DE1959389B - Vorrichtung zur katalytischer! Reformierung von Kohlenwasserstoffen mit Wasserdampf und Luft - Google Patents

Vorrichtung zur katalytischer! Reformierung von Kohlenwasserstoffen mit Wasserdampf und Luft

Info

Publication number
DE1959389B
DE1959389B DE1959389B DE 1959389 B DE1959389 B DE 1959389B DE 1959389 B DE1959389 B DE 1959389B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reformer
horizontal
reaction chamber
pipe
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
John Moore New York N.Y.; Walton. Bernard Charles West Orange N.J. Connor (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chemical Construction Corp
Original Assignee
Chemical Construction Corp

Links

Description

Die Erfindung bezieht sieh auf eine Vorrichtung /ur Reformieriing von fließfähigen Kohlenwasserstoffen, wie /.. B. Methan hauptsächlich aus Methan bestehendem Erdgas oder verdampftem Schwerbeii/.in. 1:111 ein rohes Synthesegas für die Aminoniaksynthese od. tiu1 herzustellen. Der fließfähige Kohlenwasserstoff wird in einem ersten Reformer katalytisch mit Wasserdampf und der Absirom aus dem ersten Reformer mit Luft umgesetzt, um ein Zwischenproduktgas mit hoher Temperatur herzustellen, welches zum zweiten katalytischen Reformer geführt wird, um ein rohes Synthesegas herzustellen, das hauptsächlich Wasserstoff, Kohlenmonoxid und Stickstoff enthält.
Üblicherweise werden bei der zweiten Reformierung der Abstrom aus dem ersten Reformer und Luft in den zweiten Reformerbehälter als getrennte Ströme eingeführt, welche sich im zweiten Reformerbehalter mischen und darin umsetzen, unmittelbar bevor sie durch das Katalysatorbett des zweiten Reformers hindurchströmen. Dieses grundlegende Verfahren ist in den USA.-Patentschriften 3 262 758 und 3 190 730 beschrieben. Verschiedene Ausführungsformen von Dampfreformern, die mit vertikal orientierten, mit Katalysator gefüllten Reformerrohren ausgerüstet sind, sind in den USA.-Patentschriften 3 119671, 3 129065, 3 127248. 3 172739, 3 215 502 und 3 334 971 beschrieben. Eine verbesserte Vorrichtung zur Überführung der heißen Gase aus dem ersten Reformer in den zweiten Reformer ist in der USA.-Patentschrift 3 355 362 angegeben. Ein in der Überführungsleitung eingebauter Brenner ist in der kanadischen Patentschrift 793 748 angegeben. Es ist auch bekannt, feuerfeste Formlinge innerhalb des zweiten Reformers anzuordnen, weiche die exotherme Reaktion zwischen der Luft und dem Abstrom aus dem ersten Reformer günstig beeinflussen und anschließend den resultierenden Gasstrom mit hoher Temperatur in gleichmäßiger Verteilung dem Katalysatorbett im zweiten Reformer zuführen.
Eine der Hauptschwierigkeiten bei der Konstruktion von Reformierungsvorrichtungen sind die auftretenden Spannungen und die dadurch hervorgerufenen Brüche, die ihre Ursache in unterschiedlichen thermischen Expansionen zwischen den verschiedenen Elementen der Vorrichtung und den Verbindungsleitungen haben. Eine andere Schwierigkeit ist die Erzielung einer gleichmäßigen und vollständigen Reaktion zwischen der Luft und dem Abstrom aus dem ersten Reformer, damit ein vollständig reagierter Gasstrom mit gleichmäßiger Zusammensetzung in das Katalysatorbett des zweiten Reformers eintritt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur katalytischen Reformierung von Kohlenwasserstoffen mit Wasserdampf und Luft, bestehend aus einem heizbaren ersten katalytischen Dampfreformer, einem vertikalen zweiten Reformer, in dem ein Bett aus Katalysatorteilchen angeordnet ist, und einer Einrichtung für die Überführung von teilweise umgesetztem Gas aus dem ersten Reformer zum unteren Teil des zweiten Reformers, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einrichtung für die Überführung eine feuerfest ausgekleidete Reaktionskammer enthält, die mit dem ersten Reformer durch ein horizontales Rohr verbunden ist. welches sich in die Reaktionskammer erstreckt und dabei an die Auskleidung angrenzt, daß innerhalb eines Teils des Rohres ein Einlaß für Luft, welcher in ein horizontales Rohr ausläuft, koaxial angeordnet ist, und daß die Kammer mit einem feuerfest ausgekleideten, horizontalen, zylindrischen Kanal verbunden ist. der in <.\cn unteren Teil des zweiten Reformers eintritt, wobei die Reaktionskammer. der Kanal, das Rohr und das l.ufleinlaßrolir entlang einer gemeinsamen horizontalen Achse ausiierichtet sind.
Die Reformer gemäß d«n ϋς* ρ , , , ·,
i 190 730 und 3 261? 758 sind insof^ ^atentschnften e|ne gleichmäßige Reaktion der Luft mit dem Abdungsaemäßen Vorrichtungen vV ι" Γ" erfm' Strom aus dem ersten Reformer £0Γ#. so daß ein sten Fall eine Reaktionskammer en' ais lm er" Gasstrom gleichmäßiger Zusammensetzung und unterhalb des zweiten Reforms VOrsesen ist. die Temperatur in den zweiten Reformer eintritt, wobei diese Reaktionskammer einL ^k reVSt' wo~ 5 durch eine g'eichförmige katalytische Reaktion im des zweiten Reformer- bildet/1·" Tdl Katalysatorbett des nachfolgenden zweiten Reforeine Kammer unterhalb des !VT 'd ?Weiten ~al1 mers stattfindet, ohne daß zu heiße Stellen auftreten gesehen ist. die aber nicht koavial Keic?rmers vor- °der nur eine unvollständige Reformierung der Koh-
Die Vorrichtuns nach de? Üsf P *\ lenwasserstoffkomponenten erfolgt.
3 355 362 hat den Nachteil diR H τ <· atentschnft 10 Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
aensatz zu der erfindunasOemHRi. ν ·Τ "" Ge" Vorrichtung wird nun an Hand der Zeichnungen nä-
direkt in den zweiten plf% Vorrichtung — her erläutert. In den Zeichnungen zeigt
durch eine lokale Überhitzu^teS?^ ^' W°~ ^I" ' ^" Schnitt dUFCh die gCSamte V°rrich-
Gemäß der Erf" I · W-rd· tung der Erfindung,
feuerfest ausoekleidetelCamm a'S° e[ne S«cnderie: .5 F ig. 2 einen Schnitt durch einen Teil der VorS irC TSChen dem emen riChtUng VOn FlgAan de Lii 22
feuerfest ausekleidetelCamm [
Reformer und S zweirCR TSChen dem emen riChtUng VOn FlgAan der Linie 2-2'
Luft und die aus dem eisten RSeformer K vorges^en. F1 g. 3 einen Schnitt durch einen Teil des ersten
Gase werden in SiST1'1*'^01 Reformers von F i g. 1 an der I =nie 3-3 und
führt, wobei sie vor dem Eintner ClnSe- F'g: 4 einen typischen -ertikal orientierten,
former miteinander re^ie en unH 5" τ™™ Re" *° rec,hUvi"khSen' feuerfesten Form.ing, der eine zen-
des Gasstroms in der πfl I, V le TemPeratur trale Öffnung für den Durchgang des Zwischenpro-
erhöht weil Sauerstoff! r™01" S'ch dabei duktgasstroms in den unteren Teil des zweiten Refor-
Komponcntendes Abstroms'ausH,17111 brennb"en merS aus der gesonderten Reaktionskammer auf-
. j-vusuums aus dem primären Re- weist
m1Se rundieumaeDset7f reerItierende SIeichförmig ge- ^ Gemäß Fig.l besteht der erste Reformer aus Z eren Teil def zueten R ^ ^ da"n in den Seitenwandungen I1 aus einer Deckel und einem KaSa^ umerhalb d" Boden 3. Der erste Reformer besteht aus einem Fo2ini » d R Und W f ird durcil feuerfeste rechteckigen oder vertikal angeordneten zylin-■'i chörCmia zerteiU S V°"· fe,uerfeste" Ziegeln drischen Behälter und besitzt eine innere feuerfeste cm rSt De" Reakt ο-ðà " "ldaS Katalysatorbett 30 Auskleidung4. Eine Reihe von BrennernS. die mit pus e nem horizonS Γ "^ vorzu8&weise fließfähigen Kohlenwasserstoffen betrieben werden, h? t fr DerThTn ange°rdneten zylindrischen Be- ist in den Seitenwandungen 1 und im Boden 3 des in.das EintdUsenT T d'm, .e|sten R^mer wird Reformers angeordnet, Ströme 6 aus fließfähigem axiales Rohί eSfh ?" ?l "S dUrCh dn k°" Kohlenwasserstoffbrennstoff und Ströme? aus Verren SarnmeileiSfuhrt'Welch" slch vo" einer unte- 35 brennungsluft werden in die Brenner 5 eingeführt, reckrnas f S a V™ ™orm*r hierher er- Die Verbrennung der Ströme 6 findet innerhalb des Eiilaßrohf »!Κ ° ^ '3' innerhalb d^ ersten Reformers statt, wobei in der Einheit eine tn"eordnet"\oSeV°^erSten Reformer herf"hrt, stark erhöhte Temperatur hervorgerufen wird. Das ta c πί 'γ ""ο aUS dem erstcn Re" durch die exotherme Reaktion der Ströme 6 und 7 erbe den Rohren in Λ1™!6· fage zwischen den 40 zeugte Abgas wird aus dem ersten Reformer über Die zentrale hnn" dl.e .Re"k'Ionsl«™mer einströmt. eine Leitung 8 abgelassen, welche den heißen Abmer und der Rohr" » ^ u" Reaktionskam- gasstrom9 zu einer geeigneten Wärmegewinnungs-Au führunifn^ H T^ bel emer tyPischen vorrichtu"g «hrt, wie z.B. zu einem Boiler (nicht Austuhrungifoirn der erfindungsgemäßen Vorrich- gezeigt), der verwendbaren Dampf erzeugt
daß Βε^ήϊί fr ^ ^™ Reformers' » 45 Ströme 10 aus fließfähigen Kohlenwasserstoffen, Sn ?n e t7sungen a"f Grund thermischer Deforma- die aus Methan, hauptsächlich aus Methan bestehention entlang d.eser Achsen stattfinden und thermi- dem Erdgas, verdampftem Schwerbenzin oder ande-Ü „1?annungen, .a"f Grund von unterschiedlicher ren fließfähigen Kohlenwasserstoffen bestehen kön-Ausdehning verhindert werden. Die gesamte Vor- nen, werden mit Wasserdampfströmen 11 vereinigt HnR h"8 If mi, u f^erfestem Material ausgekleidet, so 5° ur Beschickungsströme 12 für den ersten Reformer dali die Metallhulsen verhältnismäßig kalt gehalten zu bilden, welche durch Einlaßdüsen 13 in den oberen werden und thermische Ausdehnungen verhältnismä- Teil von vertikal angeordneten Refoimerrohren 14 big gering sind Auch ist wegen der angegebenen An- eingeführt werden. Ein Katalysatorbett 15 wird Ordnung und der direkten Verbindung zwischen den durch ein umeres Gitter 16, das sich in jedem Rohr einzelnen Einheiten der horizontale Abstand von der 55 14 befindet, getragen, und die Rohre 14 und die Bet-Sammelleiiung des ersten Reformers, die sich bewe- ten 15 werden durch die Brenner 5 auf eine stark ergen kann, und dem zweiten Reformer, welcher fest höhte Temperatur erhitzt. Das Bett 15 in jedem Rohr vuiankcil ist. klein. Die gesamte Vorrichtungskombi- 14 kann a· s irgendeinem festen Katalysator beste-Ii:; ion dchnl sich horizontal in Richtung der Aus- hen. welcher die katalytische Reaktion /.wischen intlssamme leitung des ersten Reformers aus. welche 60 Wasserdampf und einem'fließfähigen Kohlenwasser-11111 den Kohicii des ersten Relormers durch einzelne stoff, bei der W.-.sserstoif und Kohlenmonoxid entgekiummu· Rohre "der durch andere Hinrichtungen. steht, fördert. Geeignete Katalysatoren für die Verweiuie lciv-hl die l.irnimehc Ausdehnung aul'neh- wendimg in den Betten 15 sind Nickel oder Kobalt men. verbunden ist. wodurch die serhaltnismäBig oder deren Oxide, Zirkonoxid. Chromoxid iVlolvbklemen thermischen Ausdehnungen ohne Spannun- 65 dänoxid oder Katalysatoren, wie sie in der USA -Pagen kompensiert wenl. .. Ι-,ιη anderer Vorteil derer- Icnlschrilt 2 056 91 1 beschrieben sind. Diese Katalylinduimsi;em;,Ben Vornehlung hestehl darin, daß die satoren können auf einem Träger, wie /. B Kaolin gesonderte Reaktionskainmer in wirksamer Weise für oder Tonerde, niedergesehlageirsein
Diis erhaltene Gasgemisch, das aus den Hellen 15 Ziegeln 34 einer Hbene sich im rechlen Winkel oder durch die Gilter 16 austritt, enthält Wasserstoff, senkrecht zu den Ziegeln in einer benachbarten Kohlenmonoxid, Wasserdampf und nichtumgcsctztc Ebene erstrecken. Der aufsteigende Gasstrom wird Kohlenwasserstoffe. Das Gasgemisch strömt vom un- somit durch die Ziegelreihen 34 im unieivn Teil des teren Teil der Rohre 14 über gekrümmte Rohre 17 in 5 Reformers 29 gleichmäßig aufgeteilt. Der aufsteieine Sammelleitung IS, bei der es sich vorzugsweise gende Gasstrom fließt als nächstes nach oben durch um ein horizontal angeordnetes Rohr handelt. F.in ein Gitter 35. welches auf der obersten Ziegelreihe horizontales Rohr 19 nimmt das Gasgemisch von der 34 ruht und das Katalysatorbett 36 des zweiten Re-Sammcllcitung 18 auf. Die Achse des Rohres 19 fällt formers trägt. In den meisten Fällen besitzt das Bett mit der Hauptachse A-A der gesamten Vorrichtung io 36 eine ähnliche Form und eine ähnliehe Zusammenzusammen. Das Rohr 19 endet in einer zylindrischen setzung wie die weiter oben beschriebenen Betten 15. Ummantelung 20. Eine Schicht 21 aus einem feuerfe- Im Bett 36 findet eine weitere Reaktion der restlisten Material, wie z. B. feuerfeste Ziegel, oder ein ge- chen Kohlenwasserstoffe im Gasstrom mit Wassergossencs feuerfestes Material, ist in dem ringförmi- dampf statt, wobei die erforderliche Wärme durch gen Raum zwischen dem Rohr 19 und der Ummantc- 15 die fühlbare Wärme des heißen Gasstroms geliefert lung 20 angeordnet. Das Lufteinlaßrohr 22 ist ko- wird, welche Wärme vorher in der Reaktionskammer axial innerhalb eines Teils des Rohres 19 angeord- 25 erzeugt worden ist. Der erhaltene, vollständig renet, so daß der Abgasstrom aus dem ersten Reformer formierte Gasstrom, der aus dem Bett 36 nach oben durch den ringförmigen Raum zwischen den Rohren austritt, enthält nunmehr hauptsächlich Wasserstoff, 22 und 19 hindurch fließt. Ein konischer Verteiler 23 ao Kohlenmonoxid, restlichen Wasserdampf, Kolilenist zentral am Austritt des Rohres 22 vorgesehen, dioxid und Stickstoff und stellt ein rohes Synthesegas wobei die Achse des Verteilers 23 ebenfalls auf der dar, das sich für die Verwendung in der Ammoniak-Achse A-A angeordnet ist. Der aus dem Rohr 22 synthese eignet, nachdem es in der üblichen Weise austretende Luftstrom wird durch den Verteiler 23 in weitcr-vrarbeitet worden ist.
den ringförmigen Abstrom aus dem ersten Reformer as Das aus dem Katalysatorbett 36 aufsteigende abgelenkt und damit gemischt, wobei eine exotherme heiße Synthesegas wird nunmehr vorzugsweise in Reaktion mit den brennbaren Komponenten im Ab- einem Boiler 37 abgekühlt. Sowohl der Reformer 2') strom aus dem ersten Reformer stattfindet, was einen als auch der Boiler 37 hostchen vorzugsweise ans weiteren Temperaturanstieg zur Folge hai. Das rca- vertikal angeordneten zylindrischen Behältern, deren gierende Gasgemisch strömt von der Hülse 24 axial 30 Achsen auf einer gemeinsamen Achse B-B liegen, die nach außen in die horizontal angeordnete zylindrische senkrecht die Hauptachse A-A im unteren Teil dei Reaktionskammer 25, die mit einer inneren feuerfe- Behälters 29 schneidet. Eine Auslaßlcitung 38 für rosten Auskleidung 26 ausgerüstet ist. Eine weitere Rc- hes Synthesegas ist im oberen Teil des Boilers 3/ aktion des Gasgemisches findet in der Reaktionskam- vorgesehen und führt das abgekühlte rohe Synthcsemer 25 statt, wobei ein gleichförmiger Gasstrom mit 35 gas zu einer weiteren Verarbeitung, wobei weiterer einer stark erhöhten Temperatur gebildet wird. Die Wasserstoff und Kohlendioxid gebildet werden. Das zentrale horizontale Achse der Reaktionskammer 25 Kohlendioxid kann durch Waschen des Gasstroms ist in der Hauptvorrichtungsachse A-A ausgerichtet. mit einer wäßrigen Kaliumcarbonatlösung oder mit Die Reaktionskammer 25 endet vorzugsweise mit einer Äthanolaminlösung beseitigt werden, bevor der einem kegelstumpfförmigen konvergierenden Ab- 40 Gasstrom zur Ammoniaksynthesc geführt wird, schnitt 27, der sich zu einer horizontalen Übergangs- Der obere Teil des Boilers 37 ist mittels einer
leitung 28 erstreckt. Die Elemente 27 und 28 sind Flanschverbindung 40 mit dem Boilerkopf 41 vervorzugsweise feuerfest ausgekleidet, und die horizon- bunden, der einen leichten Zugang und außerdem die talen Achsen der Elemente 27 und 28 sind in der Einführung der Boilerschlangen gestattet. Ein Was-Achsc/ί-Λ ausgerichtet. 45 serstrom 42 wird über einen Ansatz 43 :n eine
Die Leitung 28 führt das Zwischenproduktes, Boilerschlangc 44 eingeführt, die sich vertikal durch welches nunmehr eine gleichförmig stark erhöhte den Boiler 37 erstreckt und mit der Wärme in Form Temperatur aufweist und ein Reaktionsgleichgewicht von Wasserdampf gewonnen wird. Das resultierende erreicht hat, von der Reaktionskammer 25 horizontal Gemisch aus Wasserdampf und restlichem Wasser in den unteren Teil des vertikal angeordneten zwei- 50 wird aus der Schlange 44 über einen Ansatz 45 als ten Reformers 29, der mit einer inneren feuerfesten Strom 46 abgeführt, welcher zu einem Wasserdampf-Auskleidung 30 ausgerüstet ist. Das Zwischenpro- behälter oder einer anderen geeigneten Einrichtung duktgas wird aus der Leitung 28 in die Einheit 29 geführt wird, wo der Wasserdampf von dem restliüber eine untere, zentral angeordnete Passage einge- chen flüssigen Wasser abgetrennt wird, das wieder führt, welche durch die zentralen Öffnungen in den 55 zum Strom 42 zurückgeführt werden kann, im Abstand und vertikal angeordneten feuerfesten In F i g. 2 sind die Hauptelemente der Vorrich-
Formlingen 31 gebildet wird. Die Formlinge sind tungskombination der Erfindung in einem Horizonvorzugsweise rechteckig oder quadratisch und besit- talschnitt zu sehen, wobei die einzelnen Elemente 19, zen außerdem eine kreisförmige oder ovale zentrale 22, 23, 24, 25, 27 und 28 koaxial in der Hauptachse Öffnung. Die Formlinge 31 werden durch eine Reihe 60 A-A ausgerichtet sind. Der Abstrom 47 aus dem ervon feuerfesten Ziegeln 32 getragen, welche ihrer- sten Reformer wird durch die Sammelleitung 18 des seits auf dem Boden einer gegossenen feuerfesten ersten Reformers zum Rohr 19 geführt. Ein Luft-Masse 33 angeordnet sind. Das Zwischenproduktgas strom 48 wird durch ein Gebläse 49 verdichtet, welströmt durch die horizontale Passage nach innen und ches einen Luftstrom 50 in das Rohr 22 abgibt., das dann durch die Zwischenräume zwischen den Form- 65 sich in das Rohr 19 erstreckt und hierauf krümmt, so ingen 31 nach oben. Dann fließt der Gasstrom zwi- daß es auf der Achse A-A koaxial mit dem Rohr sehen die Reihen von im Abstand angeordneten Zie- ausgerichtet ist.
34 hindurch, wobei die parallelen Reihen von Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung
2697
-Ί oder 'biirle μ ι wild eil des iifsieidiiix'h
■ I reihe η Kes Hell lmcn-•n 15. restliasscr-Jiircli iefert nmer g reohcn stoff, llen-■cgas liak-'cise
aus ren die des ro-37 serer >as iis lit er
er rie
h η e r s
dehnen sich die ein/einen l.lemenle der Vm liclilung. die koaxial auf der Achse Λ-Λ ausgelichtet sind, linear entlang da Achse .1.1 aus. wenn sie durch Erwärmung verlangen weiden, wobei die hori/ontalen Onsvcriimleruniien seliliel.llieh durch die Sammellei- S lung 18 iiiifgenoinmeii werden, die durch ile\ihle iie- krümmte Rohu· 17 schallen wird, wie dies in F i }·. msehcn ist. Die ein/einen l-llcmcntc 17 können sich verrücken, so dal.', sie die thermische Ausclclumg aufnehmen, oder mindestens ein Teil der Aiisdehnung kann durch eine seitliche Verkrümmung der unteren Teile der Rohre 14 oder durch eine pendelartige Ortsveriindcrung der Rohre 14 um eine obere Achse aufgefangen werden. Der Einbau der Elemente 23, 24, 31 und 34 in die erfiiulungsgeinäUe Vorrichtung stellt nur eine bevorzugte Ausfiihrungsform tl.it. In tier Praxis können auch andere funktionell gleichwertige Elemente verwendet werden. Is können auch andere Boilcranordniingen im /weiten RelOimer 2«) vorgesehen werden, oder es kann auch ein gesonderter »oiler zur Ve£ wenduny gelangen, jedoch stellt der Aufbau des Abschnitts 37 und der zugehörigen Hilfseinrichtungen eine bevorzugte Ausführungsforni der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar, da die Ausrichtung der einzelnen l-inheiten auf der Achse Ii-B eine vertikale Ortsveränderung entlang der Achse B-B, die dufcn eine thermische Ausdehnung entstehen kann, gestaltet, ohne daß Spannungen oder sogar Brüche auftreten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209 540/421
2697

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur katalytischen Reformierung von Kohlenwasserstoffen mit Wasserdampf und Luft, bestehend aus einem heizbaren ersten katalytischen Dampfreformer, einem vertikalen zweiten Reformer, in dem ein Bett aus Katalysatorteilchen angeordnet ist, und einer Einrichtung für die Überführung von teilweise umgesetztem Gas aus dem ersten Reformer zum unteren Teil des zweiten Reformers, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für die. Überführung eine feuerfest ausgekleidete Reaktionskammer (25) enthält, die mit dem ersten Reformer durch ein horizontales Rohr (19) verbunden ist, weiches sich in die Reaktionskammer (25) erstreckt und daK; an die Auskleidung (21) angrenzt, daß innerhalb eines Teils des Rohres (19) ein Einlaß für Luft, welcher in ein horizontales Rohr (22) ausläuft, koaxial angeordnet ist, und daß die Kammer (25) mit einem feuerfest ausgekleideten, horizontalen, zylindrischen Kanal (28) verbunden ist, der in den unteren Teil des zweiten Reformers (29) eintritt, wobei die Reaktionskammer (25). der Kanal (28), das Rohr (19) und das Lufteinlaßrohr (22) entlang einer gemeinsamen horizontalen Achse ausgerichtet sind.
2. Vorrichtung ./ach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an das Auslafjnde des horizontalen Lufteinlaßrohres (22) ein konischer Luftverteiler (23) angrenzt und t ne koaxiale, feuerfeste Hülse (24) um den Verteiler angebracht ist, die sich vom Austritt des Rohres (19) in die Reaktionskammer (2£) erstreckt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Reformer aus einem vertikalen Behälter (1 , 2, 3) besteht, der mit einer Reihe von vertikalen, mit Katalysator gefüllten Reformerrohren (14) ausgerüstet ist, und daß eine horizontale Sammelleitung (18) mit den unteren Enden der genannten Rohre verbunden ist, wobei das Rohr (19), das in die Reaktionskammer (25) führt, an dieser Sammelleitung angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Katalysatorbett im zweiten Reformer (29) auf einem horizontalen Drahtnetz (35) ruht, das über mehreren horizontalen Reihen aus im Abstand angeordneten feuerfesten Ziegeln (34) angebracht ist und die Ziegelreihen auf einer unteren horizontalen Reihe von parallelen, im Abstand angeordneten, vertikalen, rechteckigen, feuerfesten Formungen (31) mit einer zentralen öffnung ruhen.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die überschüssige Wärme aufnehmender Dampfboiler (37) über dem zweiten Reformer (29) anücordnet isi. r>o

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69432233T2 (de) Verfahren zur Durchführung von endothermen Reaktionen
EP3296255A1 (de) Reformerrohr mit strukturiertem katalysator und verbessertem wärmehaushalt
DE112005000390B4 (de) Integrierte Brennstoffverarbeitungsanlage für eine dezentrale Wasserstoffproduktion
DE60112861T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Reformierung von Kohlenwasserstoff
DE69800734T2 (de) Erzeugung eines Synthesegases durch Dampfreformierung unter Verwendung eines katalysierten Hardware
DE2513499C2 (de)
DE10119083C1 (de) Kompakt-Dampf-Reformer
DE69736438T2 (de) Methode zur dampfreformierung von kohlenwasserstoffen
EP2776365B1 (de) Reformerrohr mit internem wärmeaustausch
EP1425244B1 (de) Kompakte reformereinheit zur wasserstofferzeugung aus gasformigen kohlenwasserstoffen im kleinen leistungsbereich
EP2512981B1 (de) Verfahren zum betreiben eines reformerofens und reformeranlage
DE68913249T2 (de) Vorrichtung für Kohlenwasserstoffreformierung.
DE19727841A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur autothermen Reformierung von Kohlenwasserstoffen
DE3149856A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von synthesegas
EP0110093B1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Produktgas mit Wasserstoff- und Kohlenoxyde-Gehalten
EP3266739B1 (de) Korrosionsgeschütztes reformerrohr mit internem wärmeaustausch
DE2042996A1 (de) Reformierofen
EP4155259A1 (de) Verfahren zum herstellen von synthesegas mit reduziertem dampfexport
DE3922446A1 (de) Verfahren und reaktor zum reformieren von kohlenwasserstoff(en)
DE60103602T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Styrol durch Dehydrierung von Ethylbenzol sowie Anlage die in diesem Verfahren verwendet werden kann
EP1717198A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Hochtemperaturreformierung
DE102017120814A1 (de) Konvertierungsreaktor und Verfahrensführung
DE69002452T2 (de) Festbettreaktor.
DE3345088C2 (de)
CH670052A5 (de)