DE19613688A1 - Meßeinrichtung für Niederspannungen - Google Patents
Meßeinrichtung für NiederspannungenInfo
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- G01R15/16—Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using capacitive devices
Description
Die Erfindung betrifft eine Niederspannungsmeßein
richtung, die vorzugsweise zur festen Installation an
Sammelschienen oder anderen in Niederspannungsschalt
anlagen vorgesehenen spannungsführenden Teilen vorgesehen
ist.
Sowohl aus Gründen der Betriebsmessung von elek
trischen Schaltanlagen als auch aus Gründen der Arbeits
sicherheit ist es häufig erforderlich, die Spannung
einzelner Sammelschienen oder anderweitiger Teile vor Ort
oder aus einiger Entfernung heraus zu überwachen. Dies
kann bspw. erfolgen, indem die zu überwachenden span
nungsführenden Teile über entsprechende Leitungen an
digital oder analog anzeigende Voltmeter angeschlossen
sind. Allerdings sind aus Sicherheitsgründen zur Über
tragung der Niederspannung doppelt isolierte Leitungen
erforderlich. Außerdem ist eine Zuordnung zwischen gemes
sener Spannung und spannungsführendem Teil bei entfernt
angeordneter Anzeigeeinrichtung nur indirekt, das heißt
über entsprechende Kennzeichnung der Anzeige möglich.
Gerade bei Schaltanlagen mit naturgemäß nicht isolierten
Sammelschienen oder anderen blank liegenden spannungs
führenden Teilen ist es aber wünschenswert, eine perma
nente Anzeige der an dem betreffenden Teil anliegenden
Spannung vor Ort zu haben, so daß ein unbeabsichtigtes
Berühren spannungsführender Teile weitgehend ausgeschlos
sen wird. Darüber hinaus ist es wünschenswert, die elek
trische Verbindung zwischen dem zu überwachenden span
nungsführenden Teil und einer gegebenenfalls in einiger
Entfernung angeordneten Meßeinrichtung mittels einer
lediglich Kleinspannung führenden Leitung herstellen zu
können, die nur geringen Isolationsanforderungen unter
liegt.
Prinzipiell für diesen Zweck geeignete transformato
rische Wandler, die die zu überwachende Niederspannung in
eine Kleinspannung umwandeln, sind relativ groß und teuer
in Herstellung und Anschaffung.
Eine weitere Anforderung an Einrichtungen zur Span
nungsüberwachung ist häufig die, daß an der Spannungsmeß
einrichtung bei Berührung keine gefährlichen Berührungs
ströme auftreten können. Dies ist mit einer galvanischen
Trennung erreichbar, die die oben genannten Spannungs
wandler erbringen können. Jedoch ist diese Lösung relativ
aufwendig.
Bei elektronischen Spannungsmeßeinrichtungen ist
eine Spannungsversorgung ihrer elektronischen Komponenten
erforderlich. Diese soll möglichst zuverlässig sein, so
daß keine Fehlanzeigen durch Betriebsspannungsausfälle
auftreten.
Davon ausgehend ist es eine Aufgabe der Erfindung,
eine Niederspannungsmeßeinrichtung zur Spannungsmessung
an spannungsführenden Teilen zu schaffen, die berührungs
sicher ausgebildet ist und eine zuverlässige Spannungs
anzeige sicherstellt.
Diese Aufgabe wird durch eine Meßeinrichtung mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Niederspannungsmeßeinrichtung ist für Wechsel
spannungen niedriger Frequenz, bspw. 50 Hz, vorgesehen.
Sie erfaßt die Wechselspannung mittels eines kapazitiven
Spannungssensors, der keine galvanische Verbindung zwi
schen Ein- und Ausgang hat. Der kapazitive Spannungs
sensor ist ein in spezieller Weise ausgebildeter Kon
densator, der mit einem Anschluß an die Niederspannung
und mit seinem anderen Anschluß an die Meßeinrichtung
angeschlossen ist. Mit seiner vorzugsweise im nF-Bereich
liegenden Kapazität begrenzt er den maximalen gegen Erd- oder
Nullpotential fließenden Kurzschlußstrom auf sehr
geringe Werte, so daß keine gefährlichen Berührungsströme
auftreten können. Der an die Meßeinrichtung gelegte
Anschluß des Kondensators ist von der Niederspannung
vollständig isoliert. Die Schutzart ist bei entsprechen
der Durchschlagfestigkeit "Schutzisolation".
Die Fortleitung des von dem kapazitiven Spannungs
sensor gebildeten Signals, das heißt des Meßstromes,
erfolgt über eine entsprechende Leitung, die aufgrund der
geringen anliegenden Spannungen und zu übertragenden
Ströme, ohne gegen Berührungsschutzvorschriften zu ver
stoßen, lediglich eine Isolierung benötigt, wie sie für
Kleinspannungen üblich ist. Der Drahtquerschnitt kann
gering sein. Beides vereinfacht und verbilligt die In
stallation. Hinsichtlich der räumlichen Anordnung der
Meßeinrichtung gelten keine besonderen Einschränkungen.
Die bspw. außerhalb eine Schaltanlage angeordnete Meß
einrichtung ist berührungssicher und kann auf keinem Wege
gefährliche Spannungen erhalten.
Die Meßeinrichtung wird über den kapazitiven Span
nungssensor mit Strom versorgt, was eine gesonderte
Stromversorgung überflüssig macht. Dies stellt sicher,
daß eine vorhandene Spannung in jedem Fall zur Anzeige
gebracht wird, ohne daß dafür eine besondere Wartung der
Meßeinrichtung erforderlich wäre. Sie weist keine Batte
rien auf, die zyklisch erneuert werden müßten. Die Strom
versorgung der Meßeinrichtung wird von einem Energiespei
cher erbracht, der über den Spannungssensor periodisch
aufgeladen wird. Der Spannungssensor dient dabei als
Vorwiderstand zur Begrenzung des Ladestromes auf ein
niedriges Maß. Zum periodischen Aufladen ist ein Umschal
ter vorgesehen, der den Spannungssensor alternativ mit
dem Eingang der Spannungsmeßeinheit und dem Energiespei
cher verbindet.
Der Spannungssensor ist vorzugsweise ein Flachkon
densator, der, aus entsprechend mechanisch stabilem Mate
rial gefertigt, auf einfache Weise, bspw. mittels Klemm
schrauben, an einer Sammelschiene befestigbar ist. Der
Flachkondensator weist einen geschirmten Aufbau auf. Dies
bedeutet, daß seine Eingangselektroden durch zwei Flach
elektroden gebildet sind, die eine isoliert zwischen
diesen liegende Mittelelektrode abschirmen. Die Mittel
elektrode koppelt kapazitiv mit den Außenelektroden.
Signaleinstreuungen und Antenneneffekte sind an der
Mittelelektrode wegen der Abschirmung durch die Außen
elektrode nicht zu befürchten. Damit wird eine gute
Meßgenauigkeit ermöglicht.
Die vorzugsweise zweischichtig aufgebaute Mittel
elektrode ist von den Außenelektroden über ein mechanisch
stabiles, festes Dielektrikum getrennt, so daß insgesamt
ein steifer, mechanisch stabiler, plattenförmiger Körper
ausgebildet ist.
Die Leitung, die die abgeschirmte Mittelelektrode
des Flachkondensators mit der Meßeinrichtung verbindet,
ist vorzugsweise eine geschirmte Meßleitung, deren Schirm
mit dem Bezugspotential der Meßeinrichtung verbunden ist.
Der in der Meßeinrichtung enthaltene Umschalter ist
vorzugsweise als elektronischer Schalter ausgebildet und
schaltet in einem von einer Steuereinheit vorgegebenen
Zeittakt um. Dabei ist es sowohl möglich, einen festen
Zeittakt als auch einen variablen Zeittakt zu wählen. Der
Zeittakt kann in Abhängigkeit von der gemessenen Spannung
festgelegt sein. Dies ermöglicht es, bspw. die Ladezeit
intervalle bei geringen gemessenen Spannungen zu ver
größern, so daß der Energiespeicher auch bei geringer
Spannung an den spannungsführendem Teil noch ausreichende
Ladung enthält. Jedenfalls sollte in der Regel wenigstens
eine Spannungsmessung pro Sekunde erfolgen, so daß eine
aktuelle Anzeige sichergestellt ist.
Als Energiespeicher kann ein Kondensator mit hoher
Kapazität dienen. Bei geringer Stromaufnahme der Meß
einrichtung und entsprechender Bemessung des Kondensators
kann ein Betrieb der Meßeinrichtung, unabhängig von einer
an der Sammelschiene oder einem anderweitigen zu überwa
chenden Teil, auf Tage hinaus sichergestellt werden.
Damit wird es möglich, an spannungsfreien Teilen die
anliegende Spannung von null Volt aktiv anzuzeigen. Dies
ist ein Sicherheitsfaktor gegenüber Anzeigen, bei denen
bei Unterschreiten einer Schwellspannung wegen Ausfalls
der Stromversorgung keine Anzeige mehr erscheint. Eine
Unterscheidung zwischen einer ausgefallenen Meßeinrich
tung und einem wirklich spannungsfreien Zustand an dem
Eingang der Meßeinrichtung ist bei der entsprechenden
vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung möglich.
Der Energiespeicher kann außerdem zwei oder mehrere
Kondensatoren unterschiedlicher Kapazität enthalten, die
nacheinander geladen werden. Der Kondensator geringer
Kapazität ist sehr schnell aufladbar, so daß die Meß
einrichtung nach Anlegen der Betriebsspannung praktisch
sofort betriebsbereit ist. Die sich fortsetzende Aufla
dung des Kondensators hoher Kapazität ermöglicht nach und
nach eine immer längere Betriebsdauer bei Eingangsspan
nung null.
Die Spannungsmeßeinheit weist einen geringen Ein
gangswiderstand auf und schließt damit den Spannungs
sensor praktisch kurz. Die Spannungsmessung wird somit
auf eine Strommessung zurückgeführt. Der im Kurzschluß
des Spannungssensors auftretende Strom liegt unter 0,5 mA,
vorzugsweise bei ungefähr einhundert µA.
Alternativ zu der von dem Spannungssensor räumlich
getrennten Anordnung der Meßeinrichtung ist es möglich,
den Spannungssensor und die Meßeinrichtung zu einer
Baueinheit zu vereinigen, die bspw. an eine Sammelschiene
geschraubt wird. Die Anzeige kann über ein LCD-Display
direkt und/oder über einen Datenausgang (Port) erfolgen.
Der Datenausgang ist vorzugsweise busfähig und ermöglicht
die Rechnerfernabfrage der Spannung. Der Datenausgang ist
außerdem von der Sammelschiene isoliert, ohne daß dazu
ein Trenntransformator erforderlich wäre.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der
Datenausgang ein optischer Ausgang, der eine Datenüber
tragung mittels Glasfaserkabel ermöglicht. Diese Lösung
hat ihre besondere Bedeutung bei Spannungsmessungen gegen
unterschiedliche Bezugspotentiale.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Niederspannungsmeßeinrichtung zur Span
nungsüberwachung einer Sammelschiene mittels
eines kapazitiven Spannungssensors, in schema
tisierter Prinzipdarstellung,
Fig. 2 den Spannungssensor nach Fig. 1 in vereinfach
ter perspektivischer Darstellung und in einem
anderen Maßstab,
Fig. 3 den Spannungssensor nach Fig. 1 in einer sche
matisierten Draufsicht,
Fig. 4 den Spannungssensor nach den Fig. 2 und 3 in
einer vereinfachten Schnittdarstellung,
Fig. 5 Zeitregime für die Betätigung eines in der
Meßeinrichtung nach Fig. 1 enthaltenen Umschal
ters, in Prinzipdarstellung,
Fig. 6 eine Niederspannungsmeßeinrichtung, bei der der
Spannungssensor und die Meßeinrichtung zu einer
Baueinheit integriert sind, in einer schemati
sierten Draufsicht, und
Fig. 7 die Niederspannungsmeßeinrichtung nach Fig. 6
in einer schematisierten Schnittdarstellung.
In Fig. 1 ist eine Niederspannungsmeßeinrichtung 1
zur Überwachung der an einer Sammelschiene 2 gegenüber
einem Bezugspotential 3 anliegenden 50 Hz Wechselspannung
dargestellt, die im Bereich von 200 bis 300 Volt liegt.
Die Niederspannungsmeßeinrichtung 1 enthält einen Span
nungssensor 4, der über eine abgeschirmte Leitung 5 an
eine Meßeinrichtung 6 angeschlossen ist. Der Spannungs
sensor 4 steht mit der Sammelschiene 2 in elektrisch lei
tender Verbindung. Die Leitung 5 ist dabei mit ihrem
Schirm 7 an das Bezugspotential 3 angeschlossen.
Der Spannungssensor 4 ist ein geschirmter kapaziti
ver Sensor mit einer Außenelektrode 8 und einer platten
förmigen Innenelektrode 9, die über ein den Zwischenraum
zwischen der Außenelektrode 8 und der Innenelektrode 9
ausfüllendes Dielektrikum 11 voneinander isoliert sind.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Innenelek
trode 9 durch eine oder durch zwei miteinander verbundene
Leiterebenen einer Mehrebenenleiterplatte gebildet. Das
Dielektrikum 11 wird durch das Trägermaterial der Leiter
platte, bspw. glasfaserverstärktes Polyestermaterial,
gebildet. Die Außenelektrode 8 wird durch außen liegende
Leiterflächen 8a, 8b der Mehrebenenleiterplatte gebildet,
wobei die Leiterflächen 8a, 8b bei Durchkontaktierungs
stellen 12 (Fig. 2) miteinander verbunden sind. Die auf
der Seite der Sammelschiene 2 liegende Leiterfläche 8a
ist nicht isoliert. Es ergibt sich somit, wie aus den
Fig. 2 und 3 hervorgeht, ein plattenförmiger Spannungs
sensor, dessen Kantenlänge im Bereich von wenigen Zen
timetern liegt. Die Dicke beträgt allenfalls einen Milli
meter. Auch geringere Dicken sind möglich. Wie die Fig. 2
und 3 zeigen, überdecken die Außenelektroden 8 (8a, 8b)
die Innenelektrode 9 vollständig und überragen diese an
den Rändern. Der zwischen den Außenelektroden 8a, 8b
definierte Innenraum ist somit vollständig abgeschirmt,
so daß lediglich über die Außenelektroden 8a, 8b kapazi
tiv auf die Innenelektrode 9 eingekoppelte Signale auf
die Leitung 5 gelangen können.
Die Isolationsfestigkeit des Dielektrikums 11 ent
spricht den Anforderungen an Schutzisolierungen. Ein
Spannungsdurchschlag von den Außenelektroden 8 auf die
Innenelektrode 9 ist deshalb nicht zu befürchten.
Zur Befestigung des Spannungssensors 4 an der Sam
melschiene 2 ist eine Öffnung 13 vorgesehen, die der Auf
nahme einer Befestigungsschraube 13a dient (bspw. er
sichtlich aus Fig. 4). Während die Außenelektroden 8a, 8b
bis an den Rand der Durchgangsöffnung 13 führen, endet
die Innenelektrode 9 im Abstand von einigen Millimetern
zu dem Rand der Durchgangsöffnung 13. Dadurch wird eine
entsprechende Isolierung zwischen Innenelektrode 9 und
Außenelektrode 8 sichergestellt.
An einer beliebigen randseitigen Stelle ist wenig
stens eine Außenelektrode 8b bis in einen die Innenelek
trode 9 überdeckenden Bereich ausgenommen, so daß ein
elektrodenfreier Bereich 14 gebildet ist. In diesem
Bereich ist die Leitung 5 an einer Kontaktstelle 15 an
die Innenelektrode angeschlossen.
Der Spannungssensor 4 ist von seinen Abmessungen her
derart bemessen, daß eine im nF-Bereich liegende Kapazi
tät 16 zwischen der Innenelektrode 9 und den beiden
Außenelektroden 8a, 8b gebildet ist. Bei einer Dicke von
weniger als einem Millimeter beträgt die Sensorfläche
einige Quadratzentimeter, wobei die Sensorform von kon
kreten ästhetischen und/oder konstruktiven Gesichtspunk
ten abhängig gemacht werden kann. Die geringe Dicke des
Spannungssensors 4 ermöglicht es außerdem, diesen an der
Sammelschiene bei ohnehin vorhandenen Klemmstellen unter
zubringen, ohne daß dazu zusätzlicher Platzbedarf ent
stünde. Die Herstellung des Spannungssensors 4 als Mehr
schichtplatine ermöglicht die kundenspezifische beliebige
Formgebung auch bei kleinen Serien mit sehr kurzen Lie
ferzeiten.
Die über die Leitung 5 an den Spannungssensor 4
angeschlossene Meßeinrichtung 6 der Niederspannungsmeß
einrichtung 1 erhält von dem Spannungssensor 4 sowohl ein
Meßsignal als auch Strom zur Energieversorgung. Die Meß
einrichtung 6 enthält eine Spannungsmeßeinheit 21, deren
Eingang 22 dazu an einen elektronischen Umschalter 24
angeschlossen ist. Der ebenfalls zu der Meßeinrichtung 6
gehörige elektronische Umschalter 24 weist einen Schal
tereingang 25 sowie einen ersten Schalterausgang 26 und
einen zweiten Schalterausgang 27 auf. Der Schaltereingang
25 bildet den Eingang der Meßeinrichtung 6 und ist an die
Leitung 5 angeschlossen. Gesteuert ist der elektronische
Umschalter 24 von einer Steuereinheit 28, die an die
Spannungsmeßeinheit 21 angeschlossen oder Bestandteil
derselben ist.
Mit seinem zweiten Schalterausgang 27 ist der Um
schalter 24 an einen Energiespeicher 29 angeschlossen,
der als Speicherelement einen Kondensator 31 mit hoher
Kapazität aufweist. Diese liegt vorzugsweise im Bereich
von mehreren tausend µF bis zu einigen F. Zur Ladung des
Kondensators 31 über den Spannungssensor 4, die Leitung 5
und den Umschalter 24 ist dem Kondensator 31 ein Gleich
richter 32 vorgeschaltet, der vorzugsweise als Vollwel
lengleichrichter ausgebildet ist.
Der Energiespeicher 29 versorgt die Spannungsmeß
einheit 21, eine Anzeigeeinheit 34 und eine Schnittstel
leneinheit 36 mit Betriebsspannung. Die Spannungsmeß
einheit 21 weist unmittelbar an ihrem zu dem Bezugspoten
tial 3 niederohmigen Eingang 22 einen Präzisionsgleich
richter 37 auf, der an seinem Ausgang ein Signal abgibt,
das dem Betrag des in den Eingang 22 fließenden Stromes
entspricht. An den Ausgang des Präzisionsgleichrichters
ist eine Glättungsstufe 38 angeschlossen, die das Aus
gangssignal des Präzisionsgleichrichters 37 glättet und
als sich zeitlich wenig veränderndes Signal an eine
digitale Voltmeterstufe 39 weitergibt. Die Voltmeterstufe
39 erzeugt ein Digitalsignal, das die an dem Spannungs
sensor 4 anliegende Spannung kennzeichnet. Das Digitalsi
gnal ist an die Anzeigeeinheit 34 angeschlossen, die die
gemessene Spannung, bspw. auf einer mehrstelligen LCD-
Einheit, zur Anzeige bringt.
Parallel dazu ist das Ausgangssignal der Voltmeter
stufe 39 an die Schnittstelleneinheit 36 gelegt, die ein
der gemessenen Spannung entsprechendes Signal an ihrem
Port 41 abgibt. Das Port 41 kann ein der gemessenen
Spannung entsprechendes Signal prinzipiell auf unter
schiedliche Weise abgeben. Möglich sind serielle und
parallele Bussysteme, frequenzanaloge Signale, pulsbrei
ten- oder pulscodemodulierte Signale sowie die Abgabe
nichtelektrischer Signale, wie bspw. optischer Signale.
Das Port 41 dient der Abgabe eines die gemessene
Spannung kennzeichnenden Signales, bspw. an eine zentrale
Leit- und/oder Steuerwarte. Die Schnittstelleneinheit 36
kann dabei sowohl permanent als auch in vorgegebenem
Zeittakt Ausgangssignale abgeben. Bedarfsweise umfaßt das
Port 41 mehrere an einen Datenbus angeschlossene Leitun
gen, über die auch eine Fernabfrage der von der Meßein
richtung 6 gemessenen Spannung möglich ist. Das Port 41
ist somit kein reiner Ausgang sondern eine I/O-Schnitt
stelle.
Die insoweit beschriebene Niederspannungsmeßeinrich
tung arbeitet wie folgt:
An der Sammelschiene 2 liegt eine von der Nieder spannungsmeßeinrichtung 1 zu messende Niederspannung an.
An der Sammelschiene 2 liegt eine von der Nieder spannungsmeßeinrichtung 1 zu messende Niederspannung an.
Diese beträgt bspw. 230 Volt. An den Außenelektroden 8a,
8b des mittels der Befestigungsschraube 13a fest an die
Sammelschiene 2 angedrückten Spannungssensors 4 liegt die
gleiche Wechselspannung in Bezug auf das Bezugspotential
3 an.
Es sei angenommen, daß der Kondensator 31 des Ener
giespeichers 29 zunächst völlig entladen ist. Der Um
schalter 24 befindet sich in diesem Fall in der in Fig. 1
dargestellten Stellung und verbindet die Innenelektrode 9
des Spannungssensors 4 über die Leitung 5 mit dem Eingang
des Energiespeichers 29. Der entladene Kondensator 31
verbindet den Eingang des Energiespeichers 29 niederohmig
mit dem Bezugspotential 3. Der Spannungssensor 4 wirkt
nun als kapazitiver Vorwiderstand zur Aufladung des
Kondensators 31. Über den Spannungssensor 4 und die
Leitung 5 fließt somit ein Ladestrom in den Energiespei
cher 29, der den Kondensator 31 in höchstens wenigen
Minuten, vorzugsweise aber in weniger als einer Minute,
auf einen Wert von einem oder wenigen Volt auflädt, der
als Betriebsspannung für die Meßeinrichtung 6 ausreicht.
Sobald die erforderliche Betriebsspannung für die
Meßeinrichtung 6 erreicht ist, beginnt die Steuereinheit
28, den Umschalter 24 periodisch umzuschalten, so daß der
Spannungssensor 4 ungefähr einmal pro Sekunde an den
Eingang 22 der Spannungsmeßeinheit 21 angeschlossen wird.
Dies ist in Fig. 5 symbolisch veranschaulicht. Der Kur
venzug A veranschaulicht dabei den periodischen Anschluß
des Spannungssensors 4 an den Eingang 22, wobei "L"
bedeutet, daß der Umschalter 24 die Verbindung zwischen
dem Spannungssensor 4 und dem Eingang 22 hergestellt hat.
"0" bedeutet, daß die betreffende Verbindung getrennt
ist. Der Kurvenzug B stellt diesen Sachverhalt für den
Energiespeicher 29 dar. Es ist ersichtlich, daß der
Spannungssensor 4 über die verhältnismäßig längere Zeit
mit dem Energiespeicher 29 verbunden ist, um eine mög
lichst schnelle Aufladung desselben herbeizuführen.
Der Eingang 22 der Spannungsmeßeinheit 21 ist nie
derohmig in Bezug auf das Bezugspotential 3. Auch in den
periodischen Phasen, in denen der Spannungssensor 4 an
den Eingang 22 angeschlossen ist, ist er praktisch kurz
geschlossen. Der über die Leitung 5 und den Umschalter 24
in den Eingang 22 fließende Strom ist dabei ein Maß für
die Spannung zwischen der Sammelschiene 2 und dem Bezugs
potential 3. Der Umschalter 24 legt wenigstens mehrere
Wellenzüge des weniger als 1 mA betragenden Stromes an
den Eingang 22.
Der Präzisionsgleichrichter 37 erzeugt nun ein dem
gleichgerichteten Strom entsprechendes Signal und gibt
dies an die Glättungsstufe 38 weiter. Diese erzeugt ein
Analogsignal, das bedarfsweise auch während der nachfol
genden Ladeperiode erhalten bleiben kann, während der der
Umschalter den Spannungssensor 4 von dem Eingang 22
trennt und mit dem Energiespeicher 29 verbindet. Die
Voltmeterstufe 39 digitalisiert das von der Glättungs
stufe 38 bereitgestellte Signal und bringt es in der sich
somit ständig aktualisierenden Anzeigeeinheit 34 zur
Anzeige. Parallel gelangt das Digitalsignal zu der
Schnittstelleneinheit 36, in der es für die Fernabfrage
über das Port 41 bereitgehalten wird.
Unabhängig von der Größe der an der Sammelschiene 2
anliegenden Spannung schaltet der Umschalter 24 peri
odisch um, so daß der Spannungssensor 4 abwechselnd der
Gewinnung eines Meßwertsignales und der Stromversorgung
der Meßeinrichtung 6 dient. Bei Spannungsausfall genügt
die in dem Kondensator 31 gespeicherte Ladung für einen
Betrieb der Meßeinrichtung 6 über mehrere Stunden. Bei
entsprechender Dimensionierung des Kondensators 31 können
mehrere hundert Stunden Betriebsdauer erreicht werden, in
denen die Meßeinrichtung 6 ausschließlich aus dem Ener
giespeicher 29 mit Energie versorgt wird.
Um sowohl einen sofortigen Start der Meßeinrichtung
6 nach langwährender Spannungsfreiheit der Sammelschiene
2 als auch einen möglichst langen Fortbetrieb nach Span
nungsausfall an der Sammelschiene 2 zu erreichen, ist es
möglich, den Energiespeicher 29 mit zwei unterschiedlich
dimensionierten Kondensatoren 31, 31′ zu bestücken.
Während der Kondensator 31′ eine geringe Kapazität im
µF-Bereich aufweist, hat der Kondensator 31 eine deutlich
größere Kapazität, die im F-Bereich liegen kann.
Nach einem erstmaligen Einschalten einer Niederspan
nung an die Sammelschiene 2 wird zunächst der kleinere
Kondensator 31′ geladen, der sehr schnell (in einer oder
wenigen Sekunden) eine Spannung erreicht, die als Be
triebsspannung für die Spannungsmeßeinheit 21 ausreicht.
Damit arbeitet die Meßeinrichtung 6 praktisch sofort.
Nach und nach wird nun der größere Kondensator 31 ge
laden, so daß mit fortgesetztem Betrieb der Meßeinrich
tung 6 eine wachsende Betriebsreservezeit ermöglicht
wird.
Bedarfsweise kann das Taktverhältnis des Umschalters
24 spannungsabhängig festgelegt werden. Bspw. kann, wie
in Fig. 5 unten dargestellt, das Verhältnis zwischen der
Zeit zum Messen und der Zeit zum Laden des Kondensators
31 zugunsten der Meßzeit verschoben sein.
Wie in Fig. 6 dargestellt, kann die Meßeinrichtung 6
mit dem Spannungssensor 4 zu einer Baueinheit vereinigt
sein. Der von einer Mehrebenenleiterplatte gebildete
Spannungssensor 4 geht einstückig in einen Leiterplat
tenbereich 43 über, der die Meßeinrichtung 6 trägt und
deren entsprechende Verdrahtung bildet. Die Anzeigeein
heit 34 ist ebenfalls unmittelbar auf der gemeinsamen
Leiterplatte angeordnet und ermöglicht ein Ablesen der an
der Sammelschiene 2 anliegenden Spannung. Die Meßeinrich
tung 6 ist mit ihrem Port 41 mit lediglich Kleinspannung
führenden Leitungen verbunden, die der bedarfsweisen
Fernabfrage der gemessenen Spannung dienen. Eine weitere
Leitung führt zu dem Bezugspotential 3, das in der Regel
Null- oder Erdpotential ist.
Wie die Fig. 4 und 7 zeigen, kann der Spannungs
sensor 4 mit einer Isolierung aus einem geeigneten Kunst
stoff versehen sein. Die ist auch bei der Niederspan
nungsmeßeinrichtung 1 mit integrierter Meßeinrichtung 6
möglich. Die n ihrer zugänglichen Seite vorgesehene
Isolierung 44 bietet einen zusätzlichen Berührungsschutz
und einen Schutz vor mechanischen Beschädigungen.
Eine Niederspannungsmeßeinrichtung 1, insbesondere
zur Messung und/oder Überwachung von Niederspannungen,
weist einen kapazitiven Spannungssensor 4 auf, der ab
wechselnd der Aufladung eines Energiespeichers 29 zum Be
trieb einer Meßeinrichtung 6 und zum Erzeugen eines Ein
gangssignales für die Meßeinrichtung 6 dient. Zur Um
schaltung des kapazitiven Spannungssensors 4 dient ein
vorzugsweise elektronischer Umschalter 24. Der Spannungs
sensor 4 und die Meßeinrichtung 6 können sowohl zu einer
Baueinheit vereinigt als auch räumlich voneinander ge
trennt ausgebildet sein. Die Meßeinrichtung 6 bezieht die
zu ihrem Betrieb erforderliche Energie ohne Verfälschung
des Meßwertes aus dem Meßkreis und kommt somit ohne
externe Energieversorgung auf. Dies wird durch zeitliches
Entkoppeln des Meßvorganges von dem Ladevorgang des
Energiespeichers 29 erreicht.
Claims (24)
1. Niederspannungsmeßeinrichtung (1), vorzugsweise
zur Messung und/oder Überwachung von an einem Leiter (2)
anliegender Niederspannung,
mit einem kapazitiven Spannungssensor (4), dessen Eingang (8) mit der zu messenden Niederspannung verbunden ist und dessen Ausgang (9) an eine Meßeinrichtung (6) angeschlossen ist, die eine Spannungsmeßeinheit (21) enthält,
wobei die Meßeinrichtung (6) einen Umschalter (24) enthält, der den Spannungssensor (4) abwechselnd an einen der Energieversorgung der Meßeinrichtung (6) dienenden Energiespeicher (29) und einen Eingang (22) der Span nungsmeßeinheit (21) schaltet.
mit einem kapazitiven Spannungssensor (4), dessen Eingang (8) mit der zu messenden Niederspannung verbunden ist und dessen Ausgang (9) an eine Meßeinrichtung (6) angeschlossen ist, die eine Spannungsmeßeinheit (21) enthält,
wobei die Meßeinrichtung (6) einen Umschalter (24) enthält, der den Spannungssensor (4) abwechselnd an einen der Energieversorgung der Meßeinrichtung (6) dienenden Energiespeicher (29) und einen Eingang (22) der Span nungsmeßeinheit (21) schaltet.
2. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungssensor (4) von
der Meßeinrichtung (6) räumlich getrennt ist.
3. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungssensor (4) ein
Flachkondensator ist, dessen eine Elektrode (8) mit dem
Niederspannung führenden Leiter (2) verbunden ist und den
Eingang definiert und dessen andere Elektrode (9) mit der
Meßeinrichtung (6) verbunden ist und den Ausgang defi
niert.
4. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flachkondensator ein
geschirmter Kondensator ist.
5. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flachkondensator wenigstens eine platten förmig ausgebildete Mittelelektrode (9) aufweist, die mit dem Ausgang verbunden ist,
daß flächenparallel zu jeder Flachseite jeweils eine flache, von der Mittelelektrode (9) durch ein Dielek trikum (11) getrennte Gegenelektrode (8a, 8b) vorgesehen ist und
die beiden Gegenelektroden (8a, 8b) elektrisch leitend miteinander verbunden sowie mit dem spannungs führenden Leiter verbindbar sind.
daß der Flachkondensator wenigstens eine platten förmig ausgebildete Mittelelektrode (9) aufweist, die mit dem Ausgang verbunden ist,
daß flächenparallel zu jeder Flachseite jeweils eine flache, von der Mittelelektrode (9) durch ein Dielek trikum (11) getrennte Gegenelektrode (8a, 8b) vorgesehen ist und
die beiden Gegenelektroden (8a, 8b) elektrisch leitend miteinander verbunden sowie mit dem spannungs führenden Leiter verbindbar sind.
6. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flachkondensator mittels
einer geschirmten Leitung (5) an die Meßeinrichtung (6)
angeschlossen ist.
7. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (24) in einem
vorgegebenen Zeittakt umgeschaltet wird.
8. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (6) eine
Steuereinheit (28) enthält, die den Umschalter (24)
steuert.
9. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (28)
den Umschalter (24) in einem Zeittakt steuert, der in Ab
hängigkeit von der gemessenen Spannung festgelegt ist.
10. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (24) ein
elektronischer Schalter ist.
11. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (29) ein
Kondensator (31) mit vorgeschaltetem Gleichrichter (32)
ist.
12. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (32) ein
Vollwellengleichrichter ist.
13. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (6) mit
einem Anschluß an ein Bezugspotential (3) angeschlossen
ist.
14. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsmeßeinheit (21)
eine Eingangsimpedanz aufweist, die um wenigstens eine
Größenordnung kleiner ist als die Impedanz des kapaziti
ven Spannungssensors (4).
15. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsmeßeinheit (21)
eine Eingangsimpedanz aufweist, die um wenigstens zwei
Größenordnungen kleiner ist als die Impedanz des kapazi
tiven Spannungssensors (4).
16. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Ausgang des Span
nungssensors (4) anstehende Spannung eine Kleinspannung
ist.
17. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Ausgang des
Spannungssensors (4) bei Kurzschluß gegen Bezugspotential
(3) maximal abgegebene Strom kleiner als 0,5 mA ist.
18. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (6) und
der kapazitive Spannungssensor (4) zu einer Baueinheit
vereinigt sind.
19. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 3
und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der als Flachkon
densator ausgebildete Spannungssensor (4) aus mehrlagigem
Leiterplattenmaterial aufgebaut ist, das abschnittsweise
ein Leitungsmuster zur elektrischen Kontaktierung und
Verdrahtung der Meßeinrichtung (6) aufweist.
20. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (6) einen
Port (41) aufweist.
21. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Port (41) der Meßeinrich
tung (6) ein optisches Signal abgibt.
22. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (6) eine
Anzeigeeinheit (34) zur Spannungsanzeige aufweist.
23. Niederspannungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (6) eine
Anzeigeeinheit (34) aufweist, die ein den spannungsfreien
Zustand des Leiters (2) kennzeichnendes Signal liefert.
24. Verfahren zur Messung und/oder Überwachung einer
an einem Leiter anliegenden Niederspannung, bei dem
dem Leiter über einen Kondensator ein Strom ent nommen und einer Meßeinrichtung zugeführt wird, und bei dem
der dem Leiter entnommene Strom mittels eines Um schalters abwechselnd an einen mit niederohmigem Eingang einer Spannungsmeßeinheit und an einen Energiespeicher gelegt wird, so daß der Strom abwechseln als Meßstrom und als Strom zur Energieversorgung der Meßeinrichtung dient.
dem Leiter über einen Kondensator ein Strom ent nommen und einer Meßeinrichtung zugeführt wird, und bei dem
der dem Leiter entnommene Strom mittels eines Um schalters abwechselnd an einen mit niederohmigem Eingang einer Spannungsmeßeinheit und an einen Energiespeicher gelegt wird, so daß der Strom abwechseln als Meßstrom und als Strom zur Energieversorgung der Meßeinrichtung dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996113688 DE19613688A1 (de) | 1996-04-05 | 1996-04-05 | Meßeinrichtung für Niederspannungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996113688 DE19613688A1 (de) | 1996-04-05 | 1996-04-05 | Meßeinrichtung für Niederspannungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19613688A1 true DE19613688A1 (de) | 1997-10-09 |
Family
ID=7790578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996113688 Withdrawn DE19613688A1 (de) | 1996-04-05 | 1996-04-05 | Meßeinrichtung für Niederspannungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19613688A1 (de) |
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