DE19603151A1

DE19603151A1 - Brush for cleaning teeth cavities

Info

Publication number: DE19603151A1
Application number: DE1996103151
Authority: DE
Inventors: Roman Dr Husz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-01-29
Filing date: 1996-01-29
Publication date: 1997-07-31

Abstract

The brush has arrays of bristles (7) attached to a flexible sleeve (8) which is pulled over a finger. The bristles are on one side of the sleeve to form a brush area which can reach into cavities. The flexible sleeve is either rubber or is made of wound flexible tape. The open end of the sleeve is reinforced by a collar (4).

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen und/ oder Pflegen von Hohlräumen mittels Borsten.The invention relates to a device for cleaning and / or grooming cavities using bristles.

Derartige Reinigungsgeräte sind in vielfältiger Form und Ausführung auf dem Markt. Sie bestehen meist aus einem Griffstück, in dessem vorderen Bereich die Borsten einge setzt sind. In den meisten Fällen ist dieses Griffstück steif, gerade oder gekröpft ausgebildet oder die Borsten sitzen beispielsweise bei einer Zahnbürste auf einem Schwingkopf, der gegenüber einem steifen Griffstück beweg bar ist. Durch das Abkröpfen des Griffstückes soll bewirkt werden, daß mit den Borsten auch versteckte Räume erreicht werden. Dies gelingt aber nur sehr ungenügend. Der Schwing kopf hat zum Ziel, daß kein zu hoher Druck auf ein Zahn fleisch ausgeübt wird.Such cleaning devices are in many forms and Execution on the market. They usually consist of one Handle, the bristles in the front area sets are. In most cases this is the handle stiff, straight or cranked or the bristles sit on a toothbrush for example Swing head that moves in relation to a stiff handle is cash. By cranking the handle piece is supposed to effect hidden spaces can be reached with the bristles will. However, this only works very poorly. The swing The aim of the head is not to put too much pressure on a tooth meat is exercised.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu entwickeln, mit der alle Räume in einem Hohlraum erreicht werden und eine schonende Reinigung möglich ist.The present invention has for its object a Develop device of the type mentioned above, with the all spaces in a cavity can be reached and one gentle cleaning is possible.

Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Borsten auf einem Überzug mit einer Öffnung angeordnet sind.To solve this problem, that the bristles on a Cover are arranged with an opening.

Die Öffnung dient vor allem dazu, daß der Überzug auf eine flexiblen Gegenstand, insbesondere auf den Finger einer menschlichen Hand aufgestreift wird. Der Finger einer menschlichen Hand hat den Vorteil, daß mit ihm sämtliche Räume in einem Hohlraum erreicht werden. Beispielsweise ist dabei an die Räume in einem Mund hinter den Zähnen gedacht, die von herkömmlichen Zahnbürsten nur sehr schwierig gereinigt werden können. Ferner hat der Finger den Vorteil, daß er fühlt, d. h., daß mit ihm ein Reinigungs- und/oder Pflegevorgang gefühlvoll ausgeübt werden kann. Hierdurch erfolgt eine wesentlich schonendere Reinigung beispiels weise der Zähne, was insbesondere bei Kindern wichtig ist. Kinder haben oftmals mit den üblichen Zahnbürsten kein Gefühl für das Bürsten der Zähne und des Zahnfleisches und können die Zahnbürste auch nicht so zielgerichtet handha ben, wodurch oft Verletzungen am Zahnfleisch entstehen. Dadurch wird den Kindern die Lust an der Zahnpflege genom men, was äußerst unerwünscht ist. Ebenso kann mit Kindern spielerisch die richtige Putztechnik erlernt werden, da anerkannte Putztechniken wie die Bass-Methode oder die Stillmann-Technik (rot-weiß-Technik) mit mehr Gefühl für die richtige Bewegung durchgeführt werden kann. Zudem nehmen Kinder bekanntermaßen gerne den Finger in den Mund, so daß es für sie keinerlei Überwindung darstellt, einen Finger mit dem erfindungsgemäßen Überzug in den Mund zu stecken und die Zähne zu reinigen.The opening is mainly used to ensure that the coating on a flexible object, especially on the finger of one human hand is picked up. The finger of one human hand has the advantage that with it all Spaces can be reached in a cavity. For example thinking of the spaces in a mouth behind your teeth, that of conventional toothbrushes is very difficult can be cleaned. The finger also has the advantage that he feels d. that is, with it a cleaning and / or Care process can be performed sensitively. Hereby there is a much gentler cleaning, for example teeth, which is particularly important in children. Children often have no toothbrushes Feeling for brushing teeth and gums and can’t handle the toothbrush as well beneath, which often causes injuries to the gums. This gives the children a taste for dental care men, which is extremely undesirable. Likewise, with children the right cleaning technique can be learned in a playful way, because recognized cleaning techniques such as the bass method or the Stillmann technology (red and white technology) with more feeling for the right movement can be performed. In addition Children are known to like to put their fingers in their mouths, so that it is no overcoming for them, one Fingers in the mouth with the coating according to the invention stuck and cleaning your teeth.

Es ist auch daran gedacht, den Überzug farbig auszugestal ten oder aber auch vielfältig zu formen, wobei beispiels weise dem Überzug eine Ausgestaltung als Gesicht od. dgl. mitgegeben werden kann. Die Borsten stellen dann die Haare, die zu diesem Gesicht passen, dar. Hier sind viele Möglich keiten denkbar, die von der vorliegenden Erfindung erfaßt sein sollen.It is also contemplated to color the cover ten or various forms, for example as the coating a design as a face or the like. can be given. The bristles then put the hair that fit this face. There are many possible speeds conceivable, which are covered by the present invention should be.

Der Überzug kann beispielsweise aus einer flexiblen Hülle bestehen, welche wie ein Kondom über den Finger gezogen wird. Denkbar ist auch die Herstellung aus in sich ver schlungenen und vernähten Bändern, insbesondere Gummibän dern.The cover can, for example, be made of a flexible cover exist, which is pulled like a condom over the finger becomes. The production from ver is also conceivable looped and sewn bands, especially rubber bands other.

Damit ein besserer Überzug über den Finger gelingt, ist die Öffnung zum Einführen des Fingers von einem Wulst umgeben, der ein Widerlager bildet.So that a better coating over the finger succeeds, that is Opening for insertion of the finger surrounded by a bead, which forms an abutment.

In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, den Überzug nur halbseitig mit Borsten zu versehen, so daß beispielswei se ein Wangeninnenfleisch nicht mitgebürstet wird. Hier durch werden Verletzungen des Wangeninnenfleisches auf je den Fall vermieden.In some cases, the coating may be desirable only to be provided with bristles on one side, so that for example a cheek of the cheek is not brushed. Here due to injuries to the cheek meat on each avoided the case.

Die vorliegende Erfindung ist für die Reinigung und Pflege von allen möglichen Hohlräumen denkbar, beispielsweise von Gläsern, Flaschen, Bechern, Töpfen, Fingernägel, enge Spal ten, Schlitze, Löcher, Rohre usw. Es sind so viele Möglich keiten denkbar, daß eine Aufzählung nicht möglich ist. Der Erfindungsgedanke umfaßt aber alle diese Möglichkeiten. The present invention is for cleaning and care conceivable of all possible cavities, for example of Glasses, bottles, mugs, pots, fingernails, narrow gaps ten, slots, holes, pipes, etc. There are so many possible possible that a list is not possible. Of the The idea of the invention encompasses all of these possibilities.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt inFurther advantages, features and details of the invention result from the following description more preferred Exemplary embodiments and with reference to the drawing; this shows in

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrich tung zum Reinigen und/oder Pflegen von Hohlräumen; Figure 1 is a plan view of a device according to the invention Vorrich for cleaning and / or maintaining cavities.

Fig. 2 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbei spiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 2 is a plan view of a further game Ausführungsbei an inventive device according to FIG. 1;

Fig. 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrich tung gemäß Fig. 2 in Gebrauchslage; Fig. 3 is a plan view of the device according to the invention Vorrich according to FIG 2 in the use position.

Fig. 4 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrich tung gemäß Fig. 2 in einer weiteren Gebrauchslage. Fig. 4 is a plan view of the device according to the invention Vorrich according to FIG. 2 in a further position of use.

Gemäß Fig. 1 weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Reinigen und/oder Pflegen von Hohlräumen einen Überzug 1 auf, der aus in sich verflochtenen Bändern 2.1 und 2.2 besteht. Bevorzugt sind diese Bänder 2 in sich vernäht und bestehen aus einem gummiartigen Stretchband.According to FIG. 1, a device according to the invention for cleaning and / or maintaining cavities has a coating 1 which consists of interwoven bands 2.1 and 2.2 . These bands 2 are preferably sewn into themselves and consist of a rubber-like stretch band.

Einends laufen die Bänder 2.1 und 2.2 in einer Haube 3 aus, andernends enden sie mit einem Wulst 4. Dieser Wulst 4 um schließt eine Öffnung 5, die einen Durchmesser d aufweist, der dazu geeignet ist, daß ein Finger einer menschlichen Hand in die Öffnung und damit in den Überzug i eingeführt werden kann, wie dies insbesondere in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Dabei bietet der Wulst 4 einen gewissen Widerhalt beim Überstreifen des Überzugs 1 über einen Fin ger 9. Die Haube 3 deckt die Fingerkuppe und insbesondere einen nicht näher gezeigten Fingernagel ab.At one end, the bands 2.1 and 2.2 run out in a hood 3 , at the other end they end with a bead 4 . This bead 4 closes an opening 5 which has a diameter d which is suitable for a finger of a human hand to be inserted into the opening and thus into the coating i, as shown in particular in FIGS. 3 and 4 is. The bead 4 offers a certain amount of resistance when slipping on the coating 1 via a fin ger 9th The hood 3 covers the fingertip and in particular a fingernail (not shown in more detail).

Erfindungsgemäß sind auf den Bändern 2 Borsten 7 angeord net, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel büschelförmig mit den Bändern 2 verbunden sind. Eine Verbindung kann auf beliebige Art und Weise erfolgen, beispielsweise durch Kle ben, Schweißen, Durchstecken usw.According to the invention 2 bristles 7 are angeord net on belts, which are in the present embodiment tufts connected to the bands. 2 A connection can be made in any way, for example by gluing, welding, pushing through, etc.

In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Über zugs 1.1 angedeutet. Dieser Überzug 1.1 besteht aus einer geschlossenen Hülle 8, die bevorzugt aus einem flexiblen Material, wie beispielsweise Kunststoff, Gummi od. dgl., hergestellt ist. Einends ist diese Hülle 8 durch eine hau benartige Anformung verschlossen, andernends bildet sie ebenfalls die oben erwähnte Öffnung 5 aus, die von einem Wulst 4 umfangen ist.In Fig. 2, another embodiment of a train 1.1 is indicated. This coating 1.1 consists of a closed shell 8 , which is preferably made of a flexible material such as plastic, rubber or the like. On the one hand, this casing 8 is closed by a hau benike formation, on the other hand, it also forms the opening 5 mentioned above, which is surrounded by a bead 4 .

Auf der Hülle 8 sind eine Mehrzahl von Borsten 7 vorgese hen, wobei ein Teil der Hülle 8 mit diesen Borsten 7 belegt ist.On the shell 8 a plurality of bristles 7 are hen vorgese, a part of the shell 8 is covered with these bristles 7 .

Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Um einen beliebigen Hohlraum zu reinigen und/oder zu pfle gen, wird der Überzug 1 über den Finger 7 gestreift. Danach wird der Finger 7 in den Hohlraum eingeführt und dieser oder Gegenstände in den Hohlräumen gebürstet. Die Beweg lichkeit des Fingers und insbesondere der vorderen Finger beere erlaubt, daß mit den Borsten auch die hintersten Bereiche des Hohlraumes erreicht werden können. Dem Finger ist jeder Ort im Hohlraum zugänglich.The operation of the present invention is as follows:
In order to clean and / or care for any cavity, the coating 1 is slipped over the finger 7 . Then the finger 7 is inserted into the cavity and this or objects brushed in the cavities. The movability of the finger and in particular the front finger berry allows the rearmost areas of the cavity to be reached with the bristles. Every place in the cavity is accessible to the finger.

In der Regel dürfte der Überzug, wie in Fig. 1 darge stellt, allseitig mit Borsten belegt sein. Zur Vermeidung einer Beanspruchung bestimmter Bereiche kann es aber wünschenswert sein, daß der Überzug, wie in Fig. 2 darge stellt, nur etwa halbseitig oder auch unregelmäßig mit Bor sten belegt ist. In diesem Fall kann der Überzug 1.1 mit den Borsten auf der Fingerinnenseite (siehe Fig. 4) oder den Borsten auf der Fingeraußenseite (siehe Fig. 3) ange ordnet werden. Sind die Borsten auf der Fingerinnenseite angeordnet, so sind vor allem versteckte Räume im Hohlraum durch die Beweglichkeit des Fingers 9 zugänglich. Soll dagegen der Überzug 1.1 relativ steif gehalten werden, wie beispielsweise bei der Pflege von Gegenständen in einem Hohlraum von innen her, so können die Borsten 7, wie in Fig. 3 vorgesehen, nach außen abstehen und der Finger 9 gerade gehalten werden.In general, the coating, as shown in Fig. 1 Darge, should be covered with bristles on all sides. To avoid stressing certain areas, it may be desirable that the coating, as shown in Fig. 2 Darge, is only about half-sided or irregularly occupied with boron. In this case, the coating 1.1 can be arranged with the bristles on the inside of the finger (see FIG. 4) or the bristles on the outside of the finger (see FIG. 3). If the bristles are arranged on the inside of the finger, hidden spaces in the cavity are accessible especially through the mobility of the finger 9 . If, on the other hand, the coating 1.1 is to be kept relatively stiff, for example when maintaining objects in a cavity from the inside, the bristles 7 , as provided in FIG. 3, can protrude outwards and the finger 9 can be held straight.

Die Haube 3 bzw. die haubenartige Abdeckung bei dem Aus führungsbeispiel des Überzugs 1.1 gemäß Fig. 2 hat vor allem den Sinn, daß Fingernägel abgedeckt und somit Ver letzungen des Hohlraumes vermieden werden. Zu diesem Zweck können Haube bzw. haubenartige Abdeckung auch verstärkt ausgebildet sein.The hood 3 or the hood-like cover in the exemplary embodiment from the coating 1.1 according to FIG. 2 has the sense that fingernails are covered and thus injuries to the cavity are avoided. For this purpose, hood or hood-like cover can also be of reinforced design.

Claims

1. Device for cleaning and / or maintaining cavities by means of bristles ( 7 ), characterized in that the bristles ( 7 ) are arranged on a coating ( 1 , 1.1 ) with an opening ( 5 ).

2. Device according to claim 1, characterized in that the coating ( 1.1 ) consists of a flexible envelope ( 8 ).

3. Apparatus according to claim 1, characterized in that the cover ( 1 ) consists of an intricate or ver sewn tape ( 2 ), in particular stretch tape.

4. Device according to one of claims 1-3, characterized in that the coating ( 1.1 ) is provided on only one half with bristles ( 7 ).

5. The device according to at least one of claims 1-4, characterized in that the opening ( 5 ) has a diameter (d) which serves to accommodate a finger ( 9 ) or the like. Flexible object.

6. The device according to at least one of claims 1-5, characterized in that the opening ( 5 ) is delimited by a bead ( 4 ).