die innere Grenzfläche oder die Kunst
stoffwand mit Flüssigkeit benetzt ist oder nicht.
Wie nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 1 zu sehen ist,
ist ein eine Flüssigkeit enthaltender Behälter 10
durch eine Behälterwand 12 aus einem Kunststoffmate
rial wie z. B. Polyethylen gebildet. Ein allgemein mit
dem Bezugszeichen 14 bezeichneter Flüssigkeitsniveau-
Detektor ist an der Behälterwand 12 befestigt. Der
Detektor 14 besitzt eine Piezopolymerfolie 16, die an
einer gedruckten Schaltungsplatte 18 angebracht ist.
Die gedruckte Schaltungsplatte 18 ist auf ihrer vor
deren und hinteren Oberfläche mit geätzten Kupfer
schichten ausgebildet, wobei die vordere Oberfläche
eine Kupferelektrode 20 trägt, die von einer Kupfer
umgrenzung 22 umgeben ist. Die vordere Oberfläche der
Piezopolymerfolie 16 ist bei dem Bezugszeichen 24 me
tallisiert und durch Klebeverbindung an der gedruckten
Schaltungsplatte 18 befestigt. Der Hauptteil der rück
wärtigen Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatte 18
ist von einer Kupfer-Erdungsebene 26 bedeckt, und
diese ist mit der Kupferumgrenzung 22 und der Metalli
sierung 24 mittels Ösen 28 elektrisch verbunden. Die
Elektrodenfläche 20 ist mittels einer durchplattierten
Öffnung 30 mit einer elektrisch isolierten
Kupferfläche 32 auf der rückwärtigen Oberfläche der
gedruckten Schaltungsplatte 18 verbunden.
Durch elektrisches Verschalten des Detektors 14, wie
dies in Fig. 1 gezeigt ist, wirkt die zentrale
Kupferfläche 20 somit als aktive Signalelektrode, wo
bei sie durch die geerdeten Bereiche 22, 24 und 26 vor
Interferenz elektrisch abgeschirmt ist. Ein weiterer
Vorteil des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 besteht
darin, daß die Kupfersignalelektrode 20 in einem ge
wissen Ausmaß als Ultraschallspiegel wirkt und somit
bei der Übertragung von Ultraschall in das Kunststoff
wandmaterial von Hilfe ist.
Wenn ein elektrischer Impuls an den Detektor 14 ange
legt wird, pflanzt sich ein akustischer Impuls A in
Richtung auf das Innere des Behälters fort. Fig. 2
zeigt ein typisches akustisches Ansprechen. Der obere
Teil der Fig. 2 zeigt die Situation, wenn sich der
Detektor 14 auf einem Niveau befindet, auf dem keine
Flüssigkeit in dem Behälter vorhanden ist und somit
Luft (oder ein anderes Gas) auf der Innenseite der
Behälterwand 12 vorhanden ist. In dieser Situation
gibt es ein starkes Echo B von der Wand-/Luft-Grenz
fläche. Der untere Teil der Fig. 2 zeigt die Situa
tion, wenn sich der Detektor 14 auf einem Niveau be
findet, wo das Innere der Behälterwand 12 von einer
Flüssigkeit 10 bedeckt ist. In dieser Situation ist
eine angemessen gute akustische Übereinstimmung zwi
schen der Behälterwand 12 und der Flüssigkeit 10 vor
handen, mit dem Ergebnis, daß der größte Teil der
akustischen Energie C sich in die Flüssigkeit über
trägt und nur ein geringes Echo auftritt.
Fig. 1 zeigt eine typische elektronische Anordnung zur
Verwendung dieses Phänomens, jedoch sind für den Fach
mann auch andere Schaltungseinrichtungen erkennbar. In
Fig. 1 wird ein von einem Impulsgenerator 27 erzeugtes
Impulssignal über die durchplattierte Öffnung 30 an
die aktive Elektrode 20 angelegt, und das reflektierte
Signal wird einem Schwellenwertdetektor 29 zugeführt.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine
Detektoranordnung 31 in eine Flüssigkeit 32 in einem
Behälter (nicht gezeigt) eingetaucht ist und über ein
Kabel 34 mit der äußeren Umgebung in Verbindung steht.
Die Detektoranordnung 30 weist eine Piezopolymerfolie
36 auf, die mit einer gedruckten Schaltungsplatte 38
verbunden ist, die mit einer vertikalen Anordnung von
Elektrodenelementen 40 ausgebildet ist. Diese Kombina
tion ist in ein Kunststoffgehäuse 42 (z. B. aus Poly
ethylen mit hoher Dichte) eingeschlossen, wobei die
Piezopolymerfolie 36 geeigneterweise mit einer Wand
des Gehäuses 42 verbunden ist. Das Gehäuse 42 kann
ausreichend groß sein, um einen Raum 44 zu schaffen,
in dem zugehörige Elektronikeinrichtungen unterge
bracht werden können.
Bei dieser Ausbildung wird eine Anordnung von Signal
elektroden in einfacher Weise unter Verwendung einer
kontinuierlichen gedruckten Schaltungsplatte gebildet,
auf die eine einzelne Piezopolymerfolie auflaminiert
ist. Ein Merkmal von Piezopolymerfolien besteht darin,
daß kleine adressierte Flächenbereiche innerhalb eines
einzelnen Flachstücks hinsichtlich ihres mechanischen
Verhaltens als vollständig voneinander unabhängig be
handelt werden können. Bei dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 3 können die Elektroden 40 somit nacheinander
adressiert werden, so daß ein Ausgangssignal in Form
eines Zuges digitaler Impulse geschaffen werden kann,
die einfach gezählt werden, um ein Maß für die
Flüssigkeitstiefe zu ergeben, wobei die Auflösung des
Systems durch die Wahl der Anzahl von Elektrodenele
menten 40 festgesetzt wird. Eine ähnliche Anordnung
kann an der Außenseite eines Kunststoffbehälters ange
bracht werden, anstatt in das Tankinnere eingetaucht
zu werden.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel können die
Signalelektrode(n) in zwei unabhängige Bereiche ge
teilt werden, die in ihrer Form ineinandergreifend
angeordnet ist, so daß eine Bahn als Senderelektrode
und die andere als Empfängerelektrode bezeichnet wer
den kann. Auf diese Weise erfolgt die elektrische
Trennung der elektrischen Netzwerke, die (a) zum Er
zeugen eines schnellen Sendeimpulses und (b) zum Em
pfangen einer elektrischen Reaktion von dem Echo er
forderlich sind.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung dieses Typs in schemati
scher Weise. Eine gedruckte Schaltungsplatte 50 trägt
Senderelektroden 52, die in einander abwechselnder
Weise mit Empfängerelektroden 56 angeordnet sind, wo
bei die gesamte Anordnung von einer PVDF-Folie 58 be
deckt ist.
Wenn es sich bei der Signalelektrode um ein einfaches
Einzelelement handelt, wird das Sendersignal mög
licherweise direkt in das Empfängernetzwerk geführt,
so daß ein Sättigungsrisiko des Empfänger-Verstärkers
vorhanden ist, wenn keine Mittel vorhanden sind, um
den Empfänger-Verstärker während der Übertragung aus
der Schaltung herauszuschalten.
In solchen Fällen, in denen die Signalelektroden
zwischeneinandergreifend ausgebildet sind, ist immer
noch eine Signalkomponente synchron mit der Übertra
gung (erzeugt durch das direkte und gleichzeitige pie
zoelektrische Ansprechen der Empfängerelektrode) vor
handen, jedoch mit einer viel niedrigeren Amplitude,
so daß das Risiko oder Ausmaß einer Verstärker-Sätti
gung stark reduziert ist. Diese Verbesserung wird je
doch durch einen begleitenden Gesamtverlust bei der
Signalstärke modifiziert, und zwar aufgrund der redu
zierten aktiven Flächenbereiche.
Eine alternative Lösung des Problems hinsichtlich der
Schaltung des Empfänger-Verstärkers besteht in der
Verwendung einer Kombination aus Verstärkern mit in
duktiver Abstimmung und schneller Regenerierung. Bei
einer geringfügig abgestimmten Schaltung (Anpassung
des kapazitiven Blindwiderstands des piezoelektrischen
Elements an ein induktives Element, das zur Erzeugung
eines Resonanznetzwerks ausgewählt wird, das auf die
mechanische Resonanz des piezoelektrischen Elements
abgestimmt ist) kann nur ein Bruchteil des Sender-An
triebssignals an den Eingangsanschlüssen des Empfän
ger-Verstärkers erscheinen. Gleichzeitig wird die Ver
stärkung des Systems bei der interessanten Frequenz
gesteigert. Arbeitsfrequenzen im Bereich von 1 bis 10
MHz haben sich fuhr einfach erhältliche piezoelektri
sche Polymerfolien sowie für Behälterwand-Dicken von
einigen Millimetern für praktikabel erwiesen.
Vorteilhafterweise ist somit ein Sensor für die Be
stimmung gebildet, ob eine Substanz, insbesondere eine
Flüssigkeit, in einem Behälter vorhanden ist, wobei
der Sensor als Einzeleinheit ausgebildet sein kann und
die Detektion dadurch erfolgt, daß festgestellt wird,
ob eine aktiven Wandlern des Sensors gegenüberliegende
Fläche mit der Substanz in Berührung steht, wodurch
die Notwendigkeit eliminiert ist, das akustische
Signal durch die Substanz hindurchzuleiten.
Claims (10)
1. Flüssigkeitsniveau-Detektor,
gekennzeichnet durch
ein piezoelektrisches Element (16), das an einer
Fläche einer Schicht aus akustisch übertragendem Mate
rial (12) angebracht ist, wobei die akustische Impe
danz des piezoelektrischen Elements und der Material
schicht (12) derart sind, daß ein von dem piezoelek
trischen Element (16) erzeugtes akustisches Signal
oder Ultraschallsignal (A) sich durch die Material
schicht (12) fortpflanzt und in Abhängigkeit davon, ob
sich die gegenüberliegende Fläche der Materialschicht
(12) mit der zu messenden Substanz (10) in Berührung
befindet oder nicht, an der gegenüberliegenden Fläche
übertragen (C) bzw. reflektiert (B) wird.
2. Detektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das piezoelektrische Element (16) eine Schicht aus
piezoelektrischer Polymerfolie aufweist.
3. Detektor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Folie aus polarisiertem PVDF oder P(VDF-TrFE)
besteht.
4. Detektor nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Folie auf einer gedruckten Schaltungsplatte
(18) mit einer Kupferoberfläche (20, 22) angebracht
ist, die zur Bildung einer oder mehrerer aktiver
Signalelektroden (20) geätzt ist.
5. Detektor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupfer (20, 22) zur Bildung einer Vielzahl
voneinander unabhängiger Signalelektroden (20) geätzt
ist, die mit einer einzigen Folienschicht zusammenwir
ken, um eine Anordnung unabhängiger Ultraschallwandler
zu bilden.
6. Detektor nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupfer zur Bildung einer ineinandergreifenden Elektrodenstruktur mit Senderelektrode(n) (52) und Em pfängerelektrode(n) (56) geätzt ist.
daß das Kupfer zur Bildung einer ineinandergreifenden Elektrodenstruktur mit Senderelektrode(n) (52) und Em pfängerelektrode(n) (56) geätzt ist.
7. Detektor nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenüberliegende Fläche der gedruckten Schal
tungsplatte (18) zum Anschluß als Erdungsebene (26)
ganz oder im wesentlichen mit Kupfer bedeckt ist.
8. Detektor nach einem der vorausgehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialschicht (12) Teil der Wand eines Be
hälters ist.
9. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialschicht Teil einer Umhüllung (42) ist,
die den Detektor (31) umschließt und eine Plazierung
des Detektors (31) in einen Behälter gestattet.
10. Detektor nach einem der vorausgehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialschicht (12, 42) eine Dicke von 0,5 mm
bis 50 mm und eine akustische Impedanz von 1 bis 10 ×
10⁸ Nsm-3 aufweist.
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8141 | Disposal/no request for examination |