DE19614328A1 - Verfahren zum Beschichten und/oder spanabhebenden Bearbeiten von vorbehandelten Werkstück-Oberflächen - Google Patents
Verfahren zum Beschichten und/oder spanabhebenden Bearbeiten von vorbehandelten Werkstück-OberflächenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschichten
und/oder spanabhebenden Bearbeiten von vorbehandelten Werk
stück-Oberflächen.
Die Oberflächen von insbesondere metallischen Werkstücken
werden zu verschiedenen Zwecken beschichtet; beispielsweise
werden die Wandungen der Bohrungen von Leichtmetall-Zylin
dern für Verbrennungsmotoren mit einer Schicht aus Nickel-
Siliziumkarbid versehen, um die notwendige Abriebfestigkeit
zu erzielen. Die Bohrungen von Grauguß-Zylindern werden üb
licherweise gehont, wobei Material mittels Honsteinen abge
tragen wird, bis in der Feinstbearbeitung das Sollmaß der
Bohrung erreicht ist. Auch bei anderen Werkstücken, bei
spielsweise bei Wellen, ist eine Oberflächenbehandlung
durch Beschichten und/oder spanabhebendes Bearbeiten mög
lich.
Um die Oberflächenbehandlung durch Beschichten oder spanab
hebendes Bearbeiten zu verbessern, wird häufig eine Vorbe
handlung angewendet, bei der die Werkstück-Oberfläche auf
gerauht wird. So wird beispielsweise durch Strahlbehandlung
mit kaltem Eisenschrot oder einem anderen abrasiven Ma
terial die Haftfähigkeit der Oberfläche für eine nachfol
gende Beschichtung verbessert. Für die spanabhebende
Feinstbearbeitung, insbesondere durch Honen, ist eine Vor
behandlung der Werkstück-Oberflächen durch mechanisches
oder elektrochemisches Aufrauhen bekannt; diese Vorbehand
lung hat in erster Linie den Zweck, die Schneidleistung und
Standzeit der abrasiven Werkzeuge zu erhöhen. Das Schneid
verhalten solcher Werkzeuge beruht darauf, daß während der
Bearbeitung durch Abrasion laufend neues Schneidkorn frei
gelegt wird, und dieser Vorgang wird begünstigt, wenn die
zu bearbeitende Oberfläche aufgerauht ist.
Das Aufrauhen durch Strahlen mit abrasivem Material oder
durch elektrochemische Behandlung ergibt eine unregelmäßig
strukturierte Oberfläche. Das wirkt sich auf die danach
durch Beschichtung erzielte Oberfläche ungünstig aus, zumal
dann, wenn die Schicht sehr dünn ist. Auch für eine spanab
hebende Feinstbearbeitung ist eine so vorbehandelte Ober
fläche meist nicht optimal, weil sich die Unregelmäßigkei
ten auf das Werkzeug und damit wiederum auf die Struktur
der Oberfläche auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ergebnis der
Beschichtung und/oder der spanabhebenden Bearbeitung da
durch zu verbessern, daß die Werkstück-Oberfläche dieser
Behandlung entsprechend vorbereitet wird.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst.
Durch die Behandlung mit Laserstrahlen wird die Werkstück-
Oberfläche in einem regelmäßigen Muster strukturiert, das
beliebig wählbar, an die nachfolgende Beschichtung oder
spanabhebende Bearbeitung anpaßbar und jederzeit reprodu
zierbar ist. Als Muster können Linien vorgegeben werden,
die parallel und geradlinig, aber auch wellenförmig verlau
fen können, und an denen entlang mittels der Laserstrahlen
Vertiefungen erzeugt werden, wobei die Linien in Gruppen
oder Scharen angeordnet werden können, derart, daß die Li
nien der einzelnen Gruppen oder Scharen einander überkreu
zen. Die Anordnung und der Verlauf der Vertiefungen sind,
ebenso wie ihre Tiefe und Ausrichtung zur Werkstück-Ober
fläche, sehr genau vorherbestimmbar, so daß für die nach
folgende Endbehandlung das jeweils optimale Ergebnis ent
sprechend der angepaßten Vorbehandlung erzielt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders auch zur Be
schichtung von Werkstück-Oberflächen durch Thermospritzen
geeignet, wobei eine dünne Kunststoffschicht auf die Ober
fläche aufgetragen wird.
Für die Bearbeitung von Bohrungswandungen in Zylindern er
gibt sich die Möglichkeit, die Strukturierung nur bereichs
weise vorzusehen, beispielsweise für den Fall, daß die Zy
linder für Verbrennungsmotoren unterschiedlich harte Teil
bereiche aufweisen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger Ausführungs
beispiele näher erläutert, die in den Zeichnungen darge
stellt sind. Es zeigen
Fig. 1a einen Teil-Querschnitt durch ein Werkstück nur im
Bereich von dessen Oberfläche, die beispielsweise
durch Bohren erzeugt wurde,
Fig. 1b den Oberflächenbereich nach Fig. 1a nach einer
Strukturierung mittels Laserstrahlen zur Vorbe
reitung einer Beschichtung und/oder einer spanab
hebenden Feinstbearbeitung,
Fig. 2a bis 2d verschiedene Muster für die Strukturierung
einer Werkstück-Oberfläche mittels Laserstrahlen,
in Ansicht auf eine Abwicklung einer Bohrungswan
dung,
Fig. 3a ausschnittsweise ein Oberflächenprofil im Schnitt
nach I-I in Fig. 2a,
Fig. 3b ein Oberflächenprofil in einer Darstellung entspre
chend Fig. 3a,
Fig. 3c ausschnittsweise ein Oberflächenprofil im Schnitt
nach II-II in Fig. 2d.
Fig. 1a zeigt ausschnittsweise und schematisch im Schnitt
einen Teilbereich eines Werkstückes mit einem Oberflächen
profil, wie es durch eine Vorbearbeitung, beispielsweise
durch Bohren entstanden ist, wobei in der vergrößerten Dar
stellung eine leichte Welligkeit angenommen ist, die norma
lerweise nicht gleichförmig ist. Diese Oberfläche wurde
mittels eines Laserstrahles strukturiert, wobei das Profil
nach Fig. 1b entstanden ist. Die ebenfalls schematische
Darstellung zeigt Vertiefungen 1, die sich mit zunehmender
Tiefe verjüngen und an der äußeren Begrenzungsebene eine
Breite B von beispielsweise 20 bis 140 µm haben; ihre Tiefe
T beträgt im Ausführungsbeispiel 5 bis 80 µm.
Der Lasereinheit, die den Laserstrahl erzeugt, ist in be
kannter Weise ein beweglicher Strahlkopf zugeordnet, mit
dem die Bewegungsrichtung des Laserstrahles gesteuert wer
den kann, dessen Intensität ebenfalls in bekannter Weise
steuerbar ist.
Die Fig. 2a bis 2d zeigen verschiedene Muster einer
Strukturierung an der abgewickelten Wandung einer Bohrung
mit der Achse A. Mit Laserstrahlen erzeugte Strukturierun
gen dieser Art können aber auch an Planflächen und ebenso
an zylindrischen Außenflächen wie beispielsweise an Wellen
erzeugt werden.
Fig. 2a zeigt schematisch Vertiefungen 1a und 1b, die als
durchgehende Rillen jeweils entlang von parallelen, geraden
Linien verlaufen, wobei die Rillen 1a und 1b einander im
Winkel α von etwa 60° überschneiden. Dieses Muster ent
spricht etwa dem Verlauf von Honspuren, die bei der Bear
beitung einer Bohrungswandung mit heb- und senkbaren sowie
drehbaren Honwerkzeugen entstehen. Die in der Abwicklung
geradlinigen Rillen 1a und 1b verlaufen dementsprechend an
der Bohrungswandung wendelförmig. Der Überschneidungswinkel
α wird in Abhängigkeit von der nachfolgenden Bearbeitung
der Werkstück-Oberfläche gewählt und kann daher größer oder
kleiner sein, beispielsweise zwischen 40° und 150° betra
gen.
Bei dem Muster nach Fig. 2b sind Vertiefungen 1c ebenfalls
entlang von parallelen Linien angeordnet, jedoch als unter
brochene Rillen ausgeführt, so daß sich auf jeder gedachten
Linie einzelne, langgestreckte Vertiefungen 1c fluchtend
zueinander befinden. Diese einzelnen Vertiefungen können
gleich lang sein, aber auch, wie im Ausführungsbeispiel,
unterschiedliche Länge haben. Sie sind in benachbarten Rei
hen gegeneinander versetzt, also teilweise auf Lücke ange
ordnet. Die gedachten Linien verlaufen parallel und in der
Abwicklung geradlinig, wobei ihr Verlauf an der Bohrungs
wandung wendelförmig ist.
Bei dem Muster nach Fig. 2c sind die gedachten Linien eben
falls parallel, in der Abwicklung gerade und an der Boh
rungswandung wendelförmig. Die auf ihnen befindlichen Ver
tiefungen 1d sind annähernd punktförmige Einsenkungen oder
auch linsenförmig.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2d sind als Muster Scharen
von einander überkreuzenden Linien ähnlich wie in Fig. 2a
vorgesehen, wobei der Überschneidungswinkel α jedoch we
sentlich größer ist; er beträgt etwa 150°. Auf diesen Li
nien sind Vertiefungen 1e und 1f in Form von unterbrochenen
Rillen ähnlich wie in Fig. 2b vorhanden. Dieses Muster ent
hält außerdem eine Schar von Linien, die im Winkel von an
nähernd 90° zur Bohrungsachse A verlaufen, und auf denen
Vertiefungen 1g ebenfalls in Form von unterbrochenen Rillen
vorhanden sind.
In Fig. 3a ist ausschnittsweise das Profil des Oberflächen
bereiches entlang der Schnittlinie I-I aus Fig. 2a darge
stellt. Die Vertiefungen 1b sind in ihrer Erstreckung läng
lich, wobei ihre Längsmittelachse C im Winkel β₁ schräg zur
mittleren Begrenzungsebene 2 der vorbearbeiteten Werkstück-
Oberfläche (vgl. Fig. 1a) verläuft. Der Winkel β₁ beträgt
im Ausführungsbeispiel etwa 55°, kann aber auch größer oder
kleiner sein. Die zur Oberfläche 2 geneigte Lage der Ver
tiefungen 1b ist besonders für eine nachfolgende Beschich
tung geeignet. Die damit erzielte Verankerung des Beschich
tungsmaterials im Rundwerkstoff wirkt einem späteren Ablö
sen der Schicht entgegen.
Fig. 3b zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 3a
außer den Vertiefungen 1b weitere Vertiefungen 1b′, wobei
die aufeinanderfolgenden Vertiefungen 1b und 1b′ mit gleich
großen Winkeln β₁ und β₂ ihrer Achsen C bzw. C′, jedoch ge
gensinnig ausgerichtet sind. Hierdurch ergibt sich eine be
sonders haltbare Verankerung des Beschichtungsmaterials im
Grundwerkstoff.
In Fig. 3c ist im Schnitt nach II-II in Fig. 2d aus
schnittsweise ein Oberflächenprofil dargestellt, bei dem an
den Rändern der Vertiefungen 1e Aufwerfungen 3 vorhanden
sind, die durch die Laserstrahl-Behandlung erzeugt worden
sind. Diese Aufwerfungen bilden Erhebungen über die
mittlere Begrenzungsebene 2 der Werkstück-Oberfläche. Ihre
Höhe h kann beispielsweise 5 bis 25 µm betragen. Die Bil
dung dieser Aufwerfungen kann durch Wahl der Bearbeitungs
parameter des Lasers beeinflußt werden, beispielsweise
durch Leistung und Frequenz des Lasers sowie durch die Ge
schwindigkeit der Bewegung des Strahlkopfes. Auch die Spü
lung der Werkstück-Oberfläche während der Bearbeitung be
einflußt das Entstehen und die Form solcher Aufwerfungen.
Die Oberflächenstruktur mit Aufwerfungen entsprechend Fig. 3c
oder einer ähnlichen Gestaltung ist besonders für eine
anschließende spanabhebende Feinstbearbeitung geeignet,
beispielsweise durch konventionelles Honen oder auch durch
Reibhonen mittels eines Hondornes. Die Aufwerfungen 3 erge
ben für die abrasiven Schleifmittel des Honwerkzeuges einen
Schereffekt, wodurch besonders wirksam jeweils neues
Schleifkorn freigelegt wird. Dadurch kann der Anpreßdruck
des Werkzeuges geringer gehalten werden und die Abtrag
leistungen werden erhöht. Das ergibt auch eine höhere Ge
nauigkeit der Maße einer fertig bearbeiteten Bohrungsober
fläche. Infolge der höheren Abtragleistungen und der ver
besserten Bohrungsgenauigkeit beim Honen kann bei einer
mehrstufigen Honbearbeitung eine Stufe übersprungen werden,
so daß die Bearbeitungszeiten verkürzt werden.
Die mittels Laserstrahlen zu behandelnde Werkstück-Ober
fläche (Fig. 1a) kann spanlos oder auch spanend vorbear
beitet sein. Außer der Kombination von Mustern, wie sie in
Fig. 2d dargestellt ist, sind je nach Anwendungsfall auch
andere Mischformen verschiedener Muster möglich und geeig
net.
Zur Vorbereitung einer spanabhebenden Feinstbearbeitung auf
ein vorgegebenes Endmaß werden die Vertiefungen zweckmäßig
so dimensioniert, daß sie infolge des Werkstoffabtrags bei
der Feinstbearbeitung verschwinden. Die Tiefe T (Fig. 1b)
entspricht dann der Bearbeitungszugabe für das Erreichen
des Fertigmaßes. Die Tiefe T kann auch größer gewählt wer
den, wenn in der fertig bearbeiteten Werkstück-Oberfläche
Vertiefungen zugelassen werden, die von der Behandlung mit
Laserstrahlen herrühren. Durch eine derartige größere Tiefe
kann die Fertigbearbeitung zusätzlich erleichtert werden.
Es können in verschiedenen Teilbereichen der Werkstück
oberfläche, beispielsweise in verschiedenen axialen Ab
schnitten einer Bohrung, Strukturierungen mit unterschied
lichen Mustern erzeugt werden. Damit kann unterschiedlichen
Werkstoffeigenschaften Rechnung getragen werden, die in
verschiedenen Bereichen der Werkstück-Oberfläche gegeben
sein können. Auch kann es zweckmäßig sein, nur bestimmte
Teilbereiche der Werkstück-Oberfläche mittels Laserstrahlen
zu strukturieren. Das ist insbesondere bei Zylindern von
Verbrennungsmotoren von Bedeutung, bei denen der Werkstoff
in axialen Abschnitten der Bohrungen unterschiedliche Härte
hat. Beim Honen entsteht dann am Übergang von den härteren
zum weicheren Abschnitt ein größerer Werkstoffabtrag, so
daß die Bohrung im weicheren Abschnitt ungewollt aufge
weitet wird. In einem solchen Bearbeitungsfall ist es
empfehlenswert, jeweils nur den Bohrungsabschnitt, in dem
die größere Werkstoffhärte gegeben ist, mittels Laserstrah
len zu strukturieren. Es wird dann bei dem nachfolgenden
Honen ein etwa gleicher Werkstoffabtrag über die gesamte
Bohrungslänge erreicht, womit eine höhere Maßgenauigkeit
der fertigen Bohrung erzielt wird, die beispielsweise genau
zylindrisch mit über die Länge gleichem Durchmesser sein
soll.
Bei einer mehrstufigen Feinstbearbeitung kann die Vorbe
reitung der Werkstück-Oberfläche durch Strukturierung mit
tels Laserstrahlen auch zwischen zwei Bearbeitungsstufen
ausgeführt werden.
Claims (17)
1. Verfahren zum Beschichten und/oder spanabhebenden Bear
beiten von vorbehandelten Werkstück-Oberflächen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstück-Oberflächen
zur Vorbereitung der Beschichtung und/oder einer span
abhebenden Feinstbearbeitung, insbesondere Honen mit
tels Honsteinen, mittels Laserstrahlen in einem regel
mäßigen Muster strukturiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Laserstrahlen
in der Werkstück-Oberfläche in regelmäßigen Abständen
Vertiefungen (1) entlang von gedachten, vorzugsweise
parallelen Linien erzeugt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Muster aus zwei oder
mehr Scharen von parallelen Linien mit vorzugsweise ge
radlinigem Verlauf besteht, wobei die Linien von min
destens zwei Scharen einander schneiden.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Überschneidungswinkel
(α) der Linien zwischen 60° und 150° beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (1a; 1b)
entlang den Linien durchgehende Rillen sind.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (1c; 1d)
nach einem Muster von entlang den Linien aneinander
gereihten Punkten oder Strichen erzeugt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Strukturierung
Vertiefungen (1; 1b; 1e) erzeugt werden, die im Quer
schnitt tiefer als breit sind und sich vorzugsweise
nach innen verjüngen.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Ver
tiefungen (1e) im Querschnitt mit ihrer Längsmittel
achse etwa senkrecht zur Werkstück-Oberfläche ausge
richtet sind.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Ver
tiefungen (1b; 1b′) im Querschnitt mit ihrer Längsachse
schräg zur Werkstück-Oberfläche ausgerichtet sind.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem Querschnittsprofil
aufeinanderfolgende Vertiefungen (1b; 1b′) gegensinnig
schräg ausgerichtet sind.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Werkstück-Oberfläche
Aufwerfungen (3) des Werkstoffes erzeugt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11 und einem der Ansprüche 2
bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwerfungen (3) an den
Rändern mindestens einiger der Vertiefungen (1e) er
zeugt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Aufwerfungen
etwa 5 bis 25 µm beträgt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Vertiefungen
(1) etwa gleich der Bearbeitungszugabe für die nachfol
gende spanabhebende Bearbeitung oder etwas größer ge
wählt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (1) mit
einer Breite von 20 bis 140 µm und einer Tiefe von 5
bis
80 µm erzeugt werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstück-Oberfläche
nur bereichsweise strukturiert wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstück-Oberfläche
bereichsweise unterschiedlich strukturiert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996114328 DE19614328A1 (de) | 1996-04-11 | 1996-04-11 | Verfahren zum Beschichten und/oder spanabhebenden Bearbeiten von vorbehandelten Werkstück-Oberflächen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996114328 DE19614328A1 (de) | 1996-04-11 | 1996-04-11 | Verfahren zum Beschichten und/oder spanabhebenden Bearbeiten von vorbehandelten Werkstück-Oberflächen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19614328A1 true DE19614328A1 (de) | 1997-10-16 |
Family
ID=7791001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996114328 Withdrawn DE19614328A1 (de) | 1996-04-11 | 1996-04-11 | Verfahren zum Beschichten und/oder spanabhebenden Bearbeiten von vorbehandelten Werkstück-Oberflächen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19614328A1 (de) |
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