DE19617160C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Abgaspartikel-Messung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Abgaspartikel-MessungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 und eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des An
spruchs 4.
Aus der DE 40 17 473 A1 ist es bekannt, zur Abgaspartikel-
Messung das Abgas eines Kraftfahrzeuges in einem Verdünnungs
tunnel mit Verdünnungsluft zu mischen und aus dem so gebilde
ten Abgas-Verdünnungsluft-Gemisch über eine Entnahmesonde ei
nen Teilgasstrom zu entnehmen und einem Partikelfilter zuzu
führen. Dabei wird der Teilgasstrom mittels einer dem Par
tikelfilter nachgeordneten Absaugvorrichtung auf einen kon
stanten und damit von der Beladung des Partikelfilters und
seinem daraus resultierenden Strömungswiderstand unabhängigen
Durchflußwert geregelt. Der Partikelanteil im Abgas wird über
die Gewichtszunahme des Partikelfilters nach dem Meßvorgang
ermittelt.
Aus der EP 0 596 201 A2 ist ein Verfahren zur Abgasmessung
bekannt, bei dem ebenfalls das Abgas mit Verdünnungsluft ge
mischt wird und dem Abgas-Verdünnungsluft-Gemisch ein zu un
tersuchender Teilgasstrom entnommen wird. Davon ausgehend,
daß sich zum einen bei der Prüfung von Fahrzyklen bei Kraft
fahrzeugen ständig die Verhältnisse zwischen Abgas und Ver
dünnungsluft ändern und zum anderen aufgrund des zunehmend
geringeren Schadstoffausstoßes moderner Kraftfahrzeuge der
Schadstoffnachweis in dem entnommenen Teilgasstrom des Abgas-
Verdünnungsluft-Gemischs immer schwieriger wird, wird die Ge
samtdurchflußmenge des Abgas-Verdünnungsluft-Gemischs mittels
einer kritischen Düse mit veränderbarem Querschnitt in der
Weise geregelt, daß das Verdünnungsverhältnis des Abgases
quasi konstant bleibt.
Wie bei der Analyse von gasförmigen Schadstoffen, ergibt sich
auch bei festen Abgaspartikeln das Problem des exakten Nach
weises, da z. B. moderne Dieselmotoren immer weniger Ruß
partikel emittieren. Die Gewichtszunahme der zur Abgas
partikel-Messung verwendeten Partikelfilter ist während eines
Meßvorganges so gering, daß die Nachweisgrenze erreicht wird
und damit aufgrund von Toleranzen des Meßmittels die Nach
weisungenauigkeit immer höher wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, insbesondere
bei Kraftfahrzeugen mit geringem Schadstoffausstoß, eine si
chere und genaue Abgaspartikel-Messung zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch das in Anspruch 1
gegebene Verfahren und die in Anspruch 4 angegebene Vorrich
tung gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unter
ansprüchen zu entnehmen.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sich durch die
Veränderung des Querschnitts der kritischen Dose jederzeit
eine Gesamtdurchflußmenge des Abgas-Verdünnungsluft-Gemischs
einstellen läßt, bei der Abgaskonzentrationen einen für den
Schadstoffnachweis optimalen, d. h. möglichst großen Wert
aufweisen. Dieser Vorteil besteht zunächst nur für die Er
mittlung von Schadstoffen in den gasförmigen Abgasanteilen,
da hier mit den dafür vorgesehenen Meßgeräten, z. B. nicht
dispersive Infrarot-Meßgeräte, Gaskonzentrationen gemessen
werden, während in den Partikelfiltern die Partikel gesammelt
werden.
In bezug auf die Abgaspartikel-Messung stellen sich die Vor
teile des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungs
gemäßen Vorrichtung wie folgt dar. Da erfindungsgemäß der
Durchflußwert für den dem Partikelfilter zugeführten Teil
gasstrom in proportionaler Abhängigkeit zu der veränderlichen
Gesamtdurchflußmenge des Abgas -Verdünnungsluft-Gemischs ein
gestellt wird, wird unabhängig von der jeweiligen Gesamt
durchflußmenge jederzeit eine quasi-isokinetische Entnahme
des Teilgasstromes aus dem Abgas-Verdünnungsluft-Gemisch
ermöglicht; d. h., an der Entnahmestelle treten keine die
Messung verfälschenden Stau- oder Saugeffekte aufgrund unter
schiedlicher Strömungsgeschwindigkeiten auf. Einzige Voraus
setzung hierfür ist, daß entsprechend der Erfindung das Ver
hältnis der Querschnitte der Entnahmesonde und des Verdün
nungstunnels an der Entnahmestelle zumindest annähernd dem
Verhältnis des Durchflußwertes für den Teilgasstrom und der
Gesamtdurchflußmenge des Abgas-Verdünnungsluft-Gemischs ent
spricht. Damit lassen sich große, d. h. in bezug auf die
Gesamtdurchflußmenge des Abgas-Verdünnungsluft-Gemischs nicht
mehr vernachlässigbare Durchflußwerte des Teilgasstromes ein
stellen, so daß auch bei geringen Partikelkonzentrationen im
Abgas eine vergleichsweise hohe Beladung des Abgasfilters mit
Abgaspartikeln während eines Meßvorganges und damit eine si
chere und fehlerfreie Messung erreicht wird. Trotz des hohen
Durchflußwertes des entnommenen Teilgasstroms kommt es zu
keinen die Messung verfälschenden Störungen des Gesamtdurch
flusses des Abgas-Verdünnungsluft-Gemischs. Auch die über die
veränderbare kritische Düse eingestellte Abgaskonzentration
in dem Abgas-Verdünnungsluft-Gemisch bleibt ungestört.
Nach Vorschrift der Environment Protection Agency (EPA) muß
die Entnahmesonde für Abgaspartikel einen minimalen Durch
messer von 12,7 mm aufweisen. Im Rahmen der Er
findung wird eine Entnahmesonde verwendet, deren Querschnitt
an der Entnahmestelle größer, insbesondere um mindestens 50%
größer ist, so daß der Durchflußwert des entnommenen Teilgas
stromes mehr als doppelt so groß ist wie bei bisher üblichen
Abgaspartikel-Messungen, ohne die quasi-isokinetische Ent
nahme zu verlassen.
Da der Durchflußwert für den Teilgasstrom nicht konstant ist,
sondern sich während der Meßdauer ändern kann, wird er vor
zugsweise laufend erfaßt und zur Ermittlung einer Durchfluß
menge des Teilgasstromes am Ende der Messung herangezogen.
Als Ergebnis der Abgaspartikel-Messung wird dann das Verhält
nis der Gewichtsdifferenz des Partikelfilters vor und nach
der Messung zu der ermittelten Durchflußmenge des Teilgas
stromes gebildet.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden auf
die Figur der Zeichnung Bezug genommen, die ein Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Abgaspartikel-
Messung zeigt.
Zur Messung des Schadstoffausstoßes eines Kraftfahrzeuges 1
werden in einem Rollenprüfstand 2 unterschiedliche Fahrzyklen
simuliert. Die Abgase 3 des Kraftfahrzeuges 1 werden dabei
über eine Leitung 4 in einen im wesentlichen rohrförmigen
Verdünnungstunnel 5 geleitet, in dem sie mit Verdünnungsluft
gemischt werden. Hierzu wird Umgebungsluft 6 über ein Raum
luftfilter 7 angesaugt und über Rohrleitungen 8 an einem Ende
9 in den Verdünnungstunnel 5 geleitet. An dem anderen Ende 11
des Verdünnungstunnels 5 ist hinter einem Mischer und Wärme
tauscher 10 eine kritische Düse (Venturidüse) 12 mit ver
stellbarer kegeliger Düsennadel 13 angeordnet, an die sich
ein Gebläse oder eine Gasförderpumpe 14 anschließt. Durch
Verstellung der Düsennadel 13 ist der Querschnitt der kriti
schen Düse 12 und damit die Gesamtdurchflußmenge des Abgas-
Verdünnungsluft-Gemischs veränderbar.
Zur Analyse der gasförmigen Schadstoffe in dem Abgas 3 wird
dem Abgas-Verdünnungsluft-Gemisch hinter dem Mischer 10 mit
tels eines Entnahmerohrs 15 ein Teilgasstrom entnommen, mit
dem Probenbeutel 16 gefüllt werden. Der Durchflußwert des
Teilgasstromes wird dabei mittels eines Massendurchfluß
reglers 17 geregelt. Da auch die Verdünnungsluft Schadstoffe
enthalten kann, wird aus dem Verdünnungstunnel 5 in Strö
mungsrichtung vor der Einleitung des Abgases 3 ein Verdün
nungsluftteilstrom mittels eines weiteren Entnahmerohrs 18
entnommen und in weitere Probenbeutel 19 abgefüllt. Der
Durchflußwert des Verdünnungsluftteilstromes wird dabei mit
tels eines weiteren Massendurchflußreglers 20 geregelt.
Wegen des geringen Schadstoffausstoßes bei modernen Kraft
fahrzeugen ist der Schadstoffnachweis in dem Teilstrom des
Abgas-Verdünnungsluft-Gemischs zunehmend schwieriger. Zudem
ändern sich die Verhältnisse zwischen Abgas und Verdünnungs
luft aufgrund von Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgängen
bei den simulierten Fahrzyklen ständig. Daher wird mittels
der Düsennadel 13 die Gesamtdurchflußmenge des Abgas-Verdün
nungsluft-Gemischs im Sinne der Quasi-Konstanthaltung des
Verdünnungsverhältnisses des Abgases 3 bei möglichst hohem
Abgasanteil in dem Abgas-Verdünnungsluft-Gemisch geregelt.
Hierzu wird zunächst mittels eines Volumendurchflußmessers
21, der im Strömungsweg der Verdünnungsluft vor der Einlei
tung des Abgases 3 in den Verdünnungstunnel 5 angeordnet ist,
die Durchflußmenge der Verdünnungsluft gemessen und einer ei
nen Rechner enthaltenden Regeleinrichtung 22 zur Bestimmung
der Verdünnungsluftmenge zugeführt. Ferner werden in einem
störungsberuhigten Bereich des Verdünnungstunnels 5 hinter
dem Mischer 10 mittels zweier Meßfühler 23 und 24 Druck und
Temperatur im Abgas-Verdünnungsluft-Gemisch gemessen und
ebenfalls der Regeleinrichtung 22 zugeführt. Diese errechnet
aufgrund der ermittelten Verdünnungsluftmenge, des gemessenen
Drucks und der Temperatur im Abgas-Verdünnungsluft-Gemisch
sowie aus dem sich aus der Stellung der Düsennadel 13 un
mittelbar ergebenden Volumendurchfluß durch die kritische
Düse 12 einen Istwert des Verdünnungsverhältnisses des Ab
gases 3 in dem Abgas-Verdünnungsluft-Gemisch. Aufgrund der
Regelabweichung zwischen diesem Istwert und einem der Regel
einrichtung 22 über einen Eingang 25 zugeführten Sollwert
wird über eine Positionssteuerung 26 mit nachgeordnetem
Stellantrieb 27 die Position der Düsennadel 13 im Sinne der
Einstellung eines möglichst hohen konstanten Abgasanteils in
dem Abgas-Verdünnungsluft-Gemisch geregelt.
Zur Messung von festen Abgaspartikeln, hier Ruß, ist in dem
Verdünnungstunnel 5 eine Entnahmesonde 28 angeordnet. Dieser
ist ein Partikelfilter 29, hier bestehend aus drei nachein
ander schaltbaren Filtereinheiten 30, nachgeordnet, an das
sich eine regelbare Absaugvorrichtung 31 mit einem Massen
durchflußregler 32 und einer Vakuumpumpe 33 anschließt. Zur
Erhöhung der Absaugleistung kann der Vakuumpumpe 33 eine
weitere Vakuumpumpe parallelgeschaltet sein, so wie dies ge
strichelt dargestellt ist. Der Massendurchflußregler 32 ent
hält ebenso wie die beiden anderen Massendurchflußregler 17
und 20 einen Massendurchflußmesser 34 mit nachgeordnetem
Regelventil 35. Dabei liefert der Massendurchflußmesser 34
einen Durchfluß-Istwert, mit dessen Abweichung von einem von
der Regeleinrichtung 22 vorgegebenen Durchfluß-Sollwert das
Regelventil 35 gesteuert wird.
Alternativ zu dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann anstelle
des Regelventils 35 auch die Vakuumpumpe 33 in ihrer Pump
leistung gesteuert werden.
Die hier nur schematisch dargestellte Entnahmesonde 28 weist
an der Entnahmestelle 36 für den Teilgasstrom aus dem Verdün
nungstunnel 5 einen Querschnitt auf, dessen Verhältnis zum
Querschnitt des Verdünnungstunnels 5 gleich dem Verhältnis
des gewünschten Durchflußwertes für den Teilgasstrom zu der
Gesamtdurchflußmenge des Abgas -Verdünnungsluft-Gemischs ist.
Dadurch wird eine quasi-isokinetische Entnahme des Teilgas
stromes erreicht, bei der keine die Messung verfälschenden
Stau- oder Saugeffekte aufgrund unterschiedlicher Strömungs
geschwindigkeiten im Bereich der Entnahmestelle 36 auftreten.
Der Querschnitt der Entnahmesonde 28 an der Entnahmestelle 36
und der dazu proportionale Durchflußwert für den entnommenen
Teilgasstrom sind möglichst groß gewählt, so daß auch bei ge
ringen Partikelkonzentrationen im Abgas 3 eine hohe Beladung
des Partikelfilters 29 erreicht wird. Gegenüber üblichen
Abgaspartikel-Messungen mit Entnahmesonden, die einen Durch
messer von 12,7 mm (0,5 inch) aufweisen und einen Teilgas
strom mit einem Durchflußwert von maximal 40 l/min entnehmen,
wird z. B. bei einem eingangsseitigen Durchmesser der Ent
nahmesonde 28 von 20 mm ein Durchflußwert von etwa 100 l/min
erreicht. In diesem Zusammenhang können anstelle der bisher
verwendeten Filter mit 47 mm Durchmesser Filter mit 70 mm
Durchmesser verwendet werden, um zu vermeiden, daß durch die
höhere Beladung des Partikelfilters 29 der Differenzdruck am
Filter derart ansteigt, daß der erforderliche Unterdruck der
Absaugvorrichtung 31 nicht ausreicht.
Um zu erreichen, daß die Entnahme des Teilgasstromes aus dem
Abgas-Verdünnungsluft-Gemisch auch dann noch quasi-isokine
tisch erfolgt, wenn beispielsweise aufgrund einer Verringe
rung des Abgasausstoßes des Kraftfahrzeugs 1 durch Quer
schnittsveränderung der Düse 12 die Gesamtdurchflußmenge des
Abgas-Verdünnungsluft-Gemischs im Sinne einer Konstanthaltung
der Abgaskonzentration verringert wird, wird durch die Regel
einrichtung 22 der Durchflußwert für den Teilgasstrom pro
portional verringert. Während der Meßdauer wird der veränder
liche Durchflußwert des Teilgasstromes in der Regeleinrich
tung 22 laufend erfaßt und zur Ermittlung der insgesamten
Durchflußmenge des Teilgasstromes am Ende der Messung heran
gezogen. Als Ergebnis der Abgaspartikel-Messung wird dann das
Verhältnis der Gewichtsdifferenz des Partikelfilters 29 vor
und nach der Messung zu der ermittelten Durchflußmenge des
Teilgasstromes gebildet.
Claims (4)
1. Verfahren zur Abgaspartikel-Messung, insbesondere bei
Kraftfahrzeugmotoren, wobei Abgas (3) und Verdünnungsluft (6)
in einem Verdünnungstunnel (5) gemischt werden, aus dem über
eine Entnahmesonde (28) mittels einer regelbaren Absaug
vorrichtung (31) ein auf einen vorgegebenen Durchflußwert ge
regelter Teilgasstrom entnommen und einem Partikelfilter (29)
zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß mittels einer dem Verdünnungstunnel (5) hinter der Ent nahmestelle (36) für den Teilgasstrom nachgeordneten kriti schen Düse (12) mit veränderbarem Querschnitt eine vorge gebene Gesamtdurchflußmenge des Abgas-Verdünnungsluft- Gemischs eingestellt wird,
- - daß in proportionaler Abhängigkeit von der eingestellten Gesamtdurchflußmenge der Durchflußwert für den Teilgasstrom eingestellt wird und
- - daß eine Entnahmesonde (28) verwendet wird, deren Quer schnitt im Verhältnis zu dem Querschnitt des Verdünnungs tunnels (5) an der Entnahmestelle (36) für den Teilgasstrom zumindest annähernd gleich dem Verhältnis des Durchfluß wertes für den Teilgasstrom und der Gesamtdurchflußmenge des Abgas-Verdünnungsluft-Gemischs ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß eine Entnahmesonde (28) verwendet wird, deren Quer schnitt an der Entnahmestelle (36) größere als 12,7 mm ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet,
- - daß während der Meßdauer der veränderbare Durchflußwert des Teilgasstromes laufend erfaßt und zur Ermittlung einer Durchflußmenge des Teilgasstromes am Ende der Messung herangezogen wird und
- - daß das Verhältnis der Gewichtsdifferenz des Partikel filters (29) vor und nach der Messung zu der ermittelten Durchflußmenge gebildet wird.
4. Vorrichtung zur Abgaspartikel-Messung, insbesondere bei
Kraftfahrzeugmotoren, wobei Abgas (3) und Verdünnungsluft (6)
in einem Verdünnungstunnel (5) gemischt werden, aus dem über
eine Entnahmesonde (28) mittels einer regelbaren Absaug
vorrichtung (31) ein auf einen vorgegebenen Durchflußwert ge
regelter Teilgasstrom entnommen und einem Partikelfilter (29)
zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß dem Verdünnungstunnel (5) hinter der Entnahmestelle (36) für den Teilgasstrom eine kritische Düse (12) mit ver änderbarem Querschnitt nachgeordnet ist,
- - daß eine Regeleinrichtung (22) vorhanden ist, die den Quer schnitt der Düse (12) im Sinne einer Einstellung einer vor gegebenen Gesamtdurchflußmenge des Abgas-Verdünnungsluft- Gemischs verändert und in proportionaler Abhängigkeit dazu den Durchflußwert für den Teilgasstrom einstellt, und
- - daß das Verhältnis der Querschnitte der Entnahmesonde (28) und des Verdünnungstunnels (5) an der Entnahmestelle (36) für den Teilgasstrom zumindest annähernd gleich dem Ver hältnis des Durchflußwertes für den Teilgasstrom und der Gesamtdurchflußmenge des Abgas-Verdünnungsluft-Gemischs ist.
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