DE19609306A1 - Abgasanlage für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Abgasanlage für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abgasanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus dem SAE-Paper 94 04 69, Fig. 16, sind zwei Alternativen für die Ausgestaltung von
Abgasanlagen, enthaltend zumindest einen Dreiwege-Katalysator und einen in einem By
pass zur Abgasleitung angeordneten Adsorber für Kohlenwasserstoffe, bekannt.
Die erste Alternative weist zwei in Reihe zueinander angeordnete Dreiwegekatalysatoren in
der Abgaslellung auf, wobei zwischen beiden ein Absperrventil angeordnet ist, welches von
dem den Adsorber enthaltenden Bypass übergriffen wird. Nach einem Kaltstart der Brenn
kraftmaschine wird das Absperrventil geschlossen und der gesamte Abgasstrom durch
strömt den Adsorber. Nach einigen Sekunden wird das Absperrventil geöffnet und ein
stromauf des Adsorbers im Bypass an geordnetes welleres Ventil verschlossen. Hierdurch
soll der Adsorber relativ kühl gehalten werden, so daß keine Desorption stattfindet, so lange
der stromab liegende Dreiwegekatalysator seine Anspringtemperatur nicht erreicht hat.
Nach einigen welleren Sekunden wird das dem Adsorber zugeordnete Ventil zu Desorpti
onszwecken geöffnet und das Absperrventil in der Abgaslellung um einen bestimmten Be
trag in seine Schließstellung gebracht, so daß ein Teilabgasstrom den Adsorber durch
strömt. Der Desorptionsvorgang kann ggf. durch zusätzlich eingeblasene Luft in den By
passtrom stromauf des Adsorbers gefördert werden.
In dieser Alternative ist der Adsorber somit in bestimmten Betriebsphasen der Brennkraft
maschine vollständig ab gekoppelt.
Die zweite Alternative in diesem Stand der Technik weist eine sogenannte HC-Falle auf,
wobei die Abgaslellung einen Dreiwegekatalysator, stromab dazu einen ersten Schall
dämpfer und endseitig einen zweiten Schalldämpfer aufweist, wobei der als HC-Falle die
nende Adsorber in einem Bypass über diesen zweiten Schalldämpfer geschaltet ist. Nach
einem Kaltstart sperrt ein Ventil die Abgasleitung stromauf des zweiten Schalldämpfers ab,
so daß der gesamte Abgasstrom über den Adsorber geleitet wird. Nach Erreichen der An
springtemperatur des stromauf angeordneten Dreiwegekatalysators öffnet das Absperrventil
und der gesamte Abgasstrom durchströmt den zweiten Schalldämpfer unter Umgehung des
Bypasses. Die Rückführung der Kohlenwasserstoffe aus dem Adsorber erfolgt über eine
unterdruckbetriebene Rückführleitung in die Brennkraftmaschine. Die Regenerierung des
Adsorbers kann dabei durch einen nicht näher bezeichneten Wärmeübergang auf den
Adsorber unterstützt werden.
Auch in dieser Alternative ist der im Bypass angeordnete Adsorber in bestimmten Betriebs
phasen der Brennkraftmaschine vollständig ab gekoppelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Abgasanlage für eine
Brennkraftmaschine zu schaffen, welche eine verbesserte Abgasreinigung bietet, d. h. ei
nen geringeren Schadstoffausstoß, insbesondere in der Kaltstartphase einer Brennkraft
maschine.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen benannt.
Wenn bei einer gattungsgemäßen Abgasanlage zur Regeneration des Adsorbers eine
Rückführleitung an den Bypass angeschlossen ist, welche in die Abgasleitung mündet, d. h.
stromab der Brennkraftmaschine und das Umschaltventil in jeder Betriebsphase der Brenn
kraftmaschine zumindest einen Teilabgasstrom durch den Adsorber leitet, so ist hierdurch
eine optimale Abgasreinigung, insbesondere eine bessere Regeneration des Adsorbers,
dadurch schneller erreicht, daß der Adsorber in keiner Betriebsphase der Brennkraftma
schine ab gekoppelt ist. Um ständig betriebsfähig zu sein, muß der Adsorber in kurzer Zeit
wieder regeneriert werden. Nach dem Kaltstart der Brennkraftmaschine wird das Absperr
ventil die Abgasleitung vollständig verschließend betätigt, so daß der gesamte Abgasstrom
durch den Adsorber strömt, wobei gleichzeitig der Dreiwegekatalysator ständig erwärmt
wird. Nach Erreichen der Anspringtemperatur des Dreiwegekatalysators wird das Absperr
ventil vollständig geöffnet, wobei jedoch ein geringer Teilabgasstrom weiterhin durch den
Adsorber im Bypass strömt, und diesen somit zumindest ständig auf einer Temperatur
oberhalb seiner Desorptionstemperatur hält. Dieser Teilabgasstrom wird zusammen mit den
desorbierten Kohlenwasserstoffen über die Rückführleitung in die Abgasleitung stromauf
eines Katalysators eingespeist, so daß die desorbierten Kohlenwasserstoffe in diesem
Katalysator verbrannt werden können.
Dieser Katalysator kann der vorgenannte Dreiwegekatalysator sein, welcher die desorbier
ten Kohlenwasserstoffe umsetzt.
Alternativ kann dieser Katalysator ein zusätzlicher Oxidationskatalysator sein, welcher vor
zugsweise stromab des Dreiwegekatalysators und vorzugsweise in direktem Wärmekontakt
mit diesem angeordnet sein kann.
Bei der erstgenannten Ausführung erfolgt die Einspeisung der rückgeführten Kohlenwas
serstoffe stromauf des Dreiwegekatalysators vorzugsweise durch ein unterdruckerzeugen
des Bauteil, beispielsweise durch eine Saugstrahlpumpe oder ähnliches, wodurch eine se
parate Fördereinrichtung entfällt.
Bei Anwendung des Oxidationskatalysators unmittelbar am Dreiwegekatalysator kann die
Rückförderung über zusätzlich von einer Sekundärluftpumpe vorgenommene Lufteinbla
sung in den Oxidationskatalysator unterstützt werden.
Die Steuerung der Rückführung kann hierbei vorzugsweise über einen zusätzlichen HC-
Sensor in der Rückführleitung erfolgen, welcher ebenso wie das Umschaltventil und die Se
kundärluftsteuerung mit einer elektronischen Steuerung zusammenwirken, welche zumin
dest betriebsparameterabhängig arbeitet und zusätzlich eine Zeitsteuerung aufweisen kann.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles der Erfindung.
Dabei zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Abgasanlage einer ersten Ausführung der Erfindung mit einer
Rückführung stromauf eines Dreiwegekatalysators und
Fig. 2 schematisch eine Abgasanlage einer zweiten Ausführung der Erfindung mit einer
Rückführung stromab des Dreiwegekatalysators.
Die Abgasanlage einer Brennkraftmaschine 1 weist eine Abgasleitung 2 mit einem darin
angeordneten Dreiwegekatalysator 3 auf.
Stromab des Dreiwegekatalysators 3 ist parallel zur Abgasleitung 2 ein Bypass 4 in Form
einer Rohrleitung 5 angeordnet, in deren Verlauf ein Adsorber 6 für Kohlenwasserstoff an
geordnet ist.
Der Bypass 4 übergreift ein in der Abgasleitung 2 an geordnetes Umschaltventil 7, welches
von einer elektronischen Steuerung 8 einer Steuereinrichtung der Brennkraftmaschine an
gesteuert wird und beispielsweise mittels Unterdruck betätigt wird.
Die Steuerung 8 nimmt unter anderem Signale einer stromauf des Dreiwegekatalysators
angeordneten Lambda-Sonde 9 sowie eines Temperatursensors 10 am Adsorber 6 auf und
steuert neben dem Umschaltventil 7 unter anderem eine Sekundärluftpumpe 11 der Brenn
kraftmaschine 1, welche über eine Sekundärluftleitung 12 betriebsparameterabhängig Luft
in die Abgasleitung 2 einbläst.
Der Bypass 4 ist mittels einer Rückführleitung 13 mit der Abgasleitung 2 verbunden.
Gemäß der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform mündet diese Rückführleitung 13
stromauf des Dreiwegekatalysators 3 in die Abgasleitung 2 ein, wobei die Einmündungs
stelle in nicht gezeigter Weise in der Art einer Saugstrahlpumpe ausgebildet ist.
Nach einem Kaltstart der Brennkraftmaschine 1 verschließt die Steuerung 8 die Abgaslei
tung 2 mittels des Umschaltventiles 7 derart, daß der gesamte Abgasstrom stromab des
Dreiwegekatalysators 3 über die Rohrleitung 5 durch den Adsorber 6 und anschließend zu
rück in einen endseitigen Abschnitt 14 der Abgasleitung 2 strömt. Die Anspringtemperatur
des Dreiwegekatalysators 3 ist noch nicht erreicht, so daß es zu einem ungehinderten
Durchtritt von Kohlenwasserstoffen kommt. Diese werden anschließend im Adsorber 6 an
gelagert. Nach Erreichen der Anspringtemperatur, welches mittels eines nicht gezeigten
Temperatursensors, der λ-Sonde oder einer Zeitsteuerung der Steuerung 8 signalisiert wird,
öffnet diese Steuerung 8 das Umschaltventil 7 vollständig. Ein Großteil des Abgasstromes
gelangt somit unter Umgehung des Adsorbers zu dem Abschnitt 14.
Eine Klappe 15 des Umschaltventiles 7 wird dabei in einer solchen Stellung gehalten, daß
ein vergleichsweise geringer Teilabgasstrom über den Bypass 4 geleitet wird und dabei den
Adsorber 6 auf dessen Desorptionstemperatur hält. Dieser Teilabgasstrom wird gemeinsam
mit dem Adsorbat, bestehend aus den zuvor adsorbierten Kohlenwasserstoffen, über die
Rückführleitung 13 zwischen Brennkraftmaschine 1 und Dreiwegekatalysator 3 in die
Abgasleitung 2 eingespeist, so daß die Kohlenwasserstoffe nunmehr in diesem Katalysator
3 um gesetzt werden können.
Der Adsorber 6 wird also in jeder Betriebsphase der Brennkraftmaschine von Abgas durch
strömt, während der Kaltstartphase vom gesamten Abgasstrom, später von dem Teilab
gasstrom. Während des normalen Betriebes der Brennkraftmaschine 1 wird der Adsorber
somit ständig regeneriert und auf der Desorptionstemperatur gehalten.
Erforderlichen falls kann ein vorzeitiges Desorbieren durch zu hohe Temperaturen durch die
Anordnung von Kühlrippen 16 stromauf des Adsorbers 6 in der Rohrleitung 5 verhindert
werden. Zusätzlich kann die Desorption durch Wärmeübergang von der Abgasleitung 2
unterstützt werden.
Die zweite Ausführung der Erfindung gemäß Fig. 2 weist zusätzlich einen stromab des
Dreiwegekatalysators 3 und in unmittelbarem Kontakt mit diesem stehenden Oxidations
katalysator 17 auf. Die Rückführleitung 13 ist hierbei an eine diesem Oxidationskatalysator
17 zugeordnete Mischkammer 18 angeschlossen, in welche zur Förderung des Teilabgas
stromes und zur Oxidation über eine von der Sekundärluftleitung 12 abgezweigte Verbin
dungsleitung 19 Luft eingeblasen wird.
Die Betriebsweise während eines Kaltstartes ist analog zu der der zuerst beschriebenen
Ausführungsform. Nach der durch den direkten Kontakt vergleichsweise schnellen Aufhei
zung des Oxidationskatalysators 17 wird das Umschaltventil 7 in die vorbeschriebene, die
Abgasleitung 2 vollständig freigebende Stellung gebracht. Zusätzlich wird jetzt von der
Steuerung 8 ein Steuerventil 20 in der Sekundärluftleitung 12 derart betätigt, daß die Se
kundärluft von der Pumpe 11 aus in die Mischkammer 18 geführt wird, wobei ein entste
hender Unterdruck den Teilabgasstrom rückführt.
Die Rückführleitung 13 kann zur Steuerung der Rückführung, der Sekundärluft oder auch
zum Zwecke einer On-Board-Diagnose (OBD) einen HC-Sensor 21 zur Überwachung der
Kohlenwasserstoffrate im Teilabgasstrom aufweisen, um z. B. die Luftzufuhr durch die Ver
bindungsleitung 19 dann zu unterbrechen, wenn keine rückgeführten Kohlenwasserstoffe
mehr sensiert werden.
Claims (6)
1. Abgasanlage für eine Brennkraftmaschine (1), mit mindestens einem in einer Abgaslei
tung (2) angeordneten Dreiwegekatalysator (3) und einem stromab dazu in einem By
pass (4) zur Abgasleitung (2) angeordneten Adsorber (6) für Kohlenwasserstoffe,
und mit einer Steuereinrichtung, welche zumindest ein in der Abgasleitung (2) einge
setztes Umschaltventil (7) zur betriebsparameterabhängigen Steuerung der Abgas
ströme in der Abgasleitung (2) und dem Bypass (4) ansteuert,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Regeneration des Adsorbers (6) eine Rückführleitung
(13) für Adsorbat an den Bypass (4) angeschlossen ist, welche in die Abgasleitung (2)
stromauf eines Katalysators mündet und das Umschaltventil (7) in jeder Betriebsphase
der Brennkraftmaschine (1) zumindest einen Teilabgasstrom durch den Adsorber (6)
leitend angeordnet ist.
2. Abgasanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführleitung (13)
stromauf des Dreiwegekatalysators (3) einen Unterdruck erzeugend in die Abgasleitung
(2) mündet.
3. Abgasanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasleitung (2) zwi
schen dem Dreiwegekatalysator (3) und dem Bypass (4) einen Oxidallonskatalysator
(17) aufweist, in welchen die Rückführleitung (13) mündet.
4. Abgasanlage für eine Brennkraftmaschine mit einer in eine Abgasleitung mündenden
Sekundärluftleitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärluft
leitung (12) eine Verbindungsleitung (19) zum Oxidationskatalysator (17) aufweist.
5. Abgasanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärluftleitung
(12) ein Steuerventil (20) zur wahlweisen Beaufschlagung der Verbindungsleitung (19)
mit Luft aufweist und diese gemeinsam mit der Rückführleitung (13) in eine den Teilab
gasstrom fördernde Mischkammer (18) des Oxidationskatalysators (17) mündet.
6. Abgasanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rückführleitung (13) einen HC-Sensor (21) aufweist, dessen Si
gnale mittels der Steuereinrichtung das Umschaltventil (7) betätigen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19609306A DE19609306A1 (de) | 1995-03-23 | 1996-03-09 | Abgasanlage für eine Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19510641 | 1995-03-23 | ||
DE19609306A DE19609306A1 (de) | 1995-03-23 | 1996-03-09 | Abgasanlage für eine Brennkraftmaschine |
Publications (1)
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ID=7757515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19609306A1 (de) |
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- 1996-03-09 DE DE19609306A patent/DE19609306A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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8131 | Rejection |